DE3330007A1 - Bilderzeugungsgeraet - Google Patents
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- G—PHYSICS
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- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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Description
Henkel, Pfenning, Feiler, Hänzel & Meinig
Tokyo Shibaura Denki
Kabushiki Kaisha
Kabushiki Kaisha
Tokyo / Japan
Patentanwälte
European Patent Attorney's Zugelassene Vertreter vor dem
Europäischen Patentamt
Dr phi! G Henke"'. München
Dip! -Ing J Pfenning. Berlin Dr. rer nat L Feiler München Did: -Ing W Hänzel. München
Dipl -Phys K H Memig Berlin
Dr"ing A Butenschön. Berlin
Mohlstraße 37
D-8000 München 80
D-8000 München 80
Te! 089/982085-87 Telex 0529802 hnkid
Telegramme, ellipsoid
58P757-2
19. August 1983 "'·
19. August 1983 "'·
Bilderzeugungsgerät
Die Erfindung betrifft ein Bilderzeugungsgerät, enthaltend einen Vorlagentisch zum Auflegen einer Vorlage.
_ auf diesen, einen Bildträger zur Erzeugung eines ο
Bildes der Vorlage auf diesem, eine Belichtungsvorrichtung zur Belichtung der Vorlage auf dem Vorlagentisch,
ein optisches System zum Leiten von von der durch die Belichtungsvorrichtung belichteten Vorlage
reflektiertem Licht zum Bildträger, das eine Linse mit einer vorbestimmten Brennweite (f) zum Fokussieren
des reflektierten Lichtes auf den Bildträger enthält, und eine Einrichtung zur Veränderung des Kopierverhältnisses
im Sinne einer Verkleinerung oder Vergrößerung »
15
15
In jüngster Zeit sind verschiedene elektronische Kopiergeräte auf den Markt gekommen, die vergrößerte oder
verkleinerte Kopien einer Vorläge erzeugen können.
Die grundsätzlichen Funktionen eines elektronischen Kopiergerätes werden nun anhand der Fig. 1 beschrieben.
Eine auf einen Vorlagentisch 10 gelegte Vorlage A wird zur Belichtung durch eine Abtasteinheit abgetastet,
die aus einer Beiichtungslampe 12 und einem Spiegel 14 besteht. Das von der Vorlage A reflektierte
Licht wird durch Spiegel 16 und 18, eine Linse 20 und einen weiteren Spiegel 22 zu einer gleichmäßig
. aufgeladenen rotierenden photoempfindlichen Trommel
24 gelenkt. Auf diese Weise wird ein elektrostatisches 30
latentes Bild auf der Trommel 24 erzeugt. Dieses wird dann entwickelt, und das so gebildete sichtbare
Bild, d.hc das Entwicklerbild, wird zur Vervollständigung
eines Kopierzyklus auf ein Kopierblatt
P übertragen. Hinsichtlich der Kopiergröße wird die 35
Abmessung der Kopie in der Abtastrichtung der Vorlage durch das Verhältnis der Abtastgeschwindigkeit der
Äbtasteinheit zu der Drehgeschwindigkeit der photo-
""50OOO?
ύύύ
♦ δι
empfindlichen Trommel 24, im folgenden als Geschwindigkeitsverhältnis
bezeichnet, bestimmt. Die Abmessung der Kopie in der Richtung senkrecht zur Abtastrichtung
wird durch das Verhältnis des Abstandes a im optischen
Pfad von der Vorlage A bis zur Linse 20 zu dem Abstand b im optischen Pfad von der Linse 20 zur photo^
empfindlichen Trommel 24, im folgenden als optisches Abstandsverhältnis bezeichnet, bestimmt. Selbstverständlich
muß hierbei der Beziehung 1/a + 1/b = 1/f
genügt werden, wobei f die Brennweite der Linse 20 bedeutet.
. Die Vorlage A kann in einer gewünschten Größe kopiert werden, d.h. vergrößert oder verkleinert, inj3em das
Geschwindigkeitsverhältnis und das optische Abstandsverhältnis entsprechend variiert werden.
.Der Mechanismus für die kontinuierliche Veränderung
des Geschwindigkeitsverhältnisses und des optischen
Abstandsverhältnisses ist jedoch kompliziert, und bei den zur Zeit erhältlichen Kopiergeräten kann die
Kopiergröße nur in einem bestimmten Verhältnis verw größert oder verkleinert werden. Dies bedeutet, daß
die Kopie manchmal nicht entsprechend der Größe eines gegebenen Kopierblattes vergrößert oder verkleinert
werden kann. Wenn die Größe der Vorlage zu klein ist, kann diese nur auf einen Teil des Kopierblattes"kopiert
werden, selbst wenn die Vergrößerungsgrenze erreicht ist. Auf der anderen Seite kann eine zu große Vorlage
nicht vollständig kopiert werden, selbst wenn die Verkleinerungsgrenze erreicht ist.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bilderzeugungsgerät zu schaffen, mit dem jedes
gewünschte Kopierverhältnis entsprechend der Größe eines gegebenen Kopierblattes eingestellt werden
kann.
Diese Aufgabe wird bei dem anfangs genannten Bilderzeugungsgerät erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Einrichtung zur Veränderung des Kopierverhältnisses 5
umfaßt:
eine erste Vorrichtung zum optischen Abtasten der Vorlage durch eine Relativbewegung zwischen der Vorlage
. und der Belichtungsvorrichtung durch Bewegen entweder der Vorlage oder der Belichtungsvorrichtung;
eine zweite Vorrichtung zum Verändern des Abstandes (a) zwischen der Vorlage und der Linse sowie des
Abstandes (b) zwischen der Linse und dem Bildträger; eine dritte Vorrichtung zum Bewegen des Bildträgers;
eine vierte Vorrichtung zur Eingabe von das Kopierverhältnis bestimmenden Daten;·
und. eine fünfte Vorrichtung, die die zweite Vorrichtung
derart steuert, daß das Verhältnis (b/a) der Abstände (a) und (b) entsprechend den durch die vierte Vorrichtung
eingegebenen vorbestimmten Kopierverhältnis-20
Daten eingestellt wird, wobei der Gleichung 1/a + 1/b = 1/f genügt wird, und die die erste und
die dritte Vorrichtung in der Weise steuert, daß das Verhältnis der Geschwindigkeit der optischen Abtastung
zu der Geschwindigkeit der Bewegung des Bildträgers ■ ·
den■vorgegebenen Kopierverhältnis-Daten· entspricht.
Die genannte Aufgabe wird weiterhin bei einem Bilderzeugungsgerät, welches eine vorgegebene Anzahl von
Kopien von einer Vorlage mit einem vorgegebenen Kopierverhältnis durch Fokussieren des Bildes der Vorlage
auf einen Bildträger in dem vorgegebenen Kopierverhältnis erzeugt und das eine Eingabevorrichtung
für die Eingabe von ein Kopierverhältnis bestimmenden Daten enthält, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Eingabevorrichtung eine Nummerntastengruppe, über die die gewünschten Kopierverhältnis-Daten und
eine gewünschte Kopierzahl eingegeben werden, und
Auswahlmittel zum Ermöglichen der selektiven Eingäbe der Kopierverhältnis-Bestimmungsdaten und der Kopier-
_ . zahl-Bestimraungsdaten durch die Eingabevorrichtung
enthält.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den
Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines be- · kannten elektronischen Kopiergerätes zur
Darstellung von dessen grundsätzlicher Arbeitsweise,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht eines elektronischen Kopiergerätes gemäß der
Erfindung,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des elektronischen Kopiergerätes nach Fig. 2, aus der
die innere Konstruktion ersichtlich ist,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des ersten Antriebsmechanismus,
Fig. 5 eine teilweise Ansicht des zweiten Antriebs-30-
mechanismus,
Fig. 6 eine Vorderansicht der Eingabevorrichtung,
_ Fig. 7 ein Blockdiagramm der Steuervorrichtung
des Kopiergerätes und
Fig. 8 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der
Funktion der Steuervorrichtung.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Bilderzeug
ungsgerätes wird im folgenden anhand der Figuren 2-8 beschrieben.
Fig. 2 zeigt ein Bilderzeugungsgerät in Form eines elektronischen Kopiergerätes mit einem Gehäuse 26.
Ein Vorlagentisch 28 ist auf der Oberseite des Gehäuses 26 angeordnet. Eine Belichtungslampe 30,
Spiegel 32, 34 und 36 und eine Linse 38 befinden sich unterhalb des Vorlagentisches 28. Sie bewegen sich
entlang des Vorlagentisches 28 vor- und rückwärts zur Belichtung und Abtastung der auf dem Vorlagentisch
28 angeordneten Vorlage A. Die Spiegel 34 und 36 werden mit der halben Geschwindigkeit von derjenigen des
Spiegels 32 bewegt, um eine konstante optische Pfadlänge aufrechtzuerhalten. Das von der von der Bell
chtungs lampe 30 beleuchteten Vorlage reflektierte Licht wird durch die Spiegel 32, 34 und 36 reflektiert
und passiert die Linse 38. Das von der Linse
38 kommende Licht wird durch einen weiteren Spiegel 25
40 zu einer als Bildträger dienenden photoempfindlichen Trommel 42 gelenkt, wobei das Lichtbild der Vorlage
A auf deren Oberfläche fokussiert wird. Die Belichtungslampe 30, die Spiegel 32, 34 und 36, die
Linse 38 sowie der Spiegel 40 bilden ein optisches 30
System 44.
Die photoempfindliche Trommel dreht sich im Uhrzeigersinn,
wie durch den Pfeil in Fig. 2 angedeutet ist. Die Oberflächenladung auf der Trommel wird entfernt,
wenn sie an einer Entladungslampe 46 vorbeigeführt wird. Dann wird die Oberfläche beim Passieren einer
Ladevorrichtung 48 vorgeladen. Hiernach wird auf
■ -/It-
die Trommeloberfläche durch eine Schlitzbelichtung das Lichtbild der Vorlage A geworfen, wodurch ein
elektrostatisches latentes Bild erzeugt wird. Das 5
latente Bild wird durch Toner in ein sichtbares Bild entwickelt, wenn die Trommel an einer Entwicklungsvorrichtung
50 vorbeigeführt wird. In einer Seitenwand des Gehäuses 26 ist eine Blattzuführvorrichtung
52 vorgesehen. Durch diese können Kopierblätter einzeln zu einem unteren Abschnitt der photoempfindlichen
Trommel 4 2 geliefert werden. Die Blattzuführvor- ■ · richtung 52 enthält zwei, d.h. eine obere und eine
untere Blattkassette 54 bzw. 56, von denen jede eine Vielzahl von Kopierpapieren P aufnimmt und die
abnehmbar in der Seitenwand des Gehäuses 26 befestigt sind. Die Blattzuführvorrichtung 52 enthält weiterhin
Zuführrollen 58 und 60 zum vereinzeltem Herausführen von Kopierblättern P aus der jeweiligen Blattkassette
54 bzw. 56 und Ausrichtrollen 62 und 64 zum Ausrichten
·
der aus den Blattkassetten 54 oder 56 zugeführten Blätter.
. Das durch die Ausrichtrollen 62 und 64 ausgerichtete
Kopierblatt P wird zu einer Übertragungsstation geführt, 25
welche durch eine übertragungsladevorrichtung 66
und den jeweils gegenüberliegenden Teil der Trommel definiert ist. In der Übertragungsstation wird das
Kopierblatt P in engen Kontakt mit der Oberfläche der
photoempfindlichen Trommel 42 gebracht, wodurch 30
das Tonerbild von der Trommel 42 auf das Kopierblatt P durch Einwirkung der übertragungsladevorrichtung
66 übertragen wird. Nach diesem Übertragungsvorgang wird die photoempfindliche Trommel 42 entladen,
wenn sie an einer Entladungsvorrichtung 68 vorbeibewegt wird. Auf der photoempfindlichen Trommel 42
verbliebener Resttoner wird dann beim Passieren einer Reinigungsvorrichtung 70 entfernt, so daß sie
j ι;-;.:··:.·: 3 3 3 ο ο ο
in ihren Anfangszustand zurückkehrt. In der Zwischenzeit
wird das Kopierblatt P anschließend an die Bildübertragung durch Einwirkung einer Blattrenn-Ladungsvorrichtung
72 von der Trommel 42 abgelöst. Es wird dann durch eine Transportvorrichtung 74 zu
einer Fixiervorrichtung 76 befördert. Die Transportvorrichtung 74 enthält ein Paar Rollen/ ein perforiertes
Endlosband 80, das um die Rollen herumge-
legt ist, und eine Unterdruckkammer 78 unterhalb des oberen Laufes des Endlosbandes. In der Fixiervorrichtung
wird das auf das Kopierblatt P übertragene Tonerbild beim Durchgang zwischen einer Erwärmungswalze 82 und.einer Gegenwalze 84 fixiert. Nach dem
Fixieren wird das Kopierblatt P durch Ausgaberollen 86 und 88 zu einer außerhalb des Gehäuses 26 angeordneten
Blattablage 90 ausgegeben.
Wenn ein Kopieren in einem verkleinerten oder ver-
größerten Maßstab gewünscht wird, werden die gewählten Kopierverhältnis-Daten durch eine auf einem
Steuerpult 92 angeordnete Eingabevorrichtung 94 (Fig. 6) eingegeben. Die Eingabevorrichtung 94 wird
im folgenden als vierte Vorrichtung für die Kopierverhältnis-Bestimmung
beschrieben. Wenn die Kopierverhältnis-Daten eingegeben sind, werden ein erster Antriebsmechanismus 96 (Fig. 3) als erste Vorrichtung
zur Abtastung der Vorlage A, ein zweiter Antriebs-
• mechanismus 98 (Fig. 3) als zweite Vorrichtung
zur Veränderung der optischen Pfadlänge und ein dritter Antriebsmechanismus 100 (Fig. 3) als dritte
Vorrichtung zum Antrieb der photoempfindlichen Trommel 42 entsprechend gesteuert.
Das Verhältnis der Kopie in der Abtastrichtung der Vorlage A wird geändert durch entsprechendes Variieren
des Geschwindigkeitsverhältnisses, d.h. des
# · Ol
-e-
Verhältnisses aus der Geschwindigkeit der Belichtungslampe
30 und des Spiegels 32 (Abtastgeschwindigkeit) zu der Drehgeschwindigkeit der photoempfindlichen
Trommel 42. Das Kopierverhältnis in der Richtung senkrecht zur Abtastrichtung wird geändert durch Variieren
des optischen Abstandsverhaltnisses b/a, d.h. des Verhältnisses des optischen Abstandes zwischen der
,Q Vorlage A und der Linse 38 zu dem optischen Abstand
b zwischen der Linse 38 und der photoempfindlichen Trommel 42. Dies wird erreicht durch Bewegen eines
zweiten Wagens 106, der die Spiegel 34 und 36 trägt, und der Linse 38. Das vorbestimmte Kopierverhältnis,
sowohl Vergrößerung als auch Verkleinerung, kann auf diese Weise erreicht werden.
Der die Änderung des Geschwindigkeitsverhältnisses und die Änderung des optischen Abstandsverhaltnisses
herbeiführende Mechanismus wird im folgenden beschrieben. Fig. 3 ist eine perspektivische Darstellung
des Kopiergerätes nach Fig. 2, wobei der Vorlagentisch 28 entfernt ist. Die Belichtungslampe 30 und der
Spiegel 32 für die Abtastung der Vorlage A sind an
_c einem ersten Wagen 104 befestigt. Die Spiegel 34 und
36 sind an dem zweiten Wagen 106 befestigte Die Wagen 104.und 106 werden durch einen Abtastmptor 108,
der den ersten Antriebsmechanismus darstellt, über einen Kupplungsmechanismus angetrieben, derart, daß
OA der Wagen 106 mit der halben Geschwindigkeit von
derjenigen des Wagens 104 bewegt wird.
Wie in Fig. 4 im einzelnen gezeigt ist, sind der erste und der zweite Wagen 104 und 106 entlang einer
Führungswelle 110 und einer Führungsschiene 112 vor- und rückwärts bewegbar. Auf der einen Seite
der Führungswelle 110 sind eine Antriebsscheibe 114,
die vom Abtastmotor 108 angetrieben wird, und eine
getriebene Riemenscheibe 116 angeordnet. Ein gezahnter
endloser Riemen 118 ist um die Scheiben 114 und 116
herumgeführt. Ein Abschnitt des Riemens 118 ist mit einem vorstehenden Teil 104a des ersten Wagens 104
verbunden.
Der zweite Wagen 106 besitzt einen Führungsabschnitt
_ 106a, der sich entlang der Führungswelle 110 erstreckt und diese stützt. Der Führungsabschnitt 106a trägt
ein Paar von Umlenkscheiben 120, die an seinen entgegengesetzten Enden angeordnet sind. Ein Draht 124
ist um die ümlenkscheiben 120 herumgeführt, wobei
ein Ende von diesem mit einer Seite eines Teils 126 15
verbunden ist, das entlang der Führungswelle 110 hin und her bewegbar ist. Das andere Ende des
Drahtes 124 ist über eine Feder 128 mit der anderen Seite des Teiles 126 verbunden. Ein Abschnitt des
Drahtes 124 ist an dem vorstehenden Teil 104a des 20
ersten Wagens 104 befestigt. Die Umlenkscheiben 120
sind in der Weise bewegbar, daß der zweite Wagen 106 mit der halben Geschwindigkeit von derjenigen des
ersten Wagens 104 bewegt wird.
Das Teil 126 weist an seiner unteren Kante eine
Zahnstange 134 auf. In diese greift ein Zahnrad 132 ein, daß durch einen Spiegelantriebsmotor 130
angetrieben wird. Der zweite Wagen 106 allein kann _ somit selektiv über den Spiegelantriebsmotor 130
bewegt werden.
Die Linse 38 wird von einem Linsenblock 136 getragen, wie in den Fig. 3 und 5 gezeigt ist. Am Linsenblock
136 ist ein Nockenfolger 138 befestigt. Der Linsen-35
block 136 wird durch einen Linsenantriebsmotor 140 über den Nockenfolger 138 angetrieben. Der Linsenblock
136 wird vorwärts oder rückwärts bewegt durch
+0-
eine entsprechende Drehung des Linsenantriebsmotors 140 in der Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung. Der
c zweite Wagen 106 wird in einem seitlichen Verhältnis zu der Bewegung des Linsenblockes 136 bewegt. Der
Spiegelantriebsmotor 130 und der Linsenantriebsmotor 140 bilden den zweiten Antriebsmechanismus 98 für
die Veränderung der Länge des optischen Pfades. Der Nockenfolger 138 ist mit einer Nockenwelle 142 gekoppelt,
wie aus Fig. 5 ersichtlich ist. Der Nockenfolger 138 besitzt ein Nockenfolgerelement 144, welches
in eine in der Nockenwelle 142 ausgebildete schraubenförmige Nut eingreift. Bei einer Drehung der Nockenwelle
142 wird somit über den Nockenfolger 138 der 15
Linsenblock 136 bewegt.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, wird die photoempfindliche
Trommel 42 durch einen Trommelantriebsmotor 146 angetrieben, welcher den vom Abtastmotor 108, dem Spiegelantriebsmotor
130 und dem Linsenantriebsmotor 140 getrennten dritten Antriebsmechanismus 100 darstellt.
Die einzelnen Motoren 108, 130, 140 und 146 werden unabhängig voneinander durch eine Steuervorrichtung
162 als der fünften Vorrichtung gesteuert.
Fig. 6 zeigt das Steuerpult 92, welches manuell bedienbar ist. Es weist eine Starttaste 148 zum Auslösen
eines Kopiervorganges, eine Nummerntastengruppe
152, d.h. zehn Tasten für die Eingabe der Vergrößerungs-30
bzw. Verkleinerungsdaten und der Kopierzahldaten, ein Anzeigefeld 154 für die Anzeige der Eingabedaten,
einen Hauptschalter 156 und einen Kopierdichte-Steuerschieber 158 auf. Die Kopierverhältnis-Eingabetaste
und die Nummerntastengruppe 152 bilden eine Eingabe- '
vorrichtung 94 zur Bestimmung eines gewünschten Kopierverhältnisses. Die Kopierverhältnis-Eingabetaste
150 enthält eine Lampe 160. Die Lampe 160
-44-
leuchtet auf, wenn das Gerät bereit für die Eingabe von Vergrößerungs- bzw. Verkleinerungsdaten über die
Tastengruppe 152 ist, d.h. sie ist eingeschaltet, wenn die Kopierverhältnis-Eingabetaste 150 vor der
Betätigung der Starttaste 148 gedrückt wurde. Sie wird ausgeschaltet, wenn die Kopierverhältnis-Eingabetaste
150 noch einmal gedrückt wird.
Die in Fig. 7 gezeigte Steuervorrichtung 162 ist in der Weise ausgebildet, daß sie ein Kopieren in
einem bestimmten Verhältnis ermöglicht durch von einander
unabhängige Steuerung der vier Motoren 108, 130, 140 und 146 und daß sie die Wiederholung von Kopier-
·
zyklen steuert. Die Steuervorrichtung 120 enthält eine zentrale Steuereinheit 164, einen Steuerspeicher
176, der durch einen Festwertspeicher (ROM) gebildet wird, und einen Arbeitsspeicher 168, der aus einem
Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) besteht. Die Eingabevorrichtung 94 ist mit der zentralen Steuereinheit
164 verbunden. Diese speichert von der Eingabevorrichtung 94 gelieferte Daten im Arbeitsspeicher
168 entsprechend vom Steuerspeicher 166 gelieferter Steuerdaten und steuert den Ein- und Ausschaltzustand
■
der Lampe 160, die Anzeige von Daten im Anzeigefeld 154 und den Antrieb der Motoren 108, 130, 140 und
146 entsprechend den gespeicherten Daten.
Die Funktion der Steuervorrichtung 162 wird nun unter
Bezugnahme auf das Flußdiagramm in Fig. 8 beschrieben.
Nach dem Einschalten des Hauptschalters 156 wird die Kopierzahl automatisch auf "1" gesetzt. Zur
gleichen Zeit wird das Kopierverhältnis automatisch 35
auf "1:1" gesetzt, so daß die Kopiergröße der Vorlagengröße entspricht. Diese Daten werden gemeinsam
auf dem Anzeigefeld 154 angezeigt. In einem nach-
44-
folgenden Schritt wird geprüft, ob die Kopierverhältnis-Eingabetaste
150 gedrückt ist. Wenn das Ergebnis der Prüfung "nein" ist, d.h.,wenn die Kopierverhältnis-Eingabetaste
nicht gedrückt ist, wird bestimmt, daß keine Änderung des Kopierverhältnisses vorliegt. Dann werden die Kopieranzahl-Daten geprüft.
An diesem Punkt wird geprüft, ob die Nummerntastengruppe
152 betätigt ist. Wenn diese nicht betätigt
ist, wird bestimmt, daß keine Änderung der Kopierzahl vorliegt. Danach wird geprüft, ob die Starttaste
148 gedrückt ist. Wenn festgestellt wird, daß die Starttaste 148 gedrückt ist, löst die zentrale
Steuereinheit 164 den normalen Kopiervorgang aus.
■
Wenn die Starttaste 148 nicht gedrückt ist, kehrt der Zyklus zu dem Schritt zurück, in dem geprüft
wird, ob die Kopierverhältnis-Eingabetaste gedrückt ist, so wie vorstehend beschrieben.
Wenn das Kopierverhältnis gegenüber dem Verhältnis "1:1" geändert werden soll, wird die Kopierverhältnis-Eingabetaste
150 gedrückt. Folge hiervon ist, daß die Prüfung, ob die Kopierverhältnis-Eingabetaste·
150 gedrückt ist, ein "ja" ergibt, d.h. die Prüfung
stellt fest, daß die Taste gedrückt ist. Zur
'gleichen .Zeit wird die Lampe 160 eingeschaltet-.
Die Bedienungsperson kann sich anhand des Zustandes der Lampe 160 vergewissern, daß die gewünschten
KopierverhältnisrDaten nun eingegeben werden können. 30
Die numerischen Daten des gewünschten Kopierverhältnisses werden dann durch Betätigung einer
Taste der Nummerntastengruppe 152 für jede Ziffer
eingegeben. In diesem Ausführungsbeispiel soll das Kopierverhältnis in einem Bereich von 6 5 - 150 %
des "1:1"-Verhältnisses eingestellt werden können; andere Verhältnisse sind ausgeschlossen. Jedesmal,
wenn die eingegebenen numerischen Daten angenommen
werden, werden sie in dem Anzeigefeld 154 angezeigt. Nachdem·der Kopierverhältnis-Dateneingabevorgang
abgeschlossen ist, wird die Kopierverhältnis-Eingabetaste 150 nochmals gedrückt. Als Folge hiervon wird
die Lampe 160 ausgeschaltet, so daß sich die Bedienungsperson vergewissern kann, daß der Kopierverhältnis-Eingabevorgang
beendet ist. Die zentrale · n Steuereinheit 166 steuert den Antrieb der Motoren 108,
130, 140 und 146 in Übereinstimmung mit dem vorbestimmten
Kopierverhältnis. Wenn die Kopierverhältnis-Eingabetaste nicht nochmals gedrückt wird, ist der
Kopierverhältnis-Eingabevorgang nicht beendet, und
- die Prüfung hinsichtlich der Eingabe neuer numerischer
15.
Daten wird fortgesetzt.
Wenn die Starttaste 148 nachfolgend gedruckt wird, ohne daß irgendwelche Kopieranzahl-Daten über die
Nummerntastengruppe 152 eingegeben werden, erfolgt 20
nur ein einziger Kopiervorgang mit dem vorgegebenen Kopierverhältnis. Wenn es gewünscht ist, die Kopierzahl
zu ändern, werden die gewählten Kopierzahl-Daten
durch Betätigung der Nummerntastengruppe 152
„■ eingegeben. Zu diesem Zeitpunkt werden die Kopier-2p
zahl-Daten Ziffer für Ziffer eingegeben. In.diesem
Ausführungsbeispiel kann die eingegebene Kopierzahl
bis zu drei Ziffern aufweisen; die Daten für vier
oder mehr Ziffern werden ausgeschlossen. Jedesmal,
wenn eine eingegebene Ziffer angenommen wird, wird 30
sie im Anzeigefeld 154 angezeigt.
Nachdem der Kopierzahl-Eingabevorgang abgeschlossen ist, wird die Starttaste 148 gebrückt. Als Folge
hiervon löst die zentrale Steuereinheit 164 einen Kopiervorgang in Übereinstimmung mit dem vorgegebenen
Kopierverhältnis und der vorgegebenen Kopierzahl aus.
Wie vorstehend beschrieben ist, müssen, wenn es gewünscht ist, ein anderes Kopierverhältnis als "1:1"
zu erhalten, zuerst die Kopierverhältnis-Eingabetaste gedrückt, dann die gewünschten Kopierverhältnis-Daten
durch Betätigung der Nummerntastengruppe 152 eingegeben und dann die Kopierverhältnis-Eingabetaste 150
nochmals gedrückt werden. Anschließend werden die gewünschten Kopierzahl-Daten über die Nummerntastengruppe
152 eingegeben, bevor die Starttaste 1.4.6 gedruckt wird. Die über die Nummerntastengruppe 152
eingegebenen numerischen Daten werden fortschreitend im Anzeigefeld 154 angezeigt, so daß die Bedienungsperson
überprüfen kann, ob die vorgesehenen. Daten 15
richtig eingegeben werden.
Wenn die Starttaste 148 gedrückt wird, ohne daß ein bestimmtes Kopierverhältnis oder eine bestimmte
•Kopierzahl vorgegeben wurden, dann arbeitet das 20
elektronische Kopiergerät in der Weise, daß nur eine einzige Kopie im Maßstab "1:1" hergestellt wird.
Wenn ein Kopierverhältnis bestimmt worden ist, werden
der Linsenantriebsmotor 140 und der Spiegelantriebs-25
motor 130, die den zweiten Antriebsmechanismus 98 zur Änderung der Abmessung der Kopie in der Richtung
senkrecht zur Abtastungsrichtung der Vorlage bilden, angetrieben, um den Linsenblock 136 und den zweiten
Wagen 106 in eine Stellung zu bringen, in welcher . ■
das Verhältnis b/a des optischen Abstandes (a) zwischen der Vorlage A und der Linse 42 zu dem
optischen Abstand (b) zwischen der Linse 38 und der photoempfindlichen Trommel 42, d.h. das optische
Abstandsverhältnis, gleich dem vorbestimmten Wert ist. 35
In diesem Fall werden die größten und kleinsten optischen Abstände durch die räumliche Größe des
Kopiergerätes bestimmt. Weiterhin ist die Stellung
der Linse 38 bestimmt, da nur eine einzige Linse
benutzt wird. Die Bewegungsstrecken können leicht berechnet werden, wozu beispielsweise ein Mikrocomputer
für die Steuerung und Impulsmotoren für die Linsen- und Spiegelantriebsmotoren 140 und 130 verwendet
werden können. Der Linsenblock 136 und der zweite Wagen 106 können durch Zählen der Impulse
,Q genau in die vorgegebenen Positionen gebracht werden.
Wenn die Starttaste 148 gedrückt ist, wird die auf dem Vorlagentisch 28 befindliche Vorlage A durch die
Bewegung des ersten Wagens 104 abgetastet, wobei
jg ein latentes elektrostatisches Bild auf der photo-'
empfindlichen Trommel 42 gebildet wird, wie bereits beschrieben wurde. Die Abmessung der Kopie in der
Abtastrichtung wird bestimmt durch das Geschwindigkeitsverhältnis zwischen dem ersten Wagen 104 und der
2Q photoempfindlichen Trommel 42. Der erste Wagen 104
und die photoempfindliche Trommel 42 werden durch von einander unabhängigen Motoren angetrieben, d.h.
den Abtastmotor 108 bzw. den Trommelantriebsmotor 146. Das Geschwindigkeitsverhältnis kann somit ohne
2J- weiteres gleich dem vorgegebenen Wert eingestellt
werden durch entsprechende Steuerung der Drehgeschwindigkeiten der Motoren 108 und 146. Die Motoren
108 und 146 sind Impulsmotoren und ihr Geschwindigkeitsverhältnis kann leicht auf den vorgegebenen Wert ein-
gQ gestellt werden durch entsprechende Änderung der
Wiederholungsfrequenzen der diesen Motoren zugeführten
Impulse.
Im vorstehenden Ausführungsbeispiel wurden Riemengc
bzw, Umlenkscheiben verwendet, um ein Geschwindigkeitsverhältnis zu erreichen, bei dem der erste Wagen
doppelt so schnell bewegt wird wie der zweite Wagen 106.
■ tr-
Dieses Geschwindigkeitsverhältnis kann auch erhalfc§rt
werden durch Verwendung eines exklusiven Motors zum c Antrieb des zweiten Wagens 106 getrennt vom Antrieb
des ersten Wagens 104 durch den Abtastmotor 108 und durch Steuerung der Geschwindigkeit des exklusiven
Motors. .
Weiterhin ist es möglich, nur einen einzigen Motor mit
einer elektromagnetischen Kupplung anstelle des Linsenantrieb smotors 140 und des Abtastmotors 108 zu verwenden,
ungeachtet einer Abweichung hinsichtlich des Zeitablaufs der Betätigungen des Linsenblocks 136 und
._ des ersten und zweiten Wagens 104 und 106. Weiterhin
15
sind die Motoren 108, 130, 140 und 146 nicht auf Impulsmotoren
beschränkt, sondern jeder Motor, dessen Geschwindigkeit mit einem zulässigen Fehlerbereich gesteuert
werden kann, kann in gleicher Weise benutzt werden. Auch ist es möglich, den Vorlagentisch 28
anstelle der die BeIichtungslampe 30 und die Spiegel
32, 34 und 36 tragenden Wagen 104 und 106 anzutreiben.
Während im vorstehenden Ausführungsbeispiel der die
__ Spiegel"34 und 36 tragende zweite Wagen 106 und die
25
Linse 38 bewegt wurden, um die Abstände im optischen Pfad zu variieren, so ist dies keineswegs die einzige
Methode, die zur Erreichung dieses Ziels angewendet werden kann. Es kann z.B. eine Vielzahl von .Linsen
vorgesehen sein, die abhängig vom gewünschten Ver-30
größerungsbereich selektiv benutzt werden. Eine solche Anordnung mit einer nachfolgenden Bewegung des
Linsenblocks 136 und des zweiten Wagens 106 erlaubt eine Verringerung der Größe des Kopiergerätes oder
eine Vergrößerung des Kopierverhältnis-Bereiches.
35
Als eine weitere Abwandlung kann der Spiegel 40 anstelle des zweiten Wagens 106 bewegt werden.
333UUUV
Weiterhin kann die Nummerntastengruppe 152 durch einen Schiebeschalter oder einen Drehschalter ersetzt werden,
deren Verstellung das gewünschte Kopierverhältnis bzw. die gewünschte Kopierzah1 angibt.
Während das vorstehende Ausführungsbeispiel sich auf ein elektronisches Kopiergerät bezieht, so ist die
Erfindung grundsätzlich anwendbar auf jedes Bilderzeugungsgerät, in welchem ein zu kopierender Gegenstand
optisch abgetastet wird, um einen sich bewegenden Bildträger entsprechend dem optischen Bild des abgetasteten
Gegenstandes über ein optisches System zu belichten und hierdurch eine Kopie des Gegenstandes
zu erhalten.
Verschiedene weitere Änderungen und Modifikationen sind möglich, ohne daß der Gegenstand der Erfindung
verlassen wird.
Wie dargestellt wurde, kann anders als bei den bekannten Bilderzeugungsgeräten, -bei welchen das Kopierverhältnis
nur in einem begrenzten Bereich verkleinert oder vergrößert werden kann, beim Bilderzeugungsgerät
gemäß der Erfindung jedes gewünschte Kopierverhältnis entsprechend der Größe des- Kopierblattes durch einfache
Änderung des Geschwindigkeitsverhältnisses und des optischen AbstandsVerhältnisses erhalten
„Λ werden. Zusätzlich können die Kopierverhältnis-Bestimmungsdaten
und die Kopierzahl-Bestimmungsdaten durch Verwendung einer gemeinsamen Eingabetasteneinheit
eingegeben werden, so daß es möglich ist, die Konstruktion zu vereinfachen und die Bedienbarkeit
nc des Bilderzeugungsgerätes zu verbessern.
Claims (10)
1. Bilderzeugungsgerät, enthaltend einen Vorlagentisch zum Auflegen einer Vorlage auf diesen, einen Bildträger
zur Erzeugung eines Bildes der Vorlage auf
diesem, eine Belichtungsvorrichtung zur Belichtung der Vorlage auf dem Vorlagentisch, ein optisches
diesem, eine Belichtungsvorrichtung zur Belichtung der Vorlage auf dem Vorlagentisch, ein optisches
System zum Leiten von von der durch die Belichtungsvorrichtung belichteten Vorlage reflektiertem Licht
zum Bildträger, das eine Linse mit einer vorbestimmten Brennweite (f) zum Fokussieren des reflek-
, c tierten Lichts auf den Bildträger enthält, und eine
ι ο
Einrichtung zur Veränderung des Kopierverhältnisses im Sinne einer Verkleinerung oder Vergrößerung, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Veränderung des Kopierverhältnisses umfaßt:
• eine erste Vorrichtung (96) zum optischen Abtasten
der Vorlage (A) durch eine Relativbewegung zwischen der Vorlage (A) und der Belichtungsvorrichtung (30)
durch Bewegen entweder der Vorlage (A) oder der
Belichtungsvorrichtung (30);
Belichtungsvorrichtung (30);
_t eine zweite Vorrichtung (98) zum Verändern des
■
■
Abst.andes (a) zwischen der Vorlage (A) und der
Linse (38) sowie des Abstandes'(b) zwischen der
Linse (38) und dem Bildträger (42);
eine dritte Vorrichtung (100) zum Bewegen des
Linse (38) sowie des Abstandes'(b) zwischen der
Linse (38) und dem Bildträger (42);
eine dritte Vorrichtung (100) zum Bewegen des
__ Bildträgers (42);
30
30
eine vierte Vorrichtung (94) zur Eingabe von
das Kopierverhältnis bestimmenden Daten; und
eine fünfte Vorrichtung (162), die die zweite
Vorrichtung (98) derart steuert, daß das Verhältnis
das Kopierverhältnis bestimmenden Daten; und
eine fünfte Vorrichtung (162), die die zweite
Vorrichtung (98) derart steuert, daß das Verhältnis
__ (b/a) der Abstände (a) und (b) entsprechend den
ob
ob
durch die vierte Vorrichtung (94) eingegebenen
vorbestimmten Kopierverhältnis-Daten eingestellt
wird, wobei der Gleichung 1/a + 1/b = 1/f genügt
vorbestimmten Kopierverhältnis-Daten eingestellt
wird, wobei der Gleichung 1/a + 1/b = 1/f genügt
wird, und die die erste (96) und die dritte (1ÖO) Vorrichtung in der Weise steuert, daß das Verhältnis
der Geschwindigkeit der optischen Abtastung zu der Geschwindigkeit der Bewegung des Bildträgers (42)
den vorgegebenen Kopierverhältnis-Daten entspricht.
2. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorlagentisch feststehend und ..
■
die Belichtungsvorrichtung bewegbar sind und daß die Belichtungsvorrichtung durch die erste Vorrichtung
bewegt wird.
3. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
zeichnet, daß das optische System einen ersten,
. zweiten und dritten Spiegel, um nacheinander das von der Vorlage reflektierte Licht zu reflektieren,
die Linse zum Sammeln des vom dritten Spiegel
reflektierten Lichts und einen vierten Spiegel zum 20
Lenken des gesammelten Lichts von der Linse zum Bildträger enthält.
4. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das optische System einen ersten be-
wegbaren, die Belichtungsvorrichtung und den ersten. Spiegel gemeinsam tragenden Wagen, und einen zweiten
bewegbaren, den zweiten und den dritten Spiegel gemeinsam tragenden Wagen enthält.
5. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch A1 dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Vorrichtung einen Abtastmotor zum Antrieb des ersten Wagens enthält, daß
die zweite Vorrichtung einen Spiegelantriebsmotor zum Antrieb des zweiten Wagens und einen Linsen-
antriebsmotor zum Antrieb der Linse enthält und daß die dritte Vorrichtung einen Bildträgerantriebsmotor
zum Antrieb des Bildträgers enthält.
6. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Bildträger eine drehbare photoempfindliche
Trommel ist und daß diese durch den Bildträgerantriebsmotor gedreht wird.
7. Bilderzeugungsgerät nach einem der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Vorrichtung Mittel zum Einstellen der Kopierzahl enthält.
8. Bilderzeugungsgerät, welches eine vorgegebene Anzahl
von Kopien von einer Vorlage mit einem gegebenen Kopierverhältnis durch Fokussieren des Bildes der
Vorlage auf einen Bildträger in dem vorgegebenen
Kopierverhältnis erzeugt und das eine Eingabevorrichtung für die Eingabe von ein Kopierverhältnis
bestimmenden Daten enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabevorrichtung eine Nummerntastengruppe
(152), über die die gewünschten Kopierverhältnis-Daten und eine gewünschte Kopierzahl eingegeben werden,
und Auswahlmittel zum Ermöglichen der selektiven Eingabe der Kopierverhältnis-Bestimmungsdateri und
der Kopierzahl-Bestimmungsdaten durch die Eingabevorrichtung enthält.
9. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabevorrichtung zehn Nummerntasten
für.die Eingabe numerischer Daten von "0" bis·"9" enthält, wobei die Kopierverhältnis-Daten
.und die Kopierzahl-Daten durch Betätigen dieser Nummerntasten eingebbar sind.
10. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswahlmittel von den Nummern-35
tasten getrennte Tasten enthalten.
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Representative=s name: HENKEL, G., DR.PHIL. FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZ |
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8125 | Change of the main classification |
Ipc: G03G 15/04 |
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D2 | Grant after examination | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KABUSHIKI KAISHA TOSHIBA, KAWASAKI, KANAGAWA, JP |
|
8331 | Complete revocation |