DE3322857A1 - Abbildungseinrichtung mit veraenderbarer vergroesserung - Google Patents

Abbildungseinrichtung mit veraenderbarer vergroesserung

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DE3322857A1
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    • G03G15/04Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material
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Description

Abbildungseinrichtung mit veränderbarer Vergrößerung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abbildungseinrichtung, die eine Änderung der Vergrößerung ermöglicht, unter der auf einem fotoempfindlichen Material ein Bild einer Vorlage erzeugt wird.
Eine 'Bilderzeugungseinrichtung wie ein Kopiergerät mit veränderbarer Vergrößerung bzw. veränderbarem Abbildungsmaßstab ist üblicherweise zum Projizieren eines Bilds einer Vorlage auf ein fotoempfindliches Material mit Linseneinrichtungen und Spiegeln versehen, die zum Ändern der Vergrößerung verstellbar sind, unter der die Vorlage abgebildet wird.
Herkömmlicherweise werden mehrere Anschläge dazu verwendet, in Abhängigkeit von der gewählten Vergrößerung die optischen Elemente selektiv an einer von vorbestimmten
A/22
Dresdner Bank (München) KIo. 3939 844
Bayer. Vereinsbank (München) Kto. 508 941
Posischeck (München) Kto. 670-43-804
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Stellungen anzuhalten. Es ist jedoch schwierig, alle diese Anschläge an den jeweils richtigen Stellen fest anzubringen. Falls jedoch eine Vielzahl von Anhaltestellungen erforderlich ist oder die Anhaltestellen im wesent liehen durchgehend angeordnet sind, muß eine Vielzahl von Anschlägen benutzt werden. Es ist schwierig, eine derartige Vielzahl von Anschlägen anzuordnen und· die Anhaltestellungen richtig zu wählen.
Zur Vermeidung dieser Probleme ist es zweckdienlich, das Ausmaß der Versetzung der optischen Elemente aufgrund der Zählung von Impulsen festzulegen, welche mittels eines Impulsgebers als eine Folge von Impulsen erzeugt werden.
Selbst wenn jedoch auf die Zählung einer vorbestimmten Anzahl von Impulsen hin eine Antriebsvorrichtung für die optischen Elemente angehalten wird, verbleibt noch ein Problem insofern, als aufgrund der Massenträgheit der optischen Elemente und/oder eines ungleichförmigen Umlaufs oder dergleichen an der Antriebsvorrichtung, die eine Abweichung zwischen dem Impulszählstand und dem Ausmaß der Drehung ergeben, die optischen Elemente auf unerwünschte Weise an Stellen angehalten werden,
2^ die von r> richtigen Stellungen abweichen, welche jeweils der gewählten Vergrößerung entsprechen. Mit wiederholten Vergrößerungsänderungen summieren sich die Abweichungen, so daß das Bild nicht unter der gewählten Vergrößerung abgebildet wird bzw. die Bildschärfe aus einem zulässigen Bereich heraus gerät.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abbildungseinrichtung mit veränderbarem Abbildungsmaßstab zu schaffen, die von den vorstehend beschriebenen Unzulänglichkeiten frei ist und bei der die optischen Elemen-
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te ohne Schwierigkeiten an jeweils richtigen Stellungen angehalten werden, die gewählten Vergrößerungen entsprechen.
Ferner soll mit dei Erfindung eine Abbildungseinrichtung mit veränderbarem Abbiluungsmaßstab geschaffen werden, bei der die optischen Elemente unter Verwendung eines Impulszählstands mit gesteigerter Genauigkeit in die richtige Stellung versetzt werden.
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Weiterhin sollen bei der erfindungsgemäßen Abbildungseinrichtung mit veränderbarem Abbildungsmaßstab die optischen Elemente unter Verwendung des Impulszählstands in die richtige Stellung verstellbar sein, während eine mögliche Summierung von Fehlern bei der Einstellung der optischen Elemente ausgeschaltet wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht eines Kopiergeräts mit veränderbarer Vergrößerung, bei dem die Abbildungseinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel 2^ eingesetzt ist.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht eines Antriebsmechanismus für ein Zoomobjektiv gemäß einem Ausfuhrungsbeispiel.
Fig. 3 ist eine Vorderansicht eines Teils eines Impulsgebers gemäß einem Ausführungsbeispiel.
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Fig. 4 ist eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht eines bei der Abbildungseinrichtung verwendeten Drehmomentbegrenzers.
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild eines Steuersystems der Abbildungseinrichtung.
Fig. 6 A, 6B und 6C sind Ablaufdiagramme der Steuerung mittels des bei der Abbildungseinrichtung verwendeten Steuersystems,
Fig. 7 ■ A, 7B und 7C sind Ablaufdiagramme der Steuerung des Steuersystems der Abbildungseinrichtung
gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel.
15
Fig. 8 ist eine Darstellung, die den Zusammenhang zwischen einer Impulsanzahl und einem Objektivverse tzungsausmaß veranschaulicht.
Die Fig. 1 zeigt ein elektrofotografisches Kopiergerät mit einer fotoempfindlichen Trommel 1, die an ihrer Oberfläche ein elektrofotografisches fotoempfindliches Material trägt und die in der Pfeilrichtung drehbar ist. • Die Trommel 1 wird während ihrer Drehung mittels eines
2^ Koronaentladers 2 gleichförmig geladen und über eine Schlitzblende 3 mit Bildlicht belichtet, das einer Vorlage 0 entspricht, wobei mittels nachstehend beschriebener optischer Elemente Lichtbilder unter wählbarer Vergrb"*- ßerung erzeugt werden. Durch diese Schritte wird auf
dem fotoempfindlichen Material der Trommel 1 ein elektrostatisches Ladungsbild erzeugt, das dann mittels einer Entwicklungsvorrichtung 4 entwickelt wird, so daß ein Tonerbild erzeugt wird. Das Tonerbild wird danach mittels eines Übertragungsentladers 5 auf Bildempfangsmaterial bzw. Papier P übertragen, welches in der durch einen
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Pfeil dargestellten Richtung transportiert wird. Darauf folgend wird das Bildempfangspapier P zu einer Fixiervorrichtung 6 befördert, so daß das Tonerbild an dem Papier P fixiert wirJ. Die Trommel 1, von der weg das Tonerbild auf das Bildempfangspcpier übertragen wurde, wird mittels einer Reinigungsvorrichtung 7 gereinigt, so daß sie wieder verwendet werden kann.
Die Vorlage 0 wird mit der Bildfläche nach unten auf einen durchsichtigen Vorlagentisch 8 aufgelegt, durch den hindurch die Vorlage mittels einer Lampe 9 beleuchtet wird. Das von der Vorlage 0 reflektierte Licht wird mittels Spiegeln 10, 11 und 12 reflektiert und auf ein Zoomobjektiv 13 gerichtet, das die Vorlage über einen weiteren Spiegel 14 auf dem fotoempfindlichen Material der Trommel 1 unter einem gewählten Vergrößerungsverhältnis abbildet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann das Zoomobjektiv 13 drei Stellungen einnehmen, nämlich eine durch ausgezogene Linien dargestellte Stellung 13.
und durch gestrichelte Linien· dargestellte Stellungen 13O und 13„. Wenn das Objektiv 13 die Stellung 13. , 13O
.bzw. 13q einnimmt, ist jeweils die Vergrößerung bzw.
der Vergrößerungsfaktor rru , m bzw. m3> wobei m größer als m? ist und m2 größer als m ist. Zur besseren .Erläu-
terung wird im folgenden der Fall beschrieben, daß m1 gleich "1" ist. Die Abbildungseinrichtung kann jedoch auch bei einem Gerät mit Vergrößerungsfunktion eingesetzt werden, nämlich bei einem Gerät mit m. > 1. Eine mit 13. bezeichnete Stellung ist eine Bezugsstellung für das Objektiv 13.
Wie es nachfolgend in Einzelheiten beschrieben wird, erfolgt bei einem Stellungswechsel des Objektivs 13 eine dementsprechende Brennweitenverstellung, so daß die
Brennweite des Zoomobjektivs 13 auf einen der neuen Ob-
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jektivstellung, nämlich der neuen gewählten Vergrößerung entsprechenden Wert verändert wird.
Als nächstes werden die Änderungen der Brennweite und die optischen bzw. Lichtweglängen unter Verwendung von Gle'ichungen für dünne Linsen erläutert. Es ist erforderlich, daß die folgenden Gleichungen erfüllt werden:
I2 = ml/ (m+1)
f = mS,/(m+1)2
Hierbei sind: <&. die Lichtweglänge zwischen der Vorlage und dem Objektiv 13, &2 die Lichtweglänge zwischen dem Objektiv und dem fotoempfindlichen Material, «fc· die (konstante) Summe aus J^1 und ^2, m die gewählte Vergrößerung und f die Brennweite des Objektivs 13. Somit werden entsprechend der gewählten Vergrößerung die Objektivstellung und die Objektivbrennweite so verändert, daß den vorstehend angeführten Gleichen genügt wird.
Das in Fig. 1 gezeigte Gerät ist ein Gerät mit Vorlägenabtastung. Der Spiegel 10 wird zusammen mit der Lampe 9 gemäß der Darstellung durch den Pfeil parallel zu dem Vorlagentisch vorwärtsbewegt, während die Spiegel 11 und 12 in der durch den Pfeil dargestellten Richtung mit einer Geschwindigkeit bewegt werden, die gleich der halben Geschwindigkeit des Spiegels 10 ist, so daß die Lichtweglänge zwischen der Vorlage und dem Objektiv konstant gehalten wird. Bei diesen Bewegungen wird die Vorlage O abgetastet und das Bild der Vorlage über die
Schlitzblende auf die fotoempfindliche Trommel 1 projiziert. Wenn ein Abtastvorgang abgeschlossen ist, werden
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die optischen Elemente 9 bis 12 in ihre Ausgangsstellungen zurückgeführt. Wenn die Kopiervergrößerung gleich m ist, beträgt die Geschwindigkeit des Spiegels 10 und der Lampe 9 bei der Vo rl auf bewegung l/m der Umfangsgeschwindigkeit der Trommel 1, um damit die Vergrößerung bzw. den Abbildungsmaßstao in der Richtung des Trommelumfangs gleich m zu machen.
Die Fig. 2 zeigt den Mechanismus für das Bewegen des Objektivs 13 und die Brennweitenverstellung desselben. Das Zoomobjektiv 13 ist in einem Objektivtubus 15 aufgenommen, welcher an einem Objektivträger 16 befestigt ist, an dem Gleitlager 17 und 18 befestigt sind. Die Gleitlager 17 und 18 sitzen verschiebbar auf einer gera-
!5 den Führungsschiene 19, die an einer Grundplatte 20 befestigt ist. Daher ist der das Objektiv 13 tragende Objektivträger 16 längs der Führungsschiene 19 in den durch Pfeile A und B dargestellten Richtungen verschiebbar. Die Führungsschiene 9 erstreckt sich schräg in Bezug auf eine optische Achse X des Objektivs 13, so daß diesbezüglich auch die Richtung der Objektivbewegung schräg verläuft. Diese Schrägstellung erfolgt, damit die Vorlagen so aufgelegt werden können, daß ihre Ränder unabhängig von den Vergrößerungen in eine Bezugslage auf dem
2^ Vorlagentisch eingestellt werden können, ohne daß sich trotz einer Vergrößerungsänderung die Lage der Bilder der Ränder an der fotoempfindlichen Trommel 1 verändert. Bei einer Ausführung, bei der unabhängig von der Vergrößerung die Vorlagen auf die Mitte des Vorlagentischs
aufgelegt werden und für alle Vergrößerungen die Bilder von Vorlagen an der Mitte der fotoempfindlichen Trommel erzeugt werden, erstreckt sich die Führungsschiene 19 parallel zu der optischen Achse X.
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An dem Objektivträger 16 sind entgegengesetzte Enden 21' und 21" eines Drahtzugs 21 befestigt. Der Drahtzug 21 ist um Seilscheiben 22 und 23, die drehbar an Achsen 22' bzw. 23' gelagert sind, welche an der Grundplatte 20 befestigt sind, und ferner mit mehreren Windungen um eine Antriebsrolle 24 gezogen. Die Antriebsrolle 24 ist an eine Welle 26 über einen Drehmomentbegrenzer 25 angeschlossen, für den ein Beispiel in der Fig. 4 gezeigt ist. Mit 27 ist ein an der Welle 26 befestigtes Schneckenrad bezeichnet. Das Schneckenrad 27 kämmt mit einem Schneckenrad 28, das an der Ausgangswelle 30 eines Motors 29 befestigt ist. Wenn der Motor 29 in Vorwärtsrichtung dreht, dreht mittels der Schneckenräder 28 und 27 die Welle 26 im Uhrzeigersinn. Solange der Drehzahlbe-
1^ grenzer 25 die Welle 26 mit der Antriebsrolle 24 verbindet, dreht die Antriebsrolle 24 im Uhrzeigersinn, so daß über den Seilzug 21 der das Objektiv 13 tragende Objektivträger 16 in der durch den Pfeil A dargestellten
Richtung bewegt wird.
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An der Ausgangswelle 30 des Motors 29 ist eine Scheibe 31 befestigt, so daß diese zusammen mit der Welle 26 umläuft. Wenn der Drehmomentbegrenzer 25 die Welle 26 mit der Antriebsrolle 24 verbindet, läuft somit die
Scheibe 31 synchron zur Bewegung des Objektivträgers 16 um.
Gemäß der Darstellung in der Fig. 3 ist die Scheibe 31 durch eine undurchlässige Scheibe 31' gebildet, in der
in regelmäßigen Umfangsabständen eine Anzahl von Lichtdurchlaßschlitzen 31" ausgebildet ist. Mit 32 ist ein Fotokoppler bzw. eine Lichtschranke bezeichnet, die an der Grundplatte 20 befestigt ist. Ein Leuchtteil 32' und ein Lichtempfangsteil 32" der Lichtschranke sind
so angeordnet, daß zwischen ihnen der Schlitzbereich
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der Scheibe 31 liegt. Daher durchläuft bei der Drehung der Scheibe 31 mittels des Motors 29 das von dem Leuchtteil 32' der ,Lichtschranke abgegebene Licht periodisch die Schlitze 31", so daß der Lichtempfangsteil 32" der Lichtschranke 32 periodisch elektrische Impulse abgibt. Der Drehwinkel der Welle 26 je Impuls ist konstant, so daß- die Anzahl der Impulse genau dem Ausmaß der Bewegung des das Objektiv 13 tragenden Objektivträgers 16 entspricht. Bei einer Änderung der Vergrößerung, nämlich einer Verstellung des Objektivs 13 beginnt mit dem Betrieb des Motors 29 die Bewegung des Objektivs 13, wobei synchron hierzu Impulse erzeugt werden. Gemäß der nachstehenden ausführlichen Erläuterung wird die Anzahl der Impulse gezählt und zum Anhalten des Objektivs 13 der Motor 29 ausgeschaltet, wenn die der gewählten Vergrößerung entsprechende Impulsanzahl gezählt ist. Auf diese Weise wird das Objektiv 13 in einem Ausmaß versetzt, das der gewählten'Vergrößerung entspricht.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist das Objektiv 13 ein Zoomobjektiv, dessen Brennweite bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 synchron mit der Objektiwersetzung verstellt wird. Zu diesem Zweck ist der Objektivtubus15 mit einem Nockenschlitz 15' versehen, in den ein Stift 33 greift, der an einem Linsenhalter 15" für eine Brennweitenverstellungs-Linse befestigt ist, welcher innerhalb des Objektivtubus um die Objektivachse drehbar und in Bezug auf den Objektivtubus 15 längs der Objektivachse verschiebbar ist. Der Objektivtubus 15 hat einen
Brennweitenverstellring 34, der um die Objektivachse X drehbar, jedoch nicht in Bezug auf den Objektivtubus längs der Objektivachse verschiebbar ist. Der Brennweitenverstellring 34 hat einen Langschlitz 34' , in den der Stift 33 greift, so daß durch die Drehung des Brennweitenverste llrings 34 der Stift 33 längs des Nocken-
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Schlitzes 15' bewegt wird, was eine Änderung der Abstände zwischen vorbestimmten Linsenelementen in dem Objektivtubus 15 ergibt, durch die die Brennweite des Objektivs verändert wird.
Es wird nun der Mechanismus zum Drehen des Brennweitenverstellrings 34 beschrieben. Um den Brennweitenverstellring 34 ist mit einer Windung oder mit mehreren Windungen ein Drahtzug 35 gelegt. Ein Ende 35' des Drahtzugs 35 ist an ein Ende einer Drahthalterung 36 angeschlossen, die verschiebbar an dem Objektivträger 16 angebracht ist. Das andere Ende 35" des Drahtzugs 35 ist an das andere Ende der Drahthalterung 36 über eine Zugfeder 37 angeschlossen, die eine Lockerung des Drahtzugs 35 verhindert. Die Drahthalterung 36 hat eine gerade Führungsstange· 38, die sich in einer zur optischen Achse X nicht parallelen, nämlich beispielsweise in der zur optischen Achse senkrechten Richtung erstreckt. Die Führungsstange 38 ist verschiebbar in Gleitlager 39 und 40 eingesetzt, die an dem Objektivträger 16 befestigt sind.
Die Drahthalterung 36 bewegt sich daher in Bezug auf den Objektivträger 16 in aer zur optischen Achse X senkrechten Richtung. Durch die Relativbewegung wird der Drahtzug 35 so verstellt, daß der Brennweitenverstellring 34 gedreht wird. An der Drahthalterung 36 ist ein Nockenfolger 41 befestigt, der in einen langgestreckten geraden Nockenschlitz 42 greift, welcher in einer an der Grundplatte 20 befestigten Nockenplatte 43 ausgebildet ist und sich schräg in Bezug auf die Objektivbewegung erstreckt. Die vorangehend beschriebene Bewegung des das Objektiv 13 tragenden Objektivträgers 16 ergibt diese Relativbewegung der den Nockenschlitz 42 betrieblich
3^ mit dem Brennweitenverstellring 34 verbindenden Draht-
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halterung 36 in Bezug auf den Objektivträger 16 unter Begrenzung durch den Nockenschlitz 42, so daß der Brennweitenverstellring 34 dreht, wodurch die Brennweite des Objektivs 13 verändert wird. Das Ausmaß der Objektivbewegung und der Brenuweitenänderung werden einander entsprechend gewählt. Die Foini und die Ausrichtung der beiden Nockenschlitze 15' und 42 werden so festgelegt, daß die vorangehend genannten drei Gleichungen erfüllt werden. D.h. , wenn das Objektiv 13 in eine Stellung für eine gewählte Vergrößerung bewegt wird, wird die Brennweite des Objektivs 13 auf einen Wert verändert, der der gewählten Vergrößerung entspricht.
An der Grundplatte 20 ist ein Anschlag 44 befestigt . Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist der Anschlag
44 an einem Ende der Bewegungsstrecke des Objektivs 13 angeordnet. Wenn sich der Objektivträger 16 in der durch den Pfeil A dargestellten Richtung bis zu dem Ende der Bewegungsbahn bewegt, stößt eine Seitenfläche 18' des Gleitlagers 18 gegen eine Seitenfläche 44' des Anschlags 44, so daß damit eine weitere Bewegung des Objektivs 13 in der Richtung des Pfeils A verhindert ist. Die Stellung des Objektivträgers 16, bei der das Gleitlager 18 des Objektivträgers 16 gegen den Anschlag 44 stößt, ist die Bezugsstellung des Objektivträgers 16, wobei die Stellung des Objektivs 13 bei diesem Zustand die Bezugsstellung des Objektivs 13 ist (die in Fig. 1 mit 13. bezeichnet ist). An dem Anschlag 44 ist ein Mikroschalter
45 befestigt, der als Objektivstellungs-Fühlvorrichtung 3^ dient. Wenn das Gleitlager 18 gegen den Anschlag 44
stößt, stößt die Seitenfläche 18' des Lagers 18 gegen ein Betätigungsglied des Mikroschalters 45. D.h., wenn der Objektivträger 16 die Bezugsstellung erreicht, nämlich das Objektiv 13 die Objektiv-Bezugsstellung 13. erreicht, erzeugt der Mikroschalter ein Signal.
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Wenn der Motor 29 gespeist wird, um damit das Objektiv 13 vorwärts in der Richtung des Pfeils A zu verstellen, erzeugt zu einem bestimmten Zeitpunkt der Mikroschalter 45 ein Signal. Dieses Signal bedeutet, daß das Objektiv 13 die Bezugsstellung 13. erreicht hat. Falls der Motor sofort auf die Erzeugung des Signals hin abgeschaltet wird, hält das Objektiv 13 möglicherweise in einer Stellung an, die von der Bezugsstellung abweicht. Dies kann möglicherweise dadurch verursacht werden, daß ein Fehler . hinsichtlich der Einstellung des Mikroschalters 43 vorliegt, daß ein Fehler durch die Ansprechzeit des Mikroschalters 45 entsteht oder daß der Objektivträger 16 in der Richtung des Pfeils B versetzt wird, was durch den Rückprall beim Anstoß des Gleitlagers 18 gegen den Anschlag 44 hervorgerufen werden könnte. In jedem Fall ergibt dann, wenn das Objektiv 13 in einer falschen Stellung anhält, die nachfolgende Versetzung des Objektivs 13 um eine Strecke, die der Impulsanzahl entspricht, welche ihrerseits der gewählten Vergrößerung entspricht, gleichfalls eine falsche Einstellung des Objektivs 13; d.h., das Objektiv 13 weicht gegenüber der Stellung 13.. , 13p oder 13„ ab, so daß kein Bild unter der erwünschten Vergrößerung erzeugt werden kann.
2^ Zum Ausschalten dieser Unzulänglichkeit wird bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 der Drehmomentbegrenzer 25 in dem Antriebskraft-Übertragungsweg eingesetzt. Der Motor 29 bleibt eine kurze Zeitdauer nach dem Erzeugen des Signals durch den Mikroschalter 45 eingeschaltet,
nämlich nachdem anzunehmen ist, daß das Objektiv 13 die Bezugsstellung 13. erreicht; dadurch wird sichergestellt, daß das Gleitlager 18 gegen den Anschlag 44 gedruckt wird. Das Objektiv- 13 wird damit genau in der Bezugsstellung 13Δ angehalten, da der Motor 29 zum Beenden der an das Objektiv 13 angelegten, zu der Bezugsstellung
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^ -2O-
hin gerichteten Kraft erst abgeschaltet wird, nachdem das Objektiv 13 die Bezugsstellung 13. erreicht hat, so daß der Objektivträger 16 gegen den Anschlag 44 stößt.
Als Vorrichtung zum Erfassen der Stellung des Objektivs 13 können andere Elemente verwendet werden, wie beispielsweise eine Kombination aus einem Magneten und einem Hallelement, die jeweils an dem Objektivträger 16 bzw. dem Anschlag 44 oder umgekehrt angebracht sind. Ein Signal, das zu dem Zeitpunkt erzeugt wird, an dem der Magnet dem Hallelement gegenübersteht, kann wie das mittels des Mikroschalters 45 erzeugte Signal eingesetzt werden.
Die Fig. 4 zeigt ein Beispiel eines Drehmomentbegrenzers.
Die Welle 26, an der das Schneckenrad 27 befestigt ist, ist drehbar mittels Lagern 46 und 47 gelagert, die an Stützen 20' und 20" befestigt sind, welche an der Grundplatte 20 festgelegt sind. Die Welle 26 ist mit einem Flansch 26' versehen, der mit der Welle 26 einstückig ist oder an dieser befestigt ist. Auf die Welle 26 ist lose eine Lochscheibe 48 aufgesetzt. Zwischen dem Nabenteil der Antriebsrolle 24 und die Welle 26, den Flansch 26' und die Lochscheibe 48 sind jeweils Abstandshalter 49, 50 bzw. 51 eingesetzt. Zwischen der Lochscheibe 48 und einer v/eiteren Lochscheibe 52, die gleichfalls lose auf die Welle 26 aufgepaßt ist, ist eine Druckfeder 53 angebracht. Mit 54 ist eine Mutter bezeichnet, die zur Aufnahme der Lochscheibe 52 auf ein Gewinde geschraubt ist, das an der Welle 26 angebracht ist. Mittels der
Mutter 54 kann der auf die Lochscheibe 48 ausgeübte Druck eingestellt werden. Durch die Federkraft der Feder 53 werden jeweils die Lochscheibe 48 und der Abstandshalter 51, der Abstandshalter 51 und der Nabenteil der Antriebsrolle 24, der Nabenteil der Antriebsrolle 24 und der Abstandshalter 50 sowie der Abstandshalter 50 und
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-
der Flansch 26' gegeneinander gedruckt. Falls nicht der Drahtzug 21 eine Belastung erhält, die größer als eine vorbestimmte Belastung ist, sind die Welle 26 und die Antriebsrolle 24 miteinander verbunden, so daß durch die Drehung des Schneckenrads 27 die Antriebsrolle 24 und die Welle 26 als eine Einheit gedreht werden, um damit das Objektiv 13 in der Richtung des Pfeils A oder B zu bewegen. Falls der Motor 29 nach dem Anstoßen des Gleitlagers 18 des Objektivträgers 16 gegen den Anschlag 44 weiter eingeschaltet bleibt, nämlich das Objektiv 13 weiter in der Richtung des Pfeils A bewegt wird, entsteht an dem Drahtzug 21 eine Belastung, die über die vorbestimmte Belastung hinausgeht, wodurch zwischen dem Abstandshalter 49 und der Welle 26, zwischen dem Ab-
standshalter 50 und der Flansch 26' sowie zwischen dem Abstandshalter 51 und der Lochscheibe 48 ein Schlupf auftritt, so daß die Antriebsrolle 24 anhält, wobei das Schneckenrad 27 und die Welle 26 als eine Einheit leer umlaufen, nämlich der Motor 29 leer umläuft. Dies gewährleistet die Einstellung des Objektivs 13 in die Bezugsstellung 13.. Der Drehmomentbegrenzer 25 kann weggelassen werden, falls irgendein anderer Mechanismus eingesetzt wird, mit dem sichergestellt wird, daß die Objektivstellungs-Fühlvorrichtung richtig eingestellt ist und zwi-
2^ sehen dem Objektivträger 16 und dem Anschlag 44 bei deren Gegeneinanderstoßen keine Ruckprall-Versetzung auftritt. In einem solchen Fall kann das Anlegen der Antriebskraft an den Objektivträger 16 sofort auf die Erzeugung des
Signals des Mikroschalters 45 hin beendet werden.
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Es wird nun die Funktionsweise der vorstehend beschriebenen Mechanismen erläutert. Zur Steuerung der Mechanismen wird ein Mikrocomputer benutzt. Gemäß der Darstellung in der Fig. 5 nimmt ein Einzelbaustein-Mikrocomputer MC Signale aus einer Kopierbefehl-Taste SWC, einer Wähl-
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taste SWl für die Vergrößerung itk , einer Wähltaste SW2 für die Vergrößerung m„, einer Wähltaste SW3 für die Vergrößerung m„, der Lichtschranke bzw. dem Impulsgeber 32 und dem Mikroschalter bzw. Objektivstellungsfühler 45 auf. Ferner erfaßt der Mikrocomputer MC die Betätigung des Stromversorgungs- bzw. Hauptschalters SWP. Der Mikrocomputer MC gibt ein Signal (a) zum Einschalten einer Treiberschaltung DA für den Vorwärtsantrieb des Motors 29, ein Signal (b) für das Einschalten einer Treiberschaltung DB für den Rückwärtsantrieb des Motors 29 und Signale (c) für die Ausführung des Kopiervorgangs ab. Wenn das Signal (a) den hohen Pegel "H" hat, wird die Treiberschaltung DA eingeschaltet, so daß sich das Objektiv 13 in der Richtung des Pfeils A gemäß Fig. 2 bewegt.
Wenn das Signal (b) den Pegel "H" hat, wird die Treiberschaltung DB eingeschaltet, so daß sich das Objektiv 13 in der Richtung des Pfeils B bewegt. Die Treiberschaltungen DA und DB werden jeweils nicht eingeschaltet, wenn das Signal (a) bzw. das Signal (bN den niedrigen Pegel hat. Wenn die Signale (c) abgegeben werden, werden Treiberschaltungen CD für die fotoempfindliche Trommel 1, die Entlader 2 und 5, die Entwicklungsvorrichtung 4, die Fixiervorrichtung 6, die Lampe 9, die Spiegel 10, 11' und 12 und eine Transportvorrichtung für das Papier P in einer vorbestimmten Ablauffolge geschaltet, um damit den in Verbindung mit Fig. 1 vorangehend -beschriebenen Kopiervorgang auszuführen, so daß auf dem Papier P unter einer gewählten Vergrößerung ein Bild der Vorlage erzeugt wird. Diese Bilderzeugung kann nach
einer bekannten Ablauffolge erfolgen, so daß zur Vereinfachung die ausführliche Beschreibung der Ablauffolge weggelassen wird.
Der Mikrocomputer MC hat einen Zähler TNl, der zum Zählen der von dem Impulsgeber 32 erzeugten Impulse dient, und
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-23- .:,. : "..6*djS
einen Zähler TN2, der zum Zählen der Anzahl ausgeführter Verstellungen bzw. Versetzungen des Objektivs 13 dient.
Gemäß der Darstellung in der Fig. 8 erzeugt der Impulsgeber 32 entsprechend der Bewegung des Objektivs 13 aus der Bezugsstellung 13. in die Stellung 133 für die Vergrößerung m„ P. Impulse, entsprechend der Bewegung des Objektivs 13 aus der Stellung 133 in die Stellung 13„ für die Vergrößerung nu P„ Impulse und entsprechend der Bewegung des Objektivs 13 aus der Stellung 13« in die Stellung 13. für die Vergrößerung m P_ Impulse.
Die Fig. 6A, 6B und 6C sind jeweils Ablaufdiagramme des Steuerprogramms des Mikrocomputers MC. Nach Fig. 6A ermitte It der Mikrocomputer MC auf das Einschalten des Hauptschalters SWP für die Stromversorgung des Kopiergeräts hin aus dem Vorliegen oder Fehlen des Signals des Mikroschalters 45, ob das Objektiv 13 in der Bezugsstellung 13. steht (Schritt S.). Wenn dies der Fall ist, wird ein Schritt S. ausgeführt, während andernfalls das Signal (a) auf den Pegel "H" geschaltet wird (Schritt Sp), um das Objektiv 13 in der Richtung des Pfeils A zu bewegen. Die Ankunft des Objektivs 13 in der Bezugsstellung 13. wird mittels des Mikroschalters 45 erfaßt (Schritt S„), wonach der Zähler TN2 gelöscht wird
(Schritt S4) und dann bei einem Schritt S5 eine Impulszählungszahl P4 in dem Zähler TNl eingestellt wird. Aufgrund dieser Schritte setzt der Motor 29 den Vorwärtsantrieb für die den P -Impulsen entsprechende Zeitdauer
nach dem Einwirken des Gleitlagers 18 auf den Mikroschalter 45, nämlich nach dem Anstoßen des Gleitlagers 18 gegen den Anschlag 44 fort; auf diese Weise wird die richtige Einstellung des Objektivs 13 in die Bezugsstellung 13. sichergestellt. Daher muß die Anzahl P. nicht unbedingt groß sein und kann unter der Voraussetzung,
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daß die richtige Einstellung des Objektivs 13 gewährleistet ist, so klein wie möglich gewählt werden. Nach dem Schritt Sc wird ermittelt, ob der Zähler TNl die Impulse aus dem Impulsgeber 32 erhält (Schritt Sfi), wobei der Zähler TNl jedesmal un. "1." abgestuft wird, wenn er einen Impuls empfängt (Schritt S7). Bei einem Schritt S„ wird ermittelt, ob der Zählstand des Zählers TNl gleich 0 ist, nämlich ob von der Erzeugung des Signals durch den Mikroschalter 45 an die den P4 Impulsen entsprechende Zeitdauer verstrichen ist. Wenn dies der Fall ist, wird das Signal (a) auf den Pegel "L" geschaltet, um damit den Motor 29 anzuhalten (Schritt Sg). Als nächstes wird bei einem Schritt S10 der Zähler.TN2 auf "1" eingestellt. Der Zähler TN2 dient zum Zählen, wie viele Male das Objektiv 13 in die Stellung 13. , 13O oder 13Q bewegt und
1 cd ό
eingestellt wird (nämlich in die Objektivstellung, bei der der Kopiervorgang ausgeführt wird). Wenn die Anzahl eine vorbestimmte Anzahl 1X erreicht, wird das Objektiv 13 zuerst in die Bezugsstellung 13. zurückgeführt und
2^ dann entsprechend der gewählten Vergrößerung in die Stellung 13p, 13p oder 13~ bewegt. Die Anzahl ix wird in Abhängigkeit von der erwünschten Genauigkeit der Vergrößerung und dem Fehler bei der Einstellung vorbestimmt, wie beispielsweise auf "5". Bei diesem Ausführungsbeispiel zählt der Zähler TN2 "1", bevor das Objektiv 13 tatsächlich in die Stellung 13- , 13? oder 13„ bewegt wird. Nach dem Schritt S.,. wird der Zähler TNl auf die Anzahl (P1 + P? + P„) eingestellt, die der Bewegung aus der Bezugsstellung 13. in die Stellung 13. entspricht,
welche der Vergrößerung "1" entspricht, nämlich dem 1:1-Kopieren. Bei einem nächsten Schritt S.-2 wird das Signal (b) auf den Pegel "H" geschaltet, um damit die Bewegung des Objektivs 13 aus der Bezugsstellung 134 in der Richtung des Pfeils B einzuleiten. Bei einem Schritt S1Q wird ermittelt, ob das Objektiv 13 in der Bezugsstellung
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-25- ···" " ·* DE* 3106* *'
134" steht, wonach bei einem Schritt S-. ermittelt wird, ob der Zähler TNl das Signal aus dem Impulsgeber 32 empfängt. Wenn dies der Fall ist, wird bei einem Schritt S15- der Zähler TNl abgestuft und es wird bei einem
Schritt S._ ermittelt, ob die Anzahl (P1 +P0 +P0) her-Ib . 1 d. ο
untergezählt wurde. Wenn dies der Fall ist, nämlich TNl
= 0 gilt, hat das Objektiv 13 die Stellung 13., erreicht,
wonach das Signal ^b) auf den Pegel "L" geschaltet wird,
um den Motor 29 anzuhalten und damit die Objektivbewegung zu beenden.
Auf diese Weise wird auf die Stromversorgung des Kopiergeräts durch das Schließen des Hauptschalters SWP hin das Objektiv 13 zuerst in die Bezugsstellung 13. versetzt und danach aus dieser heraus in die Stellung 13.. für die Vergrößerung "1" bewegt. Daher wird auf eine nachfolgende Betätigung der Kopiertaste SWC hin auf richtige Weise ein Bild der Vorlage unter der Vergrößerung "1" bzw. mit dem Abbildungsmaßstab 1:1 erzeugt. Da das 1:1-Kopieren am häufigsten benutzt wird, ist es zweckdienlich, auf die Betätigung des Hauptschalters SWP hin das Objektiv 13 zuerst in die Stellung für die Vergrößerung "1" einzustellen.
fur eine erwünschte Vergrößerung betätigt die Bedienungsperson aus den Wähltasten SWl, SW2 und SW3 die Taste für die gewünschte Vergrößerung. Bei einem Schritt Slfi ermittelt der Mikrocomputer, ob eine Vergrößerungs-Wähltaste betätigt ist. Wenn dies nicht der Fall ist, wird
ein nachfolgend beschriebener Schritt S„o ausgeführt. Wenn eine Wähltaste betätigt ist, wird bei einem Schritt S1» ermittelt, ob die gegenwärtig bestehende Stellung des Objektivs 13 die der gewählten Vergrößerung entsprechende Stellung ist, nämlich ob eine Objektivversetzung erforderlich ist. Wenn dies nicht der Fall ist, wird
-26- .:·. · DE der Schritt S10 ausgeführt, um erneut zu ermitteln, ob
Io
eine Vergrößerungs-Wähltaste betätigt ist. Diese Eingangsinformation wurde zuvor für die Ermittlung herangezogen und gelöscht, so daß nun die Ermittlung die Antwort "Nein" ergibt und der Schritt S?o ausgeführt wird. Bei dem Schritt S20 wird ermittelt, ob die Kopiertaste SWC betätigt worden ist. Wenn dies der Fall ist, wird mittels der Signale (c) der vorangehend beschriebene Kopiervorgang ausgeführt, während andernfalls der Schritt S18 !O wiederholt wird. Daher werden die Schritte S10 und Sori
Io du
wiederholt, bis entweder die Kopiertaste SWC oder eine Vergrößerungs-Wähltaste betätigt wird.
Falls bei dem Schritt S-g die Erfordernis einer Verset-■*-5 zung des Objektivs 13 ermittelt wird, wird bei einem Schritt Spp der Zähler TN2 aufgestuft, wonach bei einem Schritt SOQ ermittelt wird, ob der Zählstand (ex +1) erreicht. Wenn dies der Fall ist, nämlich ΪΝ2 = ( <x +1) gilt, bedeutet dies, daß die Anzahl der Versetzungen des Objektivs 13 in die Stellung 13- , 13O oder 13Q bis zu diesem Zeitpunkt schon " <x " beträgt, so daß ein Programm (q) nach Fig. 6C ausgeführt wird. D.h., das Objektiv 13 wird zuerst in die Bezugsstellung 13 bewegt und dann in die Stellung bewegt, die der gewählten Vergrößerung entspricht. Falls aber das Ermittlungsergebnis bei dem Schritt So„ "Nein" ist, schreitet das Programm zu einem Schritt S24 nach Fig. 6B weiter, bei dem ermittelt wird, ob das Objektiv 13 aus der Stellung 13- in die Stellung 13O bewegt werden soll. Wenn dies nicht der
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Fall ist, wird bei einem Schritt S?1- ermittelt, ob das Objektiv 13 aus der Stellung 13- in die Stellung 13„ bewegt werden soll. Wenn dies nicht der Fall ist, wird im weiteren bei einem Schritt S6 ermittelt, ob das Objektiv 13 aus der Stellung 13~ in die Stellung 13„ bewegt
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werden soll. Die Schritte S24, S25 und S36 betreffen
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alle die Ermittlung hinsichtlich der Bewegung in der Richtung des Pfeils A. Falls jeweils bei dem Schritt
S0 . , dem Schritt SO[- oder dem Schritt Soc das Ermitt dA do db
lungsergebnis "Ja" ist, wird der Zähler TNl jeweils bei einem Schritt So„ auf P0, bei einem Schritt S00 auf
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(P0 +P0) bzw. bei einem Schritt S00 auf P0 eingestellt.
d ο ca d
Danach wird bei einem Schritt S30 das Signal (a) auf den Pegel "H" geschaltet, um das Objektiv 13 aus der gegenwärtig bestehenden Stellung in der Richtung des Pfeils A zu bewegen. Auf gleichartige Weise wie bei den
Schritten Sc, S„, S0 und Sn wird bei Schritten S01 , S„o, 0/0 y oi od
S00 und S04 das Objektiv 13 um eine Strecke versetzt, die der in dem Zähler TNl eingestellten Impulsanzahl entspricht. Auf diese V/eise wird das Objektiv 13 in die Stellung für die gewählte Vergrößerung verstellt. Nach der Vollendung dieser Schritte springt das Programm zu dem Punkt (A) nach Fig. 6A.
Falls die Ermittlung bei dem Schritt S36 "Nein" lautet, muß das Objektiv 13 in der Richtung des Pfeils B bewegt werden. Bei einem Schritt SQt- wird ermittelt, ob · das Objektiv 13 aus der Stellung 13O in die Stellung 13-bewegt werden soll. Wenn uies nicht der Fall ist, wird bei einem Schritt SO(- ermittelt, ob das Objektiv 13 aus der Stellung 13O in die Stellung 13- bewegt werden soll. Wenn dies nicht der Fall ist, ist es erforderlich, das Objektiv. 13 aus der Stellung 13O in die Stellung 13O zu bewegen, so daß bei einem Schritt SOQ der Zähler TNl auf Pp eingestellt wird. Falls die Ermittlung bei dem
Schritt S01- oder dem Schritt Soc "Ja" lautet, wird der ob ob
Zähler TNl jeweils auf P3 bzw. auf (Pg + P3) eingestellt (Schritt S
37 bzw> s). Danach wird bei einem Schritt 00
S40 das Signal (b) auf den Pegel "H" geschaltet, um die Bewegung des Objektivs 13 aus der gegenwärtig bestehenden
-28- .... Ϊ 'DfT '31*06 --* '
Stellung heraus in der Richtung des Pfeils B zu beginnen. Nachfolgende Schritte S41, S43, S43 und S144, die den Schritten S14, S15, S16 und S17 gleichartig sind, werden dazu ausgeiUhrt, das Objektiv 13 um eine Strecke zu versetzen, die der ZaIi1 im Zähler TNl entspricht. Auf diese Weise wird das Objektiv 13 in die Stellung für die gewählte Vergrößerung eingestellt. Bei dem Abschluß dieser Schritte springt das Programm zu dem Punkt (A) in Fig. 6A.
Falls das Ermittlungsergebnis bei dem Schritt S„„ "Ja" ist, wird ein Schritt S45 nach Fig. 6C ausgeführt. Das Objektiv 13 wird in der Richtung des Pfeils A bewegt und es werden der Schritt S45 sowie Schritte S46, S47, S48, S49, S50, S51, S52 und S53 ausgeführt, die jeweils gleich den Schritten S2, S3, S4, S5, Sg, S7, Sg, S9 und S10 sind. Dadurch wird das Objektiv 13 richtig in die Bezugsstellung 134 versetzt, während zugleich der Zähler TN2 in den Anfangszustand, nämlich auf "1" eingestellt wird. Dann wird bei einem Schritt S^4 ermittelt, ob das Objektiv 13 in die Stellung 13„ bewegt werden soll; wenn dies nicht der Fall ist, wird bei einem Schritt S1-,- ermittelt, ob das Objektiv 13 in die Stellung 13? bewegt werden soll. Falls das Ermittlungsergebnis bei dem
Schritt Sj-,- "Nein"· ist, ist es erforderlich, das Objektiv 13 in die Stellung 13,. zu bewegen, so daß bei einem
Schritt S58 in dem Zähler TNl die Zahl (P1 + P3 + P3) eingestellt wird. Falls das Ermittlungsergebnis bei dem Schritt Sp.. oder SC(- "Ja" ist, wird der ' Zähler TNl bei
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ou einem Schritt S1-,. bzw. Sr7 auf P1 bzw. auf (P1 + P_)
bb b / 1 12
eingestellt. Bei einem Schritt S59 wird das Signal \b. auf den Pegel "H" geschaltet, um die Bewegung des Objektivs 13 in der Richtung des Pfeils B einzuleiten. Danach
werden Schritte Sc„, Sc1 , Sco und S_„ ausgeführt, die _p. oU bl od. 00
jeweils den Schritten S14, S15, S16 und S17 gleichartig
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sind, so daß das Objektiv 13 aus der Bezugsstellung 13. um eine Strecke bewegt wird, die der in dem Zähler TNl eingestellten Impulsanzahl entspricht. Auf diese Weise wird das Objektiv 13 in die Stellung für die gewählte Vergrößerung eingestellt. Auf den Abschluß dieser Schritte hin springt das Programm zu dem Punkt (A) in Fig. 6A.
Falls nach dem Schritt S34, S44 oder SQ3 der Sprung' zu dem Punkt (A) erfolgt, werden die Schritte S18 und S30 wiederholt, falls nicht während der Bewegung des Objektivs 13 eine Vergrößerungs-Wähltaste betätigt wird. Wenn die Kopiertaste SWC betätigt wird, wird bei einem Schritt S21 der Kopiervorgang ausgeführt, um eine Kopie unter der gewählten Vergrößerung zu liefern. Falls · während der Bewegung des Objektivs 13 die Vergrößerung auf einen anderen Wert umgeschaltet wird, läuft das Programm über die Schritte S1Q und S10 zu dem Schritt S00 ab, um damit
J-O Xy (Lc.
die hinsichtlich dieser Schritte vorangehend beschriebenen Steuervorgänge auszuführen.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird das Objektiv 13 zuerst in die Bezugsstellung 134 jedesmal dann zurückbewegt, wenn das Objektiv 13 in einer vorbestimmten Anzahl bewegt worden ist und daher die Vergrößerung geändert worden ist. Es ist " jedoch andererseits möglieh, bei jeder Änderung der Vergrößerung das Objektiv 13 in die Bezugsstellung 13. zurückzuführen und dann in die Stellung für die gewählte Vergrößerung zu bewegen. Hierzu
werden aus dem Programm gemäß den Ablaufdiagrammen die Schritte S4, S10, S32 und S33 weggelassen, und es wird bei der Ermittlung "Ja" bei dem Schritt S1 q sofort der Schritt S45 nach Fig. 6C ausgeführt.
Alle die vcrst2hend beschriebenen Programmschritte sind
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so gewählt, daß jedesmal dann, wenn Objektiwersetzungen in einer vorbestimmten Mehrzahl ausgeführt wurden, oder bei jeder Objektiwersetzung das Objektiv 13 zuerst in die Bezugsstellung 134 und danach in die Stellung für die gewählte Vergrößerung bewegt wird. Die nachfolgenden Ausführungsbeispiele sinu so ausgelegt, daß das Objektiv 13 in die Bezugsstellung 13. zurückbewegt und dann in die Stellung für die gewählte Vergrößerung bewegt wird, falls die Stellung des Objektivs 13 verändert wird, nachdem von einem Bezugszeitpunkt an eine vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist. Bei dieser Art von Programmen bzw. Systemen hat der in Fig. 5 gezeigte Mikrocomputer anstelle des Zählers TN2 die Funktion eines Zeitgebers T2, mit dem die Zeitdauer von dem Zeitpunkt der Ermittlung einer, nach dem vorherigen Zurückbewegen des Objektivs 13 in die Bezugsstellung 134 ausgeführten Bewegung des Objektivs 13 in die Sollstellung gemessen wird.
Gemäß der Darstellung in den Ablaufdiagrammen in Fig.
7A, 7B und 7C für dieses Ausführungsbeispiel enthält das Programm nicht die den Zähler TN2 betreffenden
Schritte S-, S1n, S00, SOQ, S.^ und S1-OJ sondern statt dessen Schritte S^, S'17> S1^, S' _ und S' , die dem Zeitgeber T2 zugeordnet 'sind. In der folgenden Beschreibung ist die Erläuterung von Schritten weggelassen, die gemäß ,der Bezeichnung durch die gleiche Schrittnummer wie bei den Ausf Uhrungsbe ispie len nach Fig. 6A, 6B und 6C den Schritten bei diesen Ausführungsbeispielen gleichartig sind.
Nach Fig. 7A wird auf das Einschalten des Hauptschalters SWP für die Stromversorgung des Kopiergeräts hin bei dem Schritt S' der Zeitgeber T2 gelöscht. Auf gleichartige Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel wird auf das Einschalten hin das Objektiv 13 in die Bezugs-
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Stellung 13. und danach aus dieser in die Stellung 13-für die Vergrößerung "1" bewegt und dort angehalten. Auf den Abschluß dieses Vorgangs hin beginnt bei dem Schritt S' der Zeitgeber T2 abzulaufen.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird auf das Einschalten hin das Objektiv 13 zuerst in die Bezugsstellung 134 bewegt und danach in die Stellung 13. für die Vergrößerung 13. bewegt und dort angehalten (Zustand bei Punkt (A) ) . Daher wird bei dem Betätigen der Kopiertast'e eine Kopie in richtiger Weise unter der Vergrößerung "1" bzw. im Maßstab 1:1 reproduziert.
Anderweitig betätigt die Bedienungsperson nach Wunsch
!5 die Ve rgröße rungs-Wähl taste SWl, SW2 oder SW3. Daraufhin ermittelt bei dem Schritt S10 der Mikrocomputer MC, ob
Io
eine Vergrößerungswähltaste betätigt worden ist. Wenn dies nicht der Fall war, wird der vorangehend beschriebene Schritt. Spn ausgeführt, während bei einer erfolgten
Betätigung ermittelt wird, ob das Objektiv 13 gegenwärtig in der Stellung für die gewählte Vergrößerung steht. Wenn dies zutrifft, wird wieder bei dem Schritt S1& ermittelt, ob die Vergrößerungswähltaste betätigt worden ist; "da jedoch diese Eingabe information für die Ermitt-
2^ lung herangezogen und gelöscht worden ist, ist das Ermittlungsergebnis bei dem Schritt S18 "Nein", so daß der Schritt S20 ausgeführt wird.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird bei dem Schritt S?n ermittelt, ob die Kopiertaste SWC betätigt worden ist. Wenn dies der Fall war, werden mittels der Signale (c) Kopiervorgänge ausgeführt. Nachdem eine einer gewählten Anzahl entsprechende Anzahl von Kopiervorgängen abgeschlossen worden sind, springt das Programm zu dem Punkt (A) . Falls bei dem Schritt S20 keine Kopiertasten-
ΟΟΔΔΌ
-32- .:.. ; ·JOE·.3106·..· ·„-
betätigung ermittelt wurde, kehrt das Programm zu dem Schritt S10 zurück. Die Schritte S10 und S__ werden bis zu einer nächsten Betätigung der Kopiertaste SWC oder bis zu e xiipr Betätigung einer Vergrößerungswähl taste wiederholt.
Falls bei dem Schritt S-„ ermittelt wird, daß eine Bewegung des Objektivs 13 erforderlich ist, wird bei dem Schritt S1 pp die mittels des Zeitgebers T2 gezählte bzw. gemessene Zeitdauer mit einer vorbestimmten Zeitdauer t verglichen, die nachstehend erläutert wird. Falls die gemessene Zeitdauer langer als die Sollzeitdauer t ist, geht das Programm zu einem Programmpunkt [C) des Ablaufdiagramms in Fig. 7C über, während es andernfalls zu einem Programmpunkt (§) gemäß Fig. 7B übergeht. In letzterem Fall, nämlich dann, wenn nach der Betätigung des Hauptschalters SWP oder nach dem im folgenden beschriebenen Übergang zu dem Ablaufdiagramm-Punkt <c) keine lange Zeitdauer verstrichen ist, ist anzunehmen, daß nicht viele Vergrößerungsänderungen erfolgt sind, so daß sich die bei der Versetzung des Objektivs 13 auftretenden Fehler nicht in großem Ausmaß addiert haben und es daher nicht erforderlich ist, daß das Objektiv 13 in die Bezugsstellung zurückgeführt wird. Daher wird das Objektiv 13 direkt in die Stellung für die gewählte Vergrößerung bewegt. Falls andererseits die mittels des Zeitgebers T2 gemessene Zeitdauer größer als die vorbestimmte Zeitdauer t ist, ist anzunehmen, daß die Anzahl ausgeführter Vergrößerungsänderungen (Objektiwersetzungen) groß genug
3^ ist, so daß daher das Objektiv 13 zuerst in die Bezugsstellung 13. und dann in die Stellung für die gewählte Vergrößerung bewegt wird.
Wenn die Ermittlung bei dem Schritt S' „ die Antwort "Ja" ergibt, nämlich T2 s t gilt, wird die in Fig. 7B
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gezeigte Ablauffolge ausgeführt. Das AbIaufdiagramm in dieser Figur ist das gleiche wie in Fig. 6B, so daß zur Vereinfachung die Beschreibung weggelassen wird.
Falls die Ermittlung bei dem Schritt S' „ die Antwort "Nein" ergibt, nämlich T2 > t ist, schreitet das Programm zu dem Schritt S41- weiter, um das Objektiv 13 in der Richtung des Pfeils A zu bewegen, wonach die Schritte S45» S46> S48' S49' S50' S51 Und S52 ausSefünrt werden, so daß das Objektiv in richtiger Weise in die Bezugsstellung 134 versetzt wird, während zugleich bei dem Schritt S' der Zeitgeber T2 gelöscht wird. Der Schritt S'46 kann auch ausgeführt werden, nachdem das Objektiv 13 die Bezugsstellung 134 erreicht hat, wie beispielsweise zu einem bestimmten Zeitpunkt zwischen den Schritten Sc9 und S1-.. Bei dem Schritt S1., wird ermittelt, ob das Objektiv 13 in die Stellung 13„ bewegt werden soll. Wenn diese Bewegung nicht· erforderlich ist, wird bei dem
Schritt S1-,- ermittelt, ob das Objektiv 13 in die Stellung 13 bewegt werden soll. Wenn dies nicht der Fall ist, muß das Objektiv 13 in die Stellung IS1 bewegt werden, so daß bei dem Schritt Sp.R in dem Zähler TNl die Zahl (P1 + P0 + P„) eingestellt wird. Wenn die Ermittlung bei dem Schritt Sc-. oder dem Schritt S^1. "Ja" ergibt, wird in dem Zähler TNl jeweils bei dem Schritt S.-c die
bb
Zahl P1 bzw. bei dem Schritt Sp.7 die Zahl (P1 + P) eingestellt. Danach wird bei dem Schritt S1-Q das Signal (b) auf den Pegel "H" geschaltet, um damit die Bewegung des Objektivs 13 aus der Bezugsstellung 134 in der Rich-3^ tung des Pfeils B einzuleiten. Darauffolgend werden die Schritte S_„, Sc1 , Sco und Sco ausgeführt, so daß das
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Objektiv 13 über die Strecke, die der in dem Zähler TNl eingestellten Anzahl entspricht, in eine von der Bezugsstellung 134 entfernte Stellung, nämlich in die Stellung
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für die gewählte Vergrößerung eingestellt wird.
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Bei dem Schritt S' o wird erneut der Zeitgeber T2 restar-
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tet, wonach das Programm zu dem Punkt (A) in Fig. 7A springt. Der Schritt SV0 kann auch ausgeführt werden, bevor das Objektiv 13 zu der Stellung für die gewählte Vergrößerung beweg ο wird oder während es bewegt wird, wie beispielsweise zu einem bestimmten Zeitpunkt zwischen den Schritten S55, S57, S g und S59. Falls der Sprung nach dem Schritt S34, S44 oder S'63 erfolgt, werden die Schritte S10 und Sori wiederholt, falls nicht während
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der Bewegung des Objektivs 13 eine Vergrößerungswähltaste betätigt wurde.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird das Objektiv 13 innerhalb der vorbestimmten Zeitdauer t nach der Betätigung des Hauptschalters SViP direkt zu der Stellung für die gewählte Vergrößerung bewegt. Außerhalb der Zeitdauer t wird jedoch das Objektiv 13 zuerst in die Bezugsstellung 134 und danach in die Stellung für die gewählte Vergrößerung bewegt.
Dieses Ausführungsbeispiel beruht auf der Annahme, daß die Anzahl von Vergrößerungsänderungen proportional zu der Zeitdauer nach einem vorbestimmten Zeitpunkt ist. D.h., es wird angenommen, daß die Summierung der Einstellungsfehler innerhalb der Grenzen der Zeitdauer t nicht allzu groß ist, da die Anzahl ausgeführter Versetzungen des Objektivs 13 gering sein müßte, wogegen die Summierung über die Grenzen der Zeitdauer hinaus wegen der großen Anzahl ausgeführter Versetzungen des Objektivs
13 gleichfalls groß sein dürfte, so daß das Objektiv 13 zuerst in die Bezugsstellung zurückgeführt werden sollte. Die Zeitdauer t kann einstellbar sein. Beispielsweise kann für eine Bedienungsperson, die die Vergrößerung verhältnismäßig häufig wechselt, die Zeitdauer auf 10 Minuten oder dergleichen gewählt werden, während für
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eine Bedienungsperson, die die Vergrößerung verhältnismäßig selten verändert, die Zeitdauer auf eine Stunde, zwei Stunden oder dergleichen gewählt werden kann.
Der Zeitgeber T2 kann bei der ersten Betätigung des Kopierschalters SWC oder bei der ersten Bewegung des Objektivs 13 nach der Betätigung des Hauptschalters SWP in Betrieb gesetzt werden.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wird als Objektiv-Bezugsstellung ein Ende der Objektivbewegung herangezogen, jedoch kann die Bezugsstellung zwischen den entgegengesetzten Enden der Objektivbewegung gewählt werden. In diesem Fall wird der Anschlag für das Anhalten des Objektivs 13 in der Bezugsstellung so gestaltet, daß er mittels eines Solenoids oder dergleichen während der Objektivbewegung zurückziehbar ist, so daß das Objektiv 13 zunächst durch Einführen des Anschlags in die Bahn der Bewegung des Objektivträgers in die Bezugsstellung eingestellt werden kann.
Ferner ist bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen die Bezugsstellung nicht die gleiche wie irgendeine der tatsächlich für das Kopieren verwendeten Stellungen, nämlich irgendeine der Stellungen für wählbare Vergrößerung; demgegenüber kann die Bezugsstellung gleich einer dieser Stellungen gewählt werden. Beispielsweise kann bei der Einstellung des Objektivs 13 in die Stellung 13. ein Kopiervorgang unter einer Vergrößerung
πι. ausgeführt werden.
Ferner sind bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen 3 oder 4 Vergrößerungen wählbar, jedoch können mehr Vergrößerungen wählbar sein oder es kann ermöglicht
werden, die Vergrößerung im wesentlichen stufenlos zu
-36- ·-* * *ΌΕ*3106" l"
ändern. Die Gestaltung gemäß den Ausführungsbe i .up ielen ist auch bei solchen Fällen anwendbar.
Ferner wira bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen zu/.i Erzeugen einer Folge von Impulsen eine Schlitzscheibe verwendet, wogegen aber auch andere Arten von Impulsgebern verwendet werden können, wie beispielsweise ein Taktimpulsgeber. In diesem Fall wird mittels des Taktimpulsgebers ein Schrittmotor (Impulsmotor) betrieben.
Bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wird das Objektiv 13 durch das Einschalten und Abschalten des Motors 29 verstellt, jedoch kann es auch mittels einer Kupplungsvorrichtung verstellt werden, die zwischen dem Motor 29 und dem Schneckenrad 28 angebracht ist.
Weiterhin wird bei den vorangehenden Ausführungsbeispielen als Abbildungsobjektiv ein Zoomobjektiv verwendet , jedoch ist die Gestaltung gemäß den Ausführungsbeispielen auch bei einem Gerät mit einem Objektiv fester Brennweite anwendbar. In einem solchen Fall muß die gesamte Lichtweglänge zwischen der Verlage und der Oberfläche des fotoempfindlichen Materials bei einer Vergrößerungsänderung gleichfalls geändert werden. Daher v/erden entsprechend der gewählten Vergrößerung die Ablauf- und Anhaltestellungen des Spiegels 10 und/oder der Spiegel 11 und 12 oder die Stellung des Spiegels 14 verändert. Die Gestaltung gemäß den Ausführungsbeispielen ist auch zur Veränderung dieser Spiegelstellungen anwendbar.
Weiterhin ist die Gestaltung gemäß den Ausführungsbeispielen auch bei Geräten anwendbar, bei denen für die Abtastung der Vorlage der Vorlagentisch bewegt wird, bei denen die Vorlage mittels Transportwalzen oder eines
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Transportbands bewegt wird oder bei denen ein Bild der Gesamtfläche der Vorlage auf die Oberfläche des fotoempfindlichen Materials projiziert wird.
Darüberhinaus ist die Gestaltung gemäß den Ausführungsbeispie.len bei einem digitalen Kopiergerät oder Faksimilegerät anwendbar, bei dem zunächst ein Bild der Vorlage auf einem Bildaufnahmeelement wie einer Ladungskopplungsvorrichtung (CCD) erzeugt wird, um dem Vorlagenbild entsprechende elektrische Signale zu bilden, und unter Verwendung der elektrischen Signale ein erwünschtes Bild erzeugt wird.
Es wird ein Kopiergerät mit veränderbarer Vergrößerung angegeben, bei dem das optische Element zum Abbilden einer Vorlage auf einem fotoempfindlichen Material zu einer Vergrößerungsänderung versetzt wird. Das Ausmaß der Versetzung wird aufgrund der Zählung von mittels eines Impulsgebers erzeugten Impulsen gesteuert. Das optische Element wird nach Bedarf in eine Bezugsstellung zurückgeführt und danach unter Zählung einer vorbestimmten Impulsanzahl in eine Sollstellung bewegt.
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Claims (19)

Patentansprüche
1. Abbildungseinrichtung, bei der ein Bild einer Vorlage auf der Oberfläche eines fotoempfindlichen Materials unter veränderbarer Vergrößerung erzeugt wird, gekennzeichnet durch eine optische Einrichtung (13) zum Abbilden einer Vorlage (0) auf der Oberfläche des fotoempfindlichen Materials (1), wobei die optische Einrichtung zum Ändern der Vergrößerung verstellbar ist, unter der das Bild der Vorlage auf der Oberfläche des fotoempfindlichen Materials erzeugt wird, eine Impulsgebervorrichtung (32) zum Erzeugen einer Folge von Impulsen und eine Steuereinrichtung (MC) zum Steuern der Stellung der optischen Einrichtung, wobei mit der Steuereinrichtung das Ausmaß der Verstellung der optischen Einrichtung aufgrund der Zählung der von der Impulsgebervorrichtung erzeugten Impulse steuerbar ist und zu einem vorbestimmten Zeitpunkt die optische Einrichtung in eine Bezugsstellung (134) und danach aufgrund der Zählung in eine Soll stellung (13., 13,,, 13„ ) bewegbar ist.
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3106
2. Abbildungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Steuereinrichtung (MC) bei jeder Verstellung der optischen Einrichtung (13) die optische Einrichtung in die Bezugsstellung (134) und danach in die Sollste^.ung (IS1 , 130, 13.-.) bewegbar ist.
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3. Abbildungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Steuereinrichtung (MC) bei jeweils einer vorbestimmten Anzahl von Verstellungen der optischen Einrichtung (13) die optische Einrichtung (13) in die Bezugsstellung (134) und danach in die Sollstellung (13^, 13p, 13„) bewegbar ist.
4. Abbildungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch !5 gekennzeichnet, daß mit der Steuereinrichtung (MC) die optische Einrichtung (13) in die Bezugsstellung (13.) und danach in die Soll stellung (13.., 13„ , 13„) bewegbar ist, wenn von einem vorbestimmten Bezugszeitpunkt an
eine vorbestimmte Zeitdauer abläuft.
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5. Abbildungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Soll stellung (13.., 13„, 13Q). der gewählten Vergrößerung entspricht.
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6. Abbildungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Stromversorgung der Einrichtung eine Stromversorgungs-Schaltvorrichtung (SWP) vorgesehen ist, auf deren Schließen hin mit der Steuereinrichtung (MC) die optische Einrichtung (13) zunächst in die Bezugsstellung (134) und dann in die Sollstellung (13.,, 13p, 13g) bewegbar ist.
7. Abbildungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollstellung (13., , 130, 13Q) einer vorbestimmten Vergrößerung entspricht.
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8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollstellung (13.,) der Vergrößerung "1" entspricht.
"5 9. Abbildungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Einrichtung (13) ein Zoomobjektiv ist und eine Brennweiten-Änderungsvorrichtung (33 bis 43) zum Ändern der Brennweite des Zoomobjektivs in Übereinstimmung mit einer Versetzung des Zoomobjektivs vorgesehen ist.
10. Abbildungseinrichtung, bei der ein Bild einer Vorlage auf der Oberfläche eines fotoempfindlichen Materials unter veränderbarer Vergrößerung erzeugt wird, gekennzeichnet durch eine optische Einrichtung (13) zum Abbilden einer Vorlage auf der Oberfläche des fotoempfindlichen Materials (1), wobei die optische Einrichtung zum Ändern der Vergrößerung, unter der das Bild der Vorlage auf der Oberfläche des fotoempfindlichen Materials
20. erzeugt wird, längs einer vorbestimmten Bahn versetzbar ist, eine Antriebsvorrichtung (21 bis 30) zum Versetzen der optischen Einrichtung mit einer Antriebsquelle (29) und einer Übertragungsvorrichtung (21 bis 2'8, 30) zum Übertragen der Antriebskraft der Antriebsquelle zu der optischen Einrichtung, eine Impulsgebervorrichtung (32) zum Erzeugen einer Folge von Impulsen, und eine Steuereinrichtung (MC) zum Steuern der Antriebsvorrichtung entsprechend der von der Impulsgebervorrichtung erzeugten Folge von Impulsen, wobei mit der Steuereinrichtung die
Antriebsvorrichtung zum Bewegen der optischen Einrichtung in eine Bezugsstellung (134) und darauffolgenden Bewegen der optischen Einrichtung über eine Strecke steuerbar ist, die einer Impulsanzahl entspricht, welche einer
gewählten Vergrößerung entspricht.
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11. Abbildungseinrichtung, bei der ein Bild einer Vorlage auf der Oberfläche eines fotoempfindlichen Materials unter veränderbarer Vergrößerung erzeugt wird, gekennzeichnet durch eine optische Einrichtung (13) zum Abbilden einer Vorlage auf der Oberfläche des fotoempfindlichen Materials (1), wobei die optische Einrichtung zum Ändern der Vergrößerung, unter der das Bild der Vorlage auf der Oberfläche des fotoempfindlichen Materials erzeugt wird, längs einer vorbestimmten Bahn versetzbar ist, eine Antriebsvorrichtung (21 bis 30) zum Versetzen der optischen Einrichtung mit einer Antriebsquelle (29) und einer Übertragungsvorrichtung (21 bis 28, 30) zum Übertragen der Antriebskraft der Antriebsquelle zu der optischen Einrichtung, eine Impulsgebervorrichtung (32) zum Erzeugen einer Folge von Impulsen, und eine Steuereinrichtung (MC) zum Steuern der Antriebsvorrichtung entsprechend der von der Impulsgebervorrichtung erzeugten Folge von Impulsen, wobei mit der Steuereinrichtung dann, wenn die Anzahl von Stellungswechseln der optischen Ein-
2^ richtung eine vorbestimmte Anzahl erreicht, die Antriebsvorrichtung derart steuerbar ist, daß die optische Einrichtung zuerst in eine Bezugsstellung (134) und danach über eine Strecke bewegt wird, die einer Impulsanzahl entspricht, welche einer gewählten Vergrößerung entspricht.
12. Abbildungseinrichtung, bei der ein Bild einer Vorlage auf der Oberfläche eines fotoempfindlichen Materials unter veränderbarer Vergrößerung erzeugt wird,
gekennzeichnet durch eine optische Einrichtung (13) zum Abbilden einer Vorlage auf der Oberfläche des fotoempfindlichen Materials (1), wobei die optische Einrichtung zum Ändern der Vergrößerung, unter der das Bild der Vorlage auf der Oberfläche des fotoempfindlichen Materials erzeugt wird, längs einer vorbestimmten Bahn versetzbar ist, eine Antriebsvorrichtung (21 bis 30) zum Versetzender optischen Einrichtung mit einer Antriebsquelle (29)
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. 1 und einer Übertragungsvorrichtung (21 bis 28, 30) zum Übertragen der Antriebskraft der Antriebsquelle zu der optischen Einrichtung, eine Impulsgebervorrichtung (32) zum Erzeugen einer Folge von Impulsen, und eine Steuereinrichtung (MC) zum Steuern der Antriebsvorrichtung entsprechend der von der Impulsgebervorrichtung erzeugten Folge von Impulsen, wobei mit der Steuereinrichtung dann, wenn die Stellung der optischen Einrichtung nach dem Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer von einem vorbestimmten Bezugszeitpunkt an zu ändern ist, die Antriebsvorrichtung derart steuerbar ist, daß die optische Einrichtung zuerst in eine Bezugsstellung (13.) und dann über eine Strecke bewegt wird, die einer Impulsanzahl entspricht, welche einer gewählten Vergrößerung ent-
1^ spricht.
13. Abbildungseinrichtung, bei der ein Bild einer Vorlage auf der Oberfläche eines fotoempfindlichen Materials unter veränderbarer Vergrößerung erzeugt wird, ■0 gekennzeichnet durch eine optische Einrichtung (13) zum Abbilden einer Vorlage auf der Oberfläche des fotoempfindlichen Materials (1), wobei die optische Einrichtung zum Ändern der Vergrößerung, unter der das Bild der Vorlage auf der Oberfläche des fotoempfindlichen Materials erzeugt wird, längs einer vorbestimmten Bahn versetzbar ist, eine Antriebsvorrichtung (21 bis 30) zum Versetzen der optischen Einrichtung mit einer Antriebsquelle (29) und einer Übertragungsvorrichtung (21 bis 28, 30) zum Übertragen der Antriebskraft der Antriebsquelle zu der
optischen .Einrichtung, eine Impulsgebervorrichtung (32) zum Erzeugen einer Folge von Impulsen, eine Stromversorgungs-Schal tvorrichtung (SWP) für die Stromversorgung der. Abbildungseinrichtung und eine Steuereinrichtung (MC) zum Steuern der Antriebsvorrichtung entsprechend
der von der Impulsgebervorrichtung erzeugten Folge von
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Impulsen, wobei mit der Steuereinrichtung auf das Einschalten der Stromversorgungs-Schaltvorrichtung hin die Antriebsvorrichtung zum Bewegen der optischen Einrichtung in eine Bezugastellung (13.) steuerbar ist.
14. Abbildungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (MC), auf das Einschalten der Stromversorgungs-Schaltvorrichtung (SWP) in der Weise anspricht, daß die optische Einrichtung (13) zuerst in die Bezugsstellung (13,) und danach über eine Strecke bewegt wird, die einer Impulsanzahl entspricht, welche einer vorbestimmten Vergrößerung entspricht.
15. Abbildungseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Vergrößerung die Vergrößerung "1" ist.
16. Abbildungseinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anschlagvorrichtung (44) zum Anhalten der optischen Einrichtung (13) in der Bezugsstellung (13.) vorgesehen ist, daß die Antriebskraft-Übertragungsvorrichtung (21 bis 28, 30) eine Drehmomentbegrenzungsvorrichtung (25) aufweist, und daß die Steuereinrichtung (MC) das Anlegen der Antriebskraft in der Richtung zum- Bewegen der optischen Einrichtung in die Bezugsstellung an die optische Einrichtung zu einem Zeitpunkt beendet, der nach der Ankunft
der optischen Einrichtung in der Bezugsstellung liegt. 30
17. Abbildungseinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Einrichtung (13) ein Zoomobjektiv ist und eine Brennweiten-Änderungsvorrichtung (33 bis 43) zum Ändern der Brennwei-
^° te des Zoomobjektivs in Übereinstimmung mit der Bewegung des Zoomobjektivs vorgesehen ist.
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18. Abbildungseinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennweiten-Änderungsvorrichtung (33 bis 43) mittels der Antriebskraft verstellbar ist.
19. Abbildungseinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennweiten-Änderungsvorrichtung (33 bis 43) einen dem Zcomobjektiv (13) zugeordneten Brennweitenverstellring (34), eine bezüglich der Zoomobjektiv-Bewegungsbahn schrägstehende Nockenfläche (42) und eine Verbindungsvorrichtung (35 bis 37, 41) zum betrieblichen Verbinden der Nockenfläche mit dem Brennweitenverstellring aufweist.
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