DE3046993A1 - Kopiergeraet mit veraenderlicher vergroesserung - Google Patents
Kopiergeraet mit veraenderlicher vergroesserungInfo
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- G03G15/041—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material with variable magnification
Description
- Bühling - Kinne
-Wpl.-ri»s."H:-Tiedtke
Dipl.-Ing. R. Kinne Pipl.-Ing. R Grupe
LJipl.-lng. B. Pellmann
Bavariaring 4, Postfach 2C 8000 München 2
Tel.: 089-539653 Telex: 5-24 845 tipat cable: Germaniapatent MC
12. Dezember 1980 EE 0901
Canon Kabushiki Kaisha Tokyo / Japan
Kopiergerät mit veränderlicher Vergrößerung
Die Erfindung betrifft ein Kopiergerät mit einer veränderlichen Vergrößerung.
In einem Kopiergerät mit veränderlicher Vergrößerung wird die
Abbildungsvergrößerung eines Vorlagenbildes dirch Ändern des
Verhältnisses der Länge des vorderen Strahlencangs eines Objektivs
zu der Länge des hinteren Strahlengangs des Objektivs
geändert. (Siehe beispielsweise US-PS'en 3 542 467 ;
3 614 222 und 4 116 561).
Wenn die Abbildungsvergrößerung geändert' wird, ändert sich
auch die Dichte eines Lichtstrahls auf einem photoempfindlichen Material, selbst wenn ein Lichtstrahl derselben Dichte
auf das Objektiv auftrifft. Mit anderen Worten, die Belichtung
des photoempfindlichen Materials ändert sich etwa mit der Abbildungsvergrößerung. Dieser Schwierigkeit soll in der
US-PS 3 917 393 und der DT-OS 28 39 240, die der US-Patentanmeldung S.N. 138 981 entspricht, begegnet werden. In der
US-PS ist ein Verfahren zum Ändern des Einfallswinkels des
Lichtstrahls bezüglich eines Schlitzes bestimmter Breite entsprechend einer gewählten Vergrößerung beschrieben.Jedoch
entspricht der Belichtungsänderungswert nicht einfach der Vergrößerungsänderung, sondern mit einem solchen Schlitz
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kann keine ausreichende Korrektur der Lichtmenge erreicht werden. In der DE-OS wird die Irisblende des Objektivs zusammen
mit einer Änderung der Vergrößerung eingestellt. Jedoch wird diese Irisblende auch dazu verwendet, den Bild 5schwärzungsgrad
einzustellen, wenn es die Bedienungsperson wünscht. Folglich wird ein komplizierter Mechanismus erforderlich,
welcher verhindert, daß die Blendeneinstellung bei einer Vergrößerungsanderung eine Schwärzungsgradeinstellung
beeinflußt. Auch ist es bei einer mechanischen Blende ziemlieh schwierig, den Belichtungswert des photoempfindlichen
Materials unabhängig von einer Vergrößerungsanderung konstant zu halten.
Die Erfindung soll daher ein Kopiergerät mit veränderlicher
Vergrößerung schaffen, bei welchem eine Schwankung des Bildschwärzungsgrads
verhindert werden kann, selbst wenn die Kopiervergrößerung geändert wird. Gemäß der Erfindung ist
dies bei einem Kopiergerät mit veränderlicher Vergrößerung durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Ansprüchen angegeben.
Gemäß der Erfindung ist ein Kopiergerät mit veränderlicher
Vergrößerang versehen mit einer Einrichtung zum Beleuchten
und Bestrahlen eines photoempfindlichen Materials mit einem
Vergleichslicht durch ein Objektiv hindurch, nachdem die Abbildungsvorgrößerung
eines optischen Systems geändert worden ist. Ja das Vergleichslicht durch das Objektiv auf das
photoempf Lndliche Material fällt, entspricht der Beliebt -
tungswert des Vergleichslichts auf dem photoempfindlichen Material
der jeweiligen Stellung des Objektivs in dem optischen System, mit anderen Worten, der Abbildungsvergrößerung
des optischen Systems. Das Potential des photoempfindlichen Materials entspricht, nachdem es mit dem Licht bestrahlt
worden ist, dem Ausgang einer Ladeeinrichtung für das photo-
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empfindliche Material und dem Belichtungswert. Folglich wird bei der Erfindung das Potential der Flächt des photoempfindlichen
Materials, di<3 durch deis Objektiv hindurch mit
dem Vergleichslicht beleuchtet worden ist, fest gestellt, und der Ausgang der Ladeeinrichtung wird unter Zugrundelegung
dieser Potentialinformation gesteuert. Gemäß der Erfindung kann dann das latente Bildpotential genau auf cas Sollpotential
gebracht werden, selbst wenn die Vergrößerung geändert wird. Mit anderen Worten, der Kopiebild-Schwärzungsgrad kann
'"genau auf dem Sollschwärzungsgrad gehalten werden, selbst
wenn die Vergrößerung geändert wird.
Ein Verfahren zum Steuern dos Ausgangs der Ladeeinrichtung ist in der US-PS 3 788 739 beschrieben; in dieser Druck '^schrift
ist jedoch nichts bezüglich einer Beleuchtung und Bestrahlung von photoempfindlichem Material mitVergleichslicht
durch ein Objektiv in einem Kopiergerät mit veränderlicher Vergrößerung vorgeschlagen.
Gemäß der Erfindung wird das Verhältnis der Länge des Strahlengangs
zwischen einer zu kopierenden Vorlage and einem Objektiv zu der Länge des Strahlengangs zwische.i dem Objektiv
und einem photoempfindlichen Material durch Ändern der Kopiervergrößerung geändert. Das heißt beispielsweise, daß
das Objektiv näher an das photoempfindlichei Material herangebracht
wird. Nach dieser Vergrößerungsänderung fällt Vergleichslicht durch das Objektiv auf das photoempfindliche Material.
Das Potential der Fläche des photoempfindlichen Materials, die mit dem Vergleichslicht beleuchtet worden ist,
wird festgestellt, und der Ausgang einer das photoempfindliche
Material ladenden Einrichtung wird entsprechend diesem Potential gesteuert.
Die Erfindung wird nunmehr anhand von bevorzugtem Ausfüh-JD
rungsformen unterBezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen
im einzelnen erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 eine Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine Darstellung einer Vergrößerungsänderungsein-
richtung;
5
Fig. 3 eine Einrichtung zum Anschalten einer Lampe;
5
Fig. 3 eine Einrichtung zum Anschalten einer Lampe;
Fig. 4 eine Steuereinrichtung;
Fig. 5 den Betriebsablauf der Einrichtung, und
Fig. 5 den Betriebsablauf der Einrichtung, und
Fig. 6 eine Ausführungsform einer mechanischen Blende.
Ih Fig. 1 ist eine zu kopierende Vorlage 8 auf einem fest-'5
stehenden Wagen 7 angeordnet, der eine Auflagefläche für
die Vorlage bildet. Diese Vorlage wird mittels einer Be leuchtungslampe
6 beleuchtet und-mittels eines ersten Spiegels 9, der zusammen mit der Lampe 6 in einer parallel zu
dem Wagen 7 verlaufenden Richtung bewegt wird, und mittels
Λυ eines zweiten Spiegels 10 abgetastet, der in derselben Richtung
wie der erste Spiegel 9 mit dessen halber Geschwindigkeit bewegt wird. Außer bei einer Vergrößerungsänderung wird
das Bild der auf diese Weise abgetasteten Vorlage mittels eines feststehenden Abbildungsobjektivs 11 mit einem rück-
^seitigen Spiegel auf der photoempfindlichen Oberfläche 1'
einer Trommel 1 geschaffen, die in der Pfeilrichtung gedreht wird. Das heißt, das Bild der Vorlage wird in einer BelichtungsstatLon
13 auf die photoempfindliche Oberfläche 11
schlitzprojiziert. Zwischen dem Objektiv 11 und der photo-
empfindlichen Oberfläche 11 ist ein feststehender Spiegel
zum Ablenken des Abbildungsstrahlengangs angeordnet. Die Umfangsfläche der Trommel 1 ist durch ein elektrophotographisches
photoempfindliches Material 1' gebildet, das eine
elektrisch geerdete leitende Schicht 1, eine photoleitfähi-
ge Schicht und eine transparente isolierende Deckschicht
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aufweist. Bei dem Drehen der Trommel 1 wird eine Koronaentladung von einem Gleichstrom-Koronaentlader 2 auf die Oberfläche
des photoempfindlichen Materials 1' aufgebracht, um
dessen Oberfläche gleichförmig 2U laden. Die Entladungspolarität des Entladers 2 ist positiv, wenn die photoeleitfähige
Schicht eine der N-Ausführung ist, und ist negativ, wenn die photoleitfähige Schicht eine der P-Au:3führung ist.
Wenn dann die Trommel in die Belichtungsstation 13 kommt,
wird, wie vorstehend beschrieben, das optische Bild der Vorlage 8 auf die Oberfläche des photoempfindlichen Materials
11' schlitzprojiziert, während gleichzeitig mittels
eines Koronaentladers 3 eine entladende Koronaentladung auf die Oberfläche des photoempfindlichen Material aufgebracht
wird. Der Entlader 3 ist ein Wechsel- oder Gleichstrom-Koronaentlader, dessen Polarität der des Entladers 2 entgegengesetzt
ist, und infolge der Wirkungen der Entlader 2 und 3 und der Projektion des optischen Bildes wird auf jeden
Fall ein der Vorlage entsprechendes Potentialmuster auf dem photoempfindlichen Material 1' ausgebildet. Anschlie ßend
wird es (1') gleichförmig mittels einer Lampe '!beleuchtet,
wodurch das Potentialmuster in ein elektrostatisches latentes Bild mit einem hohen Kontrast umgewandelt
wird. Das Aufbringen der Entladung von dem Entlader 3 aus auf das photoempfindliche Material 1 kann vor der Projektion
des optischen Bildes stattfinden. In diesem Fall ist dann die Lampe 4 nicht notwendig..
Die Erfindung ist auch bei einem kopiergerät mit veränder-
licher Vergrößerung anwendbar,- in welchem ein sogenanntes
zweilagiges photoempfindliches Material benutzt wird, das
eine leitende Schicht und eine photoleitfähige Schicht und keine transparente, isolierende Deckschicht aufweist- In
diesem Fall sind der Entlader 3 und die Lampe 4 nicht not-
wendig. Auf jeden Fall wird das elektrostatische, latente Bild mittels eines bekannten Verfahrens entwickelt, das
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!entwickelte Bild wird auf Papier übertragen, und das übertragene
Bild wird auf dem Papier fixiert. Nach der Bildübertragung wird dann das photoempfindliche Material gereinigt,
um es wieder verwenden zu können.
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5
Das Objektiv 11 ist bei einem Kopieren mit einer Vergrößerung von eins-zu-eins in einer ausgezogen wiedergegebenen
Stellung, bei einer Verkleinerung in einer Stellung 11a und bei einer Vergrößerung in einer Stellung 11b angeordnet. Bei
10einem Kopieren mit einer beliebigen Vergrößerung sind die
Ausgangspunkte des Spiegels 9 und der Lampe 6 bei einer Vorwärtsbewegung
die durch feste Linien wiedergegebenen Stellungen; dagegen ist bei einem Kopieren mit einer Vergrößerung
von eins-zu-eins der Ausgangspunkt des Spiegels 10 bei
deiner Vorwärtsbewegung die durch ausgezogene Linien wiedergegebene
Stellung, bei.einer Verkleinerung eine Stellung 10a und bei einer Vergrößerung eine Stellung 10b. Der Spiegel 9
und die Lampe 6 werden von den Ausgangspunkten für eine Vorwärtsbewegung nach rechts bewegt und der Spiegel 10 wird
entsprechend der gewählten Vergrößerung von seinem Ausgangspunkt für eine Vorwärtsbewegung nach rechts bewegt, um dadurch
die Vorlage abzutasten. Wenn die Abtastung der Vorlage beendet ist, werden sie zurückbewegt, und zwar in einer zu
der Richtung der Vorwärtsbewegung entgegengesetzten Rieh tung und kehren in ihre jeweiligen Ausgangsstellungen für
. eine Vorwärtsbewegung zurück. Mit der Lampe 6 und den Spiegeln 9 und 10 wird mit dem Abtasten der Vorlage 8 zu einem
Zeitpunkt begonnen, wenn sie über die entsprechenden vorbestimmten Strecken bewegt vorden sind, nachdem sie ihre Vor-
wärtsbewegung von den jeweiligen für eine Vorwärtsbewegung vorgesehenen Ausgangspunkten begonnen haben.
Die Stellung des Objektivs 11 wird, wie beschrieben, bei einer Vergrößerungsänderung und der Ausgangspunkt des Spiegels
10 bei einer Vorwärtsbewegung geändert, um das Verhältnis der Llinge des vorderen Strahlengangs des Objektivs zu
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' der Länge des rückwärtigen Strahlengangs des Objektivs zu
ändern, so daß die Vorlage mit einer gewählten Vergrößerung auf dem photoempfindlichen Material ausgebildet wird. Der
vordere Strahlengang des Objektivs bezieht sich auf den Strahlengang zwischen der Vorlage und dem Objektiv, mit anderen
Worten auf den Strahlengang auf der Ding- oder Gegenstandsseite, und der rückwärtige Strahlengang des Objektivs
bezieht sich auf den Strahlengang zwischen dem Objektiv und dem photoempfindlichen Material, mit anderen Worten auf den
^0 Strahlengang auf der Bild- oder Bildraumseite. Selbstver ständlich
wird das Bild der Vorlage über diese zwei Strah lengänge.auf das photoempfindliche Material projiziert.
lh Fig. 2 sind die Lampe 6 und der Spiegel 9 an einem ersten.
^ Wagen 15 gehaltert, während der Spiegel 10 an einem zweiten
Wagen 16 gehaltert ist. Die Wagen 15 und 16 sind auf
einer parallel zu dem Vorlagenwagen 7 verlaufenden Führungsstange 17 verschiebbar gehaltert. An dem zweiten Wagen 16
ist eine Rillenscheibe 18 drehbar gehaltert, und ein Draht
19, der mit einem Ende 19a an einem Arm 20 befestigt ist,
ist über die Rillenscheibe 18 geführt. Das andere Ende 19B
des Drahtes ist an einer Antriebsrillenscheibe 21 befestigt. Der Draht 19 ist zwischen den Rillenscheiben 18 und 21 an
dem ersten Wagen 15 befestigt. Ein Ende 22a einer Feder 22,
deren anderes Ende an einem feststehenden Teil des Gehäuses des Kopiergerätes befestigt ist, ist mit dem zweiten Wagen
16 verbunden. Folglich ist der Wagen 16 normalerweise durch die Feder 22 in einer Richtung vorgespannt, die der Vorwärtsbewegungsrichtung
der Spiegel entgegengesetzt ist. oU -
Der Arm 20 ist an einer Achse 23 schwenkbar gehaltert, und ist durch die Feder 22 normalerweise entgegen dem Uhrzeigersinn
federnd vorgespannt. Durch diese.Federkraft liegt der
Arm 20 an einer Kurvenscheibe 22 an. Die Welle 25 der Kurvenscheibe 24 ist durch einen Kettenantrieb mit einem Motor
27 verbunden, der sowohl in der normalen
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als auch in der umgekehrten Richtung drehbar ist. Das Objektiv 11 ist an einem dritten Wagen 29 befestigt,der
auf einer Schiene 28 verschiebbar gehaltert ist. Ein Teil 3OA eines endlosen Drahtes 30 ist an dem Wagen 29 befestigt,
und der endlose Draht 30 ist um Rillenscheiben 31 und 32 geführt. Die Welle 33 der Rillenscheibe 31 ist durch einen
Kettenantrieb mit dem Motor 27 verbunden.
Bei einer Vergrößerungsänderung wird der Motor 27 in einer
der gewählten Vergrößerung entsprechenden Richtung um eine Anzahl Undrehungen gedreht, die der gewählten Vergrößerung entsprechen.
Die Drehbewegung des Motors 27 wird durch den Kettenantrieb 26 an die Kurvenscheibe 24 übertragen, welche dann
um einen Winkel gedreht wird, welcher der gewählten Ver größerung entspricht. Die Kurvenscheibe wird so gedreht,daß,
wenn Kopieren mit einer Vergrößerung von eins-zu-eins ge wählt ist, die Kurvenscheibenflache 24B an dem Arm 20 an liegt,
wenn Kopieren mit einer Vergrößerung gewählt ist, die Kurvenfläche 24A an dem Arm 20 anliegt, und wenn Kopieren
mit einer Verkleinerung gewählt ist, die Kurvenfläche 24C an dem Arm 20 anliegt. Der Arm 20 wird entsprechend
der Kurvenscheibenflache, welche an ihm anliegt,verschwenkt,
wodurch das Drahtende 19A verschoben wird. Hierdurch wird dann der Ausgangspunkt des Spiegels 10 bei einer Vorwärtsbewegung
wahlweise in die Stellung 10, 1OA oder TOB der
Fig. 1 geändert. Ferner wird die Drehbewegung des Motors27 über einen Kettenantrieb 34 an die Rillenscheibe 31 übertragen,
die um einen Winkel gedreht wird, welcher der gewählten Vergrößerung entspricht. Folglich wird das Objektiv
11 wahlweise mittels des Drahtes in die Stellung 11, 11a oder 11b in Fig. 1 verschoben.
Wenn die Verschiebung des Spiegels 10 und die später be schriebene
Ausgangssteuerung der Entlader 2 und 3 beendet sind, wird die Rillenscheibe 21 angetrieben. Das heißt, die
Welle 34 der Rillenscheibe 21 ist durch einen ersten Me-
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chanismus, der ein Getriebe 35 und eine Kupplung 36 auf weist, durch einen zweiten Mechanismus, der ein Getriebe37
und eine Kupplung 38 aufweist, und durch einen dritten Mechanismus, der ein Getriebe 39 und eine Kupplung 40 auf weist,
mit einem Motor 41 verbunden. Die drei Mechanismen sind parallel zueinander vorgesehen. Die übersetzungsver hältnisse
der Getriebe 35, 36 und 37 sind verschieden. Die Kupplung 36 wird bei einem Kopieren mit einer Vergrößerung
von eins-zu-eins, die Kupplung 38 wird bei einem Kopieren mit einer Vergrößerung und die Kupplung 40 wird bei einem
Kopieren mit einer Verkleinerung eingekuppelt. Hierdurch wird dann die Rillenscheibe 21 mit einer der gewählten Vergrößerung
entsprechenden Drehzahl angetrieben, dadurch werden dann der Spiegel 9, die Lampe 6 und der-Spiegel 10 vor-
'5 wärtsbewegt. Wenn die Umfangsgeschwindigkeit des photo empfindlichen
Material bei einer Vergrößerung ν ist, ist bei einer Vorwärtsbewegung die Geschwindigkeit des Spiegels
9 und der Lampe 6 v/m und die des Spiegels 10 v/2m (wobei m die gewählte Vergrößerung ist). Die Umfangsgeschwin-
^ digkeit ν des photoempfindlichen Materials kann auch entsprechend
der Vergrößerung geändert werden, und in diesem Fall wird dann die Relativgeschwindigkeit zwischen dem
photoempfindlichen Material und dem Spiegel 9 sowie der Lampe 6 so geändert, daß eine Beziehung v/v1 = m zwischen
den Geschwindigkeiten v1 und ν von Spiegel 9 und Lampe 6 bei
einerVorwärtsbewegung erhalten wird. Die Geschwindigkeit des Spiegels 10 ist dann v'/2. (Um die Länge de-s Strahlengangs
zwischen der Vorlage und dem Objektiv während des Abtastons der Vorlage konstant zu halten, ist die Geschwln-
digkeit des Spiegel 10 die Hälfte der Geschwindigkeit des Spiegels 9.) Wenn die Lampe 9 und die Spiegel 9 und 10
vorwärts oder nach rechts bewegt werden und die Abtastung der Vorlage beendet ist, wird die Kupplung, die entsprechend
der gewählten Vergrößerung eingekuppelt worden ist, unwirksam und der erste und zweite Wagen 15 und 16 werden
durch die Kraft der Feder 22, die während der Vorwärts-
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!bewegung des zweiten Wagens 16 gedehnt worden ist, in ihre
jeweiligen Ausgangsstellungen für eine Vorwärtsbewegung zurückgebracht; dadurch werden auch die Lampe 6 und die Spiegel
9 und 10 in ihre jeweiligen Ausgangsstellungen für'eine
β Vorwärtsbewegung zurückgebracht. Ein Anschlag 15" verhindert,
daß der erste Wagen 15 nach links über seine Ausgangsstellung für eine Vorwärtsbewegung hinaus bewegt wird. Durch
diesen Anschlag 15' ist auch verhindert, daß der Spiegel.10
über den gewählten Ausgangspunkt für eine Vorwärtsbewegung 10hinaus nach links bewegt wird. Die Trommel 1 ist durch einen
Kettenantrieb 42 mit dem Motor 41 verbunden, und wird,
wenn dieser (41) sich dreht, mitgedreht.
In Fig. 3 wird die von einer Energiequelle 43 aus an die 15Lampe 6 angelegte Energie mittels einer Einstelleinrichtung
44 eingestellt. Die Einstelleinrichtung 44 weist einen veränderlichen Widerstand 45 und einen Widerstand 46 auf, dessen
Widerstandswert festgelegt ist. Umschalter 47 und 48 sind zwischen den beiden Widerständen 45 und 46 und der
20Energiequelle 43 vorgesehen.
Wenn während des Kopierens die Spiegel 9 und 10 sowie die
Lampe 6, wie vorher beschrieben, vorwärts bewegt werden, wird der Schalter 47 geschlossen und der Schalter 48 ge -
25öffnet; wenn dagegen die Ausgänge der Koronaentlader 2 und
bei einer Vergiößerungsänderung entsprechend gesteuert werden,
wie spätei noch beschrieben wird, wird der Schalter 47
geöffnet und der Schalter 48 wird geschlossen. Das Ein- und Ausschalten der Schalter 47 und 48 kann von der Bedienungs-
30person von Hand vorgenommen werden oder kann mittels eines Mikrokomputers u.a. bezüglich der übrigen Arbeitsweise des
Kopiergeräts entsprechend gesteuert werden. Auf jeden Fall wird, wenn der Schalter 47 geschlossen ist, über den ver änderlichen
Widerstand 4 5 Spannung an die Lampe 6 angelegt.
r Widerstandswert des veränderlichen Widerstands 4 5 wird
von der Bedienungsperson auf einen bestimmten Wert einge-
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stellt, wodurch dann die von der Lampe 7 abgegebene Lichtmenge und folglich auch die Lichtmenge, mit weLcher die
Vorlage belichtet wird, eingestellt wird. Durch diese Einstellung wird dann der Schwärzungsgrad und der Kontrast des
Kopiebildes entsprechend dem Schwärzungsgrad und dem Kontrast der Vorlage auf einen gewünschten Wert eingestellt.
Wenn dagegen der Schalter 48 geschlossen wird, wird über den Widerstand 46 Spannung an. die Lampe 6 angelegt. Dadurch
wird die von der Lampe 6 abgegebene Lichtmenge bei jeder TO gewählten Vergrößerung gleich.. Der Widerstandswert des Widerstands
46 ist so gewählt, daß die von der Lampe 6 abgegebene Lichtmenge zum Beleuchten einer Vorlage mit einem
normalen weißen Untergrund angemessen ist.
in Fig. 1 ist eine weiße reflektierende Platte mit einem
Streu-Reflexionsvermögen vorgesehen, das dem der Vorlage mit einem normalen weißen Untergrund äquivalent ist. In einigen
Fällen kann die reflektierende Platte 14 auch gefärbt sein, oder kann eine ganz gleichmäßige Reflexionscharakteristik
haben. Die reflektierende Platte 14 ist so ange ordnet,
daß ihr der Spiegel 9 in dessen Ausgangsstellung für eine Vorwärtsbewegung gegenüberliegend angeordnet ist.
Das von der Lampe 6 abgegebene Licht wird durch die Platte 14 und die Spiegel 9 und 10 reflektiert und trifft über das
objektiv 11 und den Spiegel 12 in der Belichtungsstation
13 auf das. photoempfindliche Material 1' auf. Die reflektierende Platte 14 sollte vorzugsweise in einer solchen
Stellung angeordnet sein, daß die Länge des Strahlengangs zwischen dem photoempfindlichen Material 1' und der Platte
• 14 im wesentlichen gleich der Länge des Strahlengangs zwischen
dem photoempfindlichen Material 1' und der Vorlage 8
ist. Somit wird dann das Bild der reflektierenden Platte
14 bei einer gewählten Vergrößerung auf das photoempfindliche
Material 1 projiziert. Wenn sich die reflektierende
Platte 14 in einer Stellung befindet, die, wie dargestellt,
einer Stelle auf der Unterseite des Wagens 7 entspricht,
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befindet sich die reflektierende Platte nicht in einer Lage,
die optisch genau der Vorlage 8 äquivalent ist, und folglich ist das Bild der reflektierenden Platte 14 mehr
oder weniger unscharf, was jedoch in der Praxis keinen Nachteil zur Folge hat.
In Fig.1 ist ferner ein Oberflächenpotential-Detektor 4 9
gegenüber dem photoempfindlichen Material 1' an einer Stelle
angeordnet, unmittelbar nachdem es (11) durch die die
ganze Oberfläche beleuchtende Lampe 5 beleuchtet worden ist, und er (49) gibt ein Signal ab, das dem Oberflächenpotential
des photoempfindlichen Materials 1 entspricht. Das Signal wird zum Steuern der Ausgänge der Koronaentlader 2
und 3 verwendet; d.h. die auf das photoempfindliche Material'
1 aufgebrachte Entladungsmenge wird dadurch gesteuert.
In Fig.4 zählt eine Steuerschaltung 50 die Taktimpulse
eines Taktimpulsgenerators 51 und steuert zeitlich richtig die Arbeitsweise des Kopiergeräts. Wenn ein Vergrößerungs-Wählschalter
52 und anschließend ein Kopierschalter 53 geschlossen wird, wird durch die Steuerschaltung 50 zuerst
eine Drehbewegung des die Vergrößerung ändernden Motors 27 (zum Zeitpunkt t.,) befohlen. Dadurch werden die Stellung
des Objektivs 11 und der Ausgangspunkt des Spiegels 10 für eine Vorwärtsbewegung so, wie vorstehend beschrieben, geändert.
(Die Zeitangaben des Betriebssignals des Geräts bziehen sich auf Fig.5). Gleichzeitig mit dem Einleiten
der Vergrößerungsänderung werden durch die Steuerschaltung 50 eine Ansteuerschaltung 56 eines Stromversorgungstransformators
54 für den Hauptmotor 41, die Lampe 5 und den Koronaentlader 2 und die Ansteuerschaltung 57 eines Stromversorgungstransformators
55 für den Koronaentlader 3 angeschaltet. Dadurch wird dann das photoempfindliche Material
1' gedreht, und durch die Entlader 2 und 3 wird eine Koronaentladung auf das photoempfindliche Material 1' aufgebracht;
die Lampe 5 wird angeschaltet und dadurch wird die ganze Oberfläche des photoempfindlichen Materials 1'
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gleichmäßig beleuchtet. Nachdem die Vergrößerungsänderung beendet worden ist, wird durch die Steuerschaltung 50 der
Schalter 48 (zum Zeitpunkt t2) geschlossen. Folglich gibt
dann die Lampe 6, wie vorstehend ausgeführt, Licht mit c einer normalen Helligkeit ab. Das von der Lampe 6 abgegebene
Licht wird durch die weiße reflektierende; Platte 14
reflektiert und trifft, wie vorstehend beschrj eben, auf
das photoempfindliche Material 11 auf. Mit anderen Worten,
in der Belichtungsstation 13 wird bei der gewählten Ver-
IQ größerung ein optisches Bild der reflektierenden Platte
ausgebildet. Die Helligkeit dieses optischen Bildes und folglich die Lichtmenge, welche eine Flächeneinheit des
photoempfindlichen Materials 1" pro Zeiteinheit erhält,
wird entsprechend der gewählten Vergrößerung geändert.
Wenn die mit dem Licht beleuchtete Fläche des photoempfindlichen
Materials als der helle Teil und das Oberflächenpotential dieser Fläche als das Potential VT des hellen
Teils bezeichnet wird, dann ändert sich dieses Potential V- selbstverständlich entsprechend der Lichtmenge.
Zu einem Zeitpunkt, wenn der helle Teil an einer dem Detektor 49 gegenüberliegenden Stelle eintrifft, nachdem '
sie durch die Lampe 5 beleuchtet worden ist, erzeugt die Steuerschaltung 50 ein Abtastsignal VT· und legt es (zum
Jb Zeitpunkt tj an eine Abtastspeicherschaltung 58 an, in
welcher somit das mittels des Detektors 49 festgestellte Potential VT des hellen Teils gespeichert wird.
Eine vorbestimmte kurze Zeit nach dem Schließen des Schalters
48 öffnet die Steuerschaltung 50 den Schalter 48. Dadurch wird die Lampe 6 abgeschaltet und in der Belichtungsstation trifft kein Licht mehr auf das photoempfindliche
Material 1' auf. Die Fläche des photoempfindlichen Materials, welche nicht durch das Licht der Lampe 6 beleuchtet
wird, wird als e'er dunkle Teil bezeichnet, und
das Oberflächenpotential dieser Fläche wird als das Potential Vß des dunklen Teils bezeichnet. Zu dem Zeitpunkt,
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wenn der dunkle Teil an einer dem Detektor 49 gegenüberliegenden
Stelle eintrifft, nachdem sie durch die Lampe 5 beleuchtet worden ist, wird durch die Steuerschaltung 50
ein Abtastsignal V (zum Zeitpunkt t.) an eine Abtastspeicherschaltung
59 angelegt, in welcher dann das mittels des Detektors 49 festgestellte Potential VQ des dunklen Teils
gespeichert wird.
Die in den Schaltungen 58 und 59 gespeicherten Signale werden an Operationsschaltungen 60 bzw. 61 angelegt. Die Operationsschaltung
60 arbeitet entsprechend der Gleichung I10 = Ci1-Av0 + a^A.VL + I1Qi und gibt ein Signal ab, das
dem Wert eines zur Elektrode 2' des Entladers 2 fließenden ötroms entspricht.
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Die Operationsschaltung 61 arbeitet entsprechend der Gleichung I12 = ß^^Vj^ + ß2'AVL + I12I und gibt ein Signal
ab, das dem Wert eines zur Elektrode 31 des Entladers 3
fließenden Stroms entspricht.
In den vorstehend angeführten Gleichungen ist mit & Vn die
Differenz zwischen dem Sollpotential des dunklen Teils und dem Potential des dunklen Teils bezeichnet, das tatsächlich
miti.els des Detektors 49 festgestellt worden ist, und mit AVT ist die Differenz zwischen dem Sollpotential des
hellen Tciils und dem Potential des hellen Teils bezeichnet, das tatsachlich mittels des Detektors 49 festgestellt worden
ist. Bei jeder Vergrößerung sind die Sollpotentiale des hellenTeils und des dunklen Teils dieselben. Mit I1n,
ist der normale Stromwert bezeichnet, welcher tatsächlich zu der Elektrode 21 geflossen ist, wenn das Trommeloberflächenpotential
mittels des Detektors 4 9 festgestellt worden ' ist, und mit I121 ist der normale Stromwert bezeichnet,
welcher tatsächlich zu der Elektrode 3" geflossen ist, wenn das Oberflächenpotential mittels des Detektors 4 9
festgestellt worden ist. cu ist die inverse Zahl oder der
Reziprokwert der Änderungsrate des Potentials des dunklen
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Teils zu der Änderung des zur Elektrode 21 fließenden
Stroms; a„ ist die inverse Zahl oder der Reziprokwert der Änderungsrate des Potentials des hellen Teils zur Änderung
des zur Elektrode 2' fließenden Stroms; ß. ist die inverse
Zahl oder der Reziprokwert der Änderungsrate des Potentials des dunklen Teils zu der Änderung des zur Elektrode 3'
fließenden Stroms, und ß„ ist die inverse Zahl oder der Reziprokwert der Änderungsrate des Potentials des hellen
Teils zu der Änderung des zur Elektrode 31 fließenden
Stroms.
Die Ausgangssignale der Operationsschaltungen 60 und 61 werden in Abtastspeicherschaltungen 62 bzw. 63 gespeichert.
Die Ansteuerschaltung 56 steuert den Ausgang des Transfor-
'5 mators 54 entsprechend dem in der Abtastspeicherschaltung
62 gespeicherten Signal . Folglich fließt ein Strom I1. ~
zur Elektrode 2'. Die Ansteuerschaltung .57 steuert den Ausgang des Transformators 55 entsprechend dem in der Abtastspeicherschaltung
63 gespeicherten Signal, und folglich
on ·
zu fließt ein Strom I12 zur Elektrode 3'.
Wie in Fig.5 dargestellt, wird in dieser Ausführungsform
der Schalter 4 8 zweimal zu Zeitpunkten t~ und t,- geschlossen,
bevor mit dem Kopieren begonnen wird, und folglich
erfolgt das vorbeschriebene Steuern der Ausgänge der Entlader 2 und 3 zweimal, bevor mit dem Kopieren begonnen
wird. Dieser Steuervorgang kann auch dreimal oder nur ein-. mal bewirkt werden. Auf diese Weise können, selbst wenn die
Vergrößerung des.optischen Systems geändert wird, das Po-
·
tential des hellen Teils und. das des dunklen Teils durch Steuern der Ausgänge der Entlader 2 und 3 konstant gehalten
werden.
Nachdem das Steuern der Ausgänge der Entlader 2 und 3 beendet ist, betätigt die S;euerschaltung 50 (zum Zeitpunkt
tg) den Schalter 47 und eine der Kupplungen 36, 38 und 40,
welche der gewählten Vergrößerung entspricht. Dadurch wird
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die Lampe 6 mit einer von der Bedienungsperson eingestellten Helligkeit angeschaltet, und die Spiegel 9 und 10 sowie
die Lampe 6 werden dann vorwärts bewegt, so daß, wie bereits beschrieben, die Vorlage 8 mit einer Geschwindigkeit
abgetastet wird, die der gewählten Vergrößerung entspricht. Auf diese Weise wird dann die Vorlage mit der gewählten
Vergrößerung kopiert.
Wenn das Abtasten der Vorlage beendet ist, kuppelt (zum Zeitpunkt tg) die Steuerschaltung 50 die jeweilige Kupplung
aus und öffnet den Schalter 47. Wenn der Schalter 4 7 geöffnet wird, wird die Lampe 6 abgeschaltet, und wenn die
Kupplung ausgekuppelt wird, kehren die Lampe 6 und die Spiegel 9 und 10, wie vorbeschrieben, in ihre jeweiligen
Ausgangsstellungen für eine Vorwärtsbewegung zurück. Das Tonerbild auf dem photoempfindlichen Material 1' wird auf
Papier übertragen, und wenn das Fixieren des übertragenen Bildes auf dem Papier beendet ist, werden durch die Steuerschaltung
50 der Motor 41, die Lampe 5 und die Ansteuerschaltungen 56 und 57 (zum Zeitpunkt t.._) außer Betrieb
gesetzt. Wenn das Kopieren selbst nach einem vorbestimmten Zeitraum (von etwa 3 Minuten) nicht wieder aufgenommen
wird, betätigt die Steuerschaltung den zur Vergrößerungsänderung vorgesehenen Motor 27, wodurch die Stellung des
Objektivs; 11 und die Ausgangsstellung des Spiegels 10 für eine Vorwärtsbewegung (zum Zeitpunkt t ..) in Stellungen
geändert wird, die einem Kopieren mit einer Vergrößerung von eins zu ejns entsprechen.
Selbst wenn das Verhältnis der Längen der vorderen und
rückwärtigen Strahlengänge des Objektivs 11 und die Abbildungsvergrößerung
geändert werden, wird Vergleichslicht über das Objektiv 11 auf das photoempfindliche Material
projiziert, und die Ausgänge der Entlader 2 und 3 werden mit Hilfe des Potentials des photoempfindlichen Materials
auf der durch das Bezugslicht beleuchteten Fläche entsprechend gesteuert und folglich kann mit diesem Kopiergerät
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immer eine einwandfreie Kopie erhalten werden.
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In dem Kopiergerät wird das Potential V_ des dunklen Teils
gemessen, und die Ausgänge der Entlader 2 und 3 werden mit Hilfe eines dem Potential des dunklen Teils und einem dem
Potential des hellen Teils entsprechenden Signal gesteuert. Folglich ist ein sehr genaues Steuern des Ausgänge der Entlader
2 und 3 möglich; jedoch ist die Verwendung eines dem Potential des dunklen Teil entsprechenden Potentials nicht
eine notwendige Bedingung. Die Ausgänge der Entlader 2 und 3 können auch nur mit Hilfe des dem Potential des hellen
Teils entsprechenden Potential gesteuert werden; in diesem Fall ist dann die Abtastspeicherschaltung 59 nicht erforderlich,
und die Größe AVQ in den Gleichungen kann als
0 betrachtet werden.
In dem Kopiergerät ist die bildmäßige. Belichtung des photoempfindlichen
Materials mit dem Vorlagenbild durch die Einstellung der von der Lampe 6 abgegebenen Lichtmenge eingestellt
worden, obwohl dies auch mittels einer mechanischen Blendenanordnung bewirkt werden kann. Beispielsweise
weist in Fig.6 eine Irisblende 64 eine Anzahl Platten oder Lamellen auf, die bei der Pupillenlage des Objektivs .10
angeordnet sind. Der Durchmesser der Blende 64 wird, wie
·" bekannt, durch Drehen eines Blendenringes geändert, und das
Licht, das durch die Blende hindurchgelassen wird, trifft
auf das photoempfindliche Material 1' auf, während das
übrige Licht durch die Lamellen abgedeckt wird. Ein endloser Draht 66 läuft über den Blendenring und auch über
eine Einstellscheibe 67. Die Einstellscheibe 67 wird von der Bedienungsperson von Hand gedreht, wodurch der Durchmesser
der Blende auf einen gewünschten Wert eingestellt wird. Mit anderen Worten, durch Verdrehen der Einstellscheibe
67 kann die Belichtung des Vorlagenbildes auf
einen gewünschten Wert eingestellt werden. Ein drehbarer, veränderlicher Widerstand 69 ist über ein Getriebe 68 mit
der Einstellscheibe 67 verbunden.
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Folglich weist der veränderliche Widerstand 69 einen Widerstandswert
auf, welcher der Vorstellung der Einstellscheibe 67 und damit dem Blendenwert der Blende 64 entspricht. Mit
der Einstellscheibe 67 ist über eine Kupplung 70 und ein Getriebe 71 ein Motor 7 2 verbunden, der sowohl in normaler
als auch in umgekehrter Richtung drehbar ist. Der Motor 7 2 wird durch eine Motorsteuerschaltung 73 gesteuert; d.h.
das Signal eines Vergleichers 74 wird an die Motorsteuerschaltung 73 angelegt. Das Signal von dem veränderlichen
'0 Widerstand 6 9 und das Signal von einer ein Bezugssignal erzeugenden
Schaltung 75 werden an den Vergleicher 74 angelegt, welcher ein Signal erzeugt, das der Differenz zwischen
diesen beiden Signalen entspricht. Durch die Motors'teuerschaltung 7 3 wird dann der Motor 72 eine Anzahl Um-
^ drehungen, welche der Differenz zwischen den beiden Signalen
entspricht, und in einer Richtung weitergedreht, welche der Differenz zwischen diesen beiden Signalen entspricht.
Folglich wird, wenn die Motorsteuerschaltung 7 3 arbeitet
und die Kupplung 70 eingekuppelt ist, die Einstellscheibe 67 wieder in die dem normalen Schwärzungsgrad entsprechende
Stellung zurückgedreht, in welcher die Differenz zwischen den beiden Signalen 0 wird, selbst wenn sie anfangs in
eine bestimmte Drehstellung eingestellt ist. Das heißt,
durch Betätigen des Motors 72 und der Kupplung 70 wird der Durchmesser der Blende 64 auf einen Blendendurchmesser geändert,
bei dem eine normale Vorlage mit weißem Untergrund entsprechend kopiert werden kann. Dieser Blendendurchmesser
ist derselbe für jede Vergrößerung. Die Motorsteuer-30
schaltung 73 und die Kupplung 70 werden durch die Steuerschaltung 50 und mittels des Steuersignals am Motor 27
wirksam gesteuert. Die Zeit, die erforderlich ist, um den Durchmesser der Blende 64 wieder auf den normalen Durchmesser
zurückzubringen, entspricht der Drehzeit des Motors 27.
Nachdem das Steuern der Ausgänge der Entlader 2 und 3 in
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Verbindung mit der Vergrößerungsänderung beendet worden ist, kann die Bedienungsperson die Wählscheibe 67 auf eine
gewünschte Schwärzungsgradeinteilung einstellen. Jede Schwärzungsgradeinteilung paßt zu irgendeiner Verstärkung,
und jede Schwärzungsgradeinteilung entspricht während irgendwelcher Vergrößerungen einem vorbestimmten Blendenöffnungsdurchmesser.
Daher braucht der Blendenöffnungsdurchmesser für eine bestimmte Schwärzungsgradeinteilung nicht
jedesmal geändert zu werden, wenn die Verstärkung geändert wird.
Wenn die Blende der Fig.6 verwendet wird, sind der veränderliche
Widerstand 45 und der Schalter 47 der Fig.3 nicht
notwendig. Das heißt, die Helligkeit der Lampe 6 kann für jede Vergrößerung dieselbe sein. In diesem Fall wird für
die Ein-Aus-Steuerung des Schalters 48 das Ein-Aus-Steuerungssignal
des Schalters 47 der Fig.4 zusätzlich zu diesem Signal verwendet.
Als mechanische Blende kanri~e1ne* Blende mit einer langen
Schwingplatte verwendet werden, die in dem Strahlengang angeordnet und entsprechend ausgelegt ist, um die Stellung
der Schwingplatte in dem Strahlengang entsprechend einzustellen; in diesem Fall ist die Schwingplatte nahe der Belichtungsstation
30 oder nahe bei dem Eintritt des Bildstrahlengangs angeordnet. In der vorbeschriebenen Ausführungsform
wird das Licht der die Vorlage beleuchtenden Lampe als Vergleichslicht benutzt; als Vergleichslicht kann
jedoch auch ausschließlich eine Lichtquelle verwendet werden. Beispielsweise kann die reflektierende Platte 14 durch
eine Glühlampe oder eine Leuchtstoffröhre ersetzt werden.
In diesem Fall ist die Lampe (14) mit dem Widerstand 46 der Fig.3 verbunden, während die Lampe 6 nur mit dem Widerstand
45 verbunden ist.
Ferner kann der Bildschwärzungsgrad durch Ändern der Sollwerte des Potentials VT des hellen.Teils und des Potenti-
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als V des dunklen Teils statt durch Einstellen der von
der Lampe 6 abgegebenen Lichtmenge oder statt durch Einstellen der mechanischen Blende mittels eines Schieberegisters
u.a. eingestellt werden. Eine solche Änderung kann von der Bedienungsperson vor einer Änderung der Vergrößerung
vorgenommen werden, und die Signale von den die Sollwerte VT und V_ einstellenden Schaltungen werden an die
Operationsschaltungen 60 bzw. 61 angelegt. In diesem Fall sind der Widerstand 45 und der Schalter 47 der Fig.3 nicht
erforderlich. Der Schalter 48 wird außer mit diesen Signalen mit Hilfe des Steuersignals des Schalters 47 ein-ausgesteuert,
und in diesem Fall ist dann die Einrichtung zum Einstellen der Blende 64 in Fig.6 nicht erforderlich.
Ferner kann das Verhältnis der Längen der vorderen und hinteren Strahlengänge des Objektivs durch Bewegen eines
Spiegels oder von Spiegeln, die vor und/oder hinter dem Objektiv angeordnet sind, welches selbst festgelegt ist,
oder durch Einführen und Herausnehmen eines zusätzlichen
^ Spiegels vor und/oder hinter dem Objektiv geändert werden.
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Claims (1)
- - Rüwi lur» - Kimme .: -**· - - Patentanwälte undDUHLING IXINNE ·; . . yectretdr öeiüi EPAr* ρ ,:.,:-- -- ---Dipl.-lng. H.fiedtkeVlRUPE " Γ ELLMANN Dipl.-Chem. G. Bühling3046993 Dipl.-Ing. R. KinneDipl.-Ing. R Grupe Dipl.-Ing. B. PellmannBavarian ng 4, Postfach 20 ί 8000 München 2Tel.:089-539653 Telex: 5-24845 tipat cable: Germaniapatent Mün12. Dezember 1980 DE 0901Patentansprüche1. Kopiergerät mit veränderlicher Vergrößerung, g e kennzeichnet durch ein elektrophotographisches, •photoempfindliches Material (1') ; durch eine Ladeeinrichtung (2) zum Aufbringen einer Ladung auf das photoempfindliche Material (11); durch ein Objektiv (11) zum Ausbilden des Bildes einer zu kopierenden Vorlage (8) auf dem photoempfindlichen Material (1'); indem das Bild der Vorlage (8) auf das photoempfindliche Material (11) über einen ersten Strahlengang, welcher der vordere Strahlengang des Objektivs (11) ist, und über einen zweiten Strahlengang, welcher der rückwärtige Strahlengang des Objektivs (11) ist, auf das photoempfindliche Material (11) projiziert wird; durch eine Vergrößerungs-Änderungseinrichtung zum Ändern des Verhältnisses der Länge des ersten Strahlengangs zu der Länge des zweiten Strahlengangs entsprechend einer gewählten Vergrößerung; durch eine Beleuchtungseinrichtung (6, 14) zum Beleuchten des photoempfindlichen Materials (11) mit einem Vergleichslicht über das Objektiv (11), nachdem das Verhältnis der Länge des ersten Strahlengangs zu der Länge des zweiten Strahlengangs geändert worden ist;-durch einen Detektor (49) zum Feststellen des Potentials das photoemp- findlichen Materials (11), und durch eine Steuereinrichtung (50) zum Steuern des Ausgangs der Ladeeinrichtung (2) mittels des Ausgangssignals des Detektors, das dem Potenti-130036/0716Deutsche Bank (München) Kto. 51/61070 Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844 Postscheck (München) KtO 670-43-8042 DE 0901T al (V ) der Fläche des photoempfindlichen Materials (11) entspricht, das mit dem Vergleichslicht beleuchtet worden ist. ,2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung (6, 14) das Vergleichslicht in den ersten Strahlengang von dem Ausgangspunkt.des ersten Strahlengangs aus projiziert, und daß das Vergleichslicht nacheinander über den ersten Strahlengang, das Objektiv (11) und den zweiten Strahlengang auf das photoempfindliche Material (11) gelangt.3. Kopiergerät nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die Beleuchtungseinrichtung eine~* Lichtquelle (6) aufweist, die am Anfang des ersten Strahlengangs angeordnet ist.4. Kopiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung eine Licht-quelle (6) und eine reflektierende Fläche (14) aufweist, die am Ausgangspunkt des ersten Strahlengangs angeordnet ist, um das von der Lichtquelle (6) abgegebene Vergleichslicht zu reflektieren, um es so in den ersten Strahlengang einzuleiten.
255. Kopiergerät nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η -ζ e i c .h η e t , daß die reflektierende 'Fläche (14) das Vorgleichslicht diffus reflektiert.6. Kopiergerät nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η -ζ eichnet, daß die reflektierende Fläche (14) weiß ist.7. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (6) auch als Lichtquelle zum Beleuchten der Vorlage (8) dient.130036/07163 DE 09018. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, g e kennzeichnet, durch eine Belichtungseinstelleinrichtung (65) zum Begrenzen eines Lichtstrahls und zum Einstellen der Belichtung des Vorlagenbildes auf dem photoempfindlichen Material (11)/ wobei die Belichtungseinstelleinrichtung in dem Strahlengang zwischen dem Ausgangspunkt des ersten Strahlengangs und dem Endpunkt des zweiten Strahlengangs angeordnet ist, und durch eine Einrichtung zum Einstellen des Einstellwertes der Belichtungseinstelleinrichtung auf einen vorbestimmten Einstellwert unabhängig von der gewählten Vergrößerung, wenn das photoempfindliche Material (11) mit dem Vergleichslicht beleuchtet wird.'5 9. Kopiergerät nach Anspruch 7, gek ennzeichn e t durch eine Belichtungseinstelleinrichtung zum Einstellen der von der Lichtquelle (6) abgegebenen Lichtmenge und zum Einstellen der Belichtung des Vorlagenbildes auf dem photoempfindlichen Material (1') und durch eine Ein-ζυ richtung zum Einstellen der von der Lichtquelle (6) abgegebenen Lichtmenge.auf eine vorbestimmte Lichtmenge unabhängig von der gewählten Vergrößerung, wenn das. photoempfindliche Material (11) mit dem Vergleichslicht beleuchtetwird.
2510. Kopiergerät mit veränderlicher Vergrößerung, insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein elektrophotographisches, photoempfindliches Material(11)/ durch eine Ladeeinrichtung (2) zum Aufbringen einer 30Ladung auf das photoempfindliche Material (11)/ durch ein Objektiv (11) zum Ausbilden des Bildes einer zu kopierenden Vorlage (8) auf dem photoempfindlichen Material, durch eine Vergrößerungs-Änderungseinrichtung zum Ändern der Abbildungsvergrößerung des Objektivs (.11), durch eine Beleuchtungseinrichtung (6, 14) zum Beleuchten des photoempfindlichen Materials (11) mit einem Vergleichslicht, nachdem die Abbildungs änderung durch das Objektiv (1) geän-130036/07184 DE 0901^ dert ist und bevor das Bild der Vorlage (8) auf das photoempfindliche Material (11) projiziert ist, durch einen Detektor (49) zum Feststellen des Potentials des photoempfindlichen Materials (11), und durch eine Steuereinrichtung (50) zum Steuern des Ausgangs der Ladeeinrichtung (2) mittels des Ausgangssignals des Detektors (46), das dem Potential (V ) der Fläche des photoempfindlichen Materials (11) entspricht, das mit dem Vergleichslicht beleuchtet ist, und mit Hilfe des Ausgangssignals des Detektors (49), das dem Potential (Vn) der nicht beleuchteten Fläche des photoempfindlichen Materials (1') entspricht.11. Kopiergerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung (6, 14)'^ dasvergleichslichtin einen Strahlengang, der das Objektiv (11) aufweist, von dem Ausgangspunkt des Strahlengangs aus projiziert.12. Kopiergerät nach Anspruch 11, dadurch g e k e η η -zeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung eine am Ausgangspunkt des Strahlengangs angeordnete Lichtquelle (6) aufweist.13. Kopiergerät nach Anspruch 11, dadurch g e k e η η -zeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung eine Lichtquelle (6) und eine reflektierende Fläche (14) aufweist, die am Ausgangspunkt des Strahlengangs angeordnet ist, um das von der Lichtquelle (6) abgegebene Vergleichslicht so zu reflektieren, daß es in den Strahlengang geleitet wird.14. Kopiergerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierende Fläche (14) eine weiße Fläche ist, welche das Vergleichslicht diffus reflektiert.15. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 13 oder 14, da-130036/07165 DE 0901' durch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (6) auch als Lichtquelle zum Beleuchten der Vorlage dient.16. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 10 bis 15, g e kennzeichnet durch ein bewegliches lichtabfangendes' Teil zum Steuern eines Lichtstrahls und zum Einstellen der Belichtung des Vorlagenbildes auf dem photoempfindlichen. Material (11)/ und durch eine Exnrichtung· zum Rückführen des lichtabfangenden Teils in eine vorbe-'0 stimmte Stellung unabhängig von der gewählten Vergrößerung, wenn das photoempfindliche Material (11) mit dem Vergleichslicht beleuchtet wird.17. Kopiergerät nach Anspruch 15, gekennzeich-'** η e t durch eine Belichtungseinstelleinrichtung zum Einstellen der von der Lichtquelle (6) abgegebenen Lichtmenge und zum Einstellen der bildmäßigen Belichtung des photoempfindlichen Materials (11), und durch eine Einrichtung zum Einstellen der von der Lichtquelle (6) abgegebenenLichtmenge auf eine vorbestimmte Lichtmenge unabhängig von der gewählten Vergrößerung, wenn das photoempfindliche Material (11) mit dem Vergleichslicht beleuchtet wird.18. Kopiergerät mit veränderlicher Vergrößerung, insbeson-dere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein elektrophotographxsches, photoempfindliches Material (1r)/ durch eine Entladeeinrichtung (2) zum Aufbringen einer Entladung auf das photoempfindliche Material (11)/ durch eine Lichtquelle (6) zum Beleuchten einer- zu kopierenden Vorlage (8), durch ein Objektiv (11) zum Abbilden des Bildes der Vorlage (8) auf dem photoempfindlichen Material (11), durch eine Vergrößerungs-Änderungseinrichtung zum Ändern des Verhältnisses der Längen der vorderen und. hinteren Strahlengänge des Objektivs (11) entsprechend einer gewählten Vergrößerung, durch eine Einrichtung (14) zum Ausrichten des von der Lichtquelle (6) -abgegebenen Lichts alsVergleichslicht auf das Objektiv (11)., nachdem das130036/0718ORIGINAL INSPECTED6 DE 0901' Verhältnis der Längen der vorderen und hinteren Strahlengänge des Objektivs (11) geändert worden ist und bevor das Licht der Vorlage (8) auf das photoempfindliche Material (11) projiziert ist, wobei das Vergleichslicht durch das 5 Objektiv (11) hindurch auf das photoempfindliche Material (1) fällt, durch einenDetektor (49) zum Feststellen des Potentials des photoempfindlichen Materials (11), durch eine Steuereinrichtung (50) zum Steuern des Ausgangs der Entladeeinrichtung (2) mittels des Ausgangssignals des De- ^ tektors (49), das dem Potential (VT) der Fläche des photoempfindlichen Materials (T1) entspricht, das mit dem Vergleichslicht beleuchtet worden ist, durch eine Belichtungseinstelloinrichtung zum Einstellen des Eingangs an der Lichtquelle (6) um die bildmäßige Belichtung auf dem pho-toempfindlichen Material (11) einzustellen, und durch eine Einrichtung zum Einstellen des Eingangs an der Lichtquelle (6) auf einen vorbestimmten Wert unabhängig von der gewählten Vergrößerung, wenn das photoempfindliche Material (11)mit dem Vergleichslicht beleuchtet wird. 2019. Kopiergerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtleitende Einrichtung ein diffus reflektierendes Teil (14) ist, das am Eingang des Bildprojfiktions-Strahlengangs angeordnet ist.20. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (50) den Ausgang der Entladeeinrichtung (2) mit Hilfe_Λ des Ausgangs des Detektors (49), der dem Potential (V_ ) der LFläche des photoempfindlichen Materials (11) entspricht, das mit dem Vergleichslicht beleuchtet ist, und mittels des Ausgangs des Detektors (49) steuert, der dem Potential (Vn)der Fläche des photoempfindlichen Materials (11) entspricht, das nicht mit dem Vergleichslicht beleuchtet ist.21. Kopiergerät mit veränderlicher Vergrößerung, insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch130036/07167 DE 0901ein elektrophotographisches, photoempfindliches Material (I1)* durch eine Ladeeinrichtung (2) zum Aufbringen einer Ladung auf das photoempfindliche Material (11)/ durch ,eine optische Einrichtung (9, 10, 12) zum Schlitzbelichten des photoempfindlichen Materials (11) mit dem Bild einer zu kopierenden Vorlage (8), wobei die optische Einrichtung eine Abtasteinrichtung zum Abtasten der Vorlage (8) und ein Objektiv .(11) aufweist, um auf dem photoempfindlichen Material (1') das Bild der mittels der Abtasteinrichtung abgetasteten Vorlage (8) auszubilden, durch e:.ne VergrÖßerungs-Änderungseinrichtung zum Ändern der Abb:,.ldungsver-.größerung der optischen Einrichtung, durch eine ein Vergleichslicht schaffende Einrichtung (14), die so vorgesehen ist, daß das Objektiv (11) optisch entgegengesetzt angeordnet ist, bevor mit der Vorlagenabtastung mittels der Abtasteinrichtung (9, 10, 12) begonnen wird, wobei die Beleuchtungseinrichtung (6, 14) das photoempfindliche Material (I1) mit einem Vergleichslicht über das Objektiv (11) nach einer Änderung der Abbildungsvergrößerung beleuchtet, durch einen Detektor (49). zum Feststellen des Potentials des photoempfindlichen Materials (I1), und durch eine Steuereinrichtung zum Steuern des Ausgangs der Ladeeinrichtung (2) mittels des Ausgangssigna]s des Detektors (49), das dem Potential (VT) der Fläche des photo-25empfindlichen Materials (1') entspricht, das mit dem Vergleichslicht beleuchtet worden ist.22. Kopiergerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die das Vergleichslicht schaffende oUEinrichtung das Vergleichslicht in einen Strahlengang projiziert, der durch die optische Einrichtung am Eingang des Strahlengangs ausgebildet worden ist.or 23. Kopiergerät nach Anspruch 22, gekennzeichne t durch eine bewegliche Lichtmengen-Einstelleinrichtung, die in dem Strahlengang zum Steuern eines Lichtstrahls und zum Einstellen der Belichtung des Bildes auf130036/0718.L·:]· 1.::!* ="30489938 DE 0901dem photoempfindlichen Material (11) angeordnet ist, und durch eine Einrichtung zum Einstellen der Lichtmengen-Einstelleinrichtung an einer vorbestimmten Stelle unabhängig von der gewählten Vergrößerung, wenn das photoempfindliche Material (11) mit dem Vergleichslicht beleuchtet wird.24. Kopiergerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (6) der Vergleichslicht schaffenden Einrichtung auch als Lichtquelle zum Beleuchten der Vorlage (8) dient, und daß das Kopiergerät ferner eine BeiLchtungs-Einstelleinrichtung (65) zum Einstellen der von der Lichtquelle (6) abgegebenen Lichtmenge und zum Einstellen der bildmäßigen Belichtung des photoempfindlichen Materials (11) und eine Einrichtung zum Einstellen der von der Lichtquelle (6) abgegebenen Lichtmenge auf eine vorbestimmte Lichtmenge unabhängig von der gewählten Vergrößerung aufweist, wenn das photoempfindliche Material (11) mit dem Vergleichslicht beleuchtet wird.25. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (50) den Ausgang der Ladeeinrichtung (2) mittels des Ausgangssignals des Detektors (49) , das dem Potential (V,) der Fläche dos photoempfindlichen Materials, das mit dem Ver-AD gleichslLcht beleuchtet worden ist, und mit Hilfe des Ausgangssig ials des Detektors (49) steuert, das dem Potential (V ) der Fläche des photoempfindlichen Materials (11) entspricht, das nicht mit dem Vergleichslicht beleuchtet worden ist.
3026. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 21 bis 24, g e kenn ζ ei chnet durch eine Einrichtung zum Ändern der jeweiligen Abtastgeschwindigkeit der Abtasteinrichtung bezüglich des photoempfindlichen Materials (1')entsprechend der gewählten Vergrößerung.130036/0716
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