DE3138231C2 - - Google Patents
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- DE3138231C2 DE3138231C2 DE3138231A DE3138231A DE3138231C2 DE 3138231 C2 DE3138231 C2 DE 3138231C2 DE 3138231 A DE3138231 A DE 3138231A DE 3138231 A DE3138231 A DE 3138231A DE 3138231 C2 DE3138231 C2 DE 3138231C2
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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- G03B21/10—Projectors with built-in or built-on screen
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- General Physics & Mathematics (AREA)
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- Variable Magnification In Projection-Type Copying Machines (AREA)
- Projection-Type Copiers In General (AREA)
- Control Or Security For Electrophotography (AREA)
- Exposure Or Original Feeding In Electrophotography (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Mikrofilm-Lese- und Kopiergerät
mit einer Lichtquelle zum Ausleuchten eines Mikrofilmes;
mit einer Projektionsfläche; mit einem optischen
System zwischen der Lichtquelle und der Projektionsfläche
mit mindestens einer Projektionsoptik zum Abbilden des
Mikrofilmes auf die Projektionsfläche; mit einer Vorrichtung
zum Ändern der Projektionsvergrößerung ohne Änderung
des Abstandes zwischen Mikrofilm und Projektionsfläche,
welche Wechselobjektive mit unterschiedlichen Abständen
zwischen ihren Ausgangspupillen und der Projektionsfläche
aufweist; mit einer Fühleinrichtung für das jeweils im
Projektionsstrahlengang angeordnete Objektiv; und mit einer
Kompensationseinrichtung für eine durch den Objektivwechsel
bedingte Helligkeitsänderung auf der Projektionsfläche.
Ein derartiges Gerät ist bekannt aus der DE-OS 27 58 479.
Ein derartiges Gerät weist eine Vielzahl von Wechselobjektiven
auf. Diese werden durch eine geeignete Mikroschalteranordnung
abgetastet, nachdem auf eine ausgewählte
Linse eingestellt wurde. Die Spannung der Lichtquelle
wird dann in Abhängigkeit von der ausgewählten Projektionslinse
bzw. vom ausgewählten Wechselobjektiv gesteuert.
Wenn bei diesem Gerät der Mikrofilm eine feste Bilddichte
hat, kann die Lichtmenge auf der Projektionsfläche unabhängig
vom Kopiermaßstab auf einem konstanten Wert gehalten
werden. Diese Steuerung findet statt auf der Basis
des festen Verhältnisses für ein Wechselobjektiv. Wenn
nun beim bekannten Gerät die Bilddichte auf dem Mikrofilm
variiert, so kann dieses bekannte Gerät eine solche Variation
nicht ausgleichen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Gerät
der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welchem eine
solche Kompensation automatisch möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen
dem jeweils im Lichtweg angeordneten Objektiv und
der Projektionsfläche ein Photodetektor vorgesehen ist; daß
das durch den Photodetektor erzeugte Signal die auf die
Projektionsfläche projizierte Lichtmenge steuert; und daß
die Kompensationseinrichtung das Signal entsprechend den
Abständen zwischen dem benutzten Objektiv und dem Photodetektor
bzw. dem Objektiv und der Projektionsfläche
korrigiert.
Durch das Vorsehen des Photodetektors im Lichtwege und
dadurch, daß die Kompensationsvorrichtung nicht direkt
die Lichtquelle steuert, sondern das vom Photodetektor
erzeugte Signal korrigiert, bzw. entsprechend der aktuellen
Abstände kompensiert, ist es möglich, eine konstante
Belichtung der Projektionsfläche für jedes Wechselobjektiv
und für jeden Mikrofilm zu erzielen.
Aus US-PS 29 95 978 ist es zwar an sich bekannt, die Belichtung
mit Hilfe eines Photodetektors zu steuern. Dieses
bekannte Gerät weist allerdings keine Möglichkeit auf,
diese Steuerung für unterschiedliche Maßstäbe und verschiedene
Bilddichten zu korrigieren.
Die Steuerung der Lichtmenge an der Projektionsfläche erfolgt
wahlweise durch Steuerung der Belichtungszeit oder
der Lichtmenge der Lichtquelle.
Wenn als Belichtungsfläche eine Trommel mit Schlitzbelichtung
vorgesehen ist, kann die Belichtungszeit vorteilhafterweise
durch Einstellen der Schlitzbreite eingestellt werden.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden
anhand der folgenden Figuren im einzelnen beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1(a) und 1(b) Diagramme zur Erläuterung des
Unterschiedes zwischen einer Helligkeit an einer Projektionsfläche
und der an einer lichtaufnehmenden Fläche
eines Fotodetektors;
Fig. 2 eine schematische Darstellung im Schnitt
eines Mikrofilm-Lese- und Kopiergerätes für Ganzbildbelichtung,
bei dem eine Einrichtung zur Steuerung
der Belichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
angewendet werden kann;
Fig. 3 ein elektrisches Schaltbild des automatischen
Steuerungsschaltkreises der Einrichtung zur
Steuerung der Belichtung, der mit dem Lese-
und Kopiergerät gemäß der Fig. 2 verbunden ist;
Fig. 4 eine grafische Darstellung zur Erläuterung
der Beziehung zwischen der Helligkeit an der Projektionsfläche
und einem Widerstandswert des Fotodetektors, der
in der Steuerungseinrichtung gemäß Fig. 2 angeordnet
ist;
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines Lichtweges
eines Mikrofilm-Lese- und Kopiergerätes für Schlitzbelichtung,
bei dem eine andere Einrichtung zur Steuerung
der Belichtung angeordnet werden kann;
Fig. 6 ein elektrisches Schaltbild eines automatischen
Steuer-Schaltkreises der anderen Einrichtung zur
Steuerung der Belichtung, der mit dem Lese- und
Kopiergerät gemäß der Fig. 5 verbunden ist;
Fig. 7 einen Mechanismus zum Ermitteln des Objektivwechsels,
der mit dem Steuerschaltkreis gemäß Fig. 6
verbunden ist, in einer Draufsicht;
Fig. 8 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie
XI-XI in Fig. 7;
Fig. 9(a) eine perspektivische Ansicht in vergrößertem
Maßstab einer Mikroschalterkonstruktion und einer
Nocke zur Betätigung der Mikroschalter, die in dem Mechanismus
gemäß Fig. 7 angeordnet ist;
Fig. 9(b) und 9(c) perspektivische Ansichten in vergrößertem
Maßstab der Konstruktion der Nocken zur Betätigung
der Mikroschalter gemäß Fig. 9(a);
Fig. 10 ein elektrisches Schaltbild gemäß Fig. 7 eines
abgewandelten Schaltkreises; und
Fig. 11 eine Vorderansicht in vergrößertem Maßstab eines
Kompensiermechanismus, der mit dem Steuerschaltkreis gemäß
Fig. 10 verbunden ist.
Anzumerken ist, daß in den Figuren gleiche Teile mit
gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind.
In den Fig. 1(a) und 1(b) sind zwei Objektive L 1 und
L 2 dargestellt, die jeweils eine unterschiedliche
Projektionsvergrößerung aufweisen, durch die das
Licht einer Lichtquelle l auf eine Projektionsfläche
S mit der Helligkeit E projiziert wird. Eine
lichtaufnehmende Fläche eines Fotodetektors ist so
zwischen dem Objektiv L 1 und der Projektionsfläche S
und zwischen dem Objektiv L 2 und der Projektionsfläche S
angeordnet, daß sie die Abstände d a und d b zu den Ausgangspupillen
der Objektive L 1 und L 2 entsprechend aufweist.
Die Ausgangspupillen der Objektive L 1 und L 2 weisen
zur Projektionsfläche S entsprechend die Abstände
d 1 und d 2 auf.
Wenn die Helligkeiten des Lichteinfalls auf die lichtaufnehmende
Fläche des Fotodetektors durch die Objektive L 1
und L 2, E 1 und entsprechend E 2 sind, wird die Beziehung
zwischen E 1 und E 2 im folgenden beschrieben.
Wenn davon ausgegangen wird, daß die Lichtstärken an
den Ausgangspupillen der Objektive L 1 und L 2, I 1 und I 2
entsprechend sind, dann berechnet sich die Helligkeit E
an der Projektionsfläche aus der Gleichung:
Daher sind die Helligkeiten E 1 und E 2 an der lichtaufnehmenden
Fläche des Fotodetektors entsprechend durch
die Gleichungen:
gegeben.
Aus den vorstehenden Gleichungen ergibt sich demgemäß
die Gleichung:
Wie bereits vorstehend beschrieben, entspricht bei
einem Wechsel der Projektionsvergrößerung die Veränderung
der Helligkeit an der Projektionsfläche nicht linear
der Veränderung an der lichtaufnehmenden Fläche des
Fotodetektors.
Demgemäß ist die Einrichtung zur Steuerung der Belichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung angeordnet,
um einen Ausgangsfehler des Fotodetektors entsprechend
dem Helligkeitsfehler, ausgedrückt durch die
vorstehende Gleichung (A), zu kompensieren, so daß die Belichtungsmenge
an der Projektionsfläche konstant gehalten werden kann.
Genauer gesagt ist die Einrichtung nicht nur angeordnet,
um die Belichtungszeit oder Belichtungsintensität
zu steuern, sondern auch, um die Belichtungszeit oder Belichtungsintensität
in Übereinstimmung mit dem Wechsel
der Projektionsvergrößerung zu kompensieren.
In der Fig. 2 ist ein Mikrofilm-Lese- und Kopiergerät 1
für Ganzbildbelichtung dargestellt, bei dem eine Einrichtung
zum Steuern der Belichtung gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet
werden kann. In einem Kopiermechanismus des
Kopiergerätes 1 wird Kopierpapier 18, welches durch
Beschichtung mit einem fotoleitfähigen Material an einer
elektrisch leitfähigen Grundplatte vorbereitet ist, als
ein zu belichtendes Material verwendet und an einer Belichtungsfläche
27 festgehalten, um eine vorbestimmte
Belichtung zu erzeugen.
Das Kopiergerät 1 umfaßt im allgemeinen ein
Gehäuse K mit einem Beobachtungsschirm 17 an seiner Vorderseite.
Am linken unteren Teil des Lese- und Kopiergerätes
1 ist eine drehbare Spule 19 vorgesehen, auf
der das Kopierpapier 18 in Rollenform gelagert ist,
wobei entlang dem gestrichelt dargestellten Weg des
Kopierpapiers 18 zwei Papierzuführrollen 20, eine
Schneideinrichtung 21, eine Koronaentladeeinrichtung 23,
ein Transportgurt 25, zwei Transportrollen 22, eine
Entwickeleinrichtung 28, zwei Klemmrollen 32, zwei
weitere Ausgangsrollen 33 und eine Ausgangsöffnung O
der Reihe nach angeordnet sind.
Am rechten unteren Teil des Lese- und Kopiergerätes 1
ist ein Filmträger 3 angeordnet, auf dem der Mikrofilm
(nicht dargestellt) flach gehalten ist, um durch
eine Lichtquelle 10, die gleich unterhalb des Filmträgers
3 angeordnet ist, beleuchtet zu werden, so daß
die hellen Teile des Mikrofilms auf die Belichtungsfläche
27 und den Beobachtungsschirm 17 mittels eines
Objektivs 40 über Spiegel 13 und 14 bzw.
Spiegel 13, 14 und 15 projiziert werden.
Das durch die Rotation der Papierzuführrollen 20
von der Spule 19 abgezogene Kopierpapier 18 wird an
der Oberfläche des fotoleitfähigen Materials durch die
Koronaentladeeinrichtung 23 einem gleichförmigen Koronaladevorgang
unterzogen und und wird dann durch die Schneideinrichtung
21 in vorbestimmter Größe abgeschnitten,
um weiter der Belichtungsfläche 27 zugeführt zu werden
und dort durch die Saugwirkung des Transportgurtes
25 gestoppt zu werden. Während das Kopierpapier 18
fest an der Belichtungsfläche 27, wie vorstehend beschrieben,
bleibt, wird die Lichtquelle 10 gespeist,
um das Kopierpapier 18 mit den hellen Bildteilen des
Mikrofilmes über das Objektiv 40 und die
Spiegel 13 und 14 zu belichten, um auf dem Kopierpapier
18 elektrostatisch latente Bilder zu erzeugen.
Dann wird das so belichtete Kopierpapier 18 über
den Transportgurt 25 und die Transportrollen 22 weiter
der Entwicklungseinrichtung 28 zugeführt, um entwickelt
zu werden. Nachdem der Entwicklungsvorgang beendet ist,
wird das Kopierpapier 18 durch die Klemmrollen 32 und
die Ausgangsrollen 33 transportiert und schließlich
am Lese- und Kopiergerät 1 durch die Ausgangsöffnung O
am oberen vorderen Teil des Lese- und Druckgerätes 1
ausgegeben, wodurch der Kopiervorgang beendet ist.
Dabei ist, wie aus der Fig. 2 ersichtlich, der
Spiegel 15 in der durch durchgezogene Linien
dargestellten Position angeordnet, wenn die Bilder auf
den Schirm 17 projiziert werden. Wenn der
Spiegel 15 andererseits aus dem Lichtweg herausgedreht
ist, um in der strichpunktiert dargestellten
Position zu liegen, werden die Bilder auf das Kopierpapier
18 in der Belichtungsfläche 27 durch den gestrichelt
dargestellten Lichtweg projiziert.
Anzumerken ist, daß der Spiegel 13 ein
halbdurchlässiger Spiegel ist und an der Rückseite
des Spiegels 13 ein Fotodetektor P angeordnet
ist.
In der Fig. 3 ist ein automatischer Steuerschaltkreis
der Einrichtung zur Steuerung der Belichtung
dargestellt, der mit dem Lese- und Kopiergerät gemäß
der Fig. 2 verbunden ist, und den Fotodetektor P enthält.
Der Schaltkreis ist vorgesehen, um die Belichtungszeit
T in Übereinstimmung mit der Helligkeit des Lichteinfalls
auf den Fotodetektor P automatisch zu steuern,
und umfaßt den Fotodetektor P, einen Kondensator C,
einen Varistor VR, einen Vergleicher CMP, einen monostabilen
Multivibrator OM, ein Flip-Flop FF, einen
Transistor TR und eine Speisespannung Vcc. Der Fotodetektor
P und der Kondensator C sind zwischen einer Leitung
l 1 und einer Leitung l 2 in Reihe geschaltet. Der
Varistor VR ist zwischen den Leitungen l 1 und l 2 geschaltet,
um eine Bezugsspannung auf einen Eingang
des Vergleichers CMP zu erzeugen. Der andere Eingang
des Vergleichers CMP ist mit einer Verbindungsstelle
zwischen dem Fotodetektor P und dem Kondensator C verbunden.
Der Ausgang des Vergleichers CMP ist über den
monostabilen Multivibrator OM mit einem Eingang R des
Flip-Flops FF verbunden. Der Emitter-Kollektor-Schaltkreis
des Transistors TR bildet einen Teil der Leitung l 2.
Der Fotodetektor B ist über den Emitter-Kollektor-Schaltkreis
des Transistors TR mit der Speisespannung Vcc verbunden.
Der Ausgang Q des Flip-Flops FF führt zu einem
Beleuchtungsschaltkreis (nicht dargestellt) und ist ebenfalls
mit der Basis des Transistors Tr verbunden.
Wenn das Kopierpapier 18 durch die Betätigung eines
Druckschalters (nicht dargestellt) des Lese- und Kopiergerätes
1 transportiert wird und die Belichtungsfläche
27 erreicht, wird ein Belichtungssignal ES dem anderen
Eingang S des Flip-Flops FF von einem Steuerschaltkreis
(nicht dargestellt) für den Kopiervorgang, zugeführt,
so daß der Ausgang Q des Flip-Flops FF auf das hohe
Niveau H eingestellt ist und somit der Transistor TR
auf EIN geschaltet ist, wobei das Laden des Kondensators
C über den Fotodetektor P beginnt. Wenn die Ladespannung
Vc des Kondensators C größer als eine durch den Varistor
VR geteilte Spannung der Speisespannung Vcc wird, wird
der Ausgang des Vergleichers CMP auf das hohe Niveau H
eingestellt, so daß der monostabile Multivibrator OM
getriggert wird und somit das Flip-Flop FF zurückgestellt
wird, um die Lichtquelle 10 AUS zu schalten.
Da bewirkt ist, daß ein innerer Widerstand R des Fotodetektors
P in Übereinstimmung mit der Helligkeit an der
lichtaufnehmenden Fläche des Fotodetektors P verändert
wird, wird dann bewirkt, daß die Ladegeschwindigkeit des
Kondensators C sich verändert und somit die
Belichtungszeit T gesteuert wird, wobei die Belichtung
automatisch oder von Hand durch die Verwendung
des Fotodetektors P gesteuert wird, indem der
Varistor VR auf einen Wert entsprechend eines ausgewechselten
Objektivs eingestellt wird, wobei im wesentlichen
die eingangs beschriebenen, dem Wechsel der Objektive zugeordneten
Nachteile etc. beseitigt werden.
Der Widerstand R eines fotoleitfähigen Fotodetektors
wird nämlich durch die Gleichung:
log R = m log E + l N (B)
ausgedrückt, wobei:
E
= die Helligkeit an der Projektionsfläche,
m
= konstant, bestimmt durch den Fotodetektor, und
l
N
= Wert, der durch die Ausgangspupille des Objektivs
bestimmt ist, ist.
In der Fig. 4 sind zwei grafische Darstellungen der
Gleichung (B) für die Objektive L 1 und L 2 gemäß den Fig. 1(a)
und 1(b) entsprechend dargestellt. R 1 und R 2 bezeichnen
die Widerstände der entsprechenden Fotodetektoren der
Fig. 1(a) und 1(b), wenn die Helligkeit an der Projektionsfläche
einen Wert Eo hat. l 1 und l 2 sind Werte, die durch
die Ausgangspupillen der entsprechenden Objektive L 1 un L 2
bestimmt sind.
Auf der anderen Seite ist in einem CR-Zeitschalter,
der aus dem Fotodetektor P und dem Kondensator C zusammengesetzt
ist, eine Anstiegszeit T zum Aufladen des
Kondensators C auf die Spannung Vc erforderlich, die
durch die Gleichung:
T = -RCo ln (1 - α) (C)
gegeben ist, wobei:
Co= die Kapazität des Kondensators,α= Vc/Vcc, und
ln= der natürliche Logarithmus.
Wenn die Helligkeit an der Projektionsfläche Eo ist,
dann ist die Belichtung Ex durch die Gleichung:
Ex = Eo · T (D)
gegeben.
Wenn die Belichtungszeit für die Objektive L 1 und L 2,
T 1 und T 2 entsprechend ist und Vc/Vcc für die Objektive L 1
und L 2 α 1 und α 2 entsprechend ist, wird die folgende
Gleichung erhalten, um eine konstante Belichtung
Ex zu erzeugen:
Eo · T 1 = Eo · T 2
woraus folgt
T 1 = T 2.
Demgemäß führt die Gleichung (C) für die Anstiegszeit
T zu der folgenden Gleichung:
R 1 ln (1 - α 1) = R 2 ln (1 - α 2)
woraus folgt
Wenn in die Gleichung (E) die Gleichung (B) eingesetzt
wird, wird die folgende Gleichung erhalten:
daraus folgt:
woraus folgt:
Somit werden die Gleichungen (E) und (F) umgeformt in:
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht,
kann der Wert α 2 für ein anderes Objektiv mit
einer unterschiedlichen Vergrößerung bestimmt werden,
wenn der Wert α 1 für ein Objektiv mit einer
Vergrößerung gegeben ist.
Demgemäß kann der Ausgangsfehler des Fotodetektors P
in Abhängigkeit vom Wechsel der Objektive durch
Einstellen der Vergleichsspannung Vc durch Justierung
des Varistors VR kompensiert werden.
Genauer gesagt kann der Ausgangsfehler durch Einstellung
von Hand durch Betätigung einer Einstellscheibe,
oder durch automatisches Einstellen in Abhängigkeit vom
Wechsel der Objektive, indem einem auswechselbaren Objektiv
eine Drehhalterung zugeordnet ist, oder ein Knopf 38 zur
Positionierung einer Kondensorlinse 11 mit dem Varistor
VR vorgesehen ist.
Im allgemeinen kann die Belichtung nach zwei
Methoden automatisch gesteuert werden:
- 1. Ein Wert entsprechend der durch den Fotodetektor empfangenen Helligkeit wird einleitend gespeichert und dann wird die Belichtung über die Belichtungszeit in Übereinstimmung mit dem gespeicherten Wert gesteuert, und
- 2. wird die Belichtung in Übereinstimmung mit der zum Zeitpunkt der Belichtung durch einen Fotodetektor aufgenommenen Helligkeit gesteuert.
Bei der Methode 1 kann sowohl die Helligkeit als auch
die Belichtungszeit gesteuert werden, und die Kompensation
gemäß der vorliegenden Erfindung kann bei jeder verwendet
werden.
Da gemäß der Methode 2 die Helligkeit nicht gesteuert
werden kann, wird die Belichtung über die Steuerung der
Belichtungszeit gesteuert. Die Kompensation gemäß der
vorliegenden Erfindung wird ebenfalls mit Bezug auf die
Belichtungszeit ausgeführt.
Bei dem vorstehend beschriebenen Lese- und Kopiergerät 1
wird die Belichtungszeit nämlich in Übereinstimmung mit
der Helligkeit, die zum Zeitpunkt der Belichtung
vom Fotodetektor P aufgenommen wird, gesteuert, während
der Ausgangsfehler des Fotodetektors P in Abhängigkeit
vom Wechsel der Objektive kompensiert wird, wobei die Belichtungszeit
so gesteuert wird, daß sie für eine vorbestimmte
Projektionshelligkeit konstant bleibt.
Demgemäß basiert die vorstehende Anordnung auf der
Methode 2.
Somit wird durch die Anordnung gemäß der Fig. 2, 3
und 4 die Belichtungszeit automatisch oder von Hand
kompensiert, wenn das Lese- und Kopiergerät als ein
Kopiergerät wirkt.
Nicht nur die Belichtungszeit, sondern auch die
Helligkeit kann dann gesteuert werden, wenn vor dem
Ausführen des Belichtungsvorganges eine Stufe vorgesehen
ist, in der der Fotodetektor P mit dem Licht der
Lichtquelle 10 belichtet wird, beispielsweise wenn der Ausgang
des Fotodetektors P gespeichert wird, während
die Bilder auf den Schirm 17 projiziert werden.
Die Steuerung der Belichtung über automatische
Kompensation der Lichtmenge einer Lichtquelle durch eine modifizierte
Einrichtung zur Steuerung der Belichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung wird im folgenden mit
Bezug auf die Fig. 5 bis 9(c) beschrieben.
In der Fig. 5 ist ein Lichtweg eines optischen Systems
eines Lese- und Kopiergerätes vom Übertragungstyp für
Schlitzbelichtung dargestellt, bei dem die Bilder eines
Mikrofilms 50 durch eine Lichtquelle 10 beleuchtet werden, um
selektiv auf einen Schirm 54 über ein Objektiv 40,
Spiegel 51, 52 und 53 und auf eine Fotoaufnehmertrommel
58 über das Objektiv 40, Spiegel 51, 55 und 56
und Schlitzplatten 57 projiziert zu werden, wobei der
Spiegel 52 so zurückgezogen ist, daß er in der
gestrichelt dargestellten Position liegt.
Wenn Bilder auf die Fotoaufnehmertrommel 58 projiziert
werden, werden die Spiegel 55, 56 etc.
durch einen genauen Antriebsmechanismus in Übereinstimmung
mit einer Bewegungsgeschwindigkeit der Oberfläche
der Fotoaufnehmertrommel 58 bewegt, die drehbar angetrieben
wird, um die im Mikrofilm 50 enthaltenen Bilder
abzutasten, oder der Mikrofilm 50 selbst wird mit einer
Geschwindigkeit entsprechend der Projektionsvergrößerung
synchron mit der Umdrehung der Trommel 58 bewegt.
Bei einem derartigen Abtastbelichtungsmechanismus
ist der Spiegel 51 ein halbdurchlässiger Spiegel
und der Fotodetektor P ist an der Rückseite des
Spiegels 51 angeordnet.
In der Fig. 6 ist ein elektrischer Schaltkreis der
modifizierten Einrichtung zur Steuerung der Belichtung
dargestellt, der bei dem Lese- und Kopiergerät gemäß
der Fig. 5 verwendet werden kann, welcher einen
Fotodetektor P, einen Verstärker AMP, einen Abtast/Halteschaltkreis
SH, einen V H -kompensierenden Schaltkreis V H C
zum wahlweisen Anschließen der Schalter SW 1, SW 2 und SW 3,
einen Lichtquellenspannungs-Steuerschaltkreis LC und eine Lichtquelle
10 aufweist, die alle hintereinander in Reihe geschaltet
sind.
Der Fotodetektor P ist mit dem Verstärker AMP verbunden
und ein Ausgang des Verstärkers AMP führt zu dem Abtast/Halte-Schaltkreis
SH und eine Spannung entsprechend
einem Ausgang des Fotodetektors P zum Zeitpunkt des Eingangs
eines Abtastimpulses SP wird im Kondensator CH gespeichert.
Der Abtastimpuls SP wird wenigstens zu dem
Zeitpunkt erzeugt, zu dem die Belichtung beginnt, wenn
das Lese- und Druckgerät als ein Druckgerät wirkt, und
wenigstens zum Zeitpunkt des Objektivwechsels erzeugt, wenn
das Lese- und Kopiergerät als ein Lesegerät wirkt. Ein
Ausgang V H des Abtast/Halte-Schaltkreises SH wird in
dem V H -kompensierenden Schaltkreis V H C in Abhängigkeit
von einem Detektorsignal für einen Objektivwechsel durch
einen der Schalter SW 1, SW 2 und SW 3 kompensiert,
um eine kompensierte Ausgangsspannung V H ′ zu erzeugen.
Der Lichtquellenspannungs-Steuerschaltkreis LC ist vorgesehen,
um die Lichtquelle 10 mit einer konstanten Spannung zu speisen
und somit wird die Helligkeit der Lichtquelle 10 basierend auf
der Bezugsspannung durch den Fotodetektor P detektiert,
um automatisch die Helligkeit der Lichtquelle 10 in Übereinstimmung
mit dem detektierten Wert zu kompensieren.
Im nachfolgenden wird die Anordnung zum Detektieren des
Objektivwechsels anhand der Fig. 7, 8, 9(a), 9(b) und 9(c)
beschrieben.
In den Fig. 7 und 8 ist eine Anordnung zum Detektieren
des Objektivwechsels dargestellt, bei der die Objektive
140 a, 140 b und 140 c jeweils verschiedene
Projektionsvergrößerungen haben, und mit vorbestimmten
Abständen entlang dem Umfang eines Kreises um eine Welle
152 für eine Platte 146′ angeordnet sind. Jedes der Objektive
140 a, 140 b und 140 c ist in einer Linsenhalterung
t befestigt, die über ein Gewinde mit einer
Laufbuchse 142 zur vertikalen Bewegung im Eingriff steht,
und weist am oberen Umfang der Linsenhalterung t einen
gezahnten Teil 141 auf, während die Laufbuchse 142 in
einem Laufbuchsenhalter 144 aufgenommen ist, der an der
Wechselplatte 146′ befestigt ist. Die Wechselplatte 146′
ist als Halterungseinrichtung ausgebildet, um die Objektive
140 a, 140 b und 140 c in eine Projektionsposition
A zu bringen, und ist in einem Gehäuse 150 aufgenommen,
welches in einem U-förmig ausgesparten Teil
zwischen dem Filmträger 3 und dem Beobachtungsschirm 17
vorgesehen ist. Die Positionierung der Objektive
140 a bis 140 c wird durch wahlweisen elastischen Eingriff
einer Sperrkugel 177 bewirkt, die durch eine an der Welle
152 befestigte Sperrfederplatte 176 gedrückt wird, mit
den Sperraussparungen 178 a, 178 b und 178 c, die in der
Wechselplatte 146′ ausgebildet sind.
Genauer gesagt ist die Wechselplatte 146′ drehbar
an der dem Betätigungsknopf 147 gegenüberliegenden
Seite an der Welle 152 mittels eines Lagers 179 gelagert,
während die andere Seite der Platte 146′ mit
einer bogenförmigen Führungsöffnung 180 versehen ist,
in der eine Führungsrolle 181, die an der Welle 151
drehbar befestigt ist, aufgenommen wird, und bei seitlicher
Bewegung des Betätigungsknopfes 147 wird die bogenförmige
Führungsöffnung 180 durch die Führungsrolle 181
geführt, um die Wechselplatte 146′ um die Welle 152 zum
wahlweisen Wechseln der Objektive 140 a bis 140 c
in die Projektionsposition A zu drehen. Weiterhin sind
auf der Wechselplatte 146′ in vorbestimmten Abständen
die Nocken 159 a, 159 b, 159 c mit verschiedenen Höhen befestigt,
die entsprechende Betätigungselemente 161 der
Mikroschalter 160 a, 160 b und 160 c betätigen könnte, die,
wie in den Fig. 9(a), 9(b) und 9(c) dargestellt, übereinander
angeordnet sind.
Demgemäß sind die Mikroschalter 160 a, 160 b und 160 c so
angeordnet, daß sie entsprechend durch die Nocken 159 a,
159 b und 159 c betätigt werden, um Detektorsignale zu erzeugen,
wenn die Objektive 140 a, 140 b und 140 c in
der Projektionsposition A sind.
Bezüglich der weiteren Details wird auf die US-PS
41 72 657 Bezug genommen, in der Konstruktionen für
die Anordnung zum Detektieren des Objektivwechsels vollständig
beschrieben sind.
Somit wird durch die in den Fig. 5 bis 9(c) gezeigte
Anordnung die Helligkeit der Lichtquelle automatisch kompensiert,
wenn das Lese- und Kopiergerät nicht nur als ein Reproduktionsgerät,
sondern als ein Lesegerät dient.
Im folgenden wird nun anhand der Fig. 5, 10 und 11
die Steuerung der Belichtung durch manuelle Kompensation
der Belichtungszeit (Schlitzbreite) mittels einer
weiteren modifizierten Steuerungseinrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung beschrieben.
Der in der Fig. 10 dargestellte Schaltkreis stellt
eine Modifikation des in der Fig. 6 dargestellten Schaltkreises
dar. Der elektrische Schaltkreis besteht aus
einem Fotodetektor P, einem Verstärker AMP, einem Abtast/Halte-Schaltkreis
SH, einem Lichtquellenspannungs-Steuerschaltkreis
LC und einer Lichtquelle 10, die hintereinander
in Reihe geschaltet sind.
Der Fotodetektor P ist mit dem Verstärker AMP verbunden
und ein Ausgang des Verstärkers AMP führt zu
dem Abtast/Halte-Schaltkreis SH, und eine Spannung
entsprechend einem Ausgangssignal des Fotodetektors P
zum Zeitpunkt des Eingangs eines Abtastimpulses SP
wird im Kondensator CH gespeichert. Ein zwischen dem
Abtast/Halte-Schaltkreis SH und dem Lichtquellenspannungs-
Steuerschaltkreis LC vorgesehener Schalter SW ist
so ausgebildet, daß er auf einen Kontakt j umgeschaltet
werden kann, wenn das Gerät als ein Lesegerät arbeitet,
und auf einen Kontakt i wenigstens zu dem Zeitpunkt
der Belichtung umgeschaltet wird, wenn das
Gerät als ein Kopiergerät arbeitet.
Wenn das Gerät als Lesegerät arbeitet,
d. h. Bilder auf den Bildschirm 54 projiziert werden,
wird eine konstante Spannung Vo dem Lichtquellenspannungs-
Steuerungsschaltkreis LC zugeführt. Die konstante Spannung
Vo dient als eine Referenzspannung, wenn die Abtastimpulse
SP erzeugt werden. Die Helligkeit der Lichtquelle 10,
die durch die konstante Spannung Vo erzeugt wird, wenn
das Lese- und Druckgerät als ein Lesegerät wirkt, wird
durch den Fotodetektor P detektiert und vorläufig im
Kondensator CH gespeichert. Wenn dann das Gerät als
ein Kopiergerät arbeitet, d. h. Bilder auf die
Fotoaufnehmertrommel 58 projiziert werden, wird das
Ausgangssignal V H des Abtast/Halte-Schaltkreises SH
dem Lichtquellenspannungs-Steuerschaltkreis LC zugeführt.
Demgemäß wird die konstante Spannung Vo an die
Lichtquelle 10 angelegt, wenn das Gerät als ein Lesegerät
arbeitet. Wenn das Gerät als ein Kopiergerät
arbeitet, wird eine Spannung, die
in Übereinstimmung mit der durch den Fotodetektor P
aufgenommenen Helligkeit gesteuert ist, an die Lichtquelle 10
angelegt, wodurch die Helligkeit an der Belichtungsfläche
so gesteuert ist, daß keine Veränderung derselben
infolge von Objektivwechsel, etc., verursacht ist.
Wie vorstehend beschrieben, muß ein Fehler zwischen
der Ausgangsveränderung des Fotodetektors P und der Helligkeitsveränderung
an der Belichtungsfläche kompensiert
werden, da der Fotodetektor P im Lichtweg angeordnet
ist. Die Kompensation kann durch eine Anordnung
erzielt werden, bei der an den Ausgang V H des Abtast/
Halte-Schaltkreises eine Kompensationsspannung in Abhängigkeit
vom Objektivwechsel angelegt wird, sowie auch
durch eine Anordnung mit Schlitzbelichtung, bei der die
Schlitzplatten 57 zur Veränderung der Schlitzbreite d
bewegt werden, so daß die Belichtungszeit, wie in der
Fig. 11 dargestellt, gesteuert werden kann. Mittlerweile
ist es ersichtlich, daß die vorstehend beschriebenen
Gleichungen bei dem Kompensationsmechanismus gemäß
Fig. 11 angewendet werden können.
Wie aus der Fig. 11 ersichtlich, umfaßt der Kompensationsmechanismus
Schlitzplatten 57 a und 57 b, die so
angeordnet sind, daß sie zueinander einen Abstand mit
der Breite d bilden, um einen Schlitz zur Belichtung
zu bilden. Die Schlitzplatten 57 a und 57 b sind mit entsprechenden
Langbohrungen 59 a und 59 b versehen und mit
den Langbohrungen 59 a und 59 b parallel zueinander, beweglich
mittels Stiften 60 a und 60 b gehalten, die in den
entsprechenden Langbohrungen 59 a und 59 b aufgenommen sind
und an einem Gehäuse K′ (nicht dargestellt) des Lese-
und Kopiergerätes befestigt sind.
Darüber hinaus sind die Schlitzplatten 57 a und 57 b
seitlich parallel zu den Langbohrungen 59 a und 59 b mit
Zahnstangen 61 a und 61 b versehen, die mit einem Zahnrad
62 in Eingriff stehen, welches am Gehäuse K′ befestigt
ist. Das Zahnrad 62 wird über einen Gurt 63 und eine
Rolle 64 durch die Betätigung eines Betätigungsknopfes
65 gedreht, um die Breite d des Schlitzes zu justieren.
Der Betätigungsknopf 65 kann mittels genauer Gradeinteilungen
oder Markierungen am Knopf 65 von Hand auf eine
Position in Übereinstimmung mit dem zu verwendenden Objektiv
eingestellt werden, aber er kann auch, wie vorstehend
beschrieben, dem Wechsel der Vergrößerung der Objektive
oder Positionierung der Kondensorlinse zugeordnet sein.
Somit wird durch die Anordnung gemäß der Fig. 5,
10 und 11 die Belichtungszeit (die Schlitzbreite d)
von Hand kompensiert, wenn das Gerät als ein Kopiergerät
arbeitet.
Claims (5)
1. Mikrofilm-Lese- und Kopiergerät mit einer Lichtquelle
zum Ausleuchten eines Mikrofilmes; mit einer Projektionsfläche;
mit einem optischen System zwischen der Lichtquelle
und der Projektionsfläche mit mindestens einer Projektionsoptik
zum Abbilden des Mikrofilmes auf die Projektionsfläche;
mit einer Vorrichtung zum Ändern der Projektionsvergrößerung
ohne Änderung des Abstandes zwischen Mikrofilm und Projektionsfläche,
welche Wechselobjektive mit unterschiedlichen Abständen
zwischen ihren Ausgangspupillen und der Projektionsfläche
aufweist; mit einer Fühleinrichtung für das jeweils im Projektionsstrahlengang
angeordnete Objektiv; und mit einer Kompensationseinrichtung
für eine durch den Objektivwechsel
bedingte Helligkeitsänderung auf der Projektionsfläche;
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem jeweils im Lichtweg angeordneten Objektiv (L 1, L 2, 40, 140 a, 140 b, 140 c) und der Projektionsfläche (17, 27; 54, 58) ein Photodetektor (P) vorgesehen ist;
daß das durch den Photodetektor (P) erzeugte Signal die auf die Projektionsfläche projizierte Lichtmenge steuert; und
daß die Kompensationseinrichtung das Signal entsprechend den Abständen (D a , D b , D 1, D 2) zwischen dem benutzten Objektiv und dem Photodetektor bzw. dem Objektiv und der Projektionsfläche korrigiert.
daß zwischen dem jeweils im Lichtweg angeordneten Objektiv (L 1, L 2, 40, 140 a, 140 b, 140 c) und der Projektionsfläche (17, 27; 54, 58) ein Photodetektor (P) vorgesehen ist;
daß das durch den Photodetektor (P) erzeugte Signal die auf die Projektionsfläche projizierte Lichtmenge steuert; und
daß die Kompensationseinrichtung das Signal entsprechend den Abständen (D a , D b , D 1, D 2) zwischen dem benutzten Objektiv und dem Photodetektor bzw. dem Objektiv und der Projektionsfläche korrigiert.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Photodetektor (T) an der Rückseite eines
halbdurchlässigen Spiegels (13) zwischen dem Objektiv
(L 1, L 2, 40, 140 a, 140 b, 140 c) und der Projektionsfläche (17,
27, 54, 58) angeordnet ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kompensationseinrichtung die
Lichtintensität der Lichtquelle (10) steuert.
4. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Projektionsfläche eine Belichtungsfläche
(27) zum Belichten eines Photoaufnahmeelementes
(18, 58) mit den Bildern des Mikrofilms und einen
Beobachtungsschirm (17, 54) aufweist und daß im optischen
Wege zwischen dem Objektiv und der Belichtungsfläche
(27) ein schwenkbarer Spiegel (15) angeordnet ist,
der bei Einschwenken in den optischen Weg das Bild des
Mikrofilms auf den Beobachtungsschirm (17, 54) umlenkt.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kompensationseinrichtung
die Belichtungszeit der Lichtquelle (10) bzw. der
Belichtungsfläche (27) steuert.
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