DE3133698A1 - Verfahren und einrichtung zur feststellung der anfangslage eines vergroesserungsrahmens und eines objektivs - Google Patents

Verfahren und einrichtung zur feststellung der anfangslage eines vergroesserungsrahmens und eines objektivs

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/34Means for automatic focusing therefor

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  • Lens Barrels (AREA)

Description

Beschreibung
Verfahren und Einrichtung zur Feststellung der Anfangslage eines Vergrößerungsrahmens und eines Objektivs
Die Erfindung betrifft ein photographisches System,- das für die Herstellung eines Abzugs einer Ausgangs-Abbildung auf einem lichtempfindlichen Material/ wie beispielsweise einem Vergrößerungsgerät, einer Reproduktions- bzw. Reprokamera oder einem ähnlichen Gerät, eingesetzt wird, und insbesondere ein Verfahren und eine Einrichtung zur Feststellung der Anfangslagen eines Vergrößerungsrahmens bzw. einer Vergrößerungskassette und eines Objektivs r wobei die Scharfeinstellung an zwei oder drei verschiedenen Stellen durchgeführt wird, um die Anfangslagen des VergröBerungsrahmens und des Objektivs zu bestimmen.
Herkömmliche photographische Geräte, wie beispielsweise Vergößerungsgeräte, sind so ausgelegt, daß ein Vergrößerungsrahmen, der das lichtempfindliche Material enthält, sowie ein Objektiv vertikal längs-einer Halterung, beispielsweise einer Führungsstange, verschoben werden können. Wenn sich der Vergrößerungsrahmen in der gewünschten Lage befindet, bewegt sich das Objektiv automatisch zu einer Stelle, die durch die Objektivgleichung festgelegt wird, um eine Abbildung auf das lichtempfindliche Material in dem Vergrößerungsrahmen scharf einzustellen. Bei einer Ausführungsform eines solchen Scharfeinstellsystems ist ein Steuerkurvenmechanismus vorgesehen r der mit dem Vergrößerungsrahmen gekuppelt ist, um das Objektiv entsprechend der Lage des Vergrößerungsrahmens zu der gewünschten Stelle zu bringen. Bei einer anderen Ausführungsform eines solchen Systems wird ein Mikrocomputer dazu verwendet r die erforderliche Lage des Objektivs zu berechnen; das Objektiv wird 0 unter Verwendung eines Servomotors in diese Lage gebracht, wobei die Objektivlagen mit einem Potentiometer gemessen werden.
S)
Bei diesen herkömmlichen Ausführungsformen müssen nicht nur der Steuerkurvenmechanismui; und das Potentiometer sondern auch ihre Befestigungslagen mit extrem hoher Genauigkeit ausgelegt werden» Dies ist darauf zurückzuführen, daß der Vergrößerungsrahmen und das Objektiv bewegt werden, während ihre momentanen Lagen mit dem Steuerkurvenmechanismus und dem Potentiometer gemessen werden= Außerdem hat der Vergrößerungsrahmen ein relativ großes Gewicht? dadurch besteht die Gefahr, daß die Halterung für die Führung des Vergroßerungsrahmens bei dieser Bewegung aufgrund des Gewichtes des Vergroßerungsrahmens verformt werden kann= In diesem Fall sind extrem mühsame und komplizierte Justierungen erforderlich, um den Steuerkurvenmechanismus und das Potentiometer wieder optimal einzustellen.
Zur Lösung dieses Problems kann als Äntriebsquelle ein Impulsmotor verwendet werden r um den Vergrößerungsrahmen und das Objektiv zu verschieben? die momentanen Lagen des Vergroßerungsrahmens und des Objektivs können festgestellt werden, indem die Zahl der Impulse integriert wird, die dem Impulsmotor zugeführt worden sind. Wenn jedoch ein System eingesetzt wird, bei dem ein Impulsmotor verwendet und die Lagen des Vergößerungsrahmens und des Objektivs auf der Basis der dem Impulsmotor zugeftihrten Impulse festgestellt werden,, müssen die Anfangslagen des Vergroßerungsrahmens und des Objektivs genau festgelegt werden. Eu diesem Zweck können Anzeigeelemente oder ähnliche Einrichtungen an der Halterung angebracht werden/ ut. die Anfangslagen des Vergroßerungsrahmens und des Objektivs anzuzeigen» Die Verwendung von Anzeigeelementen oder ähnlichen Einrichtungen bringt jedoch die gleichen Nachteile mit sich, wie sie bei den oben beschriebenen, herkömmlichen Vergößerungsgeräten auftreten.
Weiterhin muß bei dem Verfahren, bei dem die Anfangslagen des Objektivs und des Vergrößerungsrahmens durch mechanische Mittel festgelegt werden, die Lage des Hauptpunktes des Objektivs korrigiert werden, wenn ein Objektiv durch ein neues Objektiv ersetzt wird, wie es gerade bei Vergrößerungsgeräten oft der Fall ist. Dies ist darauf zurückzuführen , daß sich aufgrund dieses Austausens des Objektivs der Abstand zwischen der Befestigungsebene des Objektivs und der Lage des Hauptpunktes des Objektivs ändert.
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein. Verfahren und eine Einrichtung zur Feststellung der Angangslangen des Objektivs und des Vergrößerungsrahmens zu schaffen, die diese Anfangslagen korrekt feststellen und die oben beschriebenen Nachteile der herkömmlichen Systeme vermeiden können.
Weiterhin sollen gemäß der vorliegenden Erfindung ein Verfahren und eine Einrichtung zur Feststellung der Anfangslagen des Objektivs und des VergrOßerungsrahmens vorgeschlagen werden, die diese Anfangslagen sogar dann feststellen können, wenn die Lage des Hauptpunktes des Objektivs unbekannt ist.
Die vorliegende Erfindung zeichnet sich durch die Tatsache aus, daß die Fokussierung, also die Scharfeinstellung, an zwei verschiedenen Punkten durchgeführt wird? außerdem werden die Lagen des Vergrößerungsrahmens und des Objektivs, die sich an den Stellen (d.h., den Anfangslagen) befinden, wo die zweite Scharfeinstellung durchgeführt wird, unter Verwendung der Objektiv-Gleichung aus den Bewegungsstrecken des Vergrößerungsrahmens und des Objektivs zwischen den ersten Scharfeinstellagen und den zweiten Scharfeinstelllagen sowie aus der Brennweite des Objektivs berechnet. -
Wenn die Brennweite des Objektivs nicht bekannt ist, wird die Scharfeinstellung an drei verschiedenen Punkten durchgeführt; die Lagen des Vergrößerungsrahmens und des Objektivs, die sich an den Stellen befinden, wo die dritte Fokussierung durchgeführt wird, können unter Verwendung der Objektivgleichung bestimmt werden.
Bei einem System zur Durchführung des oben beschriebenen Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung werden Impulsmotoren für die Bewegung des Vergrößerungsrahmens und des Objektivs verwendet. Die Impulsmotoren werden durch einen Mikrocomputer gesteuert, der die Zahl der Impulse für die Vorwärtsdrehung der Impulsmotoren addiert und die Zahl der Impulse für die Rückwärtsdrehung subtrahiert= Der Mikrocomputer zählt und speichert auf diese Weise die Zahl der Impulse, die die momentanen Lagen des Vergrößerungsrahmens und des Objektivs anzeigen. Die Anfangslagen des Vergrößerungsrahmens und des Objektivs werden auf der Basis der zweiten Fokussierung festgestellt und dazu verwendet, die Standard-Befestigungslagen der Detektoren für den Vergrößerungsrahmen und das Objektiv zu untersuchen„ Die Standard" bofestiguiujslagen der Detektoren werden in dem oben erwähnten Mikrocomputer als Etandardlagen für die schrittweise Kompensation gespeichert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläuterte Es zeigen
Fig. 1 eine Ansicht eines Vergrößerungsgerätes, das nach dem Grundprinzip der vorliegenden Erfindung arbeitet,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Detektors für die Drehlage, der bei diesem Vergrößerungsgerät eingesetzt wird,
Fig. 3 einen Querschitt durch einen optischen Koppler, der bei diesem Vergrößerungsgerät eingesetzt werden kann.
Fig. 4 ein Blockdiagramm der Steuerschaltung des Vergrößerungsgerätes,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Betätigungstasten des Vergrößerungsgerätes,
·
Fig. 6 eine Ansicht der Lagen des Objektivs und des
Vergrößerungsrahmens, wenn die erste und zweite Scharfeinstellung durchgeführt werden, und
15
Fig. 7 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen den Ausgangssignalen der Positions-Detektoren und der Zahl der in dem Mikrocomputer gespeicherten Impulse.
20
Wie man in Fig. 1 erkennen kann, wird.bei einem Vergrößerungsgerät ein Original 1, wie beispielsweise ein Negativ-Film, durch eine Lichtquelle 2 bestrahlt, die sich unter dem Original 1 befindet. Eine in dem Original 1 aufgezeichnete Abbildung wird über ein Objektiv 3 auf ein lichtempfindliches Material 4, beispielsweise Photopapier, projiziert.
Das Objektiv 3 ist an einer Objektivhalteplatte 5 angebracht, von der ein Teil mit einer Vorschubspindel 6 in Eingriff ist'. Die Vorschubspindel 6 ist an der Abtriebseite eines Drehzahl-Untersetzers 7, also eines Reduktionsgetriebes, angebracht, der wiederum mit einer Abtriebswelle 9 eines Impulsmotors 8 für das Objektiv verbunden ist. An der Abtriebswelle 9 ist eine rotierende Platte 10 angebracht, deren Drehlage durch einen optischen Koppler 11 festgestellt wird.
Wie man in Fig. 2 erkennen kann, sind an zwei Stellen in der drehbaren Platte 10 Ausschnitte bzw. Kerben 10a und 10b am Rand ausgebildet. Diese Ausschnitte 10a und 10b erstrecken sich längs des Umfangs der Platte 10 über einen Winkel von 90° und haben einen Abstand von 180° voneinander .
Wie man in Fig. 3 erkennen kann, befinden sich eine Lichtquelle 11b und ein Lichtempfänger 11c des optischen Kopplers 11 auf der jeweiligen Seite einer Aussparung 11a, durch die der Umfang der Platte 10 bei ihrer Drehung verläuft, um das Vorhandensein der Ausschnitte 10a und 10b der Platte 10 festzustellen.
Der oben erwähnte Impulsmotor 8 für das Objektiv kann sich sowohl in Vorwärts- als auch in Rückwärts-Richtung drehen„ um die Objektivhalteplatte 5 längs einer stangenförmigen Führung 12 zu verschieben. An der Objektivhalteplatte 5 ist eine Lichtabschirmplatte 13 angebracht, um den Strahlengang in dem optischen Koppler 14, der sich an einer vorgegebenen Stelle befindet, zu öffnen und zu schließen? auf diese Weise kann festgestellt werden, daß das Objektiv 3 die Standardbzw. Eichlage erreicht hat- Dieser optische Koppler 14 kann ebenfalls den Aufbau haben, wie er in Fig. 3 dargestellt ist= Ein Mikroschalter 5 stellt fest, daß das Objektiv 3 seine untere Grenzlage erreicht, und unterbricht dann die Drehung des Impulsmotors 8 für das Objektiv.
Das oben erwähnte, lichtempfindliche Material 4 befindet sich in einem Vergrößerungsrahmen 17 und kann längs der Führung 18 nach oben und nach unten bewegt werden. Die Standard- bzw. Eichlage des Vergrößerungsrahmens 17 wird durch eine Kombination- aus einer Lichtabschirmplatte 19 und einem optischen Koppler 20 festgestellt. Ein Mikroschalter 21 spricht an, wenn der Vergrößerungsrahmen 17
seine untere Grenzstellung erreicht.
Der oben erwähnte Vergrößerungsrahmen 17 ist mit einem Ende einer Kette 22 verbunden, die den Vergrößerungsrahmen 17 vertikal verschiebt. Die Kette 22 ist mit Kettenrädern 23 und 24 in Eingriff; das andere Ende der Kette ist mit einer Rückführfeder 25 verbunden. Das Kettenrad 24 ist an einem Drehzahluntersetzer 26, also einem Reduktionsgetriebe, angebracht und wird durch einen Impulsmotor 27 für den Vergrößerungsrahmen getrieben. An der Abtriebswelle 28 des Impulsmotors 27 für den Vergrößerungsrahmen ist eine rotierende Platte 29 angebracht, die den gleichen Aufbau haben kann, wie er in Fig. 2 dargestellt ist. Das Vorhandensein der Ausschnitte der Platte 29 wird durch einen optischen Koppler 30 festgestellt.
Fig. 4 zeigt ein Blockdiagramm einer Steuerschaltung, deren Eingabeeinheit 32 verschiedene Betätigungstasten aufweist. Die dadurch eingegebenen Signale werden zu einem Mikrocomputer 33 geführt. Der Mikrocomputer 33 übermittelt Impulssignale zu dem Impulsmotor 27 für den Vergrößerungsrahnen sowie zu dem Impulsmotor 8 für das Objektiv, wodurch diese Motoren gedreht werden. Die Drehstellung des Impulsmotors 27 für den Vergrößerungsrahmen wird durch den Positionsdetektor 34 für die Winkellage festgestellt, der aus der rotierenden Platte 29 von dem optischen Koppler 30 besteht. Weiterhin wird die Standardlage des Vergrößerungsrahmens 17 durch einen Detektor 35 für die Standardlage ermitteltr der aus der Lichtabschirmplatte 19 und dem optischen Koppler 20 besteht. Bei diesen Positionsdetektoren handelt es sich also um optische Detektoren, die optische Koppler verwenden. Stattdessen können jedoch auch elektrische Positionsdetektoren eingesetzt werden, die beispielsweise mit Magneten arbeiten.
λλ
Die Drehlage des oben erwähnten Impulsmotors 8 für das Objektiv wird durch einen Positionsdetektor 36 festgestellt, der aus der rotierenden Platte 10 und dem optischen Koppler 11 besteht. Weiterhin wird die Standardlage des Objektivs 3 durch einen Positionsdetektor 37 ermittelt, der aus der Lichtabschirmplatte 13 und dem optischen Koppler 14 besteht» Eine Alarmeinrichtung 38 gibt dann ein Warnsignal ab, wenn der Impulsmotor 27 für den Vergrößerungsrahmen oder der Xm-
f ür,
pulsmotor 8 Sas Objektiv außer Schritt sind, also die einwandfreie Synchronisation nicht mehr vorhanden ist.
Fig. 5 zeigt eine Eingabeeinheit für den Mikrocomputer5 dabei bezeichnen die Bezugszeichen 40 bis 49 die 10 Tasten und das Bezugszeichen 50 die Taste für den Dezimalpunkt.
Eine Taste 51 dient zur Eingabe der Brennweite und eine Taste 52 als "Kanaltaste", die dazu verwendet wird, verschiedene Formate des Negativfilms auf das gewünschte Abzugformat zu vergrößern. Die Tasten 53 und 54 dienen zur Einstellung des automatischen Betriebs bzw. der Justierung, während mittels der Taste 55 die Auswahl automatischer Betrieb/manuellen Betrieb erfolgt« Eine Eingabetaste 56 ermöglicht die wahlweise Umstellung der Bewegung des Vergrößerungsrahmens und des Objektivsf weiterhin ist eine Starttaste 57 vorgesehen. Eine Eichtaste 58 stellt die Vergrößerung auf die "Normvergrößerung11 jedes Kanals einj eine Taste 59 dient zur Eingabe der Position. Schließlich sind noch eine Schreibtaste 60 und Bewegungstasten 61 bis 63 für das Objektiv 3 und den Vergrößerungsrahmen 17 vorgesehen.
Im folgenden soll die Funktionsweise dieses Vergrößerungsgerätes mit dem oben beschriebenen Aufbau erläutert werden»
Zunächst wird die Taste 54 für die Einstellung der Betriebsart heruntergedrückt, um den Einstellbetrieb auszuwählen, bei dem die Anfangslagen des Vergrößerungsrahmens 17 und
des Objektivs 3 festgelegt werden. Dann werden die Taste 51 und anschließend die zehn Tasten 40 bis 49 sowie die Taste 50 für den Dezimalpunkt heruntergedrückt, um die Brennweite des Objektivs 3 einzugeben. Schließlich wird die Schreibtaste 60 gedrückt, um Daten in einen Speicher des Mikrocomputers 33 zu schreiben.
Nachdem die Brennweite des Objektivs 3 eingegeben worden ist, wird die Taste 55 für die Auswahl des automatischen Betriebs/manuellen Betriebs heruntergedrückt, um die Betriebsart "manuell" auszuwählen. Dann wird die Taste 56 für die Auswahl Vergrößerungsrahmen/Objektiv (E=Easal/L· = Lens) in die Stellung für den Vergrößerungsrahmen (E) gebracht.
Wenn die Taste 61 für die Bewegung nach oben heruntergedrückt wird, wird das Impulssignal für die Drehung in Vorwärtsrichtung von dem Mikrocomputer 33 zu dem Impulsmotor 27 für den Vergrößerungsrahmen ausgegeben,, so daß sich der Vergrößerungsrahmen 17 nach,oben bewegt. Wenn die Taste 63 für die Bewegung nach unten heruntergedrückt wird, wird das Impulssignal für die Drehung in Rückwärtsrichtung von dem Mikrocomputer 33 ausgegeben, so daß sich der Impulsmotor 27 für den Vergrößerungsrahmen in Rückwärtsrichtung dreht und dadurch der Vergrößerungsrahmen 17 nach unten bewegt wird. Die Taste 62 veranlaßt die schrittweise Bewegung des Vergrößerungsrahmens 17 in der Richtung, die durch die Taste 61 für die Bewegung nach oben oder die Taste 63 für die Bewegung nach unten festgelegt wird»
Durch Betätigung dieser Tasten 61 bis 63 wird der Vergrößerungsrahmen 17 in die gewünschte Stellung gebracht. In diesem Fall sollten zweckmäßigerweise die beiden Punkte, an denen die Scharfeinstellung durchgeführt wird, einen Abstand voneinander haben, der so groß wie möglich ist. Deshalb wird
-VO-
der Vergroßerungsrahmen 17 mittels der Taste 63 für die Bewegung nach unten in seine untere Grenzstellung bewegt.
Dann wird die Auswahltaste 56 für den Vergroßerungsrahmen/ Objektiv auf die Stellung für das Objektiv (L) gebracht und das Objektiv zu einer Lage bewegt, in der die Abbildung mittels der Tasten 61 bis 63 scharf eingestellt wird» Die Lage, in der die Abbildung scharf eingestellt ist, kann auf folgende Weise festgestellt werden : Zunächst wird in den Vergroßerungsrahmen 17 gesehen und die Lage ermittelt, in der die Abbildung scharf eingestellt erscheint? dann wird ein Abzug gemacht, während das Objektiv in die Nähe dieser Lage bewegt wird; anschließend wird von den auf diese Weise erhaltenen Photographien die schärfste Aufnahme herausgefunden. Das Objektiv 3 wird dann in die Lage zurückgebracht, in der die schärfste Photographie abgezogen wurde.
Nach der Durchführung der oben beschriebenen, ersten Scharfeinstellung wird die Eingabetaste 59 für die Lage heruntergedrückt und die in dem Mikrocomputer 33 gespeicherte Zahl der Impulse gelöscht. D.h., der Mikrocomputer 33 addiert die Zahl der Impulssignale für die Drehung des Impulsmotors in Vorwärtsrichtung aus allen Signalen, die dem Impulsmotor zugeführt worden sind, und subtrahiert die Zahl der Impulssignale für die Drehung des Impulsmotors in Rückwärtsrichtung. Auf diese Weise steuert der Mikrocomputer 33 die momentane Lage des Vergrößerungsrahmens 17 und des Objektivs mittels der Zahl der Impulse die durch dio Addition und Subtraktion berechnet worden sind.Deshalb sind die Bewegungsstrecken (d.h., die Zahl der Impulse)des Vergrößerungsrahmens 17 und des Objektivs 3, die sich zu der ersten Scharfeinstellage bewegt haben, in dem Mikrocomputer 33 gespeichert worden. Die Zahl der gespeicherten Impulse wird mittels der oben erwähnten Taste 59 für die Eingabe der Lage gelöscht.
J 1 gOöoO
Der Vergrößerungsrahmen 17 wird zu seiner oberen Grenzlage verschoben, wo die zweite Scharfeinstellung durchgeführt wird. Zu diesem Zeitpunkt werden die Bewegungsstrecken des Vergrößerungsrahmehs und des Objektivs in Bezug auf die ersten Scharfeinstellagen sichtbar. Nach der Beendigung dieser zweiten Scharfeinstellung wird die Starttaste 57 heruntergedrückt und die Berechnung auf der Basis der Objektivgleichung durchgeführt/ um die augenblickliche Lage (d.h., die Anfangslage) des Vergrößerungsrahmens 17 und des Objektivs 3 zu bestimmen.
Das Diagramm (A) in Fig. 6 zeigt die Lage des Objektivs 3 und des lichtempfindlichen Materials 4,wenn die erste Scharfeinstellung durchgeführt wird. Die Lage des lichtempfindliehen Materials ist äquivalent zu der Lage des VÄgrößerungsrahmens 17.
Aus der Objektiv-Gleichung kann die folgende Gleichung abgeleitet werden:
· ■ -■ ι "
xl (yl-xl)
Dabei bedeuten:
f = die Zahl der Impulse, die der Brennweite des
Objektivs entsprechen, .
x1 = die Zahl der Impulse, die "dem Abstand zwischen
der Vorlage, also dem Negativ, und dem Objektiv entsprechen,
y1 = die Zahl der Impulse, die dem Abstand zwischen der Vorlage und dem lichtempfindlichen Material entsprechen.
In der obigen Gleichung (1) wird für die jeweiligen Werte für x1, y1 und f die zugehörige Zahl der Impulse verwendet.
-"" ' '" 3133638
AS
Deshalb sind Umwandlungs-Berechnungen erforderlich, wenn die Bewegungsstrecken des Vergrößerungsrahmens 17 und des Objektivs 3 pro Einheitsimpuls unterschiedlich sind.
Das Diagramm (B) in Fig. 6 zeigt die Lage des Objektivs 3 und des lichtempfindlichen Materials 4, wenn die zweite Scharfeinstellung durchgeführt wird. In diesem Fall gilt die folgende Gleichung:
1ä~ + (y2-x2) = "X
Nun wird die Zahl der Impulse,die für die Bewegung der ersten Scharfeinstellage zu der zweiten Scharfeinstellage benötigt wird, für das Objektiv 3 durch Δχ1 und für das lichtempfindliche Material 4 durch <Ay1 dargestellt. Unter Verwendung dieser Terme ΔχΊ und £y1 kann die Gleichung (T) wie folgt geschrieben werden:
(3)
(χ2-Δχ1) (y2-x2-Ayl). f
Die Werte für Λ x1, Ay1 und f sind bekannt. Deshalb können die Anfangslagen x2 und y2 bestimmt werden,- Indem die simultanen Gleichungen, d.h., die Gleichungen (2) und (3) gelöst werden.
Anschließend werden der Vergrößerungsrahmen 17 und das Objektiv 3 zu den Lagen der Standarpositionsdetektoren 35 bzw. 37 gebracht. Wenn die Strecken dieser Bewegungen durch Δγ2 und Δχ2 bezeichnet werden, ist die Standardposition des Vergrößerungsrahmens gleich (y2 -^y2) , und die Standardposition des Objektivs 3 ist (x2 - Δ x2). Diese Standardpositionen werden in dem Permanentspeicher des Mikrocomputers 33 gespeichert.
Die oben beschriebene Objektivlage ist die Lage des Hauptpunk-
4fr
tes des Objektivs. Dementsp rechend werden die oben erwähnten Berechnungsschritte für jedes Objektiv durchgeführt, und der Wert der Standardposition jedes Objektivs wird gespeichert. Wenn das Objektiv ausgetauscht wird, reicht es aus, den Typ des neuen Objektivs anzugeben. ·
Nach der Durchführung der oben erwähnten Einstellvorgänge wird die Taste 53 für den automatischen Betrieb heruntergedrückt, um die entsprechende Betriebsart auszuwählen. In der Betriebsart "Automatik" verschiebt sich der Vergrößerungsrahmen 17, wenn die Tasten 61 bis 63 heruntergedrückt werden. Die Zahl der Impulse, die der Lage des Vergrößerungsrahmens 17 während dieser Bewegung entsprechen, ist bereits bekannt. Wenn sich also der Vergrößerungsrahmen 17 verschiebt, berechnet deshalb der Mikrocomputer 33 die Lage des Objektivs 3 basierend auf der Objektivgleichung und gibt die Zahl,der Impulse aus, die erforderlich sind, um das Objektiv 3 in die berechnete Lage zu bringen. Dann dreht sich der Impulsmotor 8 für das Objektiv, so daß sich das Objektiv 3 entsprechend der Bewegung des Vergrößerungsrahmens 17 verschiebt, um die Scharfeinstellung automatisch durchzuführen.
Wenn weiterhin die Kanaltaste 52 und die zehn Tasten 40 bis 49 nacheinander betätigt werden, um einen Kanal zu kennzeichnen (beispielswiese CH2), werden das Objektiv 3 und der Vergrößerungsrahmen· 17 automatisch auf die Lagen eingestellt, die erforderlich sind, um eine Vorlage, beispielsweise, beispielsweise ein Negativ eines bestimmten Formates auf das gewünschte Format zu vergrößern.
Wie oben beschrieben wurde, werden die augenblicklichen Stellungen des Vergrößerungsrahmens 17 und des Objektivs 3 über die Zahl der Impulse überprüft, die den Impulsmotoren 8 und 27 zugeführt werden, um den Vergrößerungsrahmen 17 und das Objektiv 3 zu bewegen. Dadurch können jedoch Fehler bei der
Scharfeinstellung auftreten, wenn der in dem Mikrocomputer 33 gespeicherte Wert nicht mit der Rotationsstrecke des Impulsmotors 27 für den Vergrößerungsrahmen oder des Impulsmotors 8 für das Objektiv zusammenfällt (d.h., wenn sich die beiden nicht exakt synchron zueinander bewegen).
Eine solche Fehlsynchronisation kann überprüft werden, indem die Zahl der in dem Mikrocomputer 33 gespeicherten Impulse und die Positionssignale der Detektoren 34 und 36 für die -λ Drehlage verwendet werden. Beispielsweise weist die drehbare
Platte 29 des Positions detektors 34 die Einschnitt 10a und 10b in Abständen von 50 Impulsen auf? außerdem soll angenommen werden, daß sich diese Platte 29 mit 200 Impulsen um 360° dreht. Wie in Fig. 7 dargestellt ist, gibt deshalb der optische Koppler 30 das Positionssignal ab, dessen Pegel in Intervallen von 50 Impulsen invertiert, also umgekehrt,, wird. Damit kann also bei der Umkehrung des Ausgangspegels des Signals des optischen Kopplers 30 überprüft werden, ob sich die Zahl der gespeicherten Impulse bei 50 ändert oder nicht.
Wenn beispielsweise das System so eingestellt ist, daß das Positionssignal umgekehrt wird, wenn die Zahl der gespeicherten Impulse Null ist, dann muß die Zahl der gespeicherten Impulse immer eine ganze Zahl eines Vielfachen von 50, also ein ganzzahliges Vielfaches von 50 sein..
Dementsprechend kann während der Drehung des Impulsmotors 27 für den Vergrößerungsrahmen festgestellt werden, daß keine Synchronisationsfehler auftreten, wenn die Zahl der gespeicherten Impulse bei der Umkehrung des Ausgangssignals des optischen Kopplers 30 ein ganzzahliges Vielfaches von 50 ist. Wenn die Zahl der zu diesem Zeitpunkt gespeicherten Impulse beispielsweise 403 oder 398 ist, so kann man daraus schließen, daß ein Synchronisationsfehler vorliegt» Wenn 403 Impulse gespeichert worden sind, wird die Zahl 3 von der Zahl der gespeicherten Impulse abgezogen, oder drei Impuls-
signale für die Drehung in Vorwärtsrichtung werden auf den Impulsmotor 27 für den Vergrößerungsrahmen gegeben, um diese Synchronisationsfehler zu korrigieren. Wenn 398 Impulse gespeichert worden sind/ wird die Zahl zwei zu der Zahl der gespeicherten Impulse addiert oder der Impulsmotor für den Vergrößerungsrahmen wird in entsprechender Weise in Rückwärtsrichtung gedreht.
Der Mikrocomputer 33. enthält ein Programm für die Feststellung eines solchen Synchronisationsfehlers\ die überprü fung der Synchronisation erfolgt jedes Mal dann, wenn das Ausgangssignal des optischen Kopplers 30 umgekehrt wird. Wenn der Synchronisationsfehler sehr groß ist, beispielsweise 10 Impulse oder mehr beträgt, wird die Warneinrichtung 38 angeschaltet. In diesem Fall wird der Vergrößerungsrahmen 17 zu der Lage des Standardpositions-Detektors 35 gebracht. Dann wird die Zahl der für den Vergrößerungsrahmen 17 gespeicherten Impulse auf die vorher gespeicherte Zahl der Impulse für die Standardposition korrigiert> wenn das Ausgangssignal des optischen Kopplers 30 des Detektors 34 für die Drehlage auf den hohen Pegel invertiert wird r nachdem das Ausgangssignal des optischen Kopplers 20 des Detektors 35 für die Standardposition auf den. hohen Pegel invertiert worden ist.
Wie oben beschrieben wurde, wird eine Kombination des Detektors 35 für die Standardposition mit dem Detektor 34 ■ für die Drehlage verwendet. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Bewegungsstrecke des Vergrößerungsrahmens 17 pro Impuls extrem klein (beispielsweise 8/200 mm) ist, so daß die Genauigkeit der Positionsfeststellung gering ist. Andererseits kann der Detektor 34 für die Drehlage die Bewegungsstrecke pro Impuls sehr exakt und genau feststellen. Deshalb wird die Standardposition unter Verwendung beider Positionsdetektoren 34 und 35 festgelegt, so daß eine Kor-
rektur mittels dieser Standardposition vorgenommen wird»
Auf die gleiche Weise kann ein Synchronisationsfehler des Impulsmotors 8 für das Objektiv kompensiert und unter Verwendung des Detektors 36 für die Drehlage sowie des Detektors 37 für die Standardposition korrigiert werden.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist die Brennweite des Objektivs bekannt. Wenn jedoch die Brennweite nicht bekannt ist, wird die Scharfeinstellung in drei verschiedenen Lagen durchgeführt, wodurch drei Gleichungen gebildet werden. Dann können die Anfangslagen des Objektivs und des Vergrößerungsrahmens festgestellt werden, indem die simultanen Gleichungen gelöst werden.
Gemäß dem Grundprinzip der vorliegenden Erfindung wird also die Scharfeinstellung an zwei oder drei verschiedenen Punkten durchgeführt, so daß die Anfangslagen des Objektivs und des Vergrößerungsrahmens mittels der Objektivgleichung bestimmt werden können. Deshalb ermöglicht die vorliegende Erfindung eine höhere Genauigkeit als die herkömmlichen Verfahren, bei denen die Anfangslagen mit mechanischen Mitteln festgestellt werden. Denn bei den Verfahren, bei denen die Anfangslagen mechanisch festgestellt werden, tritt ein Fehler in Bezug auf den tatsächlichen Wert auf, wenn die Befestigungslagen der Anzeigeelemente, beispielsweise für die Anzeige der Anfangslagen, nicht mehr einwandfrei sind oder die Führung verformt wird. Diese Probleme treten bei der vorliegenden Erfindung nicht auf.
Weiterhin kann gemäß der vorliegenden Erfindung die Anfangslage des Vergrößerungsrahmens und des Objektivs sogar dann bestimmt werden, wenn die Lage des Hauptpunktes des Objektivs unbekannt ist.
Darüberhinaus werden gemäß der vorliegenden Erfindung der Vergrößerungsrahmen und das Objektiv mit Hilfe von Impulsmotoren verschoben; die Lage des Vergrößerungsrahmens und des Objektivs wird durch die Zahl der Impulse bestimmt, die den Impulsmotoren zugeführt worden sind. Deshalb sind keine Potentiometer oder ähnliche Geräte erforderlich, um die augenblicklichen Lagen des Vergrößerungsrahmens und des Objektivs zu messen (selbstverständlich ist es immer möglich, zusätzliche Detektoren zu verwenden, wie beispielsweise Potentiometer und Rotations-Codierer).
Und schließlich sind die Detektoren für die Standardpositionen vorgesehen, die die Lage entsprechend der Objektivgleichung bestimmen können; wenn nun bei den Impulsmotoren Synchronisationsfehler auftreten, können diese Synchronisationsfehler leicht korrigiert, also die Synchronisation wieder hergestellt werden, indem der Vergrößerungsrahmen und das Objektiv in die Standardpositionen zurückgebracht werden.
L θθ
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    1J Verfahren zur Feststellung der Anfangslagen eines Vergrößerungsrahmens und eines Objektivs in einem photographischen System zur Herstellung einer Abbildung einer Vorlage auf einem lichtempfindlichen Material, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Scharfeinstellung durchgeführt wird, indem der das lichtempfindliche Material enthaltende Vergrößerungsrahmen und das Objektiv, dessen Brennweite bekannt ist, bewegt werden, daß dann der Vergrößerungsrahmen und das Objektiv verschoben werden s um die zweite Scharfeinstellung in einer anderen Lage durchzuführen, und daß die Lagen des Vergrößerutigsrahmens und des Ob-
    TELEFON (080)39 SS 63
    TELEX 05-23 330
    TELEGRAMME MONAPAT
    jektivs in Bezug auf die Vorlage bei der zweiten Scharfeinstellung entsprechend der Objektiv-Gleichung bestimmt werden, wobei die Bewegungsstrecken des Vergrößerungsrahmens und des Objektivs von der ersten Scharfeinstellage zu der zweiten Scharfeinstellage verwendet werden.
  2. 2. Verfahren zur Feststellung der Anfangslagen eines Vergrößerungsrahmens und eines Objektivs in einem photographischen System für die Herstellung einer Abbildung einer Vorlage auf einem lichtempfindlichen Material, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharfeinstellung in drei verschiedenen Stellungen des Vergrößerungsrahmens und des Objektivs durchgeführt wird, und daß die Stellungen des Vergrößerungsrahmens und des Objektivs in Bezug auf die Vorlage bei der dritten Scharfeinstellung entsprechend der Objektivgleichung bestimmt wird, wobei die Bewegungsstrecken des Vergrößerungsrahmens und des Objektivs von der ersten Scharfeinstellage zu der zweiten Scharfeinstellage sowie von der ersten Einstellage zu der dritten Einstellage verwendet werden»
  3. 3 <. Einrichtung zur Feststellung der Stellungen eines Vergrößerungsrahmens und eines Objektivs in einem photographischen System für die Herstellung einer Abbildung einer Vorlage auf einem lichtempfindlichen Material, gekennzeichnet durch einen Impulsmotor (27) für die Verschiebung des das lichtempfindliche Material enthaltenden Vergrößerungsrahmens (17), durch einen Impulsmotor (8) für die Verschiebung des Objektivs (3), durch einen Mikrocomputer (33)"r der die Anfangslagen des Vergrößerungsrahmens (17) des Objektivs (3) in Bezug auf die Vorlage (4) bei der zweiten Scharfeinstellung entsprechend der Objektiv-Gleichung berechnet, wobei die Zahl der Impulse, die benötigt werden, um den Vergrößerungsrahmen (17) und das Objektiv (3) von der ersten Scharfeinstellage zu der zweiten Scharfeinstellage zu bringen, und die Brennweite des Objektivs (3) verwendet werden, wobei der Mikrocomputer (33) die Zahl der Impulse für die Drehung
    des Impulsmotors in Vorwärtsrichtung addiert und die Zahl der Impulse für die Drehung des Impulsmotors in Rückwärtsrichtung aus den den Impulsmotoren zugeführten Impulsen subtrahiert, um die berechneten Werte zu speichern, und durch Detektoren für die Standardstellungen des Vergrößerungsrahmens (17) und des Objektivs (3), die feststellen, daß der Vergrößerungsrahmen (17) und das Objektiv C3) bestimmte Stellungen erreicht haben und dem Mikrocomputer (33) die Berechnung der bestimmten Stellungen ermöglichen, indem zu bzw. von der Zahl der Impulse, die den Änfangsstellungen entsprechen, wo die zweite Scharfeinstellung ausgeführt wird, die Zahl der Impulse addiert bzw. subtrahiert wird, die benötigt werden, um den Vergrößerungsrahmen (17) und das Objektiv (3) von den Anfangsstellungen zu den jeweiligen, bestimmten Stellungen zu verschieben,, wodurch die berechneten Stellungen als Standardstellungen gespeichert werden.
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