DE3531428A1 - Verfahren zur steuerung der linsen-anhalteposition in einem kopiergeraet - Google Patents
Verfahren zur steuerung der linsen-anhalteposition in einem kopiergeraetInfo
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Description
Verfahren zur Steuerung der Linsen-Anhalteposition in einem Kopiergerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Steuerung der Linsen-Anhalteposition bei Kopiergeräten mit
einstellbaren Vergrößerungen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
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Ein solches Verfahren findet bei einem mit einer Vergrößerungsänderungsfunktion
versehenen elektrofotografischem Kopiergerät Anwendung, insbesondere bei solchen
elektrofotografischen Kopiergeräten, die mit einer stufenlosen Vergrößerungsänderungsfunktion versehen sind.
Diese Kopiergeräte weisen eine Zoom-Linse auf, wobei zur Bewegung der Linse ein Schrittmotor verwendet wird.
In Richtung der Bewegung der Linse wird eine Ausgangsposition festgesetzt, wobei die Linse so bewegt
werden kann, daß sie in der Ausgangsposition zentrierbar ist. Wenn jedoch elektrische Störungen, wie
z.B. Rauscheinflüsse o.dgl. auftreten, oder sich Staub
α 353U28
-X-
und/oder Toner während der Bewegung der Linse im Antriebsteil des Kopiergeräts befinden, kann es passieren,
daß die Linse nicht exakt an der gewünschten Position anhält. Desweiteren kann, während der Schrittmotor
angesteuert wird, die Anhalteposition möglicherweise verfehlt werden, wenn eine Störung auftritt, d.h.
die Abstimmung kann verloren gehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Steuerung der Linsen-Anhalteposition zu schaffen,
bei dem die Linse an einer gewünschten Position exakt angehalten werden kann, ohne das die Abstimmung verloren
geht, auch wenn es während der Bewegung der Linse nach Überprüfung an der Ausgangsposition notwendig
wird, das Bewegungsmaß der Linse aus irgendwelchen Gründen zu korrigieren.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist das erfindungsgemäße
Verfahren die Verfahrensschritte des Kennzeichen des Patentanspruchs auf.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird das Bewegungsmaß der Linse überprüft, wenn durch einen Sensor ermittelt
worden ist, daß die Linse die Ausgangsposition passiert hat. Falls das Bewegungsmaß der Linse zu korrigieren
ist, wird zur gleichen Zeit festgestellt, welche der beiden Bewegungszustände - nämlich der dem
nach der überprüfung zu korrigierenden Steuerablaufmuster entsprechende Bewegungszustand der Linse in der
Ausgangsposition oder der gegenwärtige Bewegungszustand der Linse - den Zustand beschleunigter Bewegung (Beschleunigungsphase)
oder den Zustand konstanter Bewegung (Konstantgeschwindigkeitsphase) annimmt. Wird festgestellt,
daß sich die Linse gerade in der Beschleuni-
gungsphase befindet, wird die Linse wie zuvor bewegt,
bis sie sich in der Konstantgeschwindigkeitsphase befindet, oder die Geschwindigkeit wird auf die konstante
Geschwindigkeit umgeschaltet, wenn die Linsenposition korrigiert wird. Wenn demgegenüber ermittelt wird, daß
sich die Linse mit konstanter Geschwindigkeit bewegt, wird die Linse gemäß dem Steuerablaufmuster gesteuert,
um bewegt und angehalten zu werden.
In einem elektrofotografischen Kopiergerät, bei dem das erfindungsgemäße Verfahren verwendet wird, kann selbst
dann, wenn die Anzahl der Impulse, die gezählt sind, bis die Linse die Ausgangsposition passiert hat, fehler
haft ist, dieser Fehler korrigiert werden, da vorgesehen ist, daß das Bewegungsmaß der Linse überprüft
wird, wenn die Linse die Ausgangsposition passiert hat. Wenn nach dem überprüfen ein Fehler erkannt worden ist,
wird festgestellt, ob entweder die Bewegung der Linse an der Ausgangsposition gemäß dem nach der Überprüfung
zu korrigierenden Steuermuster (Steuerablaufmuster) oder die gegenwärtige Bewegung der Linse beschleunigt
wird oder mit konstanter Geschwindigkeit abläuft. Wenn festgestellt wird, daß die Linse beschleunigt wird,
wird die Linse derart gesteuert, daß sie gemäß einem zu Anfang eingestellten Muster (Anfangsmuster) bewegt
wird, bis die Geschwindigkeit auf eine steuerbare konstante Geschwindigkeit reduziert worden ist, wenn die
Linsenposition um denjenigen Wert korrigiert wird, der als Ergebnis der Überprüfung erhalten worden ist. Da an
der Anhalteposition kein plötzlicher Wechsel der Bewegungsgeschwindigkeit der Linse auftritt, bleibt das
Abstimmverhalten erhalten. Desweiteren hat das erfindungsgemäße Steuerungsverfahren den Vorteil, daß die
Linse nach überschreiten der Ausgangsposition in eine
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sanfte Bewegung überführt wird, wodurch die Linse an
der gewünschten Position exakt angehalten werden kann.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Figuren ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fign. 1(A),(B) und (C) graphische Darstellungen, die
jeweils ein Beispiel für das Verfahren zum
Steuern der Linsen-Anhalteposition verdeutlichen,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf den Antriebsteil einer Zoom-Linse in einem elektrofotogra
fischen Kopiergerät, bei dem das Steuerungsverfahren nach Fig. 1 angewendet wird,
Fig. 3 ein schematisches Blockdiagramm der Steuereinheit des elektrofotografischen Kopiergeräts,
Fign. 4(A) und (B) Diagramme, die jeweils ein Muster
der Linsenbewegung bei Empfang eines Linsen-Initialisierungsbefehls
und ein Muster der Steuerung der Linsenbewegung bei Empfang
eines Linsen-Bewegungsbefehls darstellen,
Fig. 5 eine graphische Darstellung eines Musters der
Rotationsgeschwindigkeit des Motors und 30
Fig. 6 ein Flußdiagramm der Operationen der Arbeits-CPU.
In Fig. 2 ist eine schematische Darstellung des An-
— si -
triebsteils der Zoom-Linse dargestellt, die bei einem elektrofotografischen Kopiergerät verwendet wird, bei
dem das Verfahren zum Steuern der Linsen-Anhalteposition angewandt wird. Das von einer (nicht dargestellten)
Lichtquelle ausgestrahlte und von einem Originaldokument reflektierte Licht tritt entlang einer Lichtachse
P durch eine Linseneinheit 1 hindurch, um von einem feststehenden Spiegel durch eine mit einem Ausschnitt
zum Hindurchtreten des Lichtes versehene optische Platte 2 hindurch reflektiert zu werden. Danach
wird das Licht auf eine (nicht dargestellte) fotoempfindliche Trommel geleitet. Die Linseneinheit 1 ist
an einer rechtwinklig zur Lichtachse P verlaufenden Haltestange 4 befestigt. Das eine Ende der Haltestange
4 wird nicht nur gleitend von einer horizontal zur Lichtachse P angeordneten Führungsschiene 5 gehalten,
sondern ist auch an einem Teil eines Riemens 6 befestigt. Der Riemen 6 ist um Rollen 7 und 8 sowie um
eine Rolle 9 gelegt, die mit dem Untersetzungsgetriebe 11 eines Linsenmotors 10 verbunden ist, der als
Schrittmotor ausgeführt ist. Der Motor 10 bewegt über das Untersetzungsgetriebe 11 und den Riemen 6 die Linseneinheit
1. Das andere Ende der Haltestange 4 ist an einem Endstück einer lichtundurchlässigen Platte 12
befestigt, die sich parallel zur Lichtachse P in Richtung auf den feststehenden Spiegel 3 erstreckt. In verlängerter
Richtung der lichtundurchlässigen Platte 12 befindet sich ein Ausgangspositionssensor LHPS. Bei dem
Ausgangspositionssensor LHPS handelt es sich um einen optischen Sensor, der aus einem lichtempfangenden Element
mit einer darin befindlichen Vertiefung zum Hindurchtreten der lichtundurchlässigen Platte 12 und aus
einem lichtaussendenden Element besteht. Der Ausgangspositionssensor LHPS wird eingeschaltet, wenn sich die
-ψ 353U28
-Jk-
undurchlässige Platte 12 in der Vertiefung befindet. Die Ausgangsposition der Linse ist diejenige Position,
bei der der Sensor LHPS vom Ein-Zustand in den Aus-Zustand geschaltet wird. Zwei parallel zur Lichtachse P
verlaufende Führungsschienen 13 und 14 befinden sich an gegenüberliegenden Seiten des Kopiergeräts. Die sich
gegenüberliegenden Enden einer Spiegelbasis 15 werden gleitend von den jeweiligen Führungsschienen 13 und 14
gehalten. Die Spiegelbasis 15 hält einen Spiegel, der das vom Originaldokument reflektierte Licht empfängt
und sich seinerseits während der Abtastzeit des Originaldokuments zusammen mit einer die (nicht dargestellte)
Lichtquelle haltenden Spiegelbasis entlang der Führungsschienen 13 und 14 bewegt.
Fig. 3 stellt ein schematisches Blockdiagramm der Steuereinheit des Kopiergeräts dar. Die Steuereinheit
des elektrofotografischen Kopiergeräts besteht aus einer Haupt-CPU (MCPU) 50 und aus einer Arbeits-CPU
(SCPU) 51. Die MCPU 50 sendet einen Linsen-Initialisierungsbefehl oder einen Linsen-Bewegungsbefehl an die
SCPU 51, während die SCPU 51 ein Statussignal o.dgl. an die MCPU 50 sendet. Nach dem Emfpang eines Signals von
einer Eingabetastatur, von verschiedenen Sensoren o.dgl. sendet die MCPU 50 entsprechend einem zuvor im
ROM 52 gespeicherten Programm einen Befehl an die SCPU 51. Die MCPU 50 empfängt Statussignale von der SCPU 51
und steuert verschiedene Elektromagneten des Hauptmotors an. Gemäß einem zuvor im ROM 53 gespeicherten Programm
empfängt andererseits die SCPU 51 nach Empfang eines von der MCPU 50 ausgesendeten Kommandos ein Signal
vom Ausgangspositionssensor LHPS und sendet einen Antriebsimpuls an den Motor 10. Nach der Ausführung
einer vorgegebenen Operation sendet die SCPU 51 ein Statussignal oder ähnliches an die MCPU 50.
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In Fig. 4(A) ist ein Muster der Linsenbewegung dargestellt, wenn die SCPU 51 einen Linsen-Initialisierungsbefehl
empfängt. Wenn die Ausgangsposition HP in der Mitte liegt, so liegt rechts davon ein Bereich, in
dem sich der Sensor LHPS im Ein-Zustand befindet, während links von der Mitte ein Bereich liegt, in dem
sich der Sensor LHPS im Aus-Zustand befindet. Mit anderen Worten entspricht das Gebiet rechts von der
Ausgangsposition HP dem Bereich, in dem sich die lichtundurchlässige
Platte 12 in der Vertiefung des Sensors LHPS befindet (siehe Fig. 2), und das Gebiet links von
der Ausgangsposition HP entspricht dem Bereich, in dem sich die lichtundurchlässige Platte 12 nicht in der
Vertiefung des Sensors LHPS befindet. Wenn die Ausgangsposition der Linse Sl ist, ermittelt die SCPU 51 als
Bewegungsrichtung der Linse zur Ausgangsposition HP die durch den Pfeil A dargestellte Richtung und stellt das
Bewegungsmaß der Linse als Entfernung von der Anfangsposition Sl bis zur Ausgangsposition HP ein. Dement-
sprechend wird die Linse aus der Anfangsposition Sl in die Ausgangsposition HP bewegt, wo sie angehalten wird.
Wenn die Ausgangsposition der Linse S2 ist, so wird zunächst als Bewegungsrichtung der Linse die durch den
Pfeil B dargestellte Richtung und dann die durch den Pfeil A dargestellte Richtung festgelegt, wobei für das
Bewegungsmaß der Linse die Summe aus der Entfernung von der Ausgangsposition der Linse S2 bis zu einem Punkt D
und aus der Entfernung von dem Punkt D bis zur Ausgangsposition HP eingestellt wird. Als Ergebnis davon wird
die Linse zunächst aus ihrer Ausgangsposition S2 heraus zum Punkt D rechts von der Ausgangsposition HP bewegt
und daran anschließend in Richtung des Pfeils A bewegt, um an der Ausgangsposition HP angehalten zu werden.
Nach dem Verfahren wird also, wenn ein Linsen-Initia-
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lisierungsbefehl von der MCPU 50 empfangen wird, die Linse derart bewegt, daß sie sich der Ausgangsposition
HP stets aus der Richtung A gemäß Fig. 4 nähert. Der Grund dafür besteht darin, daß mögliche Hystereseeffekte
in den Ausgangssignalen des Sensors an der Ausgangsposition HP auftreten können, wenn die Annäherung an
den Punkt HP aus zwei unterschiedlichen Richtungen ermöglicht wird. Diese Art des Einnehmens der Ausgangsposition
der Linse ist z.B. aus US-PS 4 412 737 bekannt.
Fig. 4(B) zeigt ein Muster der Steuerung der Linsenbewegung, wenn die Linse in eine gewünschte Position
(Zielposition) bewegt wird. Wenn die Anfangsposition der Linse S3 ist und ihre Zielposition auf der gegenüberliegenden
Seite liegt, wird das Steuerablaufmuster derart festgelegt, daß die Linse direkt in die Zielposition
gebracht wird. Wenn die Anfangsposition S4 rechts von HP ist und sich ihre Zielposition links von
der Ausgangsposition HP befindet, wird das Steuerablaufmuster derartig eingestellt, daß auch dann die Linse
direkt in die Zielposition gebracht wird. Hierbei jedoch wird das Bewegungsmaß der Linse überprüft, wenn
die Linse die Ausgangsposition HP überschreitet (Punkt a in Fig. 4(B)). Wie später beschrieben wird, wird,
wenn eine Korrektur des Bewegungsmaßes nach der überprüfung erforderlich ist, daß Steuerablaufmuster korrigiert.
Wenn die Anfangsposition S5 und die Zielposition links von der Ausgangsposition HP liegen, ist
das Steuerablaufmuster derart, daß die Linse zunächst zum Punkt D rechts vom Ausgangspunkt HP und dann von
dort aus in die Ausgangsposition bewegt wird. Auch in diesem Fall wird während der Bewegung der Linse vom
Punkt D zu dem Zielpunkt das Bewegungsmaß der
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Linse bei Überschreitung der Ausgangsposition HP (Punkt
b) überprüft. Wenn die Anfangsposition S6 links vom Punkt HP liegt und die Zielposition mit der Ausgangsposition
HP zusammenfällt, dann wird das Steuerablaufmuster derart eingestellt, daß die Linse aus der Anfangsposition
S6 direkt in die Ausgangsposition HP bewegt wird. Das Bewegungsmaß der Linse wird auch in
diesem Fall überprüft, wenn die Linse die Ausgangsposition HP erreicht (bei Punkt c) . Wenn desweiteren
die Anfangsposition S7 ist, d.h. der Ausgangsposition HP entspricht, und die Zielposition rechts von der Ausgangsposition
HP liegt, dann ist das Steuerablaufmuster
ein Geradenmuster, das die Linse aus der Anfangsposition direkt in die Zielposition bringt. Wenn sich die
Anfangsposition S8 der Linse und die Zielposition rechts von der Ausgangsposition HP befinden, dann besteht
das Steuerablaufmuster aus der Aneinanderreihung des Musters mit der Anfangsposition S4 und des Musters
mit der Anfangsposition S3, wobei das Muster mit der Anfangsposition S4 durch das Muster mit der Anfangsposition
S3 ergänzt wird. Das Bewegungsmaß der Linse wird am Punkt C überprüft. Somit wird, wenn die SCPU 51
einen Linsen-Bewegungsbefehl empfängt, das Steuerablaufmuster stets derart eingestellt, daß die Linse die Ausgangsposition
HP unabhängig von der Lage der Zielposition passiert. Das Bewegungsmaß der Linse an der Ausgangsposition
HP wird nur in denjenigen der sechs in Fig. 4(B) dargestellten Fälle überprüft, bei denen die
Anfangsposition der Linse S4, S5, S6 oder S8 ist. Der Grund dafür ist der gleiche wie in dem Fall der Steuerung
nach Fig. 4(A), wenn ein Linsen-Initialisierungsbefehl empfangen wird. Anders ausgedrückt besteht, wenn
die Linse in Richtung A von links nach rechts über die Ausgangsposition HP bewegt wird, eine größere Möglichkeit,
daß sich die Positionsverschiebung an der Aus-
gangsposition HP wegen der Hysterese vergrößern kann, als in dem Fall, daß die Linse in Richtung B von rechts
nach links über die Ausgangsposition HP bewegt wird. Wenn man den Einfluß der Hysterese o.dgl. ausschließen
kann, dann kann die Überprüfung des Bewegungsmaßes der
Linse an der Ausgangsposition HP auch dann erfolgen, wenn die Anfangsposition der Linse S3 ist.
Die Rotationscharakteristik des Linsenmotors 10 ist in der Grafik gemäß Fig. 5 dargestellt. Die Rotationsgeschwindigkeit
170 PPS entspricht einer steuerbaren Geschwindigkeit, die unmittelbar nach Einschaltung des
Linsenmotors 10 erzeugt wird. Der größten Geschwindigkeit entspricht die konstante Rotationsgeschwindigkeit
240 PPS. Um diese größte Rotationsgeschwindigkeit zu erzielen, muß eine Steuerung ausgeführt werden, bei der
die Rotationsgeschwindigkeit langsam hochgefahren wird (Slow-up-Steuerung), um die Abstimmung beizubehalten.
Die Linie zwischen den Punkten d und e stellt den Bereich der Slow-up-Steuerung dar. Wenn die Rotationsgeschwindigkeit
von 240 PPS in den Anhaltemodus verändert wird, muß, bis die Rotationsgeschwindigkeit 170 PPS
beträgt, zunächst eine Slow-down-Steuerung ausgeführt werden, bei der die Rotationsgeschwindigkeit langsam
heruntergefahren wird. Der Bereich der Slow-down-Steuerung ist durch die Linie zwischen den Punkten f
und g dargestellt. Der Slow-up-Steuerungsbereich und
der Slow-down-Steuerungsbereich haben stets einen
festen Anstieg, und die Anzahl der Impulse, die zu ihrer Durchschreitung erforderlich sind, ist stets
fest. Wenn die Rotationsgeschwindigkeit den Wert 170 PPS erreicht hat, kann sie durch Ausschaltung des
Motors 10 augenblicklich auf 0 verändert werden. Wegen der oben beschriebenen Rotationscharakteristik wird die
Linse mit der Rotationsgeschwindigkeit von 170 PPS in
dem Fall bewegt, daß das Bewegungsmaß der Linse klein ist. Wenn das Bewegungsmaß der Linsen groß ist, werden
der Slow-up-Steuerungsbereich zwischen den Punkten d und e und der S low-down--Steuerungsbereich zwischen den
Punkten f und g benutzt. Im einzelnen wird die Linse von der Rotationsgeschwindigkeit 170 PPS aus der
Slow-up-Steuerung ausgesetzt und bevor die Rotationsgeschwindigkeit den Wert 240 PPS erreicht, wird sie der
Slow-down-Steuerung ausgesetzt, um so angehalten zu werden. In dem Fall, daß das Bewegungsmaß der Linse
sehr groß ist, wird die Linse aus ihrer Anfangsposition heraus der Slow-up-Steuerung ausgesetzt, um so bei der
Rotationsgeschwindigkeit von 240 PPS bewegt zu werden.
Nachfolgend wird die Linse zur Reduzierung der Rotationsgeschwindigkeit
auf 170 PPS der Slow-down-Steuerung ausgesetzt und dann angehalten. Da die Veränderung
der Rotationsgeschwindigkeit im Slow-up-Steuerungsbereich und im Slow-down-Steuerungsbereich
stets unabhängig vom verwendeten Steuerablaufmuster fest eingestellt ist, kann das Bewegungsmaß durch die
Anzahl derjenigen Impulse eingestellt werden, die auf den Schrittmotor gegeben werden, bis die Linse ihre
Zielposition erreicht hat.
Nachfolgend wird anhand von Fig. 1 das Verfahren zur Steuerung der Linsen-Anhalteposition beschrieben.
Unter der Voraussetzung, daß das in der Anfangsposition der Linse festgelegte Steuerablaufmuster ein aus den
Bereichen Beschleunigung, Konstantgeschwindigkeit und Verlangsamung besteht - die Geschwindigkeit also zunächst
beschleunigt, dann konstant gehalten und schließlich verzögert wird - und daß die Anfangsposition der
- yi -
Linse S4 gemäß Fig. 4 (B) ist, wobei sich die Zielposition rechts von der Anhalteposition HP befindet,
wird das Bewegungsmaß der Linse an der Anhalteposition, nämlich am Punkt a, überprüft. Wenn die SCPU 51 von der
MCPU 50 ein Linsen-Bewegungsbefehl empfängt, bestimmt sie zunächst die Bewegungsrichtung der Linse (Rotationsrichtung des Motors) und auch die Zielposition und
stellt danach als erstes das Steuerablaufmuster ein.
Das anfangs eingestellte Steuerungsmuster (Anfangsmuster) ist ein Geradenmuster, das von der Anfangsposition S4 zur gewünschten Position führt. Danach
wird, wenn der Ausgangspositionssensor erkennt, daß die Linse die Ausgangsposition HP erreicht hat, zu diesem
Zeitpunkt das Bewegungsmaß der Linse ausgelesen. Anders ausgedrückt bedeutet dies, daß überprüft wird, ob die
zu Anfang eingestellte Bewegungsentfernung von der Anfangsposition
S4 bis zur Ausgangsposition HP sich von der durch die tatsächliche Anzahl der Impulse entsprechenden
Entfernung unterscheidet oder nicht. Ist die erste Entfernung verschieden von der zweiten, so
wird die Position der durch die Berechnung erhaltenen Ausgangsposition durch die Differenz korrigiert. Im
Anschluß daran wird, wenn als Ergebnis des Auslesens eine Korrektur des Bewegungsmaßes der Linse erforderlieh
ist, festgestellt, ob die dem zu korrigierenden Steuermuster entsprechende Bewegung der Linse bzw. die
gegenwärtige Bewegung der Linse beschleunigt (Slow-up oder Slow-down) oder konstant gehalten wird. Wird die
Linse beschleunigt, so wird sie, wenn die Position der Linse korrigiert wird, zunächst wie zuvor bewegt, bis
sie die steuerbare Geschwindigkeit von 170 PPS erreicht hat. Andererseits wird, wenn ermittelt wird, daß sich
die Linse mit konstanter Geschwindigkeit bewegt, das oben beschriebene zu korrigierende Steuerablaufmuster
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wieder als neues Steuerablaufmuster gesetzt, gemäß dem
die Linse bewegt und angehalten wird.
Fig. 1(A) ist eine Graphik, die das Verfahren zur Steue
rung der Linsenposition in dem Fall darstellt, daß die Linse an der Ausgangsposition HP gemäß dem Steuerablaufmuster,
das als Ergebnis des Uberprüfens des Bewegungsmaßes
der Linse korrigiert werden muß, verlangsamt wird.
PTl stellt ein Anfangsmuster dar, das zum Startzeitpunkt der Bewegung der Linse eingestellt wird. PT2
stellt ein Steuerablauf muster dar, das nach der Überprüfung
korrigiert werden muß. Der Punkt i stellt die Zielposition des Anfangssteuerablaufmusters PTl dar und
der Punkt jl stellt die Zielposition nach der Überprüfung
dar. Desweiteren entspricht Cl der Anzahl der Impulse (der Entfernung) von der Ausgangsposition HP bis
zur gewünschten Position nach der überprüfung, während C2 der Anzahl der Impulse entspricht, die zum Vervollständigen
des Slow-down-Zustandes erforderlich sind.
Die Tatsache, daß der Bewegungszustand der Linse an der Ausgangsposition HP gemäß dem Steuerablaufmuster PT2
der Slow-down-Zustand ist, kann aus der Ungleichung Cl-C2£0 ermittelt werden. In dem Fall, daß wie in dem
obigen Beispiel die Gleichung erfüllt ist, mit anderen Worten, daß der Bewegungszustand der Linse an der Ausgangsposition
HP gemäß dem Steuerablaufmuster PT2 der Slow-down-Zustand ist, wird die Korrektur der Linsenposition
nach Passieren der Ausgangsposition HP wie folgt ausgeführt. Zunächst wird die Linse dem Anfangssteuer ab lauf muster PTl entsprechend mit der steuerbaren
Geschwindigkeit von 170 PPS zum Punkt i bewegt. Danach wird die Linse weiter zum Punkt jl mit der steuerbaren
ORIGINAL INSPECTED
r . 3531/α
-M-
Geschwindigkeit bewegt. Wenn die Korrektur der Linsenposition
gemäß dem Steuerablaufmuster PT2 durch die
Bewegung der Linse an der Ausgangsposition HP vom Punkt f zum Punkt h ausgeführt wird, ergibt sich die Möglichkeit
des Verstimmens in demjenigen Zeitintervall, in dem die Linse von Punkt f zu Punkt h bewegt wird. Die
Möglichkeit des Verstimmens kann durch das Verfahren vollständig ausgeschlossen werden; denn gemäß diesem
Verfahren wird die Linse derart gesteuert, daß sie zunächst zum Punkt i und dann zum Punkt jl bewegt wird.
Fig. l(B) ist eine Graphik, die das Verfahren zum Korrigieren der Linsenposition darstellt, wenn die Linse
mit konstanter Geschwindigkeit gemäß dem Steuerablaufmuster, das als Ergebnis des Uberprüfens des Bewegungsmaßes der Linse zu korrigieren ist, über die Ausgangsposition
HP bewegt wird.
PT2 und PT2' sind jeweils Steuerablauf muster, in die
das nach der Überprüfung zu korrigierende Anfangssteuermuster PTl korrigiert werden muß. Die Punkte j2
und j3 stellen jeweils die gewünschten Positionen nach der Überprüfung dar. Welches der beiden Steuerablaufmuster,
PT2 oder PT2', das Steuerablaufmuster werden
soll, hängt davon ab, auf welcher Seite, rechts oder links, Cl in bezug auf den Punkt i liegt. Wenn der
augenblickliche Bewegungszustand der Linse derjenige Zustand ist, bei dem die Bewegung der Linse auf einer
konstanten Geschwindigkeit gehalten wird, kann die Tatsache, daß der Bewegungszustand der Linse gemäß dem
Steuerablaufmuster PT2 an der Ausgansposition HP dem Zustand konstanter Geschwindigkeit entspricht, durch
die Ungleichung Cl-C2>0 festgestellt werden. In dem Fall, daß wie oben die Ungleichung erfüllt ist, wobei
ORIGINAL INSPECTED
die Linse zum gegenwärtigen Zeitpunkt mit konstanter
Geschwindigkeit bewegt wird, d.h., die Linse entsprechend dem Steuerablaufmuster PT2 (240 PPS) mit
konstanter Geschwindigkeit über die Anhalteposition HP bewegt wird, kann die Korrektur der Linsenposition nach
Passieren der Ausgangsposition HP derart ausgeführt werden, daß das obige zu korrigierende Steuerablaufmuster
als Steuermuster rückgesetzt wird, um ausgeführt zu werden, wobei entsprechend diesem Muster die Linse
bewegt und angehalten wird. Wie aus der Graphik zu ersehen ist, besteht keine Möglichkeit des Verstimmens
in diesem Beispiel.
Fig. 1(C) ist eine Graphik, die das Verfahren zur
Steuerung der Linsenposition für den Fall darstellt, daß die Linse · dann im Slow-down-Zustand bewegt wird,
wenn nach der Überprüfung eine Korrektur des Bewegungsmaßes der Linse erforderlich ist. Die Punkte j4 und j5
in der Graphik stellen zwei Zielpositionen nach der Überprüfung dar. In Abhängigkeit davon, ob der überprüfte
Wert positiv oder negativ ist, wird die Zielposition als j4 oder j5 bestimmt. Gemäß diesem Beispiel
wird die Korrektur der Linsenposition derart ausgeführt, daß entsprechend dem AnfangsSteuerablaufmuster
PTl die Linse zum Punkt i bewegt wird, bei dem die Geschwindigkeit
der steuerbaren Geschwindigkeit 170 PPS entspricht, und dann mit der steuerbaren Geschwindigkeit
zu den Punkten j4 oder j5 bewegt wird. Bei diesem
Beispiel gibt es genauso wie in dem in Fig. 1(A) dargestellten Fall ohne einen plötzlichen Wechsel der Geschwindigkeit
keine Möglichkeit des Verstimmens.
Somit kann gemäß dem Steuerungsverfahren die Linse exakt an der gewünschten Position angehalten werden,
ORIGINAL INSPECTED
3 5 31 A 2
ohne daß ein Verstimmen eintritt. Es sei noch erwähnt, daß, obwohl die Beschreibung in bezug auf Fig. 1 den
Fall verdeutlicht, bei dem die Linse so gesteuert wird,
daß sie aus der Bewegung konstanter Geschwindigkeit in den Slow-down-Zustand übergeht, die gleiche Art der
Steuerung auch in dem Fall ausgeführt wird, bei dem der Bewegungszustand der Linse von dem Slow-up-Zustand in
den Zustand konstanter Geschwindigkeit übergeht. Sobald also als Ergebnis der Überprüfung des Bewegungsmaßes
der Linse eine Korrektur notwendig wird, wenn das zu korrigierende Steuerablaufmuster den Zustand beschleunigter
Geschwindigkeit an der Ausgangsposition hat, oder die Linse zum gegenwärtigen Zeitpunkt in der Ausgangsposition
beschleunigt wird, wird die Linsenposition korrigiert, wenn die Linsenbewegung in den
Zustand konstanter Geschwindigkeit des Wertes 240 PPS übergegangen ist oder die Geschwindigkeit zur steuerbaren
Geschwindigkeit 170 PPS wird. Wenn das zu korrigierende Steuermuster an der Anhalteposition HP den
Zustand konstanter Geschwindigkeit aufweist oder der gegenwärtige Zustand an der Anhalteposition HP der Zustand
konstanter Geschwindigkeit ist, wird das obige zu korrigierende Steuerablaufmuster als neues Muster rückgesetzt.
Damit wird gemäß dem neuen Steuerablaufmuster die Linse bewegt und angehalten.
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, daß die Folge von Operationen der SCPU 51 zur Ausführung des oben beschriebenen
Verfahrens zur Steuerung der Linsen-Anhalteposition darstellt.
Wenn die SCPU 51 von der MCPU 50 einen Linsen-Bewegungsbefehl
empfängt, bestimmt als erstes die SCPU 51 bei Schritt nl die Zielposition und die Rotationsrichtung
ORIGINAL INSPECTED
353U28
- yf -
und setzt dann den RAM-Bereich in der CPU. Bei Schritt n2 stellt die SCPU 51 zu Anfang ein Steuerablaufmuster
für die Linsenbewegung ein. Daraufhin wird in den Schritten n3 bis n5 die Steuerung der Rotation des
Linsenmotors (Schrittmotor) 10, wie sie bei einem einzigen Impuls abläuft, ausgeführt. Diese Steuerung wird
durch einen Timer bewerkstelligt, der die Zeit eines jedes Impulses des Linsenmotors zählt. Bei Schritt n6
wird ermittelt, ob der Ausgangspositionssensor LHPS vom An- in den Aus-Zustand umgeschaltet wird oder nicht.
Wird der Sensor nicht in den Aus-Zustand umgeschaltet, wird bei Schritt n7 überprüft, ob die Linse ihre Zielposition
erreicht hat oder nicht. Die Ermittlung in Schritt n7 geschieht mit Hilfe der Anzahl der Impulse.
Hat die Linse nicht ihre Zielposition erreicht, wird zu Schritt n3 zurückgekehrt, bei dem die Rotationssteuerung
für einen Impuls ausgeführt wird. Wenn bei Schritt n6 festgestellt wird, daß der Sensor vom Ein-Zustand in
den Aus-Zustand umgeschaltet wird, d.h. wenn festgestellt wird, daß die Linse die Anhalteposition passiert
hat, wird mit Schritt n8 fortgefahren. Bei Schritt n8 wird ermittelt, ob ein Unterschied der Lage
der Ausgangsposition eingetreten ist oder nicht. Ohne Unterschied wird zu Schritt n7 übergegangen. Wenn ein
Unterschied der Lage der Ausgangsposition aufgetreten ist, wird bei Schritt n9 ermittelt, ob der Unterschied
groß ist oder nicht. Wenn bei Schritt n9 erkannt wird, daß "der Unterschied der Lage der Ausgangsposition groß
ist", bedeutet dies z.B., daß in dem Kopiergerät selbst eine schwere Störung mit näherungsweise zehn fehlerhafte
Impulse aufgetreten ist.
Wenn andererseits bei Schritt n9 festgestellt wird, daß die "Positionsdifferenz nicht groß ist", entspricht
ORIGINAL INSPECTED
353U28
dies z.B. dem Fall, daß diese Differenz durch Tonerpartikel oder leichte Vibrationen hervorgerufen worden
ist. In diesem Fall handelt es sich um einige fehlerhafte Impulse. Wenn die Größe der Positionsdifferenz
über einem bestimmten Wert liegt, wird dies derart beurteilt, daß das Korrigieren der Differenz unmöglich
ist, und es wird zu Schritt nlO übergegangen, bei dem die Fehlerhandlung ausgeführt und die Operation beendet
wird. Wenn die Positionsdifferenz kleiner als der bestimmte Wert ist, wird das Bewegungsmaß der Linse bei
Schritt nil überprüft. Die überprüfung des Bewegungsmaßes der Linse entspricht der überprüfung der Lage der
Anhalteposition. Danach wird bei Schritt nl2 festgestellt, ob die Linse an der Ausgangsposition HP gerade
beschleunigt oder mit konstanter Geschwindigkeit bewegt wird. Zum Beispiel v/ird in dem in Fig. 1 (C) dargestellten
Fall die Linse gerade beschleunigt, und in den Fällen gemäß den Fign. 1 (A) und (B) wird die Linse
gerade mit konstanter Geschwindigkeit bewegt. Bei Beschleunigung wird bei Schritt nl3 ein Flaggensignal F
gesetzt und beim Zustand konstanter Geschwindigkeit wird bei Schritt nl8 das Ergebnis der Operation C1-C2
durch eine Markierung ermittelt. Wenn das Ergebnis positiv ist, wird mit Schritt nl4 fortgefahren, bei dem
das nach der überprüfung zu korrigierende Steuerablaufmuster als ein tatsächlich auszuführendes Steuerablaufmuster
rückgesetzt wird. Wenn das Ergebnis negativ ist, wird zu Schritt nl3 übergegangen. In dem Fall, daß die
Ungleichung Cl-C2£0 nicht erfüllt ist, entspricht dies dem in Fig. 1 (B) dargestellten Fall. Falls Cl-C2<0
gilt, entspricht dies dem in Fig. 1 (A) dargestellten Sachverhalt.
Wenn bei Schritt nl2 festgestellt wird, daß die Linse
ORIGINAL INSPECTED
M 353U28
- yi -
gegenwärtig beschleunigt wird, wird mit Schritt nl3 fortgefahren. Dies entspricht dem in Fig. 1 (C) dargestellten
Fall. Bei Schritt nl3 wird das Flaggensignal F gesetzt. Wenn von Schritt nl8 zu Schritt nl3 und von
Schritt nl2 zu Schritt nl3 übergegangen wird, entspricht die Zielposition der Linse immer noch derjenigen
Position, die gemäß dem Anfangssteuerablaufmuster eingestellt war. Nach Beendigung der vorhergehenden
Operation wird zu Schritt n7 zurückgekehrt, und es werden dann wieder die Operationen bei Schritt
n3 und den daran anschließenden Schritten ausgeführt. Wenn bei Schritt n7 ermittelt wird, daß die Linse ihre
Zielposition erreicht hat, wird zu Schritt nl5 übergegan gen, bei dem festgestellt wird, ob das Flaggensignal F
gesetzt ist oder nicht. Falls das Flaggensignal nicht gesetzt ist, ist die Operation beendet. Wenn das Flaggensignal
gesetzt ist, wird es in Schritt nl6 rückgesetzt und die Zielposition bei Schritt nl7 korrigiert,
woraufhin zu Schritt n3 zurückgesprungen wird. In dem Fall, daß von Schritt n7 aus über Schritt nl5 zum Ende
übergegangen wird, ist überhaupt keine Positionsdifferenz erzeugt worden, während ein neues Steuerablaufmuster
zum Steuern der Bewegung der Linse gesetzt wird, nachdem von Schritt nl8 mit Schritt nl4 fortgefahren
wird. Falls jedoch von Schritt nl5 zu Schritt nl6 übergegangen wird, entspricht das dem Setzen des Flaggensignals
bei Schritt nl3 auf "1". Im letzteren Fall wird die Zielposition bei Schritt nl7 korrigiert, und bei
Schritt ii7 wird ermittelt, daß die Linse ihre Zielposition
erreicht hat, womit die Operation beendet ist.
ORIGINAL 1N8PECTED
Claims (1)
- PATENTANSPRUCHVerfahren zum Steuern der Linsenbewegung in einem elektrofotografischen Kopiergerät, bei welchem die Linse von einem Schrittmotor angetrieben wird und ihr Bewegungsmaß durch die gezählte Anzahl von Impulsen erhalten wird,dadurch gekennzeichnet,
daß eine Steuerung der Linsen-Anhalteposition in der Weise erfolgt, daß beim Passieren der Ausgangsposition durch die Linse das Bewegungsmaß der Linse überprüft und gleichzeitig festgestellt wird, in welchem Bereich eines als Ergebnis der überprüfung zu korrigierenden Steuerablaufmusters der Linsenbewegung - im Beschleunigungs- oder Konstantgeschwindigkeitsbereich - sich die Linse befindet, und daß bei Ermittlung des Beschleunigungsbereichs die Linse, wenn ihre Position korrigiert wird, wie zuvor bewegt wird, bis sie die konstante Geschwindigkeit erreicht hat, während bei Ermittlung des Konstantgeschwindigkeitsbereichs die Linse so gesteuert wird, daß sie gemäß dem Steuerablaufmuster der Linsenbewegung bewegt und angehalten wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP59186210A JPH0658500B2 (ja) | 1984-09-05 | 1984-09-05 | レンズ停止位置制御方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3531428A1 true DE3531428A1 (de) | 1986-03-13 |
DE3531428C2 DE3531428C2 (de) | 1990-04-12 |
Family
ID=16184292
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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JP (1) | JPH0658500B2 (de) |
DE (1) | DE3531428A1 (de) |
Cited By (1)
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JP2834766B2 (ja) * | 1988-11-09 | 1998-12-14 | 株式会社リコー | 画像形成装置における変倍露光装置 |
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JPS5825663A (ja) * | 1981-08-08 | 1983-02-15 | Canon Inc | 複写装置 |
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1984
- 1984-09-05 JP JP59186210A patent/JPH0658500B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1985
- 1985-09-03 DE DE19853531428 patent/DE3531428A1/de active Granted
- 1985-09-04 US US06/772,436 patent/US4647191A/en not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3531428C2 (de) | 1990-04-12 |
JPS6163829A (ja) | 1986-04-02 |
US4647191A (en) | 1987-03-03 |
JPH0658500B2 (ja) | 1994-08-03 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G03G 15/04 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8325 | Change of the main classification |
Ipc: G03B 27/34 |
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8364 | No opposition during term of opposition |