DE3228962C2 - - Google Patents

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DE3228962C2
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Masahiro Kawasaki Kanagawa Jp Tomosada
Katsuyoshi Tokio/Tokyo Jp Maeshima
Tsuneki Machida Tokio/Tokyo Jp Inuzuka
Hisashi Yokohama Kanagawa Jp Sakamaki
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/04Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material
    • G03G15/041Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material with variable magnification

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Variable Magnification In Projection-Type Copying Machines (AREA)
  • Exposure Or Original Feeding In Electrophotography (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kopiergerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem Kopiergerät dieser Art, bei dem unterschiedliche Kopiermaßstäbe realisierbar sind, wird die Abbildungsoptik mittels eines motorischen Antriebs, dem eine Steuerein­ richtung zugeordnet ist, in die dem jeweils eingegebenen Ko­ piermaßstab entsprechende Stellung gebracht. Eine beson­ ders genaue und einfache Realisierung des eingegebenen Maßstabs läßt sich dann erreichen, wenn die Steuereinrich­ tung gemäß einem aus der DE-OS 28 05 030 bekannten Vor schlag einen Zähler aufweist, dem die entsprechend der Mo­ tordrehung erzeugten Impulse eines Impulsgebers zugeführt sind, und der Antrieb gemäß einer dem eingegebenen Kopier­ maßstab entsprechenden Impulszahl gesteuert wird.
Dadurch, daß bei einem Kopiergerät dieser Art eine Viel­ zahl verschiedener Kopiermaßstäbe einstellbar ist, tritt relativ häufig das Problem auf, daß die Bedienungsperson zunächst einen ursprünglich nicht gewollten Kopiermaßstab wählt. Selbst wenn die bedienungsperson ihren Irrtum so­ gleich erkennt, läßt sich der korrekte Kopiermaßstab erst dann eingeben, wenn die Abbildungsoptik die dem irrtümlich eingegebenen Kopiermaßstab entsprechende Stellung erreicht hat. Hierdurch wird nicht nur der Bedienungskomfort des Geräts geschmälert, sondern auch der Beginn des Kopierens unnötig verzögert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kopiergerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart weiterzubil­ den, daß eine Korrektur des eingegebenen Kopiermaßstabs schnell realisierbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Kennzeich­ nungsteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Hierdurch ist sichergestellt, daß der eingegebene Maßstab jederzeit änderbar ist und schnellstmöglich von der Steu­ ereinrichtung realisiert wird. Der Beginn des Kopierens wird daher auch bei einer Korrektur des Kopiemaßstabs nicht unnötig verzögert; darüber hinaus zeichnet sich das Gerät durch einen erhöhten Bedienungskomfort aus.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung ei­ nes Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeich­ nung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in einem schematischen Querschnitt ein Ko­ piergerät,
Fig. 2 schematisch eine Ausfüh­ rungsform eines Objektivverstellungsmechanismus,
Fig. 3 anhand eines Blockschaltbilds eine Ausführungsform einer Objektivverstellungs-Steuerschaltung, und
Fig. 4A und 4B Steuerungsablaufdiagramme.
Gemäß Fig. 1 weist ein elektrofo­ tografisches Kopiergerät ein um­ laufendes fotoleitfähiges Material 1 in Trommelform auf, das einer Vor-Ladung mittels eines Laders 5, danach einer Pri­ mär-Ladung mittels eines Laders 6 und ferner einer Ladung mittels eines Laders 7 unter gleichzeitiger bildmäßiger Be­ lichtung unterzogen wird, um ein Ladungsbild zu erzeugen, das dem Bild einer Vorlage entspricht. Danach wird das fotoleitfähige Material ggf. total belichtet. Unterhalb einer Vorlagenbühne 17 ist eine Beleuchtungs­ lampe 4 angeordnet, deren Licht mit Spiegeln 2 reflektiert und über eine Abbildungsoptik in Form eines Objektivs 3 auf das fotoleitfähige Material 1 projiziert wird. Das dem Vorlagenbild entsprechende, auf dem fotoleitfähigen Material 1 erzeugte Ladungsbild wird in einer Entwicklungs­ station 8 zu einem sichtbaren Bild entwickelt.
Dem fotoleitfähigen Material 1 wird mittels einer Zu­ führwalze 9 und Registrierwalzen 11 ein Bildempfangsblatt 10 zugeführt, auf das das entwickelte Bild mittels eines Übertragungsladers 12 übertragen wird.
Danach wird das Bildempfangsblatt 10 von dem fotoleitfähigen Mate­ rial 1 abgelöst, mittels eines Förderbands 13 zu einer Fi­ xierstation 14 für die Bildfixierung befördert und auf ei­ ne Ablage 16 ausgestoßen.
Zum Verändern der des Maßstabs des re­ produzierten Bilds ist es notwendig, entsprechend dem ge­ wählten Kopier- bzw. Abbildungsmaßstab die Stellung des Objektivs 3 entlang des optischen Belichtungswegs zu verändern sowie das Verhältnis zwischen der Vorlagenab­ tastgeschwindigkeit und der Umlaufgeschwindigkeit des fo­ toleitfähigen Materials 1 zu verändern.
Es wird nun ein System für die Veränderung des Kopiermaßstabs unter Bezugnahme auf die Objektivverstellung erläutert.
Die Fig. 2 ist eine schematische Ansicht eines Objektiv­ verstellungsmechanismus, bei dem ein Objektiv 3 an ei­ nem Träger 37 befestigt ist, der verschiebbar mittels ei­ nes Paars Führungsstangen 38 gelagert ist, welche sich pa­ rallel zur Objektivverstellungs-Richtung erstrecken. Zwi­ schen drehbaren Umlenkrollen 33 erstreckt sich ein Draht 39. Zum Verstellen des Objektivs 3 mittels des Drahts 39 wird von einem Motor 32 eine Treibrolle 40 ge­ dreht. Der Motor 32 ist ferner an einen Impulsgeber 31 an­ geschlossen, der aus einer Schlitzscheibe 31-1, an deren Umfang eine Vielzahl von Schlitzen in regelmäßigen Abstän­ den ausgebildet ist, einer Lichtschranke 31-2 mit einem Lichtsende- und -empfangselement und einem Halter 30 für die Lichtschranke 31-2 besteht. Auf diese Weise ist es möglich, aus den Impulsen des Impulsgebers 31 die Objektivbewegungsstrecke zu bestimmen, da der Im­ pulsgeber 31 der Motordrehung entsprechende Impulse aufeinanderfolgend erzeugt.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird eine Be­ zugsobjektivstellung mittels eines Lagedetektors in Form eines Meßgebers 36 erfaßt, der an einer Objektivstellung angeordnet sein kann, die einem Kopiermaßstab 1 : 1 entspricht. Zusätzliche Meßge­ ber 34 und 35 sind jeweils an einer einem maximalen Kopier­ maßstab entsprechenden Stellung oder jenseits dieser bzw. an einer einem minimalen Kopiemaßstab entsprechenden Stellung oder jenseits dieser angeord­ net. Es ist auch möglich, eine dieser Meßgeberstellungen als Bezugsstellung und die andere als Anhaltepunkt für das Anhalten des Objektivs oder das Umkehren ihrer Bewegungsrichtung zu wählen, jedoch sind bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel die Meßgeber 34 und 35 beide an Anhaltepunkten plaziert.
Zur Erläuterung der Steuerung der Objektivverstellung für den Fall, daß der Meßgeber 36 an einer dem Kopiermaßstab 1 : 1 entsprechenden Objektivverstellung plaziert ist, wird nun auf Fig. 3 Bezug genommen.
Entsprechend einem aus einer nicht gezeigten Bedienungs­ einheit des Kopiergeräts zugeführten Kopierbefehls für den Kopiermaßstab 1 : 1 wird in einer Steuereinrichtung 53 er­ mittelt, ob der Meßgeber 36 das Objektiv 3 erfaßt. Wenn sich das Objektiv 3 nicht in der Bezugsstellung befindet, wird dem Motor 32 über eine Treiberschaltung 54 ein derartiges Antriebssignal zugeführt, daß das Objektiv 3 in ei­ ner Richtung bewegt und die Bezugsstellung gesucht wird. Die gleichzeitig von dem Impulsgeber 31 erzeugten Impulse werden über eine Impulsformerschaltung 51 der Steuereinrichtung 53 zuge­ führt, die bei dem Empfang solcher Impulse, die eine vor­ bestimmte Anzahl N überschreiten, die Drehrichtung des Mo­ tors umkehrt, um dadurch das Objektiv 3 in der Gegenrich­ tung zu verschieben. Die vorbestimmte Impulsanzahl N ent­ spricht der Strecke zwischen der Objektivverstellung für den maximalen und derjenigen für den mini­ malen Kopiermaßstab oder zwischen der Bezugsobjektiv­ stellung und der Objektivstellung für den maximalen oder den minimalen Kopiermaßstab. Falls der Meßgeber 36 das Objektiv 3 vor dem Eintreffen von Impulsen in der vorbestimmten Anzahl N oder nach der Umkehrung der Verschieberichtung des Objektivs 3 erfaßt, wird der Motor 32 angehalten, da sich das Objektiv nun in seiner Bezugsstellung befindet.
Der vorstehend beschriebene Vorgang kann auch auf ein Einschaltsignal hin ausgeführt werden, das beim Einschalten des Kopiergeräts erzeugt wird. In diesem Fall wird auch ohne Eingabe des Kopiermaßstabs 1 : 1 das Objektiv au­ tomatisch in die Objektivstellung für den Kopiermaß­ stab 1 : 1 gebracht, sobald das Ge­ rät eingeschaltet wird.
Wenn die Bezugsstellung eingestellt ist, kann die Bewegungs­ richtung des Objektivs mittels der Meßgeber 34 und 35 umgesteuert werden. Hierzu wird das Objektiv 3 entsprechend einem Befehl für eine erste Maßstabsänderung aus der Bezugs­ stellung (= Maßstab 1 : 1) in eine dem geänderten Kopier­ maßstab entsprechende Stellung A versetzt. Es sei nun angenommen, daß sich durch eine Objektivverstellung, die 100 Impulsen der Impulsgeber 31 entspricht, der Maß­ stab um das 0,1fache verändert. Zum Verstellen des Ob­ jektivs 3 in eine einer 0,66fachen Bildvergrößerung bzw. einem Kopiermaßstab 1 : 0,66 entsprechende Stellung steuert die Steuereinrichtung 53 den Motor 32 über die Treiberschaltung 54 solange an, bis sie von dem Impulsgeber 31 340 Impulse empfangen hat, die der Strecke von der Bezugs­ stellung zu der Objektivstellung für den ersten geänderten Kopiermaßstab entsprechen. Nach Empfang dieser 340 Impulse wird der Motor 32 angehalten, da sich das Objektiv nun in der gewünschten Stellung befindet.
Nach dieser Objektivverstellung wird der Motor 32 mittels einer Bremse arretiert, die nur durch einen erneuten Antrieb des Motors lösbar ist. Auf diese Weise ist das Objektiv in der dem ersten Kopiermaßstab ent­ sprechenden Stellung festgelegt. Ein gleichartiger Vorgang wird auch zur Objektivverstellung in die Bezugsstellung für den Kopiermaßstab 1 : 1 oder eine einem anderen Kopiermaßstab entsprechende Objektiv­ stellung durchgeführt.
Auch zum Bewegen des Objektivs aus der Stellung für den ersten Kopiermaßstab zu einer anderen Stellung für einen zweiten Kopiermaßstab wird der Motor 32 solange angesteuert, bis Impulse in einer Anzahl α empfangen sind, die zusammen mit den vorangehend genannten 340 Impulsen n Impulsen entsprechen, welche die Strecke von der Bezugs­ stellung für den Kopiermaßstab 1 : 1 zu der Stellung für den zwei­ ten Kopiermaßstab angeben, wodurch das Objektiv in eine demö zweiten Kopiermaßstab entsprechende Stellung B gebracht wird. In diesem Fall wird gemäß Fig. 2 das Objektiv aus der Stellung A heraus nach rechts verschoben, dann an dem Meßgeber 35 nach links umge­ steuert und in der Stellung B angehalten, bei der der Im­ pulszählstand die vorstehend genannte Anzahl n erreicht. Die ge­ nannten 340 Impulse können in einem Schreib/Lesespeicher der Steuereinrichtung 53 gespeichert werden.
Wenn der Meßgeber 35 nicht vorgesehen ist, kann das Umkehren der Verschieberichtung zu der Stellung B hin auch mittels eines Impulszählstands vorgenommen werden, der der Position des Meßgebers 35 entspricht. Hierfür kann in einem Festspeicher der Steuerein­ richtung 53 eine Impulsanzahl gespeichert sein, die der Strecke von dem Meßgeber 36 zu der Position des Meßgebers 35 entspricht.
Der vorstehend beschriebene Objektivverstellungsvorgang kann gemäß einem von Hand eingegebenen Befehl für den gewünschten Kopiermaßstab ausgeführt werden, jedoch können unnötige Verstellungen des Objektivs vermieden werden, indem dieser Befehl zunächst in dem Schreib/Lesespeicher gespeichert und erst bei einem Kopierstartbefehl ausgeführt wird. Der gespeicherte Be­ fehl kann mittels einer Löschtaste aufgehoben werden, die zum Löschen der eingestellten Kopienanzahl dient.
Die Fig. 4A und 4B zeigen einen entsprechenden Steuerungs­ ablauf, der in dem Festspeicher der Steuereinrichtung 53 gespeichert ist und nach­ folgend näher erläutert wird.
Nach dem Einschalten des Geräts wird ein Schritt 1 ausgeführt, um mittels des Meßgebers 36 zu prüfen, ob sich das Objektiv 3 in der Bezugsstellung befindet. Falls das Objektiv 3 nicht in seiner Bezugsstellung ist, wird bei einem Schritt 2 ermittelt, ob der Meßgeber 34 das Objektiv 3 erfaßt. Wenn dies der Fall ist, wird ein Schritt 3 ausgeführt, bei dem der Motor 32 im Uhrzeigersinn ge­ dreht wird. Falls bei einem Schritt 4 das Objektiv 3 von dem Meßgeber 36 erfaßt wird, wird von der Steuereinrichtung die Objektiveinstellung als Bezugs­ stellung erkannt und der Motor 32 angehalten. Falls bei dem Schritt 2 das Objektiv 3 hingegen nicht erfaßt wird, wird zu einem Schritt 5 verzweigt, bei dem ermittelt wird, ob das Ob­ jektiv 3 von dem Meßgeber 35 erfaßt wird. Auf die Erfas­ sung des Objektivs 3 mittels des Meßgebers 35 bei dem Schritt 5 hin wird ein Schritt 6 ausgeführt, um den Motor 32 entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen. Danach wird der Schritt 4 ausgeführt, wonach auf die Erfassung des Objek­ tivs 3 mittels des Meßgebers 36 hin der Motor 32 anhält. Falls bei dem Schritt 5 das Objektiv 3 jedoch nicht von dem Meßgeber 35 erfaßt wird, wird ein Schritt 7 ausgeführt, bei dem in einem Zähler T 1 der Steu­ ereinrichtung 53 eine Impulsanzahl N eingestellt und der Motor 32 im Uhrzeigersinn angetrieben wird. Bei nachfol­ genden Schritten 8 und 9 werden die Impulse des Im­ pulsgebers 31 gezählt und der Zählstand des Zählers T 1 entsprechend vermindert. Ferner wird der Motor 32 angehalten, wenn während dieser Impulszählung das Objek­ tiv 3 von dem Meßgeber 36 erfaßt wird. Wenn bei dem Schritt 9 der Zähler T 1 den Zählstand 0 er­ reicht, wird ein Schritt 10 ausgeführt, bei dem der Motor 32 angehalten und dann entgegen dem Uhr­ zeigersinn angetrieben wird. Bei einem Schritt 11 wird mittels des Meßgebers 36 weiter nach dem Objektiv 3 gesucht und auf dessen Erfassung hin der Motor 32 angehalten. Bei einem nachfolgenden Schritt 12 wird ei­ ne Objektivsollstellungs-Kennung ge­ setzt, die anzeigt, daß sich das Objektiv 3 in seiner Bezugs- bzw. Sollstellung befindet.
Falls bei einem Schritt 13 ein Befehl für eine Maßstabsänderung eingegeben wird, wird die genannte Kennung bei einem Schritt 14 rück­ gesetzt, wonach in einem Schritt 15 überprüft wird, ob der nunmehr geänderte Kopiermaßstab kleiner als der der gegenwärtigen Objektivstellung entsprechende Kopiermaßstab ist. Falls der geänderte Kopiermaßstab kleiner als der bestehende ist, wird in einem Schritt 16 die in dem Zähler T 1 einzustellende Impulsanzahl bestimmt, indem der geänderte Kopiermaßstab von dem der ge­ genwärtigen Objektivstellung entsprechenden Kopiermaß­ stab subtrahiert und die sich ergebende Differenz mit 1000 multipliziert wird. Danach wird der Motor 32 im Uhr­ zeigersinn angetrieben, um das Objektiv 3 in die dem geänderten Kopiermaßstab entsprechende Stellung zu bringen. Wenn der geänderte Kopiermaß­ stab hingegen größer als der der gegenwärtigen Objektivstellung entsprechende Kopiermaßstab ist, wird in einem Schritt 17 die in dem Zähler T 1 einzustellende Impulsanzahl bestimmt, indem der der gegenwärtigen Objektivstellung entsprechende Kopiermaßstab von dem befohlenen Kopiermaßstab sub­ trahiert und die errechnete Differenz mit 1000 multi­ pliziert wird. Danach wird der Motor 32 entgegen dem Uhr­ zeigersinn angetrieben. In Schritten 18 und 19 werden die von dem Impulsgeber 31 erzeugten Impulse gezählt und der Zählstand des Zählers T 1 wird entsprechend vermindert. Wenn bei dem Schritt 19 der Zähler T 1 den Inhalt 0 er­ reicht, wird bei einem Schritt 20 erkannt, daß sich das Objektiv in der dem geänderten Kopier­ maßstab entsprechenden Stellung befindet und der Motor 32 angehalten. Danach wird in dem Schritt 12 die Objektivsollstellungs-Ken­ nung erneut gesetzt. Falls jedoch während der Bewegung des Objektivs 3 in Richtung der dem zuvor ein­ gegebenen Kopiermaßstab entsprechenden Stellung ein neuer Befehl zum Verändern des Kopiermaßstabs eingege­ ben wird, wird diese Eingabe bei einem Schritt 21 erkannt, wodurch zu dem Schritt 15 verwzeigt wird, bei dem sich eine dem veränderten Kopiermaßstab und dem bestehenden Zählstand des Zählers T 1 entsprechende Impulsanzahl einstellt; weiterhin wird die Dreh­ richtung des Motors 32 bestimmt. Auf diese Weise wird mit dem Schritt 21 erreicht, daß auch während der Bewegung des Objektivs 3 in Richtung zu der Stellung für den zuvor eingegebenen Kopiermaßstab der Kopiermaßstab geän­ dert und sofort die Drehrichtung des Motors sowie die Ver­ schiebungsstrecke des Objektivs 3 bestimmt werden kann.
Zur Verbesserung der Genauigkeit der beschrie­ benen Objektivverstellung ist es möglich, bei der Impulszählung die überschüssigen Impulse zu berücksichtigen, die durch die Trägheit des Motors nach dem Ausschalten des Motors erzeugt werden, und die Impulszahl entsprechend herabzusetzen.

Claims (6)

1. Kopiergerät mit einem motorischen Antrieb zum Verstel­ len einer Abbildungsoptik für unterschiedliche, in das Gerät eingebbare Kopiermaßstäbe, einem Impulsgeber zur er­ zeugung von der Motordrehung entsprechenden Impulsen und mit einer Steuereinrichtung für den Antrieb zur Einstel­ lung des eingegebenen Kopiermaßstabs, die einen Zähler aufweist, dem die Impulse des Impulsgebers zugeführt sind, und die den Antrieb gemäß einer dem eingegebenen Kopiermaß­ stab entsprechenden Impulszahl steuert, dadurch gekenn­ zeihnet, daß die Steuereinrichtung (53) während der Be­ wegung der Abbildungsoptik (3) in Richtung einer dem ein­ gegebenen Kopiermaßstab entsprechenden Stellung fortlau­ fend dessen Aktualität überprüft und daß sich beiverän­ dertem Kopiermaßstab eine diesem und dem gerade bestehen­ den Zählstand des Zählers (T 1) entsprechende Impulszahl einstellt und die Abbildungsoptik ohne vorheriges Einbrin­ gen in die dem eingegebenen Kopiermaßstab entsprechende Stellung in die dem veränderten Kopiermaßstab entsprechen­ de Stellung bringbar ist.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (53) den eingegebenen Kopiermaß­ stab auf jeden Impuls des Impulsgebers (32) hin auf seine Aktualität überprüft.
3. Kopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an einer vorgegebenen Bezugsstellung ein La­ gedetektor (36) angeordnet ist und daß die Steuereinrich­ tung (53) nach dem Einschalten des Kopiergeräts den An­ trieb (32) solange ansteuert, bis der Lagedetektor signa­ lisiert, daß die Abbildungsoptik (3) die Bezugsstellung erreicht hat.
4. Kopiergerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß an den dem minimalen und dem maximalen Kopiermaßstab entsprechenden Stellungen der Ab­ bildungsoptik (3) jeweils ein Lagedetektor (34, 35) ange­ ordnet ist.
5. Kopiergerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (53) zur Veränderung des Kopiermaßstabs den Betrag der Differenz des gerade eingestellten und des eingegebenen Kopiemaß­ stabs bildet, in Abhängigkeit von dem Vorzeichen die Dreh­ richtung des Antriebs (32) geeignet festlegt, die Impuls­ zahl durch Multiplikation des Differenzbetrags mit einem vorgegebenen Faktor bildet, die Impulszahl in den Zähler (T 1) einschreibt und sodann den Antrieb (32) einschaltet, den Zählstand des Zählers auf jeden Impuls hin um Eins verringert und bei Erreichen des Zählstands Null den An­ trieb ausschaltet.
6. Kopiergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (53) zur Berücksichtigung der Trägheit des Antriebs (32) die Impulszahl geeignet herab­ setzt.
DE19823228962 1981-08-08 1982-08-03 Kopiergeraet Granted DE3228962A1 (de)

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