DE2626521A1 - Vervielfaeltigungsgeraet - Google Patents
VervielfaeltigungsgeraetInfo
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- DE2626521A1 DE2626521A1 DE19762626521 DE2626521A DE2626521A1 DE 2626521 A1 DE2626521 A1 DE 2626521A1 DE 19762626521 DE19762626521 DE 19762626521 DE 2626521 A DE2626521 A DE 2626521A DE 2626521 A1 DE2626521 A1 DE 2626521A1
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- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/04—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material
- G03G15/041—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material with variable magnification
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- Optical Systems Of Projection Type Copiers (AREA)
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Description
XEROX CORPORATION
Xerox Square, Rochester, New York 14644, USA
Vervielfältigungsgerät
Die Erfindung betrifft ein Vervielfältigungsgerät mit variabler Vergrößerung.
Vervielfältigungsgeräte mit variabler Vergrößerung sind beispielsweise aus den folgenden amerikanischen
Patentschriften bekannt: US-PS 3 542 467; US-PS 3 778
147; US-PS 3 884 574; und US-PS 3 6l4 574. Bei Vervielfältigungsgeräten
mit optischen Abtastsystemen
muß bei der Auswahl eines geeigneten, zweckmäßigen Vergrößerungswertes im allgemeinen in der entsprechen-
C O 9 8 8 3 / 1 1 O 5
" 2 " 2 6 2 6 b 2 Ί
den ¥eise auch die optische Abtastgeschwindigkeit
und die dabei zurückgelegte Strecke ausgewählt
werden» Dieser Zusammenhang zwischen den verschiedenen
Betriabsparametern ist insbesondere bei Vervielfältigunggeräten
gegeben, die eine photo-lextfähige bzw. lichtempfindliche Oberfläche verwenden,
die sich mit konstanten Geschwindigkeiten oder konstanten Drehzahlen bewegt. Um bei solchen Vervielfältigungsgeräten
mit kleineren Vergrößerungsverhältnissen arbeiten zu können, wird im allgemeinen
die Vorlage mit höherer Geschwindigkeit abgetastet; außerdem wird die bei der Abtastung zurückzulegende
Strecke verlängert, so daß eine größere Vorlage unter Verwendung der zur Verfügung stehenden photoleitfähigen
Oberfläche kopiert werden kann. Bei sol* chen Vervielfältigungsgeräten wird der kleinste ein—
zustellende Vergrößerungswert durch die Größe der plattenförmigen Auflage in Abtastrichtung festgelegt.
Es ist weiterhin bereits vorgeschlagen worden, bei kleineren Vorlagen, die in einem Kopiergerät mit
fester Vergrößerung, beispielsweise dem Kopiergerät "1000" der Xerox Coporation, kopiert werden sollen,
umzuschalten und wahlweise die Abtastung der Vorlage auf der plattenförmigen Auflage durch eine
mit konstanter Geschwindigkeit arbeitende Abtasteinrichtung vorzeitig zu beenden.
Es war bisher im allgemeinen nicht möglich, den Vergrößerungsbereich
so auszudehnen, daß er noch kleinere Vergrößerungswerte enthält, weil durch die Größe
der plattenförmigen Auflage und des Vervielfältigungegerätes selbst physikalische Grenzen gesetzt wurden.
Insbesondere die Verbindung einer Platte mit relativ
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kleiner oder herkömmlicher Größe mit kleinen Vergrößerungswerten
stellte Anforderungen, die einander zum Teil widersprechen, so daß eine Lösung nur
unter großen apparativen und konstruktiven Schwierigkeiten möglich war.
Der Erfindung liegt deshalb unter anderem die Aufgabe zugrunde, ein Vervielfältigungsgerät mit variabler
Vergrößerung zu schaffen, das einen erweiterten Vergrößerungsbereich hat, obwohl eine plattenförmige
Auflage mit herkömmlicher Größe verwendet wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgeraäß gelöst durch eine
eine plattenförmige Auflage aufweisende Halterung für eine Vorlage, dui^h eine Einrichtung zur Abtastung der
Vorlage an der plattenförmigen Auflage, durch eine Anordnung zur Aufnahme einer Abbildung der durch die Einrichtung
abgetasteten Vorlage, durch eine Abbildungseinrichtung zur Fokussierung einer Abbildung der Vorlage
auf die Anordnung, durch eine Einrichtung zur Einstellung der Abbildungseinrichtung, um zwischen verschiedenen Vergrößerungen
der Vorlage auszuwählen und die Abtastgeschwindigkeit der Abtasteinrichtung entsprechend zu ändern,
und durch eine auf die ausgewählte Vergrößerung ansprechende Anordnung, um die Abtastung durch die Abtasteinrichtung
auf näherungsweise die Größe der plattenförmigen Auflage zu begrenzen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen insbesondere darin, daß nun auch bei einem Vervielfälti- ·
gungsgerät, das mit konstanter Bewegungsgeschwindigkeit der Anordnung zur Aufnahme der Abbildung bzw.
der lichtempfindlichen Oberfläche arbeitet, ein Bereich von relativ kleinen Vergrößerungsverhältnissen
genutzt werden kann. Weiterhin wird eine Einrichtung
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zur Beendigung oder Begrenzung der Abtastung in einem Vervielfältigungsgerät mit variabler Vergrößerung
geschaffen, das Vergrößerungswerte im Bereich von näherungsweise 1,1 bis 0,6 hat. Und schließlich
wird eine Einrichtung zur Begrenzung der Abtaststrecke in einem Vervielfältigungsgerät mit variabler
Vergrößerung geschaffen, das ein Abtastsystem verwendet, bei dem die Geschwindigkeit und die Bewegungsstrecke
der optischen Elemente im allgemeinen mit abnehmender Vergrößerung zunimmt.
Die Erfindung schafft also ein Vervielfältigungsgerät zur Herstellung von Kopien einer Vorlage mit
einem erweiterten Bereich von Vergrößerungen; dieses Vervielfältigungsgerät verwendet ein optisches Abtastsystem,
das in Abhängigkeit von der ausgewählten Vergrößerung in Bezug auf die Abtastgeschwindigkeit
und die bei der Abtastung zurückgelegte Strecke gesteuert wird. Bei einer Erweiterung des Kopierbereichs
auf Verkleinerungen wird die Geschwindigkeit des optischen Abtastsystems automatisch proportional
zu der ausgewählten Verkleinerung bzw. Vergrößerung erhöht, während die Verlängerung der Abtaststrecke auf
die Größe der plattenförmigen Auflage begrenzt wird.
Eine Kupplung wird dazu verwendet, die normalerweise zunehmende Abtaststrecke in dem erweiterten Verkleinerungsbereich
zu begrenzen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen
Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Vervielfältigungsgerätes
räch der vorliegenden Erfindung;
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Fig. 2 eine typische Ansicht der wesentlichen optischen Elemente des Vervielfältigungsgerätes nach der Erfindung;
Fig. 3 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt,
auf das Vervielfältigungsgerät nach der vorliegenden Erfindung, wobei die Riemen-Scheibenanordnung
für die oberen Spiegel am Beginn des Abtastzyklus zusammen mit dem Rückziehmechanismus dargestellt ist;
Fig. 4 teilweise im Schnitt eine Rückansicht des Vervielfältigungsgerätes nach Fig. 1 mit
einer Darstellung der Anordnung für den Antrieb der Abtastelemente bei unterschiedlichen
Vergrößerungen;
Fig. 4 A im vergrößerten Maßstab einen fragmentarischen,
vertikalen Schnitt längs der Linie 4 A - 4 A von Fig. 4;
Fig. 4 B eine Darstellung des Jochs und des Arms für das Kurvenfolgeglied nach Fig. 2 für
zwei unterschiedliche Vergrößerungen;
Fig. 5 im vergrößerten Maßstab einen fragmentarischen,
vertikalen Schnitt durch den Antriebsmechanismus für das Objektiv und die beiden
unteren Spiegel;
Fig. 6 im vergrößerten Maßstab einen fragmentarischen, vertikalen Schnitt längs der Linie
6-6 von Fig. 5>
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Fig. 7 exitsxi fra,5u.astarischens vertikalen Schnitt
längs da1 Linie 7 - 7 von Fig„ 5;
Fig. 8 einen fragmentarischen, horizontalen Schnitt längs der Linie 8-8 von Fig. 5» wobei der
Objektivschlitten mit durchgezogenen Linien dargestellt ist;
Fig. 9 im vergrößerten Maßstab einen vertikalen
Schnitt längs der Linie 9-9 von Fig. 8;
FIg4IO einen fragmentarischen, vertikalen Schnitt
längs der Linie 10 - 10 von Fig. 8;
Fig.11 im vergrößerten Maßstab einen fragmentarischen,
horizontalen Schnitt längs der Linie 11 - 11 von Fig. 4;
Fig.12 im vergrößerten Maßstab einen fragmentarischen
Aufriß, teilweise im Schnitt, längs der Linie 12 - 12 von Fig. 11, wobei die
Kabelkupplung in ihrer Eingriff- bzw. eingekuppelten Lage dargestellt ist;
Fig.l2A einen ähnlichen fragmentarischen Aufriß wie Fig. 12 mit einer Darstellung der Anordnung
der Riickführfedern für die Kabelkupplung
selemente;
Fig.13 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 12, wobei jedoch
die Kabelkupplung in der ausgekuppelten Lage dargestellt ist;
Fig. l4 einen horizontalen Schnitt durch die Kabelkupplung längs der versetzten bzw. geknickten
Schnittlinie lk - tk von Figc 12j
C . rJ π 0 3 / 1 1 0 5
Fig. 15A -- I5C Ansichten von Vorlagen und Abbildungen
für verschiedene Vergrößerungen.
Das hier beschriebene Vervielfältigungsgerät mit variabler Vergrößerung verwendet einen Kupplungsmechnismus,
der nur bei einem ausgwählten Bereich von Vergrößerungen
betätigt wird, um die optischen Abtastelemente von ihrer Antriebseinrichtung zu trennen,
also diese Teile außer Eingriff mit der Abtasteinrichtung zu bringen. Das Auskuppeln erfolgt an einem Punkt
des Abtastzyklus, bei dem die optischen Abtastelemente das Ende der plattenförmigen Auflage des Vervielfältigungsgerätes
erreicht haben. Weiterhin sind auch dann noch Verkleinerungen möglich, wobei sich eine entsprechende
Erhöhung der Geschwindigkeiten für die optische Abtastung ergibt, obwohl die Abtaststrecke näherungsweise
auf die Auflagengröße in der Abtastrichtung beschränkt ist.
Das Vervielfältigungsgerät mit variabler Vergrößerung
nach der vorliegenden Erfindung kann dazu verwendet werden, innerhalb eines Bereichs, der durch die Größe
des Gerätes und die physikalischen Anforderungen festgelegt ist, eine kontinuierlich auswählbare Vergrößerung
zu ermöglichen. Dabei wird die Vergrößerung als das Verhältnis zwischen der Bild- oder Kopieabmessung
und der Ob.pkt- oder Vorlagenabmessung definiert. Bei
der im folgenden zu beschreibenden bevorzugten Ausführungsform liegt der Vergrößerungsbereich nominell
zwischen 1,1 und 0,6. Bei einer Vergrößerung von weniger als 1 ergibt sich eine physikalische Verringerung
der Größe, also eine Verkleinerung. Dabei kann beispielsweise eine Vorlage mit einer Abmessung von
27,9k mm χ 43,l8 mm (ll" x 17") unter Verwendung eines
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Vergrößerungsverhältnisses von 0,647 verkleinert
werden, so daß sie auf Kopierpapier mit einer Größe von 21,59 mm χ 27,94 mm (8,5" χ 11") paßt.
Fig. 1 stellt eine perspektivische Ansicht eines Vervielfältigungsgerätes 1 mit variabler Vergrößerung
dar, wobei das Steuer- bzw. Bedienungspult 2 mit seinen Bedienungsknöpfen 4 gezeigt ist. Durch Betätigen
dieser Bedienungsknöpfe 4 können beispielsweise die folgenden Funktionen ausgelöst werden: Der Kopiervorgang
kann eingeleitet oder angehalten werden; es kann eine gewünschte Kopiemenge für mehrere Kopieläufe bzw.
Kopiezyklen eingestellt werden; oder es kann auch jede andere übliche Funktion ausgelöst werden, wie sie
im allgemeinen bei Kopiergeräten bzw. Vervielfältigungsgeräten erforderlich ist. Weiterhin weist das
Vervielfältigungsgerät 1 eine Einstellscheibe bzw. Rundskala 6 für die Vergrößerung auf, die von der Bedienungsperson
auf einen bestimmten Wert gebracht werden
kann, so daß sich in dem zur Verfugung stehenden Bereich jede jewünschte Vergrößerung erreichen läßt.
Dabei läßt sich die Vergrößerung kontinuierlich einstellen, ist also nicht auf diskrete Werte beschränkt;
Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung des optischen Systems des Vervielfältigungsgerätes nach der
Erfindung. Um die Darstellung zu vereinfachen, sind die mechanischen Tragelemente und Verbindungsteile nicht
gezeigt, so daß die optischen Elemente gut sichtbar sind. Das Vervielfältigungsgerät weist eine Halterung für die
Vorlagen bzw. Dokumente mit einer plattenförmigen Auflage bzw. Auflageplatte. 8 auf, auf welche eine zu vervielfältigende
Auflage 10 aufgelegt und mittels einer Lichtquelle bestrahlt wird. Die Bestrahlung der Vorlage
erfolgt mittels einer Lichtquelle bzw. Lampe 12, die
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eine Abtastung über die Oberfläche der Auflage durchführt,
wie in Fig. 2 durch die Pfeile angedeutet ist. Das optische System enthält erste, zweite, dritte und
vierte Spiegel, die mit 21, 22, 23 bzw. 24 bezeichnet
sind. Bei den Spiegeln 21 und 22 handelt es sich um Abtastspiegel; damit ist gemeint, daß sie sich relativ
zu der Vorlage 10 synchron mit der Bewegung der Lichtquelle 12 bewegen. Die Pfeile in der Nähe der Spiegel
21 bzw. 22 geben die Abtastrichtung dieser Spiegel an. Der Strahlengang des von den Spiegeloberflächen reflektierten
Lichtes ist durch das Bezugszeichen 26 angedeutet:
es läßt sich erkennen, daß der Strahlengang von der Voltage 10 zu den Abtastspiegeln 21 und 22 und
dann zu dem Spiegel 23 verläuft. Eine Linse bzw. ein Objektiv 28 ist so angeordnet, daß sie den Strahlengang
26 schneidet; das optische Bild wird anschließend mittels des Spiegels 2lt auf eine lichtempfindliche bzw. photoleitfähige
Photoreceptor-Oberfläche 2°-j beispielsweise
einer xerographischen Walze 30» reflektiert.
Fig. 2 stellt auch eine zweite Lage für die Abtastspiegel dar, die durch die Bezugszeichen 21' und 22'
gekennzeichnet ist;diese Lage entspricht einem Zwischenpunkt in dem Abtastzyklus. Während eines vollständigen
Abtastzyklus bewegt sich der Spiegel 21 von seiner Startlage im Punkt A zu einem Punkt B, der von der eingestellten
Vergrößerung abhängt, und wieder zurück zu der Ausgangslage, bei der die Abtastung begonnen wurde. Gleichzeitig
und damit synchron bewegt sich der Spiegel 22 von seiner Startlage im Punkt C zu dem Punkt D, der ebenfalls
von der eingestellten Vergrößerung abhängt, und kehrt längs der selben Bahn zu dem Punkt C zurück. Wie sich
aus den Figuren erkennen läßt, bleibt die Winkelausrichtung der Spiegel 21 und 22 während eines Abtastzyklus
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*— χ ι —·
fest vorgegeben bzw. konstant, und es erfolgt nur
eine variable Verschiebung relativ zu der Oberfläche
dar Vorlage, d.h., die Spiegel 21 und 22 werden ohne Drehung auf einer Bahn verschoben, deren Länge sich
ändarn kann. Dar Bereich des Strahlengangs 26, der sich von dem Spiegel 22 zu dem Spiegel 23 erstreckt,
behält für jede gegebene Verschiebung der Spiegel
21 und 22 eine feste bzw. stationäre Lage. Aufgrund der dargestellten Geometrie ergibt sich eine konstante
optische Weglänge, d.h., eine konstante Länge des Strahlengangs, während jeder Lage der Abtastspiegel 21 und
22 im Verlauf der Abtastzyklen von der Auflage 8 zu dem Objektiv 28. Dabei ist die horizontale Komponente der
Geschwindigkeit des Spiegels 22 halb so groß wie die Geschwindigkeit des Abtastspiegels 21.
Fig. 2 zeigt weiterhin die Anordnung aus Objektiv und Spiegeln für eine andere Einstellung der Vergrößerung
des Vervielfältigungsgerätes 1. Dabei gibt das Bezugszeichen 23' die Lage des Spiegels 23 bei der zweiten
Vergrößerung an, während die Bezugszeichen 28'und 24'
die neuen Lagen für das Objektiv 28 bzw. den Spiegel 24 angeben. Die Bewegung der Spiegel 24 und 23 sowie
des Objektivs 28 läßt sich kontinuierlich variieren, so daß in dem zur Verfügung stehenden Bereich die Vergrößerung
kontinuierlich geändert werden kann. Das Objektiv 28 hat eine feste Brennweite, beispielsweise
35j56 cm (l4"), und die Anordnung aus Objektiv und
Spiegel erzeugt in einem variabel-konjugierten System immer eine fokussierte bzw. scharf eingestellt Abbildung
auf der Empfangseinrichtung oder der photoleitfähigen
Oberfläche 29· Die Bewegung der Spiegel und des Objektivs erfolgt mittels einer geraeinsamen Antriebseinrichtung
und getrennter Steuerkurvenanordnungen,
wie im folgenden im einzelnen, beschrieben werden soll.
2 G 2 6 b 2
Fig. 3 zeigt, teilweise im Schnitt, eine Draufsicht auf die Riemenscheibenanordnung für die Abtastspiegel
21 und 22. Der Spiegel 21 wird durch die Riemenscheiben 32a und 32b angetrieben, während der Spiegel 22
durch die kleineren Riemenscheiben ^ka und 34b angetrieben
wird. An den Riemenscheiben 32a bzw. 32b sind
Riemen bzw. Kabel 36a und 36b angebracht; wie insbesondere
in Fig. 4 zu erkennen ist, dienen die Kabel 36 dazu, eine Halterung für den Spiegel 21 und die
Lichtquelle 12 anzutreiben. An den Riemenscheiben 34a bzw. 34b sind Kabel bezw. Riemen 38a und 38b angebracht
und dienen dazu, die Halterung für den zweiten Abtastspiegel 22 anzutreiben. Die Riemenscheiben 32 und 34
sind an einer Antriebswelle 40 für die Spiegel befestigt, die während der Vorwärtsbewegung des Abtastzyklus
gegen die von einer Dreh- bzw. Torsionsfeder 42 aufgebrachte Kraft wirkt. Die Torsionsfeder 42 dient
während des Rücklaufs dazu, die Spiegel 21 und 22 wieder genau in ihre Startlage zu bringen, die dem Beginn
der Abtastung entspricht.
Fig. 4*zeigt, teilweise im Schnitt, eine Rückansicht
bzw. einen Aufriß des Vervielfältigungsgerätes 1 von
hinten, so daß der Antriebsmechanismus für die Abtastspiegel 21 und 22 sowie ein Teil der !Einrichtung erkennbar
sind, die zur Änderung der Vergrößerung verwendet wird. Ein Hauptantriebsmotor 44 treibt über
eine Antriebskette 48 eine Hauptantriebswelle 46 an. An der Hauptantriebswelle 46 sind die xerographische
Walze 30 sowie ein Mitnehmer bzw. eine Kurvenscheibe
50 mit zwei Lappen bzw. Nocken angebracht. Ein der Kurvenscheibe folgender Arm 52 ist um einen Stift 54
mittels einer Rolle 56 schwenkbar bzw. drehbar, die a-n
einem Ende des der Kurvenscheibe folgenden Arms angebracht ist und mit der ro.tierenden Kurvenscheibe bzw.
609383/1105 „ncrTPn
ORIGINAL INSPECTED
Nockenscheibe 50 in Kontakt ist. Der Arm 52 weist
eine flache Oberfläche 57 auf, die in Berührung mit einer Rolle 58 ist, die wiederum durch Führungsstift
und Block bzw. Klotz 59 in einem Schlitz 60 eines Jochs bzw. Bügels 62 gehaltert ist. Die falche bzw.
ebene Oberfläche 57 ist an einem Punkt,, der in den Figuren mit E angedeutet ist, im Kontakt mit der
Rolle 58. Die Rolle 58 liegt an einem Grundteil 64
eines Wagens bzw. Schlittens 66 an. Wie durch die Pfeile an dem Wagen angedeutet ist, wird der Wagen
66 so angebracht, daß er sich längs einer Schiene verschieben kann. Durch die Bewegung des Wagens längs
der Schiene 68 wird die Spiegelantriebswelle kO über
ein Kabel bzw. einen Riemen 70 gedreht. Mehrere Riemenscheiben 72a bis 72e sind vorgesehen, um den Wagen
oder die Kabelantriebseinrichtung 66 mit der Spiegelantriebswelle 40 zu verbinden. Die Riemenscheiben
72a und 72d sind an dem Wagen 66 angebracht; die Riemenscheiben 72b und 726 sind an der Schiene 68 angebracht;
und die Riemenscheibe 72e ist an einer Basisplatte 73 des Gerätes angebracht. Wie sich der Darstellung
weiter entnehmen läßt, ist an dem Wagen 66 auch eine Kupplungsanordnung 7^t befestigt. Die Funktionsweise
und der Aufbau der Kupplungsanordnung und
des Antriebsmechanismus sollen im folgenden im einzelnen
erläutert werden.
Der Folgearra 52 für die Steuerkurve ist in Fig. k in
seiner oberen Lage, d.h., in seiner Extremlage bei einer Drehung gegen den Uhrzeigersinn, dargestellt,
wie sich aus der Lage der Rolle 56 in Bezug auf die Oberfläche der Kurvenscheibe 50 ergibt. Bei dem Kontaktpunkt
E handelt es sich also bei einer bestimmten Vergrößerung um den extremen Kontaktpunkt zwischen der
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flachen Oberfläche 57 und der Rolle 58» welcher den
linken Extremlagsn für die Spiegel 21 und 22 entspricht.
Um die Vergrößerung zu verändern, ist das Joch 62 an einer Schisne 76 angebracht, so daß der
extreme Kontaktpunkt E zu verschiedenen Lagen längs der Oberfläche 57 des Folgearms 52 für die Kurvenscheibe
verschoben werden kann. Mittels der Lage des Jochs 62 längs der Schiene 76 läßt sich das Ausmaß
bzw. die Größe der Bahnbewegung (Endpunkte B und D in Fig. 2) und die Geschwindigkeit der Abtastspiegel
21 und 22 einstellen. Das Joch 62 wird längs der Schiene 76 mit Hilfe einer Antriebsspindel 78 und eines
Antriebsblocks 80 angetrieben wie in Fig. 4 A dargestellt
ist. Der Antriebs-Spindel bzw. -Schraube 78 wird Energie über eine Anordnung zugeführt, wie sie
in den Fig. 9 und 10 im einzelnen dargestellt ist; dabei handelt es sich im einzelnen um eine Anordnung,
die einen Zeittakt- bzw. Synchronisierriemen oder eine
Rollekette verwendet. Die Verbindung zwischen der Antriebsspindel 78 und dem Joch 62 ist im einzelnen in
Fig. 11 gezeigt, die einen fragmentarischen Schnitt
längs Linie 11 - 11 von Fig. 4 darstellt.
Die Schienen 63 und 76 sind an einem Stützträger bzw. einer tragenden Verkleidung 82 befestigt, hinter der
das bewegliche Objektiv 28 sowie die Spiegel 23 und untergebracht sind.
Fig. 4 B zeigt eine schematische Darstellung der Lage des Jochs 62 für zwei verschiedene Vergrößerungen Ma
und Mj3, wobei sich die Kurvenscheibe 50 in der gleichen
Lage 0 relativ zu der Lage des Bezugspunktes 0=0 befindet. Das Joch ist durch die Bezugszeichen 62a und
62b gekennzeichnet, die den Lagen des Jochs für die Vergrößerung Ma bzw. Mj3 entsprechen, wobei M]3
< Ma. Das Joch
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62 wird als Funktion der Vergrößerung positioniert,
um den effektiven Radius R des Folgearms zu ändern. Dabei wird R als der Abstand von dem Rotationsmittelpunkt
des R 52, senkrecht zu dem Schlitz 60 im · Joch
62 gemessen, definiert, wodurch die Bewegung der Rolle 58 auf eine geradlinige Bewegung beschränkt wird (auch
der Wagen 66 durchläuft eine geradlinige Bewegung).
Bei einer Änderung der Vergrößerung wird angestrebt, die gleiche Ausrichtungslage auf der plattenförmigen
Auflage beizubehalten, so daß die Bedienungsperson die gleichen Ausrichtführungen für alle möglichen Vergrößerungen
verwenden kann. Wenn die Vergrößerung geändert wird, wird das Joch so angeordnet, daß R umgekehrt zu
der Vergrößerung ist, d.h., R^/Ra = M^/M . Um eine gemeinsame
Ausrichtung für alle Werte von R (R = Ra oder R = Rj3) zu erhalten, muß sich die optische Achse immer
in der Ausrichtlage befinden, wenn die Kurvenscheibe 50 in der Lage 0 ist. Um diese Beziehung beizubehalten,
hat der Arm 52 eine solche Form, daß in der Lage O eine
Linie, die durch die Mitte des Stiftes 5^ und die Rolle
verläuft, senkrecht zu dem Schlitz in dem Joch 62 ist.
Dutch diese Ausgestaltung wird die einzige Anforderung an eine optische Abtastvorrichtung mit variabler Vergrößerung
erfüllt, daß nämlich die Abtastgeschwindigkeit gleich der Geschwindigkeit der photoleitfähigen
Fläche,geteilt durch die Vergrößerung ist, wobei sich
der Ausgangspunkt für die optische Abtastung mit konstanter Geschwindigkeit (d.h., die Ausrichtlage der
Vorlage) mit der Vergrößerung nicht ändert.
Fig. 5 stellt den Antriebsmechanismus für das Objektiv
28 und die Spiegel 23 und 2% dar, mit dessen Hilfe die
Vergrößerung des Vervielfältigungsgerätes geändert werden
kann. Das Objektiv 28 ist in der oberen Lage und
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auch in der unteren Lage 23' gezeigt. In der unteren
Lage 28· befindet sich das Objektiv näher bei der Oberfläche 29 der xerographisehen Walze als bei der
oberen Lage, so daß dies einer stärkeren Verkleinerung der Vorlagengröße auf der Walzenoberfläche entspricht. Bei einer Änderung der Vergrößerung müssen
die Spiegel 23 und 2k aus ihren Lagen verschoben werden,
so daß die auf die Walze 30 projizierte Abbildung scharf eingestellt bzw. im Brennpunkt bleibt. Dies
läßt sich erreichen, indem der Strahlengang mittels der Rollen und Kurvenscheiben bzw. Steuerkurven verlängert
wird, die alle durch einen einzigen Antriebsmechanismus betätigt werden.
Die Vorrichtung zur Änderung der Vergrößerung ist in Fig. 5 dargestellt, während verschiedene Untermerkmale
in den Fig. 6 bis 10 gezeigt sind. Der Spiegel 23 ist mittels einer Halterung oder eines Spiegelschlittens
befestigt, der längs der Richtung der Pfeile verschoben werden kann, wie in Fig. 6 dargestellt ist. Kugellager
92 stellen einen rollenden Kontakt zwischen dem Spiegelschlitten
90 und stationären, V-förmigen Schienen bzw. Führungsbahnen oder Laufbahnen 9^ her, die an einem
Rahmen 95 angebracht sind. Eine Verstellschraubenspindel 96 wird gedreht, um eine Kurvenscheibe 97 mit einer
Steuerkurvenoberfläche 98 zu bewegen, die an einer Rolle
100 anliegt. Die Rolle 100 weist ein axiales Tragteil auf, das an dem Spiegelschlitten 90 angebracht wird, so
daß eine Bewegung der Kurvenscheibe 97 längs der Achse der Schraubenspindel 96 eine entsprechende Bewegung des
Spiegelschlittens 90 längs der stationären Schienen 9*t
bewirkt. Geeignete Federanordnungen 102 sind mit dem Spiegelschlitten 90 und dem Rahmen 95 verbunden, um die
Rolle noch zusätzlich gegen die Steuerkurvenobefläche
vorzuspannen.
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Die Schraubenspindel 96 dient auch dazu, das Objektiv
28 längs einer Objektivsteuerkurvenoberfläche 104
einer Objektivkurvenscheibe 106 anzutreiben. Eine
Rolle 1O8 liegt an der Steuerkurvenoberflache 104
für das Objektiv an und weist ein axiales Tragteil auf, das an einem Objektivträger 110 angebracht ist.
Eine Anordnung IO9 aus einem Träger bzw. einer Stütze
und einer beweglichen bzw. ortsveränderlichen Mutter dient dazu, die Schraubenspindel 96 mit dem Objektivträger
110 zu verbinden. Wie insbesondere in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist, läßt sich der Objektivträger
110 in einem Objektivgehäuse 112 verschieben. V-förmige Schienen Il4 und II6 (die den Schienen 9^ ähneln)
sind an dem Objektivträger 110 bzw. dem Objektivgehäuse
112 vorgesehen, um zwischen sich Kugellager II8 zu haltern.
Das Objektivgehäuse 112 läßt sich zwischen stationären
Schienen 120 bewegen, die an einem Tragteil 122 angebracht sind, wie insbesondere in Fig. 7 zu erkennen
sind. V-förmige Schienen 124 und 126 liefern im Zusammenwirken mit zusätzlichen Kugellagern 128 den
Gleitkontakt für das Gehäuse 112. Eine den Objektivträger 110 mit dem Objektivgehäuse 112 verbindende
Federanordnung 13O dient dazu, die Rolle IO8 gegen die
Steuerkurvenoberfläche 104 für das Objektiv vorzuspanen. Wenn sich also die Voreinstellschraubenspindel 96
dreht, zwingt sie den Objektivträger 110 (und das daran
befestigte Objektiv 28) zu einer Bewegung längs der Steuerkurvenoberfläche 104 des Objektivs. Nimmt man .an,
daß sich das Objektiv 28 zu der Lage bewegen soll, die in Fig. 7 durch das Objektiv 28' angedeutet ist, so bewegt
sich das Objektivgehäuse 112 längs der stationären Schienen 120, während der Objektivträger 110 (und das
Objektiv 28) sich beide längs der stationären Schienen 120 und quer dazu bewegen, d.h., in dem Objektivgehäuse
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112 längs der longitudinalen Richtung der V-förmigen
Schienen Il4und Il6 nach unten gleiten.
An der Anordnung 109 aus dem Träger und der ortsveränderlichen Mutter ist ein Gegengewicht angebracht,
das eine Stahlbandfeder I30 und eine durch eine Feder
vorgespannte Antriebs- bzw. Kraftspule 132 aufweist.
Wie in den Fig. 8-10 dargestellt ist, wird die Schraubenspindel 96 durch einen Antriebsmotor l40 angetrieben
der, damit der Schraubenspindel 96 über eine Kette und ein Kettenrad l44 verbunden ist. Wie sich den Fig.
weiter entnehmen läßt, kann auch eine Spannrolle l46 vorgesehen sein, um eine Einstellung bzw. Justierung
der Kette zu ermöglichen. Ein Riemen l47 verbindet den
Antriebsmotor l40 über eine an der Antriebsspindel angebrachte Riemenscheibe l48 mit der Antriebsspindel
78. Weiterhin dient der Antriebsmotor ΐ4θ auch dazu,
den Spiegel 24 über die Antriebskette l42, das Kettenrad
144, eine biegsame bzw. flexible Antriebswelle I5O»
ein Kegelgetrie"be 152 und eine Verstellschraubenspindel
154 zu bewegen. Die Schraubenspindel 154 ist so
gekuppelt, daß sie eine Kurvenscheibe I56 antreibt, die
dem Spiegel 24 über eine Anordnung 158 aus einem Träger
bzw. einer Stütze und einer ortsbeweglichen Mutter zugeordnet ist, wie insbesondere in Fig. 10 dargestellt
ist. Ähnlich wie die Spiegelschlittenhalterung für den Spiegel 23 ist der Spiegel 24 mit einem Spiegelschlitten
16Ο versehen, der in einem Rahmen l62 verschoben werden kann, auf dem sich V-förmige Schienen l64 befinden.
An dem Spiegelschlitten 16Ο sind zusätzliche V-förmige Schienen I66 vorgesehen, während Kugellager
167 zwischen den Schienen l64 und 166 angebracht sind· Eine Steuerkurvenoberfläche 168 der Kurvenscheibe 1-5&
liegt an einer Rolle 170 an, die eine axiale, mit dem
Spiegelschlitten 16Ο verbundene Halterung aufweist.
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Weiterhin, ist noch eine Federvorspannanordnung 172
vorgesehen, um die Rolle 170 in Anlage an der Steuer kurvenoberfläche
l68 zu halten.
Ea ist also nur eine eiizige Antriebseinrichtung vorgesehen,
um die dem Spiegel 23 bzw. dem Spiegel 2h
zugeordneten Kurvenscheiben 97 bzw. 156 und in entsprechender
Weise das Objektiv 28 zu bewegen. Der Antriebsmotor l40 wird durch die Bedienungsperson gesteuert,
die an der Einstellscheibe 6 (siehe Fig. l) das gewünschte Vergrößerungsverhältnis einstellt.
Ein lineares Potentiometer 17*t (Fig. 8) fühlt die
Drehung der Voreinstellschraubenspindel 96 über einen
Schneckenantrieb 176 ab, so daß Signale über Leitungen
180 zu einer Steuereinheit I78 (siehe Fig. l) gesandt
werden. Die Steuereinheit 178 kann einen einfachen
Differenzverstärker oder eine Vergleichsschaltung aufweisen, um den Antriebsmotor l40 über Leitungen I81
zu erregen bzw. zu speisen, wenn dxe Spannung von dem linearen Potentiometer 17^ von einer Bezugsspannung
unterscheidet, die mittels der Einstellscheibe 6 für die Vergrößerung vorgegeben und über Leitungen l82 zugeführt
wird. Alle Teile, nämlich die Spiegel 23 und 2k
sowie das Objektiv 28 bewegen sich gleichzeitig in Abhängigkeit von der Betätigung des Antriebsmotors l*fcO.
Wenn die Vergrößerung verändert wird, bleibt der optische Mittelpunkt des Objektivs 98 in dem Strahlengang
zwischen den Spiegels 23 und 2k ausgerichtet, und die Abbildung auf der Oberfläche 29 der xerographischen
Walze 30 ist weiterhin scharf eingestellt, weil die Spiegel 23 und 2k und das Objektiv 28 über die Kurvenscheiben
97 und 156 bzw. 106 automatisch positioniert werden.
Es wird darauf hingewiesen, daß der Antriebsmotor
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die Bewegung der Spiegel 23, 24 und des Objektivs 28 sowie die Bewegung der-Antriebsspindel 78 steuert. Die
Antriebsspindel 78 dient dazu, das Joch 62 (siehe Fig.
4) längs der Schiene 76 zu verschieben, um dadurch das
Ausmaß bzw. die Strecke der Bewegung und die Geschwindigkeit des Wagens 66 zu steuern, der wiederum das Ausmaß
der Bewegung bzw. die zurückgelegte Strecke und die Geschwindigkeit der Abtastspiegel 21 und 22 steuert.
Für stärkere Verkleinerungen der Vorlage (niedrigere Vergrößerungen) bewegt sich das Joch 52 längs
der Schiene 76 gemäß der Darstellung in Fig. 4 nach
rechts. Dadurch bewegt sich der Kontaktpunkt E zwischen der Oberfläche 57 und der Rolle 58 ebenfalls
nach rechts, so daß ein größerer Abstand R zwischen dem Schlitz in dem Joch 62 und dem Schwenkstift 54 definiert
wird. Der größere effektive radiale Abstand R für den Folgearm 52 dient dazu, die Geschwindigkeit des Wagens
66 in Beziehung zu kleineren anfänglichen radialen Abständen (geringerer Verkleinerung der Vorlage oder
stärkere Vergrößerung) zu erhöhen. Die Steigerung der Geschwindigkeit des Wagens 66 dient wiederum dazu, die
Geschwindigkeit der Abtastung durch die Spiegel bei größereren Verkleinerungen der Vorlage bei den erforderlichen
Geschwindigkeiten zu erhöhen, so daß ein synchroner Bewegungsablauf mit der näherungsweise konstanten
mittleren Drehzahl der xerographischen Walze 30 beibehalten wird. Unter Verwendung einer sicheren, integralen,
mechanischen Verbindung mit entsprechend geformten Steueroberflächen wird also die Bewegung der
Abtastspiegel 21 und 22 mit der gewünschten Vergrößerung korreliert, die wiederum über die Lage der Spiegel
23 und 24 sowie des Objektivs 28 erreicht wird.
Da die Vergrößerung die Länge der Bahn AB und CD für die Spiegel 21 bzw. 22 bestimmt, müssen die Oberfläche
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und die Kurvenscheibe 5° so ausgelegt sein, daß die
Abtastspiegel 21 und 22 die jeweiligen Strecken in einer Zeitspanne durchqueren, die durch die konstante
Drehung eines stationären sektorartigen Teils der photoleitfähigen Oberfläche 29 bestimmt wird. Der
stationäre sektorartige Teil der photoleitfähigen Oberfläche entspricht der Größe des verwendeten Kopierpapiers
bzw. Aufzeichnungsmaterials.
Die Kupplungsanordnung 7k ist in den Fig. 11 - l4
dargestellt. Sie weist eine festeWelle l84 auf, an
der ein Rand bzw. Kragen oder eine Manschette l86 und eine Kurvenscheibe 198 angebracht sind. Ein Rollenkäfig
bzw. Rollengehäuse (roll cage) 188 mit Rollenabs tands stücken 190 und einem verbindenden Auslösebzw.
Betätigungsstift 192 ist teilweise um die Achse l84 drehbar, um die Kupplung ein- und auszukuppeln.
Die Enden von Federn 19^a und 19^b sind an dem Kragen
186 und dem Rollengehäuse 188 angebracht; die Federn dienen dazu, die Kupplung in den Eingriff vorzuspannen,
wie in den Fig. 12 und 12 A dargestellt ist. Die Kupplung kommt in Eingriff, wenn das Gehäuse 188 Rollen I96
in den Teil treibt bzw. drückt, der durch die äußere Oberfläche eines stationären Steuerkurventeils I98 und
die innere Oberfläche eines Antriebs- oder Riemenscheibenteils 200 definiert wird. Wenn die Kupplung im Eingriff
ist, ist sie gegen eine Drehung im Uhrzeigersinn arretiert, kann sich jedoch gegen den Uhrzeigersinn
frei drehen. Wenn die Kupplung außer Eingriff ist, kann sich die Riemenscheibe 200 frei in beiden Richtungen
drehen.
Die Kupplung dient dazu, die Abtastung durii die Spiegel
21 und 22 zu beenden, so daß bei relativ kleinen Ver-
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größerungen (großen Verkleinerungen) die Abtastspiegel nur die Länge der Auflage 8 abtasten, obwohl
der Wagen 66 dünn den Folgearm 52 für die Kurvenscheibe
längs der Schiene 68 weiter nach unten angetrieben wird. Da die eingekuppelte Kupplung 64
gegen eixe Drehung im Uhrzeigersinn arretiert ist,
treibt die Bewegung des Wagens 66 nach unten die Abtastspiegel 21 und 22 an, wenn sie die gesamte Länge
der Auflage 8 abgetastet haben; um die Kupplung ausser Eingriff zu bringen, ist eine Betätigungs- bzw.
Auslöseplatte 202 vorgesehen, die an dem Stützträger 82 angebracht ist und eine Steuerkurvenoberfläche 204
aufweist, die in Berührung mit dem Auslösestift 192 kommt. Die Kupplung wird ausgekuppelt, da der Auslösestift
192 etwas gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, so daß wiederum das Rollengehäuse 188 gedreht wird, um
die Rollen 196 (siehe Fig. 4 und 13) freizugeben, bzw.
auszulösen. Die Riemenscheibe 200 dreht sich dann im Uhrzeigersinn und gibt das Verbindungskabel 70 aus,
so daß dieses Spiel hat und auf die Spiegelantriebswelle 40 keine weitere Antriebsspannung ausgeübt wird.
Als Ergebnis hiervon hält die Spiegelantriebswelle 40 an und beginnt, sich unter der Einwirkung der Vorspannkraft
der Torsionsfeder 42 (siehe Fig. 3) gegen den Uhrzeigersinn zu drehen. Auf diese Weise beginnen also
die Spiegel 21 und 22 den Rücklauf in die Lage, die dem Beginn der Abtastung entspricht. Nachdem der Wagen 66
den am weitesten unten liegenden Punkt seiner Bahn erreicht hat, welcher einer Drehung des Folgearms 52 für
die Kurvenscheibe im Uhrzeigersinn in die Extremlage entspricht, beginnt der Wagen 66 unterder Einwirkung
der Vorspannkraft einer Feder 203 (siehe Fig. 4) seine Bewegung nach oben. Wenn der Auslösestift 192 die Steuerkurvenoberfläche
204 der Platte 202 verläßt, kommt die
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Kupplung wieder in Eingriff und wird mit der Drehung der Riemenscheibe 200 im Uhrzeigersinn arretiert. Die
Riemenscheibe 200 dreht sich jedoch weiter gegen den Uhrzeigersinn ("sie klettert an dem Kabel 70 nach oben"),
bis eine Nase bzw. ein Ansatz 206 in einer Rückplatte 208 in. Kontakt mit einem Anschlagstift 210 kommt. Die
Rückplatte 208 ist so angebracht, daß sie sich mit der Riemenscheibe 200 dreht; der Ansatz 206 und der Anschlagstift
210 dienen dazu, die Kupplungsanordnung für die folgende Abtastung auszurichten. Die gesamte Drehung
der Riemenscheibe 200 im Uhrzeigersinn beträgt näherungsweise 27O0; das Kabel 70 ist an der Riemenscheibe
200 mittels eines Ankerblocks 212 angebracht, wie insbesondere in Fig. 12 dargestellt ist.
Die Kupplung 74 ist weiterhin mit einem Dämpfer 2l4 versehen,
der mit der Riemenscheibe 200 über eine Getriebeanordnung gekuppelt ist, wie in den Fig. 12 und 1 dargestellt
ist. Eine Kupplung mit der oben beschriebenen Funktionsweise kann von der Hilliard Corporation, Elmira,
New York, unter der Teilnummer 1-1-6 bezogen werden.
Wie sich aus dieser Beschreibung ergibt, kann selbstverständlich die Betätigungseinrichtung oder die Platte 202
für die Kupplung durch eine elektrische Betätigungseinrichtung ersetzt werden, wie beispielsweise ein Solenoid,
das während der Abtastung der Vorlage in den entsprechenden Zeitpunkten erregt wird.
Die Kupplung 74 ermöglicht also eine dauernde und sichere
Verbindung zwischen dem Hauptantriebsmotor 44 und den Hauptantriebselementen sowie den optischen Abtastelementen,
wie beispielsweise dem Joch 62, dem Wagen 66 und den Abtastspiegeis 21 und 22. Die Kupplung wird nur dann
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außer Eingriff gebracht, wenn bestimmte Vergrößerungsbreiche
verwendet werden sollen (die kleineren Werte)5 da sie nicht bei jedem Abtastzyklus betätigt
wird, ist die Wahrscheinlichkeit eines Versagens der Kupplung sehr gering.
Durch den Einsatz einer solchen, die Abtastung beendenden oder begrenzenden Einrichtung, wie beispielsweise
der Kupplung, wird die Verwendung sowohl kleiner als auch großer Vergrößerungsverhältnisse bei einer
plattenförmigen Auflage möglich, die Vorlagen mit den
üblichen Größen beispielsweise bis zu 30W>
mm x ^3tl8 mm
(12" χ 17") (30,48 mm in der Abtastrichtung) aufnehmen
und haltern kann. Ohne eine solche Einrichtung zur Begrenzung oder Beendigung der Abtastung an einem bestimmten,
genau festgelegten Abtastpunkt, der einer vorher bestimmten Vergrößerung (beispielsweise 0,57) entspricht,
wie sie durch die Größe der plattenförmigen Auflage für die Vorlage festgelegt wird, könnten keine
kleineren Vergrößerungen als die oben erwähnte, vorher bestimmte Vergrößerung eingesetzt werden, da der Abtastmechanismus
mechanisch über seine physikalischen Grenzen hinaus angetrieben werden würde. Um also beim
Betrieb eine größere Beweglichkeit und die Möglichkeit zu erhalten, Vergrößerungen von weniger als (stärkere
Verkleinerungen der Vorlage) die oben erwähnte, vorher festgelegte Vergrößerung durchzuführen, kann eine die
Abtastung begrenzende oder beendende Einrichtung, wie beispielsweise die oben beschriebene Kupplung, verwendet
werden.
Die Fig. I5A bis I5C zeigen schematisch das Ergebnis des.
Einsatzes einer die Abtastung beendenden Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Um die Darstellung zu
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vereinfachen, sind nur die grundsätzlichen optischen
und mechanischen Merkmale dargestellt, wobei die Indizes 1-3 jeweils den Fig. 15A bis 15C entsprechen.
Die plattenförmige Auflage 8 hält eine Vorlage D,
deren Abbildung I auf der photoleitfähigen Oberfläche
29 erzeugt wird. Die Vergrößerung wird durch die relative Lage des Objektivs 28 in Bezug auf die Oberfläche
29 festgelegt; der Wert der Vergrößerung nimmt fortschreitend von Fig. I5A zu Fig. I5C ab (das Verkleinerungsverhältnis
nimmt zu). Der Bogen X-Y auf der Oberfläche 29 ist der maximale Oberflächensektor,
der zugewiesen ist, um die Abbildung I aufzunehmen.
Die Vorlage D bildet also das Objekt, das von dem Element bzw. dem Spiegel 21 über die Strecke S abgetastet
wird. Es soll angenommen werden, daß es zweckmäßig ist, Vergrößerungswerte in einem ersten Bereich
(einem höheren Bereich), wie beispielsweise dem gezeigten maximalen Abbildungssektor I auszuwählen; der Sektor
I2 auf der Oberfläche 29 wird in der gleichen Weise wie in den Fig. I5A und I5B verwendet. Bei einem elektrostatischen
Kopiegerät wird der maximale Abbildungssektor I2 durch die größte Kopie festgelegt, die in
der Abtastrichtung hergestellt werden soll. Geht man in diesem ersten Bereich zu kleineren Vergrößerungswerten, so wird das Objektiv 28 näher zu der Oberfläche
29 bewegt und die Abtaststrecke S nimmt zu, d.h., ^2^^!' °^-e Abtastgeschwindigkeit nimmt auch zu, da
die Drehzahl der Walze konstant ist. In diesem Fall kann eine Vorlage D2 kopiert werden, die größer als
die Vorlage D^ ist. Es soll nun angenommen werden, daß
ein noch kleinerer Wert der Vergrößerung ausgewählt wird, wie es sich bei dem Übergang von der Fig. I5B
zu der Fig. 15C ergibt. Die Abmessung der Vorlage (in der Abtastrichtung) kann nicht zunehmen, da die Größe
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der Aufla:i3 festliegt; äs gilc also So ~ ^3* ^a
jedoch der Vergrößerungswert kleiner ist und die Gaschwindigkeit
dos Elementes bzw. de3 Spiegels 21 ^ansprechend
zunimmt, hat die auf der Oberfläche 29 erzeugte
Abbildung Io eine Bogeaabmessuag, die kleiner
als der maximala zugeordnete Oberflächenbogan ist.
Abbildungan Io mit einer Abmessung, die kleiner als
die zugeordnete maximale Bogengröße ist, deffinieren
einen zweiten Bareich von Vergrößerungswerten, der
an den ersten Bereich von Vergrößarungswerten angrenzt,
jedoch kleiner als dieser ist. In dem ersten Bereich von Vergrößerungswerten nehmen die Abtastgeschwindigkeit
und die Bewegungsstrecke der optischen Elemente (der· Spiegel 21 und 22) mit abnehmender Vergrößerung zu;
in dem zweiten Bereich nimmt nur die Abtastgeschwindigkeit mit abnehmender Vergrößerung zu, da die Abtast-*
strecke näherungsweise entsprechend der Auflagengröße
konstant gehalten wird. Als Ergebnis hiervon nimmt der Bereich an möglichen Vergrößerungen für das Vervielfältigungsgerät
zu, bzv/. wird größer, da er nun auch den zweiten Bereich von Vergrößerungswerten enthält, obwohl
eine konstante Drehzahl der Walze beibehalten und die Größe der plattenförmigen Auflage auf einen für die
Praxis sinnvollen Wert gehalten wurden. Dies stellt einen wesentlichen Vorteil dar, da nun Kopien von Vorlagen
gemacht werden können, bei denen das Aspektverhältnis der Vorlage größer als das Aspektverhältnis
der Kopie ist.
Selbstverständlich können die Prinzipien des Vervielfältigungsgerätes
nach der vorliegenden Erfindung auch bei anderen optischen Systemen ein.: -■ -el j,t werden, wie
ijii· beispielsweise in den" US-PSi li<}<) "j Wi oder 1 69/ lhb
\)tOi. hr !*;>
;u isind. Außerdem muß din Abi ?.. f ιA chtut;,· iiivriit
ju.i !Ι-,·» hi ti Ivjiiköl s-ii der Drehac Ii :t; iioi ΙΛι .. i öl ei t i ,i ■ .·ι
i - .-MM 110 5
jadorn kann parallel dazu aus^a-
Weiterhin kann statt des oben beschriebenen Objektivs mit fester Brennweite ein Varioobjektiv eingesetzt
werdsa; uad schließlich kann der Motor für den Antrieb
das Varioobjektivs auch die Steuereinrichtung für die
Abtastung der Vorlage antreiben und die Abtastlänge steuern.
- Patentansprüche -
b ü 9 8 8 3 / 1 1 0 S
Claims (10)
- PatentansprücheVervielfältigungsgerät mit variabler Vergrößerung, gekennzeichnet durch eine eine plattenförmige Auflage (8) aufweisende Halterung für eine Vorlage (10), durch eine Einrichtung (21, 22) zur Abtastung der Vorlage (lO) an der plattenförmigen Auflage (8), durch eine Anordnung (29, 30) zur Aufnahme einer Abbildung der durch die Einrichtung (21, 22) abgetasteten Vorlage (10), durch eine Abbildungseinrichtung (23, 24, 28) zur Fokussierung einer Abbildung der Vorlage (10) auf die Anordnung (29, 30), durch eine Einrichtung zur Einstellung der Abbildungseinrichtung (23, 24, 28), um zwischen verschiedenen Vergrößerungen der Vorlage (10) auszuwählen und die Abtastgeschwindigkeit der Abtasteinrichtung (21, 22) entsprechend zu ändern, und durch eine auf die ausgewählte Vergrößerung ansprechende Anordnung, um die Abtastung durch die Abtasteinrichtung (21, 22) auf näherungsweise die Größe der plattenförmigen Auflage (8) zu begrenzen.
- 2. Vervielfältigungsgerät mit variabler Vergrößerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die ausgewählte Vergrößerung ansprechende Anordnung zur Begrenzung der Abtastung durch die Abtasteinrichtung (21, 22) automatisch mit der Einrichtung zur Einstellung der Abbildungseinrichtung (23,24, 28) zusammenwirkt .
- 3. Vervielfältigungsgerät mit variabler Vergößerung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Einstellung der Ab bildungseinrichtung (23, 24, 28) eine Anordnung aufweist, um eine von mehreren Vorlagenvergrößerun-609883/ 1 105gen in βΐτι-3Ώ kontinuierlichen Vergrößeruxigsbereich aus suwählan.
- 4. Vervielfältigungsgerät mit variabler Vergößerung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der kontinuierliche Vergrößerungsbereich näherungsweise zwischen 1,1 und 0,6 liegt.
- 5. Vervielfältigungsgerät mit variabler Vergrößerung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 , dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildungseinrichtung (23, 24, 28) ein Objektiv (28) mit fester Brennweite aufweist, und daß die Einrichtung zur Einstellung der Abbildungseinrichtung (23, 24, 28) eine Anordnung aufweist, um die Abbildungseinrichtung 23, 24, 28) in Bezug auf die Anordnung (29, 30) für die Aufnahme der Abbildung zu bewegen.
- 6. Verfahren zur Ausdehnung der Vergrößerungswerte auf einen zweiten Bereich für ein Vervielfältigungsgerät mit variabler Vergrößerung mit einem optischen Abtastelement, das Vorlagen in einem ersten Bereich von Vergrößerungswerten abtastet, wobei die Abtast-geschwindigkeit des Abtastelementes zunimmt, wenn die Vergrößerungswerte in dem ersten Bereich von Vergrößerungswerten abnehmen, und wobei die Abtaststrecke des Abtastelementes zunimmt, wenn die Vergrößerungswerte in dem ersten Bereich von Vergrößerungswerten abnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastgeschwindigkeit des Abtastelementes (21, 22) erhöht wird, wenn die Vergrößerungswerte in dem zweiten Bereich von Vergrößerungswerten abnehmen, und daß die Abtaststrecke des Abtasteletaentes (21, 22), das auf eine maximale, vorher bestimmte Strecke begrenzt ist, beibehalten wird, wenn die Vergrößerungswerte in dem zweiten Bereich von Vergrößerungswerten abnehmen, wcfoei der zweite Be-609883/ 1 105reich von Vergrößerungswerfcen kleiner als der erste Bereich von Vergrößerungs-werten ist, so daß der Vergrößerungabereich in dem Vervielfältigungsgerät (l) erweitert wird und avcli den zweiten Bereich von Vergrößarungswerten enthält.
- 7· Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Bereich von Vergrößerungswerten an den ersten Bereich von Vergrößerungswerten angrenzt.
- 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 oder 7t dadurch gekennzeichnet, daß bei der Beibehaltung der Abtaststrecke in dem zweiten Bereich von Vergrößerungswerten ein Teil einer Antriebseinrichtung für das optische Abtastelement intermittierend außer Eingriff gebracht wird.
- 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil während jeder Abtastung durch das optische Abtastelement (21, 22) außer Eingriff gebracht wird.
- 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß bei der Beibehaltung der Abtaststrecke des Abtastelementes (21, 22), das auf eine maximale vorher bestimmte Strecke begrenzt ist, die Abtaststrecke in dem zweiten Bereich von Vergrößerungswerten im wesentlichen konstant gehalten wird.609883/ 1 105
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