DE1804702C2 - Projektionskopiergerät mit fortschreitend streifenförmiger Abbildung - Google Patents
Projektionskopiergerät mit fortschreitend streifenförmiger AbbildungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Projektionskopiergerät der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten
Art.
Bei einem solchen aus der US-PS 30 62 110 bekannten Projektionskopiergerät wird eine zu kopierende
Vorlage auf einer Vorlagenebene aufgelegt. Die Vorlage wird von einer Lichtquelle beleuchtet, die
unterhalb der Vorlagenebene über diese so hinwegbewegt wird, daß nacheinander sich quer zur Bewegungsrichtung
der Lichtquelle erstreckende Längsstreifen der Vorlage beleuchtet werden. Die Lichtquelle weist zwei
parallel zueinander angeordnete, röhrenförmige Lampen in einem gemeinsamen Schlitten auf. Zwischen der
Lichtquelle und einer trommeiförmigen fotoleitfähigen Bildfläche ist ein bewegbares Objektiv angeordnet, die
so bewegt wird, daß sie jeweils den von der Lichtquelle beleuchteten Längsstreifen der Vorlage auf die fotoleitfähige
Bildfläche projiziert. Nachdem die Lichtquelle und auch das Objektiv während einer Abtastbewegung
für die Vorlage vollständig über die Vorlagenebene bewegt wurden, müssen diese möglichst schnell in ihre
Anfangsstellungen zurückbewegt werden, um die nicht nutzbare Zeit für diese Rücklaufbewegung in dem
Kopiergerät so klein wie möglich zu machen. Da jedoch besonders die Lichtquelle mit ihren zugehörigen
Halterungen ein erhebliches Gewicht hat, treten bei einem schnellen Rücklauf der Lichtquelle infolge der
hohen Beschleunigung und anschließenden starken Verzögerung der Lichtquelle starke Schwingungen in
ϊ dem Kopiergerät auf, die die übrigen Verfahrensschritte bei der Herstellung einer elektrofotografischen Kopie
empfindlich stören können. Aufgabe der Erfindung ist es, ein Projektionskopiergerät der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 genannten Art so weiterzubilden, daß die
ίο durch einen schnellen Rücklauf der Lichtquellen und des
Objektivs hervorgerufenen Schwingungen nicht mehr auftreten, trotzdem aber die für den Rücklauf benötigte
und für eine erneute Belichtung nicht ausnutzbare Zeit so klein wie möglich ist.
Bei einem Projektionskopiergerät der genannten Art ist diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Kopiergerät sind zwei voneinander örtlich getrennte Lichtquellen zur Beleuchtung
der Vorlage an entgegengesetzten Enden der gemeinsamen Bewegungsbahn dieser Lichtquellen über
die Vorlagenebene vorgesehen.
Für die Beleuchtung eines fortlaufend über die Vorlage laufenden Abtaststreifens werden während der
ersten Hälfte der Abtastbewegung die beiden Lichtquellen von den einander gegenüberliegenden Anfangsstellungen
aufeinander zubewegt und während der zweiten Hälfte der Abtastbewegung die beiden Lichtquellen
voneinander fortbewegt. Gleichzeitig wird bei der
-io Abtastbewegung das Objektiv in üblicher Weise über
die Vorlagenebene bewegt, so daß sie fortlaufend den jeweils beleuchteten Abtaststreifen der Vorlage auf die
das Lichtbild aufnehmende Fläche projiziert. Infolge der besonderen Bewegung der beiden Lichtquellen eilt
-**> dabei das Objektiv während der ersten Hälfte seiner
Abtastbewegung der ersten Lichtquelle voraus und während der zweiten Hälfte seiner Abtastbewegung der
zweiten Lichtquelle hinterher. Die Beleuchtung des jeweils abzutastenden Streifens der Vorlage wird also
4<> beim Übergang von der ersten zur zweiten Hälfte der
Abtastbewegung von der ersten Lichtquelle an die zweite Lichtquelle abgegeben. Durch den Bewegungsablauf
der beiden Lichtquellen wird sichergestellt, daß sich beide Lichtquellen jeweils am Ende einer
Abtastbewegung automatisch wieder in ihrer Anfangsstellung befinden, so daß diese relativ schweren
Lichtquellen keinen Rücklauf ausführen müssen, um jeweils nach Beendigung eines Abtastvorganges wieder
in ihre Anfangsstellungen zurückzugelangen. Lediglich das Objektiv muß nach Beendigung eines Abtatsvorganges
wieder in seine Anfangsstellung zurückbewegt werden, was jedoch infolge des relativ geringen
Gewichts des Objektivs mit hoher Geschwindigkeit erfolgen kann, ohne daß dadurch nennenswerte
Vibrationen bei der Beschleunigung und dem Verzögern des Objektivs auftreten. Da die beiden Lichtquellen
auch während des Abtastvorganges jeweils gegenläufig zueinander bewegt werden, ist die Antriebsanordnung
für die beiden Lichtquellen hinsichtlich der auftretenden Beschleunigungen und Verzögerungen in einfacher
Weise so abzugleichen, daß die dabei an den tragenden Teilen des Kopiergerätes auftretenden Reaktionskräfte
sich gegenseitig aufheben. Durch die Übernahme der Beleuchtung des jeweils abzutastenden Streifens der
t>5 Vorlage etwa in der Mitte der Vorlage durch die zweite
Lichtquelle, die sich während der ersten Hälfte der Abtastbewegung der ersten Lichtquelle kontinuierlich
nähert, um deren Beleuchtungswirkung zu verstärken,
ist auch eine sehr konstante Ausleuchtung des jeweiligen Abtaststreifens über die gesamten Abmessungen
der Vorlage zu erreichen. Eine Weiterbildung der Erfindung ist im Patentanspruch 2 angegeben. Ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 schematisch ein kontinuierlich und automatisch arbeitendes elektrofotografisches Projektionskopiergerät,
Fig. 2 eine rechte, teilweise perspektivische Seilenansicht
der optischen Abtastvorrichtung,
F i g. 3 eine Vorderansicht der beweglichen Abtastvorrichtung,
Fig. 4 eine Vorderansicht einer beweglichen Lampenanordnung
der Abtastvorrichtung und
Fig. 5—8 grafische Darstellungen der mit der Abtastvorrichtung erreichten Lichtstärke in Abhängigkeit
vom Abstand von einer einzelnen Lichtquelle, wobei die Helligkeitsverteilung durch Wechselwirkung
zweier Lichtquellen in verschiedenen relativen Lagen -o
zueinander zu entnehmen ist. Obwohl die Erfindung bei jedem geeigneten Faksimile- bzw. Kopiergerät anwendbar
ist, wird im folgenden eine für ein elektrofotografisches Kopiergerät geeignete Ausführungsform beschrieben.
In F i g. 1 ist schematisch ein solches 2-> Kopiergerät mit einer Trommel 10, die um ihre Achse 11
drehbar ist, und den elektrofotografischen Verfahrenseinrichtungen A bis ^dargestellt.
Zur Erzeugung des Ladungsbildes auf der Trommel 10 dient ein reflektiertes Lichtbild einer Vorlage 22, die w
auf einer Vorlagenebene 16 angeordnet ist. Zur Projektion dient ein bewegliches Objektiv 15. Dieses
bewegt sich in horizontaler Richtung von rechts nach links (Fig. 1), während sie das Voilagenbild abtastet.
Das Objektiv bewegt sich in zeitlicher Abhängigkeit J>
von der Bewegung der Trommelüberfläche und projiziert nacheinander Teilbilder von Streifen der
Vorlage auf die Trommeloberfläche. Am Ende der Abtastbewegunj wird das Objektiv schnell in seine
Anfangsstellung zurückgebracht, so daß es für einen -to weiteren Abtastvorgang bereitsteht.
Zwei bewegliche Lichtquellen 17 und 18 dienen zur Beleuchtung der Vorlage. Die Lichtquellen sind derart
angeordnet, daß jeder Abtastvorgang in ihren Anfangsstellungen an einander gegenüberliegenden Enden der *r>
Vorlagenebene 16 bzw. an den Enden des mit dem beweglichen Objektiv durchlaufenen Weges beginnt.
Die Lichtquellen bewegen sich in horizontaler Richtung aus ihrer Anfangsstellung in ihre Endstellung in der
Mitte der Vorlagenebene, wonach sie zurückgeführt werden. Dieses geschieht während einer Abtastbewegung
des Objektivs. Wie noch ausgeführt wird, sind die Lichtquellen derart angeordnet, daß das Objektiv sich
zwischen ihnen während eines Abtastvorganges kontinuierlich bewegen kann. Die Bewegungen der Lichtquellen
und des Objektivs sind so aufeinander abgestimmt, daß das Objektiv kontinuierlich Lichtbilder
von aufeinanderfolgenden Streifen mit gleichmäßiger Lichtstärke projiziert.
Die optische Abtastvorrichtung kann zur Reproduk- *>o
tion von Bildern in Originalgröße oder mit größerem oder kleinerem Maßstab verwendet werden. Wird eine
1 : 1-Reproduktion hergestellt, so wird das Objektiv in der Mitte zwischen dem Vorlagenbild und der
beweglichen fotoleitfähigen Fläche angeordnet. Wer- b5
den kleinere Reproduktionen gewünscht, so muß das Objektiv näher an die Trommel heranbewegt werden,
während bei größeren Reproduktionen ein weiterer Abstand von der Trommel erforderlich ist.
Die folgende Beschreibung bezieht sich auf die Herstellung von Kopien im Maßstab 1:1. Das Objektiv
ist auf der optischen Achse in der Mitte zwischen dem Vorlagenbild und der Trommel angeordnet und wird
über einen zumindest einer Hälfte des Vorlagenbildes entsprechenden Weg mit einer Geschwindigkeit bewegt,
die gleich der halben linearen Geschwindigkeit der Trommeloberfläche ist. Alle Bewegungen des
Objektivs und der Lichtquellen erfolgen symmetrisch zur Mittellinie der Vorlagenebene 16. Diese Linie ist,
wie aus Fig. 1 hervorgeht, auch auf die Mittellinie der
Trommel 10 ausgerichtet, es sei jedoch bemerkt, daß in gleicher Weise auch eine geialtete optische Achse
benutzt werden kann.
An Hand der Fi g. 1 bis 4 wird die Abtastvorrichtung
eingehender beschrieben. Zwei voneinander getrennte Lichtquellen 17 und 18 sind symmetrisch zur Mittellinie
der Vorlagenebene 16 angeordnet. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, dienen identische Lampenschlitten 30 zur
Halterung beider Lichtquellen und sind fest an einem Ende eines T-förmigen Antriebsteiles 31 montiert.
Dieses ist mit zwei Buchsen 32 versehen, die auf den Führungsschienen 33 geführt sind. Am anderen Ende
des Lampenschlittens (F i £,. 2) befindet sich ein Z-förmiger
Arm 60, an dem eine Rolle 61 drehbar befestigt ist. Die Rolle 61 läuft auf der Schiene 62 mit rechteckigem
Querschnitt, die fest am Geräterahmen montiert i?.. Wie zu erkennen ist, werden die Lampenschlitten längs einer
einzelnen Führungsschiene 33 und einer einzelnen Führungsschiene 62 geführt, wobei beide Schienen
derart angeordnet sind, daß der von den Lampenschlitten durchlaufene W eg parallel zur Oberfläche der
Vorlagenebene 16 liegt.
Die Lampenschhtten 30 selbst bestehen aus einem L-förmigen Gehäuse 34, das mit beiderseitigen Abschlußpiatten
36 versehen ist. Die Fassungen 37 und 38 (Fig. 2) sind an den Abschlußplatten befestigt und
dienen zur Aufnahme und Halterung von mit Blsndenöffnungen versehenen Lampen 40. Zwei derartige
Lampen, beispielsweise Leuchtstofflampen, sind auf jedem Lampenschlitten quer zu dessen Bewegungsrichtung
gelagert. Die Lampen sind ferner derart angeordnet, daß ihre Schlitzblenden das Licht auf einen und
denselben Streifen einer auf der Vorlagenebcnt 16 liegenden Vorlage konzentrieren. Dieses bedeutet, daß
an einer einzelnen Stelle des Vorlagenbildes mit jedem Lampenschlitten eine Beleuchtungsspitze erzeugt wird.
Jeder Lampenschlitten wird mit einer Kette 43 bewegt, die mit ihm über einen Antriebsstift 41
verbunden ist. Der Antriebssiift ist frei verschiebbar in einem Schlitz 42 des T-förmigen Antriebsteiles 31
angeordnet.
Das Antriebszahnrad 44, welches auf der Antriebsachse 45 befestigt ist, wird mit einem die Bewegungen
zeitlich steuernden Band 46 über das Zahnrad 47 (F i g. I und 2) angetrieben. Die Antriebsketten eines jeden
Lampenschlittens sind über leerlaufende Zahnräder 57 und 58 geführt, die während eines jeden Abtastvorganges
einen unregelmäßigen Weg des an der Kette befestigten Antriebsstiftes verursachen. Die Lampenschlitten
können sich auf ihrer Führungsschiene nur horizontal bewegen, so daß jede Änderung der
vertikalen Lage des Antriebsstiftes während eines Abtastvorganges eine Änderung der Horizontalgeschwindigkeit
der Lampenschlitten verursacht.
Das Objektiv 15 besteht aus einem Optikschlitten 70, auf dem eine Optik 20 in geeigneter Weise befestigt ist.
Die beiden Führungsteile 73 am Schlitten sind mn
Lagerungen 74 versehen, die auf der Führungsschiene 75 angeordnet sind. Wie aus Fi g. 2 hervorgeht, ist das
andere Ende des Schlittens auf der Rolle 71 gelagert, die am Schlitten drehbar befestigt und auf der Führungsschiene
76 geführt ist. Diese Schiene ist fest am Geräterahmen montiert. Ähnlich den Lampenschlitten
kann der Optikschlitten ebenfalls nur eine Horizontalbewegung parallel zur Vorlagenebene 16 ausführen.
Wie aus F i g. 3 hervorgeht, wird der Optikschlitten längs seiner Führungsschienen mit einem zeitlich
steuernden Band 76 bewegt, das auf den Zahnscheiben 77 und 78 geführt ist, die fest an den Achsen 84 und 85
montiert sind. Die Achsen wiederum sind drehbar im Geräterahmen gelagert. Am äußeren Umfang des
Bandes sind Antriebsfahnen 79 befestigt, die während eines Abtastvorganges in eine Antriebsfläche 80
eingreifen, die auf dem Schlitten befestigt ist. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist im Innern der Bandschleife eine
Führungsplatte 81 vorgesehen, die das Band in seinem unteren Teil gerade hält, so daß die Antriebsfahnen und
die Antriebsfläche 80 während des Abtastvorganges in Kontakt bleiben. Der Mittenabstand zwischen den
Achsen 84 und 85 bestimmt die Abtastlänge durch die Optik während eines Abtastvorganges. Im vorliegenden
Fall sind die Achsen symmetrisch zur Mittellinie der Vorlagenebene 16 mit einem derartigen Abstand
angeordnet, daß die Optik die gesamte Vorlagenebene abtastet.
Beim Betrieb der Abtastvorrichtung wird die Abtastfahne 79 in der dargestellten Richtung über das
Zahnrad 77 (F i g. 3) geführt, so daß sie in Antriebskontakt mit aer Antriebsfläche 80 kommt. Bei Weiterbewegung
des Bandes in der dargestellten Richtung wird der Optikschlitten und damit die Optik in horizontaler
Richtung längs der Führungsschiene bewegt, so daß eine Vorlage auf der Vorlagenebene 16 abgetastet wird.
Am Ende des Abtastvorganges wird die Antriebsfahne über das Zahnrad 78 (Fig. 3) geführt, so daß der
Optikschlitten freigegeben wird. Dadurch kann er schnell in seine Ar.fangssteüung zurückbewegt werden.
Dieser Vorgang wird auch als Rücklauf bezeichnet. Die dazu erforderliche Zeit ist für das Kopiergerät Totzeit,
weshalb sie insbesondere bei schnell arbeitenden Geräten möglichst gering gehalten werden soll.
Zum schnellen Rücklauf der Optik ist eine flache Spiralfeder 90 vorgesehen, die auf der am Geräterahmen
befestigten Federachse 91 angeordnet ist. Die Feder ist mit einem Ende an der Achse 91. mit dem
anderen Ende am Optikschlitten 70 befestigt. Sie befindet sich in der Anfangsstellung des Optikschlittens
in ihrer Normallage. Bewegt sich die Optik über den Abtastweg, so wird die Feder zusammengezogen, so
daß eine zur schnellen Rückführung der Optik in ihre Anfangslage ausreichende Energie gespeichert wird.
Der Rücklauf wird durch Lösen der Antriebsfahne 79 möglich.
Die Bewegung des Optikschlittens während des Rücklaufes wird durch den Steuernocken 96 gesteuert.
Wie aus F i g. 1 und 2 hervorgeht, ist der Nocken 96 auf der Achse 100 befestigt, die in den Rahmenteilen 101
und 102 des Gerätes drehbar gelagert ist Die Nockenachse 100 und die Antriebsachse 84 sind über
das zeitlich steuernde Band 103 miteinander gekoppelt, welches auf den Rollen 104 und 105 geführt ist. Die
Arbeitsfläche des Nockens ist deran ausgebildet, daß der Mitnehmerarm 97, der mit der Feder 98 (Fig. 1)
gegen den Nocken gedrückt wird, die Bewegung des
Optikschlittens während eines Abtastvorganges mitmacht.
Dieses bedeutet, daß die Bewegung des Mitnehmerarmes 97 und die Bewegung des Optikschlittens
über das Nockensystem miteinander in Zusammenhang stehen, so daß der Mitnehmersrm 97 anliegend an
der Rolle 99 während des Abtastvorganges mitbewegt wird. Wird der Optikschlitten am Ende des Abtastvorganges
freigegeben, so wird seine durch die Feder 90 verursachte schnelle Rücklaufbewegung durch den
Mitnehmerarm 97 beendet. Liegt die Rolle 99 wieder am Mitnehmerarm 97 an, so wird die Rücklaufbewegung
durch den Nocken und den Mitnehmer gesteuert. Die Nockenfläche ist derart ausgebildet, daß eine gesteuerte
schnelle Verzögerung der Bewegung des Schlittens im letzten Teil des Rücklaufs erzeugt wird. Die Verzögerung
erfolgt während einer Zeit, die eine Dämpfung unerwünschter Vibrationen bewirkt, die normalerweise
durch einen plötzlichen Aufprall der Anordnung an ihrem Endpunkt erzeugt würden. Wie bereits ausgeführt
wurde, können die Lampenschlitten sich lediglich horizontal bewegen, und zwar parallel zur Vorlagenebene
16. Beim Betrieb werden die beiden Lampenschlitten synchron mit der Optik und der Trommeloberfläche
über ein zeitlich steuerndes Band 46 (Fig. 1) angetrieben. Der Antrieb erfolgt durch den Motor 52 über die
Antriebsachse 53, auf der die Antriebsrolle 54 befestigt ist. Das zeitlich steuernde Band 46 wird über zwei
Antriebsrollen 47 der beiden Lichtquellen geführt. Diese Rollen sind auf derselben Achse befestigt wie die
Antriebszahnräder 44 (Fig.4). Die Antriebszahnräder
44 wirken auf die Antriebskette 43 der jeweiligen Lichtquelle, so daß die Kette mit derselben linearen
Geschwindigkeit wie die Trommeloberfläche bewegt wird.
Die Horizontalgeschwindigkeit der Lampenschlitten ändert sich infolge der besonderen Anordnung der
Antriebs- und Leerlaufrollen proportional mit dem Anstieg der Kette zur Horizontalen. Dieses bedeutet,
daß sich der im Schlitz des T-förmigen Teiles 31 angeordnete Antriebsstift längs des gegen die Horizontale
geneigten Weges der Kette zwischen dem Zahnrad 44 und dem Leerlaufzahnrad 57 nach oben oder unten
bewegt. Diese Änderung der vertikalen Lage des Antriebsstiftes bewirkt eine Änderung der Horizontalgeschwindigkeit
des Lampenschlittens. Wie aus F i g. 1 zu ersehen ist, ist am Außenumfang des Bandes 46 eine
Spannrolle 49 vorgesehen, die einmal die Spannung des Bandes beibehält, zum anderen einen ausreichenden
Umschlingungswinkel des Bandes auf der Rolle 47 der Lichtquelle 18 gewährleistet, so daß ein ordnungsgemäßer
Antrieb sichergestellt ist
Der Antriebsmotor 52 dient ferner zum Antrieb des Optikschlittens. Aus F i g. 1 und 2 geht hervor, daß die
Rolle 51 auf der Achse 53 des Motors 52 befestigt ist Die Antriebsleistung wird über das zeitlich steuernde
Band 55 auf die Antriebsrolle 59 übertragen, die auf der Achse 84 des Optikantriebes befestigt ist Durch richtige
Auswahl der Antriebsrollen haben die linearen Geschwindigkeiten des Optik-Antriebsbandes 76 und der
Antriebsketten 43 der Lampenschlitten Werte im Verhältnis 2 :1, wie es für ein 1 :1-Abtastsystem
erforderlich ist Dieses bedeutet daß die den Lampenschlitten zugeordneten Antriebsketten mit der Umfangsgeschwindigkeit
und das Band des Optikschlittens mit der halben Umfangsgeschwindigkeit der Trommel
bewegt werden.
Beim Betrieb des Kopiergerätes steigt die mit jeder Lichtquelle erzeugte Beleuchtungsstärke an, während
die Lichtquellen auf einander zu bewegt werden. Würde sich das Objektiv in fester Synchronisation mit den
Lichtquellen während eines Abtastvorganges bewegen, so würden die mit dem Objektiv projizierten Streifen
der Vorlage unterschiedlich stark beleuchtet. Das damit r>
erzeugte Ladungsbild auf der fotoleitfähigen Trommeloberfläche würde daher eine extrem schlechte Qualität
haben.
Die beiden Lichtquellen sind derart angeordnet, daß ihre Bewegungen um 180° gegeneinander phasenverschoben
sind. Dieses bedeutet, daß der Antriebsstift der einen Lichtquelle entlang dem unteren Teil seiner Kette
bewegt wird, während der Antriebsstift der anderen Lichtquelle entlang dem oberen Teil seiner Kette
bewegt wird. Daraus ergibt sich, daß die Horizontalge- ir>
schwindigkeit des einen Schlittens abfällt, wenn er aus seiner Anfangsstellung in seine Endstellung gebracht
wird, während die Horizontalgeschwindigkeit des anderen Schlittens ansteigt, wenn er aus seiner
Endstellung zurück in seine Anfangsstellung gebracht wird.
Durch richtige Anordnung der verschiedenen zeitlich steuernden Bänder und der zugeordneten Rollen
beginnen das Objektiv und die beiden Lichtquellen einen Abtastvorgang gleichzeitig. Am Beginn des
Abtastvorganges verlassen der Optikschlitten und der Lampenschlitten ihre Anfangsstellungen und werden in
zeitlicher Beziehung zueinander zur Mitte der Vorlagenebene 16 bewegt. Das Objektiv projiziert aufeinanderfolgende
Streifen, die auf dem auf der Vorlagenebene 16 w liegenden Vorlage beleuchtet werden, auf die Trommeloberfläche
durch die Schlitzblende 25 hindurch und "erzeugt ein fortlaufendes Bild auf der Trommel.
Für ein 1 :1 -Abtastsystem sind die Lichtquellen so angeordnet, daß sie sich mit der doppelten linearen
Geschwindigkeit des Objektivs während des Abtastzyklus bewegen. Im vorliegenden Falle sind die Lichtquellen
jedoch in zwei individuelle Lichtquellen aufgeteilt, durch deren Annäherung die an der Vorlagenebene
erzeugte Gesamtbeleuchtung mit kleiner werdendem to Abstand zwischen den Lichtquellen ansteigt. Die lineare
Geschwindigkeit der Lampenschlitten wird gegenüber derjenigen des Objektivs geringer, so daß zwischen den
Lichtquellen und dem Objektiv ein Schlupf erzeugt wird. Wie noch beschrieben wird, ist dieser Schlupf so
gesteuert, daß die durch das Zusammenwirken der Lichtquellen bei ihrer Annäherung erhöhte Lichtstärke
ausgeglichen wird.
Da die Lampenschlitten symmetrisch zur Mittellinie der Vorlagenebene 16 angeordnet und in ihrer Wirkung
um 180° gegeneinander phasenverschoben sind, liegt auch das auf das Objektiv einwirkende Beieuchtungsmuster
bei seiner Bewegung über die Vorlagenebene symmetrisch zur Mittellinie. Dieses bedeutet, daß die
durch das Objektiv ausgewertete Gesamtbeleuchtung und Lichtverteilung während der ersten Hälfte des
Abtastzyklus ein Spiegelbild der entsprechenden Werte während der zweiten Hälfte des Abtastzyklus ist
Eine Schlitzblende 25 (F i g. 1) ist nahe der Trommeloberfläche angeordnet und läßt das mit dem Objektiv
projizierte Licht auf die Trommeloberfläche fallen. Bei
derartigen Projektionsschlitzen ist es wichtig, daß während des Abtastzyklus eine gleichmäßige Helligkeit
vorliegt Eine nicht dargestellte Lichtabschirmung hält äußeres licht von dem Abbildungssystem fern, so daß ^
nur von der Vorlage reflektiertes licht durch die Schlitzblende auf die Trommeloberfläche projiziert
wird. Bei einem Abtastsystem mit Schlitzblende liegt
eine natürliche Erscheinung darin, daß in der Mitte der Kopie eine höhere Lichtstärke als an den Kanten
erzeugt wird, was durch die Geometrie der Einrichtung und den Vignettismus der Optik verursacht wird. Die auf
eine bewegte Fläche quer zur Bewegungsrichtung auftreifende Lichtmenge kann durch Änderung der
Größe der Schlitzblende bestimmt werden. Schlitzblenden, die an ihren Enden breiter sind und zur Mitte hin in
der Art eines Stundenglases zusammenlaufen, sind bekannt. Sind derartige Blenden richtig bemessen, so ist
mit ihnen eine wirksame Einstellung der in seiner Richtung durchgelassenen Lichtmer.ge möglich. Es
bestand jedoch lange Zeit ein Problem darin, bei beweglichen optischen Abtastvorrichtungen eine
gleichmäßige Beleuchtung in Bewegungsrichtung zu erhalten.
In den Fig.5 bis 8 sind grafische Darstellungen der
Helligkeitsverteilung gezeigt, wie sie mit dem Doppelschlittensystem an der Vorlagenoberfläche möglich
sind.
F i g. 5 zeigt eine Helligkeitsverteilungskurve, die mit
den Lampenschlitten in Anfangsstellung an einander gegenüberliegenden Enden der Vorlagenebene erzeugt
wird. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich das Objektiv an einer Stelle, wo es in erster Linie die mit der Lichtquelle
17 erzeugte Beleuchtung auswertet. Auf der Ordinate ist
die Beleuchtungsstärke aufgetragen, während die Abszisse den Abstand von der Mittellinie der oberen
Lampe 39 (Fig.4) innerhalb des Lampenschlittens angibt. Obwohl in diesem Falle die Einheiten des
Abstandes und der Beleuchtungsstärke willkürlich gewählt sind, ist einzusehen, daß die Beleuchtungsverteilungskurven
einer Beleuchtungsverteilung entsprechen, die für verschiedene Parameter erreichbar ist, und daß
diese Merkmale auf jede andere Doppelschlittenanordnung der beschriebenen Art anwendbar sind.
Wie bereits beschrieben wurde, sind die Blendenöffnungen der Lichtquellen an der Vorlagenebene kurz vor
den Lampenschlitten eingestellt, wodurch der Spitzenwert der Beleuchtung auf den Verteilungskurven etwas
vor der Mittellinie der oberen Lichtquelle liegt, und zwar im dargestellten Fall ca. 0,5 Einheiten. Der mit R
bezeichnete Abschnitt der Kurve zeigt denjenigen Teil der Gesamtbeleuchtung, der auf die Trommel durch die
Schlitzblende 25 hindurch projiziert wird, wenn das Objektiv und die Lampenschlitten in ihren Anfangsstellungen
sind. Der Mittenabstand zwischen zwei Lampenschlitten ist zu diesem Zeitpunkt so groß, daß die durch
eine Lichtquelle erzeugte Beleuchtung die durch die andere Lichtquelle erzeugte nicht beeinflußt. Es sei
bemerkt daß zum Anfangszeitpunkt die Verteilungskurve im Arbeitsbereich R sich einer geraden Linie
annähert, die von 36 Einheiten auf 20 Einheiten abfällt Es sei ferner bemerkt daß die mit der jeweiligen
Lichtquelle erzeugte Lichtintensität zu dieser Zeit schnell von ihrem Spitzenwert abfällt wenn die
jeweilige Vorrichtung zur Mitte der Vorlagenebene hin bewegt wird. Dieser schnelle Abfall der Lichtintensität
zeigt an, daß keine Wechselwirkung zwischen den beiden Lichtquellen besteht Für alle praktischen
Anwendungen wird bei jedem größeren Abstand von der Stelle, auf die die Lichtquellen gerichtet sind, eine
geringe Beleuchtungsstärke erzeugt
Werden die Lichtquellen und der Optikschlitten aus ihren Anfangsstellungen zur Mitte der Vorlagenebene
hin bewegt so wird eine Stelle erreicht an der die auf das Objektiv einwirkende Helligkeitsverteilung sich
gegenüber der in F i g. 5 gezeigten ändert An dieser
Stelle beginnt eine Helligkeitsverteilung der einen Lichtquelle durch den geringen Abstand der anderen.
F i g. 6 zeigt eine grafische Darstellung dieser Wirkung. Es sei bemerkt, daß der äußere Bereich dieser Kurve,
d. h. die Beleuchtungsstärke mit größtem Abstand von <·,
der Mittellinie der obersten Lampe, zunächst ansteigt. Die Beleuchtungsstärke steigt hier deshalb an, da dieser
Beleuchtungsbereich zuerst von der anderen Lichtquelle beeinflußt wird. Es sei bemerkt, daß der Arbeitsbereich
R der Kurve während dieser anfänglichen Phase h>
der Wechselwirkung konstant bleibt. Aus diesem Grunde kann der Zusammenhang zwischen der
Lichtquelle 17 und dem Objektiv konstant gehalten werden, so daß sich auf der Vorlagenebene eine
gleichmäßige Beleuchtungsstärke ergibt.
Es wird jedoch ein Punkt erreicht, an dem die Wechselwirkung der beiden Lichtquellen hinsichtlich
der Beleuchtungsverteilung derart ist, daß die Beleuchtungsstärke im linearen Arbeitsbereich beeinflußt wird.
Diese Wirkung ist in F i g. 7 dargestellt. Der Spitzenwert beginnt anzusteigen, und die Stärke im ursprünglichen
Bereich R steigt proportional an. Unabhängig von dieser Änderung der Helligkeitsverteilung bleibt noch
ein linearer Teil auf der Kurve erhalten, der zwischen 36 und 20 Beleuchtungseinheiten liegt und mit dem eine
Projektion durch die Schlitzblende auf die Trommeloberfläche bei gleichmäßiger Beleuchtungsstärke vorgenommen
werden kann. Dieser lineare Arbeitsbereich hat sich jedoch nach rechts verschoben.
Es wird zwischen der Lichtquelle 17 ein derartiger J<i
Schlupf gegenüber dem Objektiv erzeugt, daß dieses kontinuierlich am linearen Arbeitsbereich der Kurve
auch bei deren Änderung mit gleichmäßiger Beleuchtungsstärke arbeitet. Dieser Schlupf wird durch eine
Neigung der Bewegungslinie der Kette 43 um einen Winkel gegenüber der Horizontalen erreicht, so daß
eine Verzögerung der Horizontalgeschwindigkeit des zugehörigen Lampenschlittens verursacht wird. Das
Objektiv bewegt sich mit konstanter Geschwindigkeit weiter, so daß der Abstand zwischen der Mittellinie der 4rj
obersten Lampe im Lampenschlitten und dem Objektiv um den gewünschten Betrag ansteigt, wodurch das
Objektiv kontinuierlich mit der Verschiebung der Beleuchtungsstärke verstellt wird. Durch eine Änderung
des Neigungswinkels der Kette ist also der so erzeugte Schlupf verstellbar, so daß das Objektiv weiter auf dem
linearen Teil der Kurve in einem Bereich zwischen 36 und 20 Beleuchtungseinheiten arbeitet
Schließlich wird ein Punkt erreicht, an dem die mit den beiden Lichtquellen erzeugte Helligkeitsverteilung so
für jede vorgegebene Anordnung maximal wird. Dieser Zustand ist in F i g. 8 grafisch dargestellt Es sei bemerkt,
daß der Tiefpunkt der Kurve einer Beleuchtungsstärke entspricht, deren Wert als unterer Wert für den linearen
Arbeitsbereich der Kurve erwünscht ist und 20 Einheiten beträgt. Es wird also für jede Anordnung ein
Punkt erreicht, an dem gegenüber dem Objektiv mit den Lichtquellen kein weiterer Schlupf erzeugt werden
kann. Zu diesem Zeitpunkt wird die Bewegung der Lichtquellen aufeinander zu beendet und in Richtung
der Anfangsstellungen umgekehrt. Bei der in Fig. 1 gezeigten Anordnung ergibt sich die volle Endstellung
der Lampenschlitten, wenn der Antriebsstift der Lichtquelle 17 am untersten Punkt des geneigten Teiles
der Kette 43 steht und sein Weg zurück längs dem linearen unteren Teil der Kette beginnt. Zu diesem
Zeitpunkt befindet sich der Antriebsstift 41 der Lichtquelle 18 auf dem Antriebszahnrad 44 und beginnt
den Anstieg längs dem geneigten Teil seiner Kette.
Haben die Lampenschlitten ihre volle Endstellung erreicht, so wird das Objektiv bei seiner Bewegung über
die Vorlagenebene 16 schnell von der mit der Lichtquelle 17 erzeugten Helligkeitsverteilung zu der
mit der Lichtquelle 18 erzeugten Helligkeitsverteilung bewegt. Wie bereits erwähnt wurde, ist jedoch infolge
der symmetrischen Anordnung der Lichtquellen zur Mittellinie des Systems und der Phasenverschiebung
ihrer Bewegungen um 180° die Helligkeitsverteilung für das Objektiv während der zweiten Hälfte eines
Abtastvorganges dieselbe wie bei der ersten Hälfte dieses Abastvorganges. Nach dem Durchgang des
Objektivs durch diese Übergangszone wird der während der ersten Hälfte des Abtastvorganges
erzeugte Schlupf wieder ausgeglichen. Der Abstand zwischen der Mittellinie der obersten Lampe in der
Lichtquelle 18 und dem Objektiv wird mit derselben Geschwindigkeit wieder verringert, mit der der Schlupf
während der ersten Hälfte des Abtastvorganges erzeugt wurde. Das Objektiv kann den zweiten Lampenschlitten
wieder einholen, bis ein konstantes Geschwindigkeitsverhältnis zwischen Objektiv und Lichtquellen wieder
hergestellt ist.
Durch richtige Auswahl der Lampen und Steuerung des Schlupfes zwischen dem Objektiv und den
Lichtquellen ergibt sich also eine Abtastung, bei der die abzutastende Vorlage gleichmäßig ausgeleuchtet wird,
so daß ein fortlaufendes Bild hoher Auflösung auf eine sich bewegende lichtempfindliche Fläche projiziert
werden kann. Ferner ist ein schneller Rücklauf der Lichtquellen nicht erforderlich, da jeder Abtastvorgang
in derselben Lichtquellenanfangsstellung begonnen und beendet wird, so daß Vibrationen auf ein Mindestmaß
verringert werden und keine Störungen des elektrofotografischen Verfahrens mehr auftreten.
Claims (2)
1. Projektionskopiergerät mit fortschreitend streifenförmiger
Abbildung, bei dem eine in einer gerätefesten Vorlagenebene liegende Vorlage, die
von zwei parallel zur Vorlagenebene bewegbaren röhren- oder schlitzförmigen Lichtquellen beleuchtet
wird, mit Hilfe eines gleichförmig parallel zur Vorlagenebene bewegbaren und in eine Ausgangsstellung
rückführbaren Objektivs streifenweise abgetastet und auf eine lichtempfindliche Schicht
abgebildet wird, wobei der jeweils abgebildete Streifen der Vorlage und die dazu parallel
verlaufenden Längsachsen der Lichtquellen senkrecht zur Bewegungsrichtung des Objektivs liegen,
dadurch gekennzeichnet, daß vor Beginn der Abtastbewegung des Objektivs (15) sich die
beiden Lichtquellen (17,18) getrennt voneinander an den in Abtastrichtung entgegengesetzten Rändern
der Vorlagenebene (16) befinden,
daß die beiden Lichtquellen während der Abtastbewegung des Objektivs aufeinander zu bis etwa zur
Mitte der Vorlagenebene und wieder voneinander fort in ihre Ausgangsstellung zurück gleichzeitig
bewegbar sind und daß die Bewegung der beiden Lichtquellen gegenüber der Bewegung des Objektivs
so verlangsamt bzw. beschleunigt wird, daß die Vorlage (22) im Bereich des gerade abgebildeten
Streifens während der ganzen Abtastzeit mit gleicher Intensität beleuchtet wird.
2. Projektionskopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Objektiv (15) mit
einer im wesentlichen gleichförmigen Geschwindigkeit über die Vorlagenebene bewegt wird, während
die Geschwindigkeit der Lichtquellen (17,18) im Bereich der Mitte der Vorlagenebene zur Mitte hin
bzw. von dieser fort allmählich verringert bzw. auf die Normalgeschwindigkeit allmählich gesteigert
wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US67735567A | 1967-10-23 | 1967-10-23 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1804702A1 DE1804702A1 (de) | 1969-10-23 |
DE1804702C2 true DE1804702C2 (de) | 1982-05-27 |
Family
ID=24718359
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1804702A Expired DE1804702C2 (de) | 1967-10-23 | 1968-10-23 | Projektionskopiergerät mit fortschreitend streifenförmiger Abbildung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3512886A (de) |
DE (1) | DE1804702C2 (de) |
GB (1) | GB1235136A (de) |
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US3775008A (en) * | 1971-08-25 | 1973-11-27 | Xerox Corp | Optical scanning apparatus |
US3871766A (en) * | 1972-05-06 | 1975-03-18 | Canon Kk | Image exposure device |
US3876302A (en) * | 1972-11-02 | 1975-04-08 | Dick Co Ab | High speed low inertia scanning system for a copying machine |
GB1373621A (en) * | 1973-03-01 | 1974-11-13 | Xerox Corp | Carriage drive assembly |
JPS5245222Y2 (de) * | 1973-04-24 | 1977-10-14 | ||
US3891318A (en) * | 1974-02-07 | 1975-06-24 | Scott Paper Co | Method and apparatus for registering, feeding and separating original and copy sheets in a duplicator |
JPS5127926A (en) * | 1974-09-02 | 1976-03-09 | Canon Kk | Kogakusosasochi |
US4415263A (en) * | 1981-10-22 | 1983-11-15 | Tetras S.A. | Electrophotographic copier apparatus |
JPS5940633A (ja) * | 1982-08-31 | 1984-03-06 | Toshiba Corp | 複写機 |
TW490106U (en) * | 2000-11-15 | 2002-06-01 | Silitek Corp | Scanning device with dual resolution |
Family Cites Families (3)
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US3062110A (en) * | 1959-07-02 | 1962-11-06 | Xerox Corp | Exposure station apparatus |
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1967
- 1967-10-23 US US677355A patent/US3512886A/en not_active Expired - Lifetime
-
1968
- 1968-10-22 GB GB49995/68A patent/GB1235136A/en not_active Expired
- 1968-10-23 DE DE1804702A patent/DE1804702C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1235136A (en) | 1971-06-09 |
US3512886A (en) | 1970-05-19 |
DE1804702A1 (de) | 1969-10-23 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
D2 | Grant after examination | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |