DE3333770C2 - Verstelleinrichtung für die Umlenkspiegel eines Kopiergerätes mit variabler Vergrößerung - Google Patents

Verstelleinrichtung für die Umlenkspiegel eines Kopiergerätes mit variabler Vergrößerung

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DE3333770C2
DE3333770C2 DE3333770A DE3333770A DE3333770C2 DE 3333770 C2 DE3333770 C2 DE 3333770C2 DE 3333770 A DE3333770 A DE 3333770A DE 3333770 A DE3333770 A DE 3333770A DE 3333770 C2 DE3333770 C2 DE 3333770C2
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Abstract

Bei einer Abbildungseinrichtung mit veränderlicher Vergrößerung für einen Kopierer ist eine schwenkbare Spiegelanordnung und ein Kurventeil mit Folgemechanismus zum Regulieren der Winkelstellung der Spiegelanordnung verwendet. Wenn ein Wagen, welcher eine Linsenanordnung trägt, entlang einer optischen Achse auf die Linsenanordnung zu und von dieser weg bewegt wird, wird die Spiegelanordnung über einen Parallelogramm-Verbindungsmechanismus automatisch in eine gewünschte Vergrößerungsstellung geschwenkt, wobei ihre Winkelstellung durch das Kurventeil und den Folgemechanismus entsprechend reguliert wird.

Description

3 4
rungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnung näher achse 74 schwenkbar gehalten. Eine Zugfeder 76 ist mit
erläutert. Es zeigt einem Ende an der Seitenplatte 52 und mit dem anderen
F i g. 1 eine schematische Darstellung eines Kopier- Ende an dem zugeordneten Arm 70 befestigt^ daß die
gerätes, bei welchem die Erfindung anwendbar ist; Spiegeltraganordnung 50 als Ganzes um die Achse 74
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht einer Abbil- 5 im Uhrzeigersinn vorgespannt ist, wie in F i g. 2 darge-
dungseinrichtung mit veränderlicher Vergrößerung mit stellt ist Eine zweite Zugfeder 78 ist mit einem Ende an
Merkmalen nach der Erfindung; dem stationären Teil 68 und mit dem anderen Ende an
F i g. 3 einen Teil einer Seitenansicht der Abbildungs- dem anderen Arm 72 befestigt, wodurch die Arme 70 einrichtung der F i g. 2, in welcher insbesondere der und 72 und dadurch die Achse 66 ständig im Uhrzeiger-Spiegelverschiebemechanismus dargestellt ist; 10 sinn vorgespannt sind. Die Bewegung der Spiegeltrag-
F i g. 4 eine schematische Ansicht eines weiteren Ko- anordnung und der Achse 66 im Uhrzeigersinn sind ein-
piergerätes, in welchem die Erfindung ebenfalls an- zein durch Teile begrenzt, welche noch beschrieben
wendbar ist; werden.
F i g. 5 eine Schnittansicht des Spiegelverschiebeme- Ein profiliertes Kurventeil 80 ist aufrecht an dem sta-
chanismus, wobei eine spezielle Spiegeltraganordnung 15 tionären Teil 68 befestigt Ein Kurvenfolgeteil in Form
dargestellt ist; und einer Rolle 82 ist an einem Endteil der Seitenplatte 54
F i g. 6 einen Teil einer Seitenansicht des in F i g. 5 gelagert, der von der Drehstelle der Schwenkachse 74
wiedergegebenen Mechanismus. entfernt liegt Die Rolle 82 liegt infolge der Wirkung der
Bevor die Erfindung im einzelnen beschrieben wird, Feder 76 mit Druck an der Oberkante des Kurventeils wird zuerst anhand von F i g. 1 Aufbau und Arbeitswei- 20 80 an, das dazu dient, in Zusammenwirken mit dem Kurse eines Kopiergerätes mit einer Abbildungseinrichtung venteil 80 die Bewegung der Spiegelanordnung 50 des betreffenden Typs beschrieben. Das Kopiergerät in im Uhrzeigersinn zu begrenzen.
F i g. 1 weist eine transparente Platte 10 auf, aif welcher Ein Wagen 84, der eine Linsenanordnung 86 trägt, ist eine (nicht dargestellte) gewünschte Vorlag/s gelegt für eine Hin- und Herbewegung auf die Spiegel 58 und wird. Eine Lichtquelle 12 ist unter der Platte 10 angeord- 25 60 zu und von diesen weg sowie entlang der optischen net, um die Vorlage abzutasten, während die Lichtquelle Achse des Objektivs 86 durch eine Führungsstange 88 entlang bewegt wird. Die Vorlagenabtastgeschwindig- und eine Führungsschiene 90 geführt, welche an dem keit der Lichtquelle 12 ist entsprechend einer gewählten Teil 68 angebracht ist Um entweder von einem größe-Vergrößerung oder einem gewählten optischen Ver- ren zu einem kleineren Bild oder umgekehrt eine Verhältnis sowie einer Umlaufgeschwindigkeit einer Photo- 30 größerungsänderung zu bewirken, wire? der das Objekleitertrommel 12 veränderlich. Ein Spiegel 16 wird zu- tiv tragende Wagen 84 durch einen (nicht dargestellten) sammen mit der Lichtquelle 12 bewegt, während ein Antriebsmechanismus in eine Stellung gebracht, in wel-Spiegel 18 mit einer Geschwindigkeit bewegt wird, wel- eher die gewünschte Vergrößerung geschaffen wird. An ehe die Hälfte der Verschiebungsgeschwindigkeit des dem Wagen 84 sind auch eine Rolle 92 und ein Füh-Spiegels 16 ist Das Licht das von der Vorlage auf der 35 rungsteil 94 angebracht Ein Arm 96 ist mit einem Ende Platte 10 reflektiert worden ist, wird zu der Trommel 10 fest an der Achse 66 angebracht und steht durch die über die Spiegel 16 und 18, ein Objektiv 20 und weitere Wirkung der Feder 78 ständig mit der Rolle 92 in AnIa-Spiegelelemente 22 und 24 scharf eingestellt ge. Wenn der Wagen 84 mit dem Objektiv 86 entlang
Das Objektiv 20 ist beweglich, um eine gewünschte dem Führungsstab 88 und der Führungsschiene 90 auf Verkleinerung in einer durch einen Pfeil A angezeigten 40 die Spiegel 58 und 60 zu bewegt wird, nimmt die Rolle Richtung und eine geforderte Vergrößerung in der ent- 92 den Arm 96 nach oben entgegen der Wirkung der gegengesetzten Richtung einzustellen. Gleichzeitig Feder 78 mit, welche zwischen dem Arm 72 und dem werden die Spiegel 22 und 24 in einer durch ehien Pfeil B Teil 68 vorgespannt ist Durch den Arm 96 wiederum angezeigten Richtung in Stellungen 22' und 24' verscho- wird die erste Achse 66 entgegen dsm Uhrzeigersinn ben, um die Gesamtlänge des Strahlverlaufs von der 45 um dessen den Armen 70 und 72 zugeordnete Achse in Vorlagenoberfläche zu der Trommel 14 zu vergrößern. derselben Richtung gedreht wodurch die Spieget58 und Folglich ist das Abbildungssystem so ausgelegt, daß für 60 entlang der optischen Achse des Objektivs 86 vereine andere Vergrößerung als 1 :1 die Länge des Strah- schoben werden.
lenverlaufs länger gemacht wird als die minimale Länge, F ig. 3 ist ein Diagramm, das ein charakteristisches
mit welcher eine Vergrößerung von 1 :1 geschaffen 50 Merkmal der vorstehend beschriebenen Konstruktion
wird. darstellt Das Kurventeil 80 ist so profiliert, daß die ihm
In F i g. 2 ist eine Abbildungseinrichtung mit verän- zugeordnete Rolle 82 an der Spiegeltraganordnung 50
derlicher Vergrößerung mit Merkmalen nach der Erfin- einer Bahn folgen kann, welcher durch die Translation
dung dargestellt, und sie weist eine in ihrer Gesamtheit der Ptha festgelegt ist, weicher der Achse 74 folgt Oder
mit 50 bezeichnete Spiegeltraganordnung auf. Die Spie- 55 anders ausgedrückt, das Kurventeilprofil ist so bemes-
geltraganordnung 50 weist ein Paar Seitenplatten 52 sen, daß sich die Achse der dem Kurventeif zugeordne-
und 54 auf, welche durch eine Verbindungsstange oder ten Rolle 82 um einen Winkel um einen ganz bestimm
eine -strebe 56 miteinander verbunden sind. Spiegel 58 ten Punkt P bewegt, welcher zusammen mit den Achsen
und 60, welche den in F i g. 1 dargestellten Spiegeln 22 66 und 74 und der Achse der Rolle 82 ein Parallelo-
und 24 entsprechen, sind einzeln von den Seitenplatten 60 gramm festlegt Bei diesem geometrischen Aufbau kann
52 und 54 gehalten und durch Blattfedern 62 und 64 an dann die Spiegeltraganordnung 50 ihre vorbestimmte
diesen befestigt Eine erste Achse 66 ist drehbar mittels Winkelstellung beibehalten, selbst wenn sie jus der
eines stationären Teils 68 gehalten. Ein Paar paralleler durch eine ausgezogene Linie wiedergegebenen Stel-
Arme 70 und 72 sind mit einem Ende fest an der Achse lung, welche der Vergrößerung 1 :1 entspricht, in die
66 angebracht, wodurch ein etwa U-förmiges Rahmen- 65 strichpunktiert wiedergegebene Stellung gebracht wird,
teil gebildet ist Das ändere oder freie Ende der Arme 70 welche einer anderen Vergrößerung entspricht. Die
und 72 sowie die Spiegeltraganordnung 50 sind in der Spiegel 58 und 60 lenken daher immer das Licht von
dargestellten Weise einzeln an einer zweiten Schwenk- dem Objektiv 86 zu einer Photoleitertrommel i>8.
In der vorbeschriebenen Ausföhmngsform ist das Kurventeil 80 ein Beispiel für ein Teil, um die Winkelstellung der Spiegeltraganordnung 50 zu regulieren. In dieser speziellen Ausführungsform ist ein Parallelogramm-Verbindungsmechanismus durch den Beruh- rungspunkt der Rolle 82 mit dem Kurventeil 80, d. h. der Achse der Rolle 80, den Drehpunkten der Arme 70 und 72 an der Achse 66 und dem Drehpunkt: der Spiegeltraganordnung 50 an der Schwenkachse 74 festgelegt
Obwohl in Fig.3 die Abbildungseinrichtung in dem Zustand für eine Vergrößerung 1 :1 gehalten ist, fällt das von dem Spiegel 60 reflektierte Licht auf eine vorbestimmte Bildfläche / auf der Trommel 98. Bei einer anderen Vergrößerung als 1:1 wird die Bildfläche / infolge der bogenförmigen Bahn der Schwenkachse 74 nach /' verschoben. Um eine derartige Abweichung in der Abbildungsfläche auf ein Minimum herabzusetzen, muß der Abstand zwischen den Achsen 66 und 74 so groß bzw. lang wie möglich sein. Ein weiteres Mittel, das verfügbar ist, um die Abweichung auf ein Minimum herabzusetzen, ist das Aufstellen einer Gleichung θ δ, wobei θ der Winkel zwischen der Horizontalen und einer Linie ist, welche die Achse 74 in der Stellung für eine Vergrößerung von 1 :1 und der Achse in der maximal verschobenen Stellung für andere Vergrößerungen verbindet, und ό ein Winkel zwischen der Horizontalen und einer Linie ist, welche einen Winkel halbiert, der durch eine Verlängerung einer optischem Achse X0, die sich dem Objektiv 86 zu dem Spiegel 581 erstreckt, und einer Verlängerung einer optischen Achse x, festgelegt ist, die sich von dem Spiegel 60 zu der Trommel 98 erstreckt. In der dargestellten Ausführungsform ist die Lage der ersten Achse 66, d. h. die Mitte einer Schwenkbewegung der Arme 70 und 72, so gewählt, daß der Winkel θ annähernd gleich dem Winkel ό gemacht ist
Um den Fehler in der Bildfläche auf der Trommel 98 zu verringern, müssen die Arme 70 und 72 jeweils mit einer Länge / ausgelegt werden, weiche hinreichend größer ist als die geforderte Verschiebung L der zweiten Schwenkachse 74. In der speziellen Ausführungs- form ist die Länge / der Arme 70 und 72 so festgelegt daß sie größer als (L2/4 + 1) ist so daß der Fehler im Bildbereich nicht über 0,5 mm hinausgehen kann. Der Abstand zwischen der Schwenkachse 74 und dem Kurvenfolgeteil 82 oder einer Seite des Parallelogramms ist so gewählt daß er länger als die Länge I der Arme 70 und 72 oder als die gegenüberliegende Seite ist um dadurch einen Translationsfehler infolge eines Fehlers in dem Abstand zwischen dem Kurvenfolgeteil und dem ganz bestimmten Punkt ρ zu verringern, welcher der Länge der Arme 70 und 72 entspricht Hierdurch ist dann die Schwierigkeit einer Störung von wiedergegebenen Bildern beseitigt Wenn der Photolciter die Form eines Bandes hat, gibt es die Schwierigkeit bezüglich der Bildfläche nicht obwohl dies von einer Abweichung in der zeitlichen Steuerung begleitet ist
Bei der in Fig.2 dargestellten Ausführung ist die Spiegeltraganordnung 50 als Ganzes entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse 74 schwenkbar, wie durch einen Pfeil C angezeigt ist wenn die Feder 76 von dem Arm 70 oder der Seitenplatte 52 entfernt wird. Die Spiegel 58 und 60 können aufrecht angeordnet werden, wodurch ein leichter Zugang zu den Spiegeln ermöglicht ist wodurch das Reinigen, eine Austausch oder orgendeine andere Wartungsarbeit an den Spiegeln erleich- tert ist Obwohl sich die Beschreibung auf ein Kopiergerät mit zwei Umlenkspiegeln konzentriert hat, die zwischen einer Linsenanordnung und einem Photoleiter an geordnet sind, sind die Grundgedanken der Erfindung in ähnlicher Weise auch bei einem Kopiergerät mit einem einzigen Spiegel an einer Stelle anwendbar, wie in F i g. 4 dargestellt ist. Das Kopiergerät in F i g. 4 weist eine Glasplatte 100, eine Lichtquelle 102 und Spiegel 104,106 und 108 auf, welche zusammen mit der Lichtquelle 102 beweglich und verschiebbar sind. Ein Objektiv 110 und ein Spiegel 112 sind zwischen dem Spiegel 108 und einer Photoleitertrommel 114 angeordnet, so daß die optische Achse des Objektivs 110 parallel zu der Platte 100 verläuft Während die Lichtquelle 102 eine Vorlage auf der Platte 100 abtastet, wird das Lichtbild durch die Spiegel 104 und 106 reflektiert, dann von dem Spiegel 108 reflektiert, um parallel zu der Platte 100 zu verlaufen, durch das Objektiv 110 durchgelassen und dann von dem Spiegel 112 so reflektiert, daß er auf der Trommel 114 scharf eingestellt ist
Um die Vergrößerung zu ändern, werden das Objektiv 110 und der Spiegel 112 entlang der optischen Achse des Objektivs 110 verschoben. Im Unterschied zu dem Fall mit zwei Spiegeln sollte der Spiegel 112 immer unter derselben Neigung bezüglich der optischen Achse angeordnet sein; das Lichtbild von der Vorlage würde dann auf einer Stelle /" auf der Trommel 114 scharf eingestellt werden. Dies würde dann infolge der Wölbung der Trommeloberfläche zu einem verzerrten, unklaren Bild führen.
Die vc^erwähnte Schwiengkeit ist mit Hilfe eines weiteren Spiegels beseitigt worden, welcher verschiebbar ist, um den Einstellwinkel bezüglich des Strahlengangs zu ändern. Es ist jedoch schwierig, mit einem solchen System Mehrfachvergrößerungen zu erreichen. Da der Schwenkwinkel des Spiegels ziemlich klein ist, würde derselbe für den Spiegel verwendete Drehmittelpunkt in einem beträchtlichen Abstand von dem Spiegel festgelegt sein, wie in F i g. 4 durch den Buchstaben Q angezeigt ist Ein solcher Abstand wiederum würde es schwierig machen, die Optik im Aufbau kompakt auszuführen.
Die Schwierigkeiten, die in dem in F i g. 4 wiedergegebenen Kopiergerät auftreten, sind bei dem erfindungsgemäßen Abbildungssystem vollkommen beseitigt Das Kurventeil 80 und der Hebelarm 96 sind jeweils so ausgebildet, daß die optische Achse, die von dem Spiegel 112 zu der Trommel 114 verläuft durch den Mittelpunkt O der Trommel 114 hindurchgeht, um ein Bild auf einer vorbestimmten Fläche auf der Trommel scharf einzustellen. Hieraus ist zu ersehen, daß, wenn der Photoleiter die Form eines Bandes mit einer ebenen Belichtungsfläche hat, der Spiegel 112 nur in einer üblichen Winkelstellung gehalten werden muß.
Wenn auf die vorbeschriebene Weise ein Photoleiter eine Trommel aufweist und ein einziger Spiegel in dem Strahlenverlauf nach einem Objektiv angeordnet ist, ist ein Spiegel mit einer veränderlichen Winkelstellung wirksam, um von ihm reflektiertes Licht immer zu der Mitte der Trommel hin zu leiten, wenn das Kurvenfolgeteil u.a. entsprechend gewählt sind, um die optische Achse von dem Spiegel aus auszurichten.
In F i g. 5 ist ein spezieller Mechanismus dargestellt, um die Spiegeltraganordnung 50 herausnehmbar zu halten. Der Mechanismus weist an der Achse 74 angebrachte F-Ringe 200 und 202 auf, um die Spiegeltraganordnung 50 bezüglich der Schubrichtung in die richtige Lage zu bringen. Ein Bund 204 ist an einem Ende 74a der Schwenkachse 74 angebracht In einem Kehlrinnenteil 206 zwischen der Seitenplatte 52 und dem Arm 70 weist der andere Endteil 746 der Schwenkachse 74 einen klei-
neren Durchmesser auf. Wie am besten in F i g. 6 dargestellt, sind die Arme 70 und 72 an Stellen 70a bzw. 72a entsprechend eingekerbt, wobei sie (in diesen Ausnehmungen) die gegenüberliegenden Enden der Schwenkachse 74 tragen. Jude der Ausnehmungen 70a und 72a ist größer als der Teil 746 der Schwenkachse 74 mit dem kleineren Durchmesser bemessen.
Um die Spiegeltraganordnung 50 als Ganzes von den Arme-1? 70 und 72 abzunehmen, wird der Bund 204 entfernt, UiId die Schwenkachse 74 wird in Fig.5 nach rechts bewegt, bis die Teile 74a und 746 mit kleinerem Durchmesser bezüglich der Ausnehmungen 70a bzw. 72a ausgerichtet sind. Dann wird die Schwenkachse 74 zusammen mit dem Spiegelträger nach oben aus den Ausnehmungen 70a und 72a herausgezogen. Der Bund 204 arbeitet mit einem E-Ring 208 zusammen, um die Bewegung der Achse 74 zu begrenzen, so daß ein Spiel des Armes 70 und 72 in der Schubrichtung verhindert ist.
Gemäß der Erfindung ist somit eine Abbildungseinrichtung mit veränderlicher Vergrößerung geschaffen, bei welcher die Erstehungskosten niedrig sind, bei welcher die Spiegel und die ihnen zugeordneten Elemente leicht gewartet werden können und welche mit einer kleineren Antriebskraft betrieben werden kann.
Im Rahmen der Erfindung sind noch verschiedene Modifikationen möglich. Beispielsweise kann der Arm 96, der durch die Rolle 92 verstellt wird, einfach eine Verlängerung des Arms 70 sein. Das Kurventei! 80 an dem stationären Teil 68 kann durch ein Armteil ersetzt werden, welches um den Punkt ρ des Parallelogramms schwingt, wodurch ein Verbindungsmechanismus mit vier Gelenken gebildet ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen 35
55
60
65

Claims (7)

1 2 Die Erfindung betrifft eine Verstelleinrichtung für die Patentansprüche: Umlenkspiegel eines Kopiergerätes mit variabler Ver größerung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
1. Verstelleinrichtung für die Umlenkspiegel eines Eine derartige Verstelleinrichtung für die Umlenk-Kopiergerätes mit variabler Vergrößerung 5 spiegel eines Kopiergerätes ist bereits aus der US-PS
41 39 2S8 bekannt Diese bekannte Verstelleinrichtung
— mit einer Einrichtung zur Lageveränderung des umfaßt ein verstellbares Objektiv in Verbindung mit Objektivs, einem Kopiergerät mit variabler Vergrößejung, ferner
— mit einer Einrichtung zur Lageveränderung der eine Einrichtung zur Lageveränderung des Oäjektivs Umlenkspiegel, die das Licht von der Vorlage 10 zur Veränderung des Vergrößerungsmaßstabes und zu der Bildfläche auf einem Photoleiter lenken, auch eine Einrichtung zur Lageveränderung der Umlenkspiegel. Bei dieser bekannten Konstruktion sind die
gekennzeichnet durch beiden Lageveränderungseinrichtungen so aufeinander
abgestimmt, daß eine bestimmte Veränderung der Lage
— eine Halterung (70,72), die um eine erste Achse 15 des Objektivs eine von der Größe dieser Lageverände-(66), welche senkrecht zu dem Strahlenverlauf rung abhängige Lageveränderung der Umlenkspiegel verläuft, schwenkbar ist und die auf eine vorbe- zur Folge hat Es erfolgt dabei aber ausschließlich eine stimmte Position zu ständig vorgespannt ist, Lageveränderung der Umlenkspiegel in einer bestimm-
— eine zweite Schwenkachse (74), die parallel zur ten Richtung, die der Richtung des Strahlenverlaufs entersten Achse (66) verläuft und in der Halterung 20 spricht
(70,72$ gelagert ist Bei einer lediglich linearen Veschiebung der Um-
— eine Spiegeltraganordnung (50), die um die lenkspiegel muß jedoch zur Einhaltung einer gewünschzweite Achse (74) schwenkbar und gegen die ten Abbildungsschärfe das Objektiv nicht nur in einer Halterung (70,72) ständig vorgespannt ist, einzigen Richtung verschiebbar angeordnet sein son-
— eine Einrichtung (80,82) zum Steuern der Win- 25 dem muß auch in mehreren Richtungen verstellbar sein, kelposition der Spiegeltraganordnung (50) in was bei der bekannten Konstruktion mit Hilfe einer Abhängigkeit von der Lageveränderung des vergleichsweise koiaplizierten Halterungs- und Füh-Objektivs (86), rungskonstruktion realisiert wird. Durch diese aufwen-
— eine Antriebseinrichtung (92,94,96) zum Steu- dige Konstruktion wird die gesamte Anordnung nicht ern der Winkelposition der Halterung (70,72) in 30 nur relativ schlecht zugänglich sondern wird auch anfäl-Abhängigkeit von der Lageveränderung des lig und schwer justierbar.
Objektivs. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde die Verstelleinrichtung für die Umlenkspiegel eines Kopierge-
2. Verstelleinrichtung ,lach Anspruch 1, dadurch rätes mit variabler Vergrößerung der angegebenen gekennzeichnet, daß die Spiegel, -ageinrichtung (50) 35 Gattung derart zu verbessern, daß die gesamte Mechazwei im Abstand zueinander angeordnete und mit- nik für die Koordination der Bewegung des Objektivs einander verbundene Seitenplatten (52,54) aufweist, entsprechend einer Veränderung des Vergrößerungsdie an der ersten Achse (66) schwenkbar sind. maßstabes und der davon abhängigen Lageverände-
3. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch rung der Umlenkspiegel einfacher ci>d übersichtlicher gekennzeichnet, daß die Halterung (70, 72) einen 40 ist und eine einfache Wartung und Justierung ermög-Rahmen bildet der U-förmig ausgebildet ist, wobei licht
die erste Achse (66) an einem Grundteil des U-förmi- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im
gen Rahmens und eine zweite Achse (74) an den Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 aufgeführten
gegenüberliegenden Enden angeordnet ist Merkmale gelöst
4. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprü- 45 Bei der Konstruktion nach der vorliegenden Erfinche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die Einrich- dung können die Umlenkspiegel dadurch sehr bequem tung zur Steuerung der Winkelposition der Spiegel- gereinigt werden, indem die Halterungsanordnung für traganordnung ein Kurventeil (80), das fest mit ei- die Spiegel um eine erste Achse entgegen dem Uhrzeinem stationären Teil (68) des Kopierers verbunden gersinn geschwenkt wird, wodurch Kurvenfolge-Teile ist, und ein an der Spiegeltraganordnung angebrach- 50 voneinander abgehoben werden. Beide Umlenkspiegel tes Kurvenfolgeteil (82) aufweist sind nach Durchführung lediglich dieser Schwenkbewe-
5. Verstelleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gung von oben her bequem zugänglich und können dagekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Steuern her schnell und problemlos gereinigt werden.
der Winkelposition der Halterung (70,72) einen mit Bei der Konstruktion nach der Erfindung ist auch das
der ersten Achse (66) fest verbundenen Hebelarm 55 Objektiv jederzeit von oben her frei zugänglich und
(9S) aufweist, dessen Schwenklage durch eine Lage- nicht durch Konstruktionsteile oder Gehäuseteile für
veränderung des Objektivs (86) veränderbar ist. die Halterung der Spiegel oder für die besondere Füh-
6. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1, gekenn- rung des Objektivs umgeben.
zeichnet durch einen Wagen (84), der das Objektiv Darüber hinaus kann die Führung des Objektivs be-
(86) trägt und parallel zu dem Strahlenverlauf ver- 60 sonders einfach ausgeführt werden, das heißt das Obschiebbar ist. jektiv braucht bei der Konstruktion nach der Erfindung
7. Verstelleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch lediglich eine geradlinige Bewegung auszuführen und gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung eine braucht nicht relativ zur Strahlengangachse verdrehbar an dem Wagen (84) gehalterte Rolle (92) schwenkbar gelagert sein.
aufweist, die mit dem Hebelarm (96) zusammen- 65 Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterwirkt, bildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 7.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausfüh-
DE3333770A 1982-09-17 1983-09-19 Verstelleinrichtung für die Umlenkspiegel eines Kopiergerätes mit variabler Vergrößerung Expired DE3333770C2 (de)

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