DE937268C - Vorrichtung zum Parallelverstellen des Objektivtraegers in photographischen Kameras - Google Patents

Vorrichtung zum Parallelverstellen des Objektivtraegers in photographischen Kameras

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DE937268C
DE937268C DEV6853A DEV0006853A DE937268C DE 937268 C DE937268 C DE 937268C DE V6853 A DEV6853 A DE V6853A DE V0006853 A DEV0006853 A DE V0006853A DE 937268 C DE937268 C DE 937268C
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DE
Germany
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handlebars
lens carrier
camera
optical axis
rod
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Expired
Application number
DEV6853A
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English (en)
Inventor
Fritz Dr-Ing Faulhaber
Paul Greger
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Voigtlander AG
Original Assignee
Voigtlander AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B3/00Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers
    • G03B3/02Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers moving lens along baseboard

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Accessories Of Cameras (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Parallelverstellen des Objektivträgers in photographischen Kameras Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Verschieben bzw. Parallelverstellen des Objektivträgers, z. B. das Objektivbretbes, in photographischen Kameras zum Zwecke der Scharfeinstellung bei verschiedenen Entfernungen. Dabei kommt es darauf an, da,ß die Verstellung des Objektivs parallel zur Bildebene des Aufnahmematerials erfolgt, damit bei der Aufnahme auf dem Bild'keine Unschärfen entstehen. Es isst bekannt, die Objektivträger in Richtung der optischen Achse durch Lenkerkonstruktionen zu verstellen, die den Objektivträger gleichzeitig halten und verschieben. Unter vergleichsweise großem Aufwand und bei ausreichendem Platz in der Kamera läßt sich dies -mit den bisher bekannten Mitteln erreichen. Neben der Verwendung sehr unterschiedlichgestalteterEinzel teile ist dabei aber eine sorgfältige und maßhaltige Bearbeitung erforderlich, und einer solchen Kamera wird seihr teuer.
  • Durch die Erfindung wird eine Einrichtung geschaffen, die sich aus wenigen einfachen, leicht zu erzeugenden und einfach zu montierenden Teilen zusammensetzt und die trotzdem eine ausreichende Genauigkeit der Parallellage: in der Endstellung des Objektivträgers gewährleistet.
  • Das Hauptmerkmal der vorliegenden Erfindung beisteht darin, daß ein Getriebe verwendet wird, welches zwei unter sich völlig gleiche Lenker aufweist, die durch eineKoppelstange miteinander verbunden und auf verschiedenen Seiten des Objektivträgers in der Kamera schwenkbax --befestigt sind Mit seinem anderen Ende ist der eine Lenker unmittelbar und der andere Lenker mittelbar über ein bewegliches Zwischenglied, z. B. eine Stange oder einen Gleitstein, am Objektivträger angelenkt. Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung erhalten die Koppelstange und das Zwischenglied ebenfalls gleiche Gestalt. Die Anwendung je zweier gleicher Bauteile für das Getriebe erbringt eine erhebliche Verbilligung des erfindungsgemäßen Getriebes für die Parallelverstellung gegenüber bekannten Bauarten. Beispielsweise ergibt sich im erwähnten zweiten Falle, daß man zur Herstellung der Verstelleinrich ung mit nur zwei Werkzehigen zur spanlosen -Formung der Teile auskommen kann.
  • Die eine Ausführung der Erfindung besteht darin, daß zwei gleiche Lenker als in der Einbaulage gegeneinander um go° verdrehte Winkelhebel angeordnet sind, deren etwa in die Richtung der optischen Achse der -Kamera weisende Schenkel durch eine Koppelstange miteinander verbunden sind, während deren quer zur optischen Achse zeigende Schenkel mit dem Objektivträger gelenkig in Verbindung stehen, einer davon unter Zwischens.chaltung eines quer zur optischen Achse angeordneten Verschiebegelenkes.
  • Bei einer zweiten bevorzugten Ausführung mit je zwei gleichen Getriebeteilen sind zwei quer zur Richtung der optfis.chen Achse angeordnete, hintereinanderliegende und durch eine Koppelstange miteinander verbun@deneLenker mit je einem ihrer einander gegenüberliegenden Enden an der Kamera schwenkbar befestigt; ihre anderen, ebenfalls einander gegenüberliegenden Enden sind derart an sich gegenüberliegenden Stellen, vorzugsweise oben und unten, an dem bbjektivträger angelenkt, daß der dem Objektivträger benachbarte Lenker an ihm unmittelbar befestigt,und der andere .über ein he= wegliches Zwischenglied, z. B. eine Kopp,eilstange, mit ihm verbunden ist. Der Objektixträger wird hierbei mittels des, einen daran befestigten Lenkers einerseits um denBefestigungspunkt dieses Lenkers an der Kamera auf einer Kreislinie bewegt und andererseits mittels des durch die Koppelstange mitgenommenen anderen Lenkers über die an ihm angreifende Koppelstange so. geführt, da,ß unter geei!gneterBemessung derTeile eineParal.lelbewegung erfolgt.
  • Um die Parallelverschiebung über einen genügend großen Bereich möglichst genauzuhalten, kann man von verschiedenen Maßnahmen Gebzauch machen. So läßt sich eine sehr gute Annäherung dadurch erreichen, daß der Abstand der Befestigungsstellen. der Lenker in Richtung der optischen Achse und die Länge der Koppelstange kleiner ist als, die kinematisch wirksame Länge der Lenker. Zweckmäßig ist die. die beiden Lenker verbindende Koppelstange in der Mitte der Lenker befestigt.
  • Neben den vorerwähnten Mitteln zur Erreichung größtmöglicherParallelität können auchnochandere Maßnahmen dem gleichen Ziele dienen, die im speziellen Teil der Beschreibung artgeführt sind. Beim Gebrauch der Einrichtung im Kamerabau wird man s;ie vorzugsweise nicht nur einseitig benutzen, sondern, wie an !sich :auch üblich, beiderseits der Kamera, so, daß auf sich gegenüberliegenden Kameraseiten, spiegelbidl:ich gleiche Lenkeranordnungen vorhanden sind. Dabei sind diese miteinander vorzugsweise durch eine die Kamera durch.dxingende, z. B. drehfeste. Welle verbunden, derart, daß die Bewegung der einen Lenkeranordnung auf die andere übertragen wird. Es können aber auch je zwei Getriebeglieder in bekannter Weise zu einem einzigen Teil zu@sa@mmengefaßt sein. -Die Zeichnungen zeigen zwei Anwendungsbeispiele der Erfindung. Sie ist aber nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt; sondern kann auch in anderen Gestaltungsformen verwirklicht werden.
  • Fig. z zeigt schaubildlich einen in einem nicht dargestellten Gehäuseteil planparallel verstellbaren Objektivträger; .
  • Fig. 2 stellt das der in Fing. i dargestellten Anordnung zugrunde liegende Koppelgetriebe schemati:sch in der Draufsicht dar; Fig. 3 zeigt ein Kameragehäuse mit der in den Fig. t und 2 dargestellten Verstelleinrichtung in Vorderansicht; Fing. q. zeigt schematisch, teilweise im Schnitt, den vorderen Teil einer photographischen Kamera mit einer zum Verstellen des Objektivträgers dienenden, aus je zwei gleichen Gliedern bestehenden Lenkeranordnung; Fig. 5 stellt die gleiche Kamera: dar wie in Fig. z, hier ist jedoch der Objektivträger aus der Kamera herausbewegt; Fig. 6 ist eine schematische Darstellung der in Fig. q, und 5 dargestellten Lenkereinrichtung, aus der die Bewegungsvorgänge der Einzelteile ersichtlich sind.
  • An dem parallel zu verstellenden Objektivträger T (Fi.g. i) ist an den, beiden Schmalseiten je ein U-förmiger Teil :2 mittels der Stifte 3 schwenkbar befestigt, wobei. die Stifte des einen der U-förmigen Teile in quer zur optischen Achse im Objektivträger angeordneten Schlitzen q. gleiten. Weiter sind .an den Seitenlappen der U-förmigen Teile 2 Bolzen 5 angeordnet, die die beiden, Teile über eine Koppelstange 6 bewegungsmäßig miteinander verbinden. Die U-förmigen Teiae 2 besitzen außerdem zwei Bolzen 7, vermittels deren, sie im Kameragehäuse schwenkbar gelagert sind. Die auf den Seitenlappen der U-förmigen Teile 2 hefindlichen Stifte 3 und die Bolzen 5 und 7 bilden die Endpunkte eines gedachten rechtwinkligen Dreieckes bzw. eines. -letzterem entsprechenden Winkelhebels.
  • Aus Fig. 2 ist ersichtlich, da,ß die Führung in bezug auf einen festen Geräteteil eine genaue planparallele Verstellung. des verstellbaren Teiles erzwingt. Es ist in durchgehenden Linien die zurückgezogene. und gestrichelt dievorgeschobeneStellung des Objektivträgers gezeichnet. Da die gekoppelten Arme der Winkelhebel entgegengesetzt gerichtet sind; bewirkt eine an einer beliebigen Stelle eingeleitete Verschwenkung der U-förmigen Teile, z. B. um einen Bletragx, einen entsprechenden Ausschlag der am Verstellteil angelenkten Arme und eine dementsprechende Verstellung y des Objektivträgers i in gleicher Richtung. Der Verstellteil wird bei seiner Parallelverschiebung zwar um einen geringen Betrag auch seitlich verschoben, da die an ihm anigelenkten Arme Kreisbögen beschreiben. Diese seitliche Verstellung ist aber, da sie gering ist, praktisch ohne Bedeutung.
  • Fig. 3 läßt von vorn schematisch die Anordnung des Verstellteiles i mit den Verstellmitteln in einem diese umgebenden Gehäuse 8 erkennen.
  • In Fig. q. und 5 ist mit 9 ein vorn mit einer Öffnung io versehenes Kameragehäuse bezeichnet, in dem der Objektivträger in Farm eines Tubus i i, der z. B. auch als Rahmen ad. dgl. ausgebildet sein kann, beweglich, d. h. vor- und zurückstellbar ist. Auf eine Erläuterung der Lichtabdichtung kann hier verzichtet werden, da diese Frage den Gegenstand der Erfindung nicht maßgeblich berührt. Daß sie erzielbar ist, steht im übrigen außer Zweifel. 12 ist das Kameraobjektiv. An seinem hinteren, offenen Ende hat der Tubus, i i auf jeder Seite zwei Halteösen 13 und 14.. An der oberen Öse 13 ist am Lager 131 ein Lenker 15 befestigt, der mit seinem anderen Ende ebenfalls schwenkbar im unterenTeil der Kamera am Lager 16 befestigt ist. An der unteren Tubusöse 14 greift eine am Lager 17 befestigteStange18 an,, die ihrerseits wieder gelenkig bei i9 mit einem zweiten Lenker 20 verbunden ist. Der Lenker 2o wird oben in der Kamera 9 in dem Lager 21 schwenkbar gehalten. Beide Lenker 15 und 2o sind durch eine etwa in ihrer Mitte angreifende Koppelstange 22 miteinander verbunden.
  • In Fg. q. nimmt die Lenkeranordnung eine Lage ein, die der Mittelstellung Beis Objektivs entspricht, d. h. das Objektiv kann entsprechend den Erfordernissen der photographischen Aufnahmemöglichkeiten um einen gewissen Weg in die Kamera hinein oder aus ihr heraus bewegt werden. DieLemker stehen in dieser Mittelstellung zueinander und zur Bildebene parallel.
  • Bei einem mit beliebigen, hier nicht gezeichneten Mitteln ausgeführten Antrieb des Lenkersystems, der den Objektivträger nach außen bewegen soll, werden sich die Teile in die in Fig. 5 gezeigte-, der äußersterreichbaren Objektivstellung entsprechende Lage bewegen. Die mit dem Objektivträger i i verbundenen Lenker 15, 20 vollführen dabei eine Schwenkung in Richtung des vorbewegten Objektivträgers i i um ihre Festpunkte 16 bzw. 21. Der dem Objektiv träger i i benachbarte Lenker 15 muß infolge seiner unmittelbaren Befestigung an diesem Träger 13 eine Schwenkung vollführen, die der Länge dieses Lenkers 15 entspricht. Sein bei 131 liegender Endpunkt wird demgemäß eine Senkung erfahren, d. h. der Tubus i i und das von ihm getragene Objektiv und damit die optische Achse der Kamera wandern etwas abwärts. Wird der Objektivträger dagegen von der Mittelstellung (gemäß Fig. q.) aus in die Kamera hinein verstellt, so nehmen die Lenker eine umgekehrte Lage ein. Auch dabei erfolgt eine geringe Senkung des Objektivs in der gleichen Richtung. Da die Verschiebung im allgemeinen nur über einen verhältnismäßig kleinen Weg erfolgt, ist diese Absenkung der optischen Achse bei Vor- oder Rückwärtsverschiebung von der Mittellage aus effektiv nur so gering, daß dies nur eine geringe und unschädliche Verlagerung des Bildes auf dem Film verursacht.
  • Die Länge der die Lenker 15 und 2o verbindenden Koppelstange 22 sowie der Stange 18 bestimmen die Genauigkeit der Parallelität des Objektivträgers bei der Verstellung.
  • Aus Fig.6 sind die kinematischen Beziehungen des Getriebes für den bevorzugten Sonderfall ersichtlich, daß die Lenker 15 und 2o gleich lang sind und daß die Koppelstangei8 die gleicheLänge wie die Koppelstange 22 besitzt. Die Koppelstange 22 greift mit ihren Endpunkten in der Mitte der Lenker 15 und 2o an. In der Darstellung der Fig. 6 bedeutet L die Länge der beiden Lenker 15 und 2o, m der Abstand der kamerafesten Anlenkpunkte der Lenker 15 und 2o voneinander und damit gleichzeitig auch ihr Abstand voneinander, wenn sie sich gemäß Fig. q. in paralleler Stellung befinden, n der Abstand der Befestiigungsstellen für die Lenker 15 bzw. die Stange 18 am Objektivträger i i, dl der größte senkrechte Hub, des unteren Endes i9 des Lenkers 2o bei seiner gesamten Schwenkbiewegung, der Hub des Gelenkpunktes 23, an dem die Koppelstange 22 :am Lenker 2o angreift, d2 die größte Senkung des oberen Endes des Lenkers 15 und damit die Senkung des Objektivträgers ii, die größte Senkung des Punktes 2q., an dem die Koppelstange 22 an dem Lenker 15 angreift, a1 der größte Ausschlagwinkel des Lenkers 2o, ß1 der größte Ausschlagwinkel der Koppelstange 22 gegenüber der Horizontalen, a2 der größte Ausschlagwinkel des Lenkers 15 und ß2 der größte Ausschlagwinked der Koppelstange 18 gegenüber der Horizontalen.
  • Bei .der Bewegung der Lenker 15 und 2o aus ihrer Parallellage (Fig. q.) heraus verschwenken die Koppelstangen 18 und 22 um einen geringen Betrag gegeneinander (Fig. 6). Durch ihre Aaslenkung an verschiedenen Punkten i9 und 23 des Lenkers wird nämlich ß2 C ß1. Unter Zugrundelegung der Maßverhältnisse n = l und Länge der Koppelstange 18 = Länge der Koppelsitange 22 = m nimmt das Ob jektivbrett demnach eine von der Senkrechten abweichende, also, schiefe- Lage der Verstellung ein. Eine Verringerung des Fehlers ist dadurch möglich, daß n kleiner als l gewählt wird, indem der Punkt 17 höhergelegt wird. Man muß darin allerdings in der Mittellage des Objektivträgers eine sehr kleine Abweichung von der Parallelität in Kauf nehmen, die- jedoch unwesentlich ist. Dabei wird jedoch eine Verbesserung der Parallelität in den am häufigsten benötigten Extremlagen erreicht. Außerdem ergibt sich der Vorteil, daß zwischen der Mittel- und den beiden Endlagen je zwei Stellungen, im ganzen also vier, absoluter Parallelität existieren. Über diese Korrektur hinaus ist bei. der Auslegung des Getriebes auch noch ein weiterer Feinausgleich möglich durch unterschiedliche Bemessung der Länge m; der Koppelstangez2 und der Koppelstange 18 sowie gegebenenfalls durch außermittige Anlenkung der Koppelstange 22 an den Lenkern 15, 2o.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Parallel'verstellen von Objektivträgern od. dgl. in photographischen Kameras, bei der die Verstellung und Führung durch ortsfest in der Kamera, gelagerte und schwenkbare Lenker erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß dass verwenderte Koppelgetriebe mindestens zwei unter sich völlig gleieheLenker (2, 3, 5, 7, 15, 2o) aufweist, die durch eine Koppelstange (6, 22) untereinander gelenkig verbunden und auf verschiedenen Seiten des Objektivträgers (i, i i) an derKamera schwenkbar befestigt sind, wobei der eine von ihnen unmittelbar am Objektivträger (i, i i) angelenkt isst, während der ,andere mittelbar über ein bewegliches. Zwischenglied, z. B. eine Stange (18) oder einen Gleitstein, mit ihm verbunden ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf zwei sich gegenüberliegenden Seiten je zwei in der Einbaulage gegeneinander um i8o° verdrehte Winkelhebel (3-5-7) aufweist, deren etwa in die Richtung der optischen Achse der Kämera zeigende Schenkel (5-7) durch die Koppelstange (6) verbunden sind, während deren quer zur, optischen Achse zeigende Sehenkel (3-7) mit dem Objektivträger gelenkig einer davon unter- Zwischensdhaltung eines. quer zur optischen Achse angeordneten Verschiebegelenkes (3, 4), in Verbindung stehen.
  3. 3. EinTichGung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker aus zwei quer zur optischen Achse gerichteten und hintereinander angeordneten einairmigen Hebeln (15, 2o) bestehen, die mit je einem. ihrer Enden an der Kamera schwenkbar befestigt (r6, 21) und mit ihren, anderen Enden an sich gegenüberliegenden Stellen (i9, IV), vorzugsweise: oben und unten, mit dem Ob jektivträger (i i) gelenkig, einer davon unter Zwischenschaltung einer etwa p@aratllel zur optischen Achse angeordneten Stange (18), in. Verbindung stehen.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Befestigungsstellen der Lenker (15, 2o) und die Länge der Stange (18) am Objektivträger (ii) kleiner ist als die kinematisch wirksame Länge der Lenker (15,20).
  5. 5. Einrichtung n&dh Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden; Lenker (i5, 2o) verbindende Koppelstange (22) in der Mitte der Lenker berfe&tigt ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf sich gegenüberliegenden Kameraseiten spiege,lbildli:ch gleiche Lenkeranordnungen (15, 20,- I8, 22) vorhanden sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7213424B2 (en) 1993-04-27 2007-05-08 Dewalch Technologies, Inc. Rotation restricted locking apparatus and method
EP2574903A1 (de) * 2011-09-30 2013-04-03 Mettler-Toledo AG Messgerät zur gravimetrischen Feuchtigkeitsbestimmung
US9329114B2 (en) 2011-09-30 2016-05-03 Mettler-Toledo Gmbh Instrument for gravimetric moisture determination with temperature sensor
US9347865B2 (en) 2011-09-30 2016-05-24 Mettler-Toledo Gmbh Instrument for gravimetric moisture determination with electrical contact

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