DE3618673A1 - Fahrzeugsitz mit einer schenkelstuetze - Google Patents

Fahrzeugsitz mit einer schenkelstuetze

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/62Thigh-rests

Description

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz mit einer Schenkel­ stütze, welcher die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruches 1 aufweist.
In einer älteren, noch nicht veröffentlichten Patentanmeldung wird vorgeschlagen, im Polsterträger der Schenkelstütze eine in Sitzquerrichtung verlaufende Achse drehbar zu lagern, welche zwei Ritzel trägt, die mit je einer Verzahnung in Eingriff stehen, mit denen die beiden Stangen versehen sind, auf denen die Schenkelstütze längsverschiebbar angeordnet ist. Zwar stellt ein derartiges Getriebe sicher, daß sich der Polsterträger der Schenkelstütze auf den beiden Stangen ohne ein Verklemmen verschieben läßt. Der Aufwand für dieses Getriebe, insbesondere für das Anbringen einer Verzahnung auf den Stangen, ist jedoch nicht unbeachtlich. Außerdem beeinträchtigt die Verzahnung der Stangen das Gleitvermögen des Polsterträgers der Schenkelstütze auf den Stangen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem das die Ver­ stellbewegungen synchronisierende Getriebe keine Verzahnung der Stangen erforderlich macht, auf denen die Schenkelstütze verstellbar angeordnet ist. Diese Aufgabe löst ein Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Da bei der erfindungsgemäßen Lösung der Gleichlauf der Schenkel­ stütze auf den beiden Stangen mittels zweier Schwenkhebel und eines Koppelgliedes sichergestellt ist, wird keine Verzahnung benötigt. Außerdem ist der Aufwand für ein solches Hebelge­ triebe gering.
Die Ausbildung des Hebelgetriebes gemäß Anspruch 2 ist beson­ ders einfach, zumal das Koppelglied durch einen am einen Schwenkhebel vorgesehenen Zapfen gebildet sein kann, wobei ein im anderen Schwenkhebel vorgesehener Schlitz oder ein Langloch, in dem der Zapfen längsverschiebbar geführt ist, den bei einer Schwenkbewegung erforderlichen Längenausgleich ermöglicht.
Auch die Verbindung der Schwenkhebel mit dem Polsterträger der Schenkelstütze und dem Polsterträger des Sitzteiles ist bei einer derartigen Ausbildung des Getriebes sehr einfach. Man kann nämlich das eine Hebelende an einem der beiden Polster­ träger anlenken und braucht dann das andere Ende nur in einer Nut oder dgl. des anderen Polsterträgers drehbar und längsver­ schiebbar zu lagern.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform sind die beiden Schwenkhebel gemäß Anspruch 5 mit je einem zweiten Schwenkhebel schwenkbar verbunden und parallel zueiander angeordnet. Die beiden Schwenkhebelpaare können hierbei zu beiden Seiten des Polsterträgers der Schenkelstütze angeordnet sein. Dabei ist das eine Ende des einen oder beider Schwenkhebel jedes Paares mittels des biegesteifen und/oder torsionsteifen Kop­ pelgliedes und dem entsprechenden Ende des entsprechenden Hebels des anderen Paares verbunden. Eine Längsverstellung der Schenkelstütze bewirkt hier ebenfalls eine Schwenkbewegung der beiden Schwenkhebelpaare welche das Koppelglied syn­ chronisiert. Vor allem dann, wenn die Schwenkhebel als Win­ kelhebel ausgebildet sind, läßt sich das Getriebe raumsparend ausführen, so daß es nicht störend in Erscheinung tritt.
Im folgenden ist die Erfindung anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisch dargestellte Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 eine Ansicht von unten des Polsterträgers des Sitzteils, des Polsterträgers der Schenkelstütze sowie des Getriebes,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht von unten des Polsterträgers des Sitzteils, des Polsterträgers der Schenkelstütze und des Getriebes eines zweiten Ausführungsbei­ spiels,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4,
Fig. 6 eine unvollständig dargestellte Ansicht entspre­ chend Fig. 4 einer ersten Modifikation des zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig. 7 eine unvollständig dargestellte Ansicht entspre­ chend Fig. 4 einer zweiten Modifikation des zweiten Ausführungsbeispiels.
Ein Fahrzeugsitz 1 weist einen als Ganzes mit 2 bezeichneten Sitzteil, eine als Ganzes mit 3 bezeichnete Schenkelstütze sowie eine Rückenlehne 4 auf. Letztere ist über zwei Gelenkbe­ schläge mit einem Polsterträger 6 des Sitzteils 2 verbunden, der ein Sitzpolster 7 trägt. Sofern der Sitzteil 2 Seitenwangen aufweist, werden diese ebenfalls vom Polsterträger 6 getragen.
Wie Fig. 2 zeigt, ist der Polsterträger 6 als ein rechteckiger, metallischer Rahmen ausgebildet. An der vorderen Traverse 8 dieses Rahmens, die im Ausführungsbeispiel ein U-artiges, nach unten offenes Querschnittsprofil hat, sind zwei zylindri­ sche Stäbe 9 in gleichem Abstand vom benachbarten Längsholm 10 des Polsterträgers 6 festgelegt.
Die beiden zueinander parallelen Stäbe 9 erstrecken sich nach vorne über die vordere Traverse 8 hinaus und tragen in ihrer Längsrichtung verstellbar einen Polsterträger 11 der Schenkelstütze 3, welcher im Ausführungsbeispiel aus Kunststoff besteht und nach oben, nach vorne und zur Seite hin mit einem Polster 12 bedeckt ist. Der Polsterträger 11 weist an seiner Unterseite zwei Nabenkörper 13 auf, deren Längsbohrung den einen bzw. anderen Stab 9 mit geringem Spiel aufnimmt. Da die Nabenkörper 13 aus einem Kunststoff mit guten Gleiteigenschaften bestehen, läßt sich die Schenkelstütze 3 leichtgängig auf den Stäben 9 verschieben.
Auf den der vorderen Traverse 8 zugekehrten Endabschnitt des Nabenkörpers 13 ist eine Schenkelfeder 14 aufgesetzt, deren einer Schenkel in einem bis zur Längsbohrung durchgehen­ den Schlitz des Nabenkörpers 13 liegt und dadurch mit seitlich am Stab 9 vorgesehenen Rasten die Schenkelstütze gegen eine ungewollte Verstellung sichern kann. In jedem Nabenkörper 13 ist oberhalb oder, wie im Ausführungsbeispiel, unterhalb der den Stab 9 aufnehmenden Längsbohrung ein im Querschnitt rechteckförmiger Querkanal 15 vorgesehen, dessen Längsachse mit derjenigen des Stabes 9 einen Winkel einschließt, der etwas kleiner ist als 90°.
An der dem Polsterträger 11 der Schenkelstütze 3 zugekehrten Seite der vorderen Traverse 8 sind in gleichem Abstand von der Längsmittellinie des Polsterträgers 6 mit lotrecht zu der durch die Längsachse der beiden Stäbe 9 definierten Ebene verlaufender Achse zwei Schwenkhebel 16 und 17 angelenkt, welche je die Form eines Flachstabes haben und Stanzteile sind. Diese beiden Schwenkhebel 16 und 17 verbreitern sich von dem angelenkten Ende zur Mitte hin und haben von hier aus eine gegen das freie Ende hin abnehmende Breite. Von der im Abstand vom freien Ende liegenden schmälsten Stelle aus verbreitern sich die beiden Schwenkhebel 16 und 17 wieder unter Bildung einer kreisförmigen Scheibe. Dieser Endabschnitt des Schwenkhebels 16 greift in den einen, derjenige des Schwenk­ hebels 17 in den anderen Querkanal 15 ein und liegt spielfrei an den beiden Seitenflächen des Querkanales an. Infolge der kreisscheibenförmigen Ausbildung des Endes sind die Schwenk­ hebel 18 und 17 in erforderlichem Umfang relativ zu den Naben­ körpern 13 verschwenkbar. Außerdem gestattet der Querkanal 15 eine Verschiebung in der Hebellängsrichtung, was den erfor­ derlichen Längenausgleich ermöglicht.
Wie Fig. 2 zeigt, kreuzen sich die beiden Schwenkhebel 16 und 17 etwa auf halber Länge. An der Kreuzungsstelle ist am Schwenkhebel 16 ein lotrecht von diesem abstehender Gelenk­ zapfen 18 befestigt, der in ein Langloch 19 des Schwenkhebels 17 eingreift und in diesem drehbar sowie in dessen Längsrichtung verschiebbar ist. Der Gelenkzapfen 18 bildet ein Koppelglied, das jede Schwenkbewegung des einen der beiden Schwenkhebel auf den anderen überträgt. Jede Verschiebung des einen Naben­ körpers 13 auf dem ihn tragenden Stab 9 wird also mittels der Schwenkhebel 16 und 17 sowie des Gelenkzapfens 18 in gleicher Größe auf den anderen Nabenkörper 13 übertragen, wodurch ein Gleichlauf beider Nabenkörper 13 sichergestellt und damit ein Verkanten der Schenkelstütze 13 bei der Verstellung auf den Stäben 9 ausgeschlossen ist.
Das in den Fig. 4 und 5 dargestellte zweite Ausführungsbei­ spiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel nur durch eine andere Ausbildung des ein Verkanten der Schenkel­ stütze bei deren Verstellung verhindernden Getriebes. Der Polsterträger 106 des Sitzteils ist daher wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel als ein rechteckförmiger Rahmen aus Metall ausgebildet, an dessen beiden Längsholmen 110 die nicht darge­ stellten Gelenkbeschläge befestigt sind, welche die ebenfalls nicht dargestellte Rückenlehne mit dem Sitzteil verbinden. Am vorderen Querholm 108 sind wie bei dem ersten Ausführungs­ beispiel zwei zylindrische Stäbe 109 in gleichem Abstand vom einen bzw. anderen Längsholm 110 befestigt, die parallel zueinander nach vorne über die vordere Traverse 108 überstehen.
Der aus Kunststoff bestehende Polsterträger 111 der im übrigen nicht dargestellten Schenkelstütze weist zwei hülsenförmige Nabenkörper 113 auf. In deren Längsbohrung greift zumindest nahezu spielfrei der eine bzw. andere Stab 109 ein. Daher ist der Polsterträger 111 auf den beiden Stäben 109 in deren Längsrichtung verschiebbar angeordnet. Die Rastvorrichtung, welche die Schenkelstütze gegen eine ungewollte Verstellung sichert, ist wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel ausge­ bildet. Je eine auf den hinteren Endabschnitt des Nabenkörpers 113 aufgesteckte Schenkelfeder 114 kann mit ihrem in einem Querschlitz des Nabenkörpers liegenden Schenkel in die am Stab vorgesehenen Kerben einrasten.
Zwei gleich ausgebildete, winkelförmige, erste Schwenkhebel 116 und 117 sind im Bereich ihres einen Endes neben dem einen bzw. anderen Längsholm 110 an der Vorderseite der vorderen Traverse 108 angelenkt. Die beiden miteinander fluchtenden Achsen liegen parallel zur Längsachse der vorderen Traverse 108. Wie Fig. 5 zeigt, verläuft der am Längsholm angelenkte Schenkel etwa in dessen Längsrichtung, wohingegen der andere Schenkel nach unten weist. Am Ende dieses Schenkels sind die beiden ersten Schwenkhebel 118 und 117 über eine bie­ gesteife Welle 118, welche das Koppelglied bildet und parallel zur vorderen Traverse 108 liegt, starr miteinander verbunden. Die Welle 118 verbindet ferner mit jedem der beiden Schwenk­ hebel 116 und 117 das Ende eines ebenfalls winkelförmigen zweiten Schwenkhebels 120. Diese sind ebenfalls gleich aus­ gebildet und wie die ersten Schwenkhebel Stanzteile aus Blech. Der an der Welle 118 angelenkte Schenkel der beiden zweiten Schwenkhebel 120 weist gegen die vordere Traverse 108. Der andere Schenkel erstreckt sich nach oben und ist im Bereich seines freien Endes am Polsterträger 111 angelenkt, und zwar im Ausführungsbeispiel mittels einer Schraube 121. Auch diese Anlenkstellen fluchten miteinander, und die durch sie de­ finierte Achse liegt parallel zur Welle 118.
Der erste Schwenkhebel 118 und der an ihn angelenkte zweite Schwenkhebel 120 einerseits sowie der erste Schwenkhebel 117 und der ihm zugeordnete zweite Schwenkhebel 120 anderer­ seits bilden je ein Hebelgetriebe. Der Aufwand für derartige Getriebe und die Welle 118 ist sehr gering.
Wie insbesondere Fig. 5 zeigt, hat eine Verschiebung des Polsterträgers 111 gegen die vordere Traverse 108 hin zur Folge, daß die beiden ersten Schwenkhebel 116 und 117 im Uhrzeigersinn geschwenkt werden, wobei die Welle 118 einen Gleichlauf erzwingt. Die beiden zweiten Schwenkhebel 120 erfahren dabei eine Verschwenkung entgegen dem Uhrzeigersinn. Umgekehrt hat eine Verschiebung des Polsterträgers 111 von der vorderen Traverse 108 weg zur Folge, daß die beiden ersten Schwenkhebel 116 und 117 entgegen dem Uhrzeigersinn bei einer Blickrichtung gemäß Fig. 5 und die zweiten Schwenkhebel 120 ihm Uhrzeigersinn verschwenkt werden. Durch die starre Ver­ bindung beider Hebelgetriebe ist auch hier ein Gleichlauf gewährleistet und daher ein Verkanten des Polsterträgers 111 bei einer Verstellung der Schenkelstütze ausgeschlossen.
Wie Fig. 6 zeigt, kann das Koppelglied auch durch eine tor­ sionssteife Welle 118′ gebildet sein, mittels deren die beiden zweiten Schwenkhebel 120 am Polsterträger 111 der Schenkel­ stütze angelenkt und torsionssteif miteinander verbunden sind. Hierdurch entfällt die Welle 118 des zweiten Ausfüh­ rungsbeispiels, die störend in Erscheinung treten kann. Außer­ dem ist eine torsionssteife Verbindung weniger aufwendig als eine biegesteife Verbindung.
Letzteres gilt auch für die in Fig. 7 dargestellte Abwandlung des zweiten Ausführungsbeispiels, bei der eine torsionssteife Welle 118′′, welche das Koppelglied bildet, auch der Anlenkung der beiden ersten Schwenkhebel 117 und 118 an den Polsterträger 106 des Sitzteiles dient.
Da im übrigen Übereinstimmung mit dem zweiten Ausführungs­ beispiel besteht, wird wegen weiterer Einzelheiten auf die Fig. 4 und 5 sowie die dazugehörige Beschreibung Bezug ge­ nommen.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch die nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale sind als weitere Ausgestaltungen Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.

Claims (8)

1. Fahrzeugsitz mit einer Schenkelstütze, die, getragen und geführt von zwei in Sitzlängsrichtung verlaufenden und im Abstand nebeneinander angeordneten Stangen, in Sitzlängsrich­ tung relativ zum Sitzteil verstellbar ist, wobei ein an der Schenkelstütze angreifendes Getriebe die Verstellbewegung relativ zu den beiden Stangen synchronisiert, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Getriebe (16, 17, 18; 116, 117, 118, 120) zwei Schwenkhebel ( 16, 17; 116, 117), deren Schwenklage der Position der Schenkelstütze (3) in dem von der einen Stange (9; 109) getragenen Bereich relativ zu dieser Stange bzw. in dem von der anderen Stange (109) getragenen Bereich relativ zu letztgenannter Stange entspricht, sowie ein Koppelglied (18; 118; 118′; 118′′) aufweist, welches jede Schwenkbewegung des einen Schwenkhebels auf den anderen Schwenk­ hebel überträgt.
2. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die beiden Schwenkhebel (16, 17) sich kreuzen, an der Kreuzungsstelle durch das Koppelglied (18) schwenkbar miteinander verbunden sind und mit zu der durch das Koppel­ glied (18) definierten Schwenkachse paralleler Achse im Bereich ihres einen Endes an den Sitzteil (2) angelenkt sowie mit der Schenkelstütze vorzugsweise dort schwenkbar gekoppelt sind, wo diese durch die eine bzw. andere Stange (8) geführt ist.
3. Sitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das Koppelglied durch eine am einen Schwenkhebel (18) vorgesehenen Zapfen (18) gebildet ist, der in ein Lang­ loch (18) des anderen Schwenkhebels (17) eingreift.
4. Sitz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schenkelstütze (2) dort, wo die beiden Schwenkhebel (16, 17) angekoppelt sind, je einen die zugeordnete Stange (9) aufnehmenden Nabenkörper (13) aufweist, und daß diese Nabenkörper (13) mit einer einen Eingriff des Schwenkhebels (16, 17) gestattenden, nutartigen Ausnehmung (15) versehen sind, die zwei in Stangenlängsrichtung im Abstand voneinander angeordnete Anlageflächen aufweist, zwischen denen das Hebelende spielfrei drehbar und in seiner Längsrich­ tung verschiebbar gelagert ist.
5. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß je ein als Verbindungshebel dienender, zweiter Schwenkhebel (120) einerseits mit dem Polsterträger (111) der Schenkelstütze und andererseits mit dem einen Ende des ersten Schwenkhebels (116, 117) schwenkbar um je eine in Sitzquerrichtung verlaufende Achse verbunden ist, die Schwenk­ hebel (116, 117, 120) in zueiander parallelen Ebenen, die lotrecht zu der durch die Stangen (109) definierten Ebene verlaufen, angeordnet sind und daß die beiden ersten und/oder zweiten Schwenkhebel (117, 118 bzw. 120) im Bereich ihres einen Endes durch das Koppelglied (118; 118′; 118′′) starr miteinander verbunden sind.
6. Sitz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schwenkhebel (116, 117, 120) als Winkelhebel ausgebildet sind.
7. Sitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß der eine Schenkel jedes Winkelhebels nach unten weist.
8. Sitz nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelglied (118) ein biege- und/oder torsionssteifer Körper in Form eines Stabes oder Rohres ist.
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