DE3638231A1 - Fahrzeugsitz - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, insbesondere Fluggast
oder Omnibussitz, welcher die Merkmale des Oberbegriffs des An
spruches 1 aufweist.
Bei den bekannten Sitzen dieser Art wird zwar die Neigung des
Sitzteils vergrößert, wenn die Rückenlehne nach hinten geschwenkt
wird, wodurch verhindert wird, daß der Sitzbenutzer in der Ruhe
oder Liegeposition auf dem Sitzteil nach vorne rutscht. Störend
ist bei diesen bekannten Sitzen jedoch, daß entweder der Freiraum
für die Beine einer unmittelbar hinter dem Sitz sitzende Person
erheblich beeinträchtigt wird oder der Abstand zwischen der Vor
derkante des Sitzteiles und dem Fahrzeugboden mit zunehmender
Neigung des Sitzteils ebenfalls zunimmt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Sitz der
eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß weder der
Komfort für den Sitzbenutzer noch der Komfort für eine unmittel
bar hinter dem Sitz sitzende Person geschmälert wird. Diese Auf
gabe löst ein Sitz mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Die erfindungsgemäße Lage der Schwenkachse des Sitzteils und der
Lagerstelle des doppelarmigen Hebels haben in Verbindung mit der
Ausbildung des Hebelgetriebes zur Folge, daß eine Schwenkung der
Rückenlehne nach hinten zu einer Schwenkbewegung des Sitzteils im
Sinne einer Absenkung seines hinteren Endes führt, ohne dabei den
Sitzteil vorne nennenswert anzuheben. Da das Hebelgetriebe auf
der einen Seite des Sitzes angeordnet werden kann, tritt es nicht
störend in Erscheinung, zumal es sehr raumsparend ist, weil die
Verbindungsstellen mit dem Sitzteil einerseits und der Rückenleh
ne andererseits relativ nahe beieinander liegen können. Schließ
lich ist auch der durch das Hebelgetriebe erforderliche zusätz
liche Aufwand sehr gering.
Die eine Änderung des Abstandes zwischen den Verbindungsstellen
des Hebelgetriebes mit dem Sitzteil bzw. der Rückenlehne zulas
sende Gelenkverbindung ist bei einer bevorzugten Ausführungsform
als Schlitz-Zapfen-Verbindung ausgebildet, wobei es von unterge
ordneter Bedeutung ist, welches der beiden zu verbindenden Teile
den Schlitz aufweist bzw. den Zapfen trägt. Eine sehr einfache
Lösung ist aber auch beispielsweise eine gelenkige Verbindung
mittels einer Lasche.
Das gewünschte Übersetzungsverhältnis des Hebelgetriebes kann
durch die Form des doppelarmigen Hebels und/oder die Länge seiner
beiden Arme eingestellt werden, wobei außerdem durch diese Größen
auch eine Begrenzung des Schwenkwinkels des Sitzteils auf einen
maximalen Wert erreicht werden kann. Ferner kann durch die Form
und Orientierung des Schlitzes in einfacher Weise die Korrelation
der Schwenkwinkel festgelegt werden, d.h. die Größe des Schwenk
winkels des doppelarmigen Hebels für jeden Schwenkwinkel der
Rückenlehne, die in der Regel keine lineare Funktion sein soll.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform schließen die beiden Arme
des doppelarmigen Hebels einen stumpfen Winkel ein. Ferner hat
hierbei derjenige Arm, der sich von der Lagerstelle zur Rücken
lehne erstreckt, eine gekrümmte, einen hinteren Querholm des
Sitzes übergreifende Form.
Zweckmäßigerweise ist der doppelarmige Hebel unmittelbar vor dem
hinteren Querholmen des Sitzgestells an diesem gelagert.
Für die Übertragung der Schwenkbewegung der Rückenlehne auf den
Sitzteil genügt ein einziges Hebelgetriebe. Zweckmäßigerweise ist
jedoch der auf der einen Sitzseite angeordnete doppelarmige Hebel
des Hebelgetriebes über einen koaxial zu seiner Schwenkachse an
geordneten, torsionssteifen Stab mit einem auf der anderen Sitz
seite gleichachsig gelagerten Schwenkhebel verbunden, dessen Län
ge derjenigen des mit dem Sitzteil verbundenen Armes des doppel
armigen Hebels entspricht und der wie letzterer am Sitzteil ange
lenkt ist. Eine derartige, beidseitige Abstützung des Sitzteils
ermöglicht eine gewichtsarme Konstruktion des Polsterträgers des
Sitzteils.
Die Schwenkachse des Sitzteils braucht nicht durch einen Stab
oder ein Rohr gebildet zu sein. Es genügt je eine Auflagestelle
des Sitzgestells für den Sitzteil auf jeder Sitzseite, wobei der
Abstand dieser Auflagestellen vom vorderen Ende des Sitzteils in
Abhängigkeit des gewünschten Schwenkbereichs gewählt wird. Je
weiter vorne die Auflagestellen vorgesehen sind, desto geringer
ist der Schwenkwinkel bei einer vorgegebenen Größe der Verstell
bewegung des mit dem Sitzteil verbundenen Endes des Hebelgetrie
bes.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht auch darin, daß
die übliche Arretierung der Rückenlehne mit Hilfe eines in seiner
Länge einstellbaren, stabförmigen Arretierungselementes beibehal
ten werden kann. Es braucht sogar die Anlenkungsstelle dieses
Elementes an der Rückenlehne nicht verändert zu werden. Selbst
verständlich wäre es aber möglich, das Arretierungselement am
doppelarmigen Hebel anzulenken, wozu dieser, falls zweckmäßig,
mit einem zusätzlichen Arm oder Fortsatz eines der Arme versehen
sein könnte. Weiterhin ist von Vorteil, daß das erfindungsgemäße
Hebelgetriebe an dem üblicherweise vorhandenen, sich über die
Schwenkachse der Rückenlehne nach unten hinaus erstreckenden
Lehnenschwenkhebel angreifen kann.
Im folgenden ist die Erfindung anhand von zwei in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine unvollständig dargestellte Seitenansicht eines
Fluggastsitzes,
Fig. 2 einen vergrößert dargestellten Ausschnitt aus Fig.
1,
Fig. 3 eine unvollständig dargestellte Draufsicht des Aus
führungsbeispiels.
Fig. 4 eine Ansicht der Gelenkverbindung des zweiten Aus
führungsbeispiels.
Ein Fluggastsitz weist ein in bekannter Weise ausgebildetes Sitz
gestell 1 auf, dessen Füße 2 einen Rahmen tragen, welcher aus
einem vorderen Querholm 3 , einem hinteren Querholm 4 sowie zwei
diese miteinander verbindenden Seitenholmen 5 besteht. Die beiden
Querholme 3 und 4 sind je durch ein Rohr gebildet. Vom hinteren
Querhom 4 aus erstrecken sich auf beiden Seiten des Sitzes je ein
Tragarm 6 schräg nach hinten und oben. Mit diesen beiden Tragar
men 6 sind die Seitenholme der Rückenlehne 7 schwenkbar mitein
ander verbunden. Die Schwenkachsen dieser beiden Verbindungss
tellen fluchten miteinander und liegen parallel zur Längsachse
des hinteren Querholmes 4.
Der Sitzteil, von dem nur sein rahmenförmiger Polsterträger 8
dargestellt ist, liegt in seiner vorderen Hälfte auf zwei Lager
stellen 9 auf, welche an den beiden Seitenholmen 5 vorgesehen sind
und mit einer zylindrischen Fläche über diese nach oben überste
hen, wie dies Fig. 1 zeigt. In der hinteren Hälfte des Polster
trägers 8 ist im gleichen Abstand von dessen hinterem Ende an
beiden Längsholmen je eine nach unten abstehende Verbindungswange
10 befestigt. Mit der einen Verbindungswange 10 ist das freie
Ende des einen Armes 11′ eines doppelarmigen Hebels 11 schwenkbar
verbunden, der unmittelbar vor dem hinteren Querholm 4 mit zu
dessen Längsachse paralleler Achse am Sitzgestell 1 schwenkbar
gelagert ist. Ein die Schwenkachse bildendes, torsionssteifes
Rohr 12, mit dem der Arm 11′ starr verbunden ist, erstreckt sich,
wie Fig. 3 zeigt, von einer Sitzseite zur anderen und ist an sei
nen beiden Enden drehbar in Lagerwangen 13 gelagert, welche außen
neben den beiden Seitenholmen 5 vom hinteren Querholm 4 abstehen.
Ein wie der Arm 11′ ausgebildeter Schwenkhebel 14 ist wie der Arm
11′ mit dem Rohr 12 starr verbunden, jedoch an die andere Verbin
dungswange 10 angelenkt. Der Polsterträger 8 ist deshalb in sei
ner hinteren Hälfte über den Arm 11′ und den Schwenkhebel 14 auf
dem Rohr 12 und über dieses auf dem hinteren Querholm 4 abge
stützt.
Neben der Innenseite der dem Arm 11′ benachbarten Lagerwange 13,
jedoch im Abstand vom Arm 11′, ist das eine Ende eines zweiten
Armes 11′′ des doppelarmigen Hebels 11 starr mit dem Rohr 12 ver
bunden. Dieser zweite Arm 11′′ ist, wie die Fig. 1 und 2 zei
gen, kreisbogenförmig derart gekrümmt, daß er in der Normalstel
lung der Rückenlehne 7 die Oberseite des hinteren Querholms 4 mit
geringem Abstand übergreift. Gegenüber diesem kreisbogenförmig
gekrümmten Abschnitt ist der geradlinig ausgebildete Endabschnitt
derart abgewinkelt, daß er in der Normalstellung der Rückenlehne
schräg nach hinten und oben weist. Dieser Endabschnitt ist mit
einem sich in seiner Längsrichtung erstreckenden Schlitz 15 ver
sehen, in den spielfrei ein Zapfen 16 eingreift. Letzterer durch
dringt das untere Ende eines in bekannter Weise ausgebildeten
Lehnenschwenkhebels 17, dessen anderes Ende sich bis zur Schwenk
achse 18 der Rückenlehne erstreckt und seitlich am Polsterträger
der Rückenlehne 7 festgelegt ist. In der in den Fig. 1 und 2
mit ausgezogenen Linien dargestellten vordersten Schwenkstellung
der Rückenlehne 7 erstreckt sich, wie Fig. 2 zeigt, der vom
Zapfen 16 durchdrungene Abschnitt des Lehnenschwenkhebels 17
nahezu in Längsrichtung des Schlitzes 15.
Wird die Rückenlehne 7 aus dieser Schwenklage nach hinten in die
mit strichpunktierten Linien dargestellte Lage geschwenkt, dann
führt der Lehnenschwenkhebel 17 eine Bewegung im Uhrzeigersinn
bei einer Blickrichtung gemäß den Fig. 1 und 2 aus. Hierdurch
wird der zweite Arm 11′′ des doppelarmigen Hebels 11 entgegen dem
Uhrzeigersinn geschwenkt, wobei sich der Zapfen 16 gegen das an
dere Ende des Schlitzes 15 bewegt. Bei dieser Schwenkbewegung des
zweiten Armes 11′′ bewegt sich der erste Arm 11′, welcher im Be
reich des Rohres 12 mit dem Arm 11′′ einen Winkel von etwa 90°
einschließt, von einer Schwenkstellung, in der er schräg nach
vorne und oben weist, in eine Schwenkstellung, in der er schräg
nach vorne und unten weist, wie Fig. 2 zeigt. Dabei ist das Über
setzungsverhältnis des durch den doppelarmigen Hebel 11 gebil
deten Hebelgetriebes aufgrund der Form und Größe der beiden Arme
11′ sowie 11′′ und der Länge des Lehnenschwenkhebels 17 so fest
gelegt, daß ein Schwenkwinkel von 20° der Rückenlehne 7 einen
Schwenkwinkel im Bereich von 5 bis 7° des Sitzteils ergibt und
daß bei einer Vergrößerung des Schwenkwinkels der Rückenlehne bis
zu 60° der Schwenkwinkel des Sitzteils den Bereich von 7 bis 8°
nicht übersteigt. Hat der Schlitz eine andere Form und Orientie
rung, beispielsweise die in Fig. 4 dargestellte Bogenform, und
ist dabei sein gegen die Rückenlehne weisender Endabschnitt nach
hinten gekrümmt, wie dies bei dem Schlitz 15′ des zweiten Ausfüh
rungbeispiels der Fall ist, dann ändert sich, wenn man die
Rückenlehne nach hinten und damit den Lehnenschwenkhebel nach
vorne schwenkt, zunächst die Neigung des Sitzteils nur wenig. Mit
größer werdendem Schwenkwinkel der Rückenlehne nach hinten ver
größert sich dann die Winkeländerung des Sitzteils pro Grad Än
derung der Lehnenneigung. Andere funktionelle Zusammenhänge der
beiden Winkel lassen sich durch andere Formen und Orientierungen
des Schlitzes verwirklichen.
Die Größe des Schwenkwinkels des Sitzteils wird auch durch die
Lage der beiden Lagerstellen 9 bestimmt. Je geringer der Abstand
dieser Lagerstellen 9 vom vorderen Ende des Polsterträgers 8 ge
wählt ist, desto geringer ist der Winkel, um den beim Verschwen
ken der Rückenlehne der Sitzteil geschwenkt wird.
Mit dem Zapfen 16 ist in bekannter Weise gelenkig das eine Ende
eines hydraulischen Zylinder/Kolben-Aggregates 19 verbunden, das,
wie Fig. 3 zeigt, seitlich neben der Außenseite des einen Seiten
holmes 5 angeordnet ist. Das vordere Ende dieses als Arretie
rungselement dienenden Aggregates 19 ist über ein Verbindungsteil
20 mit dem vorderen Querholm 3 verbunden. Bei Betätigung eines
nicht dargestellten Steuerelementes läßt sich die Länge des
Zylinder/Kolben-Aggregates 19 verändern.
Wie Fig. 3 zeigt, ist der in Längsrichtung des Rohres 12 vorhan
dene Abstand zwischen den beiden Armen 11′ und 11′′ durch das
Aggregat 19 bedingt. Wäre dies nicht mit dem Zapfen 16 verbunden,
sondern wird beispielsweise am zweiten Arm 11′′ im Abstand vom
Rohr 12 angelenkt, dann könnten die beiden Arme 11′ und 11′′ an
einander anliegen oder einstückig ausgebildet sein.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch die
nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale sind als wei
tere Ausgestaltungen Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie
nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den An
sprüchen erwähnt sind.
Claims (12)
1. Fahrzeugsitz, insbesondere Fluggast- oder Omnibus
sitz, mit einer in ihrer Neigung verstellbaren Rückenlehne, einem
in seiner Neigung verstellbaren Sitzteil und einem Hebelgetriebe,
das einen am Sitzgestell mit zur Schwenkachse der Rückenlehne
und des Sitzteils paralleler Achse angelenkten doppelarmigen
Hebel aufweist und die Rückenlehne im Abstand unterhalb ihrer
Schwenkachse mit dem Sitzteil im Abstand von dessen Schwenkachse
koppelt, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) die Schwenkachse des Sitzteils (8) im Bereich von dessen vorderer Hälfte und die Lagerstelle des doppelarmigen Hebels (11) im Bereich der hinteren Hälfte des Sitzge stells (1) vorgesehen ist,
- b) der eine Arm (11′) des doppelarmigen Hebels (11) am Sitzteil (8, 10) im Bereich von dessen hinterer Hälfte mit zur Schwenkachse des Sitzteils paralleler Achse an gelenkt ist,
- c) der andere Arm (11′′) des doppelarmigen Hebels (11) über eine Gelenkverbindung (15, 16), welche eine Änderung des Abstandes zwischen der Anlenkstelle an der Rückenlehne (7, 17) und der Schwenkachse des doppelarmigen Hebels (11) zuläßt, mit der Rückenlehne (7, 17) verbunden ist.
2. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gelenkverbindung als Schlitz/Zapfen-Verbindung (15, 16; 15′, 16)
ausgebildet ist.
3. Sitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schlitz (15; 15′) eine die Korrelation der Schwenkwinkel der
Rückenlehne (7, 17) und des doppelarmigen Hebels (11) bestim
mende Form und Orientierung hat.
4. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gelenkverbindung durch eine sowohl mit dem doppelarmigen Hebel
(11) als auch mit der Rückenlehne (7, 17) schwenkbar verbundene
Lasche gebildet ist.
5. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Form des doppelarmigen Hebels (11) und/oder
die Länge seiner beiden Arme (11′, 11′′) auf das erforderliche
Übersetzungsverhältnis des Hebelgetriebes abgestimmt sind.
6. Sitz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Arme (11′, 11′′) des doppelarmigen Hebels (11) einen
stumpfen Winkel einschließen.
7. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der doppelarmige Hebel (11) unmittelbar vor ei
nem hinteren Querholm (4) des Sitzgestells (1) gelagert ist.
8. Sitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
derjenige Arm (11′′) des doppelarmigen Hebels (11), der sich von
dessen Lagerstelle zur Rückenlehne (7, 17) erstreckt, eine den
hinteren Querholm (4) übergreifende, gekrümmte Form hat.
9. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der doppelarmige Hebel (11) auf der einen Sitz
seite angeordnet und über einen koaxial zu seiner Schwenkachse
angeordneten, torsionssteifen Stab (12) mit einem auf der anderen
Sitzseite gleichachsig gelagerten Schwenkhebel (14) verbunden
ist, dessen Länge der Länge des mit dem Sitzteil verbundenen
Armes (11′) des doppelarmigen Hebels (11) entspricht und der wie
letzterer am Sitzteil (8, 10) angelenkt ist.
10. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet
durch eine die Schwenkachse des Sitzteils (8, 10) bildende Aufla
gestelle (9) des Sitzgestells (1) für den Sitzteil, deren Abstand
vom vorderen Ende des Sitzteils in Abhängigkeit von dessen
Schwenkbereich gewählt ist.
11. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein in seiner Länge einstellbares, stabförmiges
Arretierungselement (19) einerseits am Sitzgestell (1) und ande
rerseits an der Rückenlehne (7, 17) oder am doppelarmigen Hebel
(11) angelenkt ist.
12. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Hebelgetriebe an einem sich nach unten über
die Schwenkachse (18) der Rückenlinie hinaus erstreckenden Leh
nenschwenkhebel (17) angreift.
Priority Applications (1)
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DE3638231C2 (de) | 1993-04-08 |
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