DE3638231C2 - - Google Patents
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- B64D—EQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENTS OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
- B64D11/00—Passenger or crew accommodation; Flight-deck installations not otherwise provided for
- B64D11/06—Arrangements of seats, or adaptations or details specially adapted for aircraft seats
- B64D11/0639—Arrangements of seats, or adaptations or details specially adapted for aircraft seats with features for adjustment or converting of seats
- B64D11/064—Adjustable inclination or position of seats
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/24—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
- B60N2/242—Bus seats
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- B64D11/0639—Arrangements of seats, or adaptations or details specially adapted for aircraft seats with features for adjustment or converting of seats
- B64D11/0644—Adjustable arm rests
Description
Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, der die Merkmale
des Oberbegriffs des Anspruches 1 aufweist.
Bei bekannten Fluggastsitzen wird zwar die Neigung des Sitz
teils vergrößert, wenn die Rückenlehne nach hinten geschwenkt
wird, wodurch verhindert wird, daß der Sitzbenutzer in der
Ruhe- oder Liegeposition auf dem Sitzteil nach vorne rutscht.
Störend ist bei diesen bekannten Sitzen jedoch, daß entweder
der Freiraum für die Beine einer unmittelbar hinter dem Sitz
sitzende Person erheblich beeinträchtigt wird oder der Abstand
zwischen der Vorderkante des Sitzteiles und dem Fahrzeugboden
mit zunehmender Neigung des Sitzteils deutlich vergrößert
wird. Mit beiden Nachteilen ist ein bekannter, insbesondere
für Omnibusse vorgesehener Fahrgastsitz behaftet (DE-GM
86 13 612.7), bei dem der eine Arm des doppelarmigen Schwenk
hebels über das Sitzgestell nach unten übersteht und hier
an eine Verbindungslasche angelenkt ist, die sich von dieser
Verbindungsstelle aus schräg nach hinten und unten zu einer
Verbindungsstelle mit dem Schwenkhebel der Rückenlehne er
streckt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeug
sitz zu schaffen, der für den Sitzbenutzer sowohl in der Sitz
position als auch der Liegeposition komfortabel ist und den
noch den Komfort für eine unmittelbar hinter dem Sitz sitzende
Person nicht schmälert. Diese Aufgabe löst ein Sitz mit den
Merkmalen des Anspruches 1.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Hebelgetriebes und der
Gelenkverbindung ermöglichen die Einstellung optimaler Nei
gungswinkel des Sitzteiles für jede wählbare Neigungslage
der Rückenlehne, was von großer Bedeutung ist für den Komfort,
den ein Sitz dem Sitzbenutzer bietet. Ferner führt die erfin
dungsgemäße Ausbildung des Hebelgetriebes dazu, daß trotz
eines im Gelenkbereich liegenden hinteren Querholmes der Frei
raum für die Beine einer unmittelbar hinter dem Sitz sitzenden
Person nicht beeinträchtigt wird, weil das Hebelgetriebe weit
gehend der Rahmenkontur folgt. Das erfindungsgemäße Hebel
getriebe ist auch insofern sehr raumsparend, als die Verbin
dungsstellen mit dem Sitzteil einerseits und der Rückenlehne
andererseits relativ nahe beeinander liegen können.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat der Schlitz eine
die Korrelation der Schwenkwinkel der Rückenlehne und des
doppelarmigen Hebels bestimmende Form und Orientierung. Mit
tels eines derartigen Schlitzes kann problemlos auch eine
nichtlineare Funktion, die in der Regel wesentlich günstiger
ist als eine lineare Abhängigkeit, realisiert werden. Das
Übersetzungsverhältnis des Hebelgetriebes kann aber auch durch
die Form des doppelarmigen Hebels und die Länge seiner beiden
Arme an die Erfordernisse angepaßt werden, wobei außerdem durch
diese Größen auch eine Begrenzung des Schwenkwinkels des Sitz
teils auf einen maximalen Wert erreicht werden kann.
Zweckmäßigerweise ist der doppelarmige Hebel unmittelbar vor dem
hinteren Querholmen des Sitzgestells an diesem gelagert.
Für die Übertragung der Schwenkbewegung der Rückenlehne auf den
Sitzteil genügt ein einziges Hebelgetriebe. Zweckmäßigerweise ist
jedoch der auf der einen Sitzseite angeordnete doppelarmige Hebel
des Hebelgetriebes über einen koaxial zu seiner Schwenkachse an
geordneten, torsionssteifen Stab mit einem auf der anderen Sitz
seite gleichachsig gelagerten Schwenkhebel verbunden, dessen Länge
derjenigen des mit dem Sitzteil verbundenen Armes des doppel
armigen Hebels entspricht und der wie letzterer am Sitzteil ange
lenkt ist. Eine derartige, beidseitige Abstützung des Sitzteils
ermöglicht eine gewichtsarme Konstruktion des Polsterträgers des
Sitzteils.
Die Schwenkachse des Sitzteils braucht nicht durch einen Stab
oder ein Rohr gebildet zu sein. Es genügt je eine Auflagestelle
des Sitzgestells für den Sitzteil auf jeder Sitzseite, wobei der
Abstand dieser Auflagestellen vom vorderen Ende des Sitzteils in
Abhängigkeit des gewünschten Schwenkbereichs gewählt wird. Je
weiter vorne die Auflagestellen vorgesehen sind, desto geringer
ist der Schwenkwinkel bei einer vorgegebenen Größe der Verstell
bewegung des mit dem Sitzteil verbundenen Endes des Hebelgetrie
bes.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht auch darin, daß
die übliche Arretierung der Rückenlehne mit Hilfe eines in seiner
Länge einstellbaren, stabförmigen Arretierungselementes beibehal
ten werden kann. Es braucht sogar die Anlenkungsstelle dieses
Elementes an der Rückenlehne nicht verändert zu werden. Selbst
verständlich wäre es aber möglich, das Arretierungselement am
doppelarmigen Hebel anzulenken, wozu dieser, falls zweckmäßig,
mit einem zusätzlichen Arm oder Fortsatz eines der Arme versehen
sein könnte. Weiterhin ist von Vorteil, daß das erfindungsgemäße
Hebelgetriebe an dem üblicherweise vorhandenen, sich über die
Schwenkachse der Rückenlehne nach unten hinaus erstreckenden
Lehnenschwenkhebel angreifen kann.
Im folgenden ist die Erfindung anhand von zwei in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine unvollständig dargestellte Seitenansicht eines
Fluggastsitzes,
Fig. 2 einen vergrößert dargestellten Ausschnitt aus Fig.
1,
Fig. 3 eine unvollständig dargestellte Draufsicht des Aus
führungsbeispiels.
Fig. 4 eine Ansicht der Gelenkverbindung des zweiten Aus
führungsbeispiels.
Ein Fluggastsitz weist ein in bekannter Weise ausgebildetes Sitz
gestell 1 auf, dessen Füße 2 einen Rahmen tragen, welcher aus
einem vorderen Querholm 3 , einem hinteren Querholm 4 sowie zwei
diese miteinander verbindenden Seitenholmen 5 besteht. Die beiden
Querholme 3 und 4 sind je durch ein Rohr gebildet. Vom hinteren
Querhom 4 aus erstrecken sich auf beiden Seiten des Sitzes je ein
Tragarm 6 schräg nach hinten und oben. Mit diesen beiden Tragar
men 6 sind die Seitenholme der Rückenlehne 7 schwenkbar mitein
ander verbunden. Die Schwenkachsen 18 dieser beiden Verbindungs
stellen fluchten miteinander und liegen parallel zur Längsachse
des hinteren Querholmes 4.
Der Sitzteil, von dem nur sein rahmenförmiger Polsterträger 8
dargestellt ist, liegt in seiner vorderen Hälfte auf zwei Lager
stellen 9 auf, welche an den beiden Seitenholmen 5 vorgesehen sind
und mit einer zylindrischen Fläche über diese nach oben überste
hen, wie dies Fig. 1 zeigt. In der hinteren Hälfte des Polster
trägers 8 ist im gleichen Abstand von dessen hinterem Ende an
beiden Längsholmen des Polsterträgers 8 je eine nach unten abstehende Verbindungswange
10 befestigt. Mit der einen Verbindungswange 10 ist das freie
Ende des einen Armes 11′ eines doppelarmigen Hebels 11 schwenkbar
verbunden, der unmittelbar vor dem hinteren Querholm 4 mit zu
dessen Längsachse paralleler Achse am Sitzgestell 1 schwenkbar
gelagert ist. Ein die Schwenkachse bildendes, torsionssteifes
Rohr 12, mit dem der Arm 11′ starr verbunden ist, erstreckt sich,
wie Fig. 3 zeigt, von einer Sitzseite zur anderen und ist an sei
nen beiden Enden drehbar in Lagerwangen 13 gelagert, welche außen
neben den beiden Seitenholmen 5 vom hinteren Querholm 4 abstehen.
Ein wie der Arm 11′ ausgebildeter Schwenkhebel 14 ist wie der Arm
11′ mit dem Rohr 12 starr verbunden, jedoch an die andere Verbin
dungswange 10 angelenkt. Der Polsterträger 8 ist deshalb in sei
ner hinteren Hälfte über den Arm 11′ und den Schwenkhebel 14 auf
dem Rohr 12 und über dieses auf dem hinteren Querholm 4 abge
stützt.
Neben der Innenseite der dem Arm 11′ benachbarten Lagerwange 13,
jedoch im Abstand vom Arm 11′, ist das eine Ende eines zweiten
Armes 11′′ des doppelarmigen Hebels 11 starr mit dem Rohr 12 ver
bunden. Dieser zweite Arm 11′′ ist, wie die Fig. 1 und 2 zei
gen, kreisbogenförmig derart gekrümmt, daß er in der Normalstel
lung der Rückenlehne 7 die Oberseite des hinteren Querholms 4 mit
geringem Abstand übergreift. Gegenüber diesem kreisbogenförmig
gekrümmten Abschnitt ist der geradlinig ausgebildete Endabschnitt
derart abgewinkelt, daß er in der Normalstellung der Rückenlehne
schräg nach hinten und oben weist. Dieser Endabschnitt ist mit
einem sich in seiner Längsrichtung erstreckenden Schlitz 15 ver
sehen, in den spielfrei ein Zapfen 16 eingreift. Letzterer durch
dringt das untere Ende eines in bekannter Weise ausgebildeten
Lehnenschwenkhebels 17, dessen anderes Ende sich bis zur Schwenk
achse 18 der Rückenlehne erstreckt und seitlich am Polsterträger
der Rückenlehne 7 festgelegt ist. In der in den Fig. 1 und 2
mit ausgezogenen Linien dargestellten vordersten Schwenkstellung
der Rückenlehne 7 erstreckt sich, wie Fig. 2 zeigt, der vom
Zapfen 16 durchdrungene Abschnitt des Lehnenschwenkhebels 17
nahezu in Längsrichtung des Schlitzes 15.
Wird die Rückenlehne 7 aus dieser Schwenklage nach hinten in die
mit strichpunktierten Linien dargestellte Lage geschwenkt, dann
führt der Lehnenschwenkhebel 17 eine Bewegung im Uhrzeigersinn
bei einer Blickrichtung gemäß den Fig. 1 und 2 aus. Hierdurch
wird der zweite Arm 11′′ des doppelarmigen Hebels 11 entgegen dem
Uhrzeigersinn geschwenkt, wobei sich der Zapfen 16 gegen das an
dere Ende des Schlitzes 15 bewegt. Bei dieser Schwenkbewegung des
zweiten Armes 11′′ bewegt sich der erste Arm 11′, welcher im Be
reich des Rohres 12 mit dem Arm 11′′ einen Winkel von etwa 90°
einschließt, von einer Schwenkstellung, in der er schräg nach
vorne und oben weist, in eine Schwenkstellung, in der er schräg
nach vorne und unten weist, wie Fig. 2 zeigt. Dabei ist das Über
setzungsverhältnis des durch den doppelarmigen Hebel 11 gebil
deten Hebelgetriebes aufgrund der Form und Größe der beiden Arme
11′ sowie 11′′ und der Länge des Lehnenschwenkhebels 17 so fest
gelegt, daß ein Schwenkwinkel von 20° der Rückenlehne 7 einen
Schwenkwinkel im Bereich von 5 bis 7° des Sitzteils ergibt und
daß bei einer Vergrößerung des Schwenkwinkels der Rückenlehne bis
zu 60° der Schwenkwinkel des Sitzteils den Bereich von 7 bis 8°
nicht übersteigt. Hat der Schlitz eine andere Form und Orientie
rung, beispielsweise die in Fig. 4 dargestellte Bogenform, und
ist dabei sein gegen die Rückenlehne weisender Endabschnitt nach
hinten gekrümmt, wie dies bei dem Schlitz 15′ des zweiten Ausfüh
rungbeispiels der Fall ist, dann ändert sich, wenn man die
Rückenlehne nach hinten und damit den Lehnenschwenkhebel nach
vorne schwenkt, zunächst die Neigung des Sitzteils nur wenig. Mit
größer werdendem Schwenkwinkel der Rückenlehne nach hinten ver
größert sich dann die Winkeländerung des Sitzteils pro Grad Än
derung der Lehnenneigung. Andere funktionelle Zusammenhänge der
beiden Winkel lassen sich durch andere Formen und Orientierungen
des Schlitzes verwirklichen.
Die Größe des Schwenkwinkels des Sitzteils wird auch durch die
Lage der beiden Lagerstellen 9 bestimmt. Je geringer der Abstand
dieser Lagerstellen 9 vom vorderen Ende des Polsterträgers 8 ge
wählt ist, desto geringer ist der Winkel, um den beim Verschwen
ken der Rückenlehne der Sitzteil geschwenkt wird.
Mit dem Zapfen 16 ist in bekannter Weise gelenkig das eine Ende
eines hydraulischen Zylinder/Kolben-Aggregates 19 verbunden, das,
wie Fig. 3 zeigt, seitlich neben der Außenseite des einen Seiten
holmes 5 angeordnet ist. Das vordere Ende dieses als Arretie
rungselement dienenden Aggregates 19 ist über ein Verbindungsteil
20 mit dem vorderen Querholm 3 verbunden. Bei Betätigung eines
nicht dargestellten Steuerelementes läßt sich die Länge des
Zylinder/Kolben-Aggregates 19 verändern.
Wie Fig. 3 zeigt, ist der in Längsrichtung des Rohres 12 vorhan
dene Abstand zwischen den beiden Armen 11′ und 11′′ durch das
Aggregat 19 bedingt. Wäre dieses nicht mit dem Zapfen 16 verbunden,
sondern beispielsweise am zweiten Arm 11′′ im Abstand vom
Rohr 12 angelenkt, dann könnten die beiden Arme 11′ und 11′′ an
einander anliegen oder einstückig ausgebildet sein.
Claims (8)
1. Fahrzeugsitz, insbesondere Fluggast- oder Omnibussitz,
mit einer in ihrer Neigung verstellbaren Rückenlehne,
einem in seiner Neigung verstellbaren Sitzteil und einem
Hebelgetriebe, das einen am Sitzgestell mit zur Schwenkachse
der Rückenlehne und des Sitzteils paralleler Achse ange
lenkten doppelarmigen Hebel aufweist und die Rückenlehne
im Abstand unterhalb ihrer Schwenkachse mit dem Sitzteil
im Abstand von dessen Schwenkachse koppelt, wobei die
Schwenkachse des Sitzteils im Bereich von dessen vorderer
Hälfte und die Lagerstelle des doppelarmigen Hebels im
Bereich der hinteren Hälfte des Sitzgestells vorgesehen
ist und der eine Arm des doppelarmigen Hebels am Sitzteil
im Bereich von dessen hinterer Hälfte mit zur Schwenkachse
des Sitzteils paralleler Achse angelenkt ist, wohingegen
der andere Arm des doppelarmigen Hebels über eine Gelenkver
bindung mit der Rückenlehne verbunden ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß
- a) die Gelenkverbindung als Schlitz/Zapfen-Verbindung (15, 16; 15′, 16′) ausgebildet ist,
- b) die beiden Arme (11′, 11′′) des doppelarmigen Hebels (11) einen stumpfen Winkel einschließen und
- c) derjenige Arm (11′′) des doppelarmigen Hebels (11), der sich von dessen Lagerstelle zur Rückenlehne er streckt, eine den hinteren Querholm (4) übergreifende, gekrümmte Form hat.
2. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schlitz (15; 15′) eine die Korrelation der Schwenkwinkel
der Rückenlehne (7, 17) und des doppelarmigen Hebels (11)
bestimmende Form und Orientierung hat.
3. Sitz nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Form des doppelarmigen Hebels (11)
und/oder die Länge seiner beiden Arme (11′, 11′′) auf
das erforderliche Übersetzungsverhältnis des Hebelgetriebes
abgestimmt sind.
4. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der doppelarmige Hebel (11) unmittelbar vor
einem hinteren Querholm (4) des Sitzgestells (1) gelagert
ist.
5. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der doppelarmige Hebel (11) auf der einen
Sitzseite angeordnet und über einen koaxial zu seiner
Schwenkachse angeordneten, torsionssteifen Stab (12) mit
einem auf der anderen Sitzseite gleichachsig gelagerten
Schwenkhebel (14) verbunden ist, dessen Länge der Länge
des mit dem Sitzteil verbundenen Armes (11′) des doppel
armigen Hebels (11) entspricht und der wie letzterer am
Sitzteil (8, 10) angelenkt ist.
6. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet
durch eine die Schwenkachse des Sitzteils (8, 10) bildende
Auflagestelle (9) des Sitzgestells (1) für den Sitzteil,
deren Abstand vom vorderen Ende des Sitzteils in Abhängig
keit von dessen Schwenkbereich gewählt ist.
7. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein in seiner Länge einstellbares, stabför
miges Arretierungselement (19) einerseits am Sitzgestell
(1) und andererseits an der Rückenlehne (7, 17) oder am
doppelarmigen Hebel (11) angelenkt ist.
8. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Hebelgetriebe an einem sich nach unten
über die Schwenkachse (18) der Rückenlehne hinaus erstrecken
den Lehnenschwenkhebel (17) angreift.
Priority Applications (1)
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DE19863638231 DE3638231A1 (de) | 1986-11-08 | 1986-11-08 | Fahrzeugsitz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863638231 DE3638231A1 (de) | 1986-11-08 | 1986-11-08 | Fahrzeugsitz |
Publications (2)
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DE3638231A1 DE3638231A1 (de) | 1988-05-19 |
DE3638231C2 true DE3638231C2 (de) | 1993-04-08 |
Family
ID=6313553
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863638231 Granted DE3638231A1 (de) | 1986-11-08 | 1986-11-08 | Fahrzeugsitz |
Country Status (1)
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Families Citing this family (7)
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DE8613612U1 (de) * | 1986-05-20 | 1986-07-17 | Franz Kiel GmbH, 8860 Nördlingen | Fahrgastsitz, insbesondere für Omnibusse |
-
1986
- 1986-11-08 DE DE19863638231 patent/DE3638231A1/de active Granted
Also Published As
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DE3638231A1 (de) | 1988-05-19 |
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