DE3432988C2 - - Google Patents
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- G03G15/04—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ändern
der Abbildungsgröße in einem Kopiergerät gemäß dem Ober
begriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der US-PS 43 22 159 bekannt.
Hier erfolgt eine Verstellung nur einer Linsengruppe über eine
Nockensteuerung. Diese Nockensteuerung besteht aus einem
Nockenhebel, einem Nockenfolgeglied und einer vom Schritt
motor angetriebenen Nockenscheibe. Es besteht die Möglich
keit, den Abstand zwischen zwei Linsengruppen durch die
Eigenschaften des Schrittmotors aufrechtzuerhalten. Dies
gilt auch für eine bestimmte Abstandsänderung. Außerdem
ist ein relativ komplizierter Getriebemechanismus über
einen Zahnstangentrieb notwendig, um durch diesen eine
hintere Linsengruppe anzutreiben, wogegen die vordere
Linsengruppe über die Nockensteuerung angetrieben wird.
Dieser Zahnstangentrieb hat aufgrund seines Spiels außerdem
den Nachteil einer geringen Einstellgenauigkeit. Im übrigen
sind die Bewegungsverhältnisse bei Vorliegen des Zahnrad
getriebes im Zusammenhang mit dem Zahnstangentrieb und
einer Endloskurvenscheibe schwierig, so daß die Relativ
bewegungen nicht optimal aufeinander abgestimmt werden
können.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der der Ab
stand zwischen den Linsengruppen mit höherer Genauigkeit
eingestellt werden kann. Dies soll bei einfacher Montage
und einfachem Aufbau bei relativ kleinen Abmessungen möglich
sein, ohne daß bei der Montage eine besondere Phasenver
schiebungseinstellung erfolgen muß.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merk
male des Anspruchs 1.
Durch die erfindungsgemäße Lösung ist es möglich, den Be
wegungsbetrag der Linse und somit den Abbildungsgrößen-
Änderungsbereich zu vergrößern, da keine Abhängigkeit mehr
von einer Umdrehung der sich drehenden Nockenscheibe besteht.
Außerdem ist es möglich, durch die endliche Nockenfläche
und den Nockenhebeleingriff durch Parallelverschiebung
der Linsengruppen parallel zur optischen Achse den Abstand
zwischen den Linsengruppen mit höherer Genauigkeit einzu
stellen, und zwar durch einen einzelnen Betriebsablauf.
Anstatt einer sich drehenden Nockenfläche wird eine feste
Nockenfläche verwendet und beide Linsengruppen können in
einer gemeinsamen Schiebeplatte entlang der optischen Achse
bewegt werden, wobei eine Linsengruppe fest in der Schiebe
platte und die andere beweglich in der Schiebeplatte ange
ordnet ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestalungen ergeben sich aus den
Unteransprüchen. Das mit dem Nockenhebel verbundene Nocken
folgeglied für das Bewegen einer der beweglichen Linsen
gruppen relativ zur anderen ist gegen die Nockenfläche so
vorgespannt, daß der Abstand zwischen den beweglichen
Linsengruppen mit der Bewegung der Schiebeplatte verändert
wird. Daher kann die erfindungsgemäße Vorrichtung im
Vergleich zur herkömmlichen Vorrichtung eine kleinere
Höhe haben. Das bedeutet, daß die erfindungsgemäße
Vorrichtung insgesamt kleiner gestaltet werden kann.
Außerdem ist eine Einstellung der Vorrichtung während
der Montage unnötig. Daher kann die Vorrichtung leicht
und schnell montiert werden. Die Zuverlässigkeit und
Genauigkeit der Montage und der Herstellung ist relativ
hoch, und es kann eine leichte Wartung erfolgen.
Die Erfindung
wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand der in den
Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungs
beispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Bewegung eines
Varioobjektivs relativ zur Vorlagenplatte und
einer photosensitiven Fläche bei Änderung der
Abbildungsgröße in einer Kopiermaschine,
Fig. 2 eine erläuternde schematische Darstellung des ge
samten optischen Verlaufs bei einer herkömmlichen
Kopiermaschine mit änderbarer Abbildungsgröße,
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Beispiel einer erfindungs
gemäßen Vorrichtung zum Ändern der Abbildungsgröße,
Fig. 4 eine Querschnittsansicht entlang der Line V-V
in Fig. 3,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht mit der Darstellung
der wesentlichen Teile eines Beispiels eines
Schiebeplattenlagedetektors und
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht mit der Darstellung
der wesentlichen Teile eines Beispiels eines
Mechanismus zum Positionieren der Schiebeplatte,
einer Basisplatte und einer Nockenplatte der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 1 zeigt von oben nach unten die Lagen einer beweg
lichen vorderen Linsengruppe L 1 und einer beweglichen
hinteren Linsengruppe L 2 eines Varioobjektivs in Richtung
der optischen Achse, wenn die Abbildungsgröße größer ist
als 1 (Vergrößerung), gleich 1 ist (größengleiche Abbil
dung) und kleiner als 1 ist (Verkleinerung). Außerdem sind
die Orte der beiden Linsengruppen in den Zwischenpositionen
dargestellt, wobei die Vorlagenplatte D und die photosensi
tive Fläche stationär sind, d. h. der Abstand zwischen
Objekt und Bild unverändert gehalten wird.
Fig. 2 zeigt ein Beispiel eines konstruktiven Auf
baus einer herkömmlichen Vorrichtung zum Ändern der Ab
bildungsgröße in einem Kopiergerät, welche Vorrichtung da
zu verwendet wird, die vordere Linsengruppe L 1 und die
hintere Linsengruppe L 2 entlang der in Fig. 1 dargestell
ten Orte zu bewegen. In Fig. 2 sind die Auflagenplatte D,
die vordere Linsengruppe L 1 und die hintere Linsengruppe
L 2 dieselben wie in Fig. 1. Die photosensitive Fläche S ist
eine photosensitive Trommel. Ein Vollgeschwindigkeitsspie
gel M 1, welcher unterhalb der Vorlagenplatten D angeordnet
und aus einer transparenten Glasplatte besteht, bewegt
sich zusammen mit einer Bestrahlungslampe R 1. Weiterhin
sind den optischen Weg ändernde Spiegel M 2 und M 3 zur
Aufnahme eines vom Vollgeschwindigkeitsspiegel M 1 reflek
tierten Lichtstrahls unterhalb der Auflagenplatte D ab
gestützt und werden als Einheit bewegt. Um die Länge des
optischen Weges unverändert zu halten, werden die Spiegel
M 2 und M 3 in derselben Richtung wie der Vollgeschwindig
keitsspiegel M 1 bewegt, jedoch mit der halben Geschwin
digkeit des Vollgeschwindigkeitsspiegels M 1. Aus diesem
Grund werden diese Spiegel M 2 und M 3 in Kombination als
sogenannte "Halbgeschwindigkeitsspiegel" bezeichnet.
Die den optischen Weg ändernden Spiegel M 2 und M 3 re
flektieren den Lichtstrahl vom Vollgeschwindigkeitsspie
gel M 1 so, daß der Lichtstrahl durch das Varioobjektiv L
in einen vierten Spiegel M 4 fällt. Vom vierten Spiegel M 4
wird der Lichtstrahl auf die photosensitive Trommel S
gerichtet, die sich synchron mit der Abtastbewegung des
Vollgeschwindigkeitsspiegels M 1 dreht (Geschwindigkeit
des Vollgeschwindigkeitsspiegels M 1=(1/Abbildungs
größe) × Anfangsgeschwindigkeit der Trommel S). Um die
Abbildungsgröße zu ändern, werden die beweglichen Linsen
gruppen L 1 und L 2 des Varioobjektivs entlang der optischen
Achse bewegt, so daß der Abstand zwischen den beiden Lin
sengruppen entsprechend Fig. 1 eingestellt ist.
Die erfindungsgemäße Ausführungsform wird nun anhand von
Fig. 3 und 4 beschrieben.
In Fig. 4 sind eine vordere Linsengruppe L 1 und eine
hintere Linsengruppe L 2 im Zusammenhang mit einem Vario
objektiv L auf dieselbe Weise vorgesehen wie bei der her
kömmlichen Vorrichtung. Die vordere Linsengruppe L 1 und
die hintere Linsengruppe L 2 sind jeweils in einer vorderen
Linsenfassung 41 und einer hinteren Linsenfassung 42 fest
gelegt. Die vordere Linsenfassung 41 ist in ein Gehäuse
43 eingesetzt, während die hintere Linsenfassung 42 in
einen Schiebezylinder 44 eingesetzt ist, welcher auf sol
che Weise im Gehäuse 43 sitzt, daß er in Richtung der opti
schen Achse verschiebbar ist. Die vordere Linsenfassung
41 und die hintere Linsenfassung 42 sind drehbar und entlang
der optischen Achse im Gehäuse 43 bzw. im Schiebezylinder
44 vor dem Zusammensetzen bewegbar. Nach der Fokuseinstel
lung werden die Linsenfassungen 41 und 42 im Gehäuse 43
und der Schiebezylinder 44 jeweils mit Schrauben 45 und
46 festgelegt. Ein Zwischenverriegelungsstift 47 ist im
Schiebezylinder befestigt. Der Stift 47, welcher durch eine
im Gehäuse 43 befindliche und parallel zur optischen Achse
verlaufende Nut 48 ragt, wird dazu verwendet, den Schiebe
zylinder 44 in Richtung der optischen Achse zu bewegen.
Weiterhin verläuft der Stift 47 durch ein Zwischenverrie
gelungsfenster 49. Dieses Zwischenverriegelungsfenster be
findet sich in einer Schiebeplatte 50, die fest das Gehäuse
43 abstützt. Wenn entsprechend der Zwischenverriegelungs
stift 47 in Richtung der optischen Achse bewegt wird, so
verursacht dies ein Bewegen der hinteren Linsengruppe L 2
in Richtung auf die vordere Linsengruppe L 1 zu oder von die
ser weg.
Die Schiebeplatte 50 ist verschiebbar auf einer Führungs
stange 52 oberhalb einer Basisplatte 51 angebracht, wobei
letztere entlang der Führungsstange 52 hin- und herbewegbar
ist. Die Führungsstange 52 ist fest an beiden Endabschnit
ten einer Nockenplatte 54 angebracht, die ihrerseits mit
Schrauben 53 an der Basisplatte 51 angebracht ist. Die
Führungsstange wird dazu verwendet, die vordere Linsengrup
pe L 1 und die hintere Linsengruppe L 2 des Varioobjektivs
L entlang der optischen Achse F zu führen.
Kabelscheiben 55 sind an den Endabschnitten der Nocken
platte 54 vorgesehen. Eine Kabelantriebsscheibe 57 wird
durch einen Schrittmotor 56 angetrieben, der am oberen
Teil der Nockenplatte 54 vorgesehen ist. Ein Kabel 58
ist um die Scheiben 55 und um die Kabelantriebsscheibe 57
gelegt. Ein Ende des Kabels 58 ist an der Schiebeplatte
50 befestigt, während das andere Ende über eine Zugfeder
59 an der Schiebeplatte 50 befestigt ist. Die Zugfeder
59 ist dazu vorgesehen, jegliche Stoßbelastung zum Absor
bieren, die dann auftreten könnte, wenn die Schiebeplatte
50 anfährt oder anhält, zu verhindern. Dies führt zu einer
Korrektur jeglichen Anfangsdimensionsfehlers des Kabels
58 und dient der Korrektur jeden Streckens des Kabels 58,
welches über die Zeit auftreten kann. Der Schrittmotor 56
hat genaue Befestigungslöcher 60 für die Phaseneinstellung.
Ein Nockenhebel 62 ist drehbar auf einem Stift 61 befe
stigt, welcher seinerseits an der Schiebeplatte 50 be
festigt ist. Der Nockenhebel 62 hat im wesentlichen eine
L-Form und umfaßt einen Arm 62 a, welcher in Richtung auf
den Schiebezylinder 44 verläuft und einen Arm 62 b, der
in Richtung auf die Nockenplatte 54 verläuft. Eine Längs
nut 63, die am Arm 62 a ausgebildet ist, nimmt den Zwischen
verriegelungsstift 47 auf. Der andere Arm 62 b ist mit einem
Nockenfolgeglied 64 versehen. Dieses Nockenfolgeglied 64
wird durch eine nicht dargestellte Feder beaufschlagt, bei
spielsweise eine Torsionsfeder, die um den Stift 61 ge
wickelt ist, so daß das Nockenfolgeglied mit der Nocken
fläche 65 der Nockenplatte 54 in Berührung steht. Die
Nockenfläche 65 ist so geformt, daß in Kombination mit der
Bewegung der Schiebeplatte 50 die hintere Linsengruppe L 2
veranlaßt wird, sich entlang dem Verlauf G in Fig. 1 zu
bewegen.
Eine Positionsdetektionsplatte 66 ist an einem Endabschnitt
der Schiebeplatte 50 befestigt, und zwar entgegengesetzt
dem Ende, an dem der Nockenhebel 62 vorgesehen ist. Die
Lage der Detektionsplatte 66 ist in Richtung der optischen
Achse einstellbar. Die Detektionsplatte 66 kann durch den
U-förmigen Teil eines Photounterbrechers 67 verlaufen, wel
cher an der Basisplatte 51 befestigt ist. Der Vergröße
rungsbereich wird angezeigt, wenn die Detektionsplatte 66
sich im Bereich des Photounterbrechers 67 befindet und
die Lichtübertragung unterbricht. Der Verkleinerungsbe
reich wird angezeigt, wenn sich die Detektionsplatte 66
nicht im Bereich des Photounterbrechers 67 befindet, so
daß eine Lichtübertragung möglich ist. Die größengleiche
Abbildung entspricht der Lage, in der die Detektionsplatte
66 gerade beginnt die Lichtübertragung im Photounterbrecher
67 zu unterbrechen, d. h. die Lage, in der der Ausgang des
Photounterbrechers 67 sich abrupt ändert. Der aus der
Detektionsplatte 66 und dem Photounterbrecher 67 bestehen
de Detektor wird auf herkömmliche Weise eingesetzt. Daher
ist es nicht notwendig, den genauen Aufbau dieses Detektors
zu beschreiben.
Aus Fig. 6 ist ersichtlich, daß in der Schiebeplatte 50,
der Basisplatte 51 bzw. der Nockenplatte 54 ein Langloch
70, ein kleines Loch 71 bzw. ein kleines Loch 72 ausge
bildet sind, welche für das Positionieren während der
Montage verwendet werden. Das Langloch 70 ist im Positionier
arm 73 (ein Teil der Schiebeteil 50) ausgebildet, welcher
unterhalb der Nockenplatte 54 verläuft, und zwar so, daß
das Langloch 70 in Richtung senkrecht zur Bewegungsrich
tung der Schiebeplatte 50 ausgerichtet ist. Die Lage des
Langloches 70, des kleinen Loches 71 und des kleinen Lo
ches 72 wird durch einen Positionierstift bestimmt, wel
cher in das Langloch 70 und die kleinen Löcher 71 und
72 eingesetzt wird, wo die relevanten Elemente zum Ein
stellen der Linsen für eine Vergrößerung von beispiels
weise X 1 befestigt werden. Nach der Montage wird der
Positionierstift 74 wieder entfernt. Der Grund für die
Verwendung eines Langloches 70 anstatt eines geschlosse
nen Loches für das Positionieren der Schiebeplatte 50
ist der, daß die Schiebeplatte 50 in ihrer Bewegungs
richtung positioniert werden sollte und dabei das Einsetz
en des Positionierstiftes 74 leicht in ein dementsprechen
des Langloch 70 erzielt werden kann. Natürlich kann das
Positionieren für eine Vergrößerungslage oder eine Ver
kleinerungslage durchgeführt werden, wo eine vorbestimm
te nicht größengleiche Abbildungsgröße erhalten wird.
Bei der so aufgebauten Vorrichtung werden, wenn der Schritt
motor 56 angetrieben wird, die Schiebeplatte 50 und dem
entsprechend das Varioobjektiv L mit der vorderen Linsen
gruppe L 1 und der hinteren Linsengruppe L 2 entlang der
optischen Achse F bewegt, und zwar unter Verwendung der
Kabelantriebsscheibe 57, der Scheiben 55 und des Kabels
58, während die hintere Linsengruppe L 2 aufgrund der Wir
kung der Nockenfläche 65, des Nockenfolgegliedes 64,
des Nockenhebels 62, der Zwischenverriegelungsnut 63, dem
Zwischenverriegelungsstift 42 und der hinteren Linsenfas
sung in Richtung auf die vordere Linsengruppe L 1 bewegt
wird. In diesem Fall fällt die Bahn der vorderen Linsen
gruppe L 1 und der hinteren Linsengruppe L 2 zusammen mit
den Bewegungskurven E und G in Fig. 1. Dementsprechend
kann für jede Abbildungsgrößeneinstellung ein gutes
Fokussieren und somit eine deutliche und klare Kopie er
zielt werden. Die Schiebeplatte 50 kann durch den Schritt
motor 56 in jede beliebige Abbildungsgrößenlage bewegt
werden. Die Abbildungsgröße kann graduell oder schritt
weise geändert werden, je nachdem wie dies gewünscht
wird.
Bei der beschriebenen Vorrichtung wird im Gegensatz zur
herkömmlichen Vorrichtung die Lage der hinteren Linsen
gruppe L 1 durch den Nockenhebel 62 und die Nockenfläche
65 geregelt, wobei letztere horizontal verläuft und ent
lang dem Bewegungsweg der Schiebeplatte 50 ausgebildet
ist. Daher kann diese Vorrichtung insbe
sondere hinsichtlich der Höhengestaltung miniaturisiert
werden. Die Vorrichtung hat eine kleine
Anzahl von Teilen.
Die Linsenfassungseinheit der Fig. 4 und andere Einheiten
können getrennt montiert werden. Dies bedeutet, daß die
Vorrichtung entsprechend einer sogenannten Untermontage
technik montiert werden kann. Außerdem ist bei der beschriebenen Vorrichtung
eine Phaseneinstellung zwischen der Nockenplatte und der
Kabelantriebsscheibe nicht notwendig.
Bei der Montage der Schiebeplatte 50, der Basisplatte 51
und der Nockenplatte 54 können das Langloch 70 und die
kleinen Löcher 71 und 72 auf die zuvor beschriebene Weise
ausgenutzt werden. Dies bedeutet, daß die Platten mit
einem Positionierstift 74 leicht die richtige Zuordnung
zueinander haben und montiert werden können.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Ändern der Abbildungsgröße in einem
Kopiergerät, bei dem ein Varioobjektiv zwischen in
festem Abstand zueinander befindlicher Objekt- und
Bildebene angeordnet ist und eine aus einem Nocken
hebel und einem an einer Nockenfläche anliegenden
Nockenfolgeglied bestehende Nockensteuerung vorge
sehen ist, durch die die eine der beweglichen Linsen
gruppen des Varioobjektivs lageveränderbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die
andere (L 1) bewegliche Linsengruppe des Varioobjektivs
fest mit einer angetriebenen Schiebeplatte (50)
verbunden ist, die sich auf einer Basisplatte (51)
parallel zur optischen Achse bewegbar abstützt, der
Nockenhebel (62) mit der Schiebeplatte (50) verbun
den ist und eine an der Basisplatte (51) befestigte
Nockenplatte (54) die Nockenfläche (65) aufweist,
die in Bewegungsrichtung der Schiebeplatte (50)
verläuft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß an entgegengesetzten Enden
der Nockenplatte (54) eine erste und zweite Umlenk
scheibe (55) drehbar angeordnet ist, daß ein Kabel (58)
um diese beiden Umlenkscheiben gelegt ist und mit
der Schiebeplatte (50) verbunden ist und daß eine
Einrichtung (56, 57) vorgesehen ist, mit der das
Kabel für eine Bewegung der Schiebeplatte (50)
bewegbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Positionier
arm (73) an einem Ende der Schiebeplatte (50) drehbar
angebracht ist und an seinem freien Ende ein Lang
loch (70) aufweist, und daß Positionierlöcher (71,
72) in der Nockenplatte (54) und der Schiebeplatte
(50) ausgebildet sind, die bei Ausrichtung mit dem
im Positionierarm (73) befindlichen Langloch (70)
das Varioobjektiv für eine vorbestimmte Abbildungs
größe festlegen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Varioobjektiv
ein Gehäuse (43) umfaßt, das an der Schiebeplatte
(50) befestigt ist, daß das Varioobjektiv weiterhin
eine erste Linsenfassung (41) zum festen Anbringen
der ersten Linsengruppe (L 1) am Gehäuse (43) und eine
zweite Linsenfassung (42) zum verschiebbaren Anbrin
gen der zweiten Linsengruppe (L 2) im Gehäuse (43)
umfaßt, wobei ein Zwischenverriegelungsstift (47)
die zweite Linsenfassung mit dem zweiten Arm (62 a)
des Nockenhebels (62) verbindet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Zwischenverriegelungs
stift (47) durch ein in der Schiebeplatte (50)
ausgebildetes Langloch ragt.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Owner name: PENTAX CORP., TOKIO/TOKYO, JP |
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