DE602004013100T2 - Optische Vorrichtung und diese beinhaltende Belichtungsvorrichtung - Google Patents

Optische Vorrichtung und diese beinhaltende Belichtungsvorrichtung Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein optisches Gerät, welches einen Strahldurchmesser-Änderungsmechanismus aufweist, mit dem ein Strahldurchmesser änderbar ist, ferner einen Ausrichtmechanismus, der die Brennpunktlage eines Lichtstrahls in Richtung des optischen Wegs derart bewegt, dass die Brennpunktlage eingestellt wird. Die vorliegende Erfindung betrifft außerdem eine Belichtungsvorrichtung, die mit diesem optischen Gerät ausgestattet ist.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Üblicherweise besitzen Belichtungsvorrichtungen, die eine Belichtung mit einem Lichtstrahl vornehmen, einen Strahldurchmesser-Änderungsmechanismus, der einen Strahldurchmesser abhängig vom Umschalten der Aufzeichnungsauflösung ändert, und einen Ausrichtmechanismus, der die Brennpunktlage (die Fokusposition) des Lichtstrahls in Richtung des optischen Wegs des Lichtstrahls bewegt, um die Brennpunktposition zu justieren (vergleiche zum Beispiel die japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift (JP-A) Nr. 2001-162863 ).
  • Ein Treiberteil, der einen großen Bewegungshub ausführen kann, ist dazu notwendig, einen Strahldurchmesser-Änderungsmechanismus anzutreiben. Ein Treiberteil, der einen geringen Bewegungshub für eine Feinjustierung ausüben kann, ist notwendig, um den Ausrichtmechanismus anzutreiben. Deshalb sind im allgemeinen beide Treiberteile separat voneinander vorgesehen.
  • Allerdings gibt es das Problem, dass die Bereitstellung von separaten Treiberteilen ein Hindernis darstellt für die kompakte Ausgestaltung der Belichtungsvorrichtung, so dass ein gemeinsamer Treiberteil erwünscht ist.
  • Beispiele für Vorrichtungen zum Verschieben von Linsen finden sich in der US 5 497 272 ; US 5 946 123 und JP 62-180336 .
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Im Hinblick auf das oben Gesagte ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein optisches Gerät zu schaffen, welches kompakt ausgebildet sein kann und mit Hilfe eines einzelnen Antriebsteils die Änderung eines Strahldurchmessers einhergehend mit der Umschaltung der Aufzeichnungsauflösung vornehmen und das Bewegen und Justieren der Brennpunktlage des Lichtstrahls in der Richtung des optischen Wegs des Lichtstrahls ausführen kann, wobei außerdem eine Belichtungsvorrichtung mit einem solchen optischen Gerät angegeben werden soll.
  • Die Erfinder haben sich auf den Umstand konzentriert, dass durch Ausbildung der Steuerkurvenfläche eines Exzenters in einer nahezu kreisförmigen Form das Ausmaß der Lageänderung eines an der Steuerkurvenfläche anliegenden Steuerkurvenglieds winzig ausgeführt werden kann. Außerdem haben eingehende Studien der Erfinder zur Erzielung der vorliegenden Erfindung geführt.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung besteht in einem optischen Gerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Bei der vorliegenden Erfindung lässt sich der Strahldurchmesser ändern durch Umschalten der optischen Linse, die sich in dem optischen Weg befindet, wozu die Lage des optischen Elements durch die Verbindungseinrichtung umgeschaltet wird. Der Drehwinkel der Drehwelle ist dabei relativ groß. Anschließend wird durch Drehen des Steuerkurventeils der Ausrichtmechanismus angetrieben, und es erfolgt die Justierung der Brennpunktlage. Der Drehwinkel der Drehwelle ist dabei klein im Vergleich zu dem Fall des Umschaltens des optischen Teils.
  • Erfindungsgemäß wird ein optisches Gerät realisiert, welches kompakt gebaut ist und mit Hilfe eines einzelnen Motors die Änderung eines Strahldurchmessers dadurch ausführen kann, dass mit Hilfe der Verbindungseinrichtung das in dem optischen Weg befindliche optische Element umgeschaltet wird und durch Bewegen und Justieren der Brennpunktposition des Lichtstrahls in Richtung des optischen Wegs mit Hilfe des Ausrichtmechanismus durchgeführt wird.
  • Man beachte, dass zur einfachen Bauweise des Geräts die Drehwelle des Steuerkurventeils häufig orthogonal zu dem optischen Weg orientiert ist.
  • Erfindungsgemäß können die optischen Elemente Linsen sein, die sich in einer derartigen Lage befinden, dass die Richtungen der optischen Achse der Linsen parallel zueinander verlaufen. Hierdurch ist es einfach, das optische Gerät kompakt zu gestalten. Erfindungsgemäß kann das optische Element eines von Elementen sein, die einen Expander (Strahlaufweiter) bilden. Auf diese Weise können, wenn das optische Gerät einen Expander besitzt, Effekte erzielt werden, ohne dass dazu die Anzahl der Teile erhöht werden muss.
  • Erfindungsgemäß kann der Ausrichtmechanismus aufweisen: ein das optische Teil haltendes Ausrichtteil; und eine das Ausrichtteil schwenkfähig halternde Plattenfeder, welche das Ausrichtelement entlang der optischen Achsenrichtung belastet, so dass dieses an der Steuerkurvenfläche anliegt. Der Aufbau des Ausrichtmechanismus lässt sich hierdurch einfach gestalten. Erfindungsgemäß kann der Ausrichtmechanismus einen Halterungsmechanismus aufweisen, gebildet durch ein Paar Plattenfedern, die parallel zueinander angeordnet ist. Auf diese Weise ist es einfach, den Ausrichtmechanismus mit einem einfachen Aufbau zu gestalten, der die Ausrichtposition des optischen Elements stabil aufrecht erhalten kann.
  • Eine Belichtungsvorrichtung gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung enthält: eine Lichtquelle; das oben beschriebene optische Gerät, durch welches ein von der Lichtquelle kommender Lichtstrahl hindurchgeht; und eine Fokussieroptik zum Fokussieren des Lichtstrahls, der durch das optische Gerät gelaufen ist, auf eine zu belichtende Fläche.
  • Auf diese Weise kann ein kompakt bauendes optisches Gerät bei Änderung der Aufzeichnungsauflösung den Strahldurchmesser des hindurchgehenden Lichtstrahls ändern und ist Bestandteil der Belichtungsvorrichtung. Aus diesem Grund kann die Belichtungsvorrichtung kompakt und einfach aufgebaut werden.
  • Durch die vorliegende Erfindung, die die oben erläuterte Struktur vorschlägt, lassen sich folgende Effekte erzielen:
    Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird ein optisches Gerät realisiert, welches kompakt aufgebaut ist und mit Hilfe eines einzigen Motors in der Lage ist, einen Strahldurchmesser dadurch zu ändern, dass es mit Hilfe einer Verbindungseinrichtung die sich in dem optischen Weg befindliche optische Linse umschaltet und mit Hilfe des Ausrichtmechanismus durch Bewegen und Justieren die Brennpunktlage des Lichtstrahls in Richtung des optischen Wegs verändert.
  • Erfindungsgemäß ist es einfach, das optische Element kompakt zu gestalten.
  • Wenn das optische Gerät einen Expander besitzt, lassen sich ohne Erhöhung der Teilezahl Effekte erzielen.
  • Erfindungsgemäß kann der Aufbau des Ausrichtmechanismus einfach gestaltet sein.
  • Erfindungsgemäß ist es einfach, den Ausrichtmechanismus mit einer einfachen Struktur zu gestalten, die die Ausrichtposition des optischen Elements stabil aufrechterhalten kann.
  • Erfindungsgemäß kann das kompakte optische Gerät bei Änderung der Aufzeichnungsauflösung den Strahldurchmesser des hindurchgehenden Lichts ändern und befindet sich in der Belichtungsvorrichtung. Aus diesem Grund lässt sich die Belichtungsvorrichtung einfach und kompakt aufbauen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein schematisches Diagramm, das eine Belichtung bei hoher Auflösung in Verbindung mit einer Belichtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 2 ist ein schematisches Diagramm, welches die Belichtung bei niedriger Auflösung bei der Belichtungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines optischen Geräts gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht des optischen Geräts nach der Ausführungsform der Erfindung.
  • 5A und 5B sind eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht eines Zustands bei der Ausführung einer Belichtung mit hoher Auflösung unter Verwendung des optischen Geräts gemäß der Ausführungsform der Erfindung.
  • 6 ist eine Draufsicht, die die Ausrichtung der Lage einer optischen Linse bei der Durchführung einer Belichtung mit hoher Auflösung unter Verwendung des optischen Geräts nach der Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
  • 7 ist eine Draufsicht, die das Umschalten von hoher auf niedrige Auflösung unter Verwendung des optischen Geräts gemäß der Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 8 ist ein Grundriss, der die Ausrichtung der Lage der optischen Linse bei der Ausführung der Belichtung mit niedriger Auflösung unter Verwendung des optischen Geräts gemäß der Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 9 ist eine Draufsicht auf einen Zustand, bei dem eine Belichtung mit niedriger Auflösung unter Verwendung des optischen Geräts gemäß der Ausführungsform der Erfindung durchgeführt wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand eines Beispiels beschrieben. Wie in 1 und 2 gezeigt ist, besitzt eine Belichtungsvorrichtung 10 gemäß der Ausführungsform der Erfindung ein Halbleiterlaser-Bauelement 12, eine konvexe Linse 16, die das von dem Halbleiterlaser 12 emittierte Laserlicht zu parallelem Licht (zu einem kollimierten Lichtstrahl) 14 formt, und eine Sammeloptik 22, die das parallele Licht 14 nach dem Durchgang durch die konvexe Linse 16 auf eine zu belichtende Fläche 20 eines Aufzeichnungsmediums als Belichtungsobjekt bündelt. Die Sammeloptik 22 besitzt ein optisches Gerät 26, auf das das parallele Licht 14 auftrifft, außerdem eine Fokussieroptik 28, die den Lichtstrahl, nachdem er durch das optische Gerät 26 gelaufen ist, zum Auftreffen auf die zu belichtende Fläche 20 bringt und die Brennpunkte verbindet. Mit einer derartigen Anordnung werden optische Wege in der Belichtungsvorrichtung 10 sowohl an der Vorderseite als auch an der Rückseite des optischen Geräts 26 in Vorwärtsrichtung des optischen Wegs gebildet.
  • Ein optisches Element 30, welches verschieblich in einer Richtung orthogonal zu einem optischen Weg B des parallelen Lichts gehalten wird, befindet sich an dem optischen Gerät 26 (siehe 3 bis 5).
  • Wie in 5 gezeigt ist, befinden sich in Linsentuben 32, 34, die die Struktur des optischen Elements 30 bilden, optische Linsen 36 bzw. 38 in der Weise, dass die Richtungen U der optischen Achse der beiden optischen Linsen 36, 38 parallel zu dem optischen Weg B verlaufen. Durch die oben angesprochene Verschieblichkeit des optischen Elements 30 lassen sich die in dem optischen Weg B befindlichen optischen Linsen 36, 38 umschalten. Die Brennweiten der optischen Linsen 36 und 38 sind voneinander verschieden. Die optische Linse 38 ist eine Linse mit kurzer Brennweite, die optische Linse 36 ist eine Linse mit langer Brennweite. Außerdem ist an dem optischen Element 30 ein Stift 31 ausgebildet, der nach oben wegsteht, und auf den eine Verschiebungskraft übertragen wird.
  • Wie in den 3 bis 5 gezeigt ist, besitzt das optische Gerät 36 einen Schrittmotor 40 (im folgenden als „Motor 40" bezeichnet), dessen Drehrichtung umschaltbar ist, ein exzentrisches Steuerkurventeil 46, das an dem fernen Endbereich einer Drehwelle 44 ange bracht ist, die orthogonal zu dem optischen Weg B verläuft; einen Verbindungsmechanismus 50, der an das exzentrische Steuerkurventeil 46 gekoppelt ist, und mit dessen Hilfe durch Umschalten der Lage des optischen Elements 30 in der oben beschriebenen Weise die optischen Linsen 36, 38, die sich in dem optischen Weg B befinden, umgeschaltet werden.
  • An der Drehwelle des Motors 40 befindet sich ein Zahnrad 41. Ein Zahnrad 45 mit größerem Durchmesser als das Zahnrad 41 ist an der Drehwelle 44 befestigt. Die Zahnräder 41 und 45 kämmen miteinander. Die Zähnezahl der Zahnräder 41, 45 ist im Hinblick auf die Drehzahl des Motors 40, die Abmessungen des exzentrischen Steuerkurventeils 46 und dergleichen ausgelegt.
  • Der Verbindungsmechanismus 50 besitzt ein Stabglied 52, welches an der Oberseite des exzentrischen Steuerkurventeils 46 fixiert ist und einhergehend mit der Drehung des Steuerkurventeils 46 dreht, außerdem einen Verbindungsstab 54, der an einem Ausrichtglied 62 gelagert ist, welches das optische Element 30 hält und weiter unten erläutert wird, so dass es an einen Drehpunkt 56 frei drehbar ist. Ein Stiftteil 53, der nach oben steht, befindet sich an dem freien Ende des Stabteils 52. Ein sich in Längsrichtung des Verbindungsstabs 54 erstreckendes Langloch 58 ist am Ende des Verbindungsstabs 54 ausgebildet, welches sich in der Nähe des Stiftteils 53 befindet. Letzterer dringt in das Langloch 58 ein. Ein Langloch 59, welches sich in Längsrichtung des Verbindungsstabs 54 erstreckt, ist an dessen anderem Endbereich ausgebildet. Der Stiftteil 31d es optischen Elements 30 ist in das Langloch 59 eingesetzt.
  • Außerdem drängt eine Druck-Schraubenfeder 60, indem sie den Stiftteil 31 in Richtung des Drehpunkts 56 belastet, das optische Element 30 in Richtung des Ausrichtelements 62, welches weiter unten noch erläutert wird und sich an dem anderen Endbereich des Verbindungsstabs 54 befindet.
  • Ein Ausrichtmechanismus 61, der das optische Element 30 hält und dieses in Richtung U der optischen Achse innerhalb eines Spielbereichs des Verbindungsmechanismus 50 bewegt, ist an dem optischen Gerät 26 vorgesehen.
  • Der Ausrichtmechanismus 61 besitzt ein Ausrichtglied 62, welches das optische Element 30 verschieblich hält.
  • In etwa der Mitte des Ausrichtglieds 62 ist eine Öffnung 64 gebildet. Eine Steuerkurvenfläche liegt an dem exzentrischen Steuerkurventeil 46 an einer ebenen Öffnungswand 64S der Öffnung 64 an, bei der es sich unter den Öffnungswänden der Öffnung 64 um diejenige Öffnungswand handelt, die an der Seite in Richtung entgegen der Vorrückrichtung des optischen Wegs B ausgebildet ist. Anschläge 66, 68, die für eine Positionierung des optischen Elements 30 beim Umschalten der im optischen Weg B befindlichen optischen Linse sorgen, sind an dem Ausrichtglied 62 ausgebildet.
  • Der Ausrichtmechanismus 61 besitzt Plattenfedern 72, 74, die in Richtung des optischen Wegs an den beiden Kantenbereichen des Ausrichtglieds 62 und an einer Basis 70 des optischen Geräts 26 ausgebildet sind, und die das Ausrichtglied 62 schwenkfähig haltern und es in Richtung des optischen Wegs belassen, und somit bewirken, dass das Ausrichtglied 62 an der Steuerkurvenfläche 46S anliegt. Aufgrund dieser beiden Plattenfedern 72, 74 führt das Ausrichtglied 62 den Ablauf eines Parallelgestänges aus und bewegt sich geradlinig innerhalb eines geringen Bewegungshubs in Richtung U der optischen Achse, wie es für die Ausrichtung erforderlich ist. Außerdem wird die Position des Ausrichtglieds 62 von der Steuerkurvenfläche 46S und den Plattenfedern 72, 74 stabil gehalten.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise des optischen Geräts 26, die Arbeitsweise der Belichtungsvorrichtung 10 in Verbindung mit der Arbeitsweise des optischen Geräts 26 beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt ist, wird im Fall der Durchführung einer Belichtung mit hoher Auflösung bei steilem Strahlprofil BF1 der Motor 40 gedreht, so dass die Lage des optischen Elements 30 umgeschaltet wird, demzufolge die optische Linse 38 mit kurzer Brennweite in den optischen Weg gelangt. Das optische Element 30 wird an der Stelle fixiert, in die es durch den Umschaltvorgang gebracht wurde (vergleiche 3 bis 9). In diesem Zustand wird, wie in den 5 und 6 gezeigt ist, durch Einstellung des Drehwinkels des Motors 40 das optische Element 30 in Richtung der optischen Achse U (parallel zum optischen Weg B) innerhalb des Spielbereichs des Verbindungsmechanis mus 50 bewegt (innerhalb der Totpunktzone des Verbindungsmechanismus 50), so dass sich die Lage des Brennpunkts F einstellen lässt.
  • Wie in 2 gezeigt ist, wird, wenn die Belichtung bei geringer Auflösung mit einem flacheren Strahlprofil BF2 durchgeführt wird, der Motor 40 gedreht, und es wird die Lage des optischen Elements 30 derart umgeschaltet, dass die optische Linse 36 mit langer Brennweite sich in dem optischen Weg befindet. Das optische Element 30 wird an der Stelle, in die es durch den Umschaltvorgang gebracht wurde, fixiert (siehe 7 bis 9). Auch in diesem Zustand wird, wie aus den 8 und 9 ersichtlich ist, durch Einstellung des Drehwinkels des Motors 40 das optische Element 30 in Richtung U der optischen Achse innerhalb des Spielbereichs des Verbindungsmechanismus 50 bewegt, so dass die Lage des Brennpunkts F justiert werden kann.
  • Wie oben erläutert wurde, kann bei der vorliegenden Ausführungsform mit Hilfe eines einzigen Motors 40 der dynamische Vorgang des Bewegens des optischen Elements 30 zum Umschalten der optischen Linse 36 bzw. 38 in den optischen Weg ebenso durchgeführt werden wie die Feineinstellung beim Durchführen der Ausrichtung, um die Brennpunktlage der optischen Linse 36 bzw. 38 zu justieren. Dementsprechend ist das optische Gerät 36 kompakt und lässt sich mit geringem Kostenaufwand realisieren. Durch Bereitstellung des optischen Geräts 26 in einer Belichtungsvorrichtung 10 kann letztere kompakt und mit geringem Kostenaufwand realisiert werden.
  • Außerdem wird das optische Element 30 von der an dem Verbindungsstab 54 befestigten Druck-Schraubenfeder 60 in Richtung des Ausrichtglieds 62 belastet. Hierdurch wird verhindert, dass sich die Lage des optischen Elements 30 gegenüber dem Ausrichtglied 62 verändert.

Claims (10)

  1. Optisches Gerät (26) mit einer optischen Achse, umfassend: ein optisches Teil (30), an dem ein erstes optisches Element (36) und ein zweites optisches Element (38) angebracht sind; einen Motor (40) mit umschaltbarer Drehrichtung; ein Steuerkurventeil (46), welches auf einer von dem Motor gedrehten Drehwelle (44) gelagert ist; eine mit dem Steuerkurventeil verbundene Verbindungseinrichtung (50), ausgebildet zum Umschalten der Lage des optischen Teils zwischen einer ersten Stellung, in der das erste optische Element (36) sich auf der optischen Achse befindet und das zweite optische Element (38) quer gegenüber der optischen Achse versetzt ist, und einer zweiten Stellung, in der das zweite optische Element (38) sich auf der optischen Achse befindet und das erste optische Element (36) quer gegenüber der optischen Achse versetzt ist; und einen Ausrichtmechanismus (61), der das optische Teil hält und an einer Steuerkurvenfläche (46S) des Steuerkurventeils anliegt, ausgebildet zum Bewegen des optischen Teils in der Richtung der optischen Achse des Geräts innerhalb eines Spielbereichs der Verbindungseinrichtung.
  2. Gerät nach Anspruch 1, bei dem das erste und das zweite optische Element Linsen sind, die derart vorgesehen sind, dass die optischen Achsenrichtungen der Linsen parallel zueinander verlaufen.
  3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das erste und das zweite optische Element Teile eines Expanders sind.
  4. Optisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der Ausrichtmechanismus aufweist: ein das optische Teil haltendes Ausrichtteil; und eine das Ausrichtteil schwenkfähig halternde Plattenfeder, welche das Ausrichtelement entlang der optischen Achsenrichtung belastet, so dass dieses an der Steuerkurvenfläche anliegt.
  5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der Ausrichtmechanismus einen Halterungsmechanismus aufweist, gebildet durch ein Paar Plattenfedern, die parallel zueinander angeordnet sind.
  6. Gerät nach Anspruch 1, bei dem die Verbindungseinrichtung ein Stabglied, welches an einer Oberseite des Steuerkurventeils fixiert ist und sich einhergehend mit der Drehung des Steuerkurventeils dreht, und einen Verbindungsstab, der an einem an dem Ausrichtmechanismus vorgesehenen Ausrichtteil gelagert ist, um über einen Drehpunkt frei drehbar zu sein, aufweist.
  7. Gerät nach Anspruch 6, bei dem das optische Teil einen Stiftteil und eine Feder aufweist, wobei die Feder das optische Teil in Richtung des Ausrichtglieds drängt, indem der Stiftteil in Richtung des Drehpunkts belastet wird, vorgesehen an einem Ende des Verbindungsstabs.
  8. Gerät nach Anspruch 1, bei dem der Ausrichtmechanismus ein Ausrichtglied aufweist, welches das optische Teil verschieblich hält, ferner an einer etwa mittigen Stelle des optischen Teils eine Öffnung gebildet ist, und die Steuerkurvenfläche an der Öffnungswand der Öffnung anliegen kann.
  9. Gerät nach Anspruch 1, bei dem der Ausrichtmechanismus außerdem ein Paar Plattenfedern aufweist, welche an dem Ausrichtglied und einer Basis befestigt sind, um das Ausrichtglied schwenkfähig zu haltern und das Ausrichtglied zu veranlassen, an der Steuerkurvenfläche anzulegen, indem das Ausrichtglied entlang einer Richtung des optischen Wegs belastet wird.
  10. Belichtungsvorrichtung, umfassend: eine Lichtquelle; das optische Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, durch welches ein von der Lichtquelle abgegebener Lichtstrahl läuft; und eine Fokussieroptik zum Fokussieren des Lichtstrahls, der durch das optische Gerät gelaufen ist, auf eine zu belichtende Fläche.
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