DE2946413C2 - - Google Patents
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- DE2946413C2 DE2946413C2 DE2946413A DE2946413A DE2946413C2 DE 2946413 C2 DE2946413 C2 DE 2946413C2 DE 2946413 A DE2946413 A DE 2946413A DE 2946413 A DE2946413 A DE 2946413A DE 2946413 C2 DE2946413 C2 DE 2946413C2
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- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
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- G02B7/02—Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses
- G02B7/04—Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses with mechanism for focusing or varying magnification
- G02B7/10—Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses with mechanism for focusing or varying magnification by relative axial movement of several lenses, e.g. of varifocal objective lens
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Objektiv zur Verwendung
an Laufbildkameras, Fernsehkameras und dgl., wobei der Mechanismus
zum Einstellen der Entfernung mittels zwei bewegbarer
Fokussier-Linsengruppen möglichst kompakt ausgebildet
wird.
Bei Laufbildkameras, Fernsehkameras und dgl. wird im allgemeinen
ein Objektiv verwendet, daß aus einer Fokussier-Linsengruppe,
einem Varioteil mit einem Variator und einem
Kompensator sowie einer Relais-Linsengruppe besteht. Es ist
desweiteren durch die DE-OS 19 64 679 bekannt, in einem
Objektiv zwei Fokussier-Linsengruppen vorzusehen, die mit
Hilfe einer Kurvenscheibe eingestellt bzw. bewegt werden.
Weitere Angaben zum Stellantrieb für die beiden Fokussier-Linsengruppen
sind aber nicht gemacht.
Durch die DE-OS 27 50 580 ist es bekannt, zwei um unterschiedliche
Strecken zu bewegende Linsengruppen, einen
Variator und einen Kompensator zur Brennweiteneinstellung
mit Hilfe einer Steuerplatte zu bewegen. Diese Steuerplatte
ist von einer Geradführung verschiebbar geführt
und wirkt mit den Fassungen des Variators und des
Kompensators jeweils über die Stifte und Steuerkurven zusammen,
so daß durch die geführte Verschiebung der
Steuerplatte die Fassungen in Richtung der optischen
Achse verschoben werden, wobei zumindest eine der
Steuerkurven in der Steuerplatte ausgebildet ist.
Die Steuerplatte ist dabei jedoch nicht Element der
zur Entfernungseinstellung dienenden Stellvorrichtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Objektiv
zu schaffen, dessen Mechanismus zur Einstellung der
Entfernung trotz der Notwendigkeit, zwei Fokussier-Linsengruppen
um unterschiedliche Strecken zu verschieben,
möglichst wenig Bauraum erfordert und somit
ein kompaktes Objektiv ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Objektiv ist das Entfernungseinstellteil
drehbar. Zwischen das drehbare Entfernungseinstellteil
und die ringförmigen Fassungen der Fokussier-Linsengruppen
ist eine verschiebbare Steuerplatte
geschaltet, die über Stift-Steuerkurven-Verbindungen
mit den Fassungen zusammenwirkt. Dieser Mechanismus
beansprucht nur auf einer Seite der optischen Achse
des Objektivs Bauraum und erstreckt sich nicht über
den gesamten Umfang des Objektivs, wie dies beispielsweise
bei einem Entfernungsstellantrieb mit zur optischen
Achse koaxialen Stellgewinden der Fall wäre. Durch die
zwischengefügte Steuerplatte entfällt die Notwendigkeit,
das drehbare Entfernungseinstellteil dicht bei der
vordersten Fokussier-Linsengruppe anzuordnen bzw. so
groß auszubilden, daß es sich bis zur vordersten
Fokussier-Linsengruppe erstreckt. Dies wiederum ermöglicht
es, die Bauteile des Mechanismus zur Entfernungseinstellung
weiter hinten anzuordnen, d. h.
neben Linsengruppen des Objektivs, die üblicherweise geringere
Durchmesser als die Frontlinsengruppen haben.
Schließlich ist beim erfindungsgemäßen Objektiv auch der
Bedienungskomfort erhöht, da die Fokussierung, sofern
sie manuell ausgeführt wird, durch Drehen am Entfernungsteil
bewirkt wird, was grundsätzlich feinfühliger ausgeführt
werden kann oder als leichter empfunden wird, als
eine lineare Stellbewegung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines
Ausführungsbeispiels des Objektivs mit einem
Variator, einem Kompensator sowie einer ersten
und einer zweiten Fokussier-Linsengruppe.
Fig. 2 zeigt die Bewegung der optischen Bauelemente
des Objektivs gemäß Fig. 1 längs der optischen
Achse.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Darstellung eines
Ausführungsbeispiels des Objektivs mit einem
Variator, afokalen Linsengruppen sowie ersten
und zweiten Fokussier-Linsengruppen.
Fig. 4 zeigt die Bewegung der optischen Bauelemente
des Objektivs gemäß Fig. 3 längs der optischen
Achse.
In Fig. 1 sind eine erste Fokussier-Linsengruppe bzw.
eine erste Fokussier-Linse F₁, eine zweite Fokussier-Linsengruppe
bzw. eine zweite Fokussier-Linse F₂, ein
Variator V, ein Kompensator C und eine feststehende
Relais-Linsengruppe bzw. eine feststehende Relais-Linse R
dargestellt. An einem Gehäuse-Rahmenteil 1 einer
photographischen Vorrichtung etwa einer Laufbildkamera,
einer Fernsehkamera oder dergl., ist eine Grundplatte 2
befestigt, die mit Langlöchern 2 a, 2 b, 2 c und 2 d sowie
Stiften 2 e und 2 f versehen ist. Die Langlöcher 2 a bis 2 d
sind so angeordnet, daß sie sich im wesentlichen
parallel zu der optischen Achse der Linsengruppen bzw.
Linse F₁, F₂, V, C und R erstrecken. Zwischen einer
Platte 3, die mittels einer Schraube 4 an der Grundplatte 2
befestigt ist, und einer (in der Zeichnung
nicht gezeigten) Maskenplatte sind Führungsstangen 5, 6
und 7 parallel zu der optischen Achse O-O′ fest
angebracht. Zwischen der Platte 3 und der Maskenplatte
ist eine Führungsstange 8 so angeordnet, daß sie
parallel zu der optischen Achse O-O′ liegt, wobei
die Führungsstange 8 durch die Maskenplatte hindurch
ragt. Bewegbare, ringförmige Fassungen 9, 10, 11, 12,
dienen zur Halterung der ersten Fokussier-Linsengruppe F₁,
der zweiten Fokussier-Linsengruppe F₂, des Variators V
bzw. des Kompensators C. Die bewegbaren ringförmigen
Fassungen 10, 11 und 12 sind verschiebbar mittels der
Führungsstangen 5, 6 und 7 geführt, während die bewegbare
ringförmige Fassung 9 über die Maskenplatte so
hinausragt, daß sie mittels eines Teils der Führungsstange 8
verschiebbar geführt ist, d. h. die bewegbaren
ringförmigen Fassungen 9, 10, 11 und 12 sind längs
der optischen Achse O-O′ bewegbar. Ferner ist die bewegbare
ringförmige Fassung 9 mit einem Schiebeplattenteil 9 a
versehen, das über der Oberfläche der Grundplatte 2
verschiebbar ist, wobei es mit einer Steuerkurve 9 a₁
versehen ist. Die bewegbaren ringförmigen Fassungen 10, 11
und 12 sind jeweils in ihrem der Grundplatte 2
zugewandten Teil mit Schrauböffnungen 10 a, 11 a bzw.
12 a versehen. In die Öffnungen 10 a und 11 b sind Stifte 10 b
bzw. 11 b eingesetzt. Die Stifte 10 b und 11 b ragen
durch die Langlöcher 2 d bzw. 2 b in der Grundplatte 2
hindurch. An einer, an der Rückseite der Grundplatte 2
verschiebbar angebrachten Schieberplatte 13 ist ein
Stift 13 a so befestigt, daß er in die Schrauböffnung 12 a
der bewegbaren ringförmigen Fassung 12 greift.
An der Schieberplatte 13 sind die Stifte 13 b und 13 c befestigt,
wobei der Stift 13 b lose in das Langloch 2 a
in der Grundplatte 2 greift, und der Stift 13 c durch
das Langloch 2 c in der Grundplatte 2 hindurch beträchtlich
hervorragt. Ferner ist die Schieberplatte 13 an
einer, der Lage des Langlochs 2 b in der Grundplatte
entsprechenden Stelle mit einer (in der Zeichnung nicht
gezeigten) Öffnung versehen, damit der Stift 11 b nicht
beeinflußt wird. Eine Drehachse 14 ist an der Grundplatte 2
drehbar gelagert und ragt an der Vorderseite der Grundplatte 2
hervor. Eine Stellvorrichtung 15 und ein an der
Stellvorrichtung 15 befestigtes Brennweiteneinstellteil 16
werden zusammen mit der Drehachse 14 als eine Einheit
gedreht. Die Stellvorrichtung 15 ist an einer ersten
Steuerkurve 15 a, in die der Stift 11 b eingreift, sowie
einer zweiten Steuerkurve 15 b versehen, in die der Stift 13 c
eingreift, wobei die erste Steuerkurve 15 a mit einem
Steuerkurven-Abschnitt 15 a₁ für den normalen Variobereich
und einem an den Abschnitt 15 a₁ anschließenden Steuerkurven-Abschnitt 15 a₂
für den Makro-Variobereich versehen
ist, und wobei die zweite Steuerkurve 15 b ebenfalls mit
einem Steuerkurven-Abschnitt 15 b₁ für den normalen
Variobereich und einem an den Abschnitt 15 b₁ anschließenden
Steuerkurven-Abschnitt 15 b₂ für den Makro-Variobereich
versehen ist. Ein Entfernungseinstellteil 17 ist an der
Umfangsfläche des Brennweiteneinstellteils 16 drehbar
und konzentrisch zur Drehachse 14 angeordnet, wobei die
Innenfläche des Entfernungseinstellteils 17 mit einem
zu der Grundplatte 2 hin vorstehenden Eingriffsmittel 17 a
versehen ist.
Eine Steuerplatte 19 ist zwischen der Grundplatte 2 und
dem Schiebeplattenteil 9 a der bewegbaren ringförmigen
Fassung 9 angeordnet und stellt ein Element zur Steuerung
der Bewegung der ersten und zweiten Fokussier-Linsengruppe F₁
bzw. F₂ dar. Die Steuerplatte 19 ist mit einem Stift 19 a,
der lose in die Steuerkurve 9 a₁ der bewegbaren
ringförmigen Fassung 9 eingreift, einem Eingriffsmittel 19 b,
das mit dem Eingriffsmittel 17 a des Entfernungseinstellteils 17
im Eingriff steht, Langlöcher 19 c und 19 d,
die in die Stifte 2 e bzw. 2 f der Grundplatte 2 eingreifen,
und einem Langloch 19 e versehen, in das der
Stift 10 b eingreift. Ferner ist die Steuerplatte 19 mit
einem Einstell-Verzahnungsteil 19 f als Signaleingabeteil
für die Betätigung der Steuerplatte 19 mittels eines
Ausgangssignals einer (in der Zeichnung gezeigten)
herkömmlichen automatischen Scharfeinstelleinrichtung
versehen, falls eine solche Anwendung findet. Blendenflügel 20₁
und 20₂ sind zwischen dem Kompensator C und
der Relais-Linsengruppe R angeordnet und werden mittels
eines herkömmlichen Belichtungsmeßwerks gesteuert. An
einer Verschlußwelle 22, die durch funktionelle Kopplung
mit der Filmtransportvorrichtung gedreht wird, ist ein
Verschlußflügel 21 befestigt und so zwischen der Relais-Linsengruppe R
und der Platte 3 angeordnet, daß bei
Drehung der Verschlußwelle 23 eine Öffnung 3 a in der
Platte 3 selektiv abgedeckt wird.
Im folgenden wird die Wirkungsweise des Objektivs
erläutert.
Zunächst erfolgt durch Drehung des Brennweiteneinstellteils 16
eine Brennweitenverstellung. Fig. 1 zeigt den
Zustand, bei dem das Brennweiteneinstellteil 16 in der
Telephotographie-Stellung (T) steht. Bei Drehung des
Brennweiteneinstellteils 16 im Uhrzeigersinn von der
Telephotographie- bzw. Tele-Stellung (T) auf die Weitwinkel-Stellung (W)
wird die Stellvorrichtung 15 als eine
Einheit mit dem Brennweiteneinstellteil 16 gedreht.
Mit der Drehung der Stellvorrichtung 15 wird die bewegbare
ringförmige Fassung 11 aufgrund des Eingriffs des
Stiftes 11 b in die erste Steuerkurve 15 a längs der optischen
Achse O-O′ bewegt, wobei die Bewegungsstrecke längs
zur optischen Achse mittels der ersten Steuerkurve 15 a
gesteuert wird. Die Schieberplatte 13 wird aufgrund des
Eingriffs des Stiftes 13 c in die zweite Steuerkurve 15 b
bewegt, wobei die Bewegungsstrecke längs der optischen
Achse mittels der zweiten Steuerkurve 15 b so gesteuert
wird, daß die verschiebbare bzw. bewegbare ringförmige
Fassung 12 in funktioneller Kopplung mit der Bewegung
der Schieberplatte 13 längs der optischen Achse O-O′ bewegt
wird. Auf diese Weise folgen die bewegbaren ringförmigen
Fassungen 11 und 12, d. h. der Variator V und
der Kompensator C, der im Bereich N in Fig. 2 dargestellten
Spur, wenn die Stifte 11 b bzw. 13 c in dem
Steuerkurvenabschnitt 15 a₁ der ersten Steuerkurve 15 a
bzw. dem Steuerkurvenabschnitt 15 b₁ der zweiten Steuerkurve 15 b
für den normalen Variobereich liegen, und der
im Bereich M in Fig. 2 dargestellten Spur, wenn die
Stifte 11 b bzw. 13 c in dem Abschnitt 15 a₂ der ersten
Steuerkurve 15 a bzw. dem Abschnitt 15 b₂ der zweiten
Steuerkurve 15 b für den Makro-Variobereich liegen.
Ferner erfolgt die Scharfeinstellung in dem Makro-Variobereich M
durch Dreheinstellung des Brennweiteneinstellteils 16
in den Makro-Variobereich M. Die
Brennweitenverstellung von der Weitwinkel-Stellung (W)
auf die Tele-Stellung (T) erfolgt gemäß Fig. 1 durch
Drehung des Brennweiteneinstellteils 16 entgegen dem
Uhrzeigersinn.
Nachstehend wird das Fokussieren während des Photographierens
im normalen Variobereich erläutert.
Der Fokussier-Vorgang während des Photographierens in
dem normalen Variobereich erfolgt durch Drehen des
Entfernungseinstellteils 17. Die Fig. 1 zeigt einen
Zustand, bei dem eine Scharfeinstellung auf die Entfernung
"unendlich" vorliegt. In diesem Zustand befindet
sich gemäß Fig. 1 die Steuerplatte 19 in ihrer unteren
Lage. Auf eine sehr nahe Entfernung wird dadurch eingestellt,
daß das Entfernungseinstellteil 17 aus der in
Fig. 1 dargestellten Stellung, bei welcher auf die Entfernung
"unendlich" scharf eingestellt ist, im Uhrzeigersinn
verdreht wird. Zugleich mit der Drehung des Entfernungseinstellteils 17
im Uhrzeigersinn wird entsprechend
dieser Drehung die mit dem Eingriffsmittel 17 a des
Entfernungseinstellteils 17 im Eingriff stehende Steuerplatte 19
allmählich nach oben bewegt. Durch diese Aufwärtsbewegung
der Steuerplatte 19 werden die bewegbaren
ringförmigen Fassungen 9 und 10 entlang der Führungsstangen 8
und 5 unabhängig voneinander entsprechend einem
vorher festgelegten Verhältnis bewegt, daß auf dem Eingriff
des Stiftes 10 b in das Langloch 19 e der Steuerplatte 19
und des Stiftes 19 a in die Steuerkurve 9 a₁ beruht, d. h.
die erste Fokussier-Linsengruppe F₁ bewegt sich aus
ihrer Stellung längs der optischen Achse O-O′ heraus,
während sich die zweite Fokussier-Längsgruppe F₂ nur
geringfügig bewegt, wie in Fig. 2(a) dargestellt ist.
Nachstehend wird das Stellsystem der bei dem Varioobjektiv
gemäß Fig. 1 verwendeten optischen Bauelemente
bzw. Linsengruppe F₁, F₂, V, C und R, bei dem keine
Bildfeldänderung bei Ausführung des Fokussierens auftritt
und die Fokussier-Linsenelemente in mehr als zwei
Gruppen aufgeteilt sind, anhand von numerischen Beispielen
für ein Linsensystem erläutert. In den numerischen
Beispielen zeichnet fi die Brennweite der jeweiligen
Linsengruppe, d. h. f 1 bezeichnet die Brennweite der
ersten Fokussier-Linsengruppe F₁, f 2 die Brennweite der
zweiten Fokussier-Linsengruppe F₂, f 3 die Brennweite des
Variators V, f 4 die Brennweite des Kompensators C
und f 5 die Brennweite der Relais-Linsengruppe R. Der
Abstand zwischen den Hauptpunkten der jeweiligen Linsengruppen
ist mit ei, die Brennweite des Gesamtsystems mit f,
die hintere Brennweite mit bf, der Abstand zwischen
dem zweiten Hauptpunkt und dem Brennpunkt mit ek′ und
der Abstand zum Objekt, der hierbei aus Zweckdienlichkeit
als negativer Wert dargestellt ist, mit S bezeichnet.
Bei dem vorstehenden Beispiel ist die erste Fokussier-Linsengruppe F₁
eine negative Linse, während die zweite
Fokussier-Linsengruppe F₂ eine positive Linse ist.
Dieses Beispiel zeigt, daß ohne Änderung des Bildfeldes
eine Scharfeinstellung auf ein Objekt im Abstand 1,5 m
dadurch vorgenommen werden kann, daß die erste Fokussier-Linsengruppe F₁
zum Objekt hin und die zweite
Fokussier-Linsengruppe F₂ zum Bild hin bewegt werden,
wobei die Bewegungsbahn der beiden Linsengruppen gemäß
der Darstellung in Fig. 2(b) verlaufen.
Auch im Falle des vorstehenden Beispiels ist die erste
Fokussier-Linsengruppe F₁ eine negative Linse, während
die zweite Fokussier-Linsengruppe F₂ eine positive
Linse ist. Dieses Beispiel zeigt, daß ohne Änderung des
Bildfelds eine Scharfeinstellung auf ein Objekt bis
auf einen Abstand von ca. 1,5 m dadurch vorgenommen
werden kann, daß die beiden Linsengruppen jeweils um
eine unterschiedliche Strecke zum Objekt hin bewegt
werden. Die Bewegungsbahnen der ersten und der zweiten
Fokussier-Linsengruppe F₁ bzw. F₂ verlaufen gemäß der
Darstellung in Fig. 2(c).
Im Falle des vorstehenden Beispiels weist die erste
Fokussier-Linsengruppe F₁ eine positive Brechkraft
auf, während die zweite Fokussier-Linsengruppe F₂
eine negative Brechkraft besitzt. Die Bewegungsbahnen
der ersten und der zweiten Fokussier-Linsengruppe F₁
bzw. F₂ verlaufen gemäß der Darstellung in Fig. 2(d).
Im Falle des vorstehenden Beispiels weisen sowohl die
erste Fokussier-Linsengruppe F₁ als auch die zweite
Fokussier-Linsengruppe F₂ eine positive Brechkraft auf.
Die Bewegungsbahnen der ersten Fokussier-Linsengruppe F₁
und der zweiten Fokussier-Linsengruppe F₂ verlaufen
gemäß der Darstellung in Fig. 2(e). Die Gesamt-Fokussier-Linsensysteme
bei den vorstehend aufgeführten
Beispielen 1 bis 4 weisen alle eine positive
Brechkraft auf; die gleiche Wirkung kann mittels
eines sog. negativen Vorgabesystems mit negativer
Brechkraft erzielt werden.
Im Falle der Beispiele 1 bis 4 bestehen zwar die
Fokussier-Linsensysteme aus der ersten und der
zweiten Fokussier-Linsengruppe F₁ und F₂, jedoch
können die vorstehend angeführten Ausführungsbeispiele
auch in der Weise abgewandelt werden, daß
hinter der zweiten Fokussier-Linsengruppe F₂ oder
zwischen der ersten Fokussier-Linsengruppe F₁ und
der zweiten Fokussier-Linsengruppe F₂ eine dritte
Fokussier-Linsengruppe F₃ fest angeordnet wird. Im
Beispiel 5 sind numerische Werte für den Fall angegeben,
daß die dritte Fokussier-Linsengruppe F₃ hinter
der zweiten Fokussier-Linsengruppe F₂ fest angeordnet
ist. Ferner sind im Beispiel 6 numerische Werte für
den Fall angegeben, daß die dritte Fokussier-Linsengruppe F₃
zwischen der ersten und der zweiten Fokussier-Linsengruppe F₁
und F₂ fest angeordnet ist.
Die Bewegungsbahnen der ersten und der zweiten
Fokussier-Linsengruppe F₁ und F₂ des Beispiels 5
sind in Fig. 2(f) dargestellt.
Die Bewegungsbahnen der ersten und der zweiten
Fokussier-Linsengruppe F₁ und F₂ des vorstehenden
Beispiels verlaufen gemäß der Darstellung in Fig. 2(g).
Wie aus den Beispielen 5 und 6 ersichtlich ist, können
die Fokussier-Linsen in mehr als zwei Gruppen aufgeteilt
werden, wobei mindestens zwei bewegbare Gruppen
so bewegt werden, daß während des Fokussierens im
wesentlichen keine Änderung des Bildfeldes auftritt.
Hierbei wird durch die Konstanthaltung des Abstandes
zwischen der zweiten Hauptebene und der Filmebene
der Winkel der durch die zweite Hauptebene hindurchtretenden
Lichtstrahlen immer konstant gehalten, so
daß der Winkel der auf die Hauptebene auftreffenden
Lichtstrahlen konstant ist. Im Falle eines Systems,
bei dem die Pupille in der Nähe der ersten Hauptebene
liegt, kann das Bildfeld dadurch konstant gehalten
werden, daß die bewegbaren Gruppen auf diese Weise
bewegt werden. Falls die Lage der Pupille von der
Lage der ersten Hauptebene verschieden ist, reicht es
aus, die Bewegungsstrecke so zu wählen, daß der Winkel
der auf die Pupille auftreffenden Lichtstrahlen
konstant ist.
Die Fig. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel
in perspektivischer Ansicht, wobei sowohl der Objektivaufbau
als auch der optische Steuermechanismus an
einem Vario-Objektiv eingebaut sind.
In den Fig. 1 und 3 werden für gleiche Teile die
gleichen Bezugszeichen verwendet, wobei gleiche Teile
auch die gleiche Funktion haben. In dem Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 3 trägt die bewegbare ringförmige
Fassung 12 eine afokale Linse A. An dem Kameragehäuse 1
ist eine Grundplatte 2′ befestigt, die der in
Fig. 1 gezeigten Grundplatte 2 entspricht. Die Grundplatte 2′
ist mit Langlöchern 2′ a, 2′ b, 2′ c und 2′ d
sowie Rahmenöffnungen 2′ e und 2′ f versehen. Die Langlöcher 2′ a
bis 2′ d sind so geformt, daß sie im wesentlichen
parallel zu der optischen Achse O-O′ der Linsengruppen
F₁, F₂, V, A und R verlaufen.
Ein Schieber 18 steuert im Zusammenwirken mit der schon
anhand der Fig. 1 erläuterten Steuerplatte 19 die
Bewegung der ersten und der zweiten Linsengruppe F₁
und F₂. In Richtung von der optischen Achse O-O′ nach
außen folgen der Schieber 18, die Grundplatte 2′, die
Steuerplatte 19, und der Schiebeplattenteil 9 a der
beweglichen ringförmigen Fassung 9 hintereinander.
Der Schieber 18 ist mit einer Rahmenöffnung 18 a zur
Ausschaltung jeglicher Beeinflussung des Stiftes 10 b
während der Bewegung des Schiebers 18, einem Stift 18 b,
der durch die Rahmenöffnung 2′ e der Grundplatte 2′
hindurch- und an der Vorderseite der Grundplatte 2′
hervorragt, einem Stift 18 c, der durch die Rahmenöffnung 2′ f
der Grundplatte 2′ hindurch- und an der
Vorderseite der Grundplatte 2′ hervorragt, einem
Stift 18 d, der frei in das Langloch 2′ d der Grundplatte 2′
eingreift und einem Stift 18 f versehen, der
durch das Langloch 2′ c der Grundplatte 2′ hindurch-
und an der Vorderseite der Grundplatte 2′ hervorragt.
Eine Stellvorrichtung 15′, die der in Fig. 1 gezeigten
Stellvorrichtng 15 entspricht, ist mit einer ersten
Steuerkurve 15′ a, in die der Stift 11 b frei eingreift
und mit einer zweiten Steuerkurve 15′ b versehen, in
die der Stift 18 f frei eingreift.
Eine Stellvorrichtung 23 dient zur Steuerung der
Bewegung der optischen Bauelemente für eine Nahaufnahme
und ist verschiebbar an der Oberfläche der
Grundplatte 2′ angeordnet.
Die Stellvorrichtung 23 ist mit einem umgebogenen
Abschnitt 23 d versehen, der mit einem außerhalb der
Kamera angebrachten Makro-Photographie- bzw. Makro-Stellknopft 24
verbunden ist. Die Stellvorrichtung 23
weist des weiteren Langlöcher 23 a 23 b und 23 c auf,
wobei sich die Langlöcher 23 a und 23 b im wesentlichen
senkrecht zu der optischen Achse O-O′ erstrecken,
während das Langloch 23 c schräg nach rechts oben
geneigt ist. In die Langlöcher 23 a und 23 b der Stellvorrichtung 23
greifen Stifte 25 und 26, die an der
Grundplatte 2′ angebracht sind, frei ein. Die Stellvorrichtung 23
ist nach oben und unten verschiebbar,
wobei sie mittels der Langlöcher 23 a und 23 b sowie
der Stifte 25 und 26 geführt wird. Das Langloch 2′ a
in der Grundplatte 2′ ist in Höhe des Langlochs 23 c
in der Stellvorrichtung 23 angeordnet, so daß der in
der Schrauböffnung 12 a der bewegbaren ringförmigen
Fassung 12 festgehaltene Stift 12 b frei in die Langlöcher 2′ a
und 23 c eingreifen kann. Wenn der Makro-Stellknopf 24
aus der in Fig. 3 gezeigten Lage (in
Pfeilrichtung) nach unten bewegt wird, wird die bewegbare
ringförmige Fassung 12 längs der Führungsstange 5
gemäß Fig. 3 nach rechts bewegt, wobei sie
durch den Stift 12 b, das Langloch 2′ a und das schräge
Langloch 23 c gesteuert wird, d. h. die afokale Linse A
wird längs der optischen Achse O-O′ gemäß Fig. 3
nach rechts bewegt. Wird andererseits der Makro-Stellknopf 24
aus der unteren Lage nach oben bewegt, wird die
bewegbare ringförmige Fassung 12 an der Führungsstange 5
nach links bewegt, d. h. durch Betätigung des Makrostellknopfes 24
wird die bewegbare ringförmige Fassung 12
längs der optischen Achse O-O′ so bewegt, daß die
Stellung der afokalen Linse A an der optischen Achse
eingestellt wird, wodurch während der Makro-Vario-Photographie
der Scharfeinstellungs- bzw. Fokussier-Vorgang
ermöglicht wird.
Nachstehend wird die Betätigung des Objektivs mit dem
vorstehend beschriebenen Aufbau erläutert.
Der Fokussiervorgang für das Photographieren in dem
Makro-Variobereich ist auf die schon erläuterte Weise
dadurch ermöglicht, daß der Makro-Stellknopf 24 nach
oben oder unten bewegt wird.
Der normale Brennweitenverstellungs- bzw. Zoomvorgang
erfolgt durch Drehen des Brennweiteneinstellteils 16.
Die Fig. 3 zeigt einen Zustand, bei dem das Brennweiteneinstellteil 16
am Ende des Weitwinkel-Bereichs (W)
steht. Wenn zur Brennweitenverstellung von der
Weitwinkel-Stellung (W) zu der Tele-Stellung (T) das
Brennweiteneinstellteil 16 gemäß Fig. 3 im Uhrzeigersinn
gedreht wird, wird die Stellvorrichtung 15′ zusammen
mit dem Brennweiteneinstellteil 16 als eine
Einheit gedreht. Durch die Drehung der Stellvorrichtung 15′
im Uhrzeigersinn wird die bewegbare ringförmige
Fassung 11, die mittels des Eingriffs des Stiftes 11 b in
die erste Steuerkurve 15′ a gesteuert wird, längs der
optischen Achse O-O′ bewegt. Der Schieber 18 wird
gleichzeitig mittels des Eingriffs des Stiftes 18 f
in die zweite Steuerkurve 15′ b bewegt. Die Steuerplatte 19
wird mit dem Schieber 18 als eine Einheit in der
Weise bewegt, daß die bewegbaren ringförmigen Fassungen 9, 10
und 11 in funktioneller Kopplung der Bewegung
des Schiebers 18 und der Steuerplatte 19 entsprechend
einem vorher festgelegten Verhältnis bewegt werden,
d. h. gemäß der Darstellung in Fig. 4 werden die
ersten Fokussier-Linsengruppe F₁, die zweite Fokussier-Linsengruppe F₂
und der Variator V bewegt, um dadurch
die Brennweitenverstellung herbeizuführen. Dabei erfolgt
während des Zoom-Vorgangs die Kompensation
der Linsengruppen durch die vorstehend beschriebene
Bewegung der ersten und der zweiten Linsengruppe F₁
bzw. F₂.
Nachstehend wird der Fokussiervorgang erläutert. Der
Fokussiervorgang erfolgt durch Drehen des Entfernungseinstellteils 17.
Mit der Drehung des Entfernungseinstellteils 17
wird je nach Drehrichtung die Steuerplatte 18
nach oben oder unten bewegt. Durch die wahlweise
Aufwärts- oder Abwärtsbewegung der Steuerplatte 19
werden die bewegbare ringförmige Fassung 10, die
mittels des Eingriffs des Stiftes 10 b in die Steuerkurve 19 e
gesteuert wird, und die bewegbare ringförmige
Fassung 9, die mittels des Eingriffs des Stiftes 19 a
in die Steuerkurve 9 a₁ gesteuert wird, jeweils entsprechend
einer vorher festgelegten Beziehung bewegt.
Gemäß dünnen optischen Bauelementen werden nachstehend
numerische Werte für ein Stellsystem angeführt, das
die bei dem Varioobjektiv gemäß Fig. 3 verwendeten
optischen Bauelementen bzw. Linsengruppen F₁, F₂, V, A
und R aufweist und, bei dem während des Fokussierens
keine Bildfeldänderung auftritt sowie die Fokussier-Bauelemente
in mehr als zwei Gruppen aufgeteilt sind.
Hierbei ist es ausreichend, daß sich die dritte Gruppe (V)
zwischen der äußersten Weitwinkelstellung und der
äußersten Telestellung linear bewegt, wobei zum
Kompensieren der Lageänderung des Brennpunktes entweder
die vierte Gruppe (A) zunächst zum Film hin und
dann zurück bewegt wird oder die erste und die zweite
Gruppe (F₁ und F₂) zunächst zum Objekt hin und dann
zurückbewegt werden. Bei dem vorstehend angeführten
Beispiel findet das letztere Bewegungssystem Anwendung.
Das Ausführungsbeispiel ist anhand eines Varioobjektivs
erläutert worden. Es ist jedoch auch möglich, das
System bei einem Vorderlinsen-Fokussiersystem in einem Objektiv
mit fester Brennweite anzuwenden, was dem Fall
entspricht, daß die Varioobjektiv-Linsengruppe (V, C)
in Fig. 1 oder die Varioobjektiv-Linsengruppe (V, A)
in Fig. 3 durch feststehende Linsengruppen gebildet
sind. Somit besteht keinerlei Einschränkung auf das
vorher angeführte Ausführungsbeispiel.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung weisen bei dem
Objektiv die Fokussier-Linsen eine erste und eine
zweite bewegbare Fokussier-Linsengruppe auf, welche
mittels einer mit einer Fokussier-Bedienungsvorrichtung
betrieblich gekoppelten Steuereinrichtung so um eine
vorher festgelegte Strecke bewegt werden, daß während
des Fokussierens die Bildfeldänderung kompensiert wird.
Auf diese Weise wird die Änderung des Bildfeldes
während des Photographierens vermieden, die aufgrund
des Auswanderns des Bildformats aus der Scharfeinstellung
einem Betrachter befremdlich bzw. sonderbar
erscheinen könnte.
Ferner kann der Steuermechanismus, mit dem die Bewegung
der ersten und der zweiten Linsengruppe F₁ und F₂
in Folge des Fokussiervorgangs gesteuert wird, bei
der Anordnung gemäß der Darstellung in den Ausführungsbeispielen
nach Fig. 1 und 3 innerhalb des Objektivs
angebracht werden, wobei die Steuerung durch die Kopplung
der Steuerplatte 19 mit der Steuerkurve 9 a₁ der
bewegbaren ringförmigen Fassung 9 (Fig. 1) oder des
Schiebers 18 und der Steuerplatte 19 mit der Steuerkurve 9 a₁
der bewegbaren ringförmigen Fassung 9 erfolgt.
Bei den Fokussier-Linsengruppen wird als
vordere Linse im allgemeinen eine Linse mit einem verhältnismäßig
großen Durchmesser verwendet, so daß es
durch eine wirksame Nutzung des Raums um die Linse
herum möglich ist, die photographische Vorrichtung
in ihrer Gesamtheit kompakt auszuführen.
Mit der Erfindung ist ein Varioobjektiv aus Fokussier-Linsengruppen,
Variator-Linsengruppen und Abbildungs-Linsengruppen
geschaffen, daß so ausgelegt ist, daß
die Fokussier-Linsen in eine erste und eine zweite
bewegbare Fokussier-Linsengruppe aufgeteilt sind,
die mittels einer funktionellen mit einer Fokussier-Bedienungsvorrichtung
gekoppelten Steuervorrichtung
um jeweils eine vorher festgelegte Strecke bewegt
werden können, wobei für den Einstellmechanismus nur
wenig Bauraum erforderlich ist, was ein kompaktes
Objektiv ermöglicht.
Claims (2)
1. Objektiv mit einer ersten Fokussier-Linsengruppe (F₁)
und einer zweiten Fokussier-Linsengruppe (F₂), die jeweils
in Richtung der optischen Achse (O-O′) um unterschiedliche
Strecken bewegbar sind und von ringförmigen
Fassungen (9, 10) getragen sind, einem Entfernungseinstellteil (17)
sowie einer Steuerkurven aufweisenden
Stellvorrichtung zur Übertragung der Stellbewegung
vom Entfernungseinstellteil zur ersten und zweiten
Fokussier-Linsengruppe, dadurch gekennzeichnet, daß das
Entfernungseinstellteil (17) um eine objektivfeste
Achse drehbar ist, daß die Stellvorrichtung eine Steuerplatte (19)
aufweist, die von einer Geradführung (2 e, 2 f,
19 c, 19 d; 18 b, 18 c, 19 c, 19 d) verschiebbar geführt ist,
daß zwischen dem Entfernungseinstellteil und der Steuerplatte
wirkende Eingriffsmittel (17 a, 19 b) eine Drehung
des Entfernungseinstellteils in eine von der Geradführung
geführte Verschiebung der Steuerplatte umwandeln
und daß die Steuerplatte (19) mit den Fassungen (9, 10)
der ersten und zweiten Fokussier-Linsengruppe (F₁, F₂)
jeweils über Stifte (10 b. 19 a) und Steuerkurven (9 a 1, 19 e)
derart zusammenwirkt, daß durch die geführte Verschiebung
der Steuerplatte die Fassungen in Richtung der
optischen Achse verschoben werden, wobei eine der
Steuerkurven (19 e) in der Steuerplatte (19) ausgebildet
ist.
2. Objektiv nach Anspruch 1, mit einem Variator (V), der
zur Änderung der Brennweite in Richtung der optischen
Achse bewegbar ist, und einem Brennweiteneinstellteil (16),
dessen Stellbewegung zum Variator übertragen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerplatte (19)
mittels der Geradführung (18 b, 18 c, 19 c, 19 d) an einem
Schieber (18) geführt ist, der quer zur Führungsrichtung
der Geradführung verschiebbar ist, und daß die
Stellbewegung des Brennweiteneinstellteils (16) auch
zum Schieber (18) übertragen wird.
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