DE1234408B - Dia- oder Laufbildprojektor mit veraenderbarer Blende - Google Patents

Dia- oder Laufbildprojektor mit veraenderbarer Blende

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Description

  • Dia- oder Laufbildprojektor mit veränderbarer Blende Die Erfindung betrifft einen Projektor mit einer zum Zwecke der Helligkeitsregulierung des Projektionsstrahlenganges veränderbaren Blende, die in einem besonderen Fassungskörper im Bereich zwischen dem Kondensor und dem Projektionsobjektiv angeordnet ist.
  • Es ist oftmals erwünscht, bei Diaprojektoren die Helligkeitsunterschiede bei den verschiedenen zu projizierenden Dias durch eine im Strahlengang des Projektors untergebrachte Lichtschwächungseinrichtung insbesondere in Form von Filtern oder Irisblenden auszugleichen. Mit einer solchen Anordnung soll bei der Projektion eine gleichmäßige Lichtstärke des projizierten Bildes auch bei verschieden oder fehlbelichteten Dias erreicht werden.
  • Bei den bekannten Anordnungen wurde entweder die Irisblende an einer Stelle im Objektiv angeordnet, an welcher sie nicht nur helligkeitsverringernd, sondern auch gesichtsfeldverkleinernd wirkte, oder, wie bei Aufnahmeobjektiven üblich, an der Stelle der stärksten Einschnürung des Strahlenganges untergebracht. Die zweite Möglichkeit hat aber den schwerwiegenden Nachteil,..daß es zu erheblichen Wärmestauungen insbesondere bei ziemlich weit geschlossener Blende kommt, weil über das Kondensorsystern und das Hinterglied des Objektivs die Lampenwendel gerade an dieser Stelle im Objektiv scharf abgebildet werden.
  • Bei vielen bekannten Projektoren ist außerdem das Objektiv in das Gehäuse des Projektors hineinragend eingesetzt, so daß ein Blendensteller nur unter Schwierigkeiten von außen zugänglich am Objektivfassungskörper angebracht werden kann.
  • Schließlich ist es erwünscht, auch Objektive verschiedener Brennweiten in den Projektor einzusetzen, um verschiedene Entfernungen zwischen Projektor und Projektionswand ausgleichen zu können. Dabei wäre es unzweckmäßig, jedem Projektionsobjektiv eine gesonderte Irisblende zuzuordnen, die dann erst wieder über zusätzliche Getriebeteile und Kuppelmittel mit dem gehäuseseitigen Blendensteller verbunden werden müßte. Das Zuordnen von einzelnen Blenden bei den verschiedenen Objektiven bereitet insbesondere dann Schwierigkeiten, wenn eine selbsttätige Steuerung in Abhängigkeit von der Dichte des zu projizierenden Dias für die helligkeitsregelnde Blende vorgesehen werden soll. In diesem Fall müssen Kuppelmittel vorgesehen sein, die sich beim Einsatz des jeweiligen Wechselobjektivs mit der Blende des einzelnen Objektivs verbinden. Solche Kuppelmittel haben den Nachteil, daß sie infolge ihres Spieles und des für ihre Verstellung notwendigen Kraftaufwandes -zusätzlicher Verstellmotore bedürfen. Außerdem sind solche lösbaren Kuppelmittel bekanntermaßen kompliziert und störanfällig.
  • Die Wahl des Blendenortes ist auch für die Bildwiedergabe von wesentlicher Bedeutung. So tritt z. B. bei einem bereits bekannten Bildwerfer, bei dem eine veränderbare Blende im Beleuchtungsstrahlengang zwischen Kondensor und Bildvorlage angeordnet ist, eine Vignettierung des nutzbaren Bildfeldes auf.
  • Bei photographischen und kinematographischen Aufnahmeapparaten ist es auch bekannt, die veränderbare Blende in besonderem Fassungskörper außerhalb des Objektivs vorzusehen, wobei aber sowohl die Blende als auch das Objektiv praktisch ortsfest sein müssen, weil andernfalls bei größeren Abstandsänderungen zwischen Objektiv und Blende wiederum Vignettierungen oder Bildfeldbeschneidungen auftreten würden. Dieser Nachteile wegen ist eine derartige Konstruktion für Projektoren besonders immeignet, da bei ihnen durch die längere Brennweite der verwendeten Objektive naturgemäß größere Abstandsänderungen zwischen Blende und Objektiv beim Scharfstellen auf verschiedene Projektionsabstände unvermeidlich sind. Noch ungünstiger lieaen die Verhältnisse bei Projektoren mit auswechsel-C baren Objektiven unterschiedlicher Brennweiten. Dem Erfindungsgegenstand liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Diaprojektor der eingangs genannten Art die obenerwähnten Nachteile, insbesondere aber auch bei Verwendung von Wechselobjektiven, die Vignettierung und Bildfeldbeschneidung zu vermeiden.
  • Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß der Fassungskörper für die Blende verschieblich im Träger für das Projektionsobjektiv gelagert und in ständiger Anlage an die dem Kondensor zugekehrte, Seite des im Träger verstellbaren Objektivfassungskörpers gehalten ist.
  • Dabei ist der Fassungskörper der Blende so im Gehäuse des Projektors verschiebbar, daß bei einer Verschiebung des Projektionsobjektivs zum Zwecke der Fokussierung die Relativlage zwischen Blende und Projektionsobjektiv unverändert bleibt.
  • Es ist auch möglich, den Fassungskörper der Blende zusammen mit dem Projektionsobjektiv in einem gemeinsamen gehäuseseitigen Tubus aufzunehmen, der zur Fokussierung verschiebbar im Gehäuse des Projektors gelagert ist.
  • Der Blendensteller am gesonderten Fassungskörper für die Blende kann auch mit Mitteln zur selbsttätigen Einstellung in Abhängigkeit von der Dichte des jeweils zu projizierenden Dias verbunden sein.
  • Die Erfindung wird nun im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen, auf die sie nicht beschränkt ist, näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einen mit der erfindungsgemäßen Blende ausgerüsteten Diaprojektor, bei welchem der gesonderte Fassungskörper für die Blende durch federnde Mittel dem Fassungskörper des Objektivs nachfolgt und dadurch die Relativlage zwischen Blende und Objektiv unverändert bleibt; F i g. 2 zeigt eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Projektors, bei welcher der Fassungskörper für die Blende gleichzeitig zur Aufnahme des Projektionsobjektivs dient; F i g. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die im Gehäuse des Projektors angeordnete Blende durch eine selbsttätige Einrichtung in Abhängigkeit von der Dichte des zu projizierenden Dias gesteuert wird.
  • In F i g. 1 ist mit 1 das Gehäuse des Projektors bezeichnet, in welchem ein Träger 2 für den Fassungskörper 3 der Blende sowie den Objektivfassungskörper 4 angebracht ist. Im Träger 2 ist ein Bolzen, ein Stift od. dgl. 5 angeordnet, der einen Zapfen 6 hat, welcher in einen schraubenförmigen Schlitz 7 des Objektivfassungskörpers eingreift. Ferner ist im Träger 2 ein Längsschlitz 8 vorgesehen, in welchem sich ein Bolzen 9 parallel zur Projektionsrichtung in Richtung der Pfeile 10 und 11 verschieben kann. Der Schlitz 8 erstreckt sich dabei so weit über den zylindrischen Umfang des Trägers 2, daß der Bolzen 9 zusätzlich eine Kreisbewegung um die Projektionsachse herum ausführen kann. Der Bolzen 9 ist mit dem äußeren Blendenring 13 einer innerhalb des Trägers 2 in dem gesonderten Fassungskörper 3 untergebrachten Irisblende verbunden, deren Blendenlamellen mit 12 bezeichnet sind. Eine Schraubenfeder 14, die an einem Flansch 15 des Trägers 2 am Ende dieses Trägers anliegt, drückt dabei den Fassungskörper für die Irisblende 12 gegen das hintere Ende des Objektivfassungskörpers 4. Im Objektivfassungskörper 4 ist ferner die Hinterlinse 17 zu erkennen.
  • Um den zylinderförmigen Träger 2 herum ist ein zylindrischer Blendeneinsteller 18 gelagert. Dieser Blendeneinsteller ist mit einer von außen zugänliehen Handhabe 19 versehen, die mit Rändelungen 20 ausgerüstet ist. Ein Schraubenbolzen od. dgl. 21 greift mit einem Zapfen 22 in eine ringförmige Nut 23 im Träger 2 ein und fixiert damit die Lage des Blendeneinstellers 18 gegenüber dem Träger 2 in Längsrichtung. Der Blendensteller 18 hat an seiner Innenseite einen Längsschlitz 24, dessen Breite etwa gleich dem Durchmesser des Bolzens 9 des äußeren Blendenringes 13 ist. Innerhalb dieses Schlitzes 24 kann sich also der Bolzen 9 in Richtun- der Pfeile 10 und 11 längsverschieben, ohne seine relative Umfangslage zum Blendensteller 18 zu verändern.
  • Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist folgende: Eine Betätigung des Blendenstellers 18 hat über den Bolzen 9 eine Schwenkbewegung dieses Bolzens um die Projektionsachse herum zur Folge und damit eine Einstellung der Blendenlamellen 12. Bei einer Verstellung des Blendenstellers 18 ändert sich die Lage des Fassungskörpers 3 in Längsrichtung nicht.
  • Zur Längsverschiebung des Objektivfassungskörpers 4 zum Zwecke der Fokussierung wird dieser an seinem äußeren Rändelrino, 4a in bekannter Weise C Credreht, wodurch infolge des Zusammenwirkens des Zapfens 6 mit dem schraubenförmigen Schlitz 7 eine Längsverschiebung des Objektivfassungskörpers 4 auftritt. Dabei wird der am hinteren Ende des Objektivfassungskörpers anliegende Fassungskörper 3 für die Blende durch die auf Druck beanspruchte Schraubenfeder 14 mitbewegt. Der Bolzen 9 des äußeren Blendenringes 13 gleitet in dem schmalen Längsschlitz 24 im Blendensteller 18, der seinerseits seine Relativlage zum Gehäuse bei der Fokussierungseinstellung nicht verändert, so daß die Umfangslage des Bolzens 9 und damit die öffnungslage der Blende 12 während der Fokussierungseinstellung erhalten bleibt. Gleichzeitig bleibt auch die Abstandslage zwischen dem Fassungskörper 3 für die Blende und dem Objektivfassungskörper 4 infolge des Drukkes der Schraubenfeder 14 während des Fokussierungsvorganges erhalten. Damit ändert sich während des Fokussierungsvorganges auch die Abstandslage zwischen den Blendenlamellen 12 und der Hinterlinse 17 des Objektivs nicht.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in F i g. 2 dargestellt. Auch hier ist wie in F i g. 1 ein Träger 2 mit einem zylinderförmigen, nach vorn ragenden Ansatz des Gehäuses 1 untergebracht.
  • In diesem Trä-er 2 sitzt ein Fassungskörper 30, dessen hinterer Abschnitt zur Halterung der Irisblende 12 dient. Der Fassungskörper 30 ist nach vorn verlängert und weist einen zylinderförmigen Ansatz 31 auf, der zur Aufnahme des Objektivfassungskörpers 4 dient. Die Relativlage des Objektivfassungskörpers 4 in bezug auf den verschieblich im Träger 2 gelagerten Fassungskörper 30 kann mittels einer in eine Bohrung 32 einsetzbaren Schraube eingestellt und arretiert werden.
  • Am äußeren Umfang des zylinderförmigen Ansatzes 311 des Fassungskörpers 30 befindet sich ein in F i g. 2 nur im Schnitt erkennbarer Längsschlitz 33, in den ein Zapfen einer Schraube eines Bolzens od. dgl. 34 eingreift, so daß eine Längsverschiebung des gesamten Fassungskörpers 30 einschließlich des in ihm befindlichen Objektivfassungskörpers 4 parallel zur Projektionsachse ohne Drehung des Fassungskörpers 30 durchführbar ist.
  • Um den Träger 2 herum ist wiederum ein Blendensteller 18 mit einer Einstellhandhabe 19 sowie Rändelungen 20 gelagert, der einen Bolzen 21 hat, dessen Zapfen 22 in eine ringförmige Nut 23 im Träger 2 entsprechend der Darstellung nach F i g. 1 eingreift.
  • Mit dem äußeren Blendenring 13 der Irisblende ist wieder ein Bolzen 9 verbunden, der durch einen Schlitz 8 im Träger 2 in einen Schlitz 24 im Blendeneinsteller 18 hineinragt.
  • Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist folgende: Bei Betätigung des Blendeneinstellers 18 wird, wie im Beispiel nach F i g. 1 beschrieben, durch den schmalen Längsschlitz der Schraubenbolzen 9 mitgenommen und damit die Blende in Abhängigkeit von der Stellun- des Blendenstellers 18 einaestellt. Der Schraubenbolzen 9 ändert dabei seine Relativlage in bezug auf die Objektivachse nicht.
  • Durch Herausziehen und Hineinschieben des gerändelten Einstellringes 4a des Objektivfassungskörpers 4 wird der Fassungskörper 30 parallel zur Objektivachse ohne Drehung längsverschoben.
  • In F i g. 3 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei welcher eine in Abhängigkeit von der Dichte des zu projizierenden Dias selbsttätige Einstellung des Blendenstellers zur Helligkeitssteuerung vorgesehen ist.
  • Die Anordnung von Objektivfassungskörper 4, Träger 2 sowie Fassungskörper 3 für die Blende und ihre Einstellorgane entsprechen denjenigen, die in F i g. 1 dargestellt und im Zusammenhang mit dieser Figur beschrieben wurden und sind deswegen mit den g gleichen Bezugszeichen wie in F i g. 1 versehen.
  • Im Gegensatz zu F i g. 1 trägt jedoch der Blendensteller 18 keine von außen zugängliche Handhabe, sondern ist mit einem im Inneren des Projektors verlaufenden Zahnkranz 35 versehen, in welchen ein Ritzel 36 eines Steuermotors 37 eingreift. Der Steuermotor 37 ist über Leitungen 38 mit einem Steuerteil 39 verbunden, wobei dieses Steuerteil beispielsweise eine Widerstandsbrückenschaltung enthalten kann, die die Laufrichtung des Motors beeinflußt. Das Steuerteil 39 kann auch ein Schaltrelais aufweisen, durch welches die Laufrichtung des Motors 37 gesteuert wird. Als Geber für das Steuerteil 39 ist eine Photozelle 40 vorgesehen, die über Leitungen 41 mit dem Steuerteil 39 verbunden ist. Der von der nicht dargestellten Lichtquelle des Projektors kommende Lichtstrahl 42 trifft zunächst auf einen Kondensor 43, der im Gehäuse 1 des Projektors gelagert ist und tritt dann durch das zu projizierende Dia 44 hindurch. hn weiteren Verlauf seines Strahlenganges trifft er auf einen teildurchlässigen Spiegel 45, der zwischen dem Dia und dem Projektionsobjektiv angeordnet ist, wodurch ein Teil seiner Lichtmenge in Richtung des Strahlenabschnittes 42a durch eine Sammellinse 45 auf die Photozelle 40 gelenkt wird. Die Photozelle 40 kann zur leichteren Steueruna vorzugsweise als Widerstandszelle ausgebildet sein; die vorzugsweise größere Lichtmenge des Strahles 42 tritt dann in bekannter Weise nach vorn in Richtung des Strahlenabschnittes 42b aus dem Projektionsobjektiv aus.
  • In Abhängigkeit von der Dichte des zu projizierenden Dias 44 wird nun der von der Photozelle 40 abgegebene Strom bzw. der sich ändernde Widerstand größer oder kleiner sein. Ein beispielsweise im Steuerteil 39 vorgesehenes Schaltrelais wird nun einen von seinem Normalwert abweichenden Ausschlag durchführen, dadurch einen Kontakt schließen und den Steuermotor 37 veranlassen, sich in der einen oder anderen Richtung so lange zu drehen, bis der im Steuerteil 39 enthaltene Kontakt in bekannter i Weise wieder geöffnet wird. Dadurch wird über das Ritzel 36 und seine Achse 37a der Blendensteller 18 auf einen der Dichte des zu projizierenden Dias 44 entsprechenden Blendenwert eingestellt, wodurch die Blendenlamellen 12 der dadurch verstellten Irisblende sich auf diesen Wert öffnen oder schließen.
  • Die Fokussierungsvorgänge und die verschiedenen Relativlagen in den einzelnen Einstellungen gehen so vor sich, wie im Zusammenhang mit F i g. 1 beschrieben.
  • Es ist aus allen drei Anordnungen zu erkennen, daß die Anwendung von Wechselobjektiven ohne weiteres möglich ist.
  • Der Steuermotor 37 nach der Ausführungsform nach F i g. 3 kann auch über ein Fernbedienungskabel direkt verstellt werden, so daß der Betrachter die Möglichkeit hat, fernbetätigt das zu projizierende Dia und das auf den Projektionsschirm entworfene Bild nach seinen Wünschen abzustimmen. Die Blendenlamellen 12 können auch direkt oder über weitere Getriebeteile mit einem Drehspulmeßinstrument verbunden sein und durch dieses unmittelbar, wie bei Schmalfilmkameras bereits bekannt, gesteuert werden. In diesem Fall kann der Steuermotor und die aus den Ritzeln 36, dem Zahnkranz 35 und dem Blendensteller 18 bestehende getriebliche Anordnung entfallen.
  • Die Steuerung der Blende kann jedoch auch durch Schaltnocken od. dgl., die am Rahmen der einzelnen Diapositive angebracht und deren Lage von der Dichte des Diapositivs bestimmt ist, erfolgen. Diese Schaltnocken können dann die Einstellaae der Blende durch weitere mechanische übertragungsmittel direkt im beeinflussen. Bei einer Verstellung der Blende durch einen Stellmotor, ähnlich dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 3, kann die Schaltung des Motors auch durch eine am einzelnen Dia befestigte Kontaktschiene erfolgen, wobei die einzelnen Kontaktschienen unterschiedliche Länge haben. Damit wird die Kontaktdauer und die Verstellzeit der Blende durch das einzelne Dia direkt festgelegt und damit in Abhängigkeit von der Dichte des Dias die Einstellage der Blende.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Dia- oder Laufbildprojektor mit einer zum Zwecke der Helligkeitsregulierung des Projektionsstrahlenganges veränderbaren Blende, die in einem besonderen Fassungskörper ün Bereich zwischen dem Kondensor und dem Projektionsobjektiv angeordnet ist, dadurch gekennz e i c h n e t, daß der Fassungskörper (3, 30) für die Blende (12) verschieblich im Träger (2) für das Projektionsobjektiv gelagert und in ständiger Anlage an die dem Kondensor zugekehrte Seite des im Träger (2) verstellbaren Objektivfassungskörpers (4) gehalten ist.
  2. 2. Diaprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fassungskörper (3) für die Blende (12) durch federnde Mittel (1-4) in Anlage am Objektivfassungskörper (4) gehalten ist. 3. Diaprojektor nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fassungskörper (30) für die Blende (12) einen nach vorn ragenden zylinderförmigen Ansatz (31) zur Aufnahme des Objektivfassungskörpers (4) aufweist, wobei der Fassungskörper (30) in einem gehäusefesten Träger (2) längsverschieblich gelagert ist und Mittel (32) vorgesehen sind, um den Objektivfassungskörper (4) im Fassungskörper (30) zu arretieren. 4. Diaprojektor nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Blendenring (13) der Blendenlamellen (12) einen Bolzen (9) aufweist, der durch einen sich über den Umfang und parallel zur Projektionsachse erstreckenden Schlitz (8) im Träger (2) hindurch in einen Schlitz (24) erstreckt, dessen Breite wenig größer als der Durchmesser des Bolzens (9) ist, wobei der Schlitz (24) in einem Blendensteller (18) angeordnet ist, der durch geeignete Mittel (22, 23) in seiner Längslage zum Träger (2) festgehalten ist, sich aber um den Träger (2) drehen kann, so daß eine Verdrehung des Blendenstellers (18) eine Verschwenkung des Bolzens (9) und damit eine Veränderung der Einstellage der Blendenlamellen (12) zur Folge hat, wobei bei einer Längsverstellung des Fassungskörpers (3) zum Zwecke der Fokussierung der Bolzen (9) in den beiden Schlitzen (8 und 24) gleitet. 5. Diaprojektor nach Ansprach 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Blendensteller (18) mit einem Stellmotor (37) gekuppelt ist, der durch eine Steuereinrichtung (39), die als Geberelement eine Photo- oder Widerstandszelle (40) hat, betätigt wird, wobei ein im Projektionsstrahlengang (42) angeordneter teildurchlässiger Spiegel (45) vorgesehen, ist, der ein Teil des Projektionslichtes auf die lichtempfindliche Zelle (40) wirft. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 899 429; deutsche Auslegeschriften Nr. 1085 418, 1049 227, 1101802.
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