AT317679B - Kamera - Google Patents

Kamera

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Publication number
AT317679B
AT317679B AT132372A AT132372A AT317679B AT 317679 B AT317679 B AT 317679B AT 132372 A AT132372 A AT 132372A AT 132372 A AT132372 A AT 132372A AT 317679 B AT317679 B AT 317679B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
light
beam splitter
camera
light path
path
Prior art date
Application number
AT132372A
Other languages
English (en)
Inventor
Hager Josef
Harald Wessner Ing
Original Assignee
Eumig
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eumig filed Critical Eumig
Priority to AT132372A priority Critical patent/AT317679B/de
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/18Motion-picture cameras
    • G03B19/20Reflex cameras

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cameras In General (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Kamera, vorzugsweise eine Kinokamera, mit einem abgeschirmten, eine verschliessbare Öffnung aufweisenden Gehäuse, einem Linsensystem und einem in einem Hauptlichtweg zu einer lichtempfindlichen Aufnahmefläche angeordneten Strahlenteiler, wobei über die öffnung dem Strahlenteiler und damit der lichtempfindlichen Aufnahmefläche Licht zuführbar ist. Eine derartige Kamera ist aus der deutschen
Offenlegungsschrift 2038704 bekanntgeworden. Dabei weist der Strahlenteiler eine halbverspiegelte Fläche auf, so dass 50% des Lichtes über den Hauptlichtweg zur lichtempfindlichen Aufnahmefläche gelangt, wogegen 50% ausgespiegelt werden. Dieser Prozentsatz des ausgespiegelten Lichtes ist verhältnismässig hoch, und es wird deshalb im Bereiche der Aufnahmefläche gegenüber herkömmlichen Kameras ein sehr geringer Anteil des Lichtes genutzt.

   Herkömmlicherweise wird der Aufnahmefläche ein viel höherer Prozentsatz aus dem Hauptlichtweg zugeführt. Dies ist nun bei der Kamera nach der genannten deutschen Offenlegungsschrift deshalb nicht möglich, weil andernfalls ein überblendungseffekt über den Nebenlichtweg, u. zw. über die verschliessbare öffnung, nicht erzielt werden könnte. In der Praxis wurde zwar das Problem so gelöst, dass in einer Kamera nach der genannten deutschen Offenlegungsschrift ein herkömmlicher Strahlenteiler mit einem geringen Ausspiegelungsprozentsatz verwendet wurde, wobei für überblendungen ein zusätzliches Graufilter vor das Objektiv des Hauptlichtweges vorgeschaltet werden musste. Es ist klar, dass dieses Verfahren verhältnismässig umständlich ist.

   Ein anderer Nachteil der bekannten Lösung bestand darin, dass eine kontinuierliche überblendung von einem Lichtweg auf den andern nicht ohne weiteres möglich war. 



   Durch die Erfindung sollen diese Nachteile beseitigt werden, und dies geschieht dadurch, dass der Strahlenteiler eine kontinuierlich zunehmende Verspiegelung aufweist und über eine Verstelleinrichtung,   z. B.   eine Programmsteuereinrichtung, kontinuierlich verstellbar ist. In diesem Falle kann ein kontinuierliches überblenden von einem Strahlengang zum andern, im Falle aber, dass die öffnung des Nebenlichtweges verschlossen ist, eine Abblendung erzielt werden. Programmsteuereinrichtungen zur Erzielung einer über-bzw. Abblendung sind zur Genüge bekannt. Darüberhinaus ist es bei dieser Ausführung möglich, jede beliebige Mischung in der Helligkeit zwischen aufzublendendem und abzublendendem Objekt zu erzielen.

   Um dabei dem Benutzer der Kamera aber im Sucher ein genaues Bild der überblendung zu geben, kann vorteilhafterweise ein Spiegel zum Zuführen eines Teiles des Lichtes in den Sucher zwischen dem ersten Strahlenteiler und der lichtempfindlichen Aufnahmefläche, vorzugsweise an einer ortsfesten Blendenmaske, angeordnet sein. Wenn nämlich ein Strahlenteiler mit kontinuierlich zunehmender Verspiegelung vorgesehen ist, würde in seinen Extremstellungen über diesen Strahlenteiler überhaupt kein Licht dem Sucher zugeführt. Aus diesem Grund ist ein zusätzlicher Strahlenteiler von besonderem Vorteil. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich an Hand von in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen. Die   Fig. 1   und 2 veranschaulichen schematisch eine erfindungsgemäss ausgebildete Kamera von vorne bzw. von der Seite, wogegen die Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemässen Strahlenteiler zeigt. Fig. 4 ist ein Strahlengang in einer erfindungsgemässen Kamera in Ansicht von oben. 



   Ein   Kameragehäuse--l--trägt   an seiner Vorderseite ein Objektiv--2--, das in Fig. 1 lediglich 
 EMI1.1 
 strichliert angedeutet. Der Nebenlichtweg kann so ausgebildet sein, wie er in der deutschen Offenlegungsschrift 2038704 beschrieben ist bzw. wird dieser Nebenlichtweg an Hand der Fig. 4 noch näher erläutert werden. Hier sei nur so viel erwähnt, dass ein   Strahlenteiler --5-- im   Hauptlichtweg zum Einspiegeln des Lichtes eines Nebenlichtweges angeordnet ist. Dieser   Strahlenteiler --5-- ist   beispielsweise auf einer   Platine--6-angeordnet,   die mittels   Kugelführungen-7-gerade   verschiebbar geführt ist.

   Zum Antrieb der   Platine--6--dient   eine an ihr vorgesehene Zahnstange--8--, in die ein Ritzel--9--eingreift, Das   Ritzel--9--ist   über eine Übersetzung mittels eines von aussen betätigbaren Hebels--10--verstellbar, der über eine   Welle-11--mit   einem   Zahnsektor-12-verbunden   ist. An Stelle der Zahnradübersetzung könnte jedoch auch ein anderer Antrieb zum Verstellen des   Strahlenteilers --5-- vorgesehen   sein. Auch kann die Betätigung motorisch, insbesondere über ein Programmschaltwerk erfolgen. Zu überblendungszwecken sind Programmschaltwerke bereits in grosser Zahl bekanntgeworden. 



   Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung zeigt Fig. 3, wobei die Verspiegelung nach einer Seite hin kontinuierlich zunimmt. Wird nun ein solcher Strahlenteiler mittels des   Hebels--10--kontinuierlich   verstellt, so ergibt sich je nachdem, ob der Nebenlichtweg geöffnet oder abgedunkelt ist, eine   über-,   Ab- oder Aufblendung. Ein dabei auftretendes Problem besteht darin, dass bei 100% iger Verspiegelung, ebenso wie bei der 
 EMI1.2 
 auch an Hand von Fig. 4 beschrieben wird. 



   Fig. 4 veranschaulicht eine erfmdungsgemäss ausgebildete Kamera im Schnitt von oben, eine Darstellung, wie sie aus der zum Stand der Technik gehörenden Literatur bereits bekannt ist. Es kann daher auf eine   detaillierte Beschreibung der Einzelteile verzichtet werden. Es sei lediglich erwähnt, dass durch das Objektiv --2-- der Hauptlichtweg definiert ist, und dass durch einen Spiegel--16-- Licht über einen Nebenlichtweg   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 durch eine   Gehäuseöffnung --17-- der   Kamera hindurch dem Strahlenteiler --5-- zugeführt wird, der dieses Licht zur   Filmbühne --3-- umlenkt.   Um nun bei Ausbildung des Strahlenteilers entsprechend Fig.

   3 dennoch Licht für den Sucherstrahlengang zu erhalten, ist es zweckmässig, eine ortsfeste Hilfsblende oder   Maske-18-,   die zur Bildung der Blendenöffnung mit einer beweglichen   Blende --19-- zusammenwirkt,   zu verspiegeln, so dass der von der   Maske --18-- nicht   zur   Bildbühne-3-hindurchgelassene   Anteil des Lichtes für den Sucherstrahlengang verwendet wird. Der Spiegel der   Maske --18-- kann   verhältnismässig klein ausgebildet sein, weil er sich im Bereich der Aperturblende befindet. Auf diese Weise wird Licht für den Sucherstrahlengang ohne zusätzlichen Lichtverlust für die Aufnahme gewonnen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Kamera, vorzugsweise Kinokamera, mit einem abgeschirmten, eine verschliessbare öffnung aufweisenden Gehäuse, einem Linsensystem und einem in einem Hauptlichtweg zu einer lichtempfindlichen Aufnahmefläche angeordneten Strahlenteiler, wobei über die Öffnung dem Strahlenteiler und damit der lichtempfindlichen EMI2.1
AT132372A 1972-02-18 1972-02-18 Kamera AT317679B (de)

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AT132372A AT317679B (de) 1972-02-18 1972-02-18 Kamera

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AT132372A AT317679B (de) 1972-02-18 1972-02-18 Kamera

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AT317679B true AT317679B (de) 1974-09-10

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ID=3511409

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AT132372A AT317679B (de) 1972-02-18 1972-02-18 Kamera

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AT (1) AT317679B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1001174C2 (nl) * 1994-09-12 1998-08-18 Lg Electronics Inc Camera van het autofocusseringstype met een integrale optische zoeker met een polariserende bundelverdeler.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1001174C2 (nl) * 1994-09-12 1998-08-18 Lg Electronics Inc Camera van het autofocusseringstype met een integrale optische zoeker met een polariserende bundelverdeler.

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