AT277750B - Kamera mit einer Einrichtung zur selbsttätigen Regelung der Objektivblendenöffnung - Google Patents

Kamera mit einer Einrichtung zur selbsttätigen Regelung der Objektivblendenöffnung

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AT277750B
AT277750B AT322367A AT322367A AT277750B AT 277750 B AT277750 B AT 277750B AT 322367 A AT322367 A AT 322367A AT 322367 A AT322367 A AT 322367A AT 277750 B AT277750 B AT 277750B
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Zeiss Ikon Ag
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Description


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  Kamera mit einer Einrichtung zur selbsttätigen Regelung der Objektivblendenöffnung 
Die Erfindung betrifft eine Kamera mit einer Einrichtung zur selbsttätigen Regelung der   Objektivblendenöffnung,   die eine eigene Lichteinfallsöffnung für ihren   Mess-bzw.   Regelstrahlengang aufweist und mit einer zweiteiligen Blende arbeitet, bei der beide Blendenteile sowohl an der Bildung der Objektivblendenöffnung als auch an der Bildung der Blendenöffnung im   Mess-bzw.   



  Regelstrahlengang beteiligt sind. 



   Bei bekannten Einrichtungen dieser Art wirkt der vor dem lichtelektrischen Wandler liegende Blendenteil nicht als eine die gesamte Wandlerfläche gleichmässig abdunkelnde Blende, sondern als Verschluss, der Teile der Wandlerfläche abdeckt. 



   Diese Art der Beeinflussung des Messlichtes erfordert eine sorgfältige Abstimmung des Abdeckens der Wandlerschicht auf die Änderung der Objektivblendenöffnung. Trotzdem treten immer wieder Messfehler dadurch auf, dass die Wandlerfläche nicht in allen Teilen gleich empfindlich ist. 



   Auch sorgfältige Justierarbeit vermag diesen Nachteil nicht ganz auszuschliessen. Trotzdem bleibt sie erforderlich und kostet Geld. 



   Ein weiterer Nachteil bekannter Einrichtungen der erwähnten Art liegt darin, dass Form und Grösse der Blendenteile mindestens im Bereich des   Aufnahme-und Mess-bzw.   Regelstrahlenganges voneinander abweichen. Für jede andere Form müssen aber gesonderte Werkzeuge angefertigt und eingesetzt werden. Auch das wird teuer und damit unwirtschaftlich. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Einrichtungen der genannten Art sowohl eine Verbesserung der Qualität als auch eine Vereinfachung zu erzielen, indem die Verhältnisse im Messbzw. Regelstrahlengang weitgehend denen im Aufnahmestrahlengang angepasst werden. 



   Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass bei einer Einrichtung der beschriebenen Art die beiden Blendenöffnungen im Aufnahmestrahlengang und in einem dem Objektivstrahlengang nachgebildeten   Mess-bzw.   Regelstrahlengang einander in Form und Grösse gleich sind. 



   Gemäss einer besonders zweckmässigen Ausbildung des Erfindungsgegenstandes sind die beiden sowohl die Blendenöffnung im Aufnahmestrahlengang als auch die Blendenöffnung im   Mess-bzw.   



  Regelstrahlengang bildenden Blendenteile einander gleich. 



   Sie können dann mit einem einzigen Werkzeug hergestellt werden und auch ihre Lagerhaltung erfordert keinen zusätzlichen Aufwand. 



   Um gleiche Blendenteile zu erhalten, können zur Betätigung der Blendenteile ein Zahnrad, eine Kurvenscheibe mit'symmetrisch angeordneten Kurven oder ein aus zwei gegeneinander versetzten deckungsgleichen Kurvenscheiben zusammengesetzter Kurvenkörper vorgesehen sein. 



   Eine weitere Verbesserung der erfindungsgemässen Einrichtung kann dadurch erzielt werden, dass die Brennweite des Messobjektiv kürzer ist als die des Aufnahmeobjektivs. Auf diese Weise ergibt sich bei gleichem Blendenweg und gleicher Grösser und Form der Blende für das Messobjektiv eine grössere 

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 relative Öffnung. Das bedeutet mehr Licht auf der Messfläche. Der lichtelektrische Wandler arbeitet schneller und genauer als bisher. Der Unterschied in den relativen Öffnungen des Aufnahme-und Messstrahlenganges lässt sich messtechnisch leicht berücksichtigen. 



   In den Zeichnungen ist die Erfindung an Hand von drei Ausführungsbeispielen schematisch veranschaulicht. Es zeigen : Fig. 1 die erfindungsgemässe Einrichtung mit nanuell bewegbaren Blendenteilen, Fig. 2 die   erfmdungsgemässe   Einrichtung mit durch einen Stellmotor bewegbaren Blendenteilen und mit einer Kurvenscheibe als Getriebeglied, Fig. 3 einen Schnitt zu Fig. 2 und Fig. 4 die erfindungsgemässe Einrichtung mit durch einen Stellmotor bewegbaren Blendenteilen und mit einem Zahnrad als Getriebeglied. 



   Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind zwei   Blendenteile--l   und 2-mittels Ansatzschrauben --3-- im Gehäuse --4-- der Kamera geführt. Ausserdem sind im   Gehäuse-4-ein   Haltemagnet   --5-- mit   einer   Sperrklappe-6-und   einer   Sperrfeder-7-sowie   ein   Lager --8-- befestigt.   Ein Lagerbolzen--9--im Lager--8--durchdringt einen Doppelhebel--10--, der in gleichen 
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 und 2--gelenkig- hinaus verlängerten Hebelarm des   Doppelhebels --10-- greifen   zwei   Federn-13   und   14-an.   Die   Feder-13-findet   ihr Widerlager im   Gehäuse-4-,

     wogegen die   Feder-14-   mit ihrem andern Ende in einem   Lappen-15-des Ausloseschiebers-16-hängt.   Ein Anschlag --17-- für den   Doppelhebel --10-- wird   vom   Gehäuse-4-gebildet.   



   Der Blendenteil--l--ist an seiner der Sperrklappe--6--zugewandten Kante mit einer   Kerbenreihe--18--versehen.   Im Bereich seiner Ansatzschrauben--3--besitzt er Langlöcher   - 19   und 20--. Seine   Blendenlappen-21   und 22-weisen in ihren in der Fig. 1 nach oben gerichteten Kanten prismatische Kerben --23 und 24-auf. Diese liegen innerhalb des Aufnahmebzw.   Mess-oder   Regelstrahlenganges und symmetrisch zu einer Geraden-25-, die in Richtung der Geradführung für die Blendenteile --1 und 2-- durch die optischen Achsen des Aufnahme-und   Mess-bzw.   Regelstrahlenganges und durch die Mitte des   Lagerbolzens-9-verläuft.   



   Der   Blendenteil --2-- hat   im Bereich der ihm zugeordneten Ansatzschrauben-3-- 
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 --26Kerben --23 und 24--. Die Kerben --30 und   31-liegen   dabei ebenfalls symmetrisch zur Geraden   - -25--.   So wird die Objektivblendenöffnung von den prismatischen Kerben --23 und   31--,   die Blendenöffnung im   Mess-bzw.   Regelstrahlengang von den prismatischen Kerben --24 und 30-begrenzt. Runde Grauspots --32 und 33-- im Aufnahme- und Mess- bzw. Regelstrahlengang ergänzen die Wirkung der beiden Blenden. 



   Die Durchgangsbohrungen für die   Nieten-11   und 12-durch die Enden der Blendenteile--1 und 2-umfassen die Nieten mit reichlichem Spiel. So wird die Abweichung der kreisbogenförmigen Bewegungsbahn der Nieten --11 und 12-- von der durch die Führungen der   Blendenteile--l   und 2-erzwungenen Bewegung der Anlenkpunkte der Blendenteile --1 und   2-bei   der Schwenkbewegung des Doppelhebles --10-- um den Lagerzapfen--9--ausgeglichen. 



   In der Ausgangsstellung der Blendenanordnung liegt der   Doppelhebel --10-- unter   der Wirkung 
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    --13-- am Anschlag --17-- an.Doppelhebel --10-- um   seinen Lagerbolzen-9-. Der schwenkende Doppelhebel-10bewegt die   Blendenteile--l   und   2--gegenläufig,   die Blendenöffnungen beginnen sich zu schliessen. 
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    soBlendenteile--l   und 2--. Den weiteren Weg des auslöseschiebers --16-- bis zur Auslösung des Objektiwerschlusses gleicht die Feder --14-- aus. 



   Nachdem der Kameraauslöser losgelassen ist, führt die   Feder --13-- die   Blendenanordnung wieder in ihre in Fig. l gezeigte Ausgangslage zurück, sobald über einen (nicht dargestellten) Mechanismus mit dem Rückgeben des Auslösers die   Sperrklappe-6-wieder   an den Haltemagneten - angelegt worden ist. Die Einrichtung nach dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. l ist für Stehbild-- und einfache Laufbildkameras geeignet, bei denen man auf eine Nachregelung der Blende während der Aufnahme verzichtet. 



   Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 und 3 besitzt eine Einrichtung, bei der   U-förmige,   

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AT322367A 1966-09-15 1967-04-04 Kamera mit einer Einrichtung zur selbsttätigen Regelung der Objektivblendenöffnung AT277750B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2224312A1 (de) * 1971-05-31 1972-12-07 Minolta Camera K.K., Osaka (Japan) Fotografische Kamera

Cited By (2)

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DE2224312A1 (de) * 1971-05-31 1972-12-07 Minolta Camera K.K., Osaka (Japan) Fotografische Kamera
DE2265636C2 (de) * 1971-05-31 1982-10-21 Minolta Camera K.K., Osaka Kamera mit einer automatischen Blendensteuervorrichtung

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