DE899429C - Vorrichtung zur Erzielung einer gleichmaessig guten Bildwiedergabe bei der diaskopischen und episkopischen Projektion - Google Patents

Vorrichtung zur Erzielung einer gleichmaessig guten Bildwiedergabe bei der diaskopischen und episkopischen Projektion

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DE899429C
DE899429C DEB10449D DEB0010449D DE899429C DE 899429 C DE899429 C DE 899429C DE B10449 D DEB10449 D DE B10449D DE B0010449 D DEB0010449 D DE B0010449D DE 899429 C DE899429 C DE 899429C
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  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Erzielung einer gleichmäßig guten Bildwiedergabe bei der diaskopischen und' episkopischen Projektion Bei der Projektion von Bildern ist es unvermeidlich, daß die verschiedenenBilder eine ungleich hohe B ld'helligkeit ergeben. Die Folge davon ist die, daß sich die Bildhelligkeit praktisch bei jedem Bildwechsel sprunghaft ändert, wenn man von der Wiedergabe eines kontinuierlich aufgenommenen Films absieht. Selbst bei an und für sich guten Diapositiven sind diese sehr verschieden dicht infolge verschiedener Belichtung, Entwicklung, Plattensorte, Entwicklerärt usw. und .daher verschieden hell bei der Wiedergabe. Namentlich in Vorträgen belehrender -Art, in denen Einzelaufnahmen durch. Bildprojektion ;gezeigt werden, schwank ,en die Helliglee@itsunterschiede von Bild zu Bild, was für das Auge außerordentlich störend und ermüdend ist. Besonders stark wird die Störung empfunden, wenn beispielsweise in Vorträgen technischen Inhalts Schaubilder gezeigt werden, von denen einige das Bild in weißen Linien auf dunklem Grund und andere -das Bild in dunklen Linien auf hellem Grund wiedergeben. Zwischen solchen Bildern ist der Helligkeitsunterschied außerordentlich groß. Es muß sich daher das Auge bei einem Bildwechsel auf eine wesentlich andere Helligkeit umstellen. Dasselbe trifft zu bei episkopisch wiedergegebenen Bildern oder Gegenständen.
  • Die Helligkeitsunterschiede liegen nun in Eigenschaften dies Bildes selber begründet,- was erfin dungsgemäß dazu ausgenutzt wird, die Projektionsbilder mit einer Kennzeichnung für die anzuwendende Lichtstärke zu versehen, damit bei der Projektion eine möglichst gleichmäßige Klarheit der Bilder bei ;guter Bildhelligkeit erzielt wird. Diese Kennzeichnung besteht in der einfachsten Ausführung in einem Buchstaben oder einer Zahl, welche in die Fassung des Bildes eingeschlagen wird. Man kann .auch eine Kennzeichnung wählen, die selbst in der Dunkelheit leicht feststellbar ist, z. B. indem eine bestimmte Anzahl von Kerben oder Löchern oder Knöpfen, die sich durch Fühlen feststellen läßt, .angibt, -welche Lichtstärke anzuwenden ist. Die Einregulierung :der Lichtstärke von Hand bereitet .dann keine Schwierigkeiten.
  • Eine andere Art der Kennzeichnung ist so beschaffen, daß sie eine selbsttätige Einstellung der richtigen Lichthelligkeit ermöglicht. Zum Beispiel werden eine oder mehrere Kanten der Bildfassung mit .Schrägflächen versehen, deren Länge, Anstieg oder Abstand von der beim Einschieben vorderen Bildkante dazu dienen kann, einen Fühlhebel mehr oder weniger weit zur Seite zu drängen oder ein kleines Laufrad zu verdrehen. Daduireh kann dann die für jedes Bild günstigste Einstellung der Lichtstärke stetig oder .stufenweise .eingeregelt werden.
  • Die Bildkante enthält beispielsweise einen Blechstreifen mit einer Reihe .von vorgezeichneten Schnittlinien, und es wird für jedes Bild festgestellt, längs welcher dieser Schnittlinien der Blechstreifen abzuschneiden ist, damit die verbleibende Blechkante die richtige Form und Länge hat, um den Fühlhebel oder das Laufrad so zu verstellen, daß eine bestimmte .als Norm festgelegte mittlere Helligkeit des Bildes erhalten wird. Die Kante der Bildfassung kann. auch mit einer Lochreihe versehen sein, mit deren Hilfe, ähnlich wie ein Reiter auf den Karteneiner Kartei, ein Anschlag in solcher Stellung befestigt werden kann, daß durch ihn beim Einschieben des Bildes in den Projektionsapparat selbsttätig die richtige Einstellung der notwendigen Lichtstärke ,herbeigeführt wird. Der Anschlag schiebt einen Fühler vor sich her, und zwar um so weiter, je näher der Anschlag an :der vorderen Bildkante angeordnet ist.
  • An Steile einer derartigen mechanischen Vorrichtung zur Einwirkung auf die Bildhelligkeit oder auf die Farbenzusammensetzung des Buntbildes können auch elektrische oder lial:belektrische Vorrichtungen benutzt werden., z. B. kann .zur Bewegung von Grau- oder Buntfiltern eine .Steuervorrichtung mit kleinen Hubmagneten, Drehankern oder ähnlichen, elektromagnetisch betätigten Antriebsvorrichtungen vorgesehen sein. I?iese.können durch Kontakte gesteuert sein, die ihrerseits vom Bild .bzw. der Ausbildung .des Bilderrahmens abhängig sind, indem diese entweder wie beschrieben ausgebildet sind und durch Fühlhebel oder Laufrädchen Kontakte steuern- oder -indem das Bild selber oder sein Rahmen Kontakte trägt oder indem beispielsweise ein filmartiges Bild mit Löchern an bestimmter Stelle versehen ist, .durch welche mittels Fühlerhebeln Stromkreise geschlossen werden können. An Stelle der elektrischen oder elektromagnetischen Hilfskraft zur Steuerung der Reguliervorrichtungen oder Einstellvorrichtungen können auch pneumatische Hilfsmittel oder hydraulische Hilfsmittel verwendet werden. Die Regulierung kann sich isowohl darauf erstrecken, Filter gewünschter Dichte oder Farbdurchlässigkeit ein, zuschalten, wie auch ;darauf, .durch Blenden oder durch eine Stromregulierung der Lichtquelle die gewünschte Helligkeit zu erzielen.. Es werden also beispielsweise die an dem Bilderrahmen vorhandenen Kennzeichen benutzt, um einen Widerstand im Stromkreis der Lichtquelle zu-ändern. Eis ist auch .möglich, die Änderung der Bildhelligkeit selbsttätig ,mit Hilfe einer Fotozellensteuerung in Abhängigkeit von dem Licht zu steuern, welches von der Projektionsfläche ausgeht. Eine solche Einrichtung bedanf aber, damit sie eiinwandfroi arbeiten kann, einer richtigen Anordnung der Fotozellen gegenüber der Projektionsfläche. Über Verstärkereinrichtungen kann sie stufenweise oder stetig die Lichtquelle des Projektionsapparates oder die darin angeordneten Blenden und Filter steuern. Bei der Feststellung der für jedes. Bild erforderlichen Blenden oder Filterstufe kann man -in der Weise vorgehen, daß man in einem Normalgerät das Bild auf eine Projektionsfläche wirfst und dann: die nötigen Einstellungen der Lichthelligkeit, Blenden oder Filter ausprobiert. Man kann aber auch objektive Verfahren anwenden und auf Grund von Helligkeitsmessungen ;bzw. von Helligkeitsmessungen der einzelnen Farbkomponenten feststellen, welohe Blenden, Filter und, He,lligkei.tseinstellungen für das betreffende Bild notwendig sind.
  • Die Änderung der Helligkeit des Bildes kann auf verschiedene Weise erzielt werden. Beispielsweise kann die Spannung oder die Stromstärke der Lichtquelle geändert werden. Statt ,dessen kann auch ein Teil des Lichtes der Lichtquelle abgeblendet werden oder durch ein Graufilter weggenommen werden. Die Abblendung darf nicht eine Teilabblendung des Bildes sein, sondern nur eine Abblendung des ausnutzbaren Lichtes _ Was für die Helligkeitsunterschiede -bei Schwarzweißbildern gilt, trifft auch auf farbige Bilder zu, soweit man .an .die .mittlere Helligkeit des Bildes denkt, wie auch an die Helligkeit der verschiedenen Komponentenfarben. Es Ikann.i auf diese Weise sogar eine Farbkorrektion und ein größerer Kontrast erzielt werden, indem beispielsweise ein Bild, welches zu wenig gelbes Licht enthält und dadurch unnatürlich wirkt, durch Steigerung allein einer' gelbstrahlenden Lichtquelle oder durch Dämpfung allein der anderen Farbkomponenten, welche von der weißstrahlenden Lichtquelle ausgehen, den natürlichen Eindruck trotz des fehlerhaften Projektionsbildes wiedergewinnt. Da es praktisch schwierig Bist, der Lichtquelle eine bestimmte, d. b. bei jedem Bild vielleicht andere Farbtönung zu geben, ist es leichter, solche Earbkompornenten durch Filter zurück zu dämpfen, welche in .dem Projektionsbild zu stark hervortreten würden. Bei einem aus -drei Komponenten zusammengesetzten Farbbild entsteht also bei der Durchführung der Erfindung dieAufgabe, eine oder zwei Komponenten abzuschwächen, und zwar im Regelfall in ungleich starkem Maße abzuschwächen. Außerdem besteht die Aufgabe, die durch die Abschwächung oder vielleicht auch wegen zu geringer Lichtdurchlässigkeit des Projektionsbildes -nicht ausreichende Bildhelligkeit oder eine übergroße Bildhelligkeit durch Regelung oder farbl.oseAbblendung oder Dämpfung der Projektionslichtquelle auf den gewünschten Grad einzustellen. Auch diese Aufgaben lassen sich mit grundsätzlich gleichen Mitteln ;lösen. Beispielsweise erhält eine Kante des Projektionsbildes drei nebeneinanderliegende und je für sich eingestellte Kennmarken, wie z. B. Schrägleisten verschiedener Länge, Höhe oder Steilheit oder drei Anschläge in passender Stellung, die zur Steuerung von Farbfiltern dienen. Außerdem kann die vordere Kante der Bildfassung mit einer mehr oder weniger weit vorstehenden Schiene versehen sein, die zur Regelung der Helligkeit der Projektionslichtquelle dient. Beim Einschieben eines derart vorbereiteten mehrfarbigen Bildes in den Projektionsapparat werden ohne weiteres Eingreifen von Hand die Farbfilter zur Erlangung des richtigen Farbeindruckes und des gewünschten Kontrastreichtums, und außerdem .die Helligkeit des Bildes auf den passenden Wert eingestellt.
  • In der Zeichnung ist schematisch die Ausführung des Erfindungsgedankens an Hand von Erläuterungsbeispielen dargelegt. Auf diese Ausführungsbeispiele soll jedoch die Erfindung nicht beschränkt sein.
  • Die Abb. i zeigt einen Bildrahmen oder eine Bildfassung i, inner'hal'b dessen das Projektionsbild :2 angebracht ist. Das Bild möge von links nach rechts in den Projektionsapparat eingeschoben werden. Auf .der Oberkante des Rahmens i ist ein. Blechstreifen 3 angebracht, an dessen höchste Kante 4 sich eine schräge Kante 5 anschließt. Der Blechstreifen 3 ist beispielsweise noch mit weiteren Linien 6 und 7 versehen. Diese können von vornherein angebracht, beispielsweise eingeritzt sein und deuten an, wie weit .der Blechstreifen 3 bei anderen Beträgen der Lichtdurchlässigkeit abzuschneiden isst, um eine richtige Einregulierung der Bildhelligkeit zu erhalten.
  • In Abb. 2 .sind hintereinanderliegend zwei Blechstreifen 8 und 9 auf der Oberkante des Rahmens io vorgesehen, die zur Steuerung beiispielsweise von zwei Farbfiltern dienen. Eine weitere Leiste i i ist auf der Vorderkante,des von rechts nach links einzuschlie'benden Projektionsbildes vorgesehen, die entsprechend ihrer Höhe ein drittes Farbfilter steuern kann. Fas ist auch möglich, drei Streifen auf der Oberkante des Rahmens io parallel zueinander .anzuordnen, von denen jedes ein, Farbfilter steuert, während die Leiste i i die Gesamthelligkeit des Bildes durch Beeinflussung der Lichtquelle oder durch Dämpfung des Lichtes bestimmt.
  • Eine andere Ausführungsform der Steuerkante ist in den Abb.3 und 4 dargestellt. Auf dem Rahmen 1.2 .sitzt ein Blechstreifen 13, welcher auf einem Teil seiner Länge die volle Höhe, und auf dem anderen Teil eine verminderte Höhe hat. In Abb. 3 ,hat der Teil mit der vollen Höhe die Länge 14; in Abb. 4 hat der Teil -mit der vollen Höhe die andere Länge 15. Beim Einschieben des Rahmens von rechts nach links stößt .der Streifen 13 dort, wo er die volle Höhe erreicht, gegen ein kleines Laufrad 16, so daß dieses sich dreht. Bei der Abb. 3 wird sich das Rad weniger weit drehen als bei .dem Ausführungsbeispiel -in Abb. 4. Das Rad 16 kann gezahnt oder gekördelt sein, damit es nicht schleift, sondern sich auf der Leiste 13 abwälzt.
  • In Abb. 5 hat .die Bildfassung 17 auf der oberen Kante einen nach :beiden Seiten symmetrisch ausgebildeten Blechstreifen 118. Je nach der Höhe dieses Blechstreifens wird ein Kurbelzapfen i9 auf die höher oder tiefer liegende Stellung i9' gehoben, wenn das Bild von links nach rechts eingeschoben wird. Die Drehung des Kurbelarmes kann zur Verstel1@ung der Lichthelligkeit oder zur Verstellung von Farbfiltern benutzt werden.
  • Eine iin Anlehnung an die Abb. 3 und 4 ausgeführte Vorrichtung zur Verstellung eines Filters für eine Farbkomponente oder eines farblosen Graufilters ist in den Abb. 6 und 7 erläutert. Darin ist 2o die Lichtquelle, 21 der Kondensator, 22 das Projektionsbild mit einer Leiste 13 auf der Oberkante. Mit dem Laufrad 1,6 ist über ein Ritzelpaar 23 eine kreisrunde Scheibe 2q. verbunden, welche die in Abb.7 erkennbaren abgestuften Farbfilter oder Graufilter 25 bis 28 enthält. Dieses Filter ist zweckmäßig an einer Stelle eingesetzt, an welcher der Strahlengang stark zusammengeschnürt ist, so d@aß verhältnismäßig kleine Filterdurchmesser genügen. Statt der hier .kreisrund angenommenen Filter können auch Bandfilter, ähnlich einem Filmstreifen, Verwendung finden, die auf die vorher beschriebene Art vor- @bzw. zurückgeschoben werden. Filter mit stetig zunehmender Dichte können in Zwillingsanordnung :hintereinander so angeordnet -werden, daß sie sich -zu einer für das .ganze Bild gleichmäßigen Dichte ergänzen. Wenn die Dichte des Filters in seinem ganzen Verstellbereich gleichmäßig ansteigt, dann kann zum Ausgleich des Dichteunterscbiedes entsprechend der Bildbreite ein feststehendes Ausgleichfilter, z. B. Graukeil, verwendet werden, so daß nur ein Filter einstellbar zu sein braucht.
  • Es Ist bereits bekannt, an Lichtbildern Merkzeichen vorzusehen und diese auch so zu gestalten, daß sie in der Dunkelheit noch erkennbar sind. Hierbei handelt es sich jedoch um Merkzeichen, die lediglich eine Hilfe dafür sein. sollen, daß das Diapositiv seitenrichtig -in -den Projektionsapparat eingeschoben wird.
  • Ferner ist es beider Kopierung von Filmstreifen bekannt, sogenannte Lichtrege,lbänder zu verwenden, deren zur Änderung der Kopierlichtstärke erforderliche Verschiebung durch an der Filmkante angebrachte Markierungen ,schrittweise begrenzt wird. Diese Filmmarkierungen sind aber nicht mit den Marken gemäß der Erfindung zu vergleichen, denn sie sind bei dem Bekannten nicht individuell bei jedem Filmbild iso angebracht, daß sie durch ihre Form, Lage oder Größe die Lichthelligkeit. bestimmen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung -zur Erzielung einer gleichmäßig ,guten Bildwiedergabe bei .der @diaskopischen und episkopischen Projektion von Lichtbildern, Bildern und Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, .daß die Projektionsbilder je mit einer Kennzeichnung für die anzuwendenden Lichtstärken, Blenden und/oder Grau- oder Farbfilter versehen sind.
  2. 2. Vorrichtung .nach Anspruch z, :dadurch gekennzeichnet, daß die Bildfassung ein oder mehrere, vorzugsweise auch in :der Dunkelheit erkennbare Merkzeichen für die Einstellung der Lichtstärke, Blenden und/oder Filter hat.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, -daß .das Bild oder die Bildfassung durch die Form einer oder mehrerer Umfangkanten oder durch daran .angebrachte Vorsprünge oder Löcher die Helligkeit für das Bild sm ganzen oder für einzelne. Farbkomponenten mittels entsprechender Fühler steuert.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Regulierung der Lichtwiderstände und der Blende oder die Vorischaltung von Grau- oder Buntfiltern durch kleine Hubmagnete, Anker oder ähnliche Konstruktionen bewirkt werden, die ihrerseits betätigt werden über Kontakte, .die vom Bild oder Bildrahmen geschlossen werden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, -daß bei der Projektion von Filmbildern Ausschnitte und Aussparungen -an einer oder mehreren Filmkanten oder Löcher am Randteil des Filmbildes die erforderlichen Einistellungen bewirken. -6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung für die Einstellung der Lichtstärke, Blenden, Filter pneumatisch oder 'hydraulisch bewirkt wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 33z622; USA.-Patentschrift Nr. 5742i4. .
DEB10449D 1942-09-01 1942-09-01 Vorrichtung zur Erzielung einer gleichmaessig guten Bildwiedergabe bei der diaskopischen und episkopischen Projektion Expired DE899429C (de)

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