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Bandförmiger fotografischer Bildträger und fotografisches Gerät, insbesondere
Kopiergerät, zur Verarbeitung dieses Bildträgers Die Erfindung betrifft einen bandförmigen
fotografischen Bildträger (Rollfilm) mit am Bildträgerrand angeordneten Bildnummern
sowie ein fotografisches Gerät, insbesondere Kopiergerät, zur Verarbeitung dieses
Bildträgers. Bei Rollfilmen ist es bekannt, auf deren Rand in regelmäßigen Abständen
Bildnummern aufzubringen, um die auf dem Film nach Belichtung in einer fotografischen
Kamera und fotochemischer Entwicklung sichtbaren Bilder nummernmäßig bezeichnen
zu können.
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Es ist zwar bekannt, an transparenten, zu projizierenden Vorlagen
abtastbare Marken anzubringen, die den Ziffern auf der Fassung des Bildes entsprechen.
Doch beschränkt sich diese Maßnahme auf die Anbringung von Marken, deren zugeordnete
Ziffern den anzuwendenden Projektionsbedingungen, hauptsächlich der Helligkeit,
entsprechen, vorzugsweise an gerahmten Diapositiven.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die zunehmende
Automatisierung des Kopierbetriebes auch auf die Registrierung oder Auswertung der
Bildnummern auszudehnen. Da die auf den bisher bekannten fotografischen Bildträgern
angeordneten Bildnummern maschinell zumindest nicht ohne weiteres abtastbar sind,
wird gemäß der Erfindung zur Lösung der vorgenannten Aufgabe vorgeschlagen, auf
dem fotografischen Bildträger optisch, elektrisch, pneumatisch oder mechanisch abtastbare
Marken vorzusehen, die den Bildnummern jeweils entsprechen. Diesen Marken kann jeweils
eine weitere Marke zu Zentrierzwecken zugeordnet werden. Die optisch abtastbaren
Marken können durch Aufbelichten auf den Bildträger erzeugt werden. Sie können den
Ziffern der Bildnummern jeweils nach einem binären System zugeordnet sein.
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Des weiteren erstreckt sich die vorliegende Erfindung auf ein fotografisches
Gerät, insbesondere Kopiergerät, welches Mittel zum Abtasten der Marken eines erfindungsgemäßen
Bildträgers aufweist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform dieses Geräts ist jeder
optischen Marke des Bildträgers je eine Fotodiode zugeordnet, die am Bildträgerführungsweg
des Geräts vorzugsweise verstellbar anangeordnet sind. Den Fotodioden können Lichtleitmittel
vorgeschaltet sein, die an der Filmandruckplatte des Geräts gelagert sind. Die vorgenannten
Mittel zur maschinellen Abtastung der Bildträgermarken können mit einer elastischen
Stempelvorrichtung oder mit der Steuervorrichtung einer selbsttätigen Bildtransporteinrichtung
verbunden sein.
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Durch die vorgenannte Erfindung wird es ermöglicht, beim Kopieren
fotografischer Bilder die Nummer der jeweiligen Kopiervorlage selbsttätig auf das
Kopierpapier abzudrucken, so daß das mühsame manuelle Eingeben der jeweiligen Bildnummer
in eine Stempelvorrichtung entfällt.
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In gleicher Weise eignet sich die vorliegende Erfindung auch dazu,
ein bestimmtes Bild einer Bildfolge in den Lichtstrahlengang eines fotografischen
Geräts automatisch einzuführen, wenn die Nummer des gewünschten Bildes bekannt ist
und an einer Vorwahleinrichtung der automatischen Bildtransporteinrichtung eingestellt
wird.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im nachfolgenden näher beschrieben
und in Zeichnungen dargestellt. Dort zeigt F i g. 1 einen fotografischen Film mit
Bildnummern und entsprechenden Abtastmarken, F i g. 2 die Matrix der Zuordnung der
Abtastmarken zu den Bildnummernziffern, F i g. 3 ein zur Verarbeitung dieses Films
geeignetes Kopiergerät, F i g. 4 die Abtastvorrichtung des Kopiergeräts im Schnitt
bei geschlossener Negativbühne, F i g. 5 den Gegenstand der F i g. 4 bei geöffneter
Negativbühne, F i g. 6 die Einzelteile der Abtastvorrichtung und Negativbühne in
auseinandergezogener Darstellung, F i g. 7 ein Schaltbild zum vorgenannten Gegenstand.
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In F i g. 1 ist ein Abschnitt eines üblichen belichteten und entwickelten
Negativfilms 1 dargestellt, dessen einzelne Negativbilder mit 2 bezeichnet sind.
Der Film trägt auf seinem Rand in bekannter Weise
Bildnummern 3.
Auf dem in F i g. 1. abgebildeten Filmabschnitt sind beispielsweise die Bildnummern
45 und 46 erkennbar.
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Jeder Bildnummer 3 des Films ist auf dem gegenüberliegenden Filmrand
eine Gruppe von Abtastmarken 4 a bis 4 h sowie eine Zentriermarke
5 zugeordnet. Während die Abtastmarken 4 a bis 4 h außerhalb der Filmperforation
liegen, befindet sich die Zentriermarke 5 aus räumlich bedingten Gründen jeweils
zwischen zwei Perforationslöchern des Films 1. Jeder Ziffer der zweistelligen
Bildnummern entsprechen jeweils vier Abtastmarken. So entsprechen der an der Einerstelle
der Bildnummer 45 stehenden Ziffer 5 die Abtastmarken 4 a, 4 b, 4 c, 4 d,
während
der an der Zehnerstelle der Bildnummer 45 stehenden Ziffer 4 die Abtastmarken
4 e, 4 f, 4 g, 4 h entsprechen. Die einzelnen Abtastmarken
4 a bis 4 d und 4e bis 4h sind den Ziffern der Einer- bzw. Zehnerstelle der Bildnummer
jeweils nach dem binären System zugeordnet und je nach der Ziffer, die sie symbolisieren,
hell (lichtdurchlässig) oder dunkel (lichtundurchlässig). Die hellen, lichtdurchlässigen
Marken brauchen nicht besonders erzeugt zu werden, während die dunklen, lichtundurchlässigen
Marken bei der Konfektionierung des Films aufbelichtet werden können, so daß sie
bei der späteren fotochemischen Entwicklung des Films sichtbar werden. Die binäre
Zuordnung der Abtastmarken 4 a bis 4 d bzw. 4 e bis 4 h zu den Ziffern der Einer-
bzw. Zehnerstelle der Bildnummer ist aus der in F i g. 2 dargestellten Codierungsmatrix
ersichtlich.
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Ein Kopiergerät zur Verarbeitung eines Negativfilms mit Abtastmarken
der vorgenannten Art in den F i g. 3 bis 7 dargestellt. F i g. 3 zeigt eine Kopiermaschine,
bei welcher über einem Arbeitstisch 6 ein Gehäuse 7 angeordnet ist, welches das
bandförmige Kopierpapier 8 aufnimmt. Dieses wird von einer auf dem Spulenkern 9
angeordneten Vorratsrolle 10 abgezogen und über die Führungsrolle
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dem Kopierfenster 12 zugeführt. Nach der Belichtung wird das Kopierpapier
über die Führungsrolle 13 auf die Rolle 14 aufgewickelt, die auf dem Spulenkern
15 angeordnet ist. Am Transportweg des Kopierpapiers 8 befindet sich vor dem Kopierfenster
12 eine Stempelvorrichtung 16, welche von den Abtastmarken 4 a
bis 4 h des zu kopierenden Films in noch näher zu beschreibender
Weise gesteuert wird und die Nummer des jeweils zu kopierenden Bildes des Films
1 auf die Rückseite des Kopierpapiers 8 selbsttätig aufstempelt.
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Die Negativbühne 17 der Kopiermaschine ist in F i g. 3 nur symbolisch
dargestellt und im einzelnen aus den F i g. 4 bis 6 ersichtlich. Sie umfaßt eine
Glasplatte 18, die von unten her über einen Spiegel 19 von einer nicht dargestellten
Kopierlampe beleuchtet wird und den Träger für den zu kopierenden Film 1 bildet.
In Stifte 20, 21 der Negativbühne 17 ist eine Andruckplatte 22 eingehängt, welche
in bekannter Weise ein Bildfenster 23 sowie seitliche Führungsmittel 24 für den
zu kopierenden Film 1 besitzt.
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Eine im Bereich der Negativbühne 17 angeordnete Vorrichtung zur fotoelektrischen
Abtastung der Marken 4 a bis 4 h des Negativbildes 2, das jeweils unter dem Bildfenster
23 der Andruckplatte 22 liegt, besitzt acht Fotodioden 25 a bis 25 h sowie eine
weitere Fotodiode 26 zur Abtastung der Zentriermarke 5. Die Fotodioden sind in einem
Gehäuse 27 angeordnet, das seinerseits am unteren Ende des Lichtschachtes 28 des
Kopiergeräts justierbar gelagert ist. Damit den Fotodioden 25 a bis 25 h
und 26 jeweils genau eine der Abtastmarken 4 a bis 4 h und
5 eines Bildabschnitts 2 des Films 1 zugeordnet werden kann. sind neun Lichtleitstäbe
29 a bis 29 h und 30
vorgesehen, die an ihren Enden jeweils
abgewinkelt und optisch gegeneinander isoliert sind, jedoch zu einem Block verkittet
sein könen. Sie sind auf der Andruckplatte 22 der Negativbühne 17 befestigt und
ragen in eine Ausnehmung 31 der Andruckplatte 22. Die Lichtleitstäbe 29 a
bis 29 h und 30 sind den Fotodioden 25a bis 25h und 26 jeweils
vorgeschaltet, wobei die Lichteintrittsflächen der Lichtleitstäbe 29a bis
29 h genau über den Abtastmarken 4 a bis 4 h eines Bildabschnitts
2 des Films 1 liegen, wenn die zugehörige Zentriermarke 5 des Films 1 unter der
Lichteintrittsfläche des Lichtleitstabes 30 liegt. Auf diese Weise ist erreicht,
daß das von der Kopierlampe herkommende Licht, das eine der Marken 4 a bis
4h durchdringt, jeweils nur auf diejenige der Fotodioden 25 a bis
25 h auftrifft, die dieser Marke zugeordnet ist, nicht aber auf benachbarte
Fotodioden.
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Damit die Filmandruckplatte 22 mit den Lichtleitstäben 29a bis 29h
und 30 zum Negativwechsel leicht angehoben werden kann, ist das Gehäuse 27, welches
die Fotodioden aufnimmt, auf der Achse 32 des Lichtschachtes 28 schwenkbar gelagert.
Es steht unter der Wirkung einer Feder 33, welche bestrebt ist, das Gehäuse 27 mit
den darin angeordneten Fotodioden an die Lichtaustrittsflächen der Lichtleitstäbe
29 a bis 29 h und 30 anzudrücken.
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Die Fotodioden 25a bis 25h stehen mit der Stempelvorrichtung
16 in Verbindung Diese Stempelvorrichtung besitzt im wesentlichen einen mechanischen
und elektrischen Aufbau, wie er in F i g. 2 bis 6 sowie in F i g. 9 der deutschen
Patentanmeldung A 35205 IX/57 c dargestellt ist. Zum Aufstempeln der zweistelligen
Bildnummern auf das Kopiermaterial sind jedoch in diesem Falle nur zwei Ziffernräder
mit den zugehörigen Kontakteinrichtungen und nur zwei der Schaltgruppen 70, 70 a;
70 b, 70 c des Gegenstandes der F i g. 6 der obenerwähnten Patentanmeldung erforderlich.
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F i g. 7 zeigt die elektrische Verbindung zwischen den Fotodioden
25a bis 25d und der Kontakteinrichtung desjenigen Ziffernrades der Stempelvorrichtung
16, welches die Einerstelle der Bildnummer auf das Kopiermaterial aufstempelt. Jede
der Fotodioden 25 a bis 25 d ist über je einen Verstärker 34 a bis 34 d an
je ein Relais 35 a bis 35 d angeschlossen, wobei die Verstärker 34
a bis 34 d einen an sich gekannten Aufbau aufweisen - und an eine
nicht dargestellte Stromquelle angeschlossen sind. Das Relais 35 d
steuert
den Umschalter 36, das Relais 36c steuert die Umschalter 37, 38, das Relais
35b steuert die Umschalter 39, 40 sowie die Schalter 41, 42,
während das Relais 35a die Umschalter 43, 44, 45, 46 und die Schalter 47,
48 steuert. Diese Schalter sind untereinander in der aus F i g. 7 ersichtlichen
Art pyramidenförmig verbunden und besitzen einerseits einen Anschluß 49 und
andererseits zehn Anschlüsse 50 bis 59. Der Anschluß 49 ist mit dem Anschluß
102 des Gegenstandes der F i g. 9 der obenerwähnten Patentanmeldung verbunden, während
die Anschlüsse 50 bis 59 mit je einem der zehn Kontakte 99 des gleichen Gegenstandes
der obererwähnten Patentanmeldung verbunden sind. Der Kontaktring 100 des Gegenstandes
der
F i g. 9 der obenerwähnten Patentanmeldung kommt hierbei in Fortfall.
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In analoger, nicht dargestellter Weise sind die Fotodioden
25 e bis 25 h mit der Kontakteinrichtung des zweiten Ziffernrades der Stempelvorrichtung
verbunden, das die Ziffer der Zehnerstelle der Bildnummer zum Abdruck bringt.
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Die Fotodiode 26 steht über eine nicht dargestellte Relaisschaltung-mit
je einem Schalter 60 in der Anschlußleitung 49 der Kontakteinrichtung eines jeden
Ziffernrades der Stempelvorrichtung derart in Verbindung, daß diese Schalter 60
geschlossen sind, solange die Fotodiode 26 stromlos ist.
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Die Wirkungsweise der vorgeschlagenen Einrichtung ist folgende: Soll
beispielsweise vom Film 1 das Negativ Nr.45 kopiert werden, so wird der Film 1 unter
dem Bildfenster 23 so lange verstellt, bis die Zentriermarke 5, die der Bildnummer
45 des Films 1 zugeordnet ist, unter der Lichteintrittsfläche des Lichtleitstabes
30 liegt. Hierbei wird die Beleuchtung der Fotodiode 30 und somit auch ihr
Fotostrom unterbrochen, wodurch die Schalter 60 geschlossen werden und die
Stempelvorrichtung in Betriebsbereitschaft übergeführt wird.
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Bei der vorgenannten Zentrierung des Films 1 kommen die Abtastmarken
4 a bis 4 h unter die Lichteintrittsflächen der Lichtleitstäbe 24a bis 24h zu liegen.
Da von den Abtastmarken, die der Bildnummer 45 zugeordnet sind, nur die Marken
4 a, 4 b und 4d der »Einer«-Gruppe und die Marke 4g der »Zehner«-Gruppe
lichtdurchlässig sind, werden nur die Fotodioden 25 a, 25 b und 25 d sowie
25g von dem von der Kopierlampe ausgehenden Licht getroffen, so daß auch nur die
Relais 35 a, 35 b und 35d sowie 35g erregt werden. Zum Abdruck der
Ziffer »5« der »Einer«-Stelle der Bildnummer 45 werden deshalb die Schalter 36 und
39 bis 46 der F i g. 7 umgelegt, so daß nur der Anschluß 55 Strom führt. Das zugehörige
Ziffernrad der Stempelvorrichtung stellt sich somit auf die Ziffer 5 ein. Analog
stellt sich das Ziffernrad, daß die Ziffer »4« der »Zehner«-Stelle der Bildnummer
45 abdruckt, auf die Ziffer 4 ein. Im Anschluß daran erfolgt der Stempelabdruck
auf die Rückseite des Kopierpapiers in der in der erwähnten Patentanmeldung beschriebenen
Weise.
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Nach dem Stempeldruck wird das Kopierpapier selbsttätig um einen Bildschritt
weitertransportiert, so daß der mit dem Stempelaufdruck versehene Teil des Kopierpapierbandes
über das Kopierfenster 12 zu liegen kommt und die Belichtung beginnen kann, wobei
im vorliegenden Fall das Negativ Nr. 45 auf das Kopiermaterial abgebildet wird.
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Ist die relative Lage der Abtastmarken 4 a bis 4 h und 5 zum jeweiligen
Negativ auf dem Film 1 nicht von vornherein fest bestimmt (z. B. durch Schaltlöcher
oder Schaltkerben, die am Film 1 in Abständen von genau einem Bildschritt angeordnet
sind und an Stelle oder zusätzlich zu der in F i g. 1 gezeigten Filmperforation
vorgesehen sind), so kann die Abtaststellung des Films im Bildfenster 23 von der
Kopierstellung verschieden sein. In solchen Fällen ist es erforderlich, den Film
1 nach Beendigung des Stempelabdruckes und vor Beginn des Belichtungsvorganges von
der Abtaststellung in die Kopierstellung zu verschieben.
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Anstatt die Fotodioden 4 a bis 4
h zur Steuerung der automatischen Stempelvorrichtung 16 zu verwenden, können
sie auch zur Steuerung einer in den Abbildungen nicht dargestellten, automatischen
Transportvorrichtung für den Film 1 angeschlossen werden. Hierzu können im Stromkreis
des elektrischen Antriebsmotors der selbsttätigen Filmtransportvorrichtung zwei
parallel geschaltete Drehschalter vorgesehen sein, wobei am einen Drehschalter durch
Drehen desselben die Ziffer der Einerstelle der gewünschten Bildnummer vorwählbar
ist, während durch Drehen des anderen Drehschalters die Ziffer der Zehnerstelle
der gewünschten Bildnummer vorwählbar ist. Der erste Drehschalter ist konzentrisch
zur Achse des Umlaufkontaktes 71 der in F i g. 9 der erwähnten Patentanmeldung gezeigten
Kontakteinrichtung angeordnet, die in der vorbeschriebenen Weise mit den Fotodioden
4 a bis 4 d in Verbindung steht. Ebenso ist der zweite Dreh-Schalter
konzentrisch zur Achse des Umlaufkontaktes der gleich aufgebauten Kontakteinrichtung
angeordnet, die mit den Fotodioden 4 e bis 4 h verbunden ist. Die
Umlaufkontakte 71 dieser Kontakteinrichtungen öffnen jeweils den zugeordneten Drehschalter,
wenn diese Umlaufkontakte jeweils die durch entsprechende Voreinstellung der Drehschalter
vorgewählten Stellungen erreicht haben. Ist beim elektromotorisch betriebenen Durchlauf
des Films 1 durch das Bildfenster 23 des Kopiergerätes das Bild mit der gewünschten
Bildnummer in das Bildfenster eingelaufen, so öffnen sich bei der Abtastung bei
zugeordneten Marken 4 a bis 4 h des Films die beiden Drehschalter, wodurch die Filmantriebseinrichtung
zum Stillstand kommt.
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Die letztgenannte Einrichtung kann bei Kopiergeräten auch gleichzeitig
mit der vorbeschriebenen automatischen Stempelvorrichtung verwendet werden und eignet
sich auch für- andere Geräte, z. B. auch für Projektionsgeräte.
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An Stelle von optischen Bildnummernmarken können auf dem Film auch
elektrische, pneumatische oder mechanische Bildnummernmarken verwendet werden. In
Anpassung hieran können an Stelle von Fotodioden auch elektrische, pneumatische
oder mechanische Abtastmittel vorgesehen werden.