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Mikrofilm-Aufnahme- und Wiedergabeverfahren und Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Mikrofilm-Aufnahme-und Wiedergabeverfahren
zum Aufnehmen bewegter Vorlagen auf einen bewegten Mikrofilmstreifen und späteren
Rückvergrößern dieser Mikrofilmbilder auf einen bandförmigen Kopieträger, bei welchem
zwischen den einzelnen Bildabschnitten ein durch mehrere Photozellen abtastbares
Muster aus hellen und dunklen Flächen angebracht wird, sowie eine Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem derartigen Verfahren
die auf dem bandförmigen Kopieträger entstandenen Rückvergrößerungen entsprechend
der jeweiligen Größe der aufgenommenen und rückvergrößerten Vorlagen selbsttätig
abzutrennen. Bei Kopiergeräten ist es zwar schon bekannt, den Abtrennvorgang mittels
einer Randmarkierung zu steuern. Solche Markierungen lassen sich jedoch auf dem
Rand eines Mikrofilmstreifens wegen seiner Kleinheit nicht mit ausreichender Deutlichkeit
anbringen.
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Es ist ferner bekannt, als Codezeichen zum Aussuchen eines bestimmten
Bildes zwischen den einzelnen Bildabschnitten ein durch mehrere Photozellen abtastbares
Muster aus hellen und dunklen Flächen anzubringen. Ein solcher Code kann zwar durch
die Abtasteinrichtung leicht vom Bildinhalt des Mikrofilmes unterschieden werden.
Er bringt aber die Abtasteinrichtung nur in einem einzigen von einer Vielzahl möglicher
Fälle zum Ansprechen und ist somit ungeeignet zum Steuern eines nach jedem Bild
auszulösenden Vorganges.
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Gemäß der Erfindung wird nun im Anschluß an die jeweilige Aufnahme
der Vorlage ein unmittelbar unter der Vorlagenfläche angeordnetes, mit der Vorlagentransportgeschwindigkeit
bewegtes, gleichbleibendes Muster aus hellen und dunklen Flächen aufgenommen, das
nach der Rückvergrößerung des Mikrofilmbildes eine ausschließlich auf dieses Muster
ansprechende selbsttätige Schneidvorrichtung zum Abtrennen der einzelnen Bildabschnitte
des bandförmigen Kopieträgers steuert. Das gleichbleibende Muster kann beispielsweise
von einem vorzugsweise in der Mitte des bandförmigen Kopieträgers angeordneten,
regelmäßigen Schachbrettmuster gebildet werden.
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Durch die Anbringung eines gleichbleibenden Musters wird erreicht,
daß dieses zwar durch die Abtasteinrichtung mit großer Sicherheit vom übrigen Bildinhalt
des Kopieträgers unterschieden wird, trotzdem aber nach jedem Bildabschnitt einen
Schneidvorgang auslöst. Das gleichbleibende Muster läßt sich außerdem in besonders
einfacher Weise mittels einer unmittelbar unter der Vorlagenfiäche gleichmäßig mit
der Vorlagentransportgeschwindigkeit bewegten Anordnung von hellen und dunklen Flächen
erzeugen, welche während der eigentlichen Mikrobildaufnahme von der Vorlage verdeckt
ist und daher ohne besondere Belichtungsvorrichtung unmittelbar im Anschluß an den
Durchlauf der Vorlage zur Wirkung kommt. Zweckmäßig ist lediglich dafür Sorge zu
tragen, daß das Muster von der zur Beleuchtung der aufzunehmenden Vorlage dienenden
Lichtquelle oder einer gesonderten Lichtquelle beleuchtet wird, und daß im Falle
einer Aufnahmeunterbrechung wenigstens die Beleuchtung des Musters nach Durchlauf
der letzten Vorlage für mindestens die zur einmaligen Abbildung des Musters erforderliche
Zeit eingeschaltet bleibt. Bei Verwendung einer gesonderten Lichtquelle empfiehlt
sich gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung eine Beleuchtung des Musters im
Durchlicht.
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Eine vorteilhafte Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß das Muster auf dem Umfang einer Trommel
angeordnet ist, welche von der Vorlagentransportanordnung mit einer der Vorlagentransportgeschwindigkeit
entsprechenden Umfangsgeschwindigkeit angetrieben ist. Bei einer weiteren vorteilhaften
Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht die Abtasteinrichtung
aus zwei Gruppen von Photozellen, von denen eine nur auf die dunklen Stellen und
die andere nur auf die hellen Stellen des Musters anspricht, und die Photozellen
sind entsprechend der Flächenaufteilung des rückvergrößerten Musters angeordnet.
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In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Dabei zeigt A b b. 1 ein erfindungsgemäßes Aufnahmegerät in halbschematischer Darstellung,
A
b b. 2 die Trommel, die an ihrer Außenfläche das erfindungsgemäße schachbrettartige
Muster enthält, in ungefähr normaler Größe in Ansicht von oben, A b b. 3 einen Film,
der auf einem Mikrofilm-Durchlaufgerät aufgenommen ist, welches mit den Mitteln
der Erfindung ausgestattet ist, in Ansicht von oben, A b b. 4 den bandförmigen Werkstoff,
welcher in der Rückvergrößerungsmasehine verarbeitet wird, in etwas verkleinerter
Darstellung in Ansicht von oben, wobei das als Markierung dienende, schachbrettartige
Muster zwischen zwei Aufnahmen sichtbar ist, A b b. 5 die Seitenansicht von A b
b. 4 und die Seitenansicht des darüberliegenden Aggregates von Photozellen, A b
b. 6 das Aggregat von Photozellen in Ansicht von oben, A b b. 7 die Wirkungsweise
der Schneidevorrichtung in Seitenansicht schematisch dargestellt.
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In einem Mikrofilm-Durchlaufgerät befindet sich eine Spule 1, von
welcher der Film 2 abgespult und mittels einer Transportvorrichtung 3 zu einer Spule
4 geführt wird. Hierbei läuft der Film über eine Filmbühne 5, die mit einem schmalen
Schlitz 6 ausgestattet ist. Unter der Filmbühne 5 befindet sich das Objektiv 7.
Unterhalb des Objektivs 7 ist die Transportvorrichtung für die zu photographierenden
Vorlagen 8 angebracht, die aus den Rollen 9 und den Transportbändern 10 besteht.
Die zu photographierenden Vorlagen 8 werden auf den Anlegetisch 11 gelegt und in
Richtung des Pfeiles 12 in die Transportvorrichtung geschoben, deren Transportbänder
10 die zu photographierende Vorlage 8 über die Aufnahmeebene 13 führen, bis sie
wieder von den Transportbändern 10 der nächsten Transportvorrich fang erfaßt werden
und diese in Richtung des Pfeiles 14 verlassen, um im weiteren Verlauf ihrer Bewegung
auf einen Ablegetisch 15 zu gelangen.
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Unterhalb der Aufnahmeebene 13 ist eine Trommel 16 drehbar um ihre
Achse 17 angebracht, die, beispielsweise mittels eines Transportriemens 18, mit
dem Antriebsmechanismus des Gerätes, also beispielsweise mit der Achse 19 einer
Rolle 9 in Verbindung steht. Die Trommel 16 ist so angebracht, daß ihre obere Kante
ganz dicht unterhalb der Aufnahmeebene 13, auf der sich die Vorlagen 8 bewegen,
liegt. Auf dem äußeren Umfang der Trommel 16 ist ein schachbrettartiges Muster 20
angebracht, bei dem, sich viereckige dunkle Flächen 20 a mit viereckigen hellen
Flächen abwechseln.
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Bei dem Aufnahmevorgang bildet sich das schachbrettartige Muster 20
in dem. Zwischenraum zwischen den einzelnen Aufnahmen 21 der Vorlagen 8 auf dem
Film 2 ab.
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Bei der Rückvergrößerung in der Rückvergrößerungsmaschine bildet sich
das schachbrettartige Muster 20 auf dem bandförmigen Werkstoff 22 derselben ab,
wobei das Muster 20 ebenfalls in dem Raum zwischen zwei Vergrößerungen 23 liegt.
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In der Rückvergrößerungsmaschine ist ein Aggre-.gat 24 angebracht,
welches zwei Gruppen von Photozellen enthält, und zwar die Gruppe von Photozellen
24 a, die auf dunkle Flächen 20 a des Musters 20 ansprechen, und die Photozellen
24 b, welche auf die hellen Flächen 20 b des Musters 20 ansprechen. Der bandförmige
Werkstoff 22 wird von oben durch die Lampen 25 beleuchtet. Durch die Mitte des Musters
verläuft eine gedachte Linie 26, welche die Trennungs- bzw. Schneidlinie bildet,
an welcher der bandförmige Werkstoff 22 durch das Messer 27 der Schneidvorrichtung
getrennt wird, wenn sich dasselbe in Richtung des Pfeiles 28 auf das Gegenmesser
29 zu bewegt. In dem Mikrofilm-Durchlaufgerät beleuchten die Lampen 30 die aufzunehmende
Vorlage 8 bzw. die Trommel 16.
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Die Wirkungsweise des Verfahrens bzw. der Vorrichtung zur Ausübung
desselben ist folgende: Eine aufzunehmende Vorlage 8 bewegt sich in Richtung des
Pfeiles 12 und gelangt mittels der Transportbänder 10 in die Aufnahmeebene 13 und
durchläuft diese. Diese Aufnahmeebene 13 stellt einen Schlitz dar, und die Vorlage
8 wird in an sich bekannter Weise nacheinander; jedoch kontinuierlich auf den Film
2 aufgenommen, und zwar so lange, bis ihre hintere Kante die Aufnahmeebene 13 wieder
verlassen hat.
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Bei diesem Aufnahmevorgang, bei dem sich die aufzunehmende Vorlage
8 also sozusagen optisch gegenüber dem sich gleichzeitig bewegenden Film.2 abwälzt,
deckt die Vorlage S die Trommel 16 oben ab, so daß von dieser nichts aufgenommen
werden kann. Sowie jedoch die Vorlage 8 die Aufnahmeebene 13 verläßt, wird die Trommel
16 sichtbar und auf den Film 2 aufgenommen. Würde die Trommel 16 jetzt feststehen
und der Film 2 sich bewegen, so würde auf dem. Fiten 2 ein verzerrtes Bild der Oberfläche
der Trommel 1.6 entstehen. Das bedeutet, daß das auf der Trommel 16 sich befindende
Muster 20 verzerrt auf dem Film 2 abgebildet würde und dann seine spätere Aufgabe
als Impulsgeber nicht mehr durchführen könnte. Aus diesem Grunde sieht die Erfindung
vor, daß sich die Trommel 16, während ihre Oberfläche aufgenommen wird, bewegt,
und zwar mit der gleichen Geschwindigkeit, wie die Vorlage 8 die Aufnahmeebene 13
durchläuft. Auf diese Weise entsteht eine scharfe Abbildung des Musters 20, welches
sich auf der Oberfläche der Trommel 16 befindet, auf dem Film 2. Damit sich die
Trommel 16 in der gewünschten Geschwindigkeit bewegt, ist sie mit dem Antriebsmechanismus
des Durchlauf.-gerätes, beispielsweise durch den Transportriemen 18, welcher mit
der Achse 19 in Verbindung steht, verbunden.
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Dieser Aufnahmevorgang der Außenfläche der Trommel 16 bzw. deren Musters
20 kann nun nicht beliebig lange fortgesetzt werden. Um den Erfindungszweck zu erreichen,
genügt es, wenn von dem schachbrettartigen Muster 20 beispielsweise vier dunkle
Flächen 20 a und vier helle Flächen 20 b aufgenommen sind. Bei den bekannten Durchlaufgeräten
schalten die Aufnahmelampen 30, wenn eine Vorlage 8 die Aufnahmeebene 13 verlassen
hat, sofort ab. Dies maß bei der Vorrichtung nach der Erfindung vermieden werden,
weil ja sonst die Oberfläche der Trommel 16 kein Licht mehr erhalten würde und somit
auch nicht auf den Film 2 aufgenommen werden könnte. Aus diesem Grunde sieht die
Erfindung vor, daß das Durchlaufgerät mit einer Verzögerungseinrichtung ausgestattet
ist, die bewirkt, daß die Aufnahmelampen 30 noch eine kurze Zeit brennen, wenn die
Vorlage 8 die Aufnahmeebene 13 bereits verlassen hat. Diese Nachleuchtzeit der Aufnahmelampen
30 ist so bemessen, daß gerade zwei Gruppen des Musters von beispielsweise vier
dunklen
Flächen 20 a und vier hellen Flächen 20 b aufgenommen werden
können.
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Es ist selbstverständlich auch möglich, die Trommel 16 nicht
mit den Aufnahmelampen 30 zu beleuchten, sondern deren Beleuchtung durch eine gesonderte
Beleuchtungseinrichtung vorzunehmen, die sich dann einschaltet, wenn eine Vorlage
8 die Aufnahmeebene 13 verlassen hat und so lange eingeschaltet bleibt, wie
Zeit notwendig ist, um die oben genannten Gruppen des Musters auf dem Film 2 aufzunehmen,
Die gesonderte Beleuchtungseinrichtung für die Trommel 16 kann im Auflicht
arbeiten, sie kann aber auch, wie die Erfindung dies vorsieht, im Inneren der Trommel
16 angebracht sein, so daß deren Muster 20 im Durchlicht abgebildet wird.
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Auf die beschriebene Weise wird erreicht, daß sich auf dem Film 2
nach dessen Entwicklung in den Zwischenräumen zwischen den einzelnen Aufnahmen 21
ein schachbrettartiges Muster 20 bildet, welches zwischen allen Aufnahmen 21 das
gleiche ist und welches sich immer an derselben Stelle befindet. Das Muster besteht,
wie aus der A b b. 3 zu ersehen ist, beispielsweise aus vier dunklen Flächen 20a
und vier hellen Flächen 20 b.
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Bei der Vergrößerung des entwickelten Films in der Vergrößerungsmaschine
werden nun nicht nur die Aufnahmen 21 zu Vergrößerungen 23 auf dem bandförmigen
Werkstoff 22 gestaltet, sondern es bilden sich auf dem bandförmigen Werkstoff 22
zwischen den Vergrößerungen 23 auch die Muster 20 ab, und zwar in vergrößerter Darstellung.
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Über dem bandförmigen Werkstoff 22 liegt ein Aggregat 24, das beispielsweise
mit je vier Photozellen 24 a und je vier Photozellen 24 b bestückt ist. In dem Aggregat
24 sind die Photozellen in zwei Gruppen unterteilt, wobei die eine Gruppe, nämlich
die Photozellen 24a, nur dann anspricht, wenn ihnen dunkle Flächen 20a gegenüberliegen,
und die andere Gruppe, nämlich die Photozellen 24 b, nur dann ansprechen, wenn ihnen
helle Flächen 20 b gegenüberliegen. Das Aggregat 24 ist so ausgebildet, daß es nur
dann einen Impuls abgibt, wenn sämtliche in ihm enthaltene Photozellen 24 a und
24 b gleichzeitig angesprochen werden. Das Muster 20 auf dem bandförmigen Werkstoff
22 stellt also sozusagen einen optischen Schlüssel mit mehreren Zuhaltungen dar,
der das optische Schloß in Gestalt des Aggregates 24 nur dann öffnet, wenn sämtliche
Sperren geöffnet sind, d. h., wenn die Konstellation gegeben ist, daß jeder Photozelle
die Markierung gegenüberliegt, auf die sie anspricht. Die Photozellen 24 a und und
24b sind so geschaltet, daß erst beim Ansprechen sämtlicher Photozellen das Aggregat
24 einen Impuls abgeben kann, der dazu benutzt wird, die Schneidevorrichtung der
Rückvergrößerungsmaschine in. Tätigkeit zu setzen, d. h. deren Messer 27 in Richtung
des Pfeiles 28 zu bewegen, damit das Messer 27 im Zusammenwirken mit dem Gegenmesser
29 den bandförmigen Werkstoff 22 an der gedachten Linie 26 durchtrennen kann.
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Die Bilder auf den Vergrößerungen 23 sind selbstverständlich alle
unterschiedlich, weil auch die Vorlagen 8 und somit die Aufnahmen 21 auf dem Film
2 unterschiedlich sind. Es wird sich aber auf den Vergrößerungen 23, die unter dem
Aggregat 24 und seinen Photozellen 24 a und 24 b durchlaufen, niemals ein Bild ergeben,
das sämtliche Photozellen 24a und 24b zum Ansprechen bringt. Ein solches Bild ergibt
sich nur durch das schachbrettartige Muster 20 reit seinen speziell angeordneten
Flächen 20a und 20b. Nur dieses Muster bringt, wenn es unter den Photozellen 24a
und 24b erscheint, das Aggregat 24 zum Ansprechen und somit zur Impulsabgabe, wodurch
dann der Schneidevorgang ausgelöst wird. Damit die Photozellen 24 a und 24 b ansprechen
können, muß selbstverständlich der bandförmige Werkstoff 22 beleuchtet werden, was
durch die Lampen 25 geschieht, Das von denn Muster 20 auf dem bandförmigen
Werkstoff 22 reflektierte Licht gelangt in die Photozellen 24a und 24b.
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Die Vorteile des Verfahrens bzw. der Vorrichtung zur Ausübung desselben
sind folgende: Auf die beschriebene Art und Weise ist es möglich, den sich in der
Vergrößerungsmaschine bewegenden bandförmigen Werkstoff genau zu trennen, und zwar
immer genau zwischen zwei Vergrößerungen. Hierbei spielt es gar keine Rolle, welche
Länge die Vergrößerungen aufweisen. Die Längen können ganz unterschiedlich sein.
Die Länge jeder Vergrößerung entspricht proportional selbstverständlich immer der
Länge jeder Aufnahme. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß sich die den Schlüssel
bildenden Markierungen automatisch ohne jedes Zutun auf dem Film abbilden, und zwar
immer an der richtigen Stelle zwischen den einzelnen Aufnahmen. Die Trommel bildet
sozusagen eine Dauervorlage, die immer wieder neu aufgenommen wird. Ein weiterer
Vorteil liegt darin, daß Fehlschnitte mit der größtmöglichsten Sicherheit ausgeschlossen
sind und daß keinerlei Verzögerungen weder bei der Aufnahme noch beim Vergrößerungsvorgang
eintreten können.
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Bei der Ausführungsform, wie sie in den Abbildungen dargestellt ist,
sind insgesamt acht Photozellen verwendet. Es ist selbstverständlich nicht notwendig,
stets acht Photozellen zu verwenden, vielmehr kann diese Zahl nach oben oder nach
unten variiert werden. Je mehr Photozellen vorhanden sind, um so sicherer arbeitet
die Vorrichtung, denn um so unwahrscheinlicher ist es, daß auf den Vergrößerungen
jemals ein ähnliches oder gleiches Muster auftritt und hierdurch zur Auslösung des
Aggregates führt.