DE1118594B - Photographisches Aufnahmegeraet - Google Patents

Photographisches Aufnahmegeraet

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DE1118594B
DE1118594B DEE12387A DEE0012387A DE1118594B DE 1118594 B DE1118594 B DE 1118594B DE E12387 A DEE12387 A DE E12387A DE E0012387 A DEE0012387 A DE E0012387A DE 1118594 B DE1118594 B DE 1118594B
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DE
Germany
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film
photosensitive material
feed
carrier
shaft
Prior art date
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Pending
Application number
DEE12387A
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English (en)
Inventor
William Bornemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
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Publication date
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    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
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Description

  • Photographisches Aufnahmegerät Die Erfindung betrifft ein photographisches Aufnahmegerät, mit dem an verschiedenen Aufnahmestellen angeordnete Flächenmuster auf einem einzigen Rollfilmabschnitt zusammenstellbar sind.
  • Bei bekannten Geräten zur Herstellung von Mikrophotographien in - Verbindung mit dazugehörigen Aufzeichnungen, z. B. bei Aufnahmegeräten für Lochkarten, wird der Film od. dgl. normalerweise nach dem Belichten und Entwickeln in Streifenform aufbewahrt und verschwendet. Die vorliegende Aufnahmekamera wird dagegen zur Herstellung von Aufzeichnungsträgern aus einem Filmstreifen benutzt, der während des Entwickelns in Streifenform bleibt, dann aber in einzelne Elemente zertrennt wird, welche ähnlich wie Lochkarten verwendet werden. So hergestellte Aufzeichnungsträger oder Elemente weisen der besseren Handhabung wegen an einem Ende eine quer verlaufende Aussparung auf. Sie enthalten ferner eine Fläche, auf der mehrere Abbildungen aufgezeichneter Schriftstücke, Bilder od. dgl. der Breite und der Länge nach angeordnet sind, und zwischen der Aussparung und den Abbildungen sind aufeinanderfolgende Kodezeilen angeordnet, wobei sich der Kode auf den Inhalt der Aufzeichnung, deren Klassifikation usw. bezieht. Der Kode und die Abbildungen des Schriftstückes sind deshalb auf aufeinanderfolgenden benachbarten Flächen des Filmstreifens angeordnet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein photographisches Aufnahmegerät zu schaffen, mit dem an verschiedenen Aufnahmestellen angeordnete Flächenmuster auf einem einzigen Rollfilmabschnitt zusammenstellbar sind. Der Film -soll dabei absatzweise um vorbestimmte und gleiche Strecken vorgerückt werden, um die an einer Aufnahmestelle angeordneten Abbildungen auf die dafür bestimmten Teilflächen des Films aufzunehmen, sowie um ein vorbestimmtes Vielfaches eines solchen Vorsehubschrittes, um die an einer anderen Aufnahmestelle angeordneten Kodezeilen auf aufeinanderfolgende, zu den erstgenannten benachbarte Teilflächen des Films abzubilden.
  • Bei dem Gerät sollen die jeder Aufnahmestelle zugeordneten optischen Mittel derart auf einem quer zu dem lichtempfindlichen Material und der Belichtungsstelle bewegbaren Träger angeordnet und gegeneinander versetzt sein, daß das eine das Flächenmuster der einen Aufnahmestelle auf einer einzigen Teilfläche quer zur Längsachse des Films abbildet, wogegen das zweite die Flächenmuster der zweiten Aufnahmestelle auf aufeinanderfolgende Teilflächen längs und quer zu dem lichtempfindlichen Material abbildet. Das Gerät soll weitgehend selbsttätig arbeiten, wobei der Betrieb der einen Aufnahmestelle durch das in diese eingebrachte Flächenmuster gesteuert wird, wogegen das Aufnehmen des in die andere Aufnahmestelle eingebrachten Flächenmusters durch die Bedienungsperson gesteuert wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der von einer Aufnahmestelle herführende Lichtweg in ein vor der Mittellinie des lichtempfindlichen Materials stehendes Objektiv und der von einer zweiten Aufnahmestelle herführende Lichtweg in ein zweites. Objektiv führt, das auf einem quer zur Vorschubrichtung des lichtempfindlichen Materials verschiebbaren Träger angeordnet ist und durch den Träger in zwei auf verschiedenen Seiten der Mittellinie liegende Stellungen bewegbar ist, und daß das Gerät eine Vorrichtung zum absatzweisen Vorschieben des lichtempfindlichen Materials aufweist, so daß über das eine Objektiv sich über die ganze Breite des lichtempfindlichen Materials erstreckende Aufnahmen von der einen Aufnahmestelle aus und von der zweiten Aufnahmestelle aus über das zweite Objektiv auf eine Breite des lichtempfindlichen Materials zwei Aufnahmen gemacht werden können.
  • Die in die eine Aufnahmestelle eingebrachten Kodezeichen werden in bekannter Weise von einem gelochten Band übernommen, das durch eine bandgesteuerte Schreibmaschine erhalten wird. Das Aufnahmeobjekt kehrt der Aufnahmestelle nacheinander jeweils eine Mehrzahl beleuchteter Öffnungen zu, die durch geeignete optische Mittel auf das lichtempfindliche Material abgebildet worden. Das den Kode tragende Band steuert das Aufnahmeobjekt, d. h. das Erscheinen der beleuchteten Öffnungen, und den Betrieb der Kamera zum aufeinanderfolgenden Aufnehmen des das Aufnahmeobjekt bildenden Kode-Flächenmusters.
  • Zum Aufnehmen der an der anderen Aufnahmestelle angeordneten Abbildungen wird der Beginn jeder Aufnahme durch die Bedienungsperson gesteuert, obwohl Filmvorschub, Stellung der optischen Mittel und andere Funktionen in selbsttätiger Folge durch die Kamera durchgeführt werden. Der Filmstreifen wird durch eine bewegliche Vorschubvorrichtung von einer Vorratsspule an der Belichtungsstelle vorbei zu einer Sammelspule bewegt. Die Vorschubvorrichtung enthält ein Stanzglied, um eine quer verlaufende Aussparung in jeden Abschnitt des vorrückenden Films einzustanzen, und enthält eine Kammer, deren Unterseite mit einem durchlochten Bestandteil abgeschlossen ist und die mit einer einen Unterdruck erzeugenden Vorrichtung verbunden ist. Während der Bewegung der Vorschubeinrichtung in einer Richtung bleibt das Stanzglied im Eingriff mit dem Filmstreifen, und der Unterdruck wird aufrechterhalten, so daß der Filmstreifen auf der Vorschubvorrichtung festgehalten wird und mit ihr vorrückt. In der Nähe der äußersten Stellung der Vorschubvorrichtung ist eine Festhalteeinrichtung für den Filmstreifen angeordnet, um zu verhindern, daß dieser von der Rückwärtsbewegung der Vorschubeinrichtung mitgenommen wird. Ein Träger für die jeder Aufnahmestelle zugeordneten optischen Mittel ist quer zu dem Filmstreifen bewegbar angeordnet; die der einen Aufnahmestelle zugeordneten optischen Mittel befinden sich normalerweise vor der Mittellinie des Filmstreifens und der Belichtungsstelle, und die anderen optischen Mittel sind mittels des Trägers quer zum Filmstreifen bewegbar, damit die Abbildungen der Länge und der Breite nach auf den Filmstreifen aufgenommen werden können.
  • Eine Antriebsvorrichtung ist mit drei Wellen gekuppelt; die erste dieser Wellen trägt eine Nockenscheibe zum Antrieb der Vorschubvorrichtung und zwei Klinkenräder, die, wenn sie in Drehung versetzt werden, ihrerseits die Nockenscheibe um einen bestimmten Winkelbetrag oder ein Vielfaches dieses Betrages, je nachdem ob die Kodezeilen oder die Abbildungen aufgenommen werden sollen, weiterdrehen. Die zweite Welle treibt eine Kurven- oder Nockenscheibe an, die den Träger und einen Exzenter antreibt, der mit einer Klinke zum Drehen des grob unterteilten Klinkenrades verbunden ist. Die dritte Welle trägt einen Exzenter, der mit einer zum Drehen des fein unterteilten Klinkenrades dienenden Klinke verbunden ist. Das Kuppeln zwischen dem Antrieb des fein unterteilten Klinkenrades und der Antriebsvorrichtung zum Vorrücken des Fihustreifens um zur Aufnahme des Kodes geeignete Vorschubschritte wird durch den Lochstreifen gesteuert, das Kuppeln zwischen dem Antrieb des grob unterteilten Klinkenrades und der Antriebsvorrichtung wird dagegen durch die Bedienungsperson gesteuert und ebenso auch das Kuppeln der Antriebsvorrichtung unmittelbar mit den Nockenscheiben, wie es erforderlich ist, um die Vorschubeinrichtung und den Träger in ihre Ausgangs- oder Nullstellung zu bringen. Eine Gruppe von jeder Welle zugeordneten Nockenscheiben steuert den Arbeitszyklus der Kamera und des Stanzmittels, der Vorrichtung zur Erzeugung des Unterdruckes und der Festhaltevorrichtung. Die verwendeten Ausdrücke »lichtempfindliches Material«, »Kode«, »Schriftstück« und andere in diesen Unterlagen verwendete Ausdrücke sollen nicht in beschränktem Sinne, sondern in ihrer allgemeinsten Bedeutung ausgelegt werden. Zum Beispiel soll der Ausdruck »lichtempfindliches Material« für photographischen Film oder Papier, Positiv oder Negativ stehen, wobei das Material in Streifenform oder geschnitten sein kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Im einzelnen zeigt Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung des Aufnahmegerätes gemäß der Erfindung, Fig. 2 einen schematischen Aufriß des Aufnahmegerätes, der die Anordnung von Aufnahmestellen bezüglich einer Belichtungsquelle und des lichtempfindlichen Materials darstellt, Fig. 3 eine schematische schaubildliche Darstellung der für den Vorschub des lichtempfindlichen Materials und die Steuerung des Arbeitszyklus wichtigsten Einzelteile des Aufnahmegerätes, Fig. 4 eine Draufsicht auf einen belichteten und entwickelten Filmstreifen, Fig.5 in vergrößertem Maßstab einen einzelnen nach dem Zerschneiden des entwickelten Filmstreifens erhaltenen Aufzeichnungsträger, Fig. 6 einen teilweise im Schnitt gezeichneten Aufriß einer Vorschubvorrichtung für den Film einer Vorrichtung zum Betätigen einer Blende und eines Teiles des optischen Systems des Gerätes, Fig. 7 die Stirnansicht einer Sperrklinke und eines Klinkengetriebes zum absatzweisen Vorschieben des lichtempfindlichen Materials, Fig. 8 einen Teilschnitt im wesentlichen entlang der Linie 8-8 der Fig. 9, der einen Trieb für die dem die Objektive tragenden Träger zugeordnete Nockenscheibe und die Kupplung für das Klinkengetriebe darstellt, Fig. 9 die teilweise im Schnitt gezeichnete Seitenansicht einer Antriebswelle für die Klinkenräder, Fig. 10 eine Draufsicht auf Steuerwellen für den Vorschub des lichtempfindlichen Materials und das Anordnen der optischen Mittel relativ zur Belichtungsstelle, Fig. 11 einen Teilschnitt im wesentlichen entlang der Linie 11-11 der Fig.10 von zwei mit Steuerwellen verbundenen, von den Nockenscheiben betätigten Kontakten, Fig. 12 und 13 Teilschnitte durch die Verschubvorrichtung für den Film, aus denen die Anordnung eines Stanzgliedes und eines Kerben schneidenden Gliedes ersichtlich ist, Fig. 14 die Hinteransicht, teilweise im Schnitt gezeichnet, einer Antriebsvorrichtung von Trägermitteln für die Optik und von einem Steuerventil für Unterdruckleitungen, Fig. 15 eine Seitenansicht von Betätigungsmitteln der Trägermittel für die Optik, Fig.16 einen senkrechten Schnitt durch eine Schneidvorrichtung für die Anfänge und Enden des Filmstreifens, Fig. 17 eine Seitenansicht von Haltemitteln, die eine rückläufige Bewegung des Filmes verhindern, Fig. 18 einen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie 18-18 der Fig. 17 und Fig.19 ein Schaltschema, das die elektrische Steuerung für den Arbeitszyklus des Aufnahmegerätes erläutert. In dem Registriergerät nach Fig. 1 und 2 enthält das Gehäuse 10 drei Teile des Gerätes, den Sockel 11, einen Aufnahmeteil 12 und eine Filmeinheit 13. Der Sockel 11 ist vorn - mit einer kniehohen Ausspareng 14 versehen, so daß die Bedienungsperson sich an den Aufnahmeteil 12 setzen kann. Innerhalb des Teiles 12 sind zwei abzubildende Orte vorgesehen, an denen die aufeinander bezogenen Flächenmuster angeordnet sind, die auf verschiedene Flächen jedes Registrierelementes aufgenommen werden sollen, das in Streifenform in der Filmeinheit 13 belichtet wird.
  • Das einzelne, in Fig.5 abgebildete Registrierelement 20 wird aus dem in Fig. 4 gezeigten Filmstreifen F nach dem Behandeln und Zerschneiden des Filmstreifens F erhalten. Jedes der Elemente 20 enthält eine Schlüsselfläche 21 und eine Fläche 22 für die Bilder der Schriftstücke und ist mit einer quer verlaufenden öfffnung 23 versehen. Um die Handhabung eines solchen Elementes während der Behandlung zu erleichtern, sind die einzelnen Elemente auf einen Filmstreifen aufgenommen und werden erst nach der Behandlung in einzelne Elemente zerschnitten. Zwischen der Öffnung und der ersten Aufnahme und zwischen der letzten Aufnahme und der Kante des Elementes ist genügend Platz gelassen, um siebzig Kodelinien längs des Filmes aufzunehmen oder vierzehn Bilder von Schriftstücken, die in zwei Reihen nebeneinander auf dem Film angeordnet sind, wobei jede Reihe sieben Bilder aufweist. Mit anderen Worten, längs des Filmstreifens ist jede Gruppe von zehn Kodelinien gleichwertig, und jede Kodelinie hat zweiundvierzig mögliche Lagen. Auf ein Element können nur Kodelinien oder Abbildungen von Schriftstücken oder sowohl Kodelinien als auch Abbildungen von Schriftstücken aufgenommen sein.
  • Wenn Werte wie der Verkleinerungsfaktor, der Filmvorschub od. dgl. für Kodelinien anders als für Schriftstücke sind, sind getrennte optische Systeme, Filmvorschubmechanismen und getrennte Orte für die abzubildenden Flächenmuster notwendig, um aufeinander bezogene Flächenmuster auf dem gleichen Filmstreifen aufzunehmen: Der Kode gehört zu den Schriftstücken, und es ist für das Feststellen der Identität, für die Klassifizierung usw. nützlich, wenn die aufgenommenen Kodebilder und die aufgenommenen Bilder von Schriftstücken miteinander in Beziehung stehen.
  • Bei einem solchen System wird z. B. das Schriftstück zuerst im Hinblick auf seine Klassifizierung, seine Kategorie, sein Inhalt oder im Hinblick auf ein anderes Hauptmerkmal betrachtet und ihm geeignete Kodezeichen zugeordnet. Der Kode wird dann in einen Papierstreifen mittels eines Streifenschreibers gelocht, wie er z. B. in dem USA.-Patent 2 700 445 offenbart ist. Solch ein Streifen kann praktisch eine unbegrenzte Zahl von Kodebestimmungslinien enthalten und eine Sechs-Lagen-Kodestruktur verwendet sein, wobei jede gelochte Kodelinie in bekannter Art eine bestimmte Eigenschaft darstellt. Gemäß einem anderen, nicht vorveröffentlichten Vorschlag weist eine Einrichtung zur Herstellung einer vorbestimmten Zahl von Kodelinien, die in solch einem Aufnahmegerät verwendet werden kann, ein Lichtschema auf, das den Kodestellungen entspricht, die in einer vorbestimmten Anzahl von aufeinanderfolgenden Kodelinien zum Ausdruck gebracht sind. Das Schema gemäß diesem anderen Vorschlag hat zweiundvierzig mögliche Kodeanordnungen, da jede Kodelinie sechs mögliche Kodestellungen enthält und sieben Kodehnien für jede Aufnahme zur Verfügung gestellt werden können. Nimmt man an, daß siebzig Kennwerte für einen geeigneten Kode eines zwölfseitigen Schriftstückes notwendig sind, dann ist für das Schriftstück und sein Kode gerade ein ganzes Element notwendig; die siebzig Kennwerte besitzen zehn Kodehnien, die die Fläche von zwei Bildern des Schriftstückes quer auf dem Film einnehmen, und die zwölf Seiten des Schriftstückes werden auf den zwölf übrigbleibenden Flächen abgebildet. Verschiedene Abarten der Anordnung werden aus der folgenden Beschreibung am besten verstanden.
  • In der Einrichtung 30 (Fig. 2) befindet sich die eine photographische Station 31, die auf dem Film abgebildet wird, und der Kopierrahmen 32 unten im Aufnahmeteil 12 bildet das andere Aufnahmeobjekt 33. Als Kopierrahmen 32 wird einer der bekannten Art verwendet, in denen das Schriftstück auf einer perforierten Platte angeordnet wird, bei denen nach Betätigung des Pedals 15 eine Glasplatte über das Schriftstück gelegt wird und ein Unterdruck an die durchlöcherte Platte gelegt wird, wodurch das Schriftstück in der Aufnahmeebene glatt gehalten wird. Innerhalb des Aufnahmeteils 12 sind Lampen 34 angeordnet, die die Aufnahmeebene beleuchten. Die Vorrichtung 30 ist auf einer Seite des Strahlenganges für das Aufnahmeobjekt 33 und oberhalb von ihm angeordnet und enthält eine das Lichtmuster aufweisende Blende, die das Aufnahmeobjekt 31 darstellt.
  • Wie in den Fig. 2, 3, 6 und 12 dargestellt ist, ist die Vorratsspule 40 für den Film F auf einer Welle 41 gelagert, und die aufnehmende Spule 42 ist auf einer Welle 43 befestigt, die in einer unten angegebenen Weise angetrieben ist. Der Film F läuft um eine Rolle 44, zwischen der Einkerbvorrichtung 45 hindurch, durch die Fihntransporteinrichtung 46, zwischen der Festhaltevorrichtung 47 hindurch, um die Rolle 48 und auf die aufnehmende Rolle 42. Die Belichtungseinrichtung 49 (Fig. 12) enthält eine Platte 50 der Transportvorrichtung 46, gegen die der Film gehalten wird, wenn er relativ zu der Blende 51 bewegt wird. Diese Einrichtung ist in einer Ebene angeordnet, die parallel zu der Ebene verläuft, in der das Schriftstück angeordnet ist, und die senkrecht zu der Ebene verläuft, in der das Lichtmuster der Einrichteng 30 angeordnet ist.
  • Die Filmtransportvorrichtung 46 (Fig. 6, 12 und 13) enthält einen Teil 55, in dem Öffnungen 56 zur Aufnahme von im Abstand von einander angeordneten Stangen 57 und 58 vorgesehen sind, die die Bewegung des Teiles 55 sichern. Die Stangen 57 und 58 sind an ihrem einen Ende durch eine Klammer 59 verbunden, und auf beiden Seiten des Teiles 55 sind sie in Gleitlagern 60 und 61 gelagert. An dem anderen Ende wird die Stange 58 von einer Muffe 62 aufgenommen, die einen Stift 63 enthält, der durch eine Feder 64 gegen eine Stange 58 gedrückt wird. Der Teil 55 weist eine Kammer 65 auf, die durch die Platte 50 bedeckt ist. Auf der an dem Film anliegenden Oberfläche hat diese Platte 50 Nuten 67, die durch Öffnungen 69 mit der Kammer 65 verbunden sind. Die Kammer 65 ist durch einen Kanal 70 mit einer mit Gewinde versehenen Öffnung 71 verbunden, in der ein Verbindungsstück 72 eingeschraubt ist. Ein Schlauch 73 (Fig.14) verbindet das Verbindungsstück 72 mit einem Ventil 74, und das Ventil 74 ist an ein Verbindungsstück 75 angeschlossen, das in einer Leitung liegt, die zu einem nicht gezeichneten Unterdruckerzeuger führt. Das Ventil 74 wird durch eine Spule S10 in einer weiter unten beschriebenen Art und Weise betätigt.
  • Oberhalb der Kammer 65 (Fig. 12 und 13) ist ein Glied 77 bei 78 in der Mitte zwischen seinen Enden schwenkbar befestigt. Sein eines Ende 79 arbeitet mit einem Stift 80 auf einem Anker 81 der Spule S8 zusammen, und sein anderes Ende 83 greift in einen Schlitz 84 in dem Glied 85 ein, das mit dem Anker 86 der Spule S 8 A verbunden ist. Die Spulen S 8 und S8A sind nebeneinander auf dem Teil 55 befestigt. Das Glied 85 ist auf dem Teil 55 verschiebbar befestigt, trägt eine Platte 87, hat einen L-förmigen Ausläufer 88 und einen senkrechten Ausschnitt 89, der einen Durchlaß für den Film F bildet. Der Ausläufer 88 trägt ein Stanzglied 90, das durch eine Schraube 91 auf ihm befestigt ist. Die Platte 87 hat eine Öffnung 92, in der eine Kugel 93 durch einen federbeeinflußten Stift 96 im Eingriff mit einer der Aussparungen 94 oder 95 gehalten wird. Die Platte 87 trägt ein Glied 97, das auf der Platte bei 98 schwenkbar gelagert und mit zwei im Abstand voneinander angeordneten, nach oben gerichteten Ansätzen 99 versehen ist, die durch die Feder 100 gegen die Platte 50 gedrückt sind. In Fig. 12 ist der Teil 85 in der Stellung gezeichnet, in der das Stanzglied 90 durch den Film F durchgetreten ist und die Ansätze 99 gegen den Film gedrückt sind. Bei Erregung der Spule S8 verschwenkt der Stift 80 die Enden 79 und 83 im Uhrzeigersinn, und der Teil 85 bewegt sich nach unten, so daß das Stanzglied 90 aus dem Film herausgezogen wird. Die Ansätze 99 halten den Film, um eine Bewegung des Filmes mit dem Stanzglied 90 zu verhindern, und geben den Film frei, wenn der Ausläufer 88 gegen das Glied 97 stößt und es um den Zapfen 98 verschwenkt. Der Teil 85 ist dann durch das Eingreifen der Kugel 93 in die Aussparung 95 in der ausgezogenen Stellung gehalten. Wenn die Spule S8A erregt wird, bewegt sich der Teil 85 nach oben. Bevor jedoch das Stanzglied 90 mit dem Film in Berührung kommt, wird dieser durch die Ansätze 99 gegen die Platte 50 gedrückt, um ein Gleiten des Films bei der Bearbeitung durch das Stanzglied 90 zu verhindern. Wenn ein schon vorher gelochter Film verwendet wird, kann das Stanzglied 90 durch einen Haltestift ersetzt sein, der auf die gleiche Weise bewegt wird und mit dem mit Ausnahme des Lochens des Filmes hinsichtlich des Vorschubs des Filmes das gleiche erreicht wird.
  • An dem unteren, hinteren Ende des Gliedes 55 (Fig. 13) sind ein Halteglied 101 und eine Kerben schneidende Einrichtung 102 auf einer gemeinsamen, in dem Glied 55 drehbar gelagerten Welle 103 befestigt. Das Halteglied 101 hat einen nach oben stehenden, klinkenartigen Vorsprung 104, der mit einem federbeeinflußten Stift 105 im Teil 55 zusammenarbeitet, und weist eine längliche Lippe 106 zum Andrücken des Filmes F an die Platte 50 in der Nähe der von der Platte 50 gebildeten Kantenführung 107 auf, wobei der Ansatz 104 und eine Feder auf der Welle 103 das Halteglied 101 in der in Fig. 13 gezeichneten Lage halten. Um den Film relativ zu der Platte 50 und der Kantenführung 107 zu bewegen, hat ein schwenkbar auf dem Teil 55 befestigter Arm 108 (Fig. 12) einen Teil 109, der das Glied 101 um die Welle 103 in eine Stellung verschwenkt, in der die Lippe 106 von der Platte 50 entfernt ist, wodurch auch der Klinkenansatz 104 von dem Stift 105 wegbewegt und gegen die Wirkung der Feder auf der Welle 103 verschwenkt wird. Die Kerben schneidende Vorrichtung 102 ist auf der Welle 103 zwischen den Befestigungsteilen für das Halteteil 101 schwenkbar befestigt und trägt an seinem vorderen Ende ein mit einer Schraube 111 befestigtes Schneidblatt 110. Die Vorrichtung 102 wird durch einen Stift 112 um die Walle 103 verschwenkt, der in einer in der Wand 114 befestigten Hülse 113 verschiebbar ist und durch eine Spule S 11 (Fig. 13, 14 und 15) über einen auf einem Bock 117 schwenkbar gelagerten Winkelhebel 116 betätigt. Die Vorrichtung 102 weist ein Betätigungsglied 118 auf, das die Bewegung der Vorrichtung mit der Schlittenanordnung 46 und relativ zu dem Stift 112 erlaubt, so daß immer an dem gleichen Punkt hinsichtlich der Öffnung 23 (Fig. 4) in den Film eine Kerbe eingeschnitten werden kann. Das Betätigungsglied 118 ist genügend lang, um den Kontakt zwischen ihm und dem Stift 112 unabhängig von der Stellung zu erlauben, die die Schlittenanordnung 46 gegenüber dem Ort der Belichtung des Filmes hat. Wenn beim Photographieren ein Fehler gemacht wird, tätigt die Bedienungsperson den Schalter ES und erregt dadurch die Spule S 11 über die Leitungen 293 und 294 (Fig. 19). Der Stift 112 drückt gegen das Betätigungsglied 118, das das Schneidblatt 110 gegen den Film F drückt. Da die Kerben schneidende Einrichtung 102 mit dem Film bewegt wird, wird die den Fehler anzeigende Kerbe immer in der gleichen Lage bezüglich der Aussparung 23 des Filmes eingeschnitten. Die Platte 50 ist mit Öffnungen 119 und 120 versehen (Fig: 12 und 13), die zur Aufnahme des Stanzgliedes 90 und des Schneidgliedes 110 dienen, und diese öffnungen sind mit der Kammer 65 verbunden, so daß die Filmschnipfel durch den Unterdruck in die Kammer und dann in die Leitungen 73 und 76 gezogen werden.
  • Oberhalb einer öffnung 51 (Fig. 6) befindet sich eine plattenartige Blende 121, die auf einer festen Platte 122 verschiebbar geführt ist, in der die Öffnung 51 ausgespart ist. Die Blende 121 wird durch einen Winkelhebel 123 betätigt, der bei 124 an einer Wand 125 schwenkbar befestigt ist. Der eine Arm des Hebels 123 ist mit der Blende 121 gelenkig verbunden, der andere Arm arbeitet mit dem Stift 126 zusammen, den der Anker 127 einer Spule S1 trägt.
  • Unterhalb der Platte 122 (Fig. 6) befindet sich eine Vorrichtung für die Verschiebung der Objektive 129 und 130 und die Spiegel 131 und 132. Die Verschiebevorrichtung 128 weist einen Teil 133 auf, der auf senkrecht untereinander im Abstand voneinander angeordneten Stäben 134 und 135 befestigt ist und der in unten beschriebener Weise mit diesen verschiebbar ist. Die Stäbe sind in Lagern 136 und 137 verschiebbar geführt und durch ein Querhaupt 138 miteinander verbunden (Fig. 14 und 15). Da auf dem Element 20 sich jede Kodelinie quer über die ganze Kodefläche 21 erstreckt, dagegen auf die Breite des Elementes zwei Abbildungen von Schriftstücken angeordnet sind, muß die Linse 129 zentral zu dem Film F angeordnet sein, die Linse 130 dagegen bezüglich der Mitte des Filmes F und der Normallage der Linse 129 versetzt sein. Die Spiegel 131 und 132 sind auf dem Teil 133 in einer bestimmten genau eingestellten Lage zu der Linse 129 befestigt, so daß diese drei Elemente relativ zu einem festen, mit der Einrichtung 30 verbundenen Spiegel 139 bewegt werden können. Die Verschiebeeinrichtung 128 ist daher zwischen einer Normalstellung, in der das durch die Einrichtung 30 in der Aufnahmeebene 31 dargestellte Lichtschema durch die Spiegel 139, 132 und 131 und die Objektive 129 auf der Kodefläche 21 auf dem Film F abgebildet wird, einer weiteren Stellung, in der die Linse 130 so zu der Belichtungsstelle 49 angeordnet ist, daß Schriftstücke in der Aufnahmeebene 33 entlang einer Seite der Bildfläche 22 abgebildet wird, und einer anderen Stellung verschiebbar, in der die Linse 130 bezüglich der Belichtungsstelle 49 so angeordnet ist, daß die Schriftstücke in der Aufnahmeebene 33 längs der anderen Seite der Bildfläche 22 abgebildet werden. Die die Vorrichtung 128 bewegenden Mittel werden unten beschrieben.
  • An der Wand 140 (Fig. 9 und 10) sind die Antriebsmittel für die Bewegung der Verschiebevorrichtungen 46 und 128 angeordnet. Diese Mittel enthalten eine angetriebene Scheibe öder einen Motor M, der über einen doppelten Riemen 141 ein auf der Welle 143 befestigtes Rad 142 antreibt. Eine Welle 148 wird über ein auf der Welle 143 befestigtes Ritzel 144, über ein auf einer Welle 146 befestigtes Zahnrad 145 und ein auf der Welle 148 befestigtes Zahnrad 147 angetrieben. Über die Scheibe 149, den Riemen 150 und die Scheibe 151 wird auch die Welle 152 angetrieben. Die einzelnen Scheiben und Zahnräder sind so bemessen, daß die Wellen mit einem erforderlichen, vorbestimmten Drehzahlverhältnis angetrieben werden. Die Welle 143 ist durch eine Kupplung 154 mit der Welle 153 gekuppelt (Fig. 8), die durch einen Arm 155 eines Hebels 156 in ausgerückter Stellung gehalten wird, der um 157 schwenkbar in der Bahn des Stiftes 158 angeordnet ist. Der Hebel 156 ist durch einen Winkelhebel 159 antreibbar, der ebenfalls um 157 schwenkbar gelagert ist und der einen mit dem Anker der Spule S4 verbundenen Arm 160 hat und dessen anderer Arm 161 ein Bremsglied 162 trägt, das an dem mit der Welle 153 umlaufenden Teil der Kupplung 154 angreifen kann (Fig. 8). Auf der Welle 153 sind Nockenräder C 1, C 13 und C 14 drehfest angeordnet, die Kontakte CS 1, CS 13 und CS 14 zu einem später beschriebenen Zweck schließen. Die Welle 148 ist mit einer Welle 163 durch eine Kupplung 164 gekuppelt, die mit zwei einander gegenüberliegenden Stiften 165 versehen ist und die in ausgerückter Stellung durch Glieder gehalten wird, die genauso wie die entsprechenden Glieder bei der Kupplung 154 ausgebildet sind und die durch eine Spule S5 betätigt werden, um diese Kupplung auszurücken. Die Spulen S3, S4 und S5 sind an der Wand 140 angeordnet (Fig. 9). Auf der Welle 163 ist eine Nockenscheibe C3 befestigt, die Kontakte CS3 betätigt. Die Welle 163 trägt auch eine Schnecke 166, die in ein auf der Welle 167 befestigtes Schneckenrad 168 eingreift. Die Welle 167 treibt über Zahnräder 169 und 170 eine Welle 171 an, auf der eine Nockenscheibe 172 befestigt ist. Die Welle 152 ist durch eine Kupplung 176 mit einer Welle 175 gekuppelt, die mit einem einzelnen Stift 177 versehen ist und in ausgerückter Stellung durch ein Gestänge gehalten wird, das zum Öffnen der Kupplung durch eine Spule S3 betätigt wird. Auch dieses Gestänge ist in gleicher Weise wie das mit dem Kupplungen 154 und 164 verbundene Gestänge aufgebaut. Die Welle 175 ist mit der ihr achsengleichen Welle 178 durch eine Federkupplung verbunden, die eine Schraubenfeder 179 aufweist, deren eines Ende an dem Teil der Kupplung 180 befestigt ist, der mit dem Rad 181 drehfest, aber verschiebbar verbunden ist und deren anderes Ende an dem auf der Welle 178 aufgekeilten Rad 181 befestigt ist. Eine Hülse 182 ist ebenfalls auf der Welle 178 aufgekeilt und trägt Nockenräder C6, C7, C9, C10, C 11 und C12, die Kontakte CS 6, CS 7, CS 9, CS 10, CS 11 und CS 12 betätigen. Auf der Hülse 182 sind weiter ein Nockenrad 183, eine Teilplatte 184 und Klinkengesperre 185 und 186 angeordnet. Das Rad 181 treibt über einen Riemen 187 das Rad 188 auf der Welle 43 der Aufnehmespule 42.
  • Auf der Welle 153 ist eine Scheibe 190 befestigt, auf der ein Arm 191 exzentrisch und schwenkbar befestigt ist. Der Arm 191 hat eine U-förmige Rinne 192, in die eine Verlängerung 193 eingesetzt ist. Die Verlängerung 193 weist eine Nase 194 auf, die in die Zähne des Gesperrerades 186 eingreift, gegen die sie durch eine Feder 195 gezogen ist. In ähnlicher Weise sind eine Platte 196 und ein exzentrischer und schwenkbarer Arm 197 auf der Welle 163 befestigt. Der Arm 197 weist wieder eine U-förmige Rinne 198 auf, in der eine Verlängerung 199 befestigt ist, und die Verlängerung 199 hat eine Nase 200, mit der sie in die Zähne des Gesperrerades 185 eingreift und die durch eine Feder 201 in Eingriff gebracht ist.
  • Ein Winkelhebel 202 ist bei 203 schwenkbar befestigt und mit einem Arm 204 versehen, der normalerweise unterhalb der Platte 190 angeordnet ist und eine Rolle 205 trägt. Der zweite Arm 206 ist mit einem Glied 207 bei 208 gelenkig verbunden. Das Glied 207 ist auf einer Welle 209 befestigt, die auf einem Bock 210 in der Wand 140 schwenkbar befestigt ist. Eine Klinke 211 ist auch auf der Welle 209 befestigt und ist mit einem Schlitz 212 versehen, in den die Indexscheibe 184 eingreift. Ein Stift 213 ist in dem Schlitz der Klinke 211 befestigt und greift in eine Aussparung 214 auf dem Umfang der Indexscheibe 184 ein. Neben der Aussparung 214 ist auf der Indexscheibe 184 ein Stift 215 angeordnet, der die Klinke 211 nach außen verschwenkt, bis die Aussparung 214 gegenüber dem Stift 213 liegt, währenddessen der Stift 215 in einer Aussparung 216 der Klinke 211 sitzt. Die Aussparung 214 und der Stift 213 dienen dazu, um die Indexscheibe 184 in Null-oder Startstellung zu halten. Wenn sich die Welle 153 dreht, wird durch die Exzentrizität des Armes 191 in einer Stellung der Hebel 202 um seine Schwenkachse 203 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt. Dadurch verschwenken sich das Glied 207, die Welle 209 und die Klinke 211 im Uhrzeigersinn, und der Stift 213 tritt aus der Aussparung 214 und gibt so die Indexscheibe 184 zur Drehung frei. Diese Teile kehren in ihre normale Lage durch einen federbeeinflußten Kolben 217 an dem Glied 207 zurück, der gegen die Wand 140 drückt. Um eine rückläufige Bewegung der Indexscheibe 184, der Nockenscheibe 183 und der Gesperreräder 185 und 186 zu vermeiden, ist ein Bremsschuh 218 um 219 schwenkbar auf einem Bock 220 befestigt, der wiederum um 221 schwenkbar auf einem Bock 222 an der Wand 140 befestigt ist. Durch Drehen der Schraube 223 kann die Reibung am Umfang der Indexscheibe 184 eingestellt werden.
  • Die Nockenscheibe 183 erstreckt sich durch die Wand 140 hindurch, und ihr Umfang läuft auf Rollen 224 ab, die in dem Querhaupt 59 befestigt sind (Fig. 6). Wie oben erwähnt, entspricht eine Bildfläche auf dem Film F längs des Filmes zehn Kodelinien. Demgemäß kann das Gesperre 185 als das Bildgesperre bezeichnet werden, wenn ein Sperrzahn zehn Zähnen auf dem Kodesperrad 186 entspricht. Wenn die Welle 153 mit der Welle 143 gekuppelt ist, werden durch eine Umdrehung von ihr über den Arm 193, der in das Sperrad 186 eingreift, das Nockenrad 183, die Indexscheibe 184 und die Gesperreräder 185 und 186 entsprechend um einen Zahn bewegt. Diese Bewegung wird durch die Scheibe 183 auf die Verschiebevorrichtung 46 übertragen, wodurch die Stäbe 57 und 58 und das Glied 55 als Ganzes um eine Strecke nach rechts bewegt werden, die der Breite einer Kodelinie entspricht. Wegen der Verbindung zwischen der Scheibe 181 und der Kupplung 180 wird die Bewegung des Gesperrerades 186 durch die Hülse 182 auf die Welle 178 übertragen, wobei die Hülse 182 das Rad 181 und den mit ihr verbundenen Teil der Kupplung 180 dreht, so daß sich der mit der Welle 178 verbundene Teil der Kupplung 180 relativ zu dem auf der Welle 175 befestigten Kupplungsteil bewegt. Wenn die Welle 163 mit der Welle 148 gekuppelt ist, wird der Arm 199 gegen das Gesperrerad 185 bewegt, und die Nase 200 rückt die Nockenscheiben 185 und 183 und die Indexscheibe 184 um einen Zahn vor, was einer zehnmaligen Bewegung des Armes 193 an dem Gesperrerad 186 entspricht. Durch die Art der Verbindung zwischen den Wellen 175 und 178 und den Gesperrerädem 185 und 186 laufen die Nockenscheibe 183 und die Indexscheibe 184 unabhängig von den Wellen 152 und 175 um. Auf diese Weise wird der Film F durch die Nockenscheibe 183 bewegt, die die Verschiebemittel 46 relativ zu der Belichtungsstelle 49 bewegt. Zu dieser Zeit ist die Welle 163 mit der Welle 148 gekuppelt, die Schnecke 166 ist angetrieben, und ihre Bewegung ist über das Schneckenrad 168, die Welle 167, die Zahnräder 169 und 170 und die Welle 171 auf die Nockenscheibe 172 übertragen. Eine zwischen einer Hülse 226 auf dem Lager 137 und einer Hülse 227 auf dem Querhaupt 138 angeordnete Feder 225 hält eine Rolle 228 in einen Umfang der Nockenscheibe 172 gedrückt (Fig. 15); die Rolle 228 ist an einem Glied 229 befestigt, das an dem Querhaupt 138 bei 230 schwenkbar befestigt ist.
  • Die Stellung, in der die Nockenscheibe 172 in. Fig. 15 gezeichnet ist, ist die Normalstellung, in der die Verschiebevorrichtung 128, die Stellungen der Linse 129 und der ihr zugeordneten Spiegel 131 und 132 bezüglich der Stelle, an der der Film belichtet wird, so stehen, daß die aufeinanderfolgenden, durch die Einrichtung 30 dargebotenen Lichtmuster abgebildet werden. In dieser Stellung liegt der Teil 231 des Nockenrades 172 an der Rolle 228 an. Wenn jedoch Schriftstücke abzubilden sind, wird das Nockenrad im Uhrzeigersinn gedreht, und die Feder 225 drückt das Querhaupt 138, die Stangen 134 und 135 und den Teil 133 nach vorn und damit die Verschiebevorrichtung 128 in eine Stellung, in der die Linse 130 an der Belichtungsstelle 49 des Filmes F steht. Wie in Fig. 4 dargestellt, sind bei jedem Element 20 die Kodefläche 21 und die Bildfläche 22 verschieden groß. Das erste Element rechts in Fig. 4 hat zehn Kodelinien und zwölf Abbildungen von Schriftstücken, und das zweite Element hat zwanzig Kodelinien und zehn Abbildungen von Schriftstücken. Bei diesen zwei Elementen hat die Kodefläche einmal die Breite einer Abbildung und das andere Mal die Breite von zwei Abbildungen. Bei dem dritten Element nimmt jedoch die Kodefläche mehr als eine Bildbreite und weniger als zwei Bildbreiten ein, und bei dem noch teilweise gezeichneten vierten Element nimmt die Kodefläche mehr als zwei Bildbreiten und weniger als drei Bildbreiten ein. Bei diesen letzteren beiden Elementen sind die Abbildungen der Schriftstücke in der gleichen Beziehung wie bei den ersten zwei Elementen angeordnet. Dies wird durch die Beziehung der Klinkenräder 185 und 186 zueinander erreicht, die so auf der Welle 178 befestigt sind, daß der erste Zahn des Klinkenrades 185 in einer Linie mit einem Zahn auf dem Klinkenrad 186 liegt; der zweite Zahn auf dem Klinkenrad 185 liegt dann in einer Linie mit dem elften Zahn auf dem Klinkenrad 186. Wie weiter unten bei der Beschreibung der Steuerkreise noch beschrieben wird, ist die Welle 163, wenn die Aufnahme von dem Aufnahmeobjekt 31 auf das Aufnahmeobjekt 33 umgeschaltet wird, mit der Welle 148 gekuppelt, und der Arm 199 treibt das Klinkenrad 185 an; dadurch dreht sich die Kurvenscheibe 183 und bewegt den Film relativ zu der Belichtungsstelle 49. Wenn also der Film durch den Arm 193 und das Klinkenrad 186 um weniger als zehn Vorschubschritte weitergeschaltet wird, kann der Arm 199, der normalerweise in seiner Eingriffsposition gehalten ist, nicht in den nächsten Zahn auf dem Klinkenrad 185 eingreifen, und daher ist der erste Teil seiner den Film vorschiebenden Bewegung verloren, weil der Zahn; in den der Arm 199 eingreifen sollte, bereits durch das Klinkenrad 186 bewegt wurde. Während der weiteren Bewegung jedoch greift der Arm 199 in den Zahn ein, und der Film wird dann durch eine einzige Bewegung die restlichen Vorschubschritte vorgerückt. Wenn zehn Kodelinien oder ein Vielfaches davon auf dem Film F abgebildet werden, liegt die Nase 200 des Armes 199 noch auf dem Zahnrücken, und ihre Vorschubbewegung greift nicht in einen Zahn ein, wodurch der Film vorgerückt würde. Bei ihrer rückläufigen Bewegung jedoch fällt die Nase 200 hinter den folgenden Zahn, um den Film um den nächsten Vorschubschritt zur Aufnahme eines Schriftstückes vorzuschieben. Die in den Fig. 7 bis 10 offenbarten Antriebsmittel weisen daher intermittierende Antriebsmittel auf, um den Film F über die Belichtungsstelle 49 hinaus um einen vorbestimmten Vorschubschritt oder ein vorbestimmtes Vielfaches dieses Voxschubschrittes vorzuschieben.
  • Währenddessen ist die Welle 163 mit der Welle 148 gekuppelt, und die Nockenscheibe 172 läuft im Uhrzeigersinn um (Fig. 15). Diese Drehung erlaubt eine Bewegung der Vorrichtung 128, indem die Feder 225 gegen das Querhaupt 138- und die Rolle 228 an den Umfang der Nockenscheibe 172 drückt. Der Umfang der Nockenscheibe 172 läuft also auf der Rolle 228 bis in die Stellung 1 ab. In dieser Lage steht die Vorrichtung 128 so, daß das Objektiv 130 in einer Linie mit der Belichtungsstelle 49 und der mit 1 bezeichneten Fläche in Fig.4 steht. Da die Stifte 165 auf der Kupplung 164 einander diametral gegenüberstehen, kann bei jeder halben Umdrehung der Welle 163 die Kupplung 164 ausgerückt werden. Der Arm 199 schiebt den Film F während der ersten Hälfte der Umdrehung vor und wird während der nächsten halben Umdrehung zurückgezogen. Die Nockenwelle 172 jedoch dreht sich bei jedem Einkuppeln der Welle 163. Bei der rückläufigen Bewegung des Armes 199 wird die Nockenscheibe 172 so gedreht, daß die auf ihrem Umfang umlaufende Rolle 228 in die Stellung 2 und 3 kommt. Das Objektiv 130 steht dann vor der in Fig. 4 mit 2 bezeichneten Bildfläche. Beim nächsten Einkuppeln dreht der Arm 199 das Klinkenrad 185 und das Nockenrad 163 zum Vorrücken des Films, und obgleich sich die Nockenscheibe 172 dreht, behält die Rolle 228 ihre Stellung bei, und das Objektiv 130 steht dann wegen dem Vorrücken des Films vor der in Fig. 4 mit 3 bezeichneten Fläche. Bei dem nächsten Einkuppeln ist der Arm 199 zurückgezogen, die Nockenscheibe 183 ist nicht angetrieben, die Nockenscheibe 172 ist angetrieben, und die Rolle 228 wird dann durch den mit Stellung 4 und 5 bezeichneten Teil der Nockenscheibe 172 rückwärts bewegt, so daß das Objektiv 130 in der gleichen Stellung wie vorher angeordnet ist. Aus der vorhergehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß die Vorrichtung 128 absatzweise zwischen zwei Stellungen bewegt wird, wenn der Arm 199 zurückgezogen ist, und daß die Vorrichtung 128 unbewegt ist während der Pause, in der der Arm 199 zum Antrieb der Nockenscheibe 183 bewegt wird und dabei den Film F vorrückt. Unabhängig von der Zahl der Kodelinien auf einem Element nimmt das Objektiv 130 für die erste Aufnahme immer dieselbe Stellung ein. Wenn die Zahl der Aufnahmen kleiner als die größte Anzahl ist, die aufgenommen werden kann, folgt das gleiche Arbeitsspiel, und bei Fertigstellung eines Elementes kehrt die Nockenscheibe 172 selbsttätig in ihre Nullstellung zurück, in der ihr Teil 231 an der Rolle 228 anliegt, wodurch die Vorrichtung 128 so bewegt wird, daß das Objektiv 129 vor der Aufnahmestelle liegt. In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel hat die Nockenscheibe 172 eine Form, die nur zwölf Abbildungen von Schriftstücken entspricht. Dabei ist angenommen, daß mindestens eine Kodelinie auf dem Element abgebildet wird. Der beschriebene Aufbau erlaubt die Abbildung von siebzig Kodelinien; durch bloßes Ersetzen der Nockenscheibe 172 durch eine ähnliche Nockenscheibe, bei der der Teil 231 entfernt und durch eine geeignete Oberfläche ersetzt ist, können auch vierzehn Aufnahmen von Schriftstücken auf ein Element gemacht werden. Auch kann die Nockenscheibe 172 so gewählt sein, daß die Bildfolge auf dem Element anders ist, z. B. so, daß die geradzahligen Aufnahmen auf der einen Seite und die ungeradzahligen Aufnahmen auf der anderen Seite angeordnet sind. Es können auch zwei Nockenräder auf der Welle 171 vorgesehen sein; eine für die Kodeaufnahmen und eine für die Aufnahmen der Schriftstücke, die bezüglich der Rolle 228 getrennt angeordnet sind, wobei Mittel vorgesehen sein können, um nur Kodeaufnahmen oder beides zu machen, die dann in irgendeiner Anordnung auf jedem Element angeordnet sein können.
  • Das in Fig. 1 eingezeichnete Handrad 240 auf der Außenseite der Filmeinheit 13 ist durch einen Ketten-oder Zahnradantrieb mit der Welle 43 der Aufnehmespule verbunden; in Fig. 14 ist ein Zahnrad auf der Welle 241 eingezeichnet, das über Kegelzahnräder 242 die Welle 43 antreibt. An der Vorderseite der Filmeinheit 13 ist eine die verbrauchte oder die noch zur Verfügung stehende Länge des Filmbandes anzeigende Vorrichtung 243 angeordnet, die in irgendeiner geeigneten Weise mit einem Meßglied verbunden ist, das mit der Vorratsrolle 40 zusammenarbeitet. Eine einstellbare Schaltuhr 241 für die Belichtung ist durch einen Knopf 245 einstellbar, der auf einer Seite der Tür 246- angeordnet ist, die zum Einsetzen, Behandeln und Herausnehmen des Filmes F geöffnet werden kann.
  • In Fig. 6 verläuft der Film F längs der Vorschubvorrichtung 46 zwischen Gliedern 250 und 251 hindurch, die auf einem Stützteil 252 befestigt sind (Fig. 16). In einer in den Gliedern 250 und 251 in einer Linie liegenden Ausnehmung 253 ist ein Schneidblatt 254 verschiebbar gelagert. In einem Schlitz des Gliedes 251 ist ein Winkelhebel 256 bei 257 schwenkbar gelagert, dessen einer Arm 258 mit einem Stift 259 auf dem Anker der Spule S 2 zusammenarbeitet. Der andere Arm 261 des Hebels 256 steht mit einem Schlitz in dem Ende des Blattes 254 und einem in ihm angeordneten Stift 262 im Eingriff. Ein ebenfalls am Arm 261 angreifender federbeeinflußter Bolzen 263 hält den Hebel 256 und das Blatt 245 in Ruhestellung. Die durch den Bock 252 getragene Rolle 44 dient auch zum Andrücken des Filmes F gegen eine Platte 264 oder das Glied 250. Die Platte 264 ist an ihren inneren Kanten mit einer Nut 265 versehen, die mit einer Schneidkante 255 zusammenarbeitet. Bei Erregung der Spule S2 durch den Schalter LTS der Leitung 302 wird der Hebel 256 im Gegenuhrzeigersinne verschwenkt und das Schneidblatt.254 senkrecht in der Ausnehmung 253 bewegt. Die Kante des Filmes F wird während dieser Bewegung mit einer Kerbe versehen, und die weitere Bewegung des Blattes 254 bringt das ausgeschnittene Stück Film senkrecht nach oben in die entgegengesetzte Öffnung 266, die mit der Kammer 267 in dem Glied 250 verbunden ist. Eine Unterdruckleitung 268 führt von dem Verteiler 75 auf der Rückseite der Wand 114 in die Kammer 267 und entfernt den abgeschnittenen Teil des Filmes durch die Leitung 76. Diese Schneideinrichtung wird am Anfang und Ende jeder Spule des Filmes F benutzt, so daß man einen betätigbaren Teil zu Kontrollzwecken zur Verfügung hat, der mit der Vorrichtung zum Zerschneiden des Streifens nach der Behandlung in einzelne Elemente zusammenarbeitet.
  • In 'Fig. 6 ist rechts von der Vorschubeinrichtung 46 eine Filmhaltevorrichtung 47 angeordnet. Die Halter vornchtung 47 (Fig. 17 und 18) weist ein an der Wand 114 befestigtes Halteteil 270 auf, das eine Spule S9 trägt. An dem vorderen Teil des Haltestückes 270 ist ein rechtwinkliges Glied 271 befestigt, welches eine Rolle 48 trägt und mit einem rechteckigen Schlitz 272 versehen ist. An der Unterseite des Haltestückes 270 ist eine Platte 273 befestigt, die mit einer länglichen Aussparung 274 versehen ist. An dem oberen Teil der Platte 273 ist eine L-förmige, den Film tragende Platte 275 befestigt, die auf der einen Seite eine Aussparung 276 aufweist. Die Plante 275 und das Glied 271 weisen einen Abstand voneinander auf; so daß der Film F zwischen ihnen hindurch verlaufen kann. Ein Glied 278 ist bei 277 in der Aussparung 274 schwenkbar befestigt und an seinem anderen Ende mit dem Anker der Spule S9 gelenkig verbunden. Ein zweites Glied 279 ist in der Mitte zwischen seinen Enden bei 280 auf der Seite der Platte 273 schwenkbar befestigt, ein Ende von ihm ist durch eine Feder 281 mit einer Verlängerung des Gliedes 278 verbunden. Das andere Ende des Gliedes 279 ist bei 282 geschlitzt und übergreift einen Stift 283 an dem Halteteil 284, das in einer Aussparung 285 auf der Seite der Platte 273 verschiebbar befestigt ist. Das Halteteil 284 steht in einer Linie mit dem Schlitz 272 und ist bezüglich der Vorschubvorrichtung 46 so angeordnet, daß die Aussparung 23 des vorhergehenden Elementes in Fluchtlinie mit Teil 284 und dem Schlitz 272 steht, wenn die Vorschubvorrichtung 46 in ihrer äußersten rechten Lage ist, in der die letzte Aufnahme und die notwendige Bewegung zum Vorschieben des Filmes um die erforderliche Länge gemacht wurde. Die Spule 9 wird in dem Augenblick erregt, in dem das Stanzglied 90 den Film verläßt und der Unterdruck abgeschaltet ist. Das Glied 278 wird dann abwärts bewegt und seine Bewegung durch die Feder 281 auf das Glied 279 übertragen, und das Halteteil 284 greift nach oben bewegt in die Aussparung 23 im Film F ein, die sich über ihm befindet. Dadurch wird jede rückläufige Bewegung des Filmes während der Bewegung der Vorschubeinrichtung 46 in ihre äußerste linke oder »Null«-Stellung verhindert. Wenn die Vorschubvorrichtung 46 in ihrer »Null«-Stellung steht, wird die Spule S9 abgeschaltet, und der Halteteil 284 wird aus der Öffnung aus dem Film herausgezogen. Um auszugleichen, wenn die Aussparung 23 im Film F nicht genau in der Linie des Schlitzes 272 und des Halteteiles 284 liegt, kann das Ende des Halteteils 284 etwas abgesehrägt sein, um sein Eintreten in die Aussparung 23 zu erleichtern. Wenn jedoch die Ungenauigkeit so groß ist, daß das Halteglied 234 nicht eintreten kann, verhindert die Feder 281 ein Einreißen oder eine Zerstörung des Filmes, da sie so bemessen ist, daß sie ein Erzwingen der Feststellung des Filmes entgegen dem sich der Aufwärtsbewegung des Teiles 284 entgegenstellenden Widerstandes verhindert.
  • Die Aufeinanderfolge der Operation und die Steuerung der verschiedenen Elemente können am besten in Verbindung mit dem Schaltschema der Fig. 19 verstanden werden. Wenn die Hauptschalter LS und LS 1 geschlossen sind, liegen die Lampen 34 in der zwischen den Leitungen 291 und 292 verlaufenden Leitung 290 an Spannung; wegen des. Widerstandes in der Leitung 290 ist die an den Lampen liegende Spannung nur gering. Die Tür 246 wird dann geöffnet und schließt den Schalter DS 1 und verbindet das Relais R 1 über die Leitung 295 mit den Leitungen 293 und 294. Das Relais R 1 schließt, wenn es erregt ist, seine Kontakte R 1 C in den Leitungen 295 und 296 und öffnet seine Kontakte R 1 C in den Leitungen 297 und 298, und über die Leitungen 295, 296 und 309 wird die Spule S10 erregt. Die Spule 10 (Fig. 14) betätigt das Ventil 74 und verbindet die Unterdruckleitung mit der Außenatmosphäre. Die Tür 246 kann nicht geöffnet werden, ohne daß die Vorschubeinrichtung 46 in ihrer Null-Stellung und der Schalter LS geschlossen ist, weil nur dann das Nockenrad C 6 in einer Stellung ist, die den Stromkreis durch die Spulen S 6 und S 7 schließt. Diese Spulen sind mit der Leitung 293 und mit der Leitung 294 über die Leitung 299, den Kontakt CS 6, die Leitung 300 und die Leitung 301 verbunden. Die Vorratsrolle 40 wird dann auf der Welle 41 angeordnet, und der Film F wird rund um die Welle 44, zwischen die Glieder 250 und 251, entlang der Platte 50 und gegen die Führungskanten 107, zwischen die Platten 273 und 274, rund um die Rolle 48 und in die Aufnahmespule 42 auf der Welle 43 gelegt. Die Tür 246 wird dann geschlossen, dabei öffnet sich der Schalter DS 1. Das Relais R1 ist jedoch noch über den Kontakt RS 1 in der Leitung 275 erregt. Der Schalter LTS in der Leitung 302 wird dann kurzgeschlossen, so daß die Spule S2 zwischen den Leitungen 273 und 274 erregt wird und das Schneidblatt 254 in der Schneidvorrichtung 45 den Anfang des Filmes F mit einer Kerbe versieht (Fig. 16). Dann wird das Handrad 240, das durch Zahnräder 242 mit der Welle 43 verbunden ist, gedreht, um das vordere Ende des Filmes auf die Spule 42 aufzuspulen. Durch: Drehen des Handrades 240 wird der Schalter DS2 parallel zu dem Schalter DS 1 geschlossen, aber dies hat keine Wirkung, weil der Stromkreis noch durch den Kontakt R 1 C in der Leitung 295 geschlossen ist. Nachdem eine Länge des Filmes auf die Rolle 42 aufgespult ist, öffnet sich der Schalter DS2 wieder, und die Filmeinheit 13 ist nun zur Belichtung des Films F bereit.
  • Nun wird der Schalter SS in der Leitung 303 betätigt. Dadurch wird das Relais R 9 erregt, das seinen Kontakt R 9 C in der Leitung 295 öffnet, wodurch der Stromkreis des Relais R 1 unterbrochen wird, und schließt seinen Kontakt R 9 C in der Leitung 289, wodurch die Spule S8A über die Leitung 299, den Kontakt CS 6 und die Leitung 300 erregt wird. Der Kontakt R 1 C in der Leitung 296 unterbricht den Stromkreis zur Spule S 1®, so daß der Schlauch 73 und die Röhre 268 wieder mit dem Unterdruckerzeuger verbunden sind. Der Unterdruck im Schlauch 73 dient zum Andrücken des Filmes F gegen die Unterseite der Platte 50 mit Hilfe von in Vertiefungen 67 mündenden Öffnungen 69 in der mit dem Film in Berührung kommenden Oberfläche 68. Durch die Erregung der Spule S 8 A wird das Glied 85 nach oben bewegt, so daß das Stanzglied 90 die Aussparung 23 in den Film stanzt und in dieser Stellung durch die in die Vertiefung 94 eingreifende Kugel 93 gehalten wird (Fig. 12). Der Schalter 0S1 in der Leitung 304 wird dann geschlossen, und das Relais R 2 wird über die Leitung 304, die Kontakte R 1 C, R 5 C, R 6 C und R 7 C in der Leitung 297 und die Leitung 307 erregt, wodurch es seinen Kontakt R 2 c in der Leitung 308 schließt, so daß die Spule S4 zwischen den Leitungen 293 und 294 erregt wird. Die Spule S4 betätigt bei Erregung den Hebel 156, um den Hebel 159 aus der Bahn des Stiftes 158 an der Kupplung 154 zu bewegen. Die Welle 143 ist dann mit der Welle 153 gekuppelt, und die Nockenscheiben C 1, C 2, C 13 und C 14 laufen mit ihr um. Die Nockenscheibe C2 schließt ihren Kontakt CS2, um irgendein Kodemuster in der Einrichtung 30 auszuwischen. Bei der ®ffnung des Kontaktes CS2 öffnet die Nockenscheibe C14 ihren Kontakt CS 14, um den Stromkreis für die Vorrichtung 30 vorzubereiten, damit das Abtasten des Streifens beginnen kann. Gleichzeitig schließt die Nockenscheibe C13 ihren Kontakt CS 13, so daß die den Streifen abtastende Vorrichtung in der Einrichtung 30 das Kodemuster für die erste Linie aufstellt, die auf den Film F aufzunehmen ist.
  • Die Platte 190 dreht sich auch, und auf dem ersten Teil ihres Umlaufes wird der Arm 193 zurückgezogen, so daß der Stift 213 aus der Vertiefung 214 in der Indexscheibe 184 mittels des Hebels 202 und des Gliedes 207 herausgehoben wird; dann kehrt der Arm 193 zurück, wobei die Nase 194 in das Klinkenrad 186 eingreift. Wenn der Arm 193 in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, ist der Hebel 159 in der Bahn des .Stiftes 158, und die Welle 153 wird von der Welle 143 abgekuppelt, das Bremsglied 162 verhindert ein Zurückstößen beidem Eingriff des Stiftes 158 in den Hebel 159: Wenn das Klinkenrad 186 durch die Aufwärtsbewegung des Armes 193 bewegt wird und die Nase 194 im Eingriff mit einem Klinkenzahn ist, wird die Nockenscheibe 183 um einen sehr kleinen Betrag gedreht, und diese Drehung wird durch die Rolle 224 auf die Vorschubeinrichtung 46 übertragen. Da die Kammer 65 unter Unterdruck steht und dieser auf den Teil des Filmes einwirkt, der an der Platte 50- anliegt, und da das Stanzglied 90 in die Aussparung 23 in dem Film eingreift, wird der. Film mit der Vorschubvorrichtung 46 bewegt, und die durch die Nockenscheibe 383 verursachte Bewegung wird so auf den Film F übertragen, der sich relativ zu der Belichtungsstelle 49 bewegt. Nachdem der Film F vorgerückt wurde, kehrt der Arm 193 in seine Ausgangsstellung zurück, der Streifenabtaster steht still, weil während dieser Zwischenzeit die aufzunehmende Kodelinie in der Einrichtung 30 dargestellt wurde. Die Nockenscheibe C 1 schließt dann ihren Kontakt CS 1 und erregt damit die Spule S 1 in der Leitung 310 zwischen den Leitungen 293 und 294. Die Spule S 1 öffnet durch den Hebel 123 den Verschluß 121, so daß die Öffnung 51 offen ist, Die Nockenscheibe C 1 hat eine solche Form, daß die Spule S 1 über die erforderliche Belichtungszeit erregt ist. Da das Objektiv 129 sich in seiner Null-oder Normalstellung vor dem Film und der Belichtungsstelle 49 gelagert ist, wird das durch die Einrichtung 30 dargestellte Lichtmuster über die Spiegel 139, 132 und 131 in das Objektiv 129 gebracht, das die Kodelinien auf dem Film F abbildet. Ein mit dem Streifenabtaster zusammenarbeitender und durch ein Relais geschlossener Kontakt ist parallel zum Schalter S1 mit T3 verbunden, um die wiederholte Betätigung des Schalters S 1 durch die Bedienungsperson zu verhindern; dadurch erfolgt die Aufnahme des Kodes selbsttätig und unter Steuerung des Streifenabtasters. In dem Augenblick, in dem der Stift 158 den Hebel 159 zum Ausrücken der Kupplung 154 berührt, ist der Kontakt 0S1 durch den Schalter des Streifenabtasters wieder geschlossen, und das Relais R 2 ist wieder erregt, um einen anderen Arbeitskreislauf zu starten. Wenn auf dem Streifen nach der letzten aufzunehmenden Kodelinie ein Spezialkode angebracht ist, kann ein Signal erhalten werden, um anzuzeigen, daß die Aufnahme des Kodes beendet ist. Wie oben erwähnt, kann die Anzahl der auf einem Element aufgenommenen Kodelinien von einer Linie zu siebzig Linien variieren; wenn, wie im letzteren Falle, mehr als sechzig Linien aufgenommen werden, können natürlich keine Aufnahmen von Schriftstücken mehr gemacht werden.
  • Das Aufnehmen der Schriftstücke wird durch die Bedienungsperson gesteuert. Nach Beendigung der Kodeaufnahmen wird das Pedal 15 betätigt, so daß sich der Rahmen 16 anhebt und das Schriftstück an den Aufnahmeplatz 33 gelegt werden kann. Wenn die Platte in ihre Haltestellung zurückkehrt, wird selbsttätig ein Unterdruck angelegt, um das Schriftstück, wie an sich bekannt, flach auf dem Aufnahmeplatz zu halten. Dann wird der Schalter 0S2 in der Leitung 306 kurzgeschlossen, so daß über die Leitung 305 und die Kontakte R 1 C, R 5 C, R 6 C und R 7 C in der Leitung 297 das Relais R 3 erregt wird und seinen Kontakt R 3 C in der Leitung 311 schließt. Durch Schließen des Kontaktes R 3 C wird die zwischen den Leitungen 293 und 294 liegende Spule S'IJ erregt und betätigt den Hebel 158, so däß der Arm 15" aus der Bahn des S'iftes 165 auf der Kupplung 164 heraustritt; dadurch wird die Welle 148 mit der Welle 163 gekuppelt. Da die Kupplung 164 mit zwei diametral auseinanderliegenden Stiften versehen ist, kann die Welle 163 bei jeder Betätigung der Spule S5 nur eine halbe Umdrehung ausführen. Bei den ersten zwanzig Grad der Drehung der Welle 163 dreht sich die Plätte 196 so, daß der Arm 199 und die Nase 200 auf ihm in ihre hinterste Stellung zurückgezogen werden. Die weitere Drehung der Platte 196 erlaubt das Eingreifen der Nase _200 in das Klinkenrad 185 und dessen Umdrehung zusammen mit der Scheibe 184, der Nockenscheibe 183, dem Klinkenrad 186 und den Nockenscheiben auf der Hülse 182. Die der Nockenscheibe 183 mitgeteilte Drehung wird auf die Vorschubvorrichtung 46 übertragen, so daß sich der Film F vorschiebt. Wenn die Zahl der auf dem Film F abgebildeten Kodelinien ein Vielfaches von zehn ist, z. B. zehn, zwanzig usw., wird die Nase 200 nicht -den Film vorschieben, weil der Zahn auf dem Klinkenrad 185 mit dem Klinkenrad 186 vorgeschoben wird, und die gegenseitige Anordnung der Klinkenräder 185 und 186 ist so gewählt, daß unter diesen Bedingungen die Nase 200 nicht eingreift. Dadurch wird das erste Schriftstück unmittelbar neben der Kodefläche abgebildet, wie in den ersten beiden Elementen des Filmes F in Fig. 4 dargestellt ist. Wenn jedoch die Anzahl der abgebildeten Kodelinien eine andere als ein Vielfaches von zehn ist, z. B. zwölf, dreiundzwanzig usw., wird das Klinkenrad 185 nicht bewegt werden, bis die Nase 200 eine zwei, drei oder einer anderen Zahl aufgenommener Kodelinien entsprechende Strecke- bewegt wurde, die über die letzte volle Zehnerzahl hinausgeht. Man erhält daher ein unbelichtetes Stück Film zwischen der Kodefläche und der Fläche der Schriftstückabbildungen, wie in den letzten zwei Elementen auf dem Film F in Fig. 2 -gezeigt ist, man erhält jedoch auf jedem Element die gleiche Beziehung der Bilder zueinander. Nach diesem anfänglichen Vorrücken greift jedoch die Nase 200 in das Klinkenrad 185 ein, so daß der Film jedesmal nm einen gleichen Betrag bewegt- wird.
  • Die Drehung der Welle 163 wird durch die Zahnräder 166, 168, 169 und 170 auf die Welle 171 übertragen. Dadurch dreht sich die Nockenscheibe 172 im Uhrzeigersinn. Die Feder 225 drückt die Rolle 228 gegen die Nockenscheibe 172 und bewegt das Querhaupt 138, die Stangen 134 und 135 und den Träger 128 und damit das Objektiv 130 bezüglich der Belichtungsstelle 49. Die Vorschubvorrichtung 46 und der Träger 128 stehen während dieser halben Umdrehung der Welle 163 fest, und bevor die Welle 163 ihren Umlauf vollendet hat, -schließt das von der Welle 163 getragene Nockenrad C3 kurz seinen Kontakt CS 3 in der Leitung 312 und erregt die Schaltuhr 313 und die Belichtungsuhr 244.
  • Der Motor M wird durch Schließen des Schalters LS über die Leitung 314, den Kontakt TC 1 in der Schaltuhr 313 und die Leitung 292 erregt. Nachdem der Kontakt CS3 durch die Nockenscheibe C3 geschlossen ist, ist der Motor 316 in der Schaltuhr 313 über die Leitungen 290 und 317, die Kontakte R 4 C, R 9 C und CS 3 in der Leitung 312, die Leitung 318 und den normalerweise geschlossenen Kontakt ET 1 in der Schaltuhr 244 mit den Leitungen 291 und 292 verbunden. Bei der Erregung des Motors 316 schließt sich der Kontakt TC 2, der den andererseits an der Leitung 317 liegenden Motor unmittelbar über die Leitung 315 hält, da die Nockenscheibe C 3 ihren Kontakt CS3 in seine normale offene Stellung zurückkehren läßt. Nach dem Schließen des Kontaktes TC2 schließt der Motor 314 den Kontakt TC 3, der den Motor 319 in der Schaltuhr 244 über die Leitung 320, den Kontakt TC 3, die Leitungen 315 und 318 und den Kontakt ET 1 mit den Leitungen 291 und 292 verbindet. Der Motor 319 schließt dann den Kontakt ET 2 in der Leitung 290, so daß der Widerstand in. der Leitung 290 kurzgeschlossen ist und die Lampen 34 an der vollen Spannung liegen. Der Kontakt ET3 wird auch geschlossen; er verbindet das einerseits mit der Leitung 293 verbundene Relais R 7 über die Leitungen 321 und 322 mit der Leitung 294. Das Relais R 7 schließt seinen Kontakt R 7C in der Leitung 321 und verbindet dadurch die an die Leitung 293 angeschlossene Spule S1 über die Leitungen 321 und 322 mit der Speiseleitung 294 und betätigt dadurch den Verschluß 121. Gleichzeitig öffnen sich die Kontakte R7C in den Leitungen 297 und 303, die Schalter 0S1, 0S2 und SS werden stromlos. Der Motor 319 hält die Spule S1 die erforderliche Belichtungszeit in erregtem Zustand und öffnet dann seinen Kontakt ET 1, so daß sein eigener Speisestromkreis und der des Motors 316 in der Schaltuhr 313 unterbrochen ist. Beide Schaltuhren kehren dann in ihre Ausgangsstellungen zurück und sind für ein neues Arbeitsspiel bereit. Die Welle 163 wird nun von der Welle 148 durch den Arm 159 im Weg des Stiftes 165 abgekuppelt. Nach der Durchführung der Aufnahme wird das Pedal 15 durch die Bedienungsperson freigegeben, das Schriftstück unter dem Rahmen 16 wird entfernt und durch ein anderes Schriftstück ersetzt. Der Schalter 0S2 wird wieder betätigt, um das Relais R3 und die Spule S5 zu erregen, so daß die Kupplung 164 freigegeben wird und dadurch wieder die Welle 163 mit der Welle 148 gekuppelt ist. Die Scheibe 196 bewegt nun den Arm 199 nach unten und gegen ihre hinterste Stellung, so daß das Klinkenrad 185 nicht angetrieben wird und daher auch der Film nicht vorgeschoben wird. Die Drehung der Welle 163 verursacht jedoch die Drehung der Nockenscheibe 172, die dem Träger 128 eine seitliche Bewegung bezüglich des Filmes F erlaubt, um das Objektiv 130 für die nächste Aufnahme in die richtige Lage zu führen. In dieser Lage liegt die Rolle 228 an dem mit »Stellung 2 und 3« bezeichneten Teil der Nockenscheibe 172 an. Die Nockenscheibe C 3 schließt wie zuvor ihren Kontakt CS3 und erregt dadurch die Schaltuhren 244 und 313 für die Aufnahme. Diese Verfahrensschritte wiederholen sich bei jedem Schriftstück, bis die Beendigung der Aufnahmen angezeigt wird. Aus der Form der Nockenscheibe 172 geht hervor, daß jedes kreisbogenförmige Stück zwischen der ersten und der zwölften Stellung zwei Aufnahmen erlaubt und daß jede Umdrehung der Welle 163 während einer halben Umdrehung den Film vorschiebt und während der anderen halben Umdrehung den Träger 128 verschiebt. Mit anderen Worten, wenn die Rolle 228 den Träger seitwärts bewegt, d. h., immer wenn die Rolle 228 durch den Umfang der Nockenscheibe 172 von ihrer niederen zu ihrer hohen Stellung oder umgekehrt bewegt wird, wird der Film nicht vorgeschoben. Wenn jedoch die Rolle 228 entlang eines niederen oder hohen Teiles der Nockenscheibe ohne Bewegung des Trägers 128 gleitet, wird der Film durch Bewegung der Vorschubvorrichtung 46 vorgerückt.
  • Während der letzten Aufnahme schließen die Nockenscheiben C 8 auf der Welle 171 und C 7 auf der Büchse 182 ihre Kontakte CS 8 und CS7 in der Leitung 288 und erregen das Relais R 6 in der Leitung 323 und die Lampe 289 in der Leitung 324 parallel zum Relais R6, um die letzte Aufnahme anzuzeigen. Das Relais R 6 öffnet seinen Kontakt R6C in der Leitung 297 und verhindert so irgendeine Betätigung der Kamera durch eine zufällige Berührung der Schalter 0S1 oder 0S2; nur der Schalter SS kann noch betätigt werden, um die Kamera in ihre Ausgangsstellung zurückzuführen.
  • Damit die Vorschubeinrichtung 46 und der Träger 128 in kreisbogenförmige Stücke zwischen der ersten und der zwölften Stellung zwei Aufnahmen erlaubt und daß jede Umdrehung der Welle 163 während einer halben Umdrehung den Film vorschiebt und während der anderen halben Umdrehung den Träger 128 verschiebt. Mit anderen Worten, wenn die Rolle 228 den Träger seitwärts bewegt, d. h., immer wenn die Rolle 228 durch den Umfang der Nockenscheibe 172 von ihrer niederen zu ihrer hohen Stellung oder umgekehrt bewegt wird; wird der Film nicht vorgeschoben. Wenn jedoch die Rolle 228 entlang eines niederen oder hohen Teiles der Nockenscheibe ohne Bewegung des Trägers 128 gleitet, wird der Film durch Bewegung der Vorschubvorrichtung 46 vorgerückt.
  • Während der letzten Aufnahme schließen die Nockenscheiben C8 auf der Welle 171 und C7 auf der Büchse 182 ihre Kontakte CS8 und CS7 in der Leitung 288 und erregen das Relais R 6 in der Leitung 323 und die Lampe 289 in der Leitung 324 parallel zum Relais R6, um die letzte Aufnahme anzuzeigen. Das Relais R 6 öffnet seinen Kontakt R 6C in der Leitung 297 und verhindert so irgendeine Betätigung der Kamera durch eine zufällige Berührung der Schalter 0S 1 oder 0S2; nur der Schalter SS kann noch betätigt werden, um die Kamera in ihre Ausgangsstellung zurückzuführen.
  • Damit die Vorschubeinrichtung 46 und der Träger 128 in ihre Ausgangs- oder Null-Stellung zurückkehren, wird der Schalter SS betätigt und das Relais R 9 erregt. Das Relais R 9 öffnet seine Kontakte R 9 C in den Leitungen 295 und 312, so daß die Schaltuhren 244 und 313, das Relais R 1 und die Schalter 0S 1 und 0S 2 urbetätigt bleiben, und schließt seine Kontakte R 9 C in den Leitungen 298, 325, 326 und 327 parallel zu T5; das Relais R 9 bleibt durch den Kontakt R 9 C in der Leitung 326 eingeschaltet, da die Nockenwelle C 6 nicht in ihrer Nullstellung ist. Der Kontakt R 9 C in der Leitung 325 verbindet das mit der Leitung 293 verbundene Relais R 4 über die Leitung 328 mit der Leitung 294, weil die Nockenscheibe C 5 nicht in ihrer Null-Stellung ist. Das Relais R 4 schließt seine Kontakte in den Leitungen 330, 325 und 311 und öffnet seine Kontakte in den Leitungen 312 und 329. Der Kontakt R 4 C in der Leitung 311 erregt die Spule S5, wodurch die Welle 163 durch die Kupplung 164 mit der Welle 148 gekuppelt wird. Dadurch drehen sich die Welle 171 und die Nockenscheibe 172 und verschieben das Objektiv 129 relativ zu der Belichtungsstelle 49, die Nockenscheibe 172 ist dann in der in Fig. 15 gezeichneten Stellung, wobei die Nockenscheibe C 5 in ihrer Null-Stellung ist und der Kontakt CS 5 die Leitung 325 über die Leitung 331 mit der Leitung 330 verbindet; das Relais R 4 fällt dann ab. Der Kontakt R 9 C in der Leitung 325, Kontakt CS 5, LPi gang 313, Kontakt CS9, die Leitungen 330 und 329 verbinden dann das Relais R 5 mit den Speiseleitungen 293 und 294, die Nockenscheibe C 9 befindet sich noch nicht in ihrer Null-Stellung, so daß der Kontakt CS 9 geschlossen ist. Das Relais R 5 schließt seine Kontakte in den Leitungen 329 und 330 und öffnet seine Kontakte R 5 C in der Leitung 297, der Kontakt in der Leitung 330 hält das Relais R5. Da der Kontakt R 9 C in der Leitung 312 noch offen ist, kann die den Verschluß betätigende Spule S 1 nicht erregt werden. Die Spule S3 gibt die Kupplung 176 durch die Hebel 158 und 159 frei, so daß die Welle 152 mit der Welle 175 gekuppelt ist. Da der mit der Welle 178 verbundene Teil der Kupplung 180 durch die Gesperreräder 185 und 186 bezüglich des mit der Welle 175 verbundenen Kupplungsteiles vorgerückt wurde, dreht sich die Welle 178 nicht, bis die Welle 175 um so viel gedreht ist, wie dieser Drehung der Welle 178 entspricht. Dann ist die Kupplung 180 vollständig geschlossen, und die Wellen 175 und 178 drehen sich zusammen und drehen die Hülse 182 zusammen mit der Nocke.nscheibe 183, der Scheibe 184, den Gesperrerädern 185 und 186 und den Nockenscheiben C6, C7; C9, C10, C11 und C12. Da dieWelle 178 unabhängig von den Wellen 152 und 175 durch die in die Gesperreräder 185 und 186 eingreifenden Arme 193 und 194 artgetrieben wird und die Vorschubvorrichtung 46 in ihre Null-Stellung zurückgekehrt sein muß, wird die Welle 178 nicht aufgenommen, bis die Wellen 152 und 175 beinahe eine halbe Umdrehung gemacht haben; die zusätzliche Bewegung in der ersten halben Umdrehung ist notwendig, um die Vorschubvorrichtung 46 in ihre äußerste rechte Lage zu verschieben, damit ein zusätzliches Stück Film zwischen die letzten zwei Aufnahmen und die Trennlinie eingeschoben wird. In dieser äußersten Stellung schließen die Nockenscheiben C 10, C 11 und C 12 ihre Kontakte CS 10, CS 11 und CS 12. Der Kontakt CS 10 in der Leitung 332 verbindet die Spule SS mit den Leitungen 293 und 294, so daß das Stanzglied 90 aus der Aussparung 23 herausgezogen wird, das den Film vorher an dieser Stelle gelocht hat. Der Kontakt CS11 in der Leitung 333 legt die Spule S9 an die Leitungen 293 und 294 und bringt den Feststellstift 284 in Eingriff mit der Aussparung 23 in dem vorhergehenden Element, um eine rückläufige Bewegung des Filmes F zu verhindern, wenn die Vorschubvorrichtung 46 in ihre Null- oder Ausgangsstellung zurückgeht. Der Kontakt CS 12 in der Leitung 309 legt die Spule S10 an die Speiseleitungen 291 und 292, um das Unterdruckventil 74 freizugeben. Wenn die Welle 178 und die Hülse 182 um die zweite halbe Umdrehung gedreht sind, drückt die Feder 64 die Rolle 224 gegen die Nockenscheibe 183, und wenn der Arm 159 in den Kupplungsstift 177 eingreift, sind die Vorschubvorrichtung 46 und die durch die Hülse 182 getragenen Glieder in ihrer Null-Stellung. In dieser Null-Stellung öffnet die Nockenscheibe C 9 ihren Kontakt SC 9, und das Relais R 5 fällt ab, und die Nockenscheibe C 6 unterbricht den Stromkreis zum Relais R 9.
  • Wenn nur Kode aufgenommen wurden, wird nach Beendigung der Aufnahme der Schalter SS betätigt, so daß das 12ela.is R 9 erregt wird und durch Schließen seines Kontaktes R 9 C in der Leitung- 325 das Relais R 5 über die Leitung 325, den Kontakt CS 5 und die Leitungen 's31 und 330 erregt wird; das Relais R 5 hält sich über seinen Kontakt R5C in der Leitung 330 und den Kontakt CS 9. Die folgenden Operationen sind von diesem Zeitpunkt an die gleichen wie die schon beschriebenen. Wenn man Verbindungsklemmen TI, T2, T3, T4-, T 5 und T 6 parallel zur Spule S 8 A, dem Schalter 0S 1, den Kontakten CS 2, CS 13 und CS 14 und dem Kontakt R 9 C in der Leitung 327 legt und diese Verbindungsklemmen mit dem Stromkreis des Streifenabtasters verbindet, kann die Aufeinanderfolge der Operationen für die Aufnahme aus dem Streifen heraus vollständig durch den Streifenabtaster in Verbindung mit der Kamera gesteuert werden. Die Nockenscheibe C 13 (T 3) schaltet bei geschlossenem Kontakt in der Nullstellung den Streifenabtaster ein und hält ihn in Betrieb. Die Nockenscheibe C14 (T4) steuert die Einstellung des mit der Einrichtung 30 verbundenen Schrittschalters, wie in der am gleichen Tage eingereichten Erfindung beschrieben ist. T 1 parallel zur Spule S 8 A dient zum Erregen eines mit dem Streifenabtaster verbundenen Relais zu der Zeit, wenn das Stanzglied 90 betätigt wird, um den Streifenabtaster und seine Stromkreise wieder für das Aufnehmen des Kodes vorzubereiten. T2 ist reit einem Relaiskontakt verbunden und verhindert die wiederholte Betätigung des Schalters 0S 1 durch die Bedienungsperson für eine schon aufgenommene Kodelinie. T5 liegt parallel des Stufenschalters der Einrichtung 30, um zu gewährleisten, daß dieser Schalter in einer Grundstellung ist, wenn die Kamera in der Ausgangsstellung steht. T 6 schaltet die Einrichtung 30 zurück, wenn jede Kodelinie auf dem Film F aufgenommen ist.
  • Aus der vorhergehenden Beschreibung geht hervor, daß der Film F in Vorschubschritten bewegt wird, die von dem Aufnahmeplatz abhängig sind, in dem das aufzunehmende Flächenmuster vorliegt, und daß diese Vorschubschritte des Filmes unmittelbar aufeinander bezogen sind. Das jedem Aufnahmeplatz zugeordnete optische System muß relativ zu der Belichtungsstelle und dem Film verschiedene Lagen einnehmen, die Bewegung der optischen Systeme ist aufeinanderfolgend gesteuert und in geeigneter Phase mit dem Filmvorschub. Obgleich bei der beschriebenen Ausführungsform der Erfindung die Reihenfolge des Aufnehmens so gewählt ist, daß zuerst der Kode aufgenommen wird und dann die Schriftstücke, kann diese Reihenfolge auch umgekehrt werden.
  • In ähnlicher Weise kann die Reihenfolge geändert werden, in der die Bilder der Schriftstücke auf den Film aufgenommen werden. Die Anordnung und Art des Kuppelns der verschiedenen angetriebenen Wollen mit ihren Antrieben können auch geändert werden, um verschiedene Reihenfolgen der Aufnahmen zu erhalten.

Claims (30)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Photographisches Aufnahmegerät, mit dem an verschiedenen Aufnahmestellen angeordnete Flächenmuster auf einem einzigenRollfilmabschnitt zusammenstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der von einer Aufnahmestelle herführende Lichtweg in ein vor der Mittellinie des lichtempfindlichen Materials stehendes Objektiv und der von einer zweiten Aufnahmestelle herführende Lichtweg in ein zweites Objektiv führt, das auf einem quer zur Vorschubrichtung des lichtempfindlichen Materials verschiebbaren Träger angeordnet ist und durch den Träger in zwei auf verschiedenen Seiten der Mittellinie liegende Stellungen bewegbar ist, und daß das Gerät eine Vorrichtung zum absatzweisen Vorschieben des lichtempfindlichen Materials aufweist, so daß über das eine Objektiv sich über die ganze Breite des lichtempfindlichen Materials erstreckende Aufnahmen von der einen Aufnahmestelle aus und von der zweiten Aufnahmestelle aus über das zweite Objektiv auf eine Breite des lichtempfindlichen Materials zwei Aufnahmen gemacht werden können.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Objektive auf einem gemeinsamen verschiebbaren Träger angeordnet sind, wobei in einer Stellung (A) des Trägers das eine Objektiv vor der Mittellinie und in zwei Stellungen (B und C) des Trägers das zweite Objektiv entweder auf der einen oder der anderen Seite der Mittellinie stehen.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Objektive auf dem Träger bezüglich der Verschiebelinie versetzt zueinander angeordnet sind.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubvorrichtung für das lichtempfindliche Material mit den Antriebsmitteln des Trägers so gekuppelt ist, daß der Film nach jeder Aufnahme weiterbewegt wird, wenn der Träger in der Stellung (A) steht.
  5. 5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel des Trägers mit den Antriebsmitteln. für die Vorschubeinrichtung des lichtempfindlichen Materials so gekuppelt sind, daß bei Wechsel des Trägers zwischen den Stellungen (B und C) der Vorschub nur nach jeder zweiten Aufnahme bewegt wird und der Träger nur nach den dazwischenliegenden Aufnahmen seine Stellung wechselt.
  6. 6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel des Trägers mit den Antriebsmitteln für die Vorschubeinrichtung so kuppelbar sind, daß nach Beendigung der Aufnahmen in der einen Aufnahmestelle die der anderen Aufnahmestelle zugeordnete Optik vor die Belichtungsstelle geschoben wird.
  7. 7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Aufnahmestelle als Blende mit einer Vielzahl automatisch steuerbarer Verschlußteile zur Erzeugung vorher bestimmbarer Lichtmuster und daß die zweite Aufnahmestelle in Form eines Kopierrahmens für Schriftstücke u. dgl. ausgestaltet ist. B.
  8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende in einer Ebene senkrecht zu der Ebene der Belichtungsstelle steht.
  9. 9. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtempfindliche Material wahlweise mit zwei verschieden großen Vorschubschritten antreibbar ist.
  10. 10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der größere Vorschubschritt ein ganzzahliges Vielfaches des kleineren Vorschubschrittes ist.
  11. 11. Gerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei Aufnahmen aus der einen Aufnahmestelle die Vorschubeinrichtung mit dem kleineren Vorschubschritt und bei Aufnahmen aus der zweiten Aufnahmestelle der Vorschub mit dem größeren Vorschubschritt eingekuppelt ist.
  12. 12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung von dem einen auf den anderen Vorschubschritt nach Beendigung der Aufnahmen in jeder Aufnahmestelle selbsttätig erfolgt.
  13. 13. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtempfindliche Material auf einem schlittenartigen Teil gelagert ist.
  14. 14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der schlittenartige Teil von einer Anfangsstellung in eine Endstellung verschiebbar ist und daß das Gerät Mittel aufweist, um den schlittenartigen Teil selbsttätig von der Endstellung in die Anfangsstellung zurückzuführen.
  15. 15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der schlittenartige Teil eine pneumatische Vorrichtung aufweist, die während der Vorschubschritte das lichtempfindliche Material in Anlage an den schlittenartigen Teil hält.
  16. 16. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die pneumatische Vorrichtung eine in dem schlittenartigen Teil ausgesparte Kammer enthält, die mit einer einen Unterdruck erzeugenden Vorrichtung über biegsame Leitungen verbunden ist und die an der dem lichtempfindlichen Material zugewandten Seite eine mit Öffnungen versehene Anlagefläche für das lichtempfindliche Material aufweist.
  17. 17. Gerät nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die auf das lichtempfindliche Material einwirkenden Vorrichtungen des Gerätes so in Wirkungsverbindung miteinander stehen, daß am Ende eines Arbeitsspieles das lichtempfindliche Material stets um die gleiche, ein lichtempfindliches Element darstellende Strecke vorgeschoben ist, die dem Abstand zwischen der Anfangs- und der Endstelle des schlittenartigen Teiles entspricht.
  18. 18. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der schlittenartige Teil ein Stanzglied aufweist, das bei Beginn des Arbeitsspieles eine Aussparung in das lichtempfindliche Material stanzt.
  19. 19. Gerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Stanzglied während der Bewegung des schlittenartigen Teiles von seiner Ausgangs- in seine Endstellung in der durch ihn gestanzten Aussparung des lichtempfindlichen Materials als Halteglied stehenbleibt.
  20. 20. Gerät nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät Haltemittel für das lichtempfindliche Material aufweist, die der Endstellung der schlittenartigen Vorrichtung benachbart angeordnet sind und die an dem lichtempfindlichen Material während der Rückbewegung des schlittenartigen Teils in seine Ausgangsstellung angreifen.
  21. 21. Gerät nach den Ansprüchen 18 und 20 oder 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß diese Haltemittel mindestens ein in die von dem Stanzglied ausgesparte Aussparung eingreifendes Teil aufweisen.
  22. 22. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät noch mindestens eine Vorrichtung aufweist, um eine Markierung an dem lichtempfindlichen Material anzubringen.
  23. 23. Gerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der die Markierungen auf dem lichtempfindlichen Material anbringenden Vorrichtungen ein Schneidglied aufweist, das in das lichtempfindliche Material eine Kerbe einschneidet.
  24. 24. Gerät nach den Ansprüchen 9 und 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubschritte auf einem zusammenhängenden Teil des Weges zwischen der Ausgangs- und der Endstellung des schlittenartigen Teils um ein ganzzahliges Vielfaches größer sind als die Vorschubschritte auf einem anderen Teil des Vorschubweges.
  25. 25. Gerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der schlittenartige Teil gegen die Wirkung einer Feder durch eine Kurvenscheibe angetrieben wird, auf deren Welle zwei entsprechend der verschiedenen Größe der Vorschubschritte verschieden unterteilte Klinkenräder befestigt sind.
  26. 26. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der der letzten Aufnahme auf einem Element entsprechenden Stellung des Schlittens und der Endstellung des Schlittens noch ein Zwischenraum verbleibt, so daß zwischen der vorgesehenen Trennlinie zwischen zwei Elementen auf dem lichtempfindlichen Material und der letzten Aufnahme des Elementes ein Rand bleibt.
  27. 27. Gerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die dem kleineren schrittweisen Vorschub entsprechende Fläche auf dem lichtempfindlichen Material der ausgestanzten Aussparung benachbart ist und daß sich daran diejenige Fläche des Elementes anschließt; bei deren Belichtung abwechslungsweise der schlittenartige Teil und der die optischen Vorrichtungen tragende Träger bewegt werden.
  28. 28. Gerät nach einem der Ansprüche 17 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche zur Belichtung eines Elementes erforderlichen Arbeitsgänge des Gerätes außer dem Auslösen der Belichtung der einzelnen Flächenmuster an der einen Aufnahmestelle selbsttätig ablaufen.
  29. 29. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel zur Anzeige der Beendigung der Aufnahme in einer Aufnahmestelle,
  30. 30. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger für die Objektive gegen Federwirkung durch eine Nockenscheibe verschiebbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 464 343; britische Patentschrift Nr. 707 850.
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