DE1914979B2 - Verfahren und Vorrichtung zum Bereitstellen einer begrenzten Filmlänge fur den Rücktransport bei Überblendungsaufnahmen in Laufbildkameras - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Bereitstellen einer begrenzten Filmlänge fur den Rücktransport bei Überblendungsaufnahmen in Laufbildkameras

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DE1914979B2 DE1914979A DE1914979A DE1914979B2 DE 1914979 B2 DE1914979 B2 DE 1914979B2 DE 1914979 A DE1914979 A DE 1914979A DE 1914979 A DE1914979 A DE 1914979A DE 1914979 B2 DE1914979 B2 DE 1914979B2
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/18Motion-picture cameras

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Description

Steuerscheibe zusammenarbeitet, die den Schalter nach erfolgtem Anlauf des Motors schließt und bis zum Ende des Ab- bzw. Aufblendvorgangs geschlossen hält, während der parallelliegende Überbrückungsschalter zum Einschalten des Motors dient und durch einen an der Steuerscheibe des Zeitlaufwerks befindlichen Nocken vorübergehend in Schließstellung überführbar ist.
In der nachfolgenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in einer elektromotorisch angetriebenen Laufbildkamera anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die für die Erfindung wesentliche Teile der Laufbildkamera in Verbindung mit einem Schaltbild,
Fig.2 eine in die Kamera einsetzbare Filmkassette im Längsschnitt, während der Abblendphase eines Überblendungsvorgangs,
F i g. 3 ein Funktionsschema.
In F i g. 1 sind mit 1 und 2 zwei parallele, im Kameravorderteil angeordnete Lagerplatten bezeichnet, in denen je eine Lichtdurchlaßöffnung 3 bzw. 4 ausgebildet ist. Zwischen den beiden Platten sitzt auf einer Welle 5 eine rotierende Verschlußscheibe 6, welche die öffnung 4 zum Belichten des hinter dieser vorbeilaufenden Films 7 periodisch freigibt. Als Filmtransportglied dient ein an sich bekannter Greifer 8, dessen Zahn mit der Filmperforation zusammenarbeitet und den Film mit einer bestimmten Frequenz, beispielsweise mit 18 Bildern pro Sekunde, schrittweise weiterschaltet. Ein auf der Welle 5 der Verschlußscheibe 6 befestigtes Zahnrad 9 kämmt mit einem Zwischenrad 10, dessen Welle mit 11 bezeichnet ist. Das Rad 10 erhält seinen Antrieb durch ein Ritzel 12, welches mit der Welle 13 eines in der Platte 1 sitzenden Elektromotors 14 drehfest verbunden ist. Das Zahnrad 9 hat einen Vorsprung 15, mit dem das Ende 16 eines auf dem Zapfen 17 gelagerten, zweiarmigen Sperrhebels 18 zusammenarbeitet. Das andere Hebelende ist als eine von der Kameraaußenseite zugängliche Drucktaste 19 ausgebildet, bei deren Betätigung das Ende 16 den Vorsprung 15 freigibt und außerdem ein nachstehend noch näher beschriebener, im Stromkreis des Motors 14 angeordneter Schalter 20 geschlossen wird.
Auf der Welle 11 des Zahnrads 10 sitzt drehfest ein Ritzel 21. Dieses kämmt mit einem Kronenrad 22, das eine Außenverzahnung hat und zu einem Wechselgetriebe gehört, dessen Endglied ein Mitnehmer 23 ist, welcher den Aufwickeldorn 24 einer nachstehend näher beschriebenen Filmkassette 25 mit Hilfe eines am Dorn 24 befindlichen Mitnehmergegenstücks 26 in Richtung des in F i g. 1 eingezeichneten Pfeils 27 antreibt. Außer dem Zahnrad 22 enthält das Wechselgetriebe noch sieben weitere Zahnräder 29 bis 35. Das auf einer gerätefesten Achse 36 gelagerte Zahnrad 29 kämmt dabei mit der Außenverzahnung des Rads 22, während das auf der gleichen Achse sitzende Zahnrad 30 in das Zahnrad 31 eingreift. Zwischen den Zahnrädern 29 und 30 ist eine an sich bekannte, aus der Zeichnung nicht ersichtliche Rutschkupplung angeordnet. Die Zahnräder 31, 32, welche unterschiedliche Durchmesser aufweisen, sind drehfest miteinander verbunden und haben eine gemeinsame Lagerachse 37. Das den größeren Durchmesser aufweisende Zahnrad 31 treibt das Zahnrad 33 an, während das kleinere Zahnrad 32 mit dem Zahnrad 34 kämmt. Die beiden Räder 33 und 34 sitzen auf einer in 37 gelagerten Schwenkplatte 38, so daß sie wechselweise mit dem den Mitnehmer 23 tragenden Zahnrad 35 kuppelbar sind. Die Drehzahl des Zahnrads 33 ist dabei so ausgelegt, daß es dem Dorn 24 der Kassette 25 eine Aufwickelgeschwindigkeit erteilt, die mindestens der vom Greifer 8 vorgegebenen Fördergeschwindigkeit des Films von beispielsweise
r) 18 B/sec entspricht. Dies bedeutet, daß der gesamte, vom Greifer 8 geförderte Film straff auf den Dorn aufgewickelt wird, solange das Zahnrad 33 mit dem als Träger des Mitnehmers 23 dienenden Rad 35 in Eingriff steht.
to Anders verhält es sich dagegen, wenn anstelle des Rads 33 das Zahnrad 34 mit dem Zahnrad 35 gekuppelt wird. Da die Drehzahl des Zahnrads 34 erheblich kleiner ist als diejenige des Rades 33 verringert sich die Aufwickelgeschwindigkeit des Dorns 24 entsprechend
ι·> und wird kleiner als die vom Greifer 8 bewirkte Transportgeschwindigkeit des Films. Dadurch ist der Aufwickeldorn 24 nicht mehr in der Lage, den gesamten, vom Greifer geförderten Film aufzunehmen. Es entstehen lose Filmwindungen bzw. Filmschleifen, welche sich bei Bedarf, in vorliegendem Fall für Überblendungszwecke, zurücktransportieren lassen. Die Drehzahl des Zahnrads 34 kann beispielsweise so gewählt sein, daß es über das Zahnrad 35 den Dorn 24 mit einer Aufwickelgeschwindigkeit von 6 B/sec an-
2ϊ treibt. Unter Zugrundelegung einer Greifertransportgeschwindigkeit von 18 B/sec bedeutet dies, daß pro Sekunde eine freie d. h. zurücktransportierbare Fimlänge von 12 Bildern entsteht.
Der Schwenkplatte 38 ist eine Zugfeder 39 zugeord-
jo net, deren eines Ende an der Lagerachse 40 des Zahnrads 33 eingehängt ist, während ihr anderes Ende an einem gerätefesten Stift 41 angreift. Die Feder 39 hat das Bestreben, die Schwenkplatte 38 in der in F i g. 1 dargestellten Lage zu halten, in welcher das Zahnrad 33
j-5 mit dem den Mitnehmer 23 tragenden Zahnrad 35 in Eingriff steht.
Die in Fig.2 gezeigte Filmkassette 25 hat ein geschlossenes Gehäuse 42, in dessen Innenraum der erwähnte Filmaufwickeldorn 24 sowie ein Filmvorratswickel 43 gleichachsig zueinander angeordnet sind. Dem Dorn 24 ist eine nicht dargestellte Rücklaufsperre zugeordnet, welche ein Drehen des Dorns nur in Richtung des Pfeils 44 gestattet. Die Frontwand des Kassettengehäuses 42 hat ein mit einer federnden
•η Andruckplatte 45 versehenes Filmfenster 46, das bei eingelegter Kassette hinter der in der Lagerplatte 2 ausgebildeten Lichtdurchlassöffnung 4 liegt. Der in der Kassette 25 befindliche Film 7 läuft über Umlenkteile 47,48, und 49 vom Vorratswickel 43 zum Aufwickeldorr
r)0 24, wobei er das Filmfenster 46 passiert. Der Aufwickeldorn 24 ist von einer Ringwand 50 umgeben die eine Durchtrittsöffnung 51 für den Film 7 aufweist Der Durchmesser des Rings entspricht etwa demjenigen des vollen Vorratswickels 43.
Vt Auf der die reibungsschlüssig miteinander verbundenen Zahnräder 29, 30 tragenden Achse 36 sitzt eir zweiarmiger Hebel 52 (Fig. 1), an dem eine von außer zugängliche Handhabe 53 befestigt ist. Der Arm 52a de: Hebels 52 trägt einen Vorsprung 54, mittels welchem dk
(in Schwenkplatte 38 zwecks Umschaltens des Wechselgetriebes auf die niedrigere Geschwindigkeitsstufe geger die Wirkung der Zugfeder 39 verstellt werden kann. Arr anderen Hebelarm ist eine am Außenumfang de: Zahnrads 29 anliegende Reibrolle 55 gelagert, welche
ι - bei der Gctricbcumschaltung an eine Reibscheibe 5( angepreßt wird. Letztcrc gehört zu einem später nocl näher beschriebenen Zeitlaufwerk 57, das den Kamera motor 14 beim Abblenden und Rückspulen des Films 1
nach einer vorgegebenen Zeitspanne selbsttätig zum Stillstand bringt. Dem Hebel 52 ist eine Feder 526 zugeordnet, die ihn in der dargestellten Ausgangslage zu halten sucht, in welcher der Vorsprung 54 von der Schwenkplatte 38 und die Reibrolle 55 von der Reibscheibe 56 abgehoben sind.
Auf der Lagerachse 37 der beiden Zahnräder 31,32 ist ein mit dem Hebel 52 zusammenarbeitendes Sperrglied in Form eines federbelasteten einarmigen Riegelhebels 58 gelagert. Dieser Hebel fällt mit einer Riegelkante 59 hinter einem abgebogenen Lappen 60 des Hebels 52 ein, wenn dieser gegen Ende einer Filmszene von Hand in seine Wirk- oder Einschaltstellung gebracht wurde.
Am Riegelhebel 58 sind zwei Steuerflächen 61 und 62 ausgebildet, mit denen das Ende 63 eines von der Drucktaste 19 beeinflußten, zweiarmigen Betätigungshebels 64 zusammenarbeitet. Der Arm 64a dieses auf einer Achse 65 gelagerten Hebels liegt unter dem Einfluß einer Feder 66 an einem in der Platte 2 verschiebbar geführten Stift 67 an, der sich seinerseits an dem die Drucktaste 19 tragenden Hebel 18 absützt. In der Bewegungsbahn des Hebelarms 64a befindet sich ferner eine federnde Kontaktzunge 68 des erwähnten Schalters 20, dessen zweite Kontaktzungt mit 69 bezeichnet ist.
Das Drücken der Taste 19 hat zur Folge, daß der Hebel 64 gegen den Uhrzeigersinn um die Achse 65 schwenkt, wobei sein Arm 64a den Schalter 20 schließt. Das Hebelende 63 läuft dabei an der Steuerfläche 61 des Riegelhebels 58 entlang, drückt diesen gegen Federwirkung nach oben, um ihn anschließend wieder freizugeben. Wird die Taste 19 losgelassen, so kehrt der Hebel 64 unter dem Einfluß der Feder 66 in die dargestellte Ausgangslage zurück. Das Hebelende 63 wird dabei von der Steuerfläche 62 des Riegelhebels 58 derart r> abgelenkt, daß es wirkungslos über diesen hinweggleitet.
Vom Kameramotor 14 gehen zwei Leitungen 70, 71 ab, die in Schaltzungen 72 bzw. 73 enden. Diese sind mit einer federbelasteten Drucktaste 74 verbunden. Jeder Schaltzunge sind zwei feste Kontakte 75, 76 bzw. 77, 78 zugeordnet. Der Kontakt 76 ist durch ein Leitungsstück 79 mit dem einen Pol einer Batterie 80 verbunden. An das Leitungsstück 79 ist der Kontakt 77 mit einer Leitung 81 angeschlossen. Der Kontakt 75 ist mit dem Schalter 20 verbunden (Leitung 82), von dem ein Leitungsstück 83 zu einem Schalter 84 führt. Die federnde Kontaktzunge 85 dieses Schalters liegt am Umfang einer mit der Reibscheibe 56 drehfest verbundenen Steuerscheibe 86 an, die Bestandteil des Zeitlaufwerks 57 ist und eine das öffnen des Schalters 84 gestattete Aussparung 87 aufweist. Die Scheiben 56 und 86 sind auf einer gemeinsamen Achse 88 drehbar gelagert. Sie nehmen bei normalem Kamerabetrieb die in F i g. 1 gezeigte Ausgangslage ein, in welcher die Steuerscheibe 86 den Schalter 84 geschlossen hält, indem sie die Kontaktzunge 85 an eine zweite Zunge 89 des Schalters anlegt.
Vom Schalter 84 führt eine Leitung 90 zum anderen Pol der Batterie 80. Ein von dieser Leitung abgehender bo Zweig 91 mündet in einen zweiten, von der Scheibe 86 des Zeitlaufwerks 57 gesteuerten Schalters 92. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, steht diesem Schalter in der Ausgangslage der Steuerscheibe 86 deren Aussparung 87 gegenüber, was zur Folge hat, daß die beiden fc5 Kontaktzungen 93, 94 des Schalters voneinander abgehoben sind und demzufolge der Schalter geöffnet ist. Eine Leitung 95 verbindet den Schalter 92 mit dem Kontakt 78.
Die beschriebene Leitungsverbindung bildet zwei entgegengesetzt gepolte Stromkreise für den Kameramotor 14, welche mit Hilfe der Tasten 19 und 74 wahl- und wechselweise einschaltbar sind. In dem für den Vorwärtslauf des Films 7 vorgesehenen Stromkreis liegt der Schalter 84, welcher von der sich in Pfeilrichtung drehenden Steuerscheibe 86 des Zeitlaufwerks 57 zwecks Stillsetzens des Motors 14 geöffnet wird, wenn die Aussparung 87 der Scheibe der Kontaktzunge 85 gegenübersteht. In dieser Stellung liegt die Kontaktzunge 94 des Schalters 92 an der Außenkante der Scheibe an, so daß dieser Schalter geschlossen ist.
Wird anstelle der Taste 19 die Taste 74 gedrückt, so erfolgt ein Umpolen des Motors 14. Dieser dreht sich in entgegengesetzter Richtung, wobei der gleichfalls umgeschaltete Greifer 8 der Kamera den in der Kassette 25 befindlichen Film 7 zurücktransportiert. Die von der Reibrolle 55 angetriebene Steuerscheibe 86 des Zeitlaufwerks 57 dreht sich dabei im Uhrzeigersinn, so daß die vorher der Kontaktzunge 85 des Schalters 84 gegenüberstehende Aussparung 87 der Scheibe nach einer vorgegebenen Zeilspanne wieder in den Bereich der Zunge 94 des Schalters 92 gelangt. Dadurch öffnet sich der Schalter und unterbricht den Stromkreis des Motors 14.
In Lichteinfallsrichtung hinter der Verschlußscheibe 6 liegt eine Blendenscheibe 96, die mit einer Hohlwelle 97 drehverstellbar auf der Welle 5 gelagert ist. Die Teile 5 und 97 münden in einen an der Rückseite der Platte 2 befestigten Verstellmotor 98, mit dessen Hilfe die Blendenscheibe 96 zwecks Veränderung des wirksamen Belichtungssektors gegenüber der Verschlußscheibe 6 verdreht werden kann. Der Motor 98 ist mittels eines Leitungsstücks 99 an die Leitung 90 angeschlossen. Eine weitere, vom Verstellmotor abgehende Leitung 100 führt zu einem Schalter 101, welcher den Motor stillsetzt, nachdem das Ab- bzw. Aufblenden beendet ist. Zu diesem Zweck arbeitet die Kontaktzunge 102 des Schalters 101 mit einer vom Verstellmotor angetriebenen Steuerscheibe 103 zusammen. In der dargestellten Ausgangslage der Scheibe gestattet eine an ihrem Umfang ausgebildete Vertiefung 104 ein öffnen des Schalters 101.
Ein Leitungsstück 105 verbindet den Stillsetzungsschalter 101 mit einer Leitung 106, welche ihrerseits an die Leitung 83 angeschlossen ist und in einem Überbrückungsschalter 107 endet. Von diesem führt eine weitere Leitung 108 zur Leitung 100.
Eine Kontaktzunge 109 des Überbrückungsschalters 107 liegt am Umfang der Steuerscheibe 86 des Zeitlaufwerks 57 an. Die Scheibe trägt einen Nocken 110, mittels welchem der Schalter 107 zweck; Einschaltens des VersteUmotors 98 vorübergehend ir seine Schließstellung überführbar ist. Die Anordnung des Nockens 110 an der Steuerscheibe 86 ist dabei se getroffen, daß zwischen dem Einschalten des Zeitlauf' werks 57 und dem Schließen des Schalters 107 eir bestimmter zeitlicher Abstand liegt. Beträgt die Gesamtlaufzeit des Werks beispielsweise sechs Sekun den, so erreicht der Nocken 110 die Kontaktzunge 10* erst dann, nachdem das Werk zwei Sekunden im Betriet war. Dies bedeutet, daß der mit dem Einschalten de: Zeitlaufwerks beginnende Langsamlauf des Filmaufwik keldorns 24 der Kassette 25 um zwei Sekunden frühei einsetzt als der Abblendvorgang, weicher mit den Schließen des Überbrückungsschalters 107 und den dadurch bewirkten Einschalten des VersteUmotors 91
seinen Anfang nimmt. Die Drehgeschwindigkeiten der Steuerscheiben 86 und 103 sind so aufeinander abgestimmt, daß der Kameramotor 14 und der die Blendenscheibe 96 verstellende Motor 98 nach vollzogener Abblendung durch öffnen des Schalters 84 bzw. 101 gleichzeitig zum Stillstand kommen.
Der Langsamlauf des Filmaufwickeldorns 24 und die zeitliche Verzögerung zwischen dem Beginn dieses Langsamlaufs und dem Einsetzen des Abblendvorgangs ergeben hinsichtlich der Filmförderung und -aufwicklung die im Funktionsschema nach F i g. 3 dargestellten Verhältnisse. An der Linie 111 dieser Figur sind Zeiteinheiten in Sekunden abgeteilt. An der Linie 112 läßt sich die durch den Greifer 8 innerhalb dieser Zeiteinheiten transportierte Filmlänge und an der Linie 113 die vom Dorn 24 innerhalb derselben Zeiteinheiten während seines Langsamlaufs aufgewickelte Filmlänge, jeweils an der Bildzahl gemessen, ablesen. Hieraus ergibt sich, daß in den ersten beiden Sekunden vor dem durch eine Marke 114 angedeuteten Beginn des Abblendvorgangs vom Greifer 8 sechsunddreißig Bilder gefördert werden, während der Dorn 24 im gleichen Zeitraum nur zwölf Bilder aufwickelt. Dies hat zur Folge, daß am Ende der zweiten Sekunde ein Überschuß, d. h. eine freie, noch nicht abgeblendete Filmlänge von vierundzwanzig Bildern vorhanden ist. Dieser Filmabschnitt wird, wie aus F i g. 3 ersichtlich, während der folgenden vier Sekunden von dem langsam laufenden Dorn 24 aufgewickelt. Innerhalb dieser Zeitspanne, über welche sich auch der Abblendvorgang erstreckt, fördert der Greifer 8 eine Filmlänge von insgesamt zweiundsiebzig Bildern, welche vom Dorn 24 nicht aufgewickelt wird und somit für das Rückspulen und anschließende Überblenden zur Verfügung steht.
Das Zeitlaufwerk 57 kommt nach erfolgtem Rücktransport des freien Filmabschnitts in der in F i g. 1 gezeigten Ausgangstage zum Stillstand, in welcher der Überbrückungsschalter 107 geöffnet ist. Um aufblenden zu können, ist es erforderlich, diesen Schalter nochmals vorübergehend zu schließen, damit der die Blendenscheibe 96 verstellende Elektromotor 98 anläuft. Zu diesem Zweck ist zusätzlich zu dem an der Steuerscheibe 86 des Zeitlaufwerks 57 befindlichen Nocken 110 ein weiterer Schließnocken 115 für den Überbrückungsschalter 107 vorgesehen, welcher in Tätigkeit tritt, wenn die Kamera nach erfolgtem Rückspulen des abgeblendeten Filmstücks durch Betätigen der Taste 19 erneut eingeschaltet wird.
Als Träger des Nockens 115 dient im Ausführungsbeispiel eine verschiebbare Stange 116. Eine Feder 117 ist bestrebt, die Stange an dem mit der Auslösetaste 19 zusammenarbeitenden Hebelarm 64a anzulegen.
Beim erstmaligen Betätigen der Taste 19 nach dem Rückspulvorgang wird die Stange 116 gegen Federwirkung in die in F i g. 1 gezeigte Lage überführt. Dabei erfaßt der Nocken 115 die Kontaktzunge 109 des Überbrückungsschalters 107, drückt sie gegen die andere Kontaktzunge 118 des Schalters und gibt sie anschließend wieder frei. Dies hat zur Folge, daß der Elektromotor 98 anläuft, wobei sein Stromkreis nach dem öffnen des: Schalters 107 über den mit der Steuerscheibe 103 des Motors zusammenarbeitenden Schalter 101 geschlossen bleibt.
Um zu verhindern, daß der Nocken 115 den Schalter 107 wiederholt, d. h. bei jedem Auslösevorgang, schließt, ist eine in Abhängigkeit von der Umschaltung des Wechselgetriebes auf die höhere bzw. normale Geschwindigkeitsstufe wirksam werdende Sperre für die Stange 116 vorgesehen, welche sie nach erfolgtem Schließen des Schalters 107 in der in F i g. 1 gezeigten, dem ausgelösten Zustand der Kamera entsprechenden Lage festhält.
Diese Sperre umfaßt im Ausführungsbeispiel ein senkrecht zur Bewegungsrichtung der Stange 116 verschiebbares Halteglied 119, das mit seinem einen Ende am Hebel 52 eingehängt ist, während sein anderes Ende mit einem an der Stange 116 befestigten Anschlag
ίο 120 zusammenarbeitet. Solange der Hebel 52 die in F i g. 1 dargestellte Ausschaltstellung einnimmt, blokkiert das Halteglied 119 die Stange 116. Überführt man den Hebel 52 dagegen in die Einschaltstellung, so gibt das Halteglied die Stange 116 frei, so daß sie sich unter der Wirkung ihrer Feder 117 an den Hebelarm 64a anlegen kann.
Die Arbeits- und Bedienungsweise der beschriebenen Kamera ist wie folgt.:
Zum Auslösen der Kamera wird die Taste 19 gedrückt. Das mit ihr verbundene Hebelende 16 gibt die Verschlußscheibe 6 frei. Gleichzeitig schließt der Arm 64a des Betätigungshebels 64 den Schalter 20. Dadurch ergibt sich für den Kameramotor 14 folgender Stromkreis: 80,81,77,73,71, Motor 14,70,72,75,82,20, 83, 84, 90, 80. Der Motor 14 läuft in der zum Vorwärtstransport des Films 7 erforderlichen Richtung und treibt über den Getriebezug 12, 10, 9 die Verschlußscheibe 6 sowie die Blendenscheibe % und über den Getriebezug 12,10,21,22,29,30,31,33,35 den am Mitnehmergegenstück 26 des Filmaufwickeldorns 24 angreifenden Mitnehmer 23 an. Der Film 7 wird vom antriebslosen Vorratswinkel 43 abgezogen und auf den vom Mitnehmer 23 in Pfeilrichtung von Fig.2 angetriebenen Dorn 24 der Kassette 25 aufgewickelt.
Der Belichtungssektor ist vollständig geöffnet, d. h. die Blendenscheibe 96 liegt hinter dem Abdeckflügel der Verschlußscheibe 6 und wird von diesem völlig verdeckt.
Soll das Ende einer Aufnahme mit dem Anfang der
to folgenden Szene überblendet werden, so schwenkt man den Hebel 52 bei laufender Kamera mit Hilfe seiner Handhabe 53 von der in der Zeichnung dargestellten Ausgangslage im Uhrzeigersinn. Dabei kommt sein Vorsprung 54 in Eingriff mit der Schwenkplatte 38 und überführt diese in eine Stellung, in welcher anstelle des Zahnrads 33 das die niedrigere Drehzahl aufweisende Zahnrad 34 mit dem den Mitnehmer 23 tragenden Zahnrad 35 gekuppelt ist. Dadurch wird die Aufwickelgeschwindigkeit des Doms 24 der Kassette 25 auf
so 6 B/sec reduziert. Gleichzeitig legt sich die vom Zahnrad 29 angetriebene Reibrolle 55 gegen den Umfang der Reibscheibe 56 des Zeitlaufwerks 57 und dreht diese in Pfeilrichtung. Der Riegelhebe! 58 hält den Hebel 62 am Lappen 60 gegen Federwirkung in seiner Einschalt- oder Wirkstellung fest. Da der Greifer 8 den Film 7 nun mehr schneller vom Vorratswickel 43 der Kassette abzieht, als ihn der Dorn 24 während seines Langsamlaufs aufwickelt, bilden sich innerhalb des von der Ringwand 50 umschlossenen Raumes lose Filmwindüngen, welche in F i g. 2 mit ^bezeichnet sind.
Nachdem das Werk zwei Sekunden gelaufen und in der Kassette 25 eine freie Filmlänge von vierundzwanzig Bildern gespeichert ist (F i g. 3), schließt der auf der Steuerscheibe 86 sitzende Nocken i 10 den Überbrükkungsschalter 107. Dies hat zur Folge, daß der Elektromotor 98 über die an den Stromkreis des Kameramotors 14 angeschlossene Leitungsverbindung 106,108,100,99, Strom von der Batterie 80 erhält und
anläuft. Die Steuerscheibe 103 des Motors 98 dreht sich in Pfeilrichtung von F i g. 1 und schließt den bisher geöffneten Stillsetzungsschalter 101, welcher die Stromversorgung des Motors über die Leitungen 99,100,105, 106 aufrechterhält, nachdem sich der Überbrückungsschalter 107 wieder geöffnet hat.
Verschlußscheibe 6, wodurch sich der Belichtungssektor kontinuierlich verkleinert, bis eine völlige Abdekkung desselben erreicht ist. Am Ende dieses Vorgangs steht die in der Steuerscheibe 103 ausgebildete Vertiefung 104 der Kontaktzunge 102 des Schalters 101 gegenüber, so daß sich dieser öffnet und den Verstellmotor stillsetzt.
Die Aussparung 87 der Steuerscheibe 86 des Zeitlaufwerks 57 gelangt nach Zurücklegen eines Winkelweges von etwa 270° in den Bereich der IContaktzunge 85 des Schalters 84, was zur Folge hat, daß die Zunge 85 in die Aussparung 87 eintaucht und den Schalter 84 öffnet. Der Stromkreis des Kameramotors 14 wird dadurch unterbrochen, so daß dieser gleichzeitig mit dem Verstellmotor 98 zum Stillstand kommt. Der andere Schalter 92 liegt mit seiner Kontaktzunge 94 am Umfang der Steuerscheibe 86 an und ist somit geschlossen.
Wie bereits erwähnt, beträgt die Laufzeit der Steuerscheibe 86 sechs Sekunden, diejenige der Steuerscheibe 103 dagegen nur vier Sekunden. Da der Abblendvorgang somit zwei Sekunden später einsetzt als das mit dem Einschalten des Zeitlaufwerks 57 zusammenfallende Umschalten des Wechselgetriebes auf die niedrigere Geschwindigkeitsstufe, hat der mit normaler Frequenz weiterarbeitende Transportgreifer 8 Gelegenheit, vor dem Beginn des Abblendens diejenige Filmlänge bereitzustellen, welche vom Aufwickeldorn 24 während seiner Langsamlaufdauer von sechs Sekunden insgesamt aufgewickelt wird.
Durch diese Vorgabe ist erreicht, daß der während des vier Sekunden dauernden Abblendvorgangs vom Greifer 8 geförderte Film nicht auf den Dorn 24 aufgewickelt wird und daher für den Rücktransport bereitsteht.
Nachdem die Steuerscheiben 86 und 103 die beiden Elektromotoren 14,98 durch öffnen der Schalter 84 und 101 abgeschaltet haben, wird die Auslösetaste 19 losgelassen. Der Betätigungshebel 64 kehrt daraufhin unter der Wirkung seiner Feder 66 in die gezeigte Ausgangslage zurück, wobei sich der Schalter 20 öffnet. Das Ende 63 des Hebels gleitet über die Steuerfläche 62 des noch in Wirkstellung befindlichen Riegelhebels 58 hinweg, ohne dessen Stellung zu verändern und fällt anschließend hinter der Steuerfläche 61 des Hebels ein.
Zum Rücktransport der am Abblendvorgang beteiligten freien Filmlänge braucht lediglich die Taste 74 niedergedrückt zu werden, so daß die mit ihr verbundenen Schaltzungen 72 und 73 an den festen Kontakten 76 bzw. 78 zur Anlage kommen. Dies hat zur Folge, daß der Kameramotor 14 nunmehr über den Stromkreis 80,79, 76,72,70 Motor 14,71,73,78,95,92, 91, 90, 80 in der zum Rückwickeln des Films 7 erforderlichen Drehrichtung läuft. Der gleichfalls co umgeschaltete Greifer 8 transportiert den Film 7 rückwärts, wobei die zuvor gebildeten losen Filmwindungen W aufgezehrt und statt ihrer neue lose Windungen im Bereich des antriebslosen Vorratswikkels 43 gebildet werden. Der Aufwickeldorn 24 wird während des Rücktransports des Films von der ihm zugeordneten Rücklaufsperre festgehalten.
Die Steuerscheibe 86 des Zeitlaufwerks dreht sich beim Rückspulvorgang im Uhrzeigersinn, so daß sie in die in F i g. 1 gezeigte Ausgangslage zurückkehrt, in welcher ihre Aussparung 87 ein Öffnen des Schalters 92 gestattet. Dadurch kommt der Kameramotor 14 zum Stillstand. Der Stromkreis des Verstellmotors 98 ist während des Rücktransports des Films 7 über den geöffneten Auslöseschalter 20 unterbrochen, so daß der Motor trotz vorübergehenden Schließens des Überbrückungsschalters 107 durch den Nocken 110 nicht anlaufen kann.
Nach Loslassen der durch eine nicht gezeigte Feder belasteten Taste 74 betätigt man die Drucktaste 19 erneut, wodurch die Verschlußscheibe 6 freigegeben und der Kameramotor 14 zum Vorwärtstransport des Films 7 eingeschaltet wird. Die Stange 116, deren Halteglied 119 bereits beim Überführen des Hebels 52 in seine Einschalt- bzw. Wirkstellung vom Anschlag 120 entfernt wurde, stützt sich unter dem Einfluß ihrer Feder 117 am Hebelarm 64a ab. Sie wird beim Betätigen der Taste 19 gegen Federwirkung in ihre Endstellung nach Fig. 1 bewegt, wobei der auf der Stange sitzende Nocken 115 den Überbrückungsschalter 107 vorübergehend schließt, so daß der Motor 98 anläuft. Das mit dem Motor verbundene Verstellgetriebe dreht die Blendenscheibc 96 relativ zur Verschlußscheibe 6, was zur Folge hat, daß sich der Belichtungssektor der Verschlußscheibe langsam vergrößert. Das Aufblenden ist beendet, wenn die Blendenscheibe wieder völlig hinter dem Abdeckfiügel der Verschlußscheibe 6 verschwunden und der Motor durch Öffnen des Schalters 101 stillgesetzt ist.
Bei dem beschriebenen Auslösevorgang gleitet das Ende 63 des Betätigungshebels 64 an der Steuerfläche 61 des Riegelhebels 58 entlang und drückt diesen gegen Federwirkung nach oben. Dies hat zur Folge, daß der Hebel 52 von der Riegelkante 59 freikommt und unter dem Einfluß seiner Feder in die gezeigte Ausgangslage zurückkehrt. Dabei verläßt der Vorsprung 54 des Hebels 52 die Schwenkplatte 38, so daß diese unter dem Einfluß der Zugfeder 39 in ihre Stellung nach Fig. 1 überwechselt. Gleichzeitig hebt sich die Reibrolle 55 von der Reibscheibe 56 ab. Das Wechselgetriebe ist dadurch wieder auf die höhere Geschwindigkeitsstufe umgeschaltet, während das Zeitlaufwerk 57 stillsteht. Die beim Rücktransport im Bereich des Vorratswickels 43 gebildeten losen Filmwindungen werden auf den sich nunmehr mit normaler Geschwindigkeit drehenden Dorn 24 der Kassette 25 aufgewickelt. Während dieser Zeitspanne öffnet der Motor 98 in der bereits beschriebenen Weise den Belichtungssektor der Verschlußscheibe langsam und gleichmäßig bis zu dem für die normale Belichtung des Films 7 erforderlichen Wert.
Das mit dem Hebel 52 verbundene Halteglied 119 bewegt sich bei der Rückkehr des Hebels 52 in die Bahn des an der Stange 116 befindlichen Anschlags 120 und hält dadurch die Stange 116 in der gezeigten unwirksamen Lage fest, wenn die Auslösetaste 19 wieder losgelassen wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Verfahren zum Bereitstellen einer begrenzten ι Filmlänge für den Rücktransport bei Überblendungsaufnahmen in Laufbildkameras, deren vom Kameramotor angetriebener Filmaufwickeldorn mit einer Rücklaufsperre versehen ist, welche ein Drehen des Dorns in der zum Rücktransport des iu Films erforderlichen Richtung verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß der Filmaufwikkeldorn (24) während des Vorwärtstransports des Films (7) vorübergehend auf eine verringerte Aufwickelgeschwindigkeit schaltbar ist, die kleiner ist als die vom Filmtransportglied (8) der Kamera bewirkte Fördergeschwindigkeit des Films, und daß zum Unterbringen der nach Verringerung der Aufwickelgeschwindigkeit des Doms transportierten, überschüssigen Filmlänge, wie an sich bekannt, 2» der um den Dorn vorhandene freie Raum in der Filmkammer (25) vorgesehen ist.
    3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch I, gekennzeichnet durch ein zwischen dem Kameramotor (14) und einem den r\ Aufwickeldorn (24) antreibenden Mitnehmer (23) angeordnetes, auf zwei Geschwindigkeitsstufen schaltbares Wechselgetriebe (12,10,21,22,29 bis 35) sowie durch ein beim Einschalten der dem Langsamlauf des Filmaufwickeldorns zugeordneten Jo niedrigeren Geschwindigkeitsstufe wirksam werdendes Zeitlaufwerk (57), welches den Ab- und Aufblendmechanismus (96, 97, 98) der Kamera in Tätigkeit setzt, nachdem das Filmtransportglied (8) mindestens diejenige Fümlänge gefördert hat, die ir> der Dorn während seines Langsamlaufs bis zum Ende des Abblendvorgangs insgesamt aufwickelt, und welches am Ende des Abblendvorgangs den Lauf des Kameramotors unterbricht.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- « zeichnet, daß zum Umschalten des Wechselgetriebes (12, 10, 21, 22, 29 bis 35) auf die niedrigere Geschwindigkeitsstufe und zum Einschalten des Zeitlaufwerks (57) eine einzige, von der Kameraaußenseite betätigbare Handhabe (53) dient.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (53) auf einem zweiarmigen, federbelasteten Hebel (52) sitzt, dessen einer Arm eine Rolle (55) trägt, welche in der Einschaltstellung der Handhabe die getriebliche so Verbindung zwischen einem vom Kameramotor (14) angetriebenen Rad (29) und einer Steuerscheibe (86) des Zeitlaufwerks (57) herstellt, während der andere Hebelarm mit einem Vorsprung (54) versehen ist, welcher beim Überführen der Handhabe in die Einschaltstellung die Getriebeumschaltung vornimmt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (54) kraftschlüssig mit einer federbelasteten Schwenkplatte (38) zusam- bo menarbeitet, auf welcher zwei mit unterschiedlicher Drehzahl umlaufende Antriebsglieder (33,34) sitzen, die wechselweise mit dem Träger (35) des Mitnehmers (23) für den Filmaufwickeldorn (24) kuppelbar sind. μ
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhabe (53) eine Feder (52Z^ zugeordnet ist, welche sie in einer der höheren Geschwindigkeitsstufe des Wechselgetriebes (12, 10, 21, 22, 29 bis 35) und dem abgeschalteten Zustand des Zeitlaufwerks (57) entsprechenden Ausgangslage zu halten sucht, und daß ein vom Kameraauslöser (19) gesteuertes Sperrglied (58) vorgesehen ist, welches die während des Vorwärtstransports des Films (7) betätigte Handhabe bis zum erneuten Ingangsetzen der Kamera nach erfolgter Rückspülung des Films gegen Federwirkung in ihrer Einschaltstellung festhält
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (58) Steuerflächen (61, 62) aufweist, die es einem mit dem Kameraauslöser (19) verbundenen Betätigungshebel (64) ermöglichen, beim Stillsetzen des Kameramotors (14) wirkungslos über das Sperrglied hinwegzugleiten, bei einem erneuten Einschalten des Motors dagegen das Sperrglied zur Freigabe der Handhabe (53) zu betätigen.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ab- und Aufblendmechanismus (96, 97, 98) einen eigenen, vom Kameramotor (14) getrennten Verstellmotor (98) besitzt, dessen Stromkreis einen Stillsetzungsschalter (101) und einen Überbrückungsschalter (107) enthält, die bei normalem Kamerabetrieb geöffnet sind und von denen der Stillsetzungsschalter mit einer vom Verstellmotor angetriebenen Steuerscheibe (103) zusammenarbeitet, die den Schalter nach erfolgtem Anlauf des Motors schließt und bis zum Ende des Abblendvorgangs geschlossen hält, während der parallelliegende Überbrückungsschalter zum Einschalten des Motors (98) dient und durch einen an der Steuerscheibe (86) des Zeitlaufwerks (57) befindlichen Nocken (110) vorübergehend in Schließstellung überführt wird.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu dem an der Steuerscheibe (86) des Zeitlaufwerks (57) befindlichen Nocken (llO) ein weiterer Schließnocken (115) für den Überbrückungsschalter (10) vorgesehen ist, welcher in Tätigkeit tritt, wenn die Kamera nach erfolgtem Rückspulen des abgeblendeten Filmstücks erneut eingeschaltet wird.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Träger (116) des Nockens (115) unter dem Einfluß einer Feder (1117) steht, welche ihn an ein vom Kameraauslöser (19) bewegtes Glied (64) anzulegen sucht, und daß eine in Abhängigkeit von der Umschaltung des Wechselgetriebes (12,10,21,22,29 bis 35) auf die höhere bzw. normale Geschwindigkeitsstufe wirksam werdende Sperre (119) für den Träger (116) vorgesehen ist, die ihn in seiner dem ausgelösten Zustand der Kamera zugeordneten Lage festhält, nachdem der Nocken (115) beim Überführen des Trägers in diese Lage den Überbrückungsschalter (107) vorübergehend geschlossen hat
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der federbelastete Träger (116) des zusätzlichen Schließnockens (115) an dem mit dem Kameraauslöser (19) verbundenen Betätigungshebel (64) angreift, während die dem Träger zugeordnete Sperre (119) von der zum Umschalten des Wechselgetriebes (12,10,21,22,29 bis 35) auf die niedrigere Geschwindigkeitsstufe und
    zum Einschalten des Zeitlaufwerks (57) dienenden Handhabe (S3) gesteuert wird.
    Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bereitstellen einer begienzten Filmlänge für den Rücktransport bei Überblendungsaufnahmen in Laufbildkameras, deren vom Kameramotor angetriebener Filmaufwickeldorn mit einer Rücklaufsperre versehen ist, weiche ein Drehen des Dorns in der ι υ zum Rücktransport des Films erforderlichen Richtung verhindert Um bei Geräten der vorstehend genannten Art den Rücktransport einer begrenzten Filmlänge für Überblendungszwecke zu ermöglichen, wird gemäß DAS 12 86 894 der Filmaufwickeldorn während des Vorwärtstransports des Films vorübergehend stillgesetzt, so daß der geförderte Film nicht mehr auf den Dorn aufgewickelt wird, sondern sich in losen Windungen um den Dorn herumlegt Die auf diese Weise gewonnene freie Filmlänge läßt sich anschlie-Bend mit Hilfe geeigneter Vorrichtungen in den Bereich des Vorratswickels zurücktransportieren. Auf diese Weise ist es nach erneutem Umschalten der Kamera auf Vorwärtslauf möglich, ein Szenenende mit dem Anfang der folgenden Szene zu überblenden, wobei für die Überblendung diejenige Filmlänge zur Verfugung steht, welche vom Filmtransportglied während des Stillstandes des Aufwickeldorns gefördert wurde.
    Damit der Aufwickeldorn bei weiterlaufendem Kameramotor vorübergehend zum Stillstand kommt, ist s» es notwendig, den Dorn bzw. den mit ihm zusammenarbeitenden Mitnehmer entweder zu blockieren oder vom Motor zu entkuppeln. Beide Maßnahmen haben zur Folge, daß die Belastung des Motors, d. h. das von ihm aufzubringende Drehmoment, eine plötzliche und verhältnismäßig lang andauernde Änderung erfährt, die bewirken kann, daß der Motor während des Stillstandes des Aufwickeldorns seine Solldrehzahl nicht mehr genau einzuhaken vermag. Wird der Aufwickeldorn bzw. sein Mitnehmer blockiert, so muß der Motor bei w seiner Rotation die Bremskraft einer zwischen ihm und dem Mitnehmer angeordneten Rutschkupplung überwinden. Dadurch entsteht ein erhöhter Leistungsbedarf, welcher die Gefahr in sich birgt, daß die Drehzahl des Motors und damit die Transportgeschwindigkeit des Films absinkt Benutzt man zum Stillsetzen des Aufwickeldorns anstelle der Blockiervorrichtung eine von Hand lösbare Kupplung, welche in dem den Dorn mit dem Kameramotor verbindenden Getriebezug angeordnet ist, so hat dies eine gegenteilige Wirkung. Der Leistungsbedarf nimmt schlagartig ab, die Drehzahl des Motors steigt infolge der Trägheit seines Reglers zumindest kurzzeitig an und bewirkt, daß sich die Fördergeschwindigkeit des Films vorübergehend erhöht.
    Um das Bereitstellen einer begrenzten Filmlänge für den Rücktransport in Kameras der eingangs bezeichneten Art zu ermöglichen, ohne daß am Kameramotor ein plötzlicher Lastwechsel auftritt, ist gemäß der Erfindung ein Verfahren vorgesehen, nach welchem der Filmauf- ω wickeldorn während des Vorwärtstransports des Films vorübergehend auf eine verringerte Aufwickelgeschwindigkeit schaltbar ist, die kleiner ist als die vom Filmtransportglied der Kamera bewirkte Fördergeschwindigkeit des Films, und daß zum Unterbringen der nach Verringerung der Aufwickelgeschwindigkeit des Dorns transportierten überschüssigen Filmlänge, wie an sich bekannt der um den Dorn vorhandene freie Raum in der Filmkaminer vorgesehen ist Dadurch, daß der Aufwickeldorn zum Bereitstellen der für den Rücktransport bestimmten Filmlänge nicht mehr angehalten zu werden braucht, sondern sich langsam weiterdrehen kann, ist gewährleistet, daß dem Motor stets annähernd ein und dieselbe Leistung abverlangt wird, was sich günstig auf die Konstanz der Filmtransportfrequenz auswirkt
    Eine bevorzugte Ausführungsform einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens hat ein zwischen dem Kameramotor und einem den Aufwickeldorn antreibenden Mitnehmer angeordnetes, auf zwei Geschwindigkeitsstufen schaltbares Wechselgetriebe, sowie ein beim Einschalten der dem Langsamlauf des Filmaufwickeldorns zugeordneten niedrigeren Geschwindigkeitsstufe wirksam werdendes Zeitlaufwerk, welches den Ab- und Aufblendmechanismus der Kamera in Tätigkeit setzt nachdem das Filmtransportglied mindestens diejenige Filmlänge gefördert hat die der Dorn während seines Langsamlaufs bis zum Ende des Abblendvorgangs insgesamt aufwickelt und welches am Ende des Abblendvorgangs den Lauf des Kameramotors unterbricht
    Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist zum Umschalten des Wechselgetriebes auf die niedrigere Geschwindigkeitsstufe und zum Einschalten des Zeitlaufwerks eine einzige, von der Kameraaußenseite betätigbare Handhabe vorgesehen. Diese Einknopfbedienung von Wechselgetriebe und Zeitlaufwerk erleichtert und vereinfacht die Handhabung der Kamera in erheblichem Maße.
    Zum gleichzeitigen Schalten des Wechselgetriebes und des Zeitlaufwerks kann die Handhabe mit Vorteil auf einem zweiarmigen, federbelasteten Hebel sitzen, dessen einer Arm eine Rolle trägt, welche in der Einschahstellung der Handhabe die getriebliche Verbindung zwischen einem vom Kameramotor angetriebenen Rad und einer Steuerscheibe des Zeitlaufwerks herstellt, während der andere Hebelarm mit einem Vorsprung versehen ist, welcher beim Überführen der Handhabe in die Einschaltstellung die Getriebeumschaltung vornimmt
    Eine weitere Bedienungsvereinfachung der Kamera läßt sich dadurch erreichen, daß der Handhabe eine Feder zugeordnet ist, welche sie in einer der höheren Geschwindigkeitsstufe des Wechselgetriebes und dem abgeschalteten Zustand des Zeitlaufwerks entsprechenden Ausgangslage zu halten sucht, und daß ein vom Kamerauslöser gesteuertes Sperrglied vorgesehen ist welches die während des Vorwärtstransports des Films betätigte Handhabe bis zum erneuten Ingangsetzen der Kamera nach erfolgter Rückspülung des Films gegen Federwirkung in ihrer Einschaltstellung festhält Diese Anordnung gewährleistet daß das Umschalten des Getriebes auf die höhere bzw. normale Geschwindigkeitsstufe und das Abschalten des Zeitlaufwerks stets im richtigen Zeitpunkt, nämlich vor Beginn des Aufblendvorgangs, selbsttätig erfolgt.
    Um die Bedienungsperson zu entlasten und einwandfreie Überblendungsergebnisse sicherzustellen, ist es zweckmäßig, den Ab- und Aufblendvorgang zu automatisieren. Dies läßt sich dadurch erreichen, daß der Ab- und Aufblendmechanismus einen eigenen, vom Ka;neramotor getrennten Verstellmotor besitzt, dessen Stromkreis einen Stillsetzungsschalter und einen Überbrückungsschalter enthält, die bei normalen Kamerabetrieb geöffnet sind und von denen der Stillsetzungsschalter mit einer vom Verstellmotor angetriebenen
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