DE2632790C3 - Schmalfilmkamera mit einer Überblendvorrichtung - Google Patents

Schmalfilmkamera mit einer Überblendvorrichtung

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DE2632790C3
DE2632790C3 DE19762632790 DE2632790A DE2632790C3 DE 2632790 C3 DE2632790 C3 DE 2632790C3 DE 19762632790 DE19762632790 DE 19762632790 DE 2632790 A DE2632790 A DE 2632790A DE 2632790 C3 DE2632790 C3 DE 2632790C3
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program wheel
pawl
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/18Motion-picture cameras
    • G03B19/26Motion-picture cameras with fade-in and fade-out effects

Description

den Zahnkranz24a eines Uberblend-Programmrades 24 gezogen oder gedruckt wird. In der Ruhe- bzw. Nichtüberblendstellung des Programmrades 24, die in der Figur gezeigt ist, befindet sich eine Zahnlücke 246 von der Breite eines Zahnes im Bereich der Klinke 22, so daß bei normalem Kameralauf die Oberblendantriebsklinke 22 zwar in Bewegiing ist, infolge der Zahnlücke 246 das Programmrad 24 aber nicht antreibt.
Das Progri-mmrad 24 ist nicht in allen Einzelheiten gezeigt, um die Übersichtlichkeit der Anordnung zu verbessern. Es wirkt im Prinzip wie das Programmrad nach der DE-AS 19 49 891, so daß es bei seinem Lauf zunächst die Abblendung bei Filmvorlauf unter Stillsetzung des Filmspulenantriebs 17, anschließend die Stillsetzung und Umsteuerung des Motors 5, schließlich den Filmrücktransport und wieder die Stillsetzung und Umpolung des Motors 5 und bei erneutem Auslösen unter Freigabe des Spulenantriebs 17 während des nächsten Filmvorlaufs die Aufblendung steuert, um am Ende eines vollständigen Überblendvorgangs wieder seine gezeigte Ausgangslage einzunehmen.
Der Auslösehebel 10 wird bei normaler Kumerabetätigung ohne Überblendung bis zu einem durch die gehäusefeste Feder 25 gebildeten Druckpunkt bewegt. Auf dem Auslösehebel 10 ist eine Klinke 26 gelagert, die in der Ruhestellung des Programmrades 24 in einer Ausnehmung 24c des Umfangs des Programmrades 24 liegt. Außerdem liegt im Bewegungsweg des Auslösehebels 10 die Nase 27a eines kamerafesten, unter der Wirkung einer Feder 28 stehenden Hebels 27, dessen freies Ende 27b einem Trägerstück 29 des Programmrades 24 in dessen Ruhestellung benachbart liegt.
Zur Auslösung eines Überblendvorgangs wird der Auslöser 4 in Richtung des Pfeiles 11 über den Druckpunkt hinaus unter Spannung der Feder 25 bewegt, so daß einerseits der Kameramotor 5 läuft und die Klinke 22 angetrieben wird und andererseits durch den Auslösehebel 10 der Hebel 27 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Hierdurch trifft das Ende 27b gegen eine Nast 29a des Trägerstückes 29, welches einen Kupplungszahn 29b trägt und gegen die Wirkung einer Feder 30 verschiebbar auf dem Programmrad 24 gelagert ist. Dadurch wird das Trägerstück 29 in Richtung des Pfeiles 11 verschoben, so daß der Kupplungszahn 296 vorübergehend die Zahnlücke 246 ausfüllt. In diesem Augenblick läuft die Klinke 22 nicht mehr leer, sondern treibt am Kupplungszahn 296 das Programmrad 24 um einen Zahn weiter und gelangt damit in Eingriff mit der Verzahnung 24a, so daß nun das Programmrad 24 durch die Klinke 22 auch weiter getrieben wird und ein Überblendvorgang eingeleitet und durchgeführt wird. Hierbei wird. z. B. über die Kurve 24c/, ein zum Schalter 7 paralleler Motorschalter 31 eingeschaltet, so daß nun der Auslöser 4 losgelassen werden kann und soll und der Überblendvorga.ng automatisch abläuft. Beim Loslassen des Auslösers 4 gibt der Auslösehebel 20 den Hebel 27 frei, so daß der Kupplungszahn 296 wieder in seine Ruhelage zurückkehrt und die Zahnlücke 246 wieder freigibt. Gelangt die Zahnlücke 246 wieder in den Bereich der Antriebsklinke 22, so ist der Überblendvorgang beendet und das Programmrad 24 kommt wieder zum Stillstand.
Im Kameragehäuse ist um die Achse 32 ein Sperrhebel 33 gelagert. Er steht unter der Wirkung einer Feder 34. Im Ruhezustand liegt sein Ende 33a an einer Kurve 24e des Programmrades 24 an. Sobald letzteres jedoch bewt^t wird, gleitet er an der Kurve 24e ab. so daß er in den FilmsDuienantrieb 17 einfällt und diesen in bekannter Weise sperrt, so daß der mittels de^ nicht gezeigten Greifers vorwärtsiransportierte Film lose gespeichert wird.
Mit dem Sperrhebel 33 ist ein erster Anzeigehebel 35, beispielsweise über die Stift-Schlitzverbindung 33a, 35a gelenkig verbunden. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß der Anzeigehebel 35 in den Strahlengang des Suchers 2 ragt, wenn der Sperrhebel 33 den Spulenantrieb sperrt, also während des Filmvorlaufs bei
Ό Abblendung und während des Filmrücktransporrs. Der Anzeigehebel 35 zeigt also den Ablaufeines Überblendvorgangs an.
In nicht gezeigter, weil bekannter Weise werden nun vom Programmrad 24 die Abblendung und die Motorumpolung nach erfolgtem Vorlauf sowie der Filmrücktransport bewirkt und danach ein Motorhauptschalter geöffnet In dieser Stellung des Programrnrades 24 liegt die Klinke 26 am Zahnkranz 24a an.
Zum Aufblenden wird der Auslöser 4 erneut betätigt jedoch nur, wie bei normalem FiI. 'auf, bis zum durch die Feder 25 gebildeten Druckpunkt. Oiese Bewegung reicht aus, um über die Klinke 26 — praktisch von Hand — das Programmrad 24 um einen Zahn weiterzuschalten. Hierdurch wird der Motorhauptschalter wieder geschlossen, so daß nun über den geschlossenen Schalter 7 der Motor 5 wieder in der normalen Antriebsrichtung zu laufen beginnt Damit wird das Programmrad 24 wieder über die Antriebsklinke 22 angetrieben. Gleichzeitig hierzu wi.d, beispielsweise
η über das Kurvenstück 24/] die Sperrklinke 33 außer Eingriff mit dem Filmspulenantrieb 17 gebracht, so daß der Film normal in Antriebsrichtung transportiert und auf die Spule aufgewickelt wird, über ein Filmstück, das dem bereits belichteten und /urücktransportierten Filmstück entspricht, wird durch das Programmrad 24 in bekannter Weise die Blende wieder geöffnet. Bei der Blende kann es sich um die Sektorenblende oder eine Objektivblende handeln.
Dieser Vorgang ist nach einer Umdrehung des Programmrades 24 beendet Dabei trifft die 'Antriebsk.inke 22 auf die Zahnlücke 246 und läuft in dieser leer weiter. Die Klinke 26 liegt wieder in ihrer Ausnehmung 24c, so daß sie bei Betätigung des Auslösers 4 bis zum Druckpunkt das Programmrad 24 nicht schalten kann.
4> Erst bei erneuter Betätigung des Auslösers 4 über den Druckpunkt hinaus beginnt ein neuer Überblendvorgang.
Da bei Kameras der beschriebenen Art, bei denen der Film bei Überblendung lose gespeichert wird, am Filmanfang und am Filmende kein Platz zum Speichern des Films in der Kassette vorhanden ist wegen des jeweils einen vollen Fümwickels, soll in diesem Bereich die 'Camera gegen Überblendung gesperrt sein und es soll dieser Bereich durch einen zweiten Anzeigehebel 36
' > im Sucher angezeigt werden.
Hierzu ist um eine Achse 40 in der Kamera 1 ein Hebel 41 gelagert, dessen eines Ende 41a im Bereich eines federnden Gliedes 42 liegt. Auf dem Hebel 41 sind zwei Schneckenräder 43 und 44 und um die Achse 45 eine Filnizählscheibe 46, die durch eine Feder 47 mit dem Gehäuse 1 verspannt ist, gelagert. Beendet sich keine Kassette 3 in der Kamera 1, so drückt das Glied 42 den Hebel 41 im Uhrzeigersinn, so daß die Schneckenräder 43 und 44 und die Zählscheibe 46 geringfügig von ihren Antriebsghedern abgehoben werden und die Zählscheibe 46 in ihre Ausgangslage zurückspringen kann. Ist eine Kassette 3 in die Kamera eingesetzt, so wird das Glied 42 nach außen aus dem Kassettenraum
gedrückt, so daU der Hebel 41 die in der Figur gezeigte Lage einnimmt. Hierbei steht das Schneckenrad 43 mit dem Schriigslirnrad 16 des Hlmspulenantricbs in l.ingriff. Das zusammen mit dem Schneckenrad 4) drehbare Schneckenrad 44 greift in ein gehäusefest gelagertes Schriigslirnrad 48, wobei koaxial ein weiteres Zahnrad vorgesehen ist, mit dem der Zahnkranz der Zielscheibe 46 in Eingriff steht. Außerdem ist koaxial zum Schrägstirnrad 48 eine Kurvenscheibe 49 vorgesehen. An der Kurvenscheibe 49 liegt ein Stift 36a des um die Achse 50 drehbaren zweiten An/cigehebels 36 an. Schließlich sind ein Übcrblendsperrhebel 51. der unter der Wirkung einer Nullpunktfcder 52 steht, auf die Stifte 36i'ules Anzeigehcbels 36 einwirkt, und ein mit Hebel 51 zusammenwirkender Sperrhebel 53, der unter tier Wirkung der Feder 54 steht, sowie eine Sperrkante 24^ am Programmrad 24 vorgesehen.
Zu Beginn eines neuen films liegt der Stift 36;) an der äußeren Kurve der Kurvenscheibe 49 an. Dadurch liegt sein eines Knde im Suchcrstrahlengang zur Anzeige nicht möglicher Überblendungen. Sein anderes freies Frulc 36fr drückt über Keder 52 und Hebel 51 den Hebel 53 gegen die Kante 24^·, so daß das Programmrad 24 gegen Überblendungen gesperrt ist. Ist genug Film belichtet worden, so haben sich Kurvenscheibe 49 und Zahlscheibe 46 ein Stück gedreht. Der Hebel 35 nimmt die in der Figur gezeigte Lage ein, in der er aus dem Sucher geschwenkt ist. weil der Stift 36a von der äußeren Kurve der Kurvenscheibe 49 abgeglitten ist. Damit wird der Spcrrhcbcl 53 über den Hebel 5! aus dem Weg der Sperrkante 24^ geschwenkt, so daß nun eine Überblendung möglich ist Gegen Filmende gleitet der Stift 36;) wieder auf das äußere Kurvenstück der Kurvenscheibe 49. so daß das Programmrad 24 wieder gegen Überblendung gesperrt ist. F.in unmittelbar zuvor begonnener Übcrblendvorgang läuft jedoch bis zu seinem F'nde ab, da erst nach seiner Beendigung der Sperrhebel 53 sperrend im Bereich der Sperrkante 24^ liegt.
Πί-iitvi t."ilm\i/*Ti'hcM hni hr-im Pnlnphmnn pinpr
Kassette 3 wird in bereits beschriebener Weise der Hebel 41 so geschwenkt, daß die Zählscheibe 46 in ihre Ausgangslage zurückkehren kann. Hierzu wird zusätzlich über den Stift 41 a der Hebe! 36 samt Stift 36;) über seinen Lappen 36c aus dem Weg des Zählrades 46 gedreht.
Bei dieser bekannten Anordnung ist die Herstellung des Programmrades 24 dadurch kompliziert, daß in dem axialen Bereich, in dem die Klinke 26 aniiegt. die Aussparung 24c mit einer Verzahnung 24;) abwechseln muß. Mit der vorliegenden I'rfindung wird demgegenüber eine Vereinfachung in der Fertigung und justierung erreicht. Hierzu ist das Programmrad 24 in dem axialen Bereich in dem die Klinke 26 an ihm anliegt, als Scheibe mit glattem Umfang 24/ ausgebildet und weist nur an der Stelle, die der Beendigung des Filmrücktransports bei einer Überblendung entspricht, eine Ausnehmung 24A mil einer etwa radialen Flanke 24/auf. Die Klinke 26 aber weist an ihrer Schubflanke, die gegen die Flanke 24/ arbeiten soll, mehrere Stufen 26.·), 26/), 26c·auf.
In der in F i g. 1 gezeigten Ausgangsstellung liegt uaiui tile KiiiiKe 2n muli im eiiici AiiSi'icninüng iii. sondern am zylindrischen Umfang 24/des Programmrades 24 an und fällt nach etwa 270' Drehung des Programmrades 24 in die Ausnehmung 24/i ein, während gleichzeitig nach erfolgter Filmrückspulung der Motorschalter geöffnet wird. Um den Leerhub der Klinke 26 ohne besondere |iistiermaßnahmcn trotz Toleranzen des Programmrades und seiner Stellung am F.nde der Filmrückspulung klein halten zu können, weist die Klinke J6 die Stufen 26a, 26fr, 26c auf. |c nach dieser nicht ganz exakten Stellung der Ausnehmung 24λ am Fndc der F'ilmrückspulung fällt gemäß den F i g. 2 bis 4 die Klinke 26 mehr oder weniger tief in die Ausnehmung 24A. wobei aber auf alle Fälle eine Stufe 26a oder 26fr oder 26c hinter der Flanke 24/ einfällt und daran angreifen kann. Wird nun zum Beginn der nächsten Szene mit Überblendung der Auslöser 4 in Richtung des Pfeiles 11 bis zum wegmäßig genau definierten Druckpunkt gedruckt, so schaltet die Klinke 26 mit einer ihrer Stufen 26a oder 26fr oder 26cdas Programmrad 24 an der Flanke 24/ im Uhrzeigersinn um ein so großes Stück weiter, daß der Motorschalter wieder geschlossen ist. Der weitere Ablauf erfolgt dann wieder in der hprriis in Vrrhindunp mil F i ρ 1 hnsrhriehenen Weise.
Durch die Anordnung der Stufen 26a bis 26c können trotz der geringen Länge der Ausnehmung 24/i und unter Vermeidung eines Zahnkranzes am Umfang des Programmrades 24 in Höhe der Klinke 26 eine Justierung der letzteren und ein hierfür erforderlicher Exzenter an deren Lager entfallen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schmalfilmkamera mit einem umsteuerbaren Antriebsmotor für den UmlaufverschluQ und den Filmtransport und mit einer ein Programmrad aufweisenden automatischen Überblendeinrichtung, wobei das Programmrad einen Zahnkranz aufweist, mit dem bei Einschaltung der Überblendeinrichtung ein von dem Antriebsmotor angetriebener Klinkenantrie b zwecks Fortschaltung des Programmrades in Eingriff ist, wobei der Klinkenantrieb ständig an den Antriebsmotor angekuppelt ist und wobei der Zahnkranz an der Stelle, die in der Ausgangslage des Progranimrades dem Klinkenantrieb zugeordnet ist, eine Zahnlücke zur Ermöglichung einer Leerbewegung der Klinke aufweist, wobei zur Einschaltung der Überblendeinrichtung ein in die Zahnlücke vorübergehend bewegbarer, aber mit dem Programimrad drehverbundener Kupplungszahn vorgesehen ist, wobei der Kameraauslöser bis zu einem durch eine Feder gebildeten Drückpunkt bewegbar ist, wobei in diesem ersten Teil seines Bewegungsweges ein Schalter für den Motor angeordnet ist und wobei mittels des Kameraauslösers bei Überwindung des Druckpunktes während eines zweiten Teiles von dessen möglichem Bewegungsweg der Kupplungszahn in die Zahnlücke derart einschiebbar ist, daß das Programmrad durch den Klinkenantrieb in Bewegung setzbar ist, und wobei mit dem Ausläsehebel eine Schaltklinke gelenkig verbunden ist, welche in der Ausgangslage des Programmrades in einer Ausnehmung desselb-n liegt, bei Abschaltung eines Motorhaup'schalters durch das Programmrad nach dem Rückspul1 -^rgang eines Überblendvorgangs jedoch mit dem Zahnkranz in Eingriff steht und bei Betätigung des Auslösers bis zu dessen Druckpunkt das Programmrad zur öffnung des Motorhauptschalters um einen Zahn weiterschallet, nach Patent 24 34 352, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltklinke (26) an einem zylindrischen Teil (24j) des Programmrades (24) anliegt, der eine Ausnehmung (24k) mit eine.· Schaltflanke (241) an der Stelle aufweist, die der Schaltklinke (26) nach vollendetem Filmrücktransport gegenüberliegt, und daß der mit der Schaltflanke (24/J zusammenwirkende Teil der Schaltklinke (26) mehrere Schaltstufen (26a, 26ö, 26cj aufweist.
    Die Erfindung betrifft eine Schmalfilmkamera mit einem umsteuerbaren Antriebsmotor für den Umlaufverschluß und den Filmtransport und mit einer ein Programmrad aufweisenden automatischen Überblendeinrichtung, wobei das Programmrad einen Zahnkranz aufweist, mit dem bei Einschaltung der Überblendeinrichlung ein von dem Antriebsmotor angetriebener Klinkenantrieb zwecks Fortschaltung des Programmrades m Eingriff ist, wobei der Klinkenantrieb ständig an den Antriebsmotor angekuppelt ist und wobei der Zahnkranz an der Stelle, die in der Ausgangslage des Programmrades dem Klinkenantrieb zugeordnet ist, eine Zahnlücke zur Ermöglichung einer Leerbewegung der Klinke aufweist, wobei zur Einschaltung der Ibcililcridcinrichlung ein in die Zahnlücke vorübergehcml bewegbarer, aber mit dem Programmrad drehvert.uiiv.|f'ncr Kupplungszahn vorgesehen ist, wobei der Kameraauslöser bis zu einem durch eine Feder gebildeten Druckpunkt bewegbar ist, wobei in diesem ersten Teil seines Bewegungsweges ein Schalter für den Motor angeordnet ist und wobei mittels des Kameraauslösers bei Überwindung des Druckpunktes während eines zweiten Teiles von dessen möglichem Bewegungsweg der Kupplungszahn in die Zahnlücke derart einschiebbar ist, daß das Programmrad durch den Klinkenantrieb in Bewegung setzbar ist, und wobei mit
    ι ο dem Auslösehebel eine Schaltklinke gelenkig verbunden ist, weiche in der Ausgangslage des Programmrades in einer Ausnehmung desselben liegt, bei Abschaltung eines Motorhauptschalters durch das Programmrad nach dem Rückspulvorgang eines Überblendvorgangs jedoch mit dem Zahnkranz in Eingriff steht und bei Betätigung des Auslösers bis zu dessen Druckpunkt das Programmrad zur öffnung des Motorhauptschalters um einen Zahn weiterschaltet, nach Patent P 24 34 352.0.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kamera gemäß dem Hauptpatent bezüglich Herstellung und Montage zu vereinfachen. Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß die weitere Schaltklinke an einem zylindrischen Teil des Programmrades anliegt, der eine Ausnehmung mit einer Schaltflanke an der Stelle aufweist, die der weiteren Schaltklinke nach vollendetem Filmrücktransport gegenüberliegt und daß der mit der Schaltlianke zusammenwirkende Teil der weiteren Schaltklinke mehrere Schaltstufen aufweist. Durch die Schaltstufen der weiteren Schaltklinke wird erreicht, daß ein Justierexzenter an der weiteren Schaltklinke und eine Justierung derselben entfallen können.
    Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
    ->5 Fig. 1 eine Schmalfilmkamera gemäß dem Hauptpatent zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung,
    Fig. 2—4 eine erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Teiles der Anordnung nach ) : g. 1 in verschiedenen Stellungen.
    In F i g. 1 sind das Kameragehäuse 1, der Sucher 2 und eine in der Kamera verwendbar und in diese eingesetzte Schmalfilmkassette 3. sowie ein Kameraauslöser 4 nur schematisch dargestellt.
    Die Kamera 1 umfaßt einen Antriebsmotor 5, der über Leitungen 6 mit einem Auslöseschalter 7 verbunden ist, dessen einer Kontakt 7a im Bewegungsweg eines um einp Achse 8 schwenkbaren, unter der Wirkung einer Rückstellfeder 9 stehenden Auslösehebels 10 liegt. Der Auslösehebel 10 steht mit dem Kameraauslöser 4 in Wirkverbindung. Wird der Auslöser 4 so weit in Richtung des Pfeiles 11 bewegt, daß über den Auslösehebel 10 der Schalter 7 geschlossen wird, so treibt der Motor 4 über ein
    >r> Zahnradgetriebe 12, 13 eine Welle 14 an, die den Umlaufverschluß 15 und zwei Schneckenräder 14a, 146 trägt. Mit dem Schneckenrad 14a steht ein Schrägstirnrad 16 in Eingriff, welches über bekannte und deshalb nicht näher erwähnte Kupplungen oder Friktionen mit
    '·" dem Filmspulenmitnehmer 17 zusammenwirkt,
    Das Schneckenrad 14b steht mit einem Schrägstirnrad 18 in Eingriff, auf dem exzentrisch auf der Achse 19 ein Überblendantriebshebel 20 gelagert ist. Zur Führung des Überblendantricbshebels 20 umgreift dieser mit
    ■ ■ einem Schlitz 20a einen gehäusefesten Stift la. Auf dem Überblendantriebsheibel 20 ist um die Achse 21 drehbar eine Überblendantriebsklinke 22 gelagert und mit diesem durch eine Feder 23 so verspannt, daß sie gegen
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