DE6803295U - Filmtransport fuer eine fotografische kamera - Google Patents
Filmtransport fuer eine fotografische kameraInfo
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Description
HELMUT SCHROETER KLAUS LEHMANN DIPL.-PHYS. DIPL.-ING.
β MÖNCHEN 25 · Ll POWSKYSTR. IO
Asahi Kogaku Kogyo K.K. y-as-4l
O 68 o3 295.1 14.8.197ο
IH dta itiltU. »IWMftlrhlii ita w·!*» von der Wortfotsung der
terfwia im tSSSdma lit ni(M;O«Prilft.:Pia ureprOngll* .·ιη-
Filmtransport für eine fotografische Kamera
Die Neuerung betrifft einen Filmtransport für eine fotografische
Kamera mit Antrieb durch einen Elektromotor, der durch eine m Kameragehäuse vorgesehene Batterie gespeist
wird, mit iner durch zwei Einzelkupplungen gebildeten Weciiselkupplung, die über einen außerhalb des Kameragehäuses
angeordneten Richtungsschalter geschaltet wirdt in dessen
Bahn ein in der Rückspulstellung durch ihn geschlossener
Kontakt für die Einschaltung des Elektromotors vorgesehen ist.
Filmtransporte dieser Art ermöglichen did Filmbewegung in
der Kamera in beiden Richtungen, also in der eigentlichen Transportrichtung und in Rückspulrichtung. Ihre praktische
Ausführung ist jedoch mit einem erhöhten mechanischen Aufwand und deshalb mit hohen Kosten verbunden. Außerdem ist ihre
Bedienung oft kompliziert, so daß durch Bedienungsfehler Fehlfunktionen auftreten können, die nicht selten zur Beschädigung
des komplizierten Mechanismus führen.
Die Aufgabe der Neuerung besteht in der Schaffung eines automatischen Filmtransports, der einfacher als bekannte
Anordnungen aufgebaut und einfacher zu bedienen ist. Ferner sollen seine Herstellungskosten wesentlich geringer sein,
so daß er auch in Kameras der unteren Preisklassen eingebaut werden kann.
Ein Filmtransport der eingangs genannten Art ist zur Lösung dieser Aufgabe neuerungsgemäß derart ausgebildet, daß zwischen
der ersten Einzelkupplung und der Filmrückspulwelle eine durch
Zahnräder bewirkte Antriebskopplung und zwischen der zweiten EiDzelkupplung und der Filmtransportwelle eine Rutschkupplung
vorgesehen ist und daß der Richtungsschalter mit einem dreiarmigen Hebel gekoppelt ist, dessen erster Arm in Aufwickelstellung
des Richtungsschalters ein Schiebeelement in einer eine Kopplung zwischen der Filmtransportwelle und der Meßwalze
der Kamera bewirkenden Lage hält, dessen zweiter Arm in Aufwickelstellung des Richtungsschalters einen weiteren
Kontakt für die Einschaltung des Elektromotors geschlossen hält und dessen dritter Arm der Wechselkupplung zugeordnet
ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den Zeichnungen
dargestellt. Darin zeigt
Fig. 1 in einer Draufsicht ein Ausführungsbeispiel der Neuerung in Filmtransportstellung,
Fig. 2 in einer Draufsicht ein Ausführungsbeispiel der Neuerung in Rückspulstellxuig und
Fig. 3 schematisch ein Ausführungsbeispiel für die Schaltung
des neuerungsgemäßen Filmtransports.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Filmtransport wird von einem
Elektromotor 1 ein Drehmoment über Zahnräder 2 und 3 auf ein Antriebszahnrad 4- übertragen, das auf einer langen Hauptwelle
5 etwa in der Mitte befestigt ist. Auf beiden Seiten des Ahtriebszahnrades 4 sind Kupt>lrmgszahnräder C und 9 auf
der Hauptwelle 5 drehbar und axialverschiebbar angeordnet. Sie stehen unter der Wirkung von Federn 1o bzw. 11. Zwischen
den Zahnrädern 4- und 8 bzw. den Zahnrädern 4 und 9 ist je
, eine Schaltkupplung 6 bzw. 7 vorgesehen. Das Kupplungszahn
rad 8 ist über eine Kopplung 14 mit einer Filmrückspulwelle
15 gekuppelt. Das Kupplungszahnrad 9 ist über eine Kopplung
16 mit dom Antriebsrad 18 einei Rutschkupplung 17 verbunden.
Diese ist so eingerichtet, daß sich das Antriebsrad 18 und eine Abtriebsscheibe 19 gemeinsam drehen, wenn auf die Abtriebsscneibe
19 eine relativ kleine Filaitransportbela3tung ausgeübt wird; es wird dann das Drehmoment von dem ülektromotor
1 auf eine Filmtransportwelle 2o übertragen. Wenn dage-
'{ gen die Belastung der Abtriebsscheibe 19 zu groß wird, rutscht
das Antriebsrad 18 gegenüber der Abtriebsscheibe 19 durch,
j' so daß die Übertragung des Drehmomente aufhört. Zwischen
j diesem Ubertragun^s- und dem Rutschzustand verschiebt sich
das Antriebsrad 18 unter der Wirkung einer Stahlkugel 21 auf
der Uelle 22. Bei dieser Bewegung betätigt der Flansch 23
des Antriebsrades 18 einen normalerweise gegen den Flansch gedrückten Schalthebel ^4 derart, daß ein Schalter S, der
nachstehend beschriebenen elektrischen Schaltungsanordnung umgeschaltet wird.
Auf der Filmtransportwelle 2o sitzt lose eine Filmaufwickelspule Z5» Ein mit der Filmtransportwelle 2o einstückiges
Kupplungselement 28 greift an einem Zapfen 27 an, der an einem mit der Filmaufwiekelspule 25 einstückigen Zahnrad 26
befestigt ist. Infolgedessen bewirkt die Drehung der Filmtransportwelle
2o eine Drehung der Filmaufwickelspule 25. Das mit der Filmtransportwelle 2o einstückige Zahnrad 26
greift in ein Kopplungszahnrad 29 ein. Zwischen dem Zahnrad 29 und einer Welle 3o für eine Meßwalze ist ein ausrückbares
Zwischenzahnrad 31 vorgesehen. Die mit dem Zahnrad 31
versehene Welle 32 wird von einem ortsfesten Teil der Kamera derart getragen, daß die Welle drehbar und axiaibewegbar ist.
Der nicht mit dem Zahnrad 31 versehene Endteil der Welle 32
greift an einem Ende 33a. eines dreiarmigen Hebels 33 an.
Ein Richtungsschalter 34 ist einstückig mit einer Nockenscheibe
35» deren Nocken normalerweise gegen einen Teil 33b
des dreiarmigen Hebels 33 gedrückt wird. Das Ende des Hebelarms 33b ist im Bereich der beweglichen Lamelle eines Umschalters
Sc angeordnet. An dem einen Ende 33c des dreiarmigen
Hebels 33 ist ein IMsehaltglied 38 befestigt, das an beiden
Enden mit Je einem Vorsprung 36 bzw. 37 versehen ist. In der Bewegungsbahn des lins ehalt gli ede s 38 sind die Flansche 12
und 13 angeordnet, die mit den lose auf der" Welle 5 sitzenden Kupplungszahnrädern 8 und 9 einstückig sind.
In der Transportbahn eines Films 39 ist ein Ende eines Filmtransport-Tasthebels
4o angeordnet, dessen anderes Ende für die Betätigung eines nachstehend beschriebenen Schalters S^
vorgesehen ist. Dem Richtungsschalter 34 ist eine Anzeigemarke
41 zugeordnet.
Fig. 3 zeigt die elektrische Schaltung derneuerungsgemäßen
Anordnung. Für die Stromversorgung des Elektromotors sind außer einer Batterie £ die folgenden drei Stromkreise vorgesehen
: ein Stromversorgungskreis für den Handbetrieb, der
geschlossen wird, wenn der Umschalter S7. darauf anspricht,
daß. der über die Rutschkupplung durchgeführte Filmtransportvorgang
beendet worden ist. Dabei wird der Kontakt £L&
geschlossen und der Startschalter S^ handbetätigt, so daß
sein Kontakt S^a geschlossen wird. Ferner ein Stromversorgungskreis
für automatischen Betrieb, der geschlossen wird, wenn der Start schalter S^ an seinem Ruhekontakt S^ geschlossen
ist. Der Stromversorgungskreis für den automatischen Betrieb umfaßt ferner den mit dem Umschaltknopf betätigten
Umschalter S1-, der während des Filmtransports an
seinem Kontakt S1- geschlossen ist, und einen Ruhekontaktschalter
S2, der mit dem Bildzähler gekuppelt ist. Außerdem
ist ein Filmrückspulkreis vorgesehen, der im Rückspulzustand
geschlossen ist, wenn der Umschalter S, an dem Kontakt S,b,
der Umschalter S,- an dem Kontakt Sj-i. und der Filmtransport-Tastschalter
S^ geschlossen ist.
Die vorstehend beschriebene Anordnung gemäß der Neuerung hat folgende Wirkungsweise:
Wenn der Richtungsschalter 3^· gemäß Fig. 1 in eine solche
Stellung gebracht wird, daß die Marke A der Marke 41 gegenüberliegt, wird der Nockenanschlag 33b von dem Nocken der
Nockenscheibe 35 so verschoben, daß der dreiarmige Hebel 33 in Fig. 1 im Gegensinn des Uhrzeigers gegen die Wirkung der
Belastungsfeder verschwenkt wird und den Vorsprung 36 des
an dem findteil 33c befestigten Umschalthebels 38 veranlaßt,
den Flansch 12 des Kupplungszahnrades 8 gegen die Wirkung der Feder 1o in Fig. 1 nach rechts zu schieben. Infolgedessen
wird das Zahnrad 8 von dem Antriebszahnrad 4- abgerückt und
die zwischen beiden befindliche Schaltkupplung 6 ausgerückt. Andererseits bewirkt die Bewegung des Umschaltgliedes $8,
daß die auf der Seite des Kupplungszahnrades 9 angeordnete Schaltkupplung 7 unter der Wirkung der Feder 11 eingerückt
wird.
Wenn jetzt der Elektromotor 1 anläaft, wird seine Drehung
über die Zahnräder 2, 3 und 4 auf das mit der Schaltkupplung
7 gekoppelte Kupplungszahnrad und über die Kupplung auf das Antriebsrad 18 der Rutschkupplung 17 übertragen.
Wenn nach der Aufnahme der Film transportiert werden kann, drehen sich das Antriebsrad 18 und die Abtriebsscheibe
der Rutschkupplung 17 gemeinsam. Infolgedessen wird das
Drehmoment des Elektromotors 1 über die Schaltkupplung 7 und die Rutschkupplung 17 auf die Filmtransportwelle 2o
übertragen. Dadurch wird das mit der Welle 2o einstückige Kupplungsglied 28 gedreht, wobei es an dem Zapfen 27 angreift,
der kameraseitig an dem Zahnrad 26 befestigt ist. Die Filmaufwickelspule 25 wird dann so gedreht, daß der
Film aufgewickelt wird.
Wenn die infolge des vorstehend beschriebenen Vorganges zunehmende Belastung kameraseitig ihren Höchstwert erreicht,
d.h., wenn der Film um ein Bild transportiert worden ist und der nicht gezeigte Filmtranspcrtbegrenzer eine Drehung
des in das Zahnrad 26 eingreifenden Kupplungszahnrades und des über das Zwischenzahnrad 31 angetriebenen Zahnrades
3o verhindert, trennt sich das Antriebsrad. 18 der Rutschkupplung 17 von der Abtriebsscheibe 19» so daß die Filmtransportvorrichtung
unwirksam wird. Mit Hilfe von nicht gezeigten Gliedern der Filmtransportvorrichtung erfolgt
dann die Auslösung des Verschlusses, so daß die Aufnahme durchgeführt wird. Der weiterlaufende Elektromotor 1 bewirkt,
daua die Rutschkupplung 17 wieder eingerückt wird.
Danach wird das nächste Bild des Films belichtet.
Dieser Filmtransportvorgang wird automatisch wiederholt, bis der Film vollständig transportiert worden ist. Danach wird
der in Fig. 3 gezeigte Bildzählschalter S2 geöffnet, so daß
die Stromzufuhr zu dem Elektromotor 1 automatisch unterbrochen wird,der Elektromotor 1 zum Stillstand kommt und der
Filmtransportvorgang beendet wird.
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Mit Hilfe der elektrischen Schaltungsanordnung wölud%
des vorstehend beschriebenen Filmtransportvorgaäges die
Kupplung, η wie folgt betätigt:
Beim Drücken des Startschalters
wird dieser von dem
Kontakt S-fe auf den Kontakt S- umgeschaltet, so daß der
Elektromotor 1 eingeschaltet wird. Gleichzeitig wird in dem Umschalter
S, der Kontakt S,& unter der Wirkung des Endes
des Schalthebels 24 offengehalten. Auf das andere Ende dieses
Habeis wirkt der Flansch 23 der Rutschkupplung 17 ein· Wäh- _jnd infolge des Eingehaltene des Elektromotors 1 die Rutschkupplung
17 durchrutscht, erfolgt die Auslösung des Verschlusses. Nach der Verschlußauslösjung bewirkt das Weiterlaufen des
Elektromotors 1, daß die Rutschkupplung 17 eingerückt wird, indem das während des Durchrutschens unter der Wirkung der
Stahlkugel von der Abtrieb3scheibe 19 getrennt gehaltene
Abtriebsrad 18 jetzt gegen die Abtriebsscheibe 19 gedrückt wird, weil die Stahlkugel 21 in ein Loch in der Scheibe eintritt,
so daß die Antriebsscheibe 18 in Fig. 1 nach links bewegt wird. Infolgedessen schaltet der Hebel 24 den Schalter
S, von dem Kontakt S,a auf den Kontakt S,b um. Der Richtungsschalter 34 wird jetzt in die Filmtransportstellung gebracht,
so daß in dem Umschalter S,- der Kontakt S,- geschlossen ist·
Wenn daher der Startschalter S7. freigegeben und auf den Kontakt
S^ umgeschaltet wird, erfolgt das Schließen des Stroaversorgungskreises
für den automatischen Betrieb. Jetzt wird der Elektromotor 1 wieder eingeschaltet und bewirkt den
Filmtransport.
Nach diesem Filmtransport wird das Antriebsrad 18 der Rutschkupplung
17 ausgerückt, indem es unter der Wirkung der Stahlkugel 21 in Fig. 1 nach rechts bewegt wird. Infolgedessen
wird der Schalter S, auf den Kontakt S, umgeschaltet, so daß
der Stromversorgungskreis für den automatischen Betrieb geöffnet und der Elektromotor 1 zum Stillstand gebracht wird·
Durch Drücken des Startschalters S^ wird jetzt der Stromversorgungskreis
für Handbetrieb geschlossen, so daß der Elektromotor 1 die Auslösung des Verschlusses einleitet.
Danach werden die vorstehend beschriebenen Vorgänge zur Steuerung des Filmtransports und zur Kupplungsbetätigung
wiederholt.
Zum Zurückspulen des belichteten Films in die Patrone wird der Richtungsschalter 34 von der Außenseite der Kamera von
Hand im Gegensinn des Uhrzeigers so gedreht, daß die Marke R der Marke 41 gegenüberliegt. Infolgedessen verschiebt der
Nocken der Nockenscheibe 35 des Richtungsschalters 3^ den
Arm 33b des dreiarmigen Hebels 33» so daß dieser in Fig.
im Gegensinn des Uhrzeigers geschwenkt, das an dem Arm 33c ,) befestigte Umschaltglied 38 in Fig. 1 nach links bewegt, !
die Schaltkupplung 7 von dem Kupplungszahnrad 9 abgerückt j und die Schaltkupplung 6 an das Kupplungszahnrad 8 angestellt j
wird. Dieser Zustand ist in Fig. 2 gezeigt. j
Da der eine Arm 33a des dreiarmigen Hebels 33 an der Welle 32 des Zwischenrades 31 angreift, das mit dem auf der Meßwalze
3o sitzenden Zahnrad gekoppelt ist, bewegt sich bei
der vorstehend angegebenen Verschwenkung des dreiarmigen Hebels die Welle 32 abwärts, so daß das Zwischenzahnrad
aus seiner Kopplung ausgerückt wird und diese Welle sich .„
im Leerlauf frei drehen kann.
Der Arm 33b des dreiarmigen Hebels 33 wirkt auf den Umschalter
Sc ein, der die Stromzuführung zu dem Elektro- J
motor 1 steuert. Dieser Umschalter wird jetzt von dem Kontakt Sr zu dem Kontakt S,-b umgeschaltet, so daß der
Elektromotor 1 eingeschaltet wird und anläuft. Sein Drohmoment wird über die Kupplung 14 auf die Filmrückspulwelle
15 übertragen. Ein mit der Filmrückspulwelle 15 einstückiger Vorsprung 5o greift in den gegabelten Endteil der Rückspulkurbel
25 ein, so daß die Patronenwelle gedreht und dadurch der Film 39 in die Patrone zurückgespult wird.
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Nach dem vollständigen Rückspulen des Films wirkt sein Rand
nicht mehr auf das in der Filmtransportbahn befindliche Ende
des Tasthebels 4o ein, so daß es unter dor Wirkung einer
Feder in Fig. 2 im Uhrzeigersinn geschwenkt, der Schalter S^ geöffnet und der Elektromotor 1 automatisch zum Stillstand
gebracht wird.
In der neuerungsgemäßen Anordnung ist dem für den automatischen Filmtransport dienenden Stromversorgungskreis für den
Elektromotor ein Stromversorgungskreis für das automatische Rückspulen des Films parallelgeschaltet. Infolge einer geeigneten
Antriebsverbindung führe die Umschaltung zwischen diesen beiden Stromkreisen zum Ausrücken der Kupplung für
den Filmtransport und zum Einrücken der Kupplung für das Rückspulen des Films in dem Kraftübertragungssystem. Man
kann daher den Film automatisch mit Hilfe des Elektromotors zurückspulen, der für den Filmtransport vorgesehen ist. Die
für diesen Zweck vorgesehene Anordnung ist in ihrem Aufbau und ihrer Wii xngsweise sehr einfach. In der neuerungsgemäßen
Anordnung kann nach dem vollständigen Rückspulen des Films der Elektromotor ausgeschalbet werden, venn ein in
dem Stromversorgungskreis für das Rückspulen des Tilms in
Reihe liegender Schalter vorgesehen wird, der von einer Einrichtung gesteuert wird, die auf das vollständige Rückspulen
des Films anspricht. Die Neuerung ermöglicht datier einen stark verbesserten Filmrückspulvorgang und führt
somit zu einer beträchtlichen Verbesserung von Kameras mit automatischem Filmtransport.
Claims (1)
- SOHUTZANSPRÜCHE1. Filmtransport für eine fotografische Kamera mit Antrieb durch einen Elektromotor, der durch eine im Kameragehäuse vorgesehene Batterie gespeist wird, mit einer durch zwei Einzelkupplungen gebildeten WechselkuppQung,, die über einen außerhalb des Kameragehäuses angeordneten Richtungsschalter geschaltet wird, in dessen Bahn ein in der Rückspulstellung durch ihn geschlossener Kontakt für die Einschaltung des Elektromotors vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dab zwischen der ersten Einzelkupplung (6) und der Pilmrückspulwell© (15) eine durch Zahnräder bewirkte Antriebskopplung (14) und zwischen der zweiten Einzelkupplung (7) und der Filmtransportwelle (2o) eine Rutschkupplung (17) vorgesehen ist und daß der Richtungsscheiter (34·) mit einem dreiarmigen Hebel (33) gekoppelt ist, dessen erster Arm (33a) in Aufwickelstellung des Richtungsschalters (34) ein Schiebeelement (32) in einer eine Kopplung (31) zwischen der Filmtransportwelle (2o) und der Meßwalze (3o) der Kamera bewirkenden Lage hält, dessen zweiter Arm (33*>) in Aufwickelstellung des Richtungsschalters (34) einen weiteren Kontakt für die Einschaltung des Elektromotors (1) geschlossen hält und dessen dritter Arm i35o) der Wechselkupplung (6, 7) zugeordnet ist.2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutschkupplung (17) über einen Schalthebel (24) mit einem Schalter (S,) gekoppelt ist, dessen Kontakte im Stromkreis des Elektromotors (1) angeordnet sind.Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet j jec" - Einzelkupplung (6, 7) mit einem Plansch (12'%^ versehen ist, auf den ein am dritten Arm _(33c) defft-; armigen Hebels (33) vorgesehenes Schaltglied (36, 37, entsprechend der jeweiligen Stellung des Richtungssehalters einwirkt.4. Kamera nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, ) daß die Einzelkupp lung an (t>, 7) auf einer gemeinsamenAntriebswelle (5) angeordnet sind, die mit dem Elektromotor (1) über Zahnräder (2, 3, 4) gekoppelt ist.5. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Filmbahn (39) nahe der Bückspulwelle (15) ein Tasthebel (4o) angeordnet ist, derauf einen weiteren Kontakt (S1, ) im Stromkreis des Elektromotors (1 ) einwirkt.6. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplung (31) zwischen der Pilmtransportwelle (25) und der Meßwalze (3o) ein auf dem Schiebaelement (32) angeordnetes Zahnrad (31) ist, das in der Meßwalze (3o) und der Filmtransportwelle (25) zugeordnete Zahnräder (26, 29) eingreift.7» Kamera nach Anspruch 5« dadurch gekennzeichnet, daß der Tasthebel (M-o) mit einer Spannfeder versehen ist, die ihn bei vollständig rückgespultem Film (39) i-Q eine den ihm zugeordneten Kontakt (S^-)-öffnende Lage bringt.• J · · · · «t aiii ft* · ««II · 4 I' ' * * <■ II · it- 12 -8. Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (S5.) ein Umschalter ist.9. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem zweiten Arm (33t) ) des dreiarmigen Hebels (33 ) zugeordneten Kontakte (S1- , Sc-, ) die Kontakte eines Umschalters sind.10. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Richtungsschalter (3^) mi't einer auf den dreiarmigen Hebel (33) einwirkenden Nockenbahn (35) versehen ist.11. Kamera nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß der dreiarmige Hebel (33) mit einer Spannfeder versehen ist, die ihn mit der Nockenbahn (35) in Berührung hält.
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