DE2256795A1 - Rollfilmkamera mit elektrischem filmtransportantrieb - Google Patents

Rollfilmkamera mit elektrischem filmtransportantrieb

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DE2256795A1
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DE
Germany
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film
switch
film transport
transport device
cam disk
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Pending
Application number
DE2256795A
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English (en)
Inventor
Guenter Adamski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rollei Werke Franke und Heidecke GmbH and Co KG
Original Assignee
Rollei Werke Franke und Heidecke GmbH and Co KG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/42Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film
    • G03B17/425Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film motor drive cameras

Description

ROLL.EI -WERKE 14. November 1972
Franke & Heidecke
Braunschweig 2256795
A 9ol
Patentanmeldung Rollfilmkamera mit elektrischem Filmtransportantrieb
Die Erfindung bezieht sich auf Rollfilmkameras mit elektrischem Filmtransportantrieb.
Der manuell betätigte Filmtransport ist bei modernen Rollfilmkameras sowohl gegen Doppelbelichtung, als auch gegen die Entstehung unbelichteter Bildabschnitte des Filmes abgesichert. Auch bei elektrischem Antrieb wird man diese Sicherungen vorzusehen haben, wie das bei dem Gggenstand der vorliegenden Erfindung der Fall ist.
Darüberbinaus muß dafür gesorgt werden, daß der Antriebsmotor nur dann in Gang gesetzt werden kann, wenn ein Film in die Kamera eingelegt und die Kamera geschlossen ist. Liefe nämlich die Fiimtransportvorrichtung an, ohne daß ein Film eingelegt ist, so würde sich, neben anderen Nächteilen, die Antriebsbatterie in unnützer Weise verbrauchen.
Für diesen Zweck ist erfindungsgemäß ein die Führungsbahn des Filmes abtastender Fühlhebel vorgesehen,, der einen die Filmtransportbewegung freigebenden beziehungsweise in Gang setzenden Schalter nur dann betätigt, wenn und solange sich Film in der Bildfensterführung befindet, der aber bei fehlendem oder abgelaufenem Film mittels dieses Schalters den Stromkreis un-
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terbricht und damit den Transportantrieb stillsetzt.
Die elektrisch angetriebene Filmtransportvorrichtung ist weiter gemäß Erfindung so ausgebildet, daß die Verbindung des besagten Fühlhebels über den von ihm betätigten Schalter mit dem Motorschalter des elektrischen Antriebs nur nach jeweils erfolgtem Verschlußablauf erfolgt. Man kann dafür beispielsweise zwischen die Filmschaltung und die Verschlußauslösung eine an sibh vielfach übliche Wechselsperre einbauen.
Für die praktische Ausführung empfiehlt sich die Anordnung einer an sich bekannten Nockenscheibe im Antriebssystem des Zählwerkes und des Filmtransportes, bei der die Abstände der Zahnlücken den Längen des zu transportierenden Filmes entsprechen. In diese Zahnlücken fällt nach jedem erfolgten Filmtransport eine Klinke ein, und zwar in die nächste Lücke; diese Klinke betätigt damit einen elektrischen Schalter, welcher veranlaßt, daß beim Umschalten die vorgenannte Freigabe des Filmtransports aufrechterhalten wird, welche durch den oben genannten Tasthebel und den ihm zugehörigen Schalter erfolgt ist, daß jedoch der vorherige Kontakt stromlos gemacht wird.
Eine Aushebekurve ermöglicht es, die Schaltsperre wahlweise nach einer bestimmten Bildzahl freizugeben, beispielsweise nach 12 oder 24 oder 36 Bildern. Dafür schlägt die Erfindung vor, an der Nockenscheibe ein vor den Zahnlücken verschiebbares Segment anzuordnen, das nach Ablauf der voreingestellten Zahl der BiIdschaltungen den Einfall der Schaltklinke in die Nockenscheibe verhindert.
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In der beifolgenden schemetischen Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das die praktische· Realisierung dieser elektrisch angetriebenen Fi^transportvorrichtung für Rollfilmkameras in Betracht zieht und ihre Wirkungsweise erläutert. Dieses Beispiel wird nachfolgend beschrieben. ■ ,
Nach dem Einlegen eines neuen Films in die Kamera wird durch Schließen der nicht dargestellten Kamerarückwand von der Filmdruckplatte a die Nockenscheibe b über die Zahnkupplung c mit dem Schneckenrad d in Eingriff gebracht. Eine Meßwalze e wird von einer Feder f gegen den Film F gedrückt. Gegen den eingelegten Film F liegt ein Fühlhebel h an, der mit einem Schalter g zusammenarbeitet, welcher den Stromkreis einschaltet, wenn und solange ein Film eilige legt ist. Damit wird auch der Filmtransport freigegeben. Beim Beginn und während des Filmdurchlaufs wälzt sich die Meßwalze e auf der Filmrückseite ab und treibt über das Zahnradpaar i und k sowie die Schnecke 1 das Schneckenrad d, welches nun die Nockenscheibe b und die mit ihr auf einer Achse t sitzende Zählscheibe r in Richtung χ dreht. Nach kurzem Lauf schaltet der Schalter m über die ebenfalls eingekuppelte Klinke n, von den Nocken der Scheibe b beeinflußt, um. Hierbei wird der Filmtransport aufrechterhalten, jedoch der vorherige Kontakt stromlos gemacht. Wenn die Klinke η nach dem erfolgten Filmtransport in die erste Zahnlücke der Nockenscheibe b einfällt, wird der Stromkreis, der den Filmtransport betätigt, unterbrochen. Die Zählscheibe r zeigt die Aufnahmebereitschaft des ersten Bildes im Fenster u an. Die Afeb= stände der Zahnlücken auf der Nockenscheibe b sind den Längen des zu transportierenden Films angepaßt, wobei der erste Nocken der Länge des Filmverlaufs von der Einlegemarke bis zum Bild Nr. 1 entspricht; jeder weitere Nocken entspricht
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dann dem Weg eines Bildes. Das Wiedereinschalten des Filmtransportes erfolgt nach der vorgenommenen Bildbelichtung durch Rückmeldung vom Verschluß her. Ist das letzte Bild des Filmes, beispielsweise Nr. 12 oder 24 usw., erreicht, so läuft die Schaltklinke η auf das verstellbare Segment o. Dieses Segment überbrückt die nachfolgenden Zahnlücken, damit die Klinke η nicht in sie einfallen kann. Der Filmtransport, der das Filmende durchzieht, wird unterbrochen, wenn der Schalter g des Tasthebels h betätigt wird und damit den gesamten Stromkreis unterbricht. Für Filme mit 24 oder mit 36 Bildern wird das genannte Segment ο so verstellt, daß 24 beziehungsweise 36 Zahnlücken freigegeben sind. Wenn nach erfolgter Filmbelichtung die Kamera geöffnet wird, kuppelt die Nockenscheibe b aus. Sie wird durch die Spiralfeder ρ mit der auf ihrer gemeinsamen Achse sitzenden Zählscheibe r gegen einen Anschlag s gezogen. Die Ausgangsstellung ist wieder erreicht. Mit y ist eine Aushebekurve für die Einstellung des erwähnten Segmentes ο angedeutet, w ist eine Führungswalze für den Film F, die mit der beschriebenen Meßwalze e zusammenarbeitet, um den Film vom Bildfenster beziehungsweise der Andruckplatte a zur Meßwalze zu überführen.
Je nach der Art des verwendeten Filmes kann die Meßwalze glatt oder als Stachelwalze für die Perforationslöcher ausgebildet sein. Die Abschaltung am Filmende wird im letztgenannten Falle mittels einer Rutschkupplung durchzuführen sein.
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Claims (5)

  1. ROLLEI -WERKE
    Franke & Heidecke
    Braunschweig
    A 9ol
    Patentansprüche
    ^, Elektrisch angetriebene Filmtransport vorrichtung für Rollfilmkameras, gekennzeichnet durch einen die Führungsbahn des Films abtastenden Fühlhebel (h), der einen die Film- · transportbewegung freigebenden beziehungsweise in Gang setzenden Schalter (g) nur dann betätigt, wenn und solange sich eine Filmbahn in der Bildfensterführung befindet, der aber bei fehlendem oder abgelaufenem Film mittels dieses Schalters (g) den Stromkreis unterbricht und damit den Transportantrieb stillsetzt.
  2. 2. Filmtransportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Fühlhebels (h) über den von ihm bei ausgehobener Lage betätigten Schalter (g) mit dem Motorschalter des elektrischen Antriebs nur nach jeweils erfolgtem Verschlußablauf erfolgt.
  3. 3. Filmtransportvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine im Antriebssystem des Zählwerkes und des Filmtransportes angeordnete an sich bekannte Nockenscheibe (b), bei der die Abstände der Zahnlücken den Längen des zu transportierenden Filmes entsprechen, und eine nach jedem Filmtransport in die nächste dieser Zahnlücken einfallende Klinke (n), die einen von ihr betätigten Schalter (m) veranlaßt, beim Umschalten die über den Tasthebel (h) und den ihm zugehörigen. Schalter (g) erfolgte Freigabe des
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    Filmtransports aufrecht zu erhalten, jedoch den vorherigen Kontakt stromlos zu machen.
  4. 4. Filmtransportvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aushebekurve (y) vorgesehen ist, durch deren Voreinstellung es ermöglicht ist, die Schaltsperre wahlweise nach einer bestimmten Bildzahl, beispielsweise nach 12 oder 24 oder 36 Bildern, freizugeben.
  5. 5. Filmtransportvorrichtung nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Nockenscheibe (b) ein vor den Zahnlücken verschiebbares Segment (o) angeordnet ist, das nach Ablauf der voreingestellten Zahl der Bildschaltungen den Einfall der Schaltklinke (n) in die Nockenscheibe (b) verhindert.
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DE2256795A 1972-11-20 1972-11-20 Rollfilmkamera mit elektrischem filmtransportantrieb Pending DE2256795A1 (de)

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US417411A US3878546A (en) 1972-11-20 1973-11-19 Roll film camera with electrical film feeding
US05/441,501 US3967298A (en) 1972-11-20 1974-02-11 Electrically controlled photographic camera

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DE2256795A1 true DE2256795A1 (de) 1974-06-06

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ID=5862196

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DE (1) DE2256795A1 (de)

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US3878546A (en) 1975-04-15

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