DE2440408A1 - Photographische einrichtung zur herstellung von farbauszuegen - Google Patents

Photographische einrichtung zur herstellung von farbauszuegen

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  • Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)
  • Color Television Image Signal Generators (AREA)

Description

Zelacolor Systems Establishment, Vaduz
(Liechtenstein)
Photographische Einrichtung zur Herstellung von Farbauszügen
Die vorliegende Erfindung betrifft ein photographisches Gerät zur Herstellung von Farbauszügen eines farbigen Bildes auf einem transparenten Film oder ausgehend von einem gegenständlichen Original.
Zur Herstellung von Farbauszügen eines transparenten Farbfilmbildes stehen dem Fachmann eine ganze Anzahl von Geräten zur Verfügung, vom kleinen Tischprojektor bis zu grossen Anlagen, welche den Raum eines Saals ausfüllen können. Sämtliche bekannten Apparate haben jedoch die folgenden wichtigen Nachteile:
1. Sie können nur in der Dunkelkammer verwendet werden;
2. sämtliche Justierungen müssen von Hand durch eine Bedienungsperson ausgeführt werden und sind sehr zeitraubend;
3. die Auswahl der Filter und Masken, die zur Herstellung der Farbauszüge erforderlich sind, wird nach subjektiven Eindrücken der Bedienungsperson getroffen, und auch die Belichtungszeit wird je nach Erfahrung dieser Person gewählt. Das Einsetzen dieser Filter und des Films wird von Hand durch die Be-
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dienungsperson in der Dunkelkammer ausgeführt und ist daher schwierig;
4. die Herstellung von hochqualitativen Farbauszügen verlangt eine grosse Erfahrung und viel Zeit, und daher ist ihr G.estehungspreis sehr hoch.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, ein photographisches Gerät zur Herstellung von Farbauszügen zu entwickeln, welches auf einem Tisch bei Tageslicht betrieben werden kann, welches keinerlei Justierung von Hand benötigt und mit welchem das Einsetzen und Einstellen der Filter und der Belichtungszeit sowie der Filmvorschub nach Fertigstellung jedes Farbauszuges automatisch vor sich gehen.
Diese Aufgabe wird durch das erfindungsgeraässe Gerät gelöst, welches durch eine Vorschubeinrichtung für einen Film, der von einer Abwickelspule zu einer Aufwickelspule läuft, mit einem Transportorgan zwischen der Abwickelspule und der Aufwickelspule, das sich senkrecht zur Filmvorschubrichtung zwischen einei· Ruhestellung und einer Arbeitsstellung bewegen kann und bei dieuer Bewegung zwischen der Ruhestellung und der Arbeitsstellung den Film von der Abwickelspule abrollt und einen Bereich des zu belichtenden Films senkrecht zur Achse des Lichtstrahls der Vorrichtung verschiebt, indem der Film mittels des Transportorgane unter konstanter Spannung gegen eine Auflagefläche gedrückt wird, wobei der Film und die Auflagefläche gegenseitig unbeweglich aind, gekennzeichnet ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform des Gerätes befindet sich eine Filmabwickelwalze zwischen der Abwickelspule und dem Transportorgan sowie eine Filmaufnahmewalze zwischen dem Transportorgan und der Aufwickelspule, wobei jede dieser Transportwalze!], zwei Zahnräder aufweisen, welche in die Perforationen auf den beiden Seitenrändern des Films eingreifen, und die Zahnräder sind derart miteinander verbunden, dass sie gegensinnig mit einem Winkel von einigen Graden rotieren können.
Die Abwickelwalze weist zweckmässig eine Rutschkupplung
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zwischen ihrer Antriebsachse und den Zahnrädern auf, die in die RandPerforationen des Filmes eingreifen, wobei die Antriebsachse der Abwickelwalze mit einer Geschwindigkeit angetrieben wird, die etwas unterhalb der Abwickelgeschwindigkeit des Films liegt.
Im erfindungsgemässen Gerät wird der Film gegen eine Auflagefläche abgerollt, ohne dass eine Relativbewegung zwischen dem Film und dieser Fläche auftritt, wodurch keinerlei Beschädigung der empfindlichen Filmoberfläche auftreten kann.
Weil die Zahnräder der Transportwalzen sich gegensinnig mit einem Winkel einiger Grade drehen können, kann man mittels der Rutschkupplung beiden Seitenrändern des Films eine konstante und gleichmässige Spannung mitteilen, wodurch die Farbauszüge exakt auf die Perforationen des Filmbandes ausgerichtet sind. Sie können daher ohne besondere Vorsichtsmassnahmen völlig exakt übereinander gelegt werden.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, welche auf schematische Weise die Funktionen des Gerätes zur Herstellung von Farbauszügen auf Schwarzweissfilm, ausgehend von einem Farbdiapositiv oder einem Farboriginal, sowie bevorzugte Konstruktionen dieses Gerätes zeigen. In der Zeichnung stellen dar:
Fig. 1 perspektivisch die Einzelteile des Gerätes in auseinandergezogener Darstellung,
Fig. 2 perspektivisch die Fortschalteinrichtung für das Filmband,
Fig. 3 schematisch die Antriebseinheit der Fortschalteinrichtung,
Fig. 4 schematisch die Fortschalteinrichtung gemäsa Fig. 2 in Seitenansicht,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Festhalteeinrichtung in Richtung des Pfeiles A in Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Festhalteeinrichtung gemäss Fig. 4 in Richtung des Pfeiles B,
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Pig. 7 einen Längsschnitt durch eine bevorzugte Ausftihrungsform dea erfindungsgemässen Gerätes zur Herstellung von Partiauszügen auf Schwarzweissfilm,
Fig. 8.eine vergrösserte Ansicht eines Teiles des Gerätes gemäss Fig. 7 mit dem Objektiv und zwei Filterträger als Scheiben bzw. verschiedene Blendenöffnungen, sowie dem Antriebsmotor der Scheiben,
Fig. 9 eine Ansicht einer Antriebseinrichtung einer der Scheiben gemäss dem Pfeil 0 in Fig. 8,
Fig. 10 eine Draufsicht des Verschlusses mit der Maske in Richtung des Pfeiles D in Fig. 7, und
Fig. 11 eine Seitenansicht einer bevorzugten Verwendung des Gerätes gemäss Fig. 7 bis 10 zur Herstellung von Farbauszügen eines Diapositivs, welches sich zwischen zwei Glasplatten befindet und von einem Blitz belichtet wird.
Die auseinandergezogene Darstellung gemäss Fig. 1 des Gerätes zur Herstellung von Schwarzweiss-Farbauszügen weist ein Gehäuse 1 auf, in dem die nichtgezeigte Steuerautomatik zum Steuern des Punktionsablaufs der Einrichtung untergebracht ist. Am Gehäuse 1 befindet sich ferner eine Tastatur 2 zum Wählen des gewünschten Punktionsablaufs. Schliesslich ist im Gehäuse 1 eine Portschalteinrichtung 3 für ein Filmband untergebracht, welche im Zusammenhang mit den Pig. 2 bis 6 näher erläutert wird.
Das Gerät weist weiterhin ein Stativ 4 auf, welcher ein massiver, längsgenuteter Träger ist, der einen Objekthalter 6 und den vorderen Teil, nämlich das Objektiv, einer photographischen Kamera 5 trägt. Der Objektträger 6 ist so ausgebildet, dass er eine Parbretuschiermaske aufnehmen kann. Die Parbretuechiermaske ist eine Maske, welche man photographisch in Form eines Schwarzweissnegativs des Objektes mittels Kontaktaufnahme erhält. Diese Masken sind im graphischen Gewerbe weit verbreitet und bekannt, so dass deren Aussehen und Verwendung nicht näher beschrieben werden braucht. Der Objektträger weist einen Rahmen 7 auf, der auf einer Seite ein zu reproduzierendes Diapositiv 8 und auf der
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anderen Seite die Farbretuschiermaske 9 trögt. Der Rahmen 7 ist auf einer von einem Motor 10 angetriebenen Welle 11 befestigt.
Durch Einschalten des Motors ,10 dreht sich der Rahmen 7 derart,
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dass abwechselnd das Diapositiv 8 und die Maske 9 in den Strahlengang der Kamera gebracht wird. Zur Abschaltung und Drehrichtungsumkehr des Motors 10 sind in der Zeichnung nicht dargestellte Endschalter vorgesehen. Zweckmä'ssig kann auf dem Stativ anstelle des Objektträgers 6 ein Träger für ein transparentes Original 12 angebracht werden, wobei dieser Träger zum Einführen eines beliebigen transparenten, reproduktionsfähigen Originals dient.
Der vordere Teil 5a der Kamera 5 t welcher auf dem Stativ 4 verschiebbar angeordnet ist, weist eine geeignete Optik 13 mit Blende auf. Vor diesen Teil 5a ist eine Filteranordnung 14 angebracht, die zwei Scheiben aufweist f auf denen die verschiedenen Filter 15 für die Farbausztige angebracht sind. Die Scheiben enthalten mindestens ein Rotfilter, ein GrUnfilter und ein Blaufilter sowie eine freie Durchblicköffnung. Die optischen Eigenschaften dieser Filter sind dem Fachmann bekannt und handelsüblich und dienen zur Herstellung der Farbauszüge. Die auf dem beschriebenen Gerät angebrachten Filter sind Gelatinefilter der Firma KODAK. Für hochqualitative Arbeiten weisen die Scheiben weiterhin ein Violettrotfilter (Magentafilter) und/oder ein Olivfilter zur Belichtung einer Maske auf, die sich in einer Kassette befindet, welche wiederum vor dem zu belichtenden Filmbereich angeordnet ist, wie es weiter unten beschrieben wird. Weiterhin können selbstverständlich Graufilter mit verschiedener Dichte vorgesehen sein, die zur Einstellung der Lichtintensität dienen, mit welcher der Film belichtet wird. Die gewünschte Filterwirkung kann leicht durch einfache Auswahl der Filter getroffen werden, die man in den Strahlengang des Gerätes bringt.
Der Abstand zwischen der Optik 13 und der Filteranordnung 14 kann mit der Verstelleinrichtung 16 ^eingestellt werden.
Zwischen dem vorderen Teil 5a und dem hinteren Teil 5b der Kamera 5 ist ein Balg 5c vorhanden. Im hinteren Teil 5b der
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Kamera ist der Sucher 17 angeordnet, der in Pig. 1 nur schematisch dargestellt ist und eine Einblicköffnung 18, einen Spiegel 19 und eine Mattscheibe 20 aufweist.
An den Sucher 17 schrieest sich eine Kammer 21 an, die zur Aufnahme eines Verschlusses dient, der nur schematisch dargestellt und mit 22 bezeichnet ist.
Der Verschluss 22 weist auf seiner der Mattscheibe ?0 zugekehrten Seite eine Auflagefläche 23 für eine Maske 24 auf. Von der Auflagefläche 23 stehen Passstifte 25 vor, die zum genauen Positionieren der Maske 24 dienen, und die Maske 24 weist den Passstiften 25 der Auflagefläche 23 entsprechende Löcher 24a auf.
Beim Herstellen der Maske 24 wird das Maskenmaterial, welches ein noch nicht belichtetes lichtempfindliches Material ist, zwischen die Auflagefläche 23 und eine Abdeckplatte 26 eingespannt und der Verschluss 22 mit dem Maskenmaterial und der Abdeckplatte 26 in die Kammer 21 eingeführt. Nach dem Belichten des empfindlichen Maskenmaterials mittels der Kamera 5 wird diesen dem Verschluss 22 entnommen und entwickelt. D^e Maske 24 wird mit einem Maskenspezialfilm erzeugt, der von den grossen Photomaterialfirmen wie KODAK, AGFA, GEVAERT, DUPONT DE NEMOURS usw. geliefert wird. Die Maske dient zur Korrektur der Absorptionsabweichungen der verschiedenen Wellenlängen der Schwarzweissfilme, und diese Masken sowie ihre Herstellung ist dem Fachmann bekannt.
Die entwickelte Make wird anschliessend wieder auf die Auflagefläche 23 gebracht, wobei die Passstifte 25 eine genaue Positionierung beider Teile gewährleisten. Auf die der Auflagefläche 23 abgekehrte Seite der Maske 24 wird nun anstelle der Abdeckplatte 26 ein U-förmiger Rahmen 27 gebracht, der ebenfalls Löcher für die Passstifte 25 aufweist und die Maske zwischen sich und der Auflagefläche 23 festhält.
Zur Herstellung der Farbauezüge wird der Verschluss 22, die Maske 24 und der Rahmen 27 als Ganzes in die Kammer 21 eingeführt.
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In Fig. 2 ist in vergrössertem Massstab bezüglich Fig. 1 die Fortschalteinrichtung 3 für das Filmband dargestellt. Das Filmband 28, welches an beiden Rändern Perforationslöcher aufweist, läuft von einer Abwickelspule 29 über eine erste Filmtransportwalze 30, ein Transportorgan 31 und eine zweite Filmtransportwalze 32 zu einer in Fig. 2 nicht gezeigten Aufwickelspule 33 (siehe Fig. 4).
Die beiden Transportwalzen 30 und 32 sind gleich aufgebaut und weisen je zwei Zahnrollen 34, 35 bzw. 36, 37 auf, die mit ihren Zähnen in die Perforationslöcher des Filmbandes 28 eingreifen. Die Zahnrollen jeder Transportwalze 30, 32 sind auf einer Welle 38 bzw. 39 gelagert und bezüglich dieser drehbar.
Die beiden Zahnrollen 34, 35 bzw. 36, 37 sind mittels eines Verbindungsgliedes 40 (siehe auch Fig. 3) miteinander verbunden. Das Verbindungsglied 40 ist mittels eines Stiftes 4Oa mit einer Rutschkupplung 41 verbunden, wodurch eine kleine Drehbewegung zwischen den Zahnrollen 34 und 35 ermöglicht wird. Die Kupplung 41 befindet sich in Reibungskontakt mit der Welle 38, wie es schematisch in Fig. 2 und 3 dargestellt ist. Die Zahnrollen und 37 sind auf gleiche Weise wie die Rollen 34 und 35 über ein Verbindungsglied 40 miteinander verbunden, wobei dieses Verbindungsorgan mit dem Stift 40b unmittelbar mit der Welle der Rollen 36 und 37 verstiftet ist, wobei auch hier eine kleine Gegendrehbewegung der Rollen 36 und 37 ermöglicht wird, aber ohne Rutschbewegung auf der Welle. Diese Ausführung der Verbindung zwischen den Rollen 36 und 37 ist.nur in Fig. 3 dargestellt.
Die Antriebsverbindung zwischen der Welle 38 und den Zahnrollen 34, 35 wird mittels der Rutschkupplung 41 unterbrochen, sobald der Zug auf das Filmband 28 zu gross wird, so dass ein Zerreissen des Filmbandes 28 verhütet wird. Da die beiden Zahnrollen 34, 35 bzw. 36, 37 auf ihrer Welle 38 bzw. 39 drehbar angeordnet
sind und ein Verbindungsglied 40 aufweisen, welches sich um einen kleinen Betrag um den Stift 40a schwenken kann, können sich die Zahnrollen gegeneinander um einen gewissen Betrag verdrehen, wobei
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aber die beiden Rollen auf die beiden Ränder des Filmbandes die gleiche Spannung ausüben. Auf diese Weise können Ungenauigkeiten der Perforation des Filmbandes ausgeglichen und ein sicheres Eingreifen der Zähne in die Perforationslöcher des Filmbandes gewährleistet werden.
Das Transportorgan 31 weist zwei im Abstand voneinander angeordnete, zueinander parallele Zahnstangen 42 und 43 auf, die quer zur Ebene des Filmbandes 28 verlaufen und an ihrem oberen Ende mittels eines zylindrischen Steges 44, über den das Filmband 28 läuft, miteinander verbunden sind.
Zwischen den Zahnstangen 42 und 43 ist eine Filmandrückplatte 45 angeordnet, die mit einem Querstab 46 verbunden ist, der wiederum auf jeder Seite an einem Hebel 47 (nur einer dargestellt) befestigt ist. Jeder Hebel 47 ist am unteren Ende drehbar mit der zugeordneten Zahnstange 42 bzw. 43 verbunden und trägt am oberen Ende einen Stift 48, der sich durch einen Schlitz 49 in den Zahnstangen 42, 43 erstreckt. An der Wand der Kammer 21 (Fig. 1) ist ein Nocken 50 angebracht, der in Fig. 2 gestrichelt dargestellt ist. Dieser Nocken 50 wirkt mit dem Stift 48 zusammen.
Sobald in der oberen Endstellung des Transportorgans 31 jeder der Stifte 48 auf einer schrägen Auflauffläche des zugeordneten Nockens 50 aufläuft, werden die Hebel 47 verschwenkt und die Filmandrückplatte 45 gegen den zu belichtenden Abschnitt dea Filmbandes 28 gedrückt, so dass dieser Abschnitt an die Maske 24 (Fig. 1) angelegt wird. Nach einer nicht dargestellten Variante können die Hebel 47, welche die Filmandrückplatte 45 an den Film 28 andrücken, um diesen an die Maske 24 anzulegen, durch eine einfache Feder ersetzt werden, die auf den Film 28 drückt. Wie welter unten im einzelnen ausgeführt wird, rollt sich der Film 28 unter dem Einfluss des Zahnstangen-Transportorgans 31 auf der Maske 24 ab, so dass keinerlei Relativbewegung und keine Reibung zwischen der empfindlichen Schicht des Films 28 und der Maske 24 auftritt. Diese Masenahme stellt einen wichtigen Vorteil des erfindungsgemässen Oerätes dar und gestattet ausserdem das Andrücken
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des Filmes 28 an die Maske 24 mittels einer einfachen Feder.
Im folgenden wird nun anhand der Fig. 2 und 3 die Antriebsvorrichtung für die Filmtransportwalzen 30 und 32 und das Transportorgan 31 beschrieben. Fig. 3 ist eine schematische Darstellung der Draufsicht auf die in Fig. 2 gezeigte Fortschalteinrichtung.
Auf der Welle 38 sind zwei Zahnräder 51 und 52, die mit den Zahnstangen 42 bzw. 43 im Eingriff stehen, sowie ein weiteres Zahnrad 53 befestigt, das mit einem drehbar auf einer Achse 54 angeordneten Zahnrad 55 kämmt. Mit dem Zahnrad 55 ist ein weiteres, auf der Achse 54 drehbares Zahnrad 56 verbunden, das mit einem Zahnrad 57 in Eingriff steht, welches frei drehbar auf der Welle 38 sitzt und mit einer ebenfalls drehbar auf der Welle 38 gelagerten Rolle 58 verbunden ist. Ueber diese Rolle 58 läuft ein Antriebselement 59, welches diese Rolle 58 mit der Welle 60a eines Antriebsmotors 60 verbindet.
Auf der Welle 38 sitzt drehbar ein weiteres Zahnrad 61, das in Fig. 2 nicht sichtbar ist und mit einem Zwischenzahnrad 62 kämmt (in Fig. 2 ebenfalls nicht sichtbar), welches seinerseits mit einem Zahnrad 63 in Eingriff steht, welches zum Antrieb der Welle 39 dient. Zwischen diesem Zahnrad 63 und der Welle 39 ist ein Klinkenrad 64 angeordnet, welches auf der Welle befestigt ist, und eine Klinke 64a, die am Zahnrad 63 mit dem Stift 64b verbunden ist.
Am Zahnrad 61 ist ein Hebel 65 angebracht, der auf der Achse 54 gelagert ist und zur Betätigung eines Microschalters 66 dient, durch weichen der Motor 60 ausgeschaltet und dessen Drehrichtung geändert werden kann.
In Fig. 4 ist schematisch die Fortschalteinrichtung 3 in Seitenansicht dargestellt, wobei die Antriebseinheit nicht gezeigt ist.
In Fig. 5 und 6 ist eine Festhalteeinrichtung für den Film in Draufsicht in Richtung des Pfeiles A bzw. B in Fig. 4 dargestellt.
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Das Transportorgan 31 ist in Fig. 4 gestrichelt in seiner unteren Bndlage (Ruhestellung) und mit ausgezogenen Linien in seiner oberen Bndlage (Arbeitsstellung) gezeigt.
Die Abwickelspule 29 weist seitlich eine mit ihr verbunden© Rolle 67 auf, über die ein Zugorgan 68 geführt ist, dessen eines Ende mit einer Zugfeder 69 verbunden iat; das andere Ende der Zugfeder ist am Gehäuse 1 befestigt.
Das Filmband 28 läuft von der Abwickelspule 29 ab, gelangt über eine Führungsrolle 70, die Zahnrollen der ersten Transportwalze 30, über den Steg 44 des Transportorgans 31, an der Filmandrückplatte 55 vorbei und über die Zahnrollen der zweiten Transportwalze 32 zur Aufwickelspule 33.
In Transportrichtung des Filmbandes 28 gesehen ist voider zweiten Transportwalze 32 eine Festhalteeinrichtung 71 angeordnet, die einen um seine Achse 73 drehbaren zylindrischen Körper 72 aufweist.
An diesem Körper greift exzentrisch eine Zugfeder 74 an.
Am Körper 72 ist mittels einer Schraube 75 eine Platte 76 angebracht (siehe auch Fig. 5 und 6), die zwei Fortsätze 76a und 76b aufweist, die in die Perforationslöcher des Filmbandes 2H eingreifen. Die Platte 76 ist um die Achse der Schraube 75 um einen kleinen Betrag schwenkbar. Diese Schwenkbarkeit gestattet das Eingreifen der Fortsätze 76a und 76b in die Perforationen des Filmbandes 28 auch bei Uhgenauigkeiten der Perforation, d.h. wenn die Perforationslöcher der beiden Ränder in Querrichtung gegeneinander versetzt sind.
Um den Schwenkwinkel der Platte 76 zu begrenzen, ist im Körper 72 ein Stift 77 eingesetzt, der sich mit Spiel durch ein Loch 78 in der Platte 76 erstreckt (Fig. 5 und 6).
Durch die Feder 74.wird auf den Körper 72 und die Platte 76 ein Drehmoment ausgeübt, das bewirkt, dass die»Fortsätze 76a und 76b gegen das Filmband 28 und in die Perforationslöcher gedrückt werden.
Im folgenden wird nun die Arbeitsweise des Gerätes und
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insbesondere der Portschalteinrichtung für das Filmband beschrieben.
Die Maske 24 wird, wie oben beschrieben, belichtet, entwickelt und dann zusammen mit dem Verschluss und dem Rahmen 27 wieder in die Kammer 21 der Kamera 5 eingeführt. Das Transportorgan befindet sich in seiner unteren Lage (Ruhestellung), in der es ganz im Inneren des Gehäuses 1 verschwindet. Die Durchtrittsöffnung für das Transportorgan 31 im Gehäuse 1 ist in dieser Stellung mit einer in den Figuren nicht dargestellten Verschlussklappe lichtdicht so verschlossen, dass kein Licht ins Innere des Gehäuses 1 dringen kann, weil das Gerät nicht in einer Dunkelkammer wie die bisher bekannten Geräte benutzt wird.
Zum Fortschalten des Filmbandes 28 wird der Motor 60 eingeschaltet, der über das Antriebselement 59 die Rolle 58 und das mit diesem verbundene Zahnrad 57 antreibt. Gleichzeitig wird die erwähnte, nicht dargestellte Verschlussklappe geöffnet. Das Zahnrad 57 treibt über die beiden miteinander verbundenen Zahnräder 55 und 56 das Zahnrad 53 an, das fest auf der Welle 38 sitzt und diese in Drehung versetzt. Die Zahnräder 51 und 52 sowie die Zahnrollen 34 und 35 drehen mit der Welle 38 mit.
Durch die sich drehenden Zahnräder 51 und 52 werden die Zahnstangen 42 und 43 nach oben vorgeschoben, und das Transportorgan 31 bewegt sich gegen seine obere Endlage (Arbeitsstellung).
Das Filmband 28 wird dabei durch die Festhalteeinrichtung 71 festgehalten, durch die erste Transportwalze 30 von der Abwickelspule 29 abgezogen und durch das Transportorgan 31 über die Maske 24 abgerollt und an diese angelegt.
Der Durchmesser der Zahnräder 51 und 52 ist etwas grosser als die Hälfte des Durchmessers der Zahnrollen 34 und 35, die durch die Welle 38 ebenfalls angetrieben werden und das Filmband 28 von der Abwickelspule 29 abziehen. Dadurch wird erreicht, dass das Transportorgan 31 das über den Steg 44 laufende Filmband 28 etwas rascher verschiebt als die Zahnrollen 34 und 35, so dass das Filmband 28 zwischen Transportwalze 30 und der Festhalteein-
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richtung 71 leicht gespannt ist.
Sollte diese Spannung zu gross werden, so spricht, wie bereits erwähnt, die Rutschkupplung 41 an, wodurch die Antrieb«- verbindung zwischen der Welle 38 und den Zahnroll-en 34 und 35 unterbrochen wird. Dabei dreht sich die Rutschkupplung 41 auf der Welle 38.
Beim Abwickeln des Filmbandes 28 dreht sich die Abwicko] spule 29 in Richtung des Pfeils C (Fig. 4). Das durch die Rolle 67 mitgenommene Zugorgan 68 spannt nun die Zugfeder 69. Beim Hochfahren des Transportorgans 31, das sich zwischen den Schenkeln des Rahmens 27 bewegt, wird der zu belichtende Abschnitt den Filmbandes 28 unter Anlegen an die Maske 24 auf dieser abgerollt. Ea tritt keine Gleitreibung zwischen dem Film 28 und der Maske bei der beschriebenen Bewegung des Transportorgans 31 ein, weil der Film von der Abwickelspule gegen die Maske 24 über das Zylinderorgan 44 abgerollt wird, wodurch keinerlei Beschädigung der lichtempfindlichen Schicht des Filmbandes 28 eintreten kann. Andererseits wird durch das Abrollen des Filmes durch den Zylindersteg 44 gegen die Maske 24 vermieden, dass sich Lufteinschlüase zwischen dem Film und der Maske bilden, und die beiden Teile gelangen überall in vollständige Berührung.
Wenn sich das Transportorgan 31 in seiner oberen Lage befindet, wird der zu belichtende Abschnitt des Filmbandes wie bereits erwähnt durch die Andrückplatte 45 gegen die Maske 24 gedrückt. Dabei ist anzumerken, dass beim Abrollen des Filmbandea 28 durch das Transportorgan 31 von der Abwickelspule 29 gegen die Maske 24 mit- einer Geschwindigkeit, die etwas grosser als die durch die Zahnrollen 34 und 35 bestimmte Filmabrollgeschwindi^- keit ist, zwischen dem Zylindersteg 24 und den Zahnrollen 34 und 35 eine Filmspannung entsteht. Da die Zahnrollen 34 und 35 wegen des auf der Rutschkupplung 41 schwenkbar gelagerten Verbindungsorgans 40 sich in Gegenrichtung um einen kleinen Betrag verschwenken können, ist die auf den Film ausgeübte Spannung auf beiden Seiten gleich, selbst wenn die Perforationen auf den bei-
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den Rändern dös Pilmbandes gegeneinander versetzt sind oder falle der Film durch den Zylindersteg etwas schräg abgerollt würde. In diesen Fällen wird eine ungleichmässige Spannung auf den beiden Filmrändern beim Abrollen des Filmbandes durch das schwenkbar gelagerte Verbindungsorgan 40 ausgeglichen, welches die beiden Zahnrollen 34 und 35 miteinander verbindet.
Beim Erreichen der oberen Lage (Arbeitsstellung) wird das Transportorgan 31 und mit diesem die Welle 38 blockiert. Der Motor 60 ist jedoch noch immer eingeschaltet und treibt die beiden Zahnräder 55 und 56 an. Da jedoch das Zahnrad 53 ebenfalls blockiert ist, rollt sich das Zahnrad 55 auf diesem blockierten Zahnrad 53 unter Mitnahme der Achse 54 ab. Die Achse 54 nimmt ihrerseits den Hebel 65 mit, wodurch das Zahnrad 42 gedreht wird, was zur Folge hat, dass sich auch die Zahnräder 62 und 63 drehen. Die Klinkenkupplung 64 verhindert jedoch, dass die Drehbewegung des Zahnrads 63 auf die Welle 39 tibertragen wird.
Sobald der sich bewegende Hebel 65 den Mikroschalter 66 betätigt, wird der Motor 60 abgeschaltet und zwecks Drehrichtungsumkehr umgeschaltet.
Das Diapositiv 8 oder das Original 12 kann nun mit Hilfe des Gerätes durch die Maske 24 photographiert werden, nachdem man die erforderlichen Filter in den Strahlengang eingeschaltet hat.
Im Normalfalle werden drei Farbauszüge durcfo ein Rotfilter, ein Blaufilter und ein Grünfilter sowie ein Schwarzauszug hergestellt. Diese vier Auszüge stellt man durch das Diapositiv 8 hindurch her, wobei man eine Negativmaske 24 in der Kammer 21 anordnet. Wenn die Qualität des Diapositivs ungenügend ist und man die Farbretuschiermaske 9 verwenden muss, wird bei jeder Farbaus zugsauf nähme das Diapositiv mittels einer nicht dargestellten Blitzlampe von hinten belichtet, worauf man die Farbretuschiermaske ebenfalls von hinten mit der gleichen Blitzlampe belichtet, nachdem man den Rahmen 7 gedreht hat, wobei diese Arbeiten für jeden Auszug auf dem gleichen Filmabschnitt vorgenommen werden. Falle die Vorrichtung 6 nicht vorhanden ist, welche ein abwech-
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selndes Einschieben dea Diapositivs und der Farbretuschiermaake in den Strahlengang des Gerätes gestattet, kann man aber auch eine Parbretuschiermaske an die Vorrichtung 22 in der Kammer 21 anlegen. In diesem Falle stellt man vier Farbauszüge (rot, blau, grün und schwarz) ohne Maske und weitere vier Auszüge mit der Farbretuschiermaske her. Für das Rasterbild bringt man danach die Auszüge im Projektor übereinander. Es soll hier nicht auf dit· Einzelheiten eingegangen werden, die zur Herstellung guter Farbauszüge von Diapositiven mit ungenügender Farbqualität erforderlich sind. Jedoch können alle diese Operationen, die in den Photographiestudios ausgeführt werden, mit dem in Verbindung mit Fig. 1 bis 6 beschriebenen Gerät vorgenommen werden, und auch mit der Ausführungsform, die weiter unten beschrieben wird.
Nach erfolgtem Belichten des Filmbandabschnittes wird der Motor 60 wieder eingeschaltet, wodurch, wie vorstehend beschrieben, Jedoch mit umgekehrter Drehrichtung, die Welle 38 in Drehung versetzt wird. Dadurch wird das Transportorgan 31 von der Arbeitsstellung in die Ruhestellung bewegt und das Filmband mittels der Transportwalze 30 gegen die Abwickelspule 29 gefördert, welche sich nun unter Wirkung der Zugfeder 69 in Richtung des Pfeiles D dreht (Fig. 4)t wodurch das Filmband wieder zum Teil auf der Abwickelspule 29 aufgewickelt wird. Der belichtete Abschnitt des Filmbandes 28 wird wieder ohne Reibung zwischen Filmband und Maske 24 von dieser abgerollt.
Hat das Transportorgan 31 seine untere Endlage (Ruhestellung) wieder eingenommen, so werden die Welle 28 und das Zahnrad 52 wieder blockiert. Durch den noch immer eingeschalteten Motor 60 angetrieben, rollt sich das Zahnrad 55 wieder auf dem Zahnrad 53 ab, was eine Bewegung des Hebels 65 und ein Drehen der Zahnräder 61, 62 und 63 zur Folge hat. Gleichzeitig wird die Verschlussklappe auf dem Gehäuse 1 geschlossen.
In derjenigen Richtung, in der sich das Zahnrad 63 nun dreht, wird mittels der Klinkenkupplung 64 die Welle 39 und damit die Zahnrollen 36 und 37 angetrieben. Dadurch wird der vorgängig
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wieder auf die Abwickelspule 29 aufgewickelte Abschnitt des Filmbandes 28 von der Abwickelspule 29 abgezogen und auf die Aufwickelspule 33 aufgewickelt. Der Schalter 66 wird durch den Hebel 65 betätigt, der Motor 60 dadurch abgeschaltet und. seine Drehrichtung umgekehrt.
Wenn man den Motor 60 wieder einschaltet, so wird auf die vorstehend beschriebene Weise ein noch unbelichteter Abschnitt dea Filmbandes 28 gegen die Maske 24 gebracht, und eine neue Aufnahme kann gemacht werden.
Wird das belichtete Filmband 28 nach dem Entwickeln mit einer gleich wie beschrieben ausgebildeten Fortschalteinrichtung vorgeschoben, so kann die gegenseitige lage der einzelnen belichteten Filmbandabschnitte genau wieder hergestellt werden, da die Perforationslb'cher des Filmbandes zur Positionierung benutzt werden.
Mit dem beschriebenen Gerät ist es möglich, auf einfache und praktische Weise sämtliche Arbeiten auszuführen, die zur Herstellung· von Farbauszügen erforderlich sind. Diese Arbeiten können bei Kunstlicht oder Tageslicht ausgeführt werden, und man ist nicht auf die Dunkelkammer mit allen ihren Nachteilen angewiesen.
Es soll nun eine zweite, besonders bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemässen Geräts beschrieben werden. Das in Fig. 7 bis 11 dargestellte Gerät weist ein unteres Gehäuse 80 mit einem Magazin 81 für eine Abwickelspule 82 auf. Ein Filmband 83 wird von der Abwickelspule 82 abgerollt, verlässt das Magazin 81 durch einen Schlitz, läuft unter einer Abwickelwalze 85 über eine Umlenkwalze unter einer Aufwickelwalze 87 hindurch und gelangt schliesalich durch einen Schlitz 89 in ein Magazin 88, wo er sich auf einer Aufwickelspule 90 aufrollt. Die Magazine 81 und 88, welche die Spulen 82 bzw. 90 enthalten, bilden jeweils einen konzentrischen Zylinder 91» 92 bzw. 93, 94, wobei die Innenzylinder 92 und 94 im Inneren der Aussenzylinder 91 und 93 jedes Magazins drehbar sind, wodurch die Schlitze 84 und 89 geschlossen und
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geöffnet werden können. Unterhalb des Magazins 88 befindet sich eine Pilmschneideinrichtung 95, die sich längs einer Achse 96 verschieben kann. Nach erfolgter Aufnahme eines Farbauszuges wird die Pilmschneideinrichtung 95 betätigt und schneidet den Film 83 ab, worauf sich der Innenzylinder 94 gegen den Aussenzylinder 93 dreht, um den Schlitz 89 zu schliessen, und man kann dann das Magazin 88 dem unteren Gehäuse 80 entnehmen. Der Verschluss der Schlitze 84 und 89 der Magazine 81 und 88 wird durch die Verschlussdeckel der Magazine betätigt. Diese Verschlussdeckel sind in Fig. 11 dargestellt, und die Deckel können drei Stellungen einnehmen, die markiert sind. In einer ersten Stellung ist der Schlitz 84 bzw. 89 offen, in der Mittelstellung ist der Schlitz geschlossen, und in der anderen Endstellung kann das Magazin 81 bzw. 88 dem unteren Gehäuse 80 entnommen werden.
Die Umlenkwalze 86 ist am oberen Ende eines Zahnstangen-Transport organs mit zwei Zahnstangen 98 und 99 angebracht, die in nicht dargestellten Nuten des Gehäuses 80 laufen und das Filmband 83 in ein oberes Gehäuse 100 bringen, welches sich oben auf dem unteren Gehäuse 80 befindet. Zwischen den beiden Zahnstangen und 99 ist eine Andrückplatte 101 angebracht, welche den Film gegen eine Andrückfläche des oberen Gehäuses 100 andrückt, wenn das Zahnstangen-Transportorgan 97 in seiner oberen Lage (Arbeitsstellung) ist, wobei diese Andrückwirkung durch eine Feder 102 ausgeübt wird, die am Transportorgan 97 befestigt ist.
Das Transportorgan 97 wird auf die gleiche Weise und durch die gleichen Teile angetrieben wie das Organ 31, welches im Zusammenhang mit Fig. 1 bis 6 eingehend beschrieben wurde. Andrerseits sind die Transportwalzen 85 und 86 genau auf gleiche Weise wie die Walzen 30 und 32 (Fig. 1 bis 6) ausgebildet und haben die gleiche Wirkung. Demgemäss besitzen die Transportwalzen 85 und 86 je zwei Zahnrollen, deren Zähne in die Randperforationen des Filmbandes eingreifen und sich gegensinnig um einen kleinen Betrag verdrehen können, um die Perforationsungenauigkeiten des Filmes auszugleichen und die gleiche Spannung auf die
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beiden Seiten des Films auszuüben, unabhängig von der Lage des Films im Gerat. Die Abwickelwalze 87 weist weiterhin die Rutschkupplung auf, die im Zusammenhang mit der Transportwalze 30 der Fig. 2 und 3 beschrieben wurde.
Oben am Gehäuse 80 ist ein Deckel 103 angebracht, der nach hinten gleiten kann und mit einem Chassis 104 verbunden ist, das im oberen Gehäuse 100 nach hinten laufen kann, wobei es den Deckel 103 mitnimmt. Die Bewegung des. Chassis 104 wird weiter unten beschrieben. Wenn der Deckel 103 offen ist, kann sich das Transportorgan 97 vertikal bewegen und den Film 83 zur Belichtung in den Strahlengang des Gerätes bringen.
Das Chassis 104 wird durch zwei Profile in Form eines liegenden L gebildet, die horizontal im oberen Gehäuse 100 mittels zwei Schienen 105 laufen können, die durch Rillenräder 106 beidseits des Gehäuses 100 laufen. Die Rückzugsbewegung des Chassis 104 wird durch eine Welle 107 bewirkt, die ein Bogenstück 108 mittels eines Armes 109 antreibt, wobei ein Ende des Bogenstückes 108 schwenkbar am Chassis 104 gelagert ist. Die Drehbewegung der Welle 107, die durch nicht dargestellte Zwischenteile mit dem Motor des Gerätes verbunden ist, schiebt das Chassis 104 nach hinten; und das Chassis 104 nimmt bei der Rückzugsbewegung den Deckel 103 mit, der mit dem Chassis 104 durch einen Stift 110 verbunden ist. Die beiden L-Profile, die das Chassis 104 bilden und in der Nähe der beiden Seitenwandungen des oberen Gehäuses 100 angeordnet sind, tragen den Tragrahmen 111 einer Mattscheibe 112 mittels zwei Stiften 113, die durch die Federn 114 festgehalten werden.
Am Chassis 104 sind zwei Seitenteile 115 angebracht, auf die sich ein Spiegel 116 abstützt, der an jedem Seitenteil durch Winkelstücke 117 und Federn 118 mit 45° festgehalten wird, die am jeweiligen Seitenteil durch eine Feder 119 festgehalten werden. Das Chassis 104 weist schliesslich ein "Weiteres Seitenteil 120 auf, in welchem zwei konzentrische Wellen 121 und 122 gelagert sind, die durch Drehknöpfe 123 und 124 verdreht werden
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können. Die Aussenwelle 121 geht durch die Wandung des Gehäuses 100 mittels eines Ringes 125, in welchem sie gleiten kann, wenn das Seitenteil 120 mit dem Chassis 104 nach hinten geht. Die Aussenwelle 122 ist mit einem Arm 126 verbunden, an dessen Ende ein zweiter Arm 127 schwenkbar gelagert ist, der eine photoelektrische Zelle 128 trägt. Auf der Aussenwelle 121 ist weiterhin ein Zahnrad 129 befestigt, das mit einem zweiten Zahnrad 130 kömmt, das sich auf dem Schwenkzapfen 131, der die beiden Arme miteinander verbindet, frei drehen kann, und dieses zweite Zahnrad 130 steht mit einem dritten Zahnrad 132 in Eingriff, dna mit dem Arm 127 verbunden ist. Daraus geht unmittelbar hervor, dass es mittels der beiden Drehknöpfe 123 und 124 möglich ist, die Photozelle 128 über die gesamte Oberfläche der Mattscheibe 112 zu verschieben und sie an einer beliebigen Stelle der Mattscheibenoberflache zu arretieren, um die Lichtintensität an diesem Punkt zu messen.
Oberhalb des Spiegels 116 befindet sich ein Okular 133 zur Beobachtung des Bildes auf der Mattscheibe 112, das durch den Spiegel 116 reflektiert wird. Man sieht im Okular die Photozelle 128 und ihre Bedienungsorgane 126 bis 132. Die Einstellung des Bildes auf der Mattscheibe 112 sowie die Einstellung der Lichtintensität an verschiedenen Punkten bzw. die Einstellung dea Gerätes in Abhängigkeit von der mittleren Lichtintensität kann ohne Schwierigkeiten vorgenommen werden. Wenn sich die Welle 107 zum Rückzug des Chassis 104 dreht, gehen sämtliche Teile, die auf diesem Chassis befestigt sind, insbesondere die Mattscheibe 112, der Spiegel 116 und die Bedienungswellen 121 und 122 der Photozelle 128 mit den Armen 126 und 127 nach hinten, um Platz für das Transportorgan 97 zu schaffen, das nun zum Einschieben dea Filmes 83 in den Strahlengang des Gerätes nach oben geht.
Das vordere Ende des Gehäuses 100 weist eine Kammer 134 auf, die durch einen Deckel 135 verschlossen ist, der mit dem Gehäuse 100 über ein Scharnier 136 verbunden ist. Am Deckel 135 (vgl. auch Pig. 10) sind zwei Verstellschrauben 137 und 138 an-
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gebracht, mit denen ein Verschluss 139 positioniert werden kann. Dieser Verschluss 139 weist eine Anlagefläche 140 in Form eines Rahmens auf, welche den Film 83 aufnehmen kann, der durch das Transportorgan 97 gegen die Auflagefläche abgerollt wird, oder eine Negativmaske, die mit der Auflagefläche 140 durch zwei Passstifte 141 verbunden werden kann, wie es im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben ist, wo der Verschluss mit 22, die Andrückfläche mit 23 und die Maske mit 24 bezeichnet sind. In Fig. 7 und 10 ist die Maske, die mit der Auflagefläche 140 verbunden werden kann, nicht dargestellt. Der Verschluss weist weiterhin zwei vertikale Verschlussklappen 142 und 143 sowie einen oberen Griff auf, welcher um eine Achse 145 schwenkbar am Verschluss 139 gelagert ist. Der Handgriff dient zur Einführung und zum Herausziehen des Verschlusses 139 in die bzw. aus der Kammer 134. Oben am Verschluss 139 ist weiterhin in der Nähe der Achse 145 des Handgriffes 144 eine zweite Welle 146 vorgesehen, welche eine Platte 147 festhält, die sich über die Passstifte 141 legen kann, um die nicht dargestellte Maske (Fig. 10) gegen die Auflagefläche 140 festzuhalten.
Aus Fig. 7 geht weiterhin hervor, dass der Verschluss 139 in der Kammer 134 mittels zweier Finger 148 festgehalten wird, die sich beiderseits des Verschlusses 139 befinden', wobei die beiden Finger 148 in Ausnehmungen 149 zweier biegsamer Streifen 150 eingreifen können, die an den Seitenteilen des oberen Gehäuses 100 durch zwei Schrauben 151 und 152 befestigt sind. In Fig. 7 ist nur ein Streifen 150 dargestellt. Allerdings sind in Wirklichkeit zwei Streifen 150, jeder an einer Seite des Gehäuses 100 vorgesehen, und jeder Streifen 150 kann einen Finger 148 in «einer Ausnehmung 149 aufnehmen. Wenn der Deckel 135 geschlossen ist, stützen sich die beiden Enden der Einstellschrauben 137 und
138 (Fig. 7 und 10) auf Zylindern 153 bzw..154 ab, die an der oberen Fläche des Verschlussteiles 139 angebracht sind. Durch diese Schrauben 137 und 138 ist es möglich, das Verschlussteil
139 zu positionieren, indem man es durch Drehen der Schrauben
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gegen die Federwirkung der Streifen 150 vertikal verschieben kann, wobei die beiden Seiten des Verschlussteilea unabhängig voneinander verschoben werden können.
In Fig. 10 ist hier gezeigt, dass ausserdem eine SeitenpoBitioniervorrichtung des Verschlussorgans 139 mittels einer dritten Einstellschraube 155 vorgesehen ist, die an einer Seitenwandung des oberen Gehäuses angebracht ist und gegen die Wirkung einer Feder 156 an der anderen Seite des Gehäuses wirkt. Die Schraube 155 wirkt auf das Verschlussorgan 139 über einen Zylinderblock 157, während auf der anderen Seite des Organs zwischen der Feder 156 und einem Zylinderblock 159 am Verschlussorgan 139 eine Kugel 158 eingeschoben ist. Schliesslich stützt sich das Verschlussorgan 139 auf einem Zapfen 160 am unteren Teil der Kammer ab (Fig. 7).
Mit Hilfe der drei Schrauben 137, 138 und 155 ist es möglich, die nicht dargestellte Maske, welche durch die Passstifte 141 festgehalten wird, auf das Bild mit grosser Genauigkeit einzurichten, das sich auf der Mattscheibe 112 ausgehend vom zu reproduzierenden Diapositiv bildet.
Ein Balg 161 verbindet ein Objektiv 162, welches auf einem Objektivträger 163 derart angebracht ist, dass es mittels einer Einstellschraube 164 auf einer Zahnschiene 165, die am unteren Gehäuse 80 angebracht ist, verschoben werden kann. Das Objektiv 162, das eine Scheibe für die Filter und eine Scheibe für die Blendenöffnungen aufweist, wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 8 und 9 beschrieben.
In Fig. 8 und 9, die einen Querschnitt durch das Objektiv bzw. eine Unteransicht der Betätigungsvorrichtung einc?r der Scheiben darstellen, ist eine hintere Tragplatte 166 dargestellt, an der der Balg 161 befestigt ist, sowie eine vordere Platte 167, wobei die beiden Platten mittels eines oberen Abstandstückes 168 verbunden sind. Am unteren Ende sind die Platten 166 und 167 am Objektivträger 163 befestigt. Die Platte weist zwei Gehäuse 169 und 170 zur Aufnahme von Motoren 171 und
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172 auf, die zwei Scheiben 173, 174 mittels einer Kurbel 175 antreiben, die an einer Exzenterscheibe 176 auf der Achse des Motors 172 befestigt ist. In Fig. 8 ist nur der Antrieb der Scheibe 173 dargestellt. Selbstverständlich weist der zweite Motor 171, der sich in Fig. 8 vor dem Motor 172 befindet und die Scheibe 174 antreibt, die gleichen Antriebsorgane wie der Motor 172 auf. Auf der Platte 167 ist zwischen den beiden Motoren 171 und 172 eine Mehrfachsteckdose 177 angebracht, mit der man die Motoren mit den nicht dargestellten Betatigungseletnenten verbinden kann. Die oberen Anschlüsse 178 der Dose 177 sind mit den Leiterbahnen 179 einer gedruckten Schaltung 180 über Leiterbahnen 181 auf der gedruckten Schaltung und elektrischen Kabeln 182 (Fig. 9) verbunden. Mittels zweier Schrauben 183 ist die gedruckte Schaltung 180 auf der Platte 167 befestigt. In Fig. 9 ist die gedruckte Schaltung 180 teilweise oberhalb der Achse 184 aufgeschnitten, um die Scheibe 173 darstellen zu können, welche die Blendenscheibe darstellt und demgemäss eine Durchblicksöffnung 185 und Blenden 186 bis 190 mit verschiedenen Durchmessern aufweist, die den Blendenöffnungen entsprechen, welche normalerweise in der Photographie verwendet werden. Unterhalb der Achse 184, wo ein Teil der gedruckten Schaltung 180 zu sehen ist (siehe auch Fig. 8) befindet sich ein Schleifer 191, der sich mit der Scheibe
173 dreht und in Fig. 9 in einer Stellung gezeigt ist, wo seine grosse Achse mit der Achse 184 zusammenfällt. Dieser Schleifer 191 stellt beim Drehen der Scheibe 173 einen elektrischen Kontakt mit jeder Leiterbahn 179 der gedruckten Schaltung und mit einer kreisförmigen Leiterbahn 192 her, die zur Achse 193 der Scheibe 173 konzentrisch ist.
Unter dem Schleifer 191 und der gedruckten Schaltung 180 befindet sich, wie unterhalb der Achse 184 in Fig. 9 gezeigt ist, ein Zahnrad 194 und die Scheibe 173. Wie der Schleifer 191 ist auch das Zahnrad 194 fest mit der Scheibe 173 verbunden und wird schrittweise durch die Kurbel 175 gedreht, die bei jeder Umdrehung des Motors 172 gegen einen Zahn des Zahnrads 194 wirkt.
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Eine Sperrklinke 195 verhindert ein Zurücklaufen des Zahnrads 194, wenn die Kurbel 175 auf ihrem Rad zurückläuft, um den nächsten Zahn zu erfassen. Bei jeder Umdrehung des Motors rückt demgemässdas Zahnrad um eine Zahnbreite weiter vor, welcher die nächste Blende auf der Scheibe 173 entspricht.
Die beschriebene Anordnung der Filter weist nicht dargestellte elektromechanische Mittel zur Auswahl einer gegebenen Blendenöffnung auf. Angenommen, eine bestimmte Oeffnung der Blende 187 (Fig. 9) werde vorgewählt, welcher die Leiterbahn 179a der Schaltung 180 gegenüber der Oeffnung 187 entspricht, 30 muss sich diese Oeffnung 187 so einstellen, wie in Fig. 9 gezeigt ist. Die Betätigungsvorrichtung zur Einstellung der Blendenöffnung setzt nun den Motor in Betrieb und schaltet einen nicht dargestellten elektrischen Stromkreis ein, welcher die Leiterbahn 179a der Schaltung 180 mit Spannung versorgt. Dadurch wird der Motor veranlasst, die Scheibe 173 soweit zu drehen, bis der Schleifer 191 auf die Leiterbahn 179a zu liegen kommt. Dabei stellt der Schleifer einen elektrischen Kontakt zwischen der Leiterbahn 179a und der Kreisbahn 192 auf der Achse 193 der Scheibe her, und dieser Kontakt wird dazu benutzt, den Motor 172 anzuhalten, beispielsweise mittels eines nicht dargestellten Relaia, Wenn der Motor anhält, ist die Oeffnung 187 in der richtigen Stellung. Da eine Leiterbahn 179 jeder Blendenöffnung der Scheibe 173 entspricht, ist es möglich, jede Oeffnung mittels Bedienun^i;-knöpfen zu wählen, die in Fig. 7 bis 10 nicht gezeigt sind.
Die Scheibe 174, die Filterscheibe, weist normalerweise die Reihe der Blaufilter, örünfilter, Rotfilter, Olivfilter und Orangefilter sowie eine Durchblicksöffnung auf, die der Oeffnung 185 der Blendenscheibe 173 entspricht, sowie weiterhin zwei Reserveöffnungen, in die man Spezialfilter für Sonderarbeiten einsetzen kann. Die Scheibe wird auf gleiche Weise angetrieben und funktioniert ebenso wie die Blendenscheibe 173. Aus Fig. 8 geht hervor, dass die gedruckte Schaltung 196 der Filterscheibe 174 zugeordnet ist, wobei die Drehachse 197 der Scheibe
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174 mit dem Schleifer 198 zusammenwirkt, und dass die elektrischen Verbindungen 198 von der gedruckten Schaltung 196 zur unteren Reihe der Anschlüsse 199 der Steckverbindung 177 geführt sind.
Auf den Platten 167 und 166 sind mittels Montageringen 202 und 203 Linsenserien 200 und 201 befestigt. Die Scheiben und 1.74 sind ungefähr dort angeordnet, wo die Lichtstrahlen, welche das durch die Linsen 200 und 201 gebildete Objektiv durchsetzen, sich kreuzen.
Die im Zusammenhang mit Fig. 7 bis 10 beschriebene photographische Anordnung ist in Fig. 11 als 205 bezeichnet und auf einem Sockel angebracht, der aus zwei parallelen Rohren 206 und 207 besteht, die an ihren Enden durch die Querstücke 208 und 209 miteinander verbunden sind. Dadurch lässt sich das zusammengesetzte Gerät beispielsweise auf einen Tisch stellen. Eine Gewindewelle 210 verläuft parallel zu den Rohren 206 und 207 und ist an ihren Enden mit den Handrädern 211 und 212 versehen; sie gestattet die Verschiebung der Anordnung 205, die auf einem Schlitten 213 angebracht ist, durch den die Rohre 206 und 207 sowie die Gewindespindel 210 hindurchgeht.
Auf den beiden Rohren 206 und 207 ist der Originalträger oder ein transparenter Farbfilm angebracht, von dem die Farbauszüge genommen werden sollen, und zwischen zwei Glasplatten eingespannt. Der Originalträger 214 ist auf einem Schlitten 215 befestigt, der mittels einer Schnellbefestigung 216 auf den beiden Rohren 206 und 207 festgeklemmt und mit dem Objektiv 217 durch einen Balg 218 verbunden ist. Hinter dem Originalträger befindet sich die Lichtquelle 219 mit einer XENON-Entladungsröhre (Blitzlampe) und einer Einstellampe in Form einer Halogenleuchte. Die Lichtquelle 219 ist ebenfalls mit den Rohren' 206 und 207 durch eine Schnellbefestigung 220 verbunden.
Am Farbauszugsgerät 205 sind die Magazine 81 und 82 für die Abwickelspule und die Aufwickelspule des Films mit ihren drei Stellungen zu Behen, wie oben im Zusammenhang mit Fig. 7 beschrie-
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ben wurde, und auch die Durchftlhrungen der Achsen für die Abwickelwalze 85, die Aufnahmewalze 87 und die Filmsehneideinrichtung 96. Aus Pig. 11 gehen weiterhin die Einstellknöpfe 123 und 124 der photoelektrischen Zelle zur Messung der Lichtblitzintensitat, das Einstellokular 133» der Deckel 135 der Kammer 134 des Verschlussorgans 139 fflit ihren Einstellschrauben 137» 138 und 155 sowie die Knöpfe zur Vorwahl der Filter und der Blendenöffnungen 221 und 222 sowie die Bedienungsknöpfe 223 zum Betrieb und Einstellung der Blitzlampe, der automatischen Messung mittels der photoelektrischen Zelle, des Filmvorschubs usw. hervor..
Das mit Bezugnahme auf Fig. 7 biß 11 beschriebene Gerfit arbeitet folgendermassen*
Man bringt das transparente farbige Original, von dem man Farbauszüge herstellen will, zwischen die beiden nicht dargestellten Glasplatten des Originalträgers 214, wobei die beiden Magazine 81 und 82 mit dem Film vorher eingesetzt wurden. Der Originalträger 214 und die Lichtquelle 219 werden nun längs der Rohre 206 und 207 soweit verschoben und das Objektiv 217 auf der Schiene 165 derart eingestellt, bis das Original oder der Bereich des Originals, von dem man den Farbauszug herstellen will, in der Anordnung 205 korrekt erscheint. Zu diesem Zweck schaltet man die Halogenleuchte der lichtwelle 219 ein, bringt die Filterscheibe und die Blendenscheibe auf die Stellung der Durchblicköffnung und nimmt die Einstellungen vor, indem man durch das Okular .133 beobachtet. Nun bringt man den unbelichteten Film in der Kammer 134 auf das Verschlussorgan 139 und beliohtet ihn, um die Negativmaske herzustellen, nachdem man zuvor die Blitzlampe eingestellt und die entsprechende Blende gewählt hat. Danach wird das Verschlussorgan 139 aus der Kammer 134 herausgezogen, und man entwickelt die Negativmaske, die anachlieseend wieder eingesetzt wird· Wenn nun eine Nachjustierung des Verschlussorgane 139 erforderlich ist, kann man diese mit Hilfe der drei Einstellschrauben 137, 138 und 155 derart vornehmen, dass die Maske und das
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Bild dee Originale, welches auf der Mattscheibe Ϊ12 (Fig. 7) erscheint, exakt aufeinanderliegen. Das passende Filter für den ersten Farbauszug wird nun eingeschoben, und man stellt die Blitzlampe und/oder die entsprechende Blende ein. Dann bringt man den Film durch Betätigung des Bedienungsknopfes 223 in den Strahlengang, wobei sich der Film ohne Reibung auf der Rückseite des Verschlussorgans unter dem Einfluss des Zahnstangen-Transportorgans 97 abrollt, nachdem das Chassis 104 (Fig. 7) mit dem Deckel 103 seine Rücklaufbewegung ausgeführt hat, die durch die Welle 107 veranlasst wird. Wenn der Film sich in der Arbeitsstellung befindet, kann man die Farbauszugsaufnähme machen.
Sämtliche Einstellungen, einschliesslich derjenigen für die Lichtintensität, können im Okular 133 beobachtet werden. Da die photoelektrische Zelle über der gesamten Oberfläche der Mattscheibe 112 bewegt werden kann, ist es möglich, die mittlere Lichtintensität durch Messungen an verschiedenen Punkten festzulegen.
Wenn das transparente Original eine ungenügende Qualität aufweist und die Verwendung einer Farbretuschiermaske erforderlich ist, so kann man diese Maske auf gleiche Weise wie die Negativmaske herstellen, nämlich indem man den Film gegen das Verschlussorgan 139 in der Kammer 134 bringt. Man stellt in diesem Falle eine zweite Farbauszugsserie mit der Farbretuscljiennaske her und bringt diese Auszüge über die mit der Negativmaske erhaltenen Auszuge, um das Rasterbild zu erzeugen.
Die beschriebenen, erfindungsgemass aufgebauten Geräte erlauben eine automatische und äusserst genaue Ausführung der kompliziertesten und ausgefeiltesten Arbeitsgänge, die man normalerweise von Hand in den photographischen Studios ausführt, um hochqualitative Ergebnisse zu erhalten. Der mittels der Zahnstangen-Transportvorrichtung 97 (Fig. 2 bis 6) im einzelnen beschriebene Filmtransport, bei dem der Film unter konstanter Zugspannung abgewickelt und ohne Gleitreibung auf das Verschlussorgan aufgebracht oder an die am Verschlussorgan befindliche Maske
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angelegt wird, gestattet ein genaues Wiederauffinden und Ueberlagern der Auszüge ohne jegliche Vorsichtsmassnahme, während bisher beim Stand der Technik sämtliche Justierungen und das Auseinanderbringen von Hand geschah, sehr schwierig war und einen beträchtlichen Zeitaufwand erforderte.
Zur Herstellung von Rasterbildern ist es daher sehr einfach, die Farbauszuge aufzufinden und sie ohne jede Schwierigkeit und ohne Einstellarbeiten ubereinanderzubringen.
In den beschriebenen Beispielen werden die erfindungsgemäseen Geräte zur Herstellung von Farbauszügen von transparenten Farbfilmen (Diapositive, Ektachrom usw.) verwendet. Selbstverständlich ist dies nicht die einzige Einsatzmöglichkeit. Beispielsweise ist es möglich, die erfindungsgemässen Geräte, von denen Ausführungsformen im Zusammenhang mit Fig. 1 bis 11 beschrieben wurden, als photographische Kamera zu verwenden, wobei vorzugsweise der zu photographierende Gegenstand ortsfest sein sollte. In diesem Falle kann man das Gerät auf einem Stativ befestigen, und die Farbauszüge und gegebenenfalls die Negativmaske werden unmittelbar vom Originalobjekt abgenommen, beispielsweise einem Gebäude, einem Saal, einem Automobil usw. Falls man nicht überdurchschnittlich empfindliche Filme verwenden kann, ist die einzige Bedingung einer solchen Verwendung als Kamera, dass eine vollständige Unbeweglichkeit zwischen Objekt und Kamera bei der Vornahme der Photographien gegeben ist, damit die Farbauszüge miteinander übereinstimmen.
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Claims (16)

  1. PATENTAN3PRUE0HB
    [\J Photographisohes Gerät zur Herstellung von Farbauszügen eines Farbbildes auf transparentem Film oder eines gegenständlichen Objekts, gekennzeichnet durch eine Vorschubeinrichtung für einen Film, der sich von einer Abwickelspule abrollt und sich auf einer Aufwickelspule aufrollt, wobei die Vorschubeinrichtung ein Transportorgan aufweist, das sich zwischen der Abwickelspule und der Aufwickelspule befindet und sich zwischen einer Ruhestellung und einer Arbeitsstellung in einer Richtung senkrecht zur Laufrichtung des Films bewegen kann und während der Bewegung zwischen der Ruhestellung und der Arbeitsstellung den Film von der Abwickelspule abrollt und einen zu belichtenden Filmabschnitt senkrecht zur Achse des Lichtstrahls im Gerät heranführt, indem das Transportorgan den Film unter konstanter Spannung auf einer Auflagefläche abrollt, derart, dass zwischen Film und Auflagefläche keine Relativbewegung eintritt.
  2. 2. Photographisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abwickelwalze zwischen der Abwickelspule und dem Transportorgan und eine Aufwickelwalze zwischen dem Transportorgan und der Aufwickelspule vorgesehen sind, wobei jede Walze zwei Zahnrollen aufweist, deren Zähne in die beiden Randperforationen des Filmbandes eingreifen, und dass die Zahnrollen miteinander derart nachgiebig verbunden sind, dass sie sich um einen Betrag, der mindestens dem Abstand zweier Perforationslöcher entspricht, gegensinnig gegeneinander bewegen können.
  3. 3. Photographisches Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnrollen der beiden genannten Transportwalzen durch einen Querstab miteinander verbunden Bind, der mit Spiel in Oeffnungen der Zahnrollen eingreift und der schwenkbar auf d«r Achse der Transportwalze angebracht 1st.
  4. 4. Photographisches Gerät nach Anspruch 2 oder 3» daduroh gekennzeichnet, dass die Abwickelwalze eine Rutschkupplung zwischen der Antriebswelle und den Zahnrollen aufweist, die In
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    die Randperforation des Filmbandes eingreifen, und dass die Antriebsachse der Abwickelwalze mit einer Geschwindigkeit angetrieben wird, die etwas kleiner als die Abwickelgeschwindigkeit des Films ist.
  5. 5. Photographisches Gerät nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibungskupplung eine Blattfeder ist, die um die Achse der Transportwalze gewickelt ist, und dass der Querstab, der die beiden Zahnrollen der Transportwalze miteinander verbindet, schwenkbar auf dem freien Ende der Blattfeder angebracht ist.
  6. 6. Photographisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportorgan zwei parallele Teile aufweist, die in einem unteren Gehäuse in einer Richtung senkrecht zum Filmstreifen verschiebbar angebracht sind und die durch eine Querrolle miteinander verbunden sind, über welche das Filmband läuft.
  7. 7. Photograph!sehes Gerfit nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden parallelen Teile des Transportorgans Zahnstangen sind, die in Zahnräder auf einer Antriebsachse, die mit einem Antriebsmechanismus verbunden ist, eingreifen, und dass die Zahnräder der Abwickelwalze durch die Antriebswelle der Zahnstangen über eine Reibungskupplung angetrieben werden.
  8. 8. Photographisches Gerät nach 'Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnrollen der Aufwickelwalze durch eine Welle angetrieben werden, die am Ende der Bewegung des Transportorgane von der Arbeitsstellung in die Ruhestellung durch den Antriebemechanismus zum Aufrollen des Filmstreifens auf die Aufwickelspule in Bewegung gesetzt wird.
  9. 9. Photographisches Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abwickelspule zum Aufwickeln des Films bei der Bewegung des Transportorgans von der Arbeitsstellung in die Ruhestellung in Drehbewegung versetzt wird.
  10. 10. Photograph!βeheβ Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Filmhalteorgan in Richtung des Filmvor-
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    schubs vor der Abwickelwalze angeordnet ist und in die Filmperforationen eingreift.
  11. 11. Photographisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportorgan eine Andrückplatte aufweist, die zum Andrücken des Films an die Auflagefläche bestimmt ist.
  12. 12. Photographisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein. Verschlussorgan vorgesehen und zur Aufnahme einer Negativmaske oder einer Farbkorrekturmaske eingerichtet ist, und dass dieses Verschlussorgan in eine Kammer einsetzbar und in dieser positionierbar ist, wobei das Transportorgan den Film bei seiner Bewegung von der Ruhestellung in die Arbeitsstellung gegen das Verschlussorgan und die darauf angeordnete Maske abrollt.
  13. 13. Photographisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Objektiv aufweist, und dass eine Filterscheibe in der Ebene der Kreuzung der Lichtstrahlen im Objektiv einsetzbar ist.
  14. 14. Photographisches Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Scheibe mit Blendenöffnungen neben der Filterscheibe angeordnet ist.
  15. 15. Photographisches Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Beobachtungsvorrichtung vorgesehen ist, die ein verschiebbares Chassis aufweist, auf dem eine Mattscheibe und ein Spiegel angebracht sind, der in einer Ebene von 45° zur Mattscheibe steht, wobei das Chassis zwischen einer Arbeitsstellung, bei der die Mattscheibe an der Auflagefläche des Films anliegt, und einer Aufnahmestellung, bei der das Chassis zurückgezogen ist und die Bewegung des Transportorgans in seiner Arbeitsstellung freigibt, verschiebbar ist.
  16. 16. Photographisches Gerät nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, dass die Beobachtungsvorrichtung eine photoelektrische Zelle zur Messung der Lichtintensität aufweist, welche auf beliebige Punkte der Oberfläche der Mattscheibe gerichtet werden kann.
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