DE2644262B2 - Photographische Kamera mit einer Datenaufbelichtungs- und Datensichtanzeigeeinrichtung - Google Patents

Photographische Kamera mit einer Datenaufbelichtungs- und Datensichtanzeigeeinrichtung

Info

Publication number
DE2644262B2
DE2644262B2 DE762644262A DE2644262A DE2644262B2 DE 2644262 B2 DE2644262 B2 DE 2644262B2 DE 762644262 A DE762644262 A DE 762644262A DE 2644262 A DE2644262 A DE 2644262A DE 2644262 B2 DE2644262 B2 DE 2644262B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
data
pentaprism
camera
mirror
camera according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE762644262A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2644262C3 (de
DE2644262A1 (de
Inventor
Susumu Kobe Hyogo Fujita (Japan)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fujifilm Holdings Corp
Original Assignee
Fuji Photo Film Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP13006575A external-priority patent/JPS5254431A/ja
Priority claimed from JP1663776A external-priority patent/JPS604970B2/ja
Application filed by Fuji Photo Film Co Ltd filed Critical Fuji Photo Film Co Ltd
Publication of DE2644262A1 publication Critical patent/DE2644262A1/de
Publication of DE2644262B2 publication Critical patent/DE2644262B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2644262C3 publication Critical patent/DE2644262C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/18Signals indicating condition of a camera member or suitability of light
    • G03B17/20Signals indicating condition of a camera member or suitability of light visible in viewfinder
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/24Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor with means for separately producing marks on the film, e.g. title, time of exposure
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B2217/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B2217/24Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor with means for separately producing marks on the film
    • G03B2217/242Details of the marking device
    • G03B2217/243Optical devices
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B2217/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B2217/24Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor with means for separately producing marks on the film
    • G03B2217/246Details of the markings

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Viewfinders (AREA)
  • Camera Data Copying Or Recording (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine photographische Kamera mit einem optischen Suchersystem, das einen Reflexionsspiegel umfaßt, der zwischen der Filmebene und dem Aufnahmeobjektiv verschwenkbar angeordnet ist und durch den das dem zu photographierenden Gegenstand entsprechende und durch das Aufnahmeobjektiv hindurchgehende Licht nach oben auf eine Einstellscheibe und durch diese hindurch in ein
Pemaprisma lenkbar ist, dessen untere und rückwärtige Fläche lichtdurchlässig und dessen übrigen Flächen zumindest teilweise reflektierend sind, wobei das aus der rückwärtigen Fläche austretende Licht in das Sucherokular eintritt, und mit einer Datenaufbelichtungs- und Daiensichtanzeigeeinrichtung, welche einen Datenträger und auf diesem angeordnete und von einer Lichtquelle beleuchtbare Daten umfaßt, wobei die Daten über einen durch das Pentaprisma gehenden ersten Strahlengang durch das Sucherokular sichtbar und über einen zweiten außerhalb des Pentaprismas verlaufenden Strahlengang bei hochgeschwenktem Reflexionsspiegel in der Filmebene abbildbar sind.
Eine Kamera der eingangs genannten Art ist aus der US-PS 37 36 850 bekannt. Bei dieser Kamera ist das Suchersystem so ausgebildet, daß aufzubelichtende Daten im Sucher sichtbar sind. Jedoch ist keine Einrichtung dafür vorgesehen, daß wahlweise einzelne Daten aus einem Datensatz ausgewählt werden können, welche dann aufbelichtet werden sollen. Während der Belichtung sind die Daten im Suchergesichtsfeld nicht sichtbar, da der Reflexionsspiegel dann nach oben verschwenkt isL
Aus der DE-OS 21 04 324 ist eine Kamera mit einer Datenaufbelichtungseinrichtung bekannt. Es sind zwei Sätze von Datenringen vorgesehen, wobei jeweils ein Ring eines ersten Satzes einem Ring eines zweiten Satzes zugeordnet ist. Einander zugeordnete Ringe tragen die gleichen Daten. Der eine Satz Ringe ist so angeordnet, daß die einzelnen Ringe von außerhalb der Kamera von Hand gedreht werden können, wobei in einem Anzeigefeld eine Datenkombination eingestellt werden kann, die aus ausgewählten Daten der einzelnen Ringe besteht. Der zweite Satz Datenringe ist so angeordnet, daß, wenn ein Ring des ersten Satzes gedreht wird, der zugeordnete Ring des zweiten Satzes ebenfalls gedreht wird. Der zweite Satz Datenringe befindet sich innerhalb der Kamera. Wenn im Anzeigefeld eine Datenkombination eingestellt worden ist, so liegt die gleiche Kombination in einem Bereich des zweite» Datenringsatzes vor, wobei diese dort auftretende Kombination über einen Spiegel und eine Linsenanordnung auf dem Film abgebildet werden kann.
Nacnteilig bei dieser bekannten Datenaufbelichtungseinrichtung ist, daß die gerade eingestellte Datenkombination nicht im Suchergesichtsfeld sichtbar ist. Infolgedessen ist die Gefahr gegeben, daß der Photograph vergißt, eine neue Datenkombination einzustellen, so daß auf dem gerade zu belichtenden Filmabschnitt die erwünschte Datenkombination nicht aufbelichtet wird.
Aus der US-PS 32 50 196 ist eine photographische Kamera mit einem Suchersystem bekannt, bei dem in den Sucherstrahlengang die eingestellte Belichtungszeit und der eingestellte Blendenwert eingespiegelt werden, so daß diese Werte im Suchergesichtsfeld sichtbar sind. Diese Werte befinden sich auf den Einstellringen für die Blende und die Belichtungszeit. Die Einstellringe sind außerhalb der Kamra angeordnet. Das von den Ringen an dem jeweils eingestellten Wert reflektierte Licht gelangt über zusätzliche optische Elemente in das Okular. Eine Datenaufbelichtungseinrichtung ist nicht vorgesehen.
Von Nachteil ist hier, daß die eingestellten Werte nur dann sichtbar sind, wenn das Außenlicht ausreichend stark ist. Bei nur schwacher Beleuchtung sind die Zahlen der eingestellten Belichtungswerte nur so wenig erleuchtet, daß sie kaum durch das Okular sichtbar sein werden, so daß auch hit r die Gefahr von Fehlablesungen gegeben ist.
Die Aufgabe der Erfindung besieht darin, eine photographische Kamera der eingangs genannten An derart weiterzubilden, daß die aufzubelichtenden Daten wahlweise auf einfache Weise eingestellt werden können und die eingestellten Daten auch während der Belichtung des Filmes im Suchergesichtsfeld sichtbar sind, wobei die hierfür erforderlichen Einrichtungen eine einfache Konstruktion aufweisen sollen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Datenträger als wenigstens eine durch Drehen einstellbare Scheibe ausgebildet ist, auf der je zwei identische Sätze von einander lagemäßig zugeordneten Datenelementen angeordnet sind, daß ein an sich bekannter Aufbelichtungsstrahlengang vorgesehen ist, durch den ein von der Lichtquelle in einer ersten öffnung einer Abdeckung für die Scheibe beleuchtetes, erstes Datenelement des ersten Satze? von Datenelementen auf dem Film abbildbar ist, daß ein zweiter Strahlengang vorgesehen ist, der von dem mit dem ersten Datenelement korrespondierenden, unabhängig von der ersten Lichtquelle beieuc-'ueten, zweiten Datenlement durch eine unverspiegelte Aussparung in der Vorderfläche des Pentaprismas zum Sucherokular verläuft, wobei sich das zweite Datenelement in einer weiteren öffnung in der Abdeckung der Scheibe befindet.
Bei der erfindungsgemäßen Kamera besteht ein wesentlicher Vorteil darin, daß zwei identische Sätze von einander lagemäßig zugeordnetem Datenelementen vorgesehen sind, die wahlweise eingestellt werden können. Dadurch, daß der zweite Strahlengang, der von einem Satz von Datenelementen zum Okular führt, den Reflexionsspiegel nicht umfaßt, ist es möglich, die eingestellten Datenelemente auch dann im Suchergesichtsfeld zu sehen, wenn der Reflexionsspiegel nach oben verschwenkt ist. So lange der Photograph durch das Okular blickt hat er stets die eingestellte, aufzubelichtende Information vor Augen, so ciaß eine Fehleinstellung ohne weiteres festgestellt werden kann. Eine solche Fehleinstellung kann beispielsweise dann auareten, wenn die Antriebsverbindung zwischen einer von außerhalb der Kamera betätigbaren Dateneinstelleinrichtung und dem Datenträger fehlerhaft ist.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist eine von außerhalb der Kamera betätigbare Dateneinstelleinrichtung vorgesehen, durch die die Datenelemente in die erste bzw. in die weitere öffnung bringbar sind. Durch diese Dateneinstelleinrichtung kann der Photograph die aufzubelichtenden Datenelemente an die hierfür vorgesehene Stelle bringen, wobei die sich während dieses Einstellvorganges jeweils ergebende Kombination von Datenelementen im SucHrgesichtsfeld sichtbar ist und somit kontrolliert werden kann.
Bei einer anderen vorteilhaften WeiterbÜdung ist die Dateneinstelleinrichtung in einem oberen Bereich der Kamera vor dem Pentaprisma angeordnet und umfaßt wenigstens ein von Hand drehbares und auf einer Achse angeordnetes Rao, wobei das Rad über eine Kraftübertragungsvorrichtung mit der Scheibe in Antriebsverbindung steht. Während der Photograph durch de;i Sucher blickt kann von außen mittels dieses Rades die erwünschte Datenkombination eingestellt werden. Die Einstellung kann schnell und leicht erfolgen, da die jeweiligen Daten im Suchergesichtsfeld sichtbar sind. Ein weiterer Vorteil bei dieser Ausbildung liegt darin, daß kein zusätzlicher Raum und keine Verprnßernnu
der Kamera erforderlich ist. so dall die Außenabmessungen der Kamera nicht verändert werden müssen.
Andere vorteilhafte Weiterbildungen sind in den I Interanspriichen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführunsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
f i g. 1 eine perspektivische, schematischc Darstellung des ersten Alisführungsbeispiels einer Datenbelichtungs-und Datensichtanzeigeeinrichtung.
F i g. 2 der bei der in F i g. I dargestellten Einrichtung verwandte Datenträger in Aufsicht.
F i g. 3 eine schematische Vorderansicht in vergrößertem Maßstab, die die Aniriebsverbindungen zwischen der üatencinstelleinrichtung und dem Datenträger bei dem in Fig. I dargestellten Ausführungsbeispiel wiedergibt.
F i g. 4 einen vertikalen Längsschnitt durch die in
P ι σ 1 riprcrpctplltf» ΓϊαΙ^ηριηςΙηΙΙοιηπΓ'Κΐιιηίτ itnA rl<*n in
F i g. 3 gezeigten Datenträger,
F i g. 5 und 6 perspektivische Darstellungen des Kameravorderteiles mit der in F i g. 3 dargestellten Dateneinstelleinrichtung, und zwar einmal mit zugeklapptem Deckel und einmal mit aufgeklapptem Deckel.
Fig. 7 eine perspektivische, schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer Datenaufbelichtungs- und Datensichtanzeigeeinrichtung und
F i g. 8 eine Schaltung zur Beleuchtung der Datenelemente.
In F i g. 1 ist schematisch das Innere einer einäugigen Spiegelreflexkamera mit einem verschwenkbaren Reflexionsspiegel 1 dargestellt, der normalerweise mit der optischen Achse eines nichtdargestellten Aufnahmeobjektivs einen Winkel von 45" einschließt und sich zwischen dem Aufnahmeobjektiv und einem Filmeinzelbild f befindet, das in bekannter Weise in eine Belichtungsstation in der Kamera gebracht wird. Dort wird es in im wesentlichen senkrechter Ausrichtung in bezug auf die optische Achse des Aufnahmeobjektivs gehalten. Wenn der Reflexionsspiegel nach unten -to verschwenkt ist. wird verhindert, daß das durch das Aufnahmeobjektiv eintretende Licht auf das Filmeinzelbild /*auftrifft. Durch den Reflexionsspiegel 1 wird das Licht nach oben umgelenkt und gelangt durch eine Einstellplatte 2. sowie durch die Grundfläche 3a eines herkömmlichen Pentaprismas 3 in dieses Prisma. In dem Pentaprisma erfährt das einem zu photographierenden Objekt entsprechende Licht eine 90°-Reflexion und tritt durch die rückwärtige Fläche 3b des Pentaprismas 3 aus und in ein nicht dargestelltes Sucherokular ein. Die Grundfläche 3a und die rückwärtige Fläche 3b des Pentaprismas 3 sind lichtdurchlässig und die anderen Flächen des Pentaprismas 3 oder zumindest die obere rückwärtige Fläche und die untere Vorderfläche sind versilbert. Der Photograph kann also das zu photographierende Objekt betrachten. Wenn der nicht dargestellte Kameraverschluß betätigt wird, bewegt sich der Reflexionsspiegel 1 nach oben in eine waagerechte Stellung, damit das Filmeinzelbild / belichtet werden kann. Nach dem Belichtungsvorgang kehrt der Reflexionsspiegel 1 anschließend in bekannter Weise wieder in seine normale Stellung zurück. In Blickrichtung der die Kamera haltenden Person gesehen, befindet sich vor dem Pentaprisma 3 und in der Nähe eines unteren, linken Teiles des Pentaprismas 3 ein Datenträger 4 mit Scheiben 5 und 6. die beide in Ebenen angeordnet sind, die im wesentlichen parallel zur Ebene des Filmeinzelbildes /liegen. Die Scheiben 5 und 6 können unabhängig voneinander dun;h von außen zu betätigende Einslcll einrichtungen, die noch näher beschrieben werden, um eine horizontale Achse Λ gedreht werden.
Der F i g. 2 lälit sich entnehmen, daß die Scheibe 5 konzentrische Ringelemente Sund Γ aufweist, die sich zusammen drehen und gleich breit sind, jedoch unterschiedliche Durchmesser haben. Die Scheibe 6 weist ebenfalls Ringelemente (7und V auf. Die Scheiben 5 und 6 bzw. deren Flächen liegen nahe beieinander und die Durchmesser und Breiten der Ringelemente 5. T. U und V sind so gewählt, daß — in Richtung der Drehachse X der Scheiben 5 und 6 gesehen — das Ringelemcnt 5 der Scheibe 5 am weitesten außen, das Ringelement U der Scheibe 6 zwischen den Ringelcmenten 5 und T der Scheibe 5 und das Ringelement V der Scheibe 6 am weitesten innen liegt.
Auf dem Ringelement .9 der Scheibe 5 ist eine Reihe
von Datenelementen d 1, c/2 in gleichen Abständen
beis"!e!E\v£!se :!ie Zahlen !, 2..., und auf dem Ringelement 7*ist eine Reihe von Datenelementen dY, d2'.... angebracht, die mit denselben Abständen voneinander angeordnet sind, wie die Datenelemente
d\, d2 und denselben Inhalt wie die Datenelemente
d\, dl haben, d. h., wenn d\ die Zahl »I« c/2 die
Zahl »2« usw. ist, so ist d Y die Zahl »I« d2' die Zahl »2« usw. ledcs dieser Datenelemente liegt jeweils außerhalb der radialen Linie der entsprechenden Datenelemente d\, c/2 ... und ist von dem letzten Datenelement jeweils um einen definierten Winkel beabstandet, so daß, wenn ein Datenelement d\ oder c/2 usw. auf dem Ringelement 5, das auf ein Filmbild aufbelichtet werden soll, in eine öffnung Rd einer Abdeckung für die Scheiben gebracht wird, das entsprechende Datenelement dY oder 02' usw. in eine weitere öffnung Vdin dieser Abdeckung gebracht wird. Die Ringelemente U und V der Scheibe 6 sind in entsprechender Weise mit entsprechend angeordneten Reihen von Datenelementen versehen. Die Scheiben 5 und 6 sollten aus festem, steifem, lichtdurchlässigem Kunststoff hergestellt sein und die auf den Scheiben aufgebrachten Datenelemente können mit Tinte. Farbe. Druckerschwärze oder einem entsprechenden Stoff aufgebracht werden. Es sind jedoch auch andere Ausbildungen möglich; beispielsweise können die· Scheiben 5 und 6 aus lichtdurchlässigem Werkstoff hergestellt werden und die Datenelemente können durch Ausstanzen von Teilen bzw. durch Perforieren gebildet werden.
Wie aus Fig. I zu ersehen ist, ist der — in der in Fig. 1 dargestellten Blickrichtung — linke Teil des Datenträgers 4, d. h. der linke Teil der Scheiben 5 und 6 mit Abstand von dem Pentaprisma 3 angeordnet jnd liegt dem Filmeinzelbild /"gegenüber. Die Öffnung Rd erstreckt sich über einen bestimmten Bereich dieses linken Teils des Datenträgers 4 und liegt zusammen mit einer Lichtquelle L und einer Übertragungslinse 9 auf einer Geraden. Die Lichtquelle L befindet sich vor dem Datenträger 4 und wird gleichzeitig mit Betätigung des Kameraverschlusses eingeschaltet. Die Übertragungslinse 9 befindet sich zwischen dem Datenträger 4 und dem Filmeinzelbild /"und bewirkt, daß bei eingeschalteter Lichtquelle L ein Bild des Dateninhalts, der durch die sich in der öffnung Rd befindenden Datenelemente vorgegeben ist, auf eine untere Ecke des Filmeinzelbüdes /fokussiert wird.
Die weitere öffnung Vd liegt in einer Linie mit einem Teil des Datenträgers 4, der dem Peniaprisma 3 zugewandt ist. Die Datenelemente an der weiteren Öffnung werden von dem Licht beleuchtet, das durch ein
Fenster 40 dringt, welches im Kameragehäuse vor dem Träger 4 angeordnet ist. wie dies in den I'i g. 5 und 6 dargestellt ist. Dieses Fenster 40 soll nachfolgend noch im einzelnen beschrieben werden. Hinter der weiteren Öffnung befindet sich ein Spiegel 13, der unter einem ·> Winkel von 45" zu dem von dieser Öffnung kommenden l.ichtwcg angeordnet ist, und auf den das von den beleuchteten, in der Öffnung liegenden Datenelementen kommende, dem Bild der Datenelemente entsprechende Licht auffällt. Der Spiegel 13 lenkt dieses Licht längs in eines Lichtweges, der nahe bei und im wesentlichen parallel zu der unteren Vorderfläche 3c des Pentaprismas 3 verläuft. Das Licht gelangt dann durch eine Fokussierungslinse 8 auf einen Spiegel 14, der parallel zum Spiegel 13 angeordnet ist und sich in der Nähe eines gegenüberliegenden Endbereiches des unteren Teiles der unteren Vorderflächc 3edes Pentaprismas 3, d.h. in der in Fig. I dargestellten Anordnung im unteren rechten Bereich der Pentaprisma-Vorderfläche 3c befindet. Der Teil der Pentaprisma-Vorderfläche 3c, der dem Spiegel 14 gegenüber liegt, ist nicht versilbert, so daß sich eine kleine lichtdurchlässige Aussparung IS in der Vorderfläche 3cergibt. Das Licht wird durch den Spiegel 14 auf die Aussparung 15 gelenkt und gelangt ohne eine weitere Reflexion direkt durch den unteren Teil des Pentaprismas 3 zum Sucherokular. Mit anderen Worten, wenn der Photograph Pdurch den Kamerasucher schaut, erkennt er sofort, welche Datenelemente sich an der ersten Öffnung Rdbefinden, und zwar auch dann, wenn er vorher nicht an das Einstellen der Daten gedacht hat. Der Photograph kann auch feststellen, ob unterschiedliche Datenelemente, die auf den Scheiben 5 und 6 angebracht sind und die bei den aufgezeichneten Daten enthalten sein sollen, in der richtigen Weise zu der ersten Öffnung Rd gebracht wurden oder nicht. Er kann dann die Daten oder die Einstellagen der Scheiben 5 und 6 erforderlichenfalls neu einstellen.
Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß der rechte Randteil des Datenträgers — von der Rückseite der Kamera aus gesehen — die Vorderfläche 13 des *o Pentaprismas 3 überlappt. Diese Anordnung hat jedoch den Vorteil, daß der Gesamtaufbau der Kamera kompakter und kleiner ausgeführt werden kann.
Anhand der F i g. 3 bis 6 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer Dateneinstelleinrichtung dargestellt. Ein Beispiel für den Aufbau der dargestellten Dateneinstelleinrichtung kann beispielsweise mit einem Datenträger 4 mit drei Scheiben 5, 6, 7 verwandt werden, die jeweils mit Zahlenreihen markiert sind, welche dem Tag eines Monats, dem Monat und dem so Jahr entsprechen.
In den F i g. 3 und 4 sind die Scheiben 5, 6 und 7 vertikal innerhalb der und im wesentlichen parallel zur vorderen Gehäusewand 20 des Kamerahauptteiles und in einer Linie mit einer unteren Ecke der Pentaprisma-Vorderfläche 3c angeordnet. Die Scheiben 5, 6 und 7 sind jeweils durch Paßsitz oder in einer anderen Weise auf koaxialen Antriebswellen 21, 22 und 23 fest angebracht, die in einer Dreifach-Wellenanordnung vorliegen und eine voneinander unabhängige Drehung der jeweiligen Wellen 21, 22 und 23 und damit auch der jeweiligen Scheiben 5,, 6 und 7 ermöglichen. In Längsrichtung der Rotationsachse der Wellen 21, 22 und 23 sind nebeneinander Rillenscheiben 24,25 und 26 angeordnet und an den Wellen 21, 22 bzw. 23 fest angebracht.
Wie am deutlichsten aus den F i g. 4 und 6 zu ersehen ist, besitzt die Kamera ein oberes Abdeckgehäuse 30 mit einer unteren, vertikalen Verlängerung 30.1, die so weit wie die Kameravorderwand 20 vorspringt. Auf der Außenseite der vertikalen Verlängerung 30a befinden sich Einstellrädchen 27, 28 und 29, die senkrecht und im wesentlichen paradel zur Ebene der Kamera-Vorderwand 20 eingeordnet sind und — von der Vorderseite der Kamera aus gesehen — nebeneinander in einer Reihenfolge von rechts nach links liegen. Jedes Einstellrädchen 27, 28 und 29 ist fest mit dem vorderen Ende der waagerecht angeordneten Antriebswelle 32 verbunden, die in einem Lager 31 liegt, das fest in der vertikalen Verlängerung 30a des Abdeckgehäuses angebracht ist. Jede Welle 32 steht über die innere Seite der vertikalen Verlängerung 30a hervor, und am rückwärtigen Ende der Welle 32 ist eine Riemenscheibe 33 befestigt. Eine Schutzwand 37, die an der Kamera-Vorderwand 20 befestigt oder mit ihr einstükkig ausgebildet ist, umschließt die Einstellrädchen 27,28 und 29 mit Ausnahme kleiner oberer Randbereiche dieser Einstellrädchen vollständig, die von der Schutzwand 37 frei liegen. Der Photograph kann die Einstellrädchen 27, 28 und 29 mit den Fingern berühren und sie jeweils drehen.
Wie aus den F i g. 3 und 4 zu ersehen ist, ist die an der Antriebswelle 21 der Scheibe 5 befestigte Riemenscheibe 24 mit der an der Antriebswelle 32 des Einstellrädchens 27 befestigten Riemenscheibe 33 über einen Endlosriemen 36 verbunden, der straff um die Riemenscheiben 24 und 33 und über Führungsrollen 34 und 35 läuft, die den Riemen 36 so führen, daß er nicht den Strahlengang zwischen den Spiegeln 13 und 14 schneidet. Beim Drehen des Rädchens 27 dreht sich gleichzeitig auch die Scheibe 5, so daß irgendein Paar identischer, auf ihr befindlicher Zahlen an die erste Öffnung Rd und die weitere Öffnung Vd gebracht werden können. Entsprechende Riemen und Führungsrollen, die jedoch nicht dargestellt sind, verbinden in entsprechender Weise die Riemenscheiben 25 und 26 auf den Antriebswellen 22 und 23 der Scheiben 6 und 7 mit den Riemenscheiben 33 auf den angetriebenen Wellen 32 der Einstellrädchen 28 und 29, so daß die Scheiben 6 und 7 ebenfalls entsprechend eingestellt werden können und der Datenträger 4 insgesamt auf das entsprechende Datum eingestellt werden kann.
Wie aus den F i g. 4,5 und 6 zu ersehen ist, können die oberen Randbereiche der Einstellrädchen, die über den Rand der Schutzwand 37 hinausragen, von einem Deckel 39 bedeckt werden, der sich um Stifte 38 umklappen läßt. Die Stifte 38 sind fest an gegenüberliegenden Seiten des unteen Endes der Schutzwand 37 angebracht und erstrecken sich in Öffnungen, die an den gegenüberliegenden unteren Seiten des Deckels 39 ausgebildet sind. Der Deckel 39 kann nach oben in die geschlossene Stellung gebracht werden, in der ein oberer Randbereich auf der Rückseite des Deckels 39 an einem Anschlagelement 31 liegt, welches von der nach unten verlaufenden, vertikalen Verlängerung 30a des Gehäuses 30 nach vorn vorsteht, wie dies in F i g. 4 und 5 dargestellt ist Wenn der Deckel 39 geschlossen ist können die Einstellrädchen 27, 28 und 29 überhaupt nicht berührt werden, so daß sichergestellt ist daß sie nicht unbeabsichtigt verstellt werden. Wenn der Datenträger 4 ein- oder verstellt werden soll, wird der Deckel 39 nach unten, in die in Fig.6 dargestellte aufgeklappte oder offene Stellung geklappt, so daß die oberen Randbereiche der Einstellrädchen 27. 28 und 29 freiliegen, die dann gedreht werden können, um die erforderliche Einstellung der Scheiben 5, 6 und 7
vorzunehmen.
In den F i g. 5 und 6 ist ein Fenster 40 am unteren Teil des Deckels 39 und der Gehäuseverlängerung 30n vorgesehen. Das Fenster 40 liegt auf einer Linie mit der weiteren öffnung Vtfund läßt Licht von außen hindurch, das auf die sich an der Öffnung befindenden Datenelemente des Datenträgers 4 fällt. Die Lichtquelle L liegt in einer Linie mit der ersten öffnung Rd und deren Licht fällt auf die eingestellten Daten der Scheiben 5 und 6 auf.
Obgleich die Einstellrädchen 27, 28 und 20 natürlich auch an einer anderen Stelle, beispielsweise in vertikaler Aneinanderreihung seitlich an der Kamera liegen können, so weist die zuvor beschriebene Anordnung der Dateneinstelleinrichtung den Vorteil auf, daß der gesamte von der Kamera beanspruchte Raum praktisch unverändert bleibt, da die Dateneinstelleinrichtung keinen zusätzlichen Vorsprung an der Kamera benötigt, das Kampranrnfil ako nicht geändert wird. Vielmehr befindet sich die Einstelleinrichtung in diesem Falle an einer normalerweise nicht benutzten, freien Ecke der Kamera oberhalb des rückwärtigen Endes für die Objektivbefestigung. Da die zur Aufbelichtung bestimmten Daten im Sucher gesehen werden können, ist es bei keiner Einstellung der Einstellrädchen 27, 28 und 29 erforderlich, diese mit Datenangaben zu versehen. Die Einstellrädchen können daher klein sein, so daß sich auch dadurch in vorteilhafter Weise eine kompakte Kamera ergibt. Die Einstellrädchen können nahe beieinander angeordnet sein, so daß sie alle leicht vom Photographen mit dem Finger erreicht werden können, wenn er die Kamera in Augenhöhe hält, um durch den Sucher zu blicken. Darüber hinaus ist auch der Vorteil gegeben, daß das Einstellen des Datenträgers einfacher ist, weil es einfacher ist, ein drehbares Element durch Drehen des Drehelementes einzustellen, während eine davon getrennt angeordnete Einstellanzeige, in diesem Falle die Anzeige im Sucher gesehen werden kann; es ist wesentlich schwieriger, das Drehelement zu drehen und • ichtig einzustellen, wenn man eine Einstellanzeige bzw. eine Einstellmarkierung beobachten muß, die sich auf dem Drehelement bzw auf dem Rädchen selbst befindet.
In F i g. 7 ist eine weitere Ausführung dargestellt, bei der der Datenträger waagerecht in der Nähe des rechten Teils des Pentaprismas 3 angeordnet ist. Der Datenträger ist wie bei der ersten Ausführungsform ausgebildet und wird in die verschiedenen Einstellungen in im wesentlichen derselben Weise wie bei der ersten Ausführungsform gebracht, mit Ausnahme, daß dann, wenn die Einstellrädchen vertikal angeordnet sind, der Antrieb von den Antriebsrädchen in geeigneter Weir.e zunächst über Rädchen oder Getriebeelemente vorgenommen werden muß, die eine Richtungsänderung von 90° der Antriebsübertragung bewirken, und dann über Antriebsscheibenräder, die über waagerecht verlaufende Riemen mit den Scheiben-Antriebsriemenscheiben oder direkt mit den Scheiben 5 usw. des Datenträgers 4 verbunden sind Die Lichtquelle L ist oberhalb des Datenträgers 4 in einer Linie mit der ersten Öffnung Rd und einem Spiegel 9a angeordnet, der sich unterhalb des Datenträgers 4 befindet Wenn die Lichtquelle L eingeschaltet wird, wird das Bild der gerade an der Öffnung vorliegenden Datenelemente auf den Spiegel 9a geworfen, der das Bild durch eine Fokussierlins>: 9b hindurch auf eine Ecke des Filmeinzeibildes /ablenkt.
Oberhalb der weiteren öffnung Vd ist eine Beleuchtungseinrichtung N vorgesehen, die beispielsweise ein Fenster, welches in einem Gehäuseteil der Kamera vorgesehen ist, oder eine elektrisch zu betätigende Einrichtung innerhalb der Kamera sein kann. Die Beleuchtungseinrichtung N beleuchtet die Datenelemente an der weiteren Öffnung, so daß das Bild dieser Datenelemente auf einen Spiegel 13a geworfen wird, der unterhalb des Datenträgers 4 in Ausrichtung zur Beleuchtungseinrichtung N und zu der weiteren Öffnung angeordnet ist, und der das Bild in einer im wesentlichen waagerechten Linie in Richtung zum Pentaprisma 3 hin auf einen Spiegel 136 ablenkt. Der Spiegel 13f> lenkt das Bild nach oben auf einen Spiegel 13c, der das Bild quer über die Vorderseite des unteren Teils des Pentaprismas von der Wand 3t'zum Spiegel 14 richtet, der, wie bereits zuvor beschrieben, das Bild dsnn durch die lichtdurchlässige Aussparung 15 und durch d-'s Pentaprisma 3 hindurch in das Sucherobjektiv fallen läßt.
die bei einer oder beiden zuvor beschriebenen Ausführungsformen zur Betätigung, Steuerung und Einschaltung der Lichtquelle L verwandt werden kann, die zur Beleuchtung der Datenelemente in der Öffnung Rdd\enl Die Schaltung umfaßt eine Spannungsquelle E mit einem positiven Anschluß, der mit einem Anschluß der Lichtquelle L und einem Anschluß eines Kondensators C verbunden ist. Die Lichtquelle L und der Kondensator C liegen zueinander und zur Spannungsquelle £ parallel. Die andere Klemme der Lichtquelle L ist mit dem Kollektor eines npn-Transistors Q verbunden, dessen Emitter am negativen Anschluß der Spannungsquelle E liegt. Der andere Anschluß des Kondensators C ist mit einem Schalter SW-\ verbunden, dessen beweglicher Schalterteil normalerweise an einem Kontakt cliegt.der mit der positiven Klemme der Spannungsquelle £ verbunden ist und der bei Betätigen des Kameraverschlusses in bekannter Weise vom Kontakt c abgehoben und in Berührung mit einem Kontakt d gebracht wird, der über einen spannungsbegrenzenden Widerstand R mit der Basis des NPN-Transistors Q in Verbindung steht.
Bei dieser Schaltung ist der Spannungsversorgungskreis für die Lichtquelle L normalerweise unterbrochen. Wenn der Kameraverschluß jedoch betätigt wird, geht der Transistor Q in den leitenden Zustand über und daher wird die Lichtquelle L eingeschaltet und bleibt so lange eingeschaltet, bis der Kondensator C voll aufgeladen ist. Zu diesem Zeitpunkt liegt keine Vorspannung mehr an der Basis des Transistors Q an. Der Transistor (gleitet nicht länger und die Lichtquelle L wird wieder ausgeschaltet. Wenn die Betätigung des Verschlusses beendet ist, kommt der bewegliche Schalterteil des Schalters SWi wieder mit dem Kontakt ein Berührung, so daß die Steuerschaltung zur Aufbelichtung von Daten auf die nächste Photographic bereit ist.
Wenn die Beleuchtung der Daten an der weiteren Öffnung durch eine elektrisch betätigte Beleuchtungseinrichtung N durchgeführt wird, so ist diese Beleuchtungseinrichtung N in geeigneter Weise in der Steuerschaltung mit enthalten und liegt in Reihe mit einem normalerweise leitenden Schalter SW-2 und der Spannungsquelle E, wie dies durch den rechten Schaltungsteil in F i g. 8 eingezeichnet wurde.
Außen an der Kamera können natürlich Schalter vorgesehen sein, die betätigt werden können, um zu verhindern, daß der Schalter SW-i und/oder der Schalter SW-2 betätigt werden. Ein solcher externer
Schalter ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn es aus irgendeinem Grunde unmöglich wird, das Einstellen des Datenträgers 4 mittels der Einstelliädihen 27, 28 und 29 vorzunehmen, und man daher /.citweilig nicht möchte, daß Daten auf Photographien aufgenommen werden. '■>
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Photographische Kamera mit einem optischen Suchersystem, das einen Reflexionsspiegel umfaßt, der zwischen der Filmebene und dem Aufnahmeob- s jektiv verschwenkbar angeordnet ist und durch den das dem zu photographierenden Gegenstand entsprechende und durch das Aufnahmeobjektiv hindurchgehende Licht nach oben auf eine Einstellscheibe und durch diese hindurch in ein Pentaprisma lenkbar ist, dessen untere und rückwärtige Fläche lichtdurchlässig und dessen übrige Flächen zumindest teilweise reflektierend sind, wobei das aus der rückwärtigen Fläche austretende Licht in das Sucherokular eintritt, und mit einer Datenaufbelichtungs- und Datensichtanzeigeeinrichtung, welche einen Datenträger und auf diesem angeordnete und von einer Lichtquelle beleuchtbare Daten umfaßt, wobei die Daten über einen durch das Pentaprisma gehenden ersten Strahlengang durch das Sucherokular sichtbar und über einen zweiten außerhalb des Pentaprismas verlaufenden Strahlengang bei hochgeschwenktem Reflexionsspiegel in der Filmebene abbildbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenträger (4) ais wenigstens eine durch Drehen einstellbare Scheibe (5, 6, 7) ausgebildet ist, auf der je zwei identische Sätze von einander lagemäßig zugeordneten Datenelementen (d 1, dZ, ...;d'l,d'2,...) angeordnet sind, daß ein an sich bekannter Aufbelichtungsstrahlengang (L, Rd, 9; L, Rd, 9a, 9b) vorgesehen ist, durch den ein von der Lichtquelle 'L) in einer ersten öffnung (Rd) einer Abdeckung für die Scheibe (5, 6, 7) beleuchtetes, erstes Datenelement (di) ües ersten Satzes von Datenelementen (d 1,..., Jn)au( dem Film abbildbar ist, daß ein zweiter Strahlengang (Vd, 8,13,14,15, P; N, 13a, 136, 13c; 14, 15, P) vorgesehen ist, der von dem mit dem ersten Datenelement (di) korrespondierenden, unabhängig von der ersten Lichtquelle (L) beleuchteten, zweiten Datenelement (d'i) durch eine unverspiegelte Aussparung (15) in der Vorderfläche {3c) des Pentaprismas (3) zum Sucherokular verläuft, wobei sich das zweite Datenelement (d'i) bei einer weiteren öffnung (Vd) in der Abdeckung der Scheibe (5,6,7) befindet.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (5, 6, 7) vertikal vor dem Pentaprisma (3) mit im wesentlichen parallel zur optischen Achse verlaufenden Drehachse (X) und die weitere Öffnung (VJj in der Abdeckung der so Scheibe (5, 6, 7) der Vorderfläche (3c; des Pentaprismas (3) gegenüberliegend angeordnet sind und daß der Aufbelichtungsstrahlengang (L, Rd, 9) geradlinig verläuft.
3. Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Strahlengang (Vd, 8,13,14) einen ersten Spiegel (13) umfaßt, durch den das durch die weitere öffnung (Vd) hindurchgehende Licht parallel zur Vorderfläche des Pentaprismas (3) und senkrecht zur optischen Achse des Aufnahmeobjektivs auf einen zweiten Spiegel (14) das auf diesen auftreffende Licht durch das Pentaprisma (3) hindurch in das Sucherokular ablenkbar ist.
4. Kamera nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (5, 6, 7) waagerecht mit senkrecht zur optischen Achse des Aufnahmeobjektivs verlaufender Drehachse (X) angeordnet ist, daß ein dritter Spiegel (9a) vorgesehen ist, der unter der Scheibe (5,6,7) angeordnet ist und durch den das aus der ersten öffnung (Rd) austretende Licht zur Filmebene (f) ablenkbar ist, und daß ein vierter Spiegel (\3a) unter der Scheibe (5, 6, 7) angeordnet ist und durch ihn das aus der weiteren öffnung (Vd) austretende Licht im wesentlichen waagerecht auf einen fünften Spiegel (\3b) durch diesen senkrecht nach oben auf einen sechsten Spiegel (Mc), durch diesen im wesentlichen senkrecht zur optischen Achse des Aufnahmeobjektivs und parallel zur Vorderfläche (3c) des Pentaprismas (3) auf einen siebten Spiegel (14) und durch diesen durch die Aussparung (15) in der Vorderfläche (3c) des Pentaprismas (3) hindurch in das Sucherokular ablenkbar ist.
5. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine von außerhalb der Kamera betätigbare Dateneinstelleinrichtung (27, 28, 29) vorgesehen ist, durch die die Datenelemente (di bzw. d',) in die erste (Rd) bzw. in die weitere (Vd)öttmmg bringbar sind.
6. Kamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dateneinstelleinrichtung (27, 28, 29) in einem oberen Bereich der Kamera vor dem Pentaprisma (3) angeordnet ist und wenigstens ein von Hand drehbares und auf einer Achse angeordnetes Rad (27,28,29) umfaßt, wobei das Rad über eine KraftübertragUiigsvorrichtung (23,24,25,33,36) mit der Scheibe (5,6,7) in Antriebsverbindung steht.
7. Kamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß außen an dem Kameragehäuse ein Deckel (39) verschwenkbar angeordnet ist, wobei in dessen Schließsteilung die vorstehenden Randbereiche des Rades (27, 28, 29) überdeckt und in einer geöffneten Stellung sichtbar sind.
8. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der weiteren öffnung (Vd) befindende Datenelemente (d'lj durch eine Beleuchtungseinrichtung (40, N) beleuchtbar sind.
9. Kamera nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung eine elektrische Lichtquelle (N)'\st.
10. Kamera nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung ein in dem Kameragehäuse vorgesehenes Fenster (40) ist, wobei die Datenelemente (d'i) mit dem durch die öffnung hindurchtretenden Außenlicht bleuchtbar sind.
11. Kamera nach Anspruch 4 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung (40, N)über der Scheibe (5,6,7) angeordnet ist.
12. Kamera nach Anspruch 2 und 8 oder 3 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungsvorrichtung (40, N) vor der Scheibe (5,6, 7) angeordnet ist.
DE2644262A 1975-10-28 1976-09-30 Photographische Kamera mit einer Datenaufbelichtungs- und Datensichtanzeigeeinrichtung Expired DE2644262C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP13006575A JPS5254431A (en) 1975-10-28 1975-10-28 Single lens reflex camera provided with data recording device
JP1663776A JPS604970B2 (ja) 1976-02-17 1976-02-17 一眼レフカメラのデ−タ記録装置

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2644262A1 DE2644262A1 (de) 1977-05-12
DE2644262B2 true DE2644262B2 (de) 1979-03-01
DE2644262C3 DE2644262C3 (de) 1979-10-25

Family

ID=26353018

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2644262A Expired DE2644262C3 (de) 1975-10-28 1976-09-30 Photographische Kamera mit einer Datenaufbelichtungs- und Datensichtanzeigeeinrichtung

Country Status (2)

Country Link
US (1) US4062026A (de)
DE (1) DE2644262C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3014099A1 (de) * 1980-04-12 1981-10-15 Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen Kinematografische kamera mit einem markierungsgenerator

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5343523A (en) * 1976-10-01 1978-04-19 Canon Inc Finder construction for single lens reflex camera
JPS5652740A (en) * 1979-10-08 1981-05-12 Nippon Kogaku Kk <Nikon> Camera having data imprinting device
JPH05119388A (ja) * 1991-08-07 1993-05-18 Concord Camera Corp カメラのシンボル印影装置
US7446800B2 (en) 2002-10-08 2008-11-04 Lifetouch, Inc. Methods for linking photographs to data related to the subjects of the photographs
JP4945723B2 (ja) * 2006-05-19 2012-06-06 Hoya株式会社 カメラのスーパーインポーズ用投光ユニット
US7714908B2 (en) 2006-05-26 2010-05-11 Lifetouch Inc. Identifying and tracking digital images with customized metadata

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3590703A (en) * 1967-04-24 1971-07-06 Nippon Kogaku Kk Set value indicating apparatus for single lens reflex camera
US4028713A (en) * 1975-06-03 1977-06-07 Fuji Photo Film Co., Ltd. Data recording camera

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3014099A1 (de) * 1980-04-12 1981-10-15 Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen Kinematografische kamera mit einem markierungsgenerator
EP0038026A2 (de) * 1980-04-12 1981-10-21 Agfa-Gevaert AG Kinematografische Kamera mit einem Markierungsgenerator
EP0038026A3 (en) * 1980-04-12 1982-07-14 Agfa-Gevaert Aktiengesellschaft Cinematographic camera with range marker generator

Also Published As

Publication number Publication date
DE2644262C3 (de) 1979-10-25
US4062026A (en) 1977-12-06
DE2644262A1 (de) 1977-05-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4005040A1 (de) Kamera mit einer dateneinbelichtungseinrichtung
DE2354089A1 (de) Lichtmoduliervorrichtung
DE2700041C2 (de) Dia-Projektor
DE19750141C2 (de) Abblendauswahlvorrichtung für Stereobildrahmen
DE3721557C2 (de) Photographische Einwegkamera
DE2644262C3 (de) Photographische Kamera mit einer Datenaufbelichtungs- und Datensichtanzeigeeinrichtung
DE2411251A1 (de) Reproduktionsgeraet
DE2352076C3 (de) Photographische Kamera mit mehreren wahlweise verwendbaren Objektiven und einem Blendenverschluß
DE2637405C2 (de) Datenaufzeichnungsvorrichtung für eine einäugige Spiegelreflexkamera
DE1803944C3 (de) Lichtsetzmaschine
DE2440408C3 (de) Filmtransporteinrichtung für Reprokameras
DE2625011C3 (de) Photographische Kamera
DE3034247C2 (de)
DE10161320A1 (de) Spiegelgehäuse und elektronische Einzelbildkamera
DE2301299C3 (de) Einrichtung zum Herstellen von Ausweispapieren auf fotografischem Umkehrpapier
DE2226288A1 (de) Belichtungssteuervorrichtung fuer photographische apparate
DE4302524A1 (de)
DE2336383A1 (de) Kamera mit mehrpunkt-einstellobjektiv
DE1964129C3 (de) Automatisches Farbauszugsgerät
DE2751573C3 (de) Kamera mit einer Datenaufbelichtungseinrichtung
DE2604067A1 (de) Einrichtung zur aufzeichnung von informationen
DE3414278A1 (de) Blendensteuervorrichtung fuer eine spaltblende eines mikrofilm-lese- und -rueckvergroesserungsgeraetes
DE2309035A1 (de) Belichtungssteuervorrichtung fuer fotografische kameras
DE2726968B2 (de) Fotokamera
DE1905920A1 (de) Filmbetrachtungsapparat

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee