DE19609727A1 - Stereobildrahmen mit Blende und Auswahlvorrichtung - Google Patents

Stereobildrahmen mit Blende und Auswahlvorrichtung

Info

Publication number
DE19609727A1
DE19609727A1 DE19609727A DE19609727A DE19609727A1 DE 19609727 A1 DE19609727 A1 DE 19609727A1 DE 19609727 A DE19609727 A DE 19609727A DE 19609727 A DE19609727 A DE 19609727A DE 19609727 A1 DE19609727 A1 DE 19609727A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
image
windows
stereo
numbers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19609727A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19609727C2 (de
Inventor
Minoru Inaba
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19654880A priority Critical patent/DE19654880C2/de
Priority to DE19609727A priority patent/DE19609727C2/de
Priority claimed from DE19654880A external-priority patent/DE19654880C2/de
Priority to GB9608066A priority patent/GB2312297B/en
Priority claimed from GB9608066A external-priority patent/GB2312297B/en
Publication of DE19609727A1 publication Critical patent/DE19609727A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19609727C2 publication Critical patent/DE19609727C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
    • G03B21/64Means for mounting individual pictures to be projected, e.g. frame for transparency
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B30/00Optical systems or apparatus for producing three-dimensional [3D] effects, e.g. stereoscopic images
    • G02B30/20Optical systems or apparatus for producing three-dimensional [3D] effects, e.g. stereoscopic images by providing first and second parallax images to an observer's left and right eyes
    • G02B30/34Stereoscopes providing a stereoscopic pair of separated images corresponding to parallactically displaced views of the same object, e.g. 3D slide viewers
    • G02B30/35Stereoscopes providing a stereoscopic pair of separated images corresponding to parallactically displaced views of the same object, e.g. 3D slide viewers using reflective optical elements in the optical path between the images and the observer
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B30/00Optical systems or apparatus for producing three-dimensional [3D] effects, e.g. stereoscopic images
    • G02B30/20Optical systems or apparatus for producing three-dimensional [3D] effects, e.g. stereoscopic images by providing first and second parallax images to an observer's left and right eyes
    • G02B30/34Stereoscopes providing a stereoscopic pair of separated images corresponding to parallactically displaced views of the same object, e.g. 3D slide viewers
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B35/00Stereoscopic photography
    • G03B35/18Stereoscopic photography by simultaneous viewing
    • G03B35/20Stereoscopic photography by simultaneous viewing using two or more projectors
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/10Mounting, e.g. of processed material in a frame
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S353/00Optics: image projectors
    • Y10S353/05Transparency holder accessories

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Stereoscopic And Panoramic Photography (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stereobildrahmen und eine Auswahlvorrichtung für eine Blende nach dem einführenden Teil von Anspruch 1. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Stereobildrahmen, um das Rahmen von Bildern zu erleichtern, und eine Auswahlvorrichtung für einen Stereobildrahmen mit Blendenfunktion oder für eine Blende.
Beschreibung des Standes der Technik
Fig. 10 zeigt ein rechtes und linkes Bild PR und PL, die mit einer Stereoskopkamera fotografiert wurden. Das linke Bild hat einen linksseitigen Randabschnitt A-B und das rechte Bild hat einen rechtsseitigen Randabschnitt C-D, die jeweils auf dem anderen Bild nicht vorhanden sind, und daher keinen entsprechenden überlappenden Bereich haben, was durch unterschiedliche Gesichtsfelder der beiden Objektive der Stereoskopkamera zustandekommt. Diese nichtüberlappenden Bereiche tragen nicht zur Erzeugung eines räumlichen Bildes bei, wenn die Bilder mit einem Stereoskopbildbetrachter betrachtet werden. Im Gegenteil erscheinen die Ränder des jeweils anderen Fensters als vertikale Linien entlang der Grenzen zwischen den überlappenden und nicht überlappenden Bildbereichen, wenn sie mit beiden Augen betrachtet werden, wie in Fig. 11 gezeigt ist. Um dies zu verhindern, wurden die Fenster des Stereobildrahmens derart ausgebildet, daß deren Breite schmäler ist als die Breite der einzelnen Bilder, wodurch die nicht- überlappenden Abschnitte A-B und C-D ausgeblendet wurden.
Fig. 12 zeigt einen Stereobildrahmen 1 aus Papier. Eine Falz 2 trennt obere Hälfte und untere Hälfte des Ste­ reobildrahmens 1, und die Rahmenvorderseite 3 der oberen Hälfte und die Rahmenrückseite 4 der unteren Hälfte werden an dieser Falz 2 zusammengefaltet und zu­ sammengeklebt. In der Rahmenvorderseite 3 und Rahmenrück­ seite 4 sind Fenster 5R, 5L, 6R, 6L symmetrisch mit der Falz 2 als Spiegelachse ausgebildet.
Das Rahmen der Bilder wird mit dem herkömmlichen Stereobildrahmen folgendermaßen durchgeführt: Am oberen und unteren Abschnitt der Fenster 6L und 6R der Rahmenrückseite 4 sind Markierungslinien 7 und 8 ge­ druckt, die als Markierungen für die obere und untere Po­ sition des Film dienen. Das linke Einzelbild eines Paares von Stereoskopbildern, das aus dem Film geschnitten wurde, wird über das linke untere Fenster positioniert und an seinen Ecken angeklebt. Ähnlich wird das rechte Bild über das rechte untere Fenster positioniert und an­ geklebt. Danach wird die Rahmenvorderseite 3 auf die Rah­ menrückseite 4 gefaltet und die beiden Rahmenseiten 3 und 4 zusammengeklebt. Für das Erzielen eines optimalen Raumeffekts beim Betrachten der Stereobilder ist es wichtig, die beiden Einzelbilder korrekt auf dem Stereobildrahmen zu positionieren. Dabei kommt es darauf an, die folgenden Abstände zwischen dem rechten und linken Bild richtig einzustellen: den Abstand des auf dem rechten und linken Bild vorhandenen fotografierten Objekts, der im folgenden als Objektabstand bezeichnet wird, und den Mittelpunktabstand der beiden Bilder, der im folgenden als Bildabstand bezeichnet wird.
Um die beiden Bilder zu positionieren, wird im Nahauf­ nahmebereich der Objektabstand auf dem Stereobildrahmen derart eingestellt, daß er gleich groß wie der Mittelpunktabstand P1 der Fenster des Rahmens sind. Dies geschieht unter Verwendung einer Rahmenanzeige aus durchsichtigen Kunststoff oder Glas, die mit einer Markierung versehen ist, die gleich groß wie der Mittelpunktabstand P1 zwischen dem rechten und linken Fenster des Stereobildrahmens 1 ist.
Im Fernaufnahmebereich, z. B. bei der Aufnahme einer Landschaft, wird das Objekt auf dem linken und rechten Einzelbild an der gleichen Position angeordnet, und der Objektabstand und der Mittelpunktabstand P1 der Fenster sind nahezu gleich eingestellt. Wenn die Aufnahmeentfernung des Objekts jedoch abnimmt, nähern sich die Objekte auf dem linken und rechten Bild einander an, was von der Parallaxe der rechten und linken Objektive herrührt. Falls der Objektabstand zwischen dem rechten und linken Objekt derart eingestellt ist, daß er gleich groß ist wie der Mittelpunktabstand P1 der Fen­ ster, wird der Abstand der Bilder daher größer als der Mittelpunktabstand P1 der Fenster. Aus diesem Grund existieren eine Vielzahl verschiedener Arten von Stereobildrahmen mit nicht-überlappenden Bereichen an den äußeren Seiten des rechten und linken Fensters, die abgedeckt sind, mit dem gleichen Mittelpunktabstand P1 der Fenster und mit verschiedenen Breiten W der Fenster, so daß die inneren seitlichen Abschnitte des rechten und linken Bildes nicht innerhalb die Fenster gelangen. Die verschiedenen Stereobildrahmen wurden daher jeweils in Abhängigkeit der Aufnahmeentfernung selektiv verwendet. Der Anmelder der vorliegenden Erfindung hat außerdem einen Stereobildrahmen vorgeschlagen, der derart ausgebildet ist, daß der Bildabstand einen vorgegebenen Abstand beibehalten kann. Wie in Fig. 13 gezeigt, besteht der Stereobildrahmen aus einer Rahmenvorderseite 11 und einer Rahmenrückseite 12, in denen die Fenster 13L, 13R, 14L und 14R ausgebildet sind.
An den vier Ecken der Fenster 14L und 14R der Rahmenrückseite 12 sind Positionierungsstifte 15 angeordnet, um die beiden Einzelbilder in Übereinstimmung mit den Fenstern 14L und 14R zu bringen, indem die Positionierungsstifte 15 in die vorhandenen Perforationen des Films eingeführt werden. Auf der Rahmenvorderseite 11 sind Löcher 16 ausgebildet, die mit den Positionierungsstiften 15 korrespondieren und die an den vier Ecken der Fenster 13L und 13R angeordnet sind. Die Positionierungsstifte 15 werden in die Löcher 16 eingeführt, und Rahmenvorderseite 11 und Rahmenrückseite 12 werden auf diese Art miteinander verbunden.
Dieser Stereobildrahmen ist besonders für Bilder geeignet, die mit einer Stereoskopbildkamera aufgenommen wurden, die von dem Anmelder der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen wurde. Bei dieser Stereoskopbildkamera sind die relativen Positionen zwischen der Perforation des Films F und dem Bild für das linke und das rechte Bild gleich. Die Stereoskopbildkamera hat außerdem eine Objektivverschiebungsmechanik für das linke und rechte Objektiv. Ein Stereobild wird dadurch mit einer Parallaxe aufgenommen, die für die jeweilige Aufnahmeentfernung am besten geeignet ist, indem der Abstand zwischen den Objektiven eingestellt wird. Wenn daher ein Stereobildpaar, das mit dieser Stereoskopbildkamera aufgenommen wurde, auf den vorstehenden Stereobildrahmen montiert wird, werden das rechte und linke Bild unter Beibehaltung eines vorbestimmten Mittelpunktsabstands P2 befestigt, und ein optimaler Stereoeffekt wird erzielt, wobei der Verlust von Bildbereichen so weit wie möglich minimiert wird.
Der Stereobildrahmen vom Typ mit festem Bildabstand ist in Fig. 13 gezeigt und ermöglicht es, den Vorgang des Rahmens der Bilder gegenüber dem herkömmlichen Stereobildrahmen zu vereinfachen und ermöglicht es, ein etwaiges Auswählen eines falschen Bildabstandes auf dem Stereobildrahmen zu eliminieren.
Es bleibt jedoch die Notwendigkeit bestehen, die von der Aufnahmeentfernung abhängige Parallaxe einzustellen. Wenn ein Stereobild, das mit einer gewöhnlichen Stereoskopkamera ohne Objektivverschiebemechanik aufgenommen wurde, auf den vorstehenden Stereobildrahmen vom Typ mit festem Bildabstand montiert wird, können daher die nichtüberlappenden Bildbereiche nachteilig zu erkennen sein.
Ein Stereobildpaar auf einfache Art und Weise und ohne die Notwendigkeit, den Bildabstand einzustellen, unabhängig davon, ob die Stereoskopbildkamera mit der das Stereobild aufgenommen wurde mit einer Objektivverschiebemechanik ausgestattet ist oder nicht, auf einem Stereobild zu rahmen, und einen korrekten Stereoeffekt zu erzielen, stellt ein technisches Problem dar.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, dieses techni­ sche Problem zu lösen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird gelöst mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1.
Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche und/oder der nachfolgen­ den Beschreibung.
Die Erfindung wird ohne sie einzuschränken anhand von Ausführungsbeispielen detaillierter beschrieben, die in schematischen Zeichnungen dargestellt sind.
Hierin zeigt:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Stereobildrahmen, wo­ bei Fig. 1(a) eine Draufsicht der Innenseite der Rahmenrückseite ist, und Fig. 1(b), 1(c) und 1(d) Hinteransichten der Rahmenvorderseite sind;
Fig. 2 ein Diagramm, das die Montage des Stereobild­ rahmens von Fig. 1 erläutert;
Fig. 3(a), 3(b), 3(c) und 3(d) Vorderansichten der erfindungsgemäßen Auswahlvorrichtung;
Fig. 4(a) und 4(b) Diagramme der Auswahlvorrichtung, wenn sie mit beiden Augen betrachtet wird;
Fig. 5(a), 5(b), 5(c) und 5(d) Vorderansichten der erfindungsgemäßen Blende;
Fig. 6 ein Diagramm, das die Montage des erfindungs­ gemäßen Stereobildrahmens erläutert;
Fig. 7 eine Vorderansicht einer weiteren erfindungs­ gemäßen Blende;
Fig. 8 eine Vorderansicht einer weiteren erfindungs­ gemäßen Auswahlvorrichtung;
Fig. 9 den Aufbau der Auswahlvorrichtung von Fig. 8;
Fig. 10 ein rechtes und linkes Bild eines Ste­ reobildpaares;
Fig. 11 ein Stereoskopbild des Stereobildpaares von Fig. 10;
Fig. 12 einen aufgeklappten herkömmlichen Stereobildrahmen;
Fig. 13 einen herkömmlichen Stereobildrahmen vom Typ mit festem Bildabstand, wobei Fig. 1(a) eine Vorderansicht der Rahmenvorderseite, Fig. 1(b) ein Schnitt von Fig. 1(a), Fig. 1(c) eine Vorderansicht der Rahmenrückseite und Fig. 1(d) ein Schnitt von Fig. 1(c) ist.
Nachfolgend werden unter Bezug auf die Fig. 1 bis 9 ohne die Erfindung darauf zu beschränken, Ausführungsbeispiele der Erfindung detailliert beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Stereobildrahmen, der im allgemeinen einen ähnlichen Aufbau hat wie der in Fig. 13 gezeigte Stereobildrahmen.
Der Stereobildrahmen besteht aus einer Rahmenrückseite 21, die in Fig. 21(a) gezeigt ist und aus einer Rahmenvorderseite, die in Fig. 21(b), (c) und (d) gezeigt ist, ist aus Kunstharz mit Spritzguß hergestellt, und es sind jeweils linke und rechte Fenster 23R, 23L und 24R, 24L vorgesehen.
Der Mittelpunktabstand P3 des rechten und linken Fensters 23R und 23L in der Rahmenrückseite 21 ist auf ungefähr 63.5 mm gesetzt, was ungefähr dem Abstand zwischen den menschlichen Augen entspricht.
Die Fenster 23R und 23L haben vertikale und horizontale Abmessungen, die gleich groß oder etwas größer als die Abmessungen des Einzelbildes des Films F sind, so daß das ganze Bild auf dem Film betrachtet werden kann.
Auf der Rahmenrückseite 21 sind zylindrische Positio­ nierungsstifte 25 an vier symmetrischen Stellen an der oberen und unteren und an der rechten und linken Seite der Fenster angeordnet. In der Rahmenvorderseite 22 sind Löcher an Positionen vorgesehen, die mit den Posi­ tionierungsstiften 25 korrespondieren.
Die relativen Positionen der Positionierungsstifte 15 und der Fenster 23R, 23L zueinander sind die gleichen wie die relativen Positionen der Bilder und der Perforationen in der Stereoskopkamera, die derart aufgebaut ist, daß die relativen Positionen der Perforationen und des Bildes auf dem Film F zwischen rechten und linken Bildern immer die gleichen bleiben. Indem in die oberen und unteren Perforationen eines Filmes F, der in Einzelbilder zerschnitten ist, an jeweils zwei Stellen die Positionierungsstifte 15 eingeführt werden, sind auf diese Weise die Zentren der Fenster 23R und 23L mit den Zentren der Bilder des Films F in Übereinstimmung gebracht.
Es sind vielfältigste Ausbildungen von Rahmenvorderseiten 22 vorgesehen (#0, #1, #2, . . . ), wobei einmal die Distanz zwischen den rechten und linken Fenstern 24R, 24L gleich der Distanz C1 ist, und die Fensterbreite der Rahmenrückseite 21 (#0) die Breite W0 ist, bis hin zu den Rahmenvorderseiten 22, bei denen die Fensterdistanz C1 gleich bleibt, aber die Fensterbreite W sich schrittweise verringert (#1, #2, . . . ). (Tatsächlich variieren die Breiten der Fenster nur geringfügig von Schritt zu Schritt; die in Fig. 1 gezeigte übertriebene Variation dient dem besseren Verständnis).
Es ist daher möglich, einen Stereobildrahmen mit abschir­ menden Bereichen zu bilden, die der Aufnahmeentfernung des fotografierten Objekts gerecht werden, indem schrittweise die abgeschirmten Bereiche auf den linken und rechten äußeren Seiten des Stereobildes verändert werden, was von der Nummer der Rahmenvorderseite 22 abhängt, die mit der Rahmenrückseite 21 verbunden wird. Durch diese vorstehend beschriebene vielfältige Ausbildung der Rahmenvorderseiten 22 (#0, #1, #2, . . . ) bei gleichbleibender Ausbildung der Rahmenrückseite, und durch ihre verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten wird bereitgestellt, daß die verschiedenen Rahmenvorderseiten 22 (#0, #1, #2 . . . ) die Funktion verschiedener Blenden haben. Für die Kombination mit der Rahmenrückseite 21 steht ein Satz verschiedener Rahmenvorderseiten 22 (#0, #1, #2, #3 . . ) mit jeweils verschiedener Blendenfunktion zur Verfügung.
Eine dünne Falz 22a ist in der Mitte zwischen dem rechten und linken Bild der Rahmenvorderseite 22 vertikal ausgebildet, so daß die Rahmenvorderseite 22 in ihrer Mitte gefaltet werden kann. In Fig. 2 ist die Montage von Rahmenvorderseite 22 und Rahmenrückseite 21 dargestellt. Die linke Einzelbild des Films F wird hier zunächst an dem linken Fenster 23L der Rahmenrückseite 21 befestigt. Der linke Abschnitt der Rahmenvorderseite 22, die leicht gefaltet ist, wird über dem linken Fenster 23L derart angeordnet, daß die Positionierungsstifte 25 in die Löcher 26 eingeführt werden, und Rahmenvorderseite 22 und -rückseite im linken Abschnitt miteinander verbunden sind. Dann wird das rechte Einzelbild über dem rechten Fenster 23R der Rahmenrückseite 21 befestigt, und der rechte Abschnitt der Rahmenvorderseite 22 darübergeklappt und befestigt, so daß Rahmenrückseite 21 und Rahmenvorderseite 21 miteinander verbunden sind. Dies hat den Vorteil, daß das rechte und linke Einzelbild des Films F einzeln in den Stereobildrahmen eingelegt werden können, und nicht gleichzeitig befestigt werden müssen, was sehr viel schwieriger zu handhaben ist und zu unkorrekten Positionen der Bilder in dem Stereobildrahmen führt.
Die Verwendung einer Auswahlvorrichtung 31, ermöglicht es, die optimale Rahmenvorderseite 22 objektiv auszuwählen. In Fig. 3 ist eine Auswahlvorrichtung 31 dargestellt, die aus einem transparenten Film 34 besteht, der in den Fenstern von Bildrahmenvorderseiten 32 (#0, #1, #2, #3 . . . ) angeordnet ist, die die gleiche Ausbildung haben, wie die korrespondierenden verschiedenen Rahmenvorderseiten 22 (#0, #1, #2, #3 . . . ) mit verschieden breiten Fenstern, und in der die rechten und linken Filme 34 an der selben Position das gleiche gedruckte oder entwickelte Kollimationsmuster 35 haben. Das Kollimationsmuster 35 besteht aus einer vertikalen Linie in der Mitte des Bildes und vertikalen Linien an seiner rechten und linken Seite und zwar unabhängig von der Breite (W0, W1, W2, W3 . . . ) des Fensters 33. Obwohl das Kollimationsmuster 35 ein Hilfsmuster wie einen Kreis oder horizontale Linien im Zentrum des Bildes enthält, ist weder die Anzahl der vertikalen Linien noch die Anwesenheit oder Gestalt von Hilfsmustern beschränkt.
Wenn die Auswahlvorrichtung 31 (#0, #1, #2, #3 . . . ) selbst, oder wenn sie vorübergehend auf der Rahmenrückseite 21 befestigt ist und mit einem Stereoskopbildbetrachter betrachtet wird, werden die Bildachsen derart vom Betrachter eingestellt, daß die rechten und linken Kollimationsmuster 35 in Übereinstimmung miteinander sind, was in Fig. 4 (a) gezeigt ist und unabhängig von der Nummer der Auswahlvorrichtung 31 (#0, #1, #2, #3 . . . ) geschieht, die verwendet wird. Wenn jedoch ein Stereobild einer Nahaufnahme, das auf der Rahmenrückseite 21 montiert ist, und das Objekt mit der Auswahlvorrichtung 31, #0 bedeckt betrachtet wird, erscheint das rechte und linke Kollimationsmuster 35 gemäß der Parallaxe zwischen dem Objekt und dem Kollimationsmuster 35 gegeneinander verschoben, was in Fig. 4(b) gezeigt ist. In diesem Fall wird die Auswahlvorrichtung 31 schrittweise mit einer Auswahlvorrichtung höherer Nummer vertauscht. Wenn eine Auswahlvorrichtung mit geeigneter Fensterbreite erreicht ist, erscheinen Objekte wie rechte und linke Kollimationsmuster 35 in Übereinstimmung, wie in Fig. 4(a) gezeigt ist, und die Entfernung des Kollimationsmu­ ster 35 und des Objekts erscheint gleich groß.
Wenn diese passende Auswahlvorrichtung weiter mit einer Auswahlvorrichtung mit kleinerer Fensterbreite vertauscht wird, erscheint das Objekt der Aufnahme hinter dem Kollimationsmuster 35. Das zu diesem Schritt passende Stereobild ist aufgrund dieses Effekts leicht zu erkennen. Ob die mit dieser Nummer der Auswahlvorrichtung korrespondierende Rahmenvorderseite oder die mit der vorherigen Nummer korrespondierende verwendet wird, hängt von dem Geschmack des Betrachters ab.
Nachdem auf diese Art und Weise die Nummer der Rahmenvorderseite 22, die in ihrer Blendenfunktion für das Bild geeignet ist, bestimmt ist, wird die Auswahlvorrichtung 31 von der Rahmenrückseite 21 entfernt, und die geeignete Rahmenvorderseite 22 mit der Rahmenrückseite 21 verbunden, und das Rahmen des Bildes damit beendet.
Fig. 5 zeigt eine weitere Blende 41 des Stereobildrah­ mens, die aus einem Fensterrahmen aus lichtabschirmenden Material wie Papier oder Film aus schwarzen Kunststoff besteht und hat halbkreisförmige Ausnehmungen 41a, die mit den Perforationen an den vier Ecken der Bilder korre­ spondieren. Wie die vorstehend beschriebenen Rahmenvorderseiten 22 wurden die Blenden 41 in verschiedenen Ausführungen (#1, #2, #3 . . . ) mit verschiedenen Fensterbreiten hergestellt.
Die relativen Positionen einer vertikalen Seite 42 der Blende 41 und der halbkreisförmigen Ausnehmungen 41a sind die gleichen wie die vertikalen Positionen der Bilder und die Perforationen des Films.
Um das Bild mit der Blende 41 abzublenden, wird zunächst mit der Auswahlvorrichtung 31 die Nummer der passenden Blende 41 ermittelt, und die Blende 41 wird dann derart positioniert, daß die äußere Seite des linken Einzelbildes auf der Rahmenrückseite 21 abgeschirmt wird und abgeblendet wird. Die Rahmenvorderseite 22 mit der Nummer #0 wird dann auf der Rahmenrückseite 21 befestigt; d. h. das Bild des Films F und die Fensterblende sind übereinanderliegend angeordnet, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Daraufhin wird das rechte Einzelbild des Films F an seiner äußeren Seite von der Blende 41 auf gleiche Art und Weise wie oben beschrieben, abgeschirmt und die Rahmenvorderseite 22 wird mit der Rahmenrückseite 21 verbunden und so der komplette zwei Einzelbilder tragende Stereobildrahmen montiert.
Wenn die Blende 41 verwendet wird, wird nur eine Ausbildung der Rahmenvorderseite 22 (#0) benötigt, weshalb natürlich keine verschiedenen Rahmenvorderseiten hergestellt werden müssen. Fig. 7 zeigt eine andere Ausführung der Blende, in der kreisförmige Löcher 44 an den vier Ecken einer Blende 43 ausgebildet sind, in die die Positionierungsstifte 25 der Rahmenrückseite 21 eingreifen. Im übrigen sind Blende 41 und Blende 43 in ihren verschiedenen Ausführungen (#1, #2, . . . ) jeweils für beide Fenster verwendbar, da Vorderseite und Rückseite der Blenden 41 und 43 zueinander spiegelsymmetrisch sind.
Fig. 8 und Fig. 9 zeigen eine weitere Auswahlvorrichtung 51 für die Auswahl von geeigneten Blenden 41, 43 oder Rahmenvorderseiten 22 mit Blendenfunktion. Fig. 8 zeigt einen Bildträger 53 für das rechte und linke Einzelbild des Stereobildes, und einen Linsenträger 55, der ein Paar von rechten und linken Projektionslinsen 54 trägt. Der Bildträger 53 und der Linsenträger 55 sind derart auf einem Führungstisch 52 angeordnet, daß sie vor und zurück bewegt werden können. Ein Paar eines rechten und linken Plattenträgers 57, das die beiden Fokussierplatten 58 trägt, ist an einer Vorschubschraube 56 angebracht, die sich senkrecht zu den optischen Achsen der Projektionslinsen an der Vorderseite der Linsenträger 55 erstreckt.
Auf der Fokussierplatte 58, die auf den Plattenträgern 57 montiert ist, sind Kollimationsmuster 59 vorgesehen, die hauptsächlich aus vertikalen Linien bestehen, wie bei der in Fig. 3(a) gezeigten Auswahlvorrichtung 31 (#0).
In Fig. 8 sind Bildumkehrprismen 60 am vorderen Ende des Führungstisches 52 angeordnet, die den Plattenträgern 57 gegenüberstehen. An den Bildumkehrprismen 60 sind Sichtlinsen 61 befestigt. Ein halbkreisförmiger Reflektor 62 ist an dem hinteren Ende des Führungstisches 52 angeordnet, und eine kugelförmige Lichtquelle 63 ist in dessen Innenraum vergesehen, um die hintere Oberfläche des Stereobildrahmens auf dem Bildträger 53 gleichmäßig zu erleuchten.
Die rechten und linken optischen Achsen, die durch die Mittelpunkte der Bilder des Stereobildrahmens auf dem Bildträger 53 und durch die Projektionslinsen 54 und die Bildumkehrprismen 60 führen, sind parallel d. h. auf unendlich eingestellt. Der Bildträger 53 und der Linsenträger 55 können in der Richtung der optischen Achsen bewegt werden.
Die Vorschubschraube 56 für die Verschiebung der Plattenträger 57 hat auf der linken Seite ein linksdrehendes Gewinde und auf der rechten Seite ein rechtsdrehendes Gewinde. An einem Ende der Vorschub­ schraube 56 ist ein Einstellknopf 64 vorgesehen. Wenn dieser Einstellknopf 64 gedreht wird, entfernen sich die fokussierenden Plattenträger 57 voneinander oder sie be­ wegen sich aufeinander zu und zwar in Richtung senkrecht zu den optischen Achsen.
Dadurch wird es möglich, die Distanz zwischen den Plattenträgern 57 innerhalb eines vorbestimmten Bereichs einzustellen und zwar von einer Position, in der die Zentren der fokussierenden Platten 58 in Übereinstimmung mit den optischen Achsen sind, in eine Richtung, in der die Zentren der fokussierenden Platten sich nach außen bewegen.
Zwei Hubplatten 65 und 66 sind im Mittelabschnitt der Vorschubschraube 57 angebracht, um den Bildträger 53 und den Linsenträger 55 getrennt voneinander in Richtung der optischen Achsen vor- und zurückzubewegen. An dem Bildträger 53 und dem Linsenträger 55 sind Gleitstößel 67 und 68 angebracht, die sich bis zu den Hubplatten 65 und 66 erstrecken. Die Gleitstößel 67 und 68 werden mit Zugfedern 69 und 70 an die Hubplatten 65 und 66 gezwungen. Wenn der Einstellknopf 64 der Vorschubschraube gedreht wird, bewegen sich daher der Bildträger 53 und der Linsenträger 55, die an die Bewegung der Hubplatten gekoppelt sind, d. h. sie bewegen sich in einem Bereich einer vordersten Position vor und zurück, die einer 1 : 1 Vergrößerung entspricht, bis zu einer hinteren Position, die einer vergrößerten Projektion entspricht. Die beiden Hubplatten 65 und 66 sind derart ausgebildet, daß die auf die Fokussierplatten 58 projizierten Bilder über den gesamten Positionsbereich des Bildträgers 53 und des Linsenträgers 55 fokussiert bleiben.
Während der Bildträger 53 und der Linsenträger 55 in ei­ ner Richtung bewegt werden, in der das projizierte Bild vergrößert wird, bewegt sich der Plattenträger 57, der über die Vorschubschraube daran gekoppelt ist, derart, daß die Distanz zwischen den Fokussierplatten 58 vergrößert wird, und die inneren Seiten des projizierten Bildes werden so von den Bildrahmen der Fokussierplatten 58 abgeblendet. Die invertierten Bilder auf den fokussierenden Platten 58 werden wiederum von den bildumkehrenden Prismen 60 invertiert. Daher ist das Bild, das durch die Beobachtungslinsen 61 betrachtet wird, an seinen rechten und linken äußeren Seiten abgeblendet.
Es wird hier angenommen, daß die tatsächliche Bildbreite der Stereobilder und die tatsächliche Bildbreite der Fo­ kussierplatten 58 beidesmal 30 mm ist. Wenn dann das Bild der Stereobilder bei der Projektion auf beispielsweise 30/29 vergrößert wird, beträgt die Breite des projizier­ ten Bildes 30 × 30/29 = 31.034 mm. Die Differenz zwischen der vergrößerten Breite des projizierten Bildes und der Breite der Fokussierplatten 58 beträgt dann 31.034 - 30 = 1.034 mm. Demzufolge erstreckt sich, wenn die Fo­ kussierplatten 58 in der in Fig. 8 gezeigten Aus­ gangsposition sind, das vergrößerte Bild, das nach außen projiziert wird, um 1.034/2 = 0.518 mm über die rechte und linke äußere Seite der Fokussierplatten 58.
Bei dieser Auswahlvorrichtung 51 ist die Vorschubschraube 56 derart ausgebildet, daß der rechte und linke Plattenträger 57 bei einer Projektionsvergrößerung von 30/29 jeweils um 0.517 mm nach außen verschoben werden.
Das invertierte Bild, das dann durch die bildumkehrenden Prismen 60 gesehen wird, ist derart beschaffen, daß der innere vertikale Seitenrand des Bildbereichs der Fo­ kussierplatten 58 in Übereinstimmung mit der inneren vertikalen Seitenwand des rechten und linken projizierten Einzelbildes ist. Der projizierte Bildbereich, der nach außen den Bildbereich der Fokussierplatten 58
überschreitet, ist abgeblendet. Der Abschirmfaktor ist der gleiche, als wenn aus dem Satz von Auswahlvorrichtungen 31, die in Fig. 3 gezeigt sind, diejenige ausgewählt ist, die eine Fensterbreite von 29 mm hat, und auf einer Rahmenrückseite 21 befestigt wird, um die außenliegenden Seiten der Einzelbilder um 1 mm abzublenden und der Stereobildrahmen mit einem Stereoskopbildbetrachter betrachtet wird.
Die innere Kante der Fokussierplatten 58 erscheint daher unabhängig von der Projektionsvergrößerung in Über­ einstimmung mit der inneren Kante des projizierten Bil­ des, und der abgeblendete Bereich an den beiden äußeren Seiten des Bildes kann stufenlos verändert werden. Wenn die Projektionsvergrößerung zunimmt, bewegt sich das Kol­ limationsmuster relativ zu dem rechten und linken proji­ zierten Bild nach innen, und der Eindruck der Entfernung zu dem Kollimationsmuster und zu dem Stereoskopbild ver­ ändert sich auf ähnliche Weise wie in dem Fall der schrittweisen Änderung der Auswahlvorrichtung 31, die in Fig. 3 gezeigt ist.
In Fig. 8 ist eine Anzeige 71 des Einstellknopfes 64 der Vorschubschraube 56 dargestellt, an der die Abschirmfaktoren entsprechend den Nummern (#0, #1, #2, #3, . . . ) der Rahmenvorderseiten 22 oder Blenden 41, 43 abgelesen werden können. Der Einstellknopf 64 wird gedreht, während das Stereobild durch die Beobachtungslinsen 61 der Bildumkehrprismen 60 betrachtet wird, und die Nummer auf der Anzeige 71 wird beobachtet, wenn das Objekt im Nahaufnahmebereich in einer Position gesehen wird, die nahezu mit der Position des Kollimationsmusters 59 identisch ist oder hinter dem Kollimationsmuster 59 gesehen wird. Die Nummer der zugehörigen geeigneten Rahmenvorderseite 22 mit Blendenfunktion oder der Blende 41, 43 kann so leicht bestimmt werden.
Als Steuerungsmechanik des Bildträgers 53, Linsenträgers 55 und des Plattenträgers 57 kann an Stelle der beispielhaft aufgezeigten manuell gesteuerten Mechanik, beispielsweise auch eine Mechanik verwendet werden, deren Bewegungen von Schrittmotoren erzeugt wird, die über eine Rückkopplungsautomatik mit elektrischen, magnetischen oder optischen Sensoren an den beweglichen Teilen gesteuert wird.
Darüberhinaus kann die Bauart jedes Einzelteils der Auswahlvorrichtung 51 vielfältig variiert werden, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Mit dem vorstehend beschriebenen Stereoskoprahmen der vorliegenden Erfindung wird es ermöglicht, die Stereobilder auf eine vorbestimmte Position auf der Rahmenrückseite zu setzen, und die Rahmenvorderseite darüberzulegen, und so den Vorgang des Rahmens fertigzustellen. Das Rahmen der Bilder wird hierdurch sehr vereinfacht, da die Bilder auf einfache Art positioniert werden können. Dadurch daß die Rahmenvorderseite in ihrer Mitte gefaltet werden kann, wird das Rahmen der Bilder weiter vereinfacht.
Mit dem Kollimationsmuster der Auswahlvorrichtung kann außerdem die Differenz der Distanz des Bildes und des Kollimationsmusters genau erkannt werden und daher der geeignete Rahmen mit geeigneter Abblendfunktion oder die geeignete Blende sehr leicht ausgewählt werden.
Wie oben beschrieben vereinfachen der Stereobildrahmen und die Auswahlvorrichtung der vorliegenden Erfindung das Rahmen von Stereobildern gegenüber der Verwendung von herkömmlichen Rahmen sehr, verhindern fehlerhaft gerahmte Stereobilder, und ermöglichen es so zufriedenstellende optische Effekte mit Stereoskopfotografien zu erzielen, wodurch die vorliegende Erfindung zur Verbreitung von Stereobildern beiträgt, und deren Verwendung fördert.

Claims (8)

1. Stereobildrahmen bestehend aus Rahmenrückseite (21) und Rahmenvorderseite (22), jeweils mit linken und rechten Fenstern (23L, 23R) bzw. (24L, 24R) und Positionierungsstiften (25) bzw. Löchern (26), die mit den Stiften korrespondieren, wobei die relativen Positionen der Fenster (23L, 23R) und der Positionierungsstifte (25) mit den Bildern auf dem Film F und den Perforationen des Films F übereinstimmen, dadurch gekennzeichnet, daß zu einer Rahmenrückseite (21) mit der Fensterbreite WO ein Satz verschiedener Rahmenvorderseiten (22) mit den Nummern (#0, #1, #2, . . . ) mit jeweils verschiedener Fensterbreite (W0, W1, W2, . . . ) aber gleichem Fensterabstand (C1) existiert, um unerwünschte Bildbereiche an den seitlichen Rändern der Bilder abzublenden.
2. Stereobildrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rahmenvorderseite (22) in der Mitte zwischen dem rechten (24R) und linken Fenster (24L) eine Falz ausgebildet ist, so daß die Rahmenvorderseite (22) in der Mitte gefaltet werden kann.
3. Stereobildrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Blenden (41, 43) mit den Nummern (#1, #2, #3, . . ), in den Stereobildrahmen bestehend aus Rahmenrückseite (21) und Rahmenvorderseite (22), #0, dessen Fenster (24L, 24R) gleich groß wie die Fenster (23L, 23R) der Rahmenrückseite (21) sind, eingelegt sind, und die Funktion von jeweils zwei Blenden (41) mit den Nummern (#1, #2, #3, . . . ) der Funktion der korrespondierenden Rahmenvorderseite mit den Nummern (#1, #2, #3, . . .) entspricht.
4. Stereobildrahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (41) an ihren seitlichen Rändern Ausnehmungen hat, die mit den Positionierungsstiften (25) korrespondieren.
5. Stereobildrahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (43) an ihren seitlichen Rändern Löcher hat, die mit den Positionierungsstiften (25) korrespondieren.
6. Auswahlvorrichtung (31) für die Rahmenvorderseite (22) (#0, #1, #2 . . . ) und die Blende (41, 43) (#1, #2, #3, . . . ) für den Stereobildrahmen nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlvorrichtung (31) aus einem Satz von Rahmenvorderseiten (31) mit den Nummern (#0, #1, #2, #3, . . . ) besteht, die in ihrer Abblendwirkung jeweils mit den Rahmenvorderseiten (22) mit den Nummern (#0, #1, #2, #3, . . . ) und den Blenden (41, 43) mit den Nummern (#1, #2, #3, . . . ) entsprechend der gleichen Nummer korrespondieren, und in deren Fenster (34) ein Kollimationsmuster (35) angeordnet ist.
7. Auswahlvorrichtung (51) für die Rahmenvorderseite (22) (#0, #1, #2 . . .) und die Blende (41, 43) (#1, #2, #3, . . . ) für den Stereobildrahmen nach Anspruch 1 oder 3, die Auswahlvorrichtung bestehend aus
einer Lichtquelle (63),
einem Bildträger (53) für das rechte und linke Einzelbild des Films,
einem Linsenträger (55) mit rechten und linken Projektionslinsen (54) und Bildumkehrprismen (60) mit Beobachtungslinsen (61), durch die das von den Projektionslinsen (54) projizierte Bild betrachtet werden kann,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den Bildumkehrprismen (60) zwei Plattenträger (57) mit Fokussierplatten (58) angeordnet sind, die über eine Steuerungsmechanik mit einer Anzeige (71) relativ zueinander und senkrecht zu den optischen Achsen der Projektionslinsen (54) verschoben werden können, und durch die Verschiebung Bildbereiche ausgeblendet werden können,
die Fokussierplatten (58) jeweils ein Kollimationsmuster (59) aufweisen,
die Verschiebemechanik der Fokussierplatten (58) mit dem Linsenträger (55) und dem Bildträger (53) gekoppelt ist, und die Anzeige (71) der Steuerungsmechanik mit den Nummern der Rahmenvorderseiten 22 (#0, #1, #2, . . . ) und der Blenden (41, 43) (#0, #1, #2, . . . ) korrespondiert.
8. Auswahlvorrichtung (31, 51) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kollimationsmuster (35, 59) aus senkrechten Linien besteht.
DE19609727A 1996-03-08 1996-03-13 Stereobildrahmen Expired - Fee Related DE19609727C2 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19654880A DE19654880C2 (de) 1996-03-08 1996-03-13 Auswahlvorrichtung für eine Rahmenvorderseite oder Blende eines Stereobildrahmens
DE19609727A DE19609727C2 (de) 1996-03-08 1996-03-13 Stereobildrahmen
GB9608066A GB2312297B (en) 1996-03-08 1996-04-16 Stereo slide mount

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US08/612,543 US5685626A (en) 1996-03-08 1996-03-08 Stereo slide mount and masking-amount guide device
DE19654880A DE19654880C2 (de) 1996-03-08 1996-03-13 Auswahlvorrichtung für eine Rahmenvorderseite oder Blende eines Stereobildrahmens
DE19609727A DE19609727C2 (de) 1996-03-08 1996-03-13 Stereobildrahmen
FR9603341A FR2746193B1 (fr) 1996-03-08 1996-03-18 Monture pour diapositives stereoscopiques et guide de masquage pour cette monture
GB9608066A GB2312297B (en) 1996-03-08 1996-04-16 Stereo slide mount

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19609727A1 true DE19609727A1 (de) 1997-09-18
DE19609727C2 DE19609727C2 (de) 1999-09-09

Family

ID=27438518

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19609727A Expired - Fee Related DE19609727C2 (de) 1996-03-08 1996-03-13 Stereobildrahmen

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5685626A (de)
DE (1) DE19609727C2 (de)
FR (1) FR2746193B1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19750141A1 (de) * 1997-10-31 1999-06-10 Minoru Inaba Abblendauswahlvorrichtung für Sterobilder
DE19855880A1 (de) * 1998-11-23 2000-06-15 Minoru Inaba Stereofotografie-System

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6105296A (en) * 1997-05-05 2000-08-22 Inaba; Minoru Stereo slide mount
US6557286B1 (en) 1997-05-05 2003-05-06 Minoru Inaba Stereo slide mount
US6036320A (en) * 1998-01-28 2000-03-14 Inaba; Minoru Stereo slide mount
KR100249942B1 (ko) * 1998-04-01 2000-04-01 미노루 이나바 스테레오 슬라이드 마운트
FR2777669B1 (fr) * 1998-04-15 2003-06-27 Minoru Inaba Monture de diapositive stereoscopique a extremites arrondies
DE19927128A1 (de) 1999-06-11 2000-12-28 Minoru Inaba Stereo Kamera
US6296360B1 (en) 1999-09-27 2001-10-02 Minoru Inaba Stereo slide mount, stereo slide viewer and collimation pattern mask
NL1013240C2 (nl) * 1999-10-05 2001-04-10 Minoru Inaba Stereoschuifsteun, stereoschuifviewer en richtpatroonmasker.
SG97814A1 (en) * 1999-10-07 2003-08-20 Inaba Minoru Stereo slide mount, stereo slide viewer and collimation pattern mask
DE19950591A1 (de) 1999-10-20 2001-05-31 Inaba Minoru Stereodiahalterung und Stereokamera
DE10025593A1 (de) 2000-05-24 2001-12-06 Minoru Inaba Stereokamera
US6637897B2 (en) * 2000-06-02 2003-10-28 Mustek Systems Inc. Securing device for transparent documents in a flatbed scanning system
US6547403B2 (en) * 2001-03-16 2003-04-15 Minoru Inaba Stereo slide mount and stereo slide viewer
JP3394764B2 (ja) * 2001-04-09 2003-04-07 稔 稲葉 ステレオスライドビューワ
US7570399B2 (en) * 2003-08-25 2009-08-04 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Focal point shifter for scanning applications
US20070124977A1 (en) * 2005-08-16 2007-06-07 Liz Alexander Novel matting for strip photos
US8579122B2 (en) * 2011-03-29 2013-11-12 Dimension Espacio, S.A. De C.V. Modular system for display
USD702245S1 (en) * 2012-01-11 2014-04-08 Victor Susman Scanning frame

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959591C (de) * 1955-07-17 1957-03-07 Belca Werk Veb Justiereinrichtung fuer Stereobilder

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2292312A (en) * 1940-06-18 1942-08-04 Eastman Kodak Co Stereoscopic film mount
US2739401A (en) * 1952-10-30 1956-03-27 Jack I Ellerstein Co Stereopticon film mount
US2823478A (en) * 1953-11-28 1958-02-18 Ostergaard Bent Hogsbro Film strip mount
GB754293A (en) * 1954-08-18 1956-08-08 Kasper Simon Ankersmit Improvements in or relating to stereoscopic viewing apparatus
US3133368A (en) * 1961-09-27 1964-05-19 Perrot Arnold Slide mounting for transparencies
US3235991A (en) * 1965-03-29 1966-02-22 Eastman Kodak Co Paper mount for photographic transparencies
US3470644A (en) * 1967-10-30 1969-10-07 Andrew J Craig Masking slide mount
US3723904A (en) * 1971-10-13 1973-03-27 Trw Inc Film mount and mask for a pair of panoramic stereoscopic images
US3980394A (en) * 1973-10-16 1976-09-14 Zapf Kenyon L Stereo viewing
DE3021138C2 (de) * 1980-06-04 1983-07-28 geb.Böser Liesel 6336 Solms Martin Diaband
FR2547429B1 (fr) * 1983-06-07 1986-09-26 Cuvillier Roger Visionneuse stereoscopique pour l'examen de couple stereoscopiques pris avec des bases stereoscopiques differentes
DE3726157A1 (de) * 1987-08-06 1989-02-16 Eckhart Oehmichen Diaraehmchen fuer filme nach din 4536
US5392548A (en) * 1991-08-01 1995-02-28 Pakon, Inc. Slide mount with pin lock registration

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959591C (de) * 1955-07-17 1957-03-07 Belca Werk Veb Justiereinrichtung fuer Stereobilder

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
3D-Diarahmung, Ein Stereo-Diarahmungsgerät, das fast keine Wünsche offen läßt, Rolf Koch *

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19750141A1 (de) * 1997-10-31 1999-06-10 Minoru Inaba Abblendauswahlvorrichtung für Sterobilder
DE19750141C2 (de) * 1997-10-31 2001-06-28 Minoru Inaba Abblendauswahlvorrichtung für Stereobildrahmen
DE19855880A1 (de) * 1998-11-23 2000-06-15 Minoru Inaba Stereofotografie-System
FR2787207A1 (fr) * 1998-11-23 2000-06-16 Minoru Inaba Systeme photographique stereoscopique
NL1010886C2 (nl) * 1998-11-23 2000-06-26 Minoru Inaba Stelsel voor stereofotografie.
DE19855880C2 (de) * 1998-11-23 2001-05-10 Minoru Inaba Stereofotografie-System

Also Published As

Publication number Publication date
FR2746193A1 (fr) 1997-09-19
DE19609727C2 (de) 1999-09-09
FR2746193B1 (fr) 1998-05-29
US5685626A (en) 1997-11-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19609727A1 (de) Stereobildrahmen mit Blende und Auswahlvorrichtung
DE19538679C2 (de) Stereokamera
DE19634631C1 (de) Stereokamera
DE19632774A1 (de) Stereokamera
DE60105068T2 (de) Gegenlichtblende für kamera
DE19750141C2 (de) Abblendauswahlvorrichtung für Stereobildrahmen
DE19804313C2 (de) Stereobildrahmensystem
DE19644480C1 (de) Stereobildbetrachter und Stereobildrahmen
DE19654880C2 (de) Auswahlvorrichtung für eine Rahmenvorderseite oder Blende eines Stereobildrahmens
DE19855880A1 (de) Stereofotografie-System
EP0140942B1 (de) Kleinbild-stereo-system
DE19927128A1 (de) Stereo Kamera
DE2301299C3 (de) Einrichtung zum Herstellen von Ausweispapieren auf fotografischem Umkehrpapier
DE3138213C2 (de) Stereo-System
DE2644262B2 (de) Photographische Kamera mit einer Datenaufbelichtungs- und Datensichtanzeigeeinrichtung
DE10025593A1 (de) Stereokamera
DE2847187A1 (de) Hellraumvergroesserungs- oder -kopiergeraet
DE19606419C2 (de) Stereo-Bildrahmen
DE3620591C1 (en) Method and device for producing pairs of stereoscopic fields
DE435377C (de) Vorrichtung zur Projektion von Ankuendigungen, Reklamen u. dgl. durch ein vor der Projektionsoeffnung vorbeibewegtes Filmband, das auf einem verschwenkbaren Filmtraeger angeordnet ist
DE19829645C2 (de) Stereokamera
DE19950591A1 (de) Stereodiahalterung und Stereokamera
DE2609744C2 (de)
CH328662A (de) Vorrichtung zur Führung von Filmen in kinematographischen Projektionsapparaten
DE3108066C2 (de) Reproduktionskamera

Legal Events

Date Code Title Description
AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 19654880

Format of ref document f/p: P

OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 19654880

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 19654880

Format of ref document f/p: P

8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee