CH328662A - Vorrichtung zur Führung von Filmen in kinematographischen Projektionsapparaten - Google Patents

Vorrichtung zur Führung von Filmen in kinematographischen Projektionsapparaten

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Publication number
CH328662A
CH328662A CH328662DA CH328662A CH 328662 A CH328662 A CH 328662A CH 328662D A CH328662D A CH 328662DA CH 328662 A CH328662 A CH 328662A
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CH
Switzerland
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film
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curvature
pressure
image
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Application number
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English (en)
Inventor
Tiller Hans
Original Assignee
Cycloptic Anstalt Fuer Optik U
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Cycloptic Anstalt Fuer Optik U filed Critical Cycloptic Anstalt Fuer Optik U
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/56Threading; Loop forming

Description


  Zusatzpatent zum Hauptpatent Nr.<B>321138</B>         Vorrichtung        zur        Führung    von     Filmen    in     kinematographischen        Projektionsappäratec#       Durch das Hauptpatent Nr.

       321138    ist eine  Vorrichtung     geschützt,    welche dadurch ge  kennzeichnet ist, dass     Gleitkufen    der Bild  bühne und     zugehörige        Andruckkufen,    welche  beiderseits des Bildfensters liegen,     mit    Gleit  flächen versehen     sind,    welche derart angeord  net und geformt     sind,    dass der     Film    eine  Querwölbung erhält, welche annähernd der       Bildfeldwölbung,des        Projektionsobjektivs    ent  spricht,

   wobei der Film auf .der     Vorder-        und     Rückseite mit seinem     Bildtei!r        im        Filmfüh-          rungskana.r    und im     Bildfenster    frei liegt.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft     eine     weitere Ausbildung dieser Vorrichtung, welche  sich dadurch auszeichnet,     d'ass    die Gleitkufen  und die zugehörigen     Andruckkufen    minde  stens auf einer Seite des     Filmführungskanals     in dessen     Querrichtung    zueinander versetzt  sind.  



  In den beiliegenden Zeichnungen sind Aus  führungsbeispiele der erfindungsgemässen Vor  richtung     dargesteüt,    und     es    zeigen:       Fig.1    eine erste     Ausführungsform,          Fig.    2 eine Variante der Ausführungsform  nach     Fig.1.        Fig.    3 eine zweite     Ausführungsform,          Fig.    4 eine     perspektivische        Ansicht        des          Filmführungskanals.     



  In     Fig.    1 ist eine Ausführungsform darge  stellt, bei welcher der Film die     gewünschte          Querwölbung        entsprechend    der     Büdfeldwöl-          bung    des     Projektionsobjektivs    dadurch er  hält, dass die     Andruckkufen    in der Querrich-         tung    des     Films    gegenüber den Gleitkufen des  Bildfensters versetzt     sind.    Der     Pfeil:

      1 zeigt  die von der Lichtquelle kommende Lichtrich  tung an, 2     ,das    Gehäuse des     Projektors.    Die  am     Projektor    angeordnete     Bildbühne    3     ist     mit Gleitkufen 5     versehen.    In der Querrich  tung     des    zwischen den Kufen liegenden Film  führungskanals, versetzt zu den Kufen 5,     sind          Andruckkufen    6 angeordnet, und zwar derart,  dass diese letzteren     zwischen    den Kufen 5  liegen.

   Die     Andruckkufen.    6     sind    mittels Ein  stellschrauben 7 in Achsrichtung des Objek  tivs 9 verstellbar, so     d'ass    durch     entsprechende          Einstel'rüng    der Film 4     eine        Querwölbung.er-          hält,    welche annähernd der     B.ildfeldwölbung     des Projektionsobjektivs 9 entspricht. Die Ein  stellschrauben 7     sind    über-     und        unterhalb    des  Objektivs und Bildfensters am     Objektivhalter     8 vorgesehen.

   Jede der     Andruckkufen    6 kann  aber auch für sich, das heisst unabhängig von  der andern, durch separate Einstellschrauben  oder andere Mittel einstellbar sein. Die Ein  stellung der Kufen ,6     kann    während der Pro  jektion des Films auf beste Bildschärfe des       Projektionsbildes    erfolgen.  



  Die Kufen 5 und 6     weisen    als     Gleitflächen     für den Film     zylinderförmige        Flächen    auf,  so dass sich für     verschiedene    Wölbungen  gleiche Reibung zwischen Film und Kufen  ergibt.  



  Bei der     Vorrichtung    gemäss     Fig.l    ist es.  im Gegensatz zu den     Ausführungsformen    des      Hauptpatentes nicht erforderlich, dass die  Andruckkufen 6 durch Federn gegen den  Film 4 gepresst werden, da der Film durch  die ihm     aufgezwungene        Querwölbung    und  seine innere Spannung die Federung ersetzt.  



  In     Fig.    2 ist eine Variante des Ausfüh  rungsbeispiels nach     Fig.    1     dargestellt,    bei wel  cher die     Bildbühne    3 mit dem Bildfenster sich  auf der     Objektivseite    befindet     und    am Ob  jektivhalter 8 befestigt ist und die Andruck  kufen 6 auf der Seite des     Projektorgehäuses     angeordnet sind.

   Demgemäss     sind;    die An  druckkufen 6 gegenüber den     AndrLLickkufen    5  der Bildbühne 3     in    Querrichtung des     Films    4  nach aussen versetzt, damit der Film 4 die der       Bildfeldwölbung        des    Objektivs 9 entspre  chende Wölbung     erhält.     



  In     Fig.    3 ist eine     Filmführung    dargestellt,  weiche sich besonders für     8-mm-,Schmalfilme     eignet, da diese nur auf einer Seite eine  Perforation und daher einen genügend breiten  Streifen ausserhalb des     Bildes    für die Film  führung aufweisen, auf' der andern     !Seite    da  gegen nur einen etwa<B>6,16</B> mm breiten freien  Streifen besitzen.

   Die Bildbühne 22     'besitzt     beiderseits des     Bildfensters    nur je eine schmale       Filmgleitkufe    20 und     20'a.    Auch der Andruck  kufenhalter 19 besitzt beiderseits des Bild  fensters nur je     eine        schmale        Filmgleitkufe    24  und     24a,    wobei die     Kufe        24    der Kufe 20 ge  genüberliegt,

   die Kufe     24a    aber gegenüber der  Kufe     20a    nach innen     versetzt        ist.    Die     Quer-          wölbung    des Films 23 hängt somit von der  gegenseitigen Lage der beiden     Kufen        20a    und       24a    ab.

   Je nach     eingestelltem    Abstand der An  druckkufen     24a    von der Bildbühne 22 erhält       der        Film        23        eine        entsprechende     Die  Wölbung des     Films        ist    also     einstellbar.     



  Die     Filmwölbung    kann aber infolge der  einseitigen     Beeine-nssung        unsymmetrisch    sein.  Diese     unsymmetrische        Wölbung    wird dadurch  behoben, dass die Kanten des     Films    23 durch       Filmkantenführungsleisten    25 und     26        geführt     werden, wobei die     Leiste    2'6 in der     Fämquer-          richtung    verstellbar und einstellbar ist.

   Durch  Verschieben der Leiste 26, welche den Film  gegen die andere     Kantenführungsleiste    25  drückt, wird die Wölbung     annähernd    symme-         trisch.    Die     Filmkantenandruckleiste    26 lässt  bei geöffnetem     Filmführungskanal    die volle ;  Filmbreite frei und wird erst beim Schliessen  des     Filmführungskanals    automatisch gegen  den Film 23 so gedrückt, dass der Film dann  eine zur optischen Achse annähernd     symme-          trische    Querwölbung erhält.  



  Die Einstellung der Andruckkufe     24a    er  folgt durch Schrauben 28; sie kann auch durch  andere technische Mittel erfolgen.  



  Ebenso können auch die Kufen 24 und     24a     unabhängig voneinander     wirksam    sein, indem,  die Kufe 24 unter Federdruck gestellt wird,  während' die Kufe     24a    durch unabhängige  mechanische     Einrichtungen    in ihrem Abstand  von der Bildbühne veränderlich     einstellbar    ist.  



  Mittels der beschriebenen Vorrichtungen  ist es möglich, die der     Bildfeldwölbung    der  üblichen Projektionsobjektive entgegengesetzte  Filmwölbung zu beseitigen und dem Film in  der Querrichtung zu seiner     Längsachse    sogar  eine Wölbung zu geben, welche der     Bildfeld-          wölbung    des Objektivs annähernd entspricht.       Dass    Projektionsbild     ist    infolgedessen trotz  der     Bildfeldwölbung    des Objektivs an beiden  Seiten bis in die Ecken so scharf wie in der       -Mitte.    Lediglich in der Längsachse des Films  ist dieser nicht der     sBi!ldfeldwölbung    des Ob  jektivs angepasst.

   Es zeigen sich daher ge  ringe Unschärfen in der Längsachse des Films  oben und unten auf dem     Projektionsbild.     Sofern man nun dem     Film        zusätzlich    zu der  ihm aufgezwungenen Querwölbung auch noch  eine leichte Längswölbung geben     will,    werden  auch diese unscharfen     Stellen    im Projektions  bild     beseitigt..        Dies    kann     (Fig.4)    dadurch  geschehen, dass man die Kufen 30 mindestens  im Bereich des     Bildfensters    31 in der Längs  richtung entsprechend der     B.ildfeldwälbung     des Objektivs wölbt (32),

   so     dass    der Film  auch in der Längsrichtung eine der Bild  feldwölbung des Objektivs entsprechende Wöl  bung erhält. Die eben beschriebene, zur Quer  wölbung des Films     zusätzliche    Längswölbung  ist nicht von gleicher     Bedeutung        wie    die  Querwölbung, da die Höhe des     Büdfensters     wesentlich geringer ist     als    seine Breite bzw.

        die Diagonale des Bildfensters und somit die  durch die     Bildfeldwölbung    des Objektivs ver  ursachte     Unschärfe    oben und unten am Pro  jektionsbild in der     Gegend    der Längsachse  des Films nicht so gross ist, dass sie bei Ver  wendung guter     Projektionsobjektive    störend  wirkt.  



  Insbesondere bei     Verwendung    hochgeöff  neter     Projektionsobjektive        ist    dafür Sorge zu  tragen, dass die     optische    Achse des Objektivs.  genau senkrecht zur     Bildbühne    steht.

   Dies  kann dadurch erzielt werden, dass bei der  Montage des Projektionsapparates die Bild  bühne auf ihrer Unterlage durch eine     justier-          bare    Drei- oder     Mehrpunktauflage    genau ein  gestellt wird; dies kann zum     Beispiel    durch  Stellschrauben geschehen.     Zweckmässigerweise     erfolgt das     Einjustieren    der     Bildbühne    wäh  rend der Projektion     eines    Films auf Grund  des     Projekt.ionbildes,    und dann     wird    die  Bildbühne in ihrer Lage     endgültig    fixiert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Führung von Filmen in. kinematographischen Projektionsapparaten, bei welcher 'Gleitkufen der Bildbühne und zugehörige Andruckkufen, welche beiderseits des Bildfensters liegen, mit Gleitflächen ver sehen sind, welche derart angeordnet und ge formt sind,, dass der Film eine Querwölbung erhält, welche annähernd der Bildfeldwölbung des Projektionsobjektivs entspricht;
    wobei der Film auf der Vorder- und Rückseite mit sei nem Bildteil im Filmführunpkanal und im Bildfenster frei liegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitkufen und die zugehörigen An- druckkufen mindestens auf einer Seite - des Fi!lmführungskanals in dessen Querrichtung zueinander versetzt sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, d'ass mindestens eine der beiden Andruckkufen in ihrem Abstand zur Bildbühne einstellbar angeordnet ist. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet"dass zur seitlichen Füh rung des Films Kantenführungsleisten vor gesehen sind. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine der beiden Kantenführungsleisten fest angeordnet ist, während die andere in ihrem Abstand zur festen Kufe nicht federnd einstellbar ist, zum Zwecke, der dem. F'il'm bereits durch die;
    Gleit- und Andruckkufen aufgezwungenen Querwölbung eine zur Film- längsachse symmetrische Form zu geben. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch lind Unteransprüchen 2 und<B>3,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass beim Öffnen des Fihnführungs- kanals mindestens eine der beiden Filmkanten- andruckleisten so angeordnet ist, dass die volle Filmbreite freigegeben wird und dass beim Schliessen die Filmandruckleiste gegen die Filmkante bewegt wird.
    5. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Kufen minde- stens beiderseits des Bildfensters gewölbt sind, zum Zwecke, den Film auch in der Längsrich tung der Bildfeldwölbung des Objektivs an zupassen.
CH328662D 1954-12-11 1954-12-11 Vorrichtung zur Führung von Filmen in kinematographischen Projektionsapparaten CH328662A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1167647B (de) * 1961-01-18 1964-04-09 Elbe Kamera Gmbh Filmbahneinsatz mit gewoelbter Filmfuehrung und auswechselbaren Laufleisten
DE1260973B (de) * 1965-12-28 1968-02-08 Siemens Ag Vorrichtung zum Fuehren eines einseitig perforierten Schmalfilms in der Naehe des Bildfensters eines Projektors
WO1981001750A1 (en) * 1979-12-18 1981-06-25 H Schrader Film guide,particularly for projection apparatus,viewer,enlargement apparatus,etc.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1167647B (de) * 1961-01-18 1964-04-09 Elbe Kamera Gmbh Filmbahneinsatz mit gewoelbter Filmfuehrung und auswechselbaren Laufleisten
DE1260973B (de) * 1965-12-28 1968-02-08 Siemens Ag Vorrichtung zum Fuehren eines einseitig perforierten Schmalfilms in der Naehe des Bildfensters eines Projektors
WO1981001750A1 (en) * 1979-12-18 1981-06-25 H Schrader Film guide,particularly for projection apparatus,viewer,enlargement apparatus,etc.

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