DE2041335A1 - Mikrobildlesegeraet - Google Patents
MikrobildlesegeraetInfo
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- DE2041335A1 DE2041335A1 DE19702041335 DE2041335A DE2041335A1 DE 2041335 A1 DE2041335 A1 DE 2041335A1 DE 19702041335 DE19702041335 DE 19702041335 DE 2041335 A DE2041335 A DE 2041335A DE 2041335 A1 DE2041335 A1 DE 2041335A1
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- lens
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/10—Projectors with built-in or built-on screen
- G03B21/11—Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading
- G03B21/115—Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading of microfiches
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Projection Apparatus (AREA)
- Variable Magnification In Projection-Type Copying Machines (AREA)
- Facsimile Scanning Arrangements (AREA)
- Lenses (AREA)
Description
THE NATIONAL CASH REGISTER COMPANY' Dayton,, Ohio (V.St.A.)
Unser Azs 1221 /Germany
Die Erfindung betrifft ein Gerät, bei dem eine v@r- I
größerte Darstellung eines beliebigen einer Vielzahl von
auf @ira©m transparenten Bildtriger vorhandenen Mikrobildern
wahlweise auf ©inen Bildschirm projiziert werden kann. Das
Gerät enthält einen BiIdträgerhalter-mit.einer Abdeckplatte,
die eine zu d<§r Bildtrigerflache öes BildtrSgers im wesentlichen
parallele Auienflioh® aufweist und zumindest in jenem
Bereisn transparent igt«, der Über dem Bildträger liegt, wenn
sieh dieser im Bildferlgerfialter befindet,,
Iß eisten bekannten Gerät dieser Art ist die Linsenanordnung
federbelastet#. so dai sie gegen den Bildträgerhalter
gedrltagt sund mit diesem in Anlage gehalten wird, wenn letz» terer
relativ sur Llnsenanordnüßg bewegt wirdn damit die gewünschten
Abs@tsni.tte des Mikrofilms bzw. des BildtrSgers auf f
den Schirm projiziert werdeiris wobei di® Linseaanordnung nur
entlang einer senkrechten Achse bewegbar ist*
Das bekannte öerlt weist den Nachteil auf, daß es bei
ihm schwierig ISt1, sieeereusteilen, daß das gansse dargestellte
Bild bei allen Betriebsbedingungen im Brennpunkt der Optik bleibt=
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Mikrobildlesegerätes,
bei dem der genannte Nachteil beseitigt ist.
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BAD ORSOINAL
Gegenstand der Erfindung ist ein Mikrobildlesegerät, bei dem eine vergrößerte Darstellung eines beliebigen Mikrobildes
aus einer Vielzahl von auf einem transparenten Bildträger vorhandenen Mikrobildern wahlweise auf einen Bildschirm
projiziert werden kann, mit einem Bildträgerhalter, dessen Abdeckplatte eine Außenfläche aufweist, die im wesentlichen
parallel zur Bildträgerfläche des Bildträgers verläuft
und zumindest in dem Bereich transparent ist, der über dem
Bildträger liegt, wenn sich letzterer im Bildträgerhalter befindet, mit einer ersten Haltevorrichtung, die eine Projektionslinse
hält und eine Endfläche aufweist, die in einer Ebene im rechten Winkel 2ur Achse der Projektionslinse liegt,
wobei die Endfläche bei Leseoperationen gegen die Außenfläche
der Abdeckplatte vorgespannt ist und 'der Bildträgerhalter relativ zur ersten Haltevorrichtung gleitend bewegt werden
kann ο
Die Erfindung ist gekennzeichnet durch eine zweite Haltevorrichtung zum schwenkbaren Abstützen der ersten Haltevorrichtung
derart, daß die Achse der Projektionslinse im Betrieb senkrecht zur Außenfläche der Abdeckplatte gehalten
wird.
Das erfindungsgemäBe Mikrobildlesegerät hat den Vorteil,
daß zwischen der Linsenachse und dem Bildträger stets eine senkrechte Beziehung aufrecht erhalten wird, und zwar
auch dann, wenn LageVeränderungen der Außenfläche der Ah~
deckplatte relativ zu der zweiten Haltevorrichtung auftreten.
Durch diese Anordnung wird die Möglichkeit einer unscharfen Einstellung bzw. Darstellung weltgehend beseitigt.
Bin AuafUhrungsbelapiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. Bs zeigen:
PIg. 1 ei?ie perspektivische Ansicht eines Mikroblldleaegerätes geraHß der Erfindung,
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ORIGHNAL
jedoch mit abgenommenem Bildschirm, um die obere und untere
Spiegelanordnung sowie die Lage der Projektionsllnsenanordnung
in bezug auf die Bildträgerhaltevorrichtung erkennen zu lassen,
Fig. > eine Seitenansicht des Mikrobildlesegerätes
im Schnitt zur Darstellung der Bildträgerhaltevorrichtung und der zugeordneten federbelasteten Projektionslinsenan-Ordnung,
Pig. 4 eine Teilansicht des Mikrobildlesegerätes, bei der die Bildträgerhaltevorrichtung in einer Stellung gezeigt
ist, in der ein Bildträger einlegbar bzw. herausnehmbar ist, und .
Pig. 5 eine Schemaansicht mit Darstellung der Hauptteile
des in dem Mikrobildlesegerätes verwendeten optischen Systems.
Das Mikrobildlesegerät enthält gemäß Fig. 1 und 2 eine allgemein mit der Bezugszahl 12 bezeichnete Basis, ein
oberes Gehäuse 14, das Seitenplatten 16 und 18 aufweist, und ein Oberteil 20. An der Vorderseite des Gehäuses 14 befindet
sich ein Bildschirm 22, der eine schräge Winkellage aufweist.
Der obere Teil des Bildschirmes 20 ist in das Gehäuse 14 eingelassen,
um dadurch eine geeignete Betrachtungs- oder Lesefläche für den Bediener zu schaffen. Die Basis 12 enthält
eine Lichtquelle 25 (Fig. 5), einen Filmhalter oder eine
Bildträgerhaltevorrichtung 26 sowie eine Projektionslinsenanordnung,
die in Fig. 2, 3 und 4 gezeigt ist. Die Lichtquelle 25 wird über eine geeignete Schaltung (nicht gezeigt)
gespeist und kann von einem Schalter 28 (Fig. 2) aus betätigt werden.
Die Projektionslinsenanordnung 27 enthält eine Montierplatte
30 (Fig. 2, 3 und 4), die in fester Stellungsbeziehung
in bezug auf die Basis 12 und das Gehäuse 14 gehalten ist,
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BAO ORIGiNAL
so daß das von der Lichtquelle 25 kommende Licht in Form eines ständigen Lichtstrahles durch die Linsen geht, wenn
der Schalter 28 eingeschaltet ist. Die Bildträgerhaltevorrichtung 26 ist in X- und Y- Richtung in bezug auf die ortsfest angebrachte Projektionslinsenanordnung 27 bewegbar. Die
Bildträgerhaltevorrichtung 26 ist auf Schienen, Stangen oder
Wellen in der nachstehend beschriebenen Weise bewegbar.
Die Bildträgerhaltevorrichtung 26 ist gemäß Pig. 1 in
einer Stellung gezeigt, in der sie einen rechteckförmigen durchsichtigen Bildträger oder Mikrofilm ablesen kann. Der
Bildträger oder der Mikrofilm enthält Bilder, die in Form eines Musters angeordnet sind, das sich über den Film oder
den Bildträger erstreckt. Das Bildmuster korrespondiert mit einem Gitter 35* das von einem Projektionsglied 36 der
Basis 12 getragen wird. Mittels eines Zeigers 37, der an einem der Bildträgerhaltevorrichtung 26 zugeordneten Rahmenglied befestigt ist,kamdas Jeweils gewünschte Mikrobild
in Verbindung mit dem Oitter 35 ausgewählt werden. Der transparente Bildträger kann Bilder enthalten, deren Verkleinerung
ein Vielfaches ihrer Originalgröße beträgt, so daß es bei einem kleinen Vergrößerungsfaktor möglich ist, zwei oder
drei Seiten auf dem Bildschirm 22 wiederzugeben, wenn der Zeiger 37 auf eine bestimmte Position des Gitters 35 eingestellt wird. Bei einem großen Vergrößerungsfaktor ist es
andererseits möglich, daß auf dem Bildschirm 22 lediglich ein Teil einer Seite eines Originals wiedergebbar ist, wenn
der Zeiger 37 auf eine Gitterposition eingestellt wird. Per
Bereich, der die Bildträgerhaltevorrichtung umgibt, wenn
eich diese in ihrer Mittelstellung befindet, ist natürlich ohne Jegliche Behinderung, so daß die BiIdträgerhaltevorrichtung 26 frei bewegbar ist, damit das gewünschte Bild ausgewählt werden kann. Wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich.
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ist die Bildträgerhaltevorrichtung 26 in X- Richtung auf
einer an der Vorderseite des Mikrobildlesegerätes angeordneten Schiene 40 und einer rückwärtigen Stange 41 bewegbar.
Das Ausmaß dieser Bewegung in X- Richtung wird begrenzt durch Anschlagsschienen 42 und 43 (Fig. 2). Die
Bewegung der Bildträgerhaltevorrichtung 26 in Y- Richtung wird bewerkstelligt durch von Hand erfolgendes Ziehen oder
Schieben des Zeigers 37. Bei dieser Bewegung in Y- Richtung wird die Schiene 40 und die Stange 41 unter Vermittlung von
Endverbindungen an geeigneten Stangen (nicht gezeigt) mitgenommen. Die Bildträgerhaltevorrichtung 26 besitzt rechts
und links Seitenplatten 44 und 45, die Schienen 46 und 47 "
zum Abstützen von zwei transparenten Platten 48 und 49 (Pig. 3) enthalten. Die transparenten, Platten 48 und 49
sind übereinanderliegend angeordnet und schliessen nach Art eines Sandwiches einen transparenten Bildträger ein. Der
transparente Bildträger ist ein dünner flexibler Film 50 (Fig. 3, 4 und 5), auf dem eine Vielzahl von Mikrobildern
aufgezeichnet ist, von denen jeweils eines zur Projektion auf den Bildschirm 22 aufgewählt werden kann. Der Vergrösserungsfaktor
der Optik ist in üblicher Weise der Größe der auf dem Bildträger enthaltenen Mikrobilder angepasst.
Die transparenten Platten 48 und 49, die nachfolgend
Glasplatten genannt werden, halten den zwischen ihnen liegen- ä
den Film oder Bildträger 50 in einer planen Lage, so daß es der Projektionslinsenanordnung 27 möglich ist, das ausgewählte
Mikrobild in einer planen Ebene aufzunehmen, wodurch eine deutliche
Projektion des ausgewählten Bildes auf dem Bildschirm erreicht wird. Die untere Glasplatte 48 wird in bezug auf die
Bildträgerhaltevorrichtung in einer ortsfesten Lage gehalten, so daß erstere eine plane Aufnahmefläche für den Bildträger
bildet, wenn dieser in die Bildträgerhaltevorrichtung zwischen
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den beiden Glasplatten 48 und 49 eingelegt wird. Wie am
beaten aus Fig. 3 ersichtlich,erstreckt sich die obere
Glasplatte 49 in Rückwärtsrichtung, d.h. gemäß Blickrichtung
von Fig. 3 nach links, über die untere Glasplatte 48 und
enthält einen vergrößerten unteren Ansatz 55, der eine Nabe zum Schwenken um einen Stift 57 aufweist. Der vergrößerte
Ansatz 55 dient als Gegengewicht und unterstützt die Anhebebewegung des vorderen Teiles der Glasplatte 49, wenn die Glasplatten in die vordere Stellung zum Einlegen oder Herausnehmen
des Bildträgers bewegt werden. Wird, wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich, die Bildträgerhaltevorriehtung 26 nach vorne
in eine Stellung gezogen, in der der Stift 57 vor der Mittellinie der Projektionslinsenanordnung 27 liegt, dann tritt
das Gegengewicht 55 in Tätigkeit und öffnet automatisch die obere Glasplatte 49, so daß der Bildträger oder Film für ein
Herausnehmen frei ist. Da die Projektionslinsenanordnung 27 normalerweise auf der Oberseite der Glasplatte 49 (Flg. 3)
gleitet, schwingt das Gegengewicht 55 die Glasplatte 49 nach oben, sobald die Bildträgerhaltevorrichtung 26 in die vordere
Stellung (gemäß Flg. 4 nach links) gezogen wird.
Die Projektionslinsenanordnung 27 wird von der Montierplatte 30 getragen und stutzt sich auf dieser im wesentlichen
unter Vermittlung von drei Blattfedern 60, 61 und 62 (Flg. 4) ab. Die Blattfedern 60, 61 und 62 sind gleichweit voneinander
beabstandet und jede von ihnen ist auf der Montierplatte 30
unter Vermittlung von Schrauben 63 befestigt, wodurch die Linsenanordnung in Stellung gehalten und ein Drehen der Linsen
verhindert wird. Das andere Ende der Blattfedern 60, 61 und 62 ist jeweils einer passenden Ausnehmung in einem Halsteil
(Fig. 3) einer LaufhUlse 65 eingesteckt. Die Laufhtilse 65 er-r
streckt sich in Abwärtsrichtung durch eine öffnung in der Montierplatte 30 und enthält die Projektionslinsenanordnung
An dem unteren Ende der LaufhUlse 65 1st ein Auflagering 66
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(Fig. 3 und 4) vorgesehen, der in Anlageberührung mit der
Oberseite der oberen Glasplatte 49 gehalten ist und auf
dieser entlang gleitet, wenn die Bildträgerhaltevorrlchtung
beim Auswählen eines Mikrobildes bewegt wird. In einer Innenhülse 71 ist eine Projektionslinse 70 angeordnet. Die Innenhülse
wird von einer Linsenhülse 72 getragen. Letztere ist
in der Laufhülse 65 verschiebbar angeordnet. Die Achse der Projekt!onslinse 70 verläuft exakt senkrecht zu jener Fläche >
des Auflageringes 66« der sich in Kontaktanlage mit der oberen
Glasplatte 49 befindet. An der Unterseite der Montierplatte
ist unter Vermittlung von Schrauben 73 eine Linsenführung
angebracht, die die Laufhülse 65 umgibt, jedoch von letzterer auf Abstand gehalten ist. Die Linsenführung 74 enthält eine
Ausnehmung oder Nut, die in ihrem Innenumfang ausgearbeitet ist und einen nachgiebigen Ring 75 aufnimmt. Wie am besten
aus der Schnittansicht gemäß Fig. 3 ersichtlich, trennt der nachgiebige Ring 75 die schraubengehaltene Linsenführung
von der federbelasteten Laufhülse 65 um einen vorbestimmten Betrag, so daß zwischen der Linsenführung 74 und der LaufhUlse
65 eine geringe Relativbewegung möglich ist. Während die Blattfedern 60, 61 und 62 auf den Halsteil 64 einwirken
und diesen abwärts drücken, damit der Laufring 66 in voller Kontakt anlage mit der oberen Glasplatte 49 gehalten wird*
erlaubt der nachgiebige Ringe 75 der Laufhülse 65 und den in ihr enthaltenen Teilen eine geringe Schwenkbewegung, so
daß die LaufhUlse 65 senkrecht zu der oberen Glasplatte 49 gehalten wird.
Durch die bis hierher beschriebene Anordnung wird erreicht,
daß ein gleichmäßiger Andruck auf die obere Glasplatte
49 durch den Auflagering 66 mittels der Blattfedern
60, 61 und 62 erzielt wird, die die Laufhülse 65 und die Projektionslinsenanordnung in Abwärtsrichtung drängen. Die
Projektionslinsenanordnung wird ferner infolge der geringen
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durch den nachgiebigen Ring 75 zugelassenen Schwenkbewegung
senkrecht zu der Glasplatte 49 gehalten« zwar auch dann, wenn Lagelinderungen der Glasplatte 49 in bezug auf die Lauf"
hülse 65 auftreten. Wie aus Flg. j>
ersichtlich, liegt der Ring 75 In einer Ebene, die sich durch die Projektionslinse
erstreckt. Dies hat zur Folge, daß irgendwelche Schwenkbewegungen der Projektionslinse 70 im wesentlichen ohne Einfluss
sind auf den Grad der Scharfeinstellung, wenn letztere einmal vorgenommen worden 1st. In anderen Worten bedeutet dies,
daß die Scharfeinstellung aufrechterhalten wird, wenn die Bildträgerhaitevorrichtung 26 in bezug auf die Projektionslinsenanordnung während der Auswahl eines Mikrobildes bewegt
wird.
Es sind ferner Vorkehrungen vorhanden, um die Scharfeinstellung der Projektionslinse 70 von Hand zu verändern.
Gemäß Fig. 3 ist ein Bildschärfeneinstellknopf 80 vorgesehen,
der auf einer Welle 81 sitzt. Die Welle 81 wird von einem Rahmenglied 82 des Mikrobildlesegerätes getragen und stützt
sich drehbar in einer Hülse 82 des Rahmengliedes 82 ab. Von
der Hülse 83 erstreckt sich eine biegsame Welle 84 zu einer
Kupplung 85» die ihrerseits an einem Wellenkopf 86 befestigt ist. In der LinsenhUlse 72 ist an ihrer einen Seite ein Sägeschnitt 89 vorgesehen, der einen Wellenstift 90 aufnimmt.
Der Wellenstift 90 ist In bezug auf den Mittelpunkt des Wellenkopfes 86 versetzt angeordnet und erstreckt sich in den Sägeschnitt 89 in der Weise, daß infolge der gegebenen Exzentrizität
ein Anheben oder Absenken der Linsenhülse 72 und der Projektions· linse 70 Innerhalb der Laufhülse 65 eintritt, wenn der Bildschärfeneinstellknopf 80 in der einen oder anderen Richtung
zur Neueinstellung der Bildschärfe gedreht wird.
Diese Bildschärfe hat jedoch keinen Einfluß auf das Abwärtsdrängen der Projektionslinsenanordnung 27 durch die
Blattfedern oder auf die zugelassene Schwenkbewegung der
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Laufhülse 65 durch den elastischen Ring 75, da der BiIdschärfenelnstelllcnopf
80 durch seine Lagerung im Rahmenglied 82 seine Betätigung über die biegsame Welle 84 ausführt
und dadurch eine Unabhängigkeit der Bewegung der Projektionslinsenanordnung von der Bildschärfensteuerung
aufrechterhält.
Pig, 5 zeigt den Strahlengang des projizlerten
Bildes von dem Bildträger 50 über die Projektionslinse
in Aufwärtsrichtung zu einem Spiegel 95» der das Bild über
einen weiteren Spiegel 96 auf den Bildschirm 22 lenkt.
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Claims (1)
- - ίο -Patentansprüchey Mikrobildleeegerät, bei dem eine vergrößerte Darstellung eines beliebigen Mikrobildes aus einer Vielzahl von auf einem transparenten Bildträger vorhandenen Mikrobildern wahlweise auf einen Bildschirm projiziert werden kann, mit einem Bildträgerhalter, dessen Abdeckplatte eine Außenfläche aufweist, die im wesentlichen parallel zur Bildträgerfläche des Bildträgers verläuft und zumindest in dem ^ Bereich transparent ist, der über dem Bildträger liegt, wenn " sich letzterer im Bildträgerhalter befindet, mit einer ersten Haltevorrichtung, die eine Projektionslinse hält und eine Endfläche aufweist, die in einer Ebene im rechten Winkel zur Aohse der Projektionslinse liegt, wobei die Endfläche bei Leseoperationen gegen die Außenfläche der Abdeckplatte vorgespannt ist und der Bildträgerhalter relativ zur ersten Haltevorrichtung gleitend bewegt werden kann, gekennzeichnet durch eine zweite Haltevorrichtung (74, 75) zum schwenkbaren Abstützen der ersten Haltevorrichtung (64-66, 71, 72) derart, daß die Achse der Projektionslinse (70) im Betrieb senkrecht zur Außenfläche der Abdeckplatte (49) gehalten wird.fc 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Haltevorrichtungen durch mehrere Federn (60, 61, 62) verbunden sind, die die erste Haltevorrichtung in Anlage mit der Abdeckplatte (49) drängen.J>. Qerät nach Jedem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Haltevorrichtung (64-66, 71, 72) von der zweiten Haltevorrichtung (74, 75) durch ein nachgiebiges ringförmiges Glied (75) auf Abstand gehalten ist, das in der zweiten Haltevorrichtung enthalten ist und eine Schwenkbewegung der ersten Haltevorrichtung zuläßt.14.8.1970 109817/11714. Gerät nach Anspruch J5, dadurch gekennzeichnet, dali das ringförmige Glied (75) in einer Ebene liegt, die durch die Projektionslinse (70).verläuft.5. Gerät nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche« dadurch gekennzeichnet« daß die erste Haltevorrichtung eine in Anlage mit der Abdeckplatte (49) befindliche Laufhülse (65) sowie eine Linsenhülse (72) aufweist, die an der Linse angebracht ist und sich in der Laufhülse (65) verschiebbar führt, und daß ferner eine mit der Linsenhülse (72) verbundene Einstellvorrichtung (80-86, 90) vorgesehen ist, durch die der Abstand der Linse (70) von der Abdeckplatte (49) veränderbar ist.6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (80-86, 90) ein von Hand betätigbares, auf einem ortsfesten Träger (82) gelagertes Steuerglied (80) aufweist, wobei die Verbindung zwischen dem Steuerglied und der Linsenhülse (72) ein biegsames Glied (84) enthält, das eine Relativbewegung zwischen der Linsenhülse (72) und dem ortsfesten Träger (82) zuläßt.14.8.1970109812/1171Leerseite
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