DE2742764A1 - Verfahren zum raeumlichen sehen, vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens und zusatzgeraet fuer die aufnahme von paaren einander zugeordneter bilder fuer die verwendung zum raeumlichen sehen - Google Patents

Verfahren zum raeumlichen sehen, vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens und zusatzgeraet fuer die aufnahme von paaren einander zugeordneter bilder fuer die verwendung zum raeumlichen sehen

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DE2742764A1
DE2742764A1 DE19772742764 DE2742764A DE2742764A1 DE 2742764 A1 DE2742764 A1 DE 2742764A1 DE 19772742764 DE19772742764 DE 19772742764 DE 2742764 A DE2742764 A DE 2742764A DE 2742764 A1 DE2742764 A1 DE 2742764A1
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Lucien Victor Gewiss
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B35/00Stereoscopic photography
    • G03B35/08Stereoscopic photography by simultaneous recording
    • G03B35/10Stereoscopic photography by simultaneous recording having single camera with stereoscopic-base-defining system
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B30/00Optical systems or apparatus for producing three-dimensional [3D] effects, e.g. stereoscopic images
    • G02B30/20Optical systems or apparatus for producing three-dimensional [3D] effects, e.g. stereoscopic images by providing first and second parallax images to an observer's left and right eyes
    • G02B30/34Stereoscopes providing a stereoscopic pair of separated images corresponding to parallactically displaced views of the same object, e.g. 3D slide viewers
    • G02B30/36Stereoscopes providing a stereoscopic pair of separated images corresponding to parallactically displaced views of the same object, e.g. 3D slide viewers using refractive optical elements, e.g. prisms, in the optical path between the images and the observer

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Description

  • Verfahren zum räumlichen Sehen, Vorrichtung zur
  • Durchführung des Verfahrens und Zusatzgerät für die Aufnahme von Paaren einander zugeordneter Bilder für die Verwendung zum räumlichen Sehen.
  • Beschreibung Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum räumlichen Sehen eines Paares einander zugeordneter Bilder, die jeweils die zwei unterschiedlichen Bilder reproduzieren, die ein Beobachter mit jedem seiner Augen beim Anblick ein und desselben Gegenstandes wahrnimmt, eine vor die Augen zu setzende optische Vorrichtung für das räumliche Sehen gemäß dem Verfahren und ein Zusatzgerät für die Aufnahme von Paaren einander zugeordneter Bilder mit Hilfe eines Auf nahmeapparates mit einem einzigen Objektiv.
  • Bei dem erfindungegemäßen Verfahren zum räumlichen Sehen, unter dem Namen Stereoskopie bekannt, wird das rechts aufgenommene Bild rechts abgebildet und das links aufgenommene Bild links abgebildet; vor die Augen wird eine geeignete Vorrichtung gesetzt, die so ausgelegt ist, daß das rechte Auge nur das rechte Bild und das linke Auge nur das linke Bild sehen kann.
  • Ferner ist ein weiteres Verfahren zum räumlichen Sehen bekannt, bei dem die Bilder umgekehrt werden, oder anders ausgedrückt, das rechts aufgenommene Bild wird links abgebildet und das links aufgenommene Bild rechts abgebildet. Dann reicht es aus, ohne Hilfe irgendeines Apparates die beiden Augen unter Kreuzen der Sehstrahlen auf die Bilder zu akkommodieren, so daß die unterschiedlichen Punkte der zwei Bilder in der Konvergenzebene bzw.
  • der Brennstrahlenebene der Augen vereinigt werden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die zwei einander zugeordneten Bilder eines über dem anderen angeordnet und vor die Augen wird eine optische Vorrichtung gesetzt, mit der zumindest die Sehstrahlen eines Auges nach oben oder nach unten abgelenkt werden können, so daß das zum Sehen mit dem rechten Auge bestimmte Bild und das zum Sehen mit dem linken AucJe bestimmte Bild sich überdecken bzw. überlagern.
  • Somit können entweder die zwei einander zugeordneten Bilder mit dem einen Auge direkt betrachtet und vor das andere eine einzige optische Vorrichtung zur Ablenkung der Sehstrahlen gesetzt werden, oder vor jedem Auge wird eine derartige Vorrichtung angeordnet.
  • In letzterem Fall sind drei Bilder zu sehen, von denen nur das mittlere Bild räumlich gesehen wird. Die zwei anderen sind Nebenbilder, die leicht durch eine geeignete Abdeckung bzw. eine Blende eliminiert werden können.
  • Die optische Vorrichtung zur Ablenkung der Sehstrahlen ist im wesentlichen durch ein Prisma, das dem einen der beiden Augen zugeordnet ist, oder durch zwei Prismen bestimmt, von denen jedes einem Auge zugeordnet ist, wobei diese Prismen vorzugsweise bezüglich ihres Ablenkwinkels variabel in einer vertikalen Ebene einstellbar sind.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist jedes einstellbare Prisma aus einer ersten feststehenden bikonkaven zylindrischen Linse gebildet, deren dem Auge zugekehrte Fläche auf die optische Mitte dieses Auges zentriert ist und deren andere Fläche mit einer zweiten bikonvexen zylindrischen Linse verbunden ist, die bezüglich der ersten Linse bewegbar ist und deren nach außen gerichtete Fläche ebenfalls auf die optische Mitte des Auges zentriert ist.
  • Aufgrund dieser Anordnung sind die Einfalls- oder Brechungswinkel an allen Punkten gleich, so daß die durch die Prismen hindurch gesehenen Bilder absolut verzerrungsfrei sind.
  • Jedes einstellbare Prisma ist vorzugsweise im Inneren eines undurchsichtigen Okulars befestigt, das drehbar in einem Okularträger montiert ist, der einstellbar an einer geeigneten Einfassung so angebracht ist, daß eine Brille gebildet wird.
  • Mit einer derartigen Brille können nicht nur einander zugeordnete und eines über dem anderen angeordnete Bilder räumlich betrachtet werden, sondern vielmehr auch einander zugeordnete und Seite an Seite angeordnete Bilder, indem die Okulare in den Okularträgern um einen geeigneten Winkel verdreht werden.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die optische Vorrichtung zur Ablenkung von Sehstrahlen im wesentlichen aus einem undurchsichtigen Brillengestell gebildet, das von zwei im Abstand der Augen angeordneten Öffnungen durchbrochen wird, von denen die eine einer ersten Serie von Prismen mit der Reihe nach ansteigender Ablenkung und die andere Öffnung einer zweiten Serie von Prismen zugeordnet ist, deren allmählich sich ändernde Ablenkungen komplementär zu den Ablenkungen der ersten Prismenserie sind.
  • Jede Prismenserie kann kreisbogenförmig auf einem drehbar auf dem Brillengestell montierten Sektor angeordnet sein. Darüber hinaus ist die zweite Prismenserie vorteilhafterweise in Gegenrichtung zur ersten Prismenserie angeordnet, so daß die zweite abnimmt, während die erste zunimmt, oder umgekehrt.
  • Mit Hilfe der ersten Prismenserie ist es somit leicht möglich, eine Überlagerung der zwei Bilder mehr oder weniger herbeizuführen, um dann mit Hilfe der zweiten Prismenserie die Einstellung zu vervollkommnen.
  • Mit der Erfindung wird ferner eine optische Vorrichtung zum räumlichen Sehen von einander zugeordneten, transparenten und übereinander angeordneten Bildern geschaffen, beispielsweise auf Filmen oder in Form von Diapositiven. Diese Vorrichtung besitzt in an sich bekannter Weise eine schwarze Kammer, die an einem Ende mit zwei Okularen und am anderen Ende mit einer Mattscheibe o. dgl. versehen ist, auf die die zu betrachtenden Bilder abgebildet werden, wobei das erfindungsgemäß Wesentliche darin besteht, daß im Inneren der schwarzen Kammer zwei Paare reflektierender Spiegel so angeordnet sind, daß das eine der Bilder nur in Richtung auf eines der Okulare und das andere Bild nur in Richtung auf das andere Okular abgebildet wird.
  • Jedes der beiden Augen sieht somit nur das Bild, das ihm zukommt; die Uberlagerung dieser zwei Bilder bewirkt jedoch das räumliche Sehen.
  • Die reflektierenden Spiegel sind durch Prismen mit totaler Reflexion ersetzbar.
  • Im Falle einer Verzerrung der zu betrachtenden Bilder bei der Aufnahme ist der erste Planspiegeleines jeden Spiegelpaares oder das an seiner Stelle stehende Prisma durch einen geeigneten zylindrischen Spiegel ersetzt, der das Bild in seiner wahren Größe sowohl der Breite als auch der Höhe nach wiederherstellt.
  • Für das direkte Aufnehmen von Paaren einander zugeordneter und übereinander angeordneter Bilder mittels eines Aufnahmeapparates mit einem einzigen Objektiv kann vor dieses Objektiv ein erfindungsgemäßes Zusatzgerät gesetzt werden, das auf einem gemeinsamen Träger zwei Spiegelpaare aufweist, die das Gesamtaufnahmebild des Apparates in zwei Bilder ein und desselben betrachteten Gegenstandes aufteilt, wobei diese Spiegelpaare so angeordnet sind, daß das rechte Bild und das linke Bild sich jeweils oben und unten auf der empfindlichen Schicht bzw. Fotoschicht des Apparates abbilden, oder umgekehrt.
  • Der vordere Spiegel eines jeden Spiegelpaares ist vorzugsweise von einem konvexen zylindrischen Spiegel gebildet, mit dem auf der empfindlichen Schicht verzerrte Bilder erhalten werden können, so daß es dann ein leichtes ist, mit Hilfe einer geeigneten Verzerrungslinse die wahre Größe wieder herzustellen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung an Ausfuhrungsbeispielen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt die Stellung zweier einander zugeordneter Bilder im erfindungsgemäßen Verfahren zum räumlichen Sehen; Fig. 2 zeigt eine Ansicht einer optischen Vorrichtung zum räumlichen Sehen der in Fig. 1 gezeigten Bilder; Fig. 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2; Fig. 4 und 5 zeigen schematisch die Wirkungsweise der optischen Vorrichtung; Fig. 6 zeigt eine schematische Ansicht ähnlich den Figuren 4 und 5 eines weiteren Ausführungsbeispiels zum räumlichen Sehen; Fig. 7 zeigt eine vereinfachte Draufsicht auf ein Ausfilhrungsbeispiel einer optischen Vorrichtung zur Ablenkung der Sehstrahlen; Fig. 8 zeigt einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 7; Fig. 9 zeigt einen Schnitt entlang der Linie IX-IX in Fig. 7; Fig. 10 zeigt einen Schnitt entlang der Linie X-X in Fig. 7; Fig. 11 zeigt einen vereinfachten Längsschnitt durch eine optische Vorrichtung im Anwendungsfall einander zugeordneter transparenter Bilder; Fig. 12 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie XII-XII in Fig. 11; Fig. 13 zeigt einen schematischen Schnitt durch ein Zusatzgerät, das vor einen Filmaufnahmeapparat gesetzt wird, um Paare einander zugeordneter Bilder aufzunehmen.
  • In Fig. 1 sind zwei einander zugeordnete Bilder Ii und I2 gezeigt, die jeweils die zwei unterschiedlichen Bilder darstellen, die ein Beobachter beim Betrachten ein und desselben Objektes mit jedem seiner Augen aufnimmt. Diese zwei Bilder werden beispielsweise von Fotografien gebildet, die auf sehr einfache Weise mittels eines einzigen Fotoapparates aufgenommen werden können.
  • Für diesen Zweck reicht es tatsächlich aus, nacheinander zwei Fotografien des Objektes aufzunehmen, wobei der Apparat horizontal um eine im Prinzip dem Augenabstand entsprechende Entfernung versetzt wird. Für diesen Zweck ist gleichermaßen ein geeignetes Zusatzgerät verwendbar, wie es in der Folge anhand der Fig. 6 beschrieben wird.
  • Bei dem Verfahren zum räumlichen Sehen werden die zwei einander zugeordneten Bilder I1 und I2 übereinander angeordnet, das eine oberhalb des anderen, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, und eine optische Vorrichtung wird vor die Augen gesetzt, mit der die Sehstrahlen jeweils nach oben und nach unten abgelenkt werden können, so daß sich die zwei Bilder zu einem einzigen Bild überdecken, das auf diese Weise räumlich gesehen wird.
  • Eine derartige optische Vorrichtung zur Ablenkung der Sehstrahlen ist in den Figuren 2 und 3 dargestellt.
  • Die Vorrichtung ist in Form einer Brille ausgebildet, deren Gestell 1 mit Klammern 2 versehen ist, die eine Anbringung des Gestells auf einer üblichen Brille des Beobachters ermöglichen; das Gestell 1 kann aber auch mit üblichen Bügeln versehen sein und eine selbständige Brille bilden. Auf dem Gestell 1 sind zwei Okularträger 3 in der Höhe und im Abstand einstellbar angebracht, so daß sie bestmöglich auf die Augen des Beobachters eingestellt werden können. Die Einstellung der Okularträger bezüglich des Gestells erfolgt über einen Gleitschieber 4, auf dem der Okularträger mit Hilfe von Klemmschrauben 5 montiert ist, die mit Ausnehmungen 6 zusammenarbeiten.
  • Innerhalb jedes Okularträgers 3 ist ein kreisförmiges, undurchsichtiges Okular 7 angeordnet, das unter Zwischenschaltung eines Stützringes 8 durch Betätigung eines Mitnehmers 9 frei um 3600 gedreht werden kann, der speziell für diesen Zweck am Umfang des undurchsichtigen Okulars vorgesehen ist.
  • In der Mitte des undurchsichtigen Okulars 7 ist ein einstellbares Prisma 10 angeordnet, dessen Ablenkwinkel in einer Ebene veränderbar ist, in diesem Fall in der senkrechten Ebene gemäß den Figuren. Das einstellbare Prisma ist aus einer ersten bikonkaven zylindrischen Linse 11 gebildet, die mit einer zweiten bikonvexen zylindrischen Linse 12 verbunden ist. Diese zwei Linsen können aus Glas oder einem optisch transparenten Material hergestellt sein. Die erste Linse ist starr mit dem Okular verbunden, während die zweite Linse mechanisch mit der ersten Linse verbunden ist, jedoch durch Betätigung eines seitlich angeordneten kleinen Betutigungshebels 13 bezüglich der ersten Linse in ihrer zylindrischen Lage verstellt werden kann.
  • Wie aus den Figuren 4 und 5 ersichtlich, ist die nach innen gerichtete zylindrische Fläche der bikonkaven Linse 11, d. h. die zum Auge gerichtete Fläche, auf die optische Mitte 0 des Auges zentriert. Die nach außen gerichtete Fläche der bikonvexen Linse 12 ist gleichermaßen zylinderförmig und ihr Krümmungsradius entspricht genauestens dem Abstand1 der sie von der optischen Mitte O des Auges trennt. Auf diese Weise werden alle Strahlen um den gleichen Betrag abgelenkt, so daß auf diese Weise die durch die Linsen gesehenen Bilder überhaupt nicht verzerrt bzw. deformiert sind. Auf andere Weise ausgedrückt, ergeben sich alle Einfallswinkel i aus einem gleichen Brechungswinkel r.
  • Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß die bikonvexe Linse 12 so angeordnet ist, daß der Sehstrahl nach oben abgelenkt wird. Betrachtet man folglich die zwei übereinandergestellten Bilder 11 und I2 durch eine derartige Vorrichtung hindurch, dann werden die Außenenden AB und CD dieser Bilder um einen gleichen Betrag A'B' bzw. C'D' nach unten abgelenkt.
  • Im Gegensatz dazu ist die bikonvexe Linse 12 gemäß Fig. 5 so angeordnet, daß der Sehstrahl nach unten abgelenkt wird. Die Außenenden AB und CD der zwei Bilder I1 und I2 werden um einen gleichen Betrag A'1B" bzw. C"D" auf ähnliche Weise nach oben abgelenkt.
  • Daraus folgt schließlich, daß bei Betrachtung der zwei Bilder I1 und I2 durch eine Brille der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Art durch Einstellen des einen Prismas gemäß Fig. 4 und des anderen Prismas gemäß Fig. 5 eine Überlagerung der Bilder erhalten wird. Genauer ausgedrückt, das Bild A'B' aus Ii wird Bild B11C00 aus I2 überlagert, so daß der durch I1 und I2 dargestellte Gegenstand räumlich gesehen wird. Es muß natürlich noch eine Einstellung der Prismen der Brille vorgenommen werden, damit das rechts aufgenommene und für das Sehen mit dem rechten Auge bestimmte Bild auch dem rechten Auge zugeordnet ist, und umgekehrt.
  • Man sieht dabei normalerweise drei Bilder, von denen nur das mittlere Bild räumlich gesehen wird. Die zwei seitlichen Bilder C'D' und A"B" sind Störbilder, die dadurch beseitigt werden können, daß die Prismen 10 mit einer für das Sehen des mittleren Bildes ausreichenden Öffnung bzw.
  • Lochblende versehen und die zwei anderen unterdrückt werden. Mit der vorstehend beschriebenen optischen Vorrichtung ist nicht nur ein räumliches Sehen von Fotografien oder fotografischen Reproduktionen in Büchern oder Zeitschriften möglich, sondern auch Stand- oder Filmprojektionen, beispielsweise Kinovorführungen oder sogar Fernsehen.-Mit einer derartigen Vorrichtung ist es außerdem aufgrund ihrer Einstellmöglichkeiten, insbesondere der Dreheinstellung der Okulare 7 in den Okularträgern 3, möglich, nicht nur einander zugeordnete Bildpaare räumlich zu sehen, von denen das eine Bild oberhalb des anderen angeordnet ist, wie dies vorstehend beschrieben wurde, sondern auch einander zugeordnete Bildpaare, bei denen ein Bild neben dem anderen angeordnet ist.
  • Ferner ist festgestellt worden, daß es ausreicht, die zwei einander zugeordneten Bilder direkt mit einem Auge anzuschauen und vor dem anderen Auge ein einziges Prisma mit doppelter Ablenkung anzuordnen, um die erwünschte Uberdeckung der Bilder zu erhalten. Dieses Ausführungsbeispiel ist in Fig. 6 dargestellt, in der die gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 4 und 5 für die Bezeichnung identischer Teile verwendet wurden.
  • Gemäß dem Verfahren der Erfindung blickt man mit einem Auge direkt auf die zwei Bilder I1 und I2, während vor dem anderen Auge ein Prisma 14 angeordnet ist, das den Sehstrahl nach oben ablenkt. Das Prisma ist in diesem Fall feststehend, d. h. nicht einstellbar, und weist zwei auf das Auge zentrierte zylindrische Flächen auf, so daß durch dieses Prisma gesehene Bilder nicht abgelenkt bzw.
  • deformiert werden.
  • Die Außenenden A und B des Bildes I1 werden somit nach unten zu A'B' abgelenkt, und zwar um einen Betrag, bei dem das Bild I1 von dem Bild I2 überdeckt wird, so daß der durch die Bilder dargestellte Gegenstand räumlich gesehen werden kann.
  • Für das räumliche Sehen zweier einander zugeordneter und übereinander angeordneter Bilder reicht es folglich aus, eine optische Vorrichtung in Form eines Monokels vorzusehen, das mit einem einzigen Ablenkprisma ausgestattet ist, das entweder wie in Fig. 6 dargestellt feststehend oder wie in den Fig. 4 und 5 dargestellt einstellbar ist.
  • Im übrigen läßt sich der gleiche Effekt mit der vorbeschriebenen Brille erzielen, indem einfach eines der zwei Prismen auf einen Ablenkwinkel 0 eingestellt wird.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der optischen Vorrichtung zur Ablenkung der Sehstrahlen unter Bezug auf die Figuren 7 bis 10 beschrieben. Diese optische Vorrichtung ist im wesentlichen aus einem undurchsichtigen Gestell 18 in Form eines Brillengestells gebildet, das von zwei rechtwinkligen Öffnungen 19 durchbrochen wird, die annähernd in Augenabstand angeordnet sind und deren Abmessungen gerade eben das vertikale und horizontale Sehen ermöglichen. Dieses Brillengestell kann einfach mit der Hand vor die Augen gehalten werden, es kann aber auch mit Klammern versehen sein, die seine Befestigung auf einer normalen Brille ermöglichen, oder sogar Bügel aufweisen, um so eine selbständige Brille zu bilden.
  • Jede der rechtwinkligen Öffnungen 19 ist einer Serie von Prismen mit der Reihe nach zunehmender Ablenkung zugeordnet. Die für das linke Auge bestimmte offnung ist einer ersten Serie von Prismen 20 und die für das rechte Auge bestimmte Öffnung einer zweiten Serie von Prismen 21 zugeordnet.
  • Die Prismenserien 20 und 21 sind jeweils kreisbogenförmig auf getrennten Sektoren 22 bzw. 23 angeordnet, die mit Hilfe einer Niete 24 drehbar auf dem undurchsichtigen Gestell 18 angebracht sind. Jede der Öffnungen 19 kann auf diese Weise nach Belieben durch irgendein Prisma der entsprechenden Serie überdeckt werden, indem die Sektoren 22 und 23 einfach von Hand verdreht werden.
  • Darüber hinaus ist die zweite Prismenserie 21 gegenüber der ersten in entgegengesetzter Richtung angeordnet. Anders ausgedrückt, wenn die Prismen der einen Serie eine größer werdende Ablenkung haben, dann weisen die Prismen der anderen Serie eine kleiner werdende Ablenkung auf.
  • Die in diesem Ausführungsbeispiel dem linken Auge zugeordneten Prismen der Prismenserie 20 sind positiv und die Ablenkungen der Reihe nach ansteigend, z. B.
  • + 20, +40, +60, +80, +100, +120 und +140. Die dem rechten Auge zugeordneten Prismen der Prismenserie 21 sind negativ und haben zu den vorigen Ablenkungen komplementäre Ablenkungen, z. B. 00, -0° 30hut -1° -10 30". Alle Prismen sind selbstverständlich aus dem gleichen optischen Material hergestellt.
  • Bei der Benützung eines derartigen Brillengestells ist es zunächst ratsam, eine Entfernung zu den zu betrachtenden Bildern einzunehmen, bei denen diese scharf sind.
  • Dann wird das Brillengestell vor die Augen gesetzt und dafür gesorgt, daß das Prisma der Prismenserie 21 mit der Ablenkung -0°, das die Lichtstrahlen nicht ablenkt, auf bzw. vor der Öffnung 19 des rechten Auges angeordnet ist. Anschließend wird von Hand der dem linken Auge zugeordnete optische Sektor 22 gedreht, bis das sich nach und nach absenkende obere Bild das von dem rechten Auge unten gesehene Bild überdeckt oder genauer leicht übersteht bzw.
  • in etwa übereinstintt.1n der Folge bleibt nur noch die Verstellung des dem rechten Auge zugeordneten optischen Sektors 23, um das untere Bild um den renschten Betrag nach oben zu verstelllen. bie zwei Bilder überdecken sich praktisch nunmehr und das räumliche Sehen ist wollkommen, da sich die Augen selbst auf die geringen, etwaig noch bestehenden Unterschiede einstellen.
  • Mit diesem Brillengestell sind alle notwendigen Einstellungen für das räumliche Sehen zu bewerkstelligen, unabhängig von den Abmessungen der zu betrachtenden Bilder oder vcn der Entfernung, mit der die Bilder betrachtet werden. Die einzige Bedingung für den Beobachter besteht darin, vor der Benützung der Brille eine Stellung in einer Entfernung einzunehmen, bei der die Bilder seiner eigenen Sicht entsprechend gut sind und ihm sehr scharf erscheinen.
  • Mit dem Brillengestell sind auch Plakate bzw. Anschläge oder Veröffentlichungen in Zeitschriften sowie Kinobilder oder Fernsehen zu betrachten.
  • Die in den Fig. 11 und 12 dargestellte Vorrichtung ist insbesondere für das räumliche Betrachten transparenter einander zugeordneter Bilder bestimmt, wie beispielsweise Filme oder Diapositive. Es ist im wesentlichen zusammengesetzt aus einer schwarzen Kammer 25 mit geeigneter Form, an deren einem Ende zwei vorteilhafterweise einstellbare Okulare 26 und an deren anderem Ende eine Mattscheibe 27 o. dgl. vorgesehen sind. Im Inneren der Kammer 25 und vor der Mattscheibe 27 kann in Führunssschienen 28 ein Film 29 mit einander zugeordneten, überlagerten Bildern zur Betrachtung eingeführt werden. Die Einführung des Films kann je nach Anwendungsfall horizontal oder vertikal erfolgen.
  • Im Inneren der Kammer 25 sind ferner zwei Paare ebener Spiegel 30 und 31 bzw. 32 und 33 angeordnet Diese Spiegel sind so ausgerichtet, daß allein das obere Bild auf das rechte Okular und allein das untere Bild auf das linke Okular geworfen wird, oder umgekehrt.
  • Damit sieht jedes der beiden Augen nur das für dieses Auge bestimmte Bild. Ihre Uberdeckung bzw. Überlagerung läßt den dargestellt,en Gegenstand als räumliches Bild erscheinen. Pür eine weitere Erhöhung der Lichtstärke des räumlichen Bildes kann zusätzlich hinter der Mattscheibe eine Beleuchtungslampe vorgesehen werden.
  • Die Spiegel 30 und 31 bzw. 32 und 33 können durch Totalreflexionsprismen ersetzt werden. In diesem Fall ist die den dem Film 29 zugewandten Spiegel 30 ersetzende Fläche des Prismas in einem geeigneten Winkel geneigt, der dem Winkel der entsprechenden Fläche des Prismas entgegengesetzt ist, die den Spiegel 32 ersetzt.
  • Schließlich kann im Falle einer Verwendung von Vexierbildern bzw. -filmen aus der einen oder der anderen Richtung der erste Spiegel 30 bzw. 32 eines jeden Spiegelpaares oder das an ihrer Stelle stehende Prisma durch einen konvexen, zylindrischen Spiegel ersetzt werden, wie dies mit 34 in Fig. 5 bezeichnet ist, dessen Achse horizontal oder vertikal ist, um die wahre Größe der Bilder bezüglich der Breite oder Höhe wiederherzustellen.
  • Anhand Figur 13 wird in der Folge ein Zusatzgerät beschrieben, das vor das Objektiv eines Aufnahmeapparates für Fotos oder Filme angeordnet wird und ermöglicht, -direkt einander zugeordnete Bildpaare aufzunehmen, bei denen das eine Bild oberhalb des anderen steht. Dieses Zusatzgerät wird im wesentlichen von einem Kasten K geeigneter Form gebildet, in dessen Inneren zwei Paare ebener Spiegel befestigt sind, und zwar für das linke Bild EF, GH, und für das rechte Bild E'F', G'H'. Das Zusatzgerät wird mit geeigneten Mitteln so an dem Aufnahmeapparat befestigt, daß die Symmetrieachse des Spiegelsystems mit der optischen Achse des Apparates übereinstimmt, dessen schematisch angedeutetes Objektiv mit L bezeichnet ist.
  • Die Spiegel EF, GH und E'F', G'H' sind in bezug aufeinander so angeordnet, daß sich auf der empfindlichen Schicht S des Aufnahmeapparates zwei Bilder abbilden, von denen das eine oberhalb des anderen angeordnet ist und die jeweils dem gleichen Gegenstand von rechts und von links gesehen entsprechen. Diese zwei Bilder stellen genau das dar, was jedes Auge eines Beobachters von dem in Frage stehenden betrachteten Gegenstand sehen würde.
  • Die Spiegel EF, GH und E' F', G' H' können durch Totalreflexionsprismen ersetzt werden. In diesem Fall ist die den der Vorlage zugewandten SpiegelEFersetzende Prismenfläche in einem geeigneten Winkel gegenüber der entsprechenden Fläche des Prismas geneigt, die den Spiegel E'F' ersetzt.
  • Die auf diese Weise erhaltenen Bilder nehmen die ganze Breite des für die empfindliche Fläche S verwendeten Formates ein. Für eine weitere Erhöhung der Breite des erfaßten Gebietes können die ebenen Spiegel EF und E'F' durch konvexe, zylindrische Spiegel ersetzt werden, die die Ansicht verzerren. Die auf diese Weise auf der empfindlichen Schicht S erhaltenen Bilder sind offensichtlich bezüglich ihrer Breite zusammengedrückt bzw.-verkleinert, es ist jedoch ein leichtes, sie durch Kopieren oder durch Projektion auf ihre wahre Größe zu bringen, indem geeignete zylindrische, verzerrende Linsen verwendet werden.
  • Mit der Erfindung wird somit ein Verfahren geschaffen, mit dem das räumliche Sehen eines Paares einander zugeordneter Bilder möglich ist, die jeweils die zwei unterschiedlichen,Bilder reproduzieren, die ein Beobachter bei der Betrachtung ein und desselben Gegenstandes mit jedem seiner Augen aufnimmt. Bei dem Verfahren werden die zwei einander zugeordneten Bilder eines über dem anderen ange- ordnet und eine optische Vorrichtung vor die Augen gebracht, mit der zumindest die Sehstrahlen eines Auges nach oben oder nach unten ablenkbar sind, so daß das für die Betrachtung mit dem rechten Auge bestimmte Bild sich mit dem für die Betrachtung mit dem linken Auge bestimmte Bild überdeckt bzw. überlagert. Für das Verfahren sind Veröffentlichungen in Büchern, Zeitschriften oder Plakaten bzw. Anschlägen sowie Filme und Fernsehen geeignet.
  • Lee rs ei te

Claims (14)

  1. Patentansprüche fahren zum räumlichen Sehen eines Paares einander zugeordneter Bilder, die jeweils die zwei unterschied-Lichen Bilder reproduzieren, die ein Beobachter mit jedem seiner Augen von ein und demselben Gegenstand witaimst, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei einander zugeordneten Bilder eines über dem anderen angeordnet werden und vor die Augen eine optische Vorrichtung gesetzt wird, mit der zumindest die Sehstrahlen eines Auges nach oben oder nach unten abgelenkt werden können, so daß das mit dem rechten Auge zu sehen bestimmte Bild und das mit dem linken Auge zu sehen bestimmte Bild sich überdecken bzw. überlagern.
  2. 2. Optische Vorrichtung für die Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zumindest ein dem einen Auge zugeordnetes Prisma.
  3. 3. Optische Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Prismen (10) vorgesehen sind, die jeweils einem Auge zugeordnet und einstellbar sind, wobei ihr Ablenkwinkel in einer vertikalen Ebene verstellbar ist.
  4. 4. Optische Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes einstellbare Prisma (10)nn einer ersten fätstenden bikokaven zyliddrisccenLinse (11) gebildet ist, deren dem Auge zugekehrte Fläche auf die optische Mitte dieses Auges zentriert ist und deren andere Fläche mit einer zweiten bikonvexen zylindrischen Linse (12) verbunden ist, die gegenüber der ersten Linse bewegbar ist und deren nach außen gerichtete Fläche ebenfalls auf die optische Mitte des Auges zentriert ist.
  5. 5. Optische Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes einstellbare Prisma (10) im Inneren eines undurchsichtigen Okulars (7) angebracht ist, das drehbar in einem Okularträger (3) montiert ist, der an einer geeigneten Einfassung einstellbar befestigt ist, um eine Brille zu bilden.
  6. 6. Optische Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein undurchsichtiges Brillengestell (18), das von zwei im Abstand der Augen angeordneten Öffnungen (19) durchbrochen ist, von denen eine einer ersten Prismenserie (20) mit der Reihe nach ansteigender Ablenkung und die andere Öffnung einer zweiten Prismenserie (21) zugeordnet ist, deren Ablenkungen der Reihe nach komplementär zu den Ablenkungen der ersten Prismen serie sind.
  7. 7. Optische Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Prismenserie (20, 21) kreisbogenförmig auf einem Sektor (22, 23) angeordnet ist, der drehbar auf dem undurchsichtigen Brillengestell (18) montiert ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Prismenserie (21) in entgegengesetzter Richtung zur ersten Prismenserie (20) angeordnet ist.
  9. 9. Optische Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 für den besonderen Anwendungsfall transparenter einander zugeordneter Bilder, mit einer schwarzen Kammer, die an einem Ende zwei Okulare und am anderen Ende eine Mattscheibe o. dgl. aufweist, auf die die zu betrachtenden Bilder abgebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren der schwarzen Kammer (25) zwei Paare von Reflexionsspiegeln (30, 31; 32, 33) angeordnet und so ausgerichtet sind, daß das eine der Bilder allein in Richtung auf das eine der Okulare (26) und das andere Bild allein in Richtung auf das andere Okular abbildbar ist.
  10. 10. Optische Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Vexierbildern der erste Spiegel (30, 32) eines jeden Spiegelpaares von einem konvexen zylindrischen Spiegel (34) gebildet ist, mit dem die wahre Größe des Bildes wieder herstellbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexionsspiegel (30, 31; 32, 33) durch Prismen mit totaler Reflexion ersetzt sind.
  12. 12. Zusatzgerät zum Vorsetzen vor das Objektiv eines Aufnahmeapparates für das direkte Aufnehmen zweier Bilder von ein und demselben Gegenstand, die für das räumliche Sehen dieses Gegenstandes gemäß dem Verfahren nach Anspruch 1 geeignet sind, gekennzeichnet durch zwei Spiegelpaare (GH, EF; G'H', E'F') auf einem gemeinsamen Träger (K), die das Gesamtaufnahmebild des Apparates in zwei Bilder ein und desselben betrachteten Gegenstandes aufteilen, wobei die Spiegelpaare so angeordnet sind, daß das rechte Bild und das linke Bild jeweils oben und unten auf der empfindlichen Schicht (S) des Apparates erscheinen, oder umgekehrt.
  13. 13. Zusatzgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Spiegel eines jeden Spiegelpaares von einem konvexen zylindrischen Spiegel gebildet ist.
  14. 14. Zusatzgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelpaare (GH, EF; G'M', E'F') durch Totalreflexionsprismen ersetzt sind.
DE19772742764 1976-09-23 1977-09-22 Verfahren zum raeumlichen sehen, vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens und zusatzgeraet fuer die aufnahme von paaren einander zugeordneter bilder fuer die verwendung zum raeumlichen sehen Pending DE2742764A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB2415265A (en) * 2004-06-15 2005-12-21 Colin Byron Guppy Adjustable stereoscopic viewer with rotatable prisms
WO2013143816A1 (de) * 2012-03-30 2013-10-03 Carl Zeiss Vision International Gmbh Visualisierungssystem für dreidimensionale bilder

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GB2415265A (en) * 2004-06-15 2005-12-21 Colin Byron Guppy Adjustable stereoscopic viewer with rotatable prisms
WO2013143816A1 (de) * 2012-03-30 2013-10-03 Carl Zeiss Vision International Gmbh Visualisierungssystem für dreidimensionale bilder

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