DE2041335C3 - Mikrobildlesegerät - Google Patents
MikrobildlesegerätInfo
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/10—Projectors with built-in or built-on screen
- G03B21/11—Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading
- G03B21/115—Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading of microfiches
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Description
Die Erfindung betrifft ein Mikrobildlesegerät mit einem gegen die Oberfläche der Abdeckplatte eines
Bildträgerhalters drückenden Projektionsobjektiv, das durch eine Haltevorrichtung allseitig schwenkbar derart
gehaltert ist, daß seine Objektivachse im Betrieb stets
senkrecht zur Oberfläche der Abdeckplatte gehalten wird, unter welcher der Bildträgerhalter, der relativ zur
Haltevorrichtung bewegbar ist, den jeweiligen Bildträger aufnimmt.
In der US-PS 30 72 013 ist die Möglichkeit angedeutet, das Projektionsobjektiv kardanisch schwenkbar zu
haltern. Es findet sich in dieser Schrift jedoch kein Hinweis für eine praktische Ausführung. Falls dabei an
eine übliche kardanische Aufhängung mit drei Achsen gedacht ist, hat man es mit einer viel Raum
benötigenden, verhältnismäßig komplizierten Konstruktion zu tun.
Ferner ist es aus der US-PS 34 24 524 bekannt, das Projektionsobjektiv durch eine Feder gegen die
Abdeckplatte eines Bildträgerhalters zu drücken, um sie
mit dieser in planer Anlage zu halten. Dabei ist das Projektionsobjektiv mit einer zvlinderförnugen Haltevorrichtung verbunden, die ihrerseits beweglich in einer
gerätefest angeordneten weiteren zylinderförmigen Haltevorrichtung angeordnet ist Die Feder wirkt
zwischen diesen beiden Haltevorrichtungen. Dadurch wird das Projektionsobjektiv in einer Lagerung
senkrecht zur Abdeckplatte gefuhrt und gegen diese
gedruckt Dies hat den Nachteil, daß sich das
Projektionsobjektiv nicht immer, z. B. bei ungünstigen Fertigungstoleranzen, plan auf die Oberfläche der
Abdeckplatte auflegen kann, und daß es sich verkantet bzw. verklemmt wenn der Bildträgerhalter mit der
<s Abdeckplatte im Betrieb relativ zum Projektionsobjektiv senkrecht zu dessen Objektivachse bewegt wird.
Des weiteren ist durch das DE-Gbm 18 94479 ein
einen Tubus enthaltendes Projektionssystem bekannt der über Kugelschalen mit örtlich fixierten Teilen
verbunden ist so daß aus dem Tubus Informationen durch Verschwenken desselben auf verschiedene
Bereiche einer Fläche projizierbar sind Dabei ist der Abstand zwischen dem Tubus und der genannten
Projektionsfläche konstant
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, das Projektionsobjektiv in seiner Betriebsstellung mit
einfachen Mitteln stets senkrecht zur Oberfläche der Abdsckn^atte zu haltep ohne daß sich der Abstand
zwischen der Objektivlinse und dem Bildträger
verändert wobei das Projektionsobjektiv stets plan auf
der Oberfläche der Abdeckplatte aufliegen soll.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch die Verwendung einer Haltevorrichtung, die aus
zwei ineinander angeordneten, gegen eine Federkraft
3"> relativ zueinander bewegbaren Teilvorrichtungen besteht, deren eine das Projektionsobjektiv trägt und
deren andere gerätefest angeordnet ist, jedoch derart abgewandelt daß die Teilvorrichtungen über einen
dazwischengesetzten elastischen Ring, dessen Ebene
durch die Projektionslinsenanordnung verläuft auf
mehrere gleich weit voneinander beabstandete Federn
erzeugt wird.
gend an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Mikrobildlesegerätes,
F i g. 2 eine Vorderansicht des Mikrobildlesegerätes, jedoch mit abgenommenem Bildschirm, um die obere
und untere Spiegelanordnung sowie die Lage der Projektionslinsenanordnung in bezug auf die Bildträgerhaltevorrichtung erkennen zu lassen,
F i g. 3 eine Seitenansicht des Mikrobildlesegerätes im Schnitt zur Darstellung der Bildträgerhaltevorrichtung
und der zugeordneten, federbelasteten Projektionslinsenanordnung,
F i g. 4 eine Teilansicht des Mikrobildlesegerätes, bei der die Bildträgerhaltevorrichtung in einer Stellung
gezeigt ist in der ein Bildträger einlegbar bzw.
herausnehmbar ist, und
Fig.5 eine Schemaansicht mit Darstellung der
Hauptteile des in dem Mikrobildlesegerätes verwendeten optischen Systems.
Das Mikrobildlesegerät enthält gemäß Fig. 1 und 2
eine allgemein mit der Bezugszahl 12 bezeichnete Basis
ein oberes Gehäuse 14, das Seitenplatten 16 und 18 aufweist, und ein Oberteil 20. An der Vorderseite des
ιαν,ιιιι nt λλ. ι
Lage zur Basis 12. Der obere Teil des Bildschirmes 22 ist
in das Gehäuse 14 eingelassen, um dadurch eine geeignete Betrachtungs- oder Lesefläche für den
Bediener zu schaffen. Die Basis 12 enthält eine Lichtquelle (F i g. 5), einen Filmhalter oder eine Bild- s
trägerhaltevorrichtung 26 sowie eine Projektionslinsenanordnung, die in Fig.2, 3 und 4 gezeigt ist Die
Lichtquelle 25 wird Ober eine geeignete Schaltung (nicht gezeigt) gespeist und kann von einem Schalter 28
(F i g. 2) aus betätigt werden. ι ο
Die Projektionslinsenanordnung 27 enthält eine Montierplane 30 (Fig.2, 3 und 4), die in fester
Stellungsbeziehung ;n bezug auf die Basis 12 und das Gehäuse 14 gehalten ist, so daß das Licht der Lichtquelle
25 in Form eines Lichtbändels durch die Linsen fällt,
wenn der Schalter 28 eingeschaltet ist Die Bildträgerhaltevorrichtung 26 ist in x- und y-Richtung in bezug auf
die ortsfest angebrachte Projektionslinsenanordnung 27 bewegbar. Die Bildträgerhaltevorrichtuug 26 ist auf
Schienen, Stangen oder Wellen in der nachstehend beschriebenen Weise bewegbar.
Die Biidträgerhaltevorrichtung 26 ist gemäß F i g. 1 in einer Stellung gezeigt, in der sie einen rechteckförmigen
durchsichtigen Bildträger oder Mikrofilm ablesen kann. Der Bildträger oder der Mikrofilm enthält Bilder, die in
Form eines Musters angeordnet sind, das sich Ober den
Film oder den Bildträger erstreckt Das Bildmuster korrespondiert mit einem Gitter 35, das von einem
Projektionsglied 36 der Basis 12 getragen wird. Mittels eines Zeigers 37, der an einem der Bildträgerhaltevorrichtung 26 zugeordneten Rahmenglied befestigt ist,
kann das jeweils gewünschte Mikrobild in Verbindung mit dem Gitter 35 ausgewählt werden. Der transparente
Bildträger kann Bilder enthalten, deren Verkleinerung ein Vielfaches ihrer Originalgröße beträgt, so daß es bei
einem kleinen Vergrößerungsfaktor möglich ist, zwei oder drei Seiten auf dem Bildschirm 22 wiederzugeben,
wenn der Zeiger 37 auf eine bestimmte Position des Gitters 35 eingestellt wird. Bei einem großen Vergrößerungsfaktor ist es andererseits möglich, daß auf dem
Bildschirm 22 lediglich ein Teil einer Seite eines Originals wiedergebbar ist, wenn der Zeiger 37 auf eine
Gitterposition eingestellt wird. Der Bereich, der die Biidträgerhaltevorrichtung umgibt, wenn sich diese in
ihrer Mittelstellung befindet, ist natürlich ohne jegliche "5
Behinderung, so daß die Biidträgerhaltevorrichtung 26 frei bewegbar ist, damit das gewünschte Bild ausgewählt
werden kann. Wie am besten aus F i g. 4 ersichtlich, ist die Biidträgerhaltevorrichtung 26 in x-Richtung auf
einer an der Vorderseite des Mikrobildlesegerätes so
angeordneten Schiene 40 und einer rückwärtigen Stange 41 bewegbar. Das Ausmaß dieser Bewegung in
x-Richtung wird begrenzt durch Anschlagsschienen 42 und 43 (F i g. 2). Die Bewegung der Bildträgirhaltevorrichtung 26 in y-Richtung wird bewerkstelligt durch von «
Hand erfolgendes Ziehen oder Schieben des Zeigers 37. Bei dieser Bewegung in y-Richtung wird die Schiene 40
und die Stange 41 unter Vermittlung von Endverbindungen an geeigneten Stangen (nicht gezeigt) mitgenommen. Die Biidträgerhaltevorrichtung 26 besitzt rechts
und links Seitenplatten 44 und 45, die Schienen 46 und 47 zum Abstützen von zwei transparenten Platten 48 und
49 (F i g. 3) enthalten. Die transparenten Platten 48 und 49 sind übereinanderliegend angeordnet und schließen
nach Art eines Sandwiches einen transparenten ·" Bildträger ein. Der transparente Bildträger ist ein
dünner flexibler Film 50 (F i g. 3, 4 und 5), auf dem eine Vielzahl von Mikrobildern aufgezeichnet ist. von denen
jeweils eines zur Projektion auf den Bildschirm 22 ausgewählt werden kann. Der Vergrößerungsfaktor der
Optik ist in üblicher Weise der Größe der auf dem Bildträger enthaltenen Mikrobilder angepaßt
Die transparenten Platten 48 und 49, die nachfolgend Glasplatten genannt werden, halten den zwischen ihnen
liegenden Film oder Bildträger 50 in einer planen Lage, so daß es der Projektionslinsenanordnung 27 möglich
ist das ausgewählte Mikrobild in einer planen Ebene aufzunehmen, wodurch eine deutliche Projektion des
ausgewählten Bildes auf dem Bildschirm 22 erreicht wird. Die untere Glasplatte 48 wird in bezug auf die
Biidträgerhaltevorrichtung in einer ortsfesten Lage gehalten, so daß erstere eine plane Aufnahmefläche für
den Bildträger 50 bildet wenn dieser in die Bildträgerhaltevorrichtung zwischen den beiden Glasplatten 48
und 49 eingelegt wird. Wie am besten aus Fig.3
ersichtlich, erstreckt sich die obere Glasplatte 49 in Rückwärtsrichtung, d.h. gemäß Blickrichtung von
Fig.3 nach links, über die untere Glasplatte 48 und enthält einen vergrößerten unteren Ansatz 55, der eine
Nabe 56 zum Schwenken um einen Stift 57 aufweist Der vergrößerte Ansatz 55 dient als Gegengewicht und
unterstützt die Anhebebewegung des vorderen Teiles der Glasplatte 49, wenn die Glasplatten in die vordere
Stellung zum Einlegen oder Herausnehmen des Bildträgers bewegt werden. Wird, wie am besten aus
Fig.4 ersichtlich, die Biidträgerhaltevorrichtung 26
nach vorne in eine Stellung gezogen, in der der Stift 57 vor der Mittellinie der Projektionslinsenanordnung 27
liegt dann tritt das Gegengewicht 55 in Tätigkeit und öffnet automatisch die obere Glasplatte 49, so daß der
Bildträger oder Film für ein Herausnehmen frei ist. Da die Projektionslinsenanordnung 27 normalerweise auf
der Oberseite der Glasplatte 49 (Fig.3) gleitet,
schwingt das Gegengewicht 55 die Glasplatte 49 nach oben, sobald die Biidträgerhaltevorrichtung 26 in die
vordere Stellung (gemäß Fig.4 nach links) gezogen wird.
Die Projektionslinsenanordnung 27 wird von der Montierplatte 30 getragen und stützt sich auf dieser im
wesentlichen unter Vermittlung von drei Blattfedern 60, 61 und 62 (F i g. 4) ab. Die Blattfedern 60,61 und 62 sind
gleich weit voneinander beabstandet, und jede von ihnen ist auf der Montierplatte 30 unter Vermittlung von
Schrauben 63 befestigt, wodurch die Linsenanordnung in Stellung gehalten und ein Drehen der Linsen
verhindert wird. Das andere Ende der Blattfedern 60,61 und 62 ist jeweils einer passenden Ausnehmung in einem
Halsteil 64 (F i g. 3) einer Laufhülse 65 eingesteckt. Die Laufhülse 65 erstreckt sich in Abwärtsrichtung durch
eine öffnung in der Montierplatte 30 und enthält die Projektionslinsenanordnung 27. An dem unteren Ende
der Laufhülse 65 ist ein Auflagering 66 (F i g. 3 und 4) vorgesehen, der in Anlageberührung mit der Oberseite
der oberen Glasplatte 49 gehalten ist und auf dieser entlanggleitet, wenn die Biidträgerhaltevorrichtung 26
beim Auswählen eines Mikrobildes bewegt wird. In einer innenhülse 71 ist eine Projektionslinse 70
angeordnet Die Innenhülse wird von einer Linsenhülse
72 getragen. Letztere ist in der Laufhülse 65 verschiebbar angeordnet Die Achse der Projektionslinse 70 verläuft exakt senkrecht zu jener Fläche des
Ajflageringes 66, der sich in Kontaktaniage mit der
oberen Glasplatte 49 befindet. An der Unterseite der Montierplatte 30 ist unter Vermittlung von Schrauben
73 eine Linsenführung 74 angebracht, die die Laufhülse 65 umgibt, jedoch von letzterer auf Abstand gehalten ist.
Die Linsenführung 74 enthält eine Ausnehmung oder Nut, die in ihrem Innenumfang ausgearbeitet ist und
einen nachgiebigen Ring 75 aufnimmt. Wie am besten aus der Schnittansicht gemäß Fig.3 ersichtlich, trennt
der nachgiebige Ring 75 die schraubengehaltene Linsenführung 74 von der federbelasteten Laufhülse 65
um einen vorbestimmten Betrag, so daß zwischen der Linsenführung 74 und der Laufhülse 65 eine geringe
Relativbewegung möglich ist Während die Blattfedern 60, 61 und 62 auf den Halsteil 64 einwirken und diesen
abwärts drücken, damit der Laufring 66 in voller Kontaktanlage mit der oberen Glasplatte 49 gehalten
wird, erlaubt der nachgiebige Ring 75 der Laufhülse 65 und den in ihr enthaltenen Teilen eine geringe
Schwenkbewegung, so daß die Laufhülse 65 senkrecht zu der oberen Glasplatte 43 gehalten wird.
Durch die bis hierher beschriebene Anordnung wird erreicht, daß ein gleichmäßiger Andruck auf die obere
Glasplatte 49 durch den Auflagering 66 mittels der Blattfedern 60,61 und 62 erzielt wird, die die Laufhülse
65 und die Projektionslinsenanordnung in Abwärtsrichtung drängen. Die Projektionslinsenanordnung wird
ferner infolge der geringen durch den nachgiebigen Ring 75 zugelassenen Schwenkbewegung senkrecht zu
der Glasplatte 49 gehalten, und zwar auch dann, wenn Lageänderungen der Glasplatte 49 in bezug auf die
Laufhülse 65 auftreten. Wie aus F i g. 3 ersichtlich, liegt der Ring 75 in einer Ebene, die sich durch die
Projektionslinse 70 erstreckt. Dies hat zur Folge, daß irgendwelche Schwenkbewegungen der Projektionslinse
70 im wesentlichen ohne Einfluß sind auf den Grad H „- Scharfeinstellung, wenn letztere einmal vorgenommen
worden ist. In anderen Worten bedeutet dies, daß die Scharfeinstellung aufrechterhalten wird, wenn die
Bildträgerhaltevorrichtung 26 in bezug auf die Projektionslinsenanordnung während der Auswahl eines
Mikrobildes bewegt wird.
Es sind ferner Vorkehrungen vorhanden, um du Scharfeinstellung der Projektionslinse 70 von Hant
verändern zu können. Gemäß F i g. 3 ist ein Bildschär feneinstellknopf 80 vorgesehen, der auf einer Welle 81
sitzt Die Welle 81 wird von einem Rahmenglied 82 de: Mikrobildlesegerätes getragen und stützt sich drehbai
in einer Hülse 83 des Rahmengliedes 82 ab. Von dei Hülse 83 erstreckt sich eine biegsame Welle 84 zu einei
ig Kupplung 85, die ihrerseits an einem Wellenkopf Si
bcfcsügt ist. In der Linsenhülse 72 ist an ihrer einer
Selie ein Sägeschnitt 89 vorgesehen, der einet Wellenstift 90 aufnimmt. Der Wellenstift 90 ist in bezug
auf den Mittelpunkt des Wellenkopfes 86 versetz angeordnet und erstreckt sich in den Sägeschnitt 89 ir
der Weise, daß infolge der gegebenen Exzentrizität eir Anheben oder Absenken der Linsenhülse 72 und dei
Projektionslinse 70 innerhalb der Laufhülse 65 eintritt wenn der Bildschärfeneinstellknopf 80 in der einen odei
anderen Richtung zur Netzeinstellung der Bildschärf« gedreht wird.
Diese Bildschärfe hat jedoch keinen Einfluß auf da: Abwärtsdrängen der Projektionslinsenanordnung 2i
durch die Blattfedern oder auf die zugelassen« Schwenkbewegung der Laufhülse 65 durch der
elastischen Ring 75, da der Bildschärfeneinstellknopf 8( durch seine Lagerung im Rahmenglied 82 seine
Betätigung über die biegsame Welle 84 ausführt unc dadurch eine Unabhängigkeit der Bewegung dei
Projektionslinsenanordnung von der Bildschärfensteue rung aufrechterhält
F i g. 5 zeigt den Strahlengang des projizierten Bilde;
von dem Bildträger 50 über die Projektionslinse 70 ii Aufwärtsrichtung zu einem Spiegel 95, der das Bild übe
einen weiteren Spiegel 96 auf den Bildschirm 22 lenkt
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Mikrobildlesegerät mit einem gegen die Oberfläche der Abdeckplatte eines Bildtrügerhalters
drückenden Projektionsobjektiv, das durch eine Haltevorrichtung allseitig schwenkbar derart gehaltert ist, daß seine Objektivachse im Betrieb stets
senkrecht zur Oberfläche der Abdeckplatte gehalten wird, unter welcher der Bildträgerhalter, der relativ
zur Haltevorrichtung bewegbar ist, den jeweiligen Bildträger aufnimmt, gekennzeichnet durch
die Verwendung einer Haltevorrichtung, die aus zwei ineinander angeordneten, gegen eine Federkraft relativ zueinander bewegbaren Teilvorrichtungen (64,65,66,71,72 und 30,74) besteht, deren eine
(z. B. 64, 65, 66, 71, 72) das Projektionsobjekt (70) trägt und deren andere (z. B. 30, 74) gerätefest
angeordnet ist, jedoch derart abgewandelt, daß die Teilvorrichtungen über einen dazwischengesetzten
elastischen Ring (75), dessen Ebene durch die Projektionslinsenanordnung (70) verläuft, auf Abstand gehalten werden, und die Federkraft durch
mehrere gleich weit voneinander beabstandete Federn (60,61,62) erzeugt wird.
2. Mikrobildlesegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Projektionsobjektiv (70) versehene Teüvorrichtung (64,65,66,71,72)
eine in Anlage mit der Abdeckplatte (49) befindliche Laufhülse (65) sowie eine Linsenhülse (72) aufweist,
die an der Projektionsünse angebracht ist und sich in
der Laufhülse (65) verschiebbar führt, und daß ferner eine mit der Linsenhülse (72) verbundene Einstellvorrichtung (80 bis 86,90) vorgesehen ist, durch die
der Abstand der Linse (70) von der Abdeckplatte (49) veränderbar ist.
3. Mikrobildlesegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (80 bis
86, 90) ein von Hand betätigbares, auf einem gerätefesten Träger (82) gelagertes Steuerglied (80)
aufweist, wobei die Verbindung zwischen dem Steuerglied und der Linsenhülse (72) ein biegsames
Element (84) enthält, das eine Relativbewegung zwischen der Linsenhülse (72) und dem gerätefesten
Träger (82) zuläßt.
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