DE2041335C3 - Mikrobildlesegerät - Google Patents

Mikrobildlesegerät

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DE2041335C3
DE2041335C3 DE2041335A DE2041335A DE2041335C3 DE 2041335 C3 DE2041335 C3 DE 2041335C3 DE 2041335 A DE2041335 A DE 2041335A DE 2041335 A DE2041335 A DE 2041335A DE 2041335 C3 DE2041335 C3 DE 2041335C3
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projection lens
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DE2041335A
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DE2041335B2 (de
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Lyle George West Salem Miles
Arnis Edward La Crosse Peters
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NCR Voyix Corp
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NCR Corp
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/10Projectors with built-in or built-on screen
    • G03B21/11Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading
    • G03B21/115Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading of microfiches

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)
  • Variable Magnification In Projection-Type Copying Machines (AREA)
  • Facsimile Scanning Arrangements (AREA)
  • Lenses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Mikrobildlesegerät mit einem gegen die Oberfläche der Abdeckplatte eines Bildträgerhalters drückenden Projektionsobjektiv, das durch eine Haltevorrichtung allseitig schwenkbar derart gehaltert ist, daß seine Objektivachse im Betrieb stets senkrecht zur Oberfläche der Abdeckplatte gehalten wird, unter welcher der Bildträgerhalter, der relativ zur Haltevorrichtung bewegbar ist, den jeweiligen Bildträger aufnimmt.
In der US-PS 30 72 013 ist die Möglichkeit angedeutet, das Projektionsobjektiv kardanisch schwenkbar zu haltern. Es findet sich in dieser Schrift jedoch kein Hinweis für eine praktische Ausführung. Falls dabei an eine übliche kardanische Aufhängung mit drei Achsen gedacht ist, hat man es mit einer viel Raum benötigenden, verhältnismäßig komplizierten Konstruktion zu tun.
Ferner ist es aus der US-PS 34 24 524 bekannt, das Projektionsobjektiv durch eine Feder gegen die Abdeckplatte eines Bildträgerhalters zu drücken, um sie mit dieser in planer Anlage zu halten. Dabei ist das Projektionsobjektiv mit einer zvlinderförnugen Haltevorrichtung verbunden, die ihrerseits beweglich in einer gerätefest angeordneten weiteren zylinderförmigen Haltevorrichtung angeordnet ist Die Feder wirkt zwischen diesen beiden Haltevorrichtungen. Dadurch wird das Projektionsobjektiv in einer Lagerung senkrecht zur Abdeckplatte gefuhrt und gegen diese gedruckt Dies hat den Nachteil, daß sich das Projektionsobjektiv nicht immer, z. B. bei ungünstigen Fertigungstoleranzen, plan auf die Oberfläche der Abdeckplatte auflegen kann, und daß es sich verkantet bzw. verklemmt wenn der Bildträgerhalter mit der
<s Abdeckplatte im Betrieb relativ zum Projektionsobjektiv senkrecht zu dessen Objektivachse bewegt wird.
Des weiteren ist durch das DE-Gbm 18 94479 ein einen Tubus enthaltendes Projektionssystem bekannt der über Kugelschalen mit örtlich fixierten Teilen verbunden ist so daß aus dem Tubus Informationen durch Verschwenken desselben auf verschiedene Bereiche einer Fläche projizierbar sind Dabei ist der Abstand zwischen dem Tubus und der genannten Projektionsfläche konstant
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, das Projektionsobjektiv in seiner Betriebsstellung mit einfachen Mitteln stets senkrecht zur Oberfläche der Abdsckn^atte zu haltep ohne daß sich der Abstand zwischen der Objektivlinse und dem Bildträger verändert wobei das Projektionsobjektiv stets plan auf der Oberfläche der Abdeckplatte aufliegen soll.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch die Verwendung einer Haltevorrichtung, die aus zwei ineinander angeordneten, gegen eine Federkraft
3"> relativ zueinander bewegbaren Teilvorrichtungen besteht, deren eine das Projektionsobjektiv trägt und deren andere gerätefest angeordnet ist, jedoch derart abgewandelt daß die Teilvorrichtungen über einen dazwischengesetzten elastischen Ring, dessen Ebene durch die Projektionslinsenanordnung verläuft auf
Abstand gehalten werden, und die Federkraft durch
mehrere gleich weit voneinander beabstandete Federn erzeugt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfol-
gend an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Mikrobildlesegerätes,
F i g. 2 eine Vorderansicht des Mikrobildlesegerätes, jedoch mit abgenommenem Bildschirm, um die obere und untere Spiegelanordnung sowie die Lage der Projektionslinsenanordnung in bezug auf die Bildträgerhaltevorrichtung erkennen zu lassen,
F i g. 3 eine Seitenansicht des Mikrobildlesegerätes im Schnitt zur Darstellung der Bildträgerhaltevorrichtung und der zugeordneten, federbelasteten Projektionslinsenanordnung,
F i g. 4 eine Teilansicht des Mikrobildlesegerätes, bei der die Bildträgerhaltevorrichtung in einer Stellung gezeigt ist in der ein Bildträger einlegbar bzw. herausnehmbar ist, und
Fig.5 eine Schemaansicht mit Darstellung der Hauptteile des in dem Mikrobildlesegerätes verwendeten optischen Systems. Das Mikrobildlesegerät enthält gemäß Fig. 1 und 2 eine allgemein mit der Bezugszahl 12 bezeichnete Basis ein oberes Gehäuse 14, das Seitenplatten 16 und 18 aufweist, und ein Oberteil 20. An der Vorderseite des
Gehäuses 14 befindet sich ein Bild
ιαν,ιιιι nt λλ. ι
Lage zur Basis 12. Der obere Teil des Bildschirmes 22 ist in das Gehäuse 14 eingelassen, um dadurch eine geeignete Betrachtungs- oder Lesefläche für den Bediener zu schaffen. Die Basis 12 enthält eine Lichtquelle (F i g. 5), einen Filmhalter oder eine Bild- s trägerhaltevorrichtung 26 sowie eine Projektionslinsenanordnung, die in Fig.2, 3 und 4 gezeigt ist Die Lichtquelle 25 wird Ober eine geeignete Schaltung (nicht gezeigt) gespeist und kann von einem Schalter 28 (F i g. 2) aus betätigt werden. ι ο
Die Projektionslinsenanordnung 27 enthält eine Montierplane 30 (Fig.2, 3 und 4), die in fester Stellungsbeziehung ;n bezug auf die Basis 12 und das Gehäuse 14 gehalten ist, so daß das Licht der Lichtquelle 25 in Form eines Lichtbändels durch die Linsen fällt, wenn der Schalter 28 eingeschaltet ist Die Bildträgerhaltevorrichtung 26 ist in x- und y-Richtung in bezug auf die ortsfest angebrachte Projektionslinsenanordnung 27 bewegbar. Die Bildträgerhaltevorrichtuug 26 ist auf Schienen, Stangen oder Wellen in der nachstehend beschriebenen Weise bewegbar.
Die Biidträgerhaltevorrichtung 26 ist gemäß F i g. 1 in einer Stellung gezeigt, in der sie einen rechteckförmigen durchsichtigen Bildträger oder Mikrofilm ablesen kann. Der Bildträger oder der Mikrofilm enthält Bilder, die in Form eines Musters angeordnet sind, das sich Ober den Film oder den Bildträger erstreckt Das Bildmuster korrespondiert mit einem Gitter 35, das von einem Projektionsglied 36 der Basis 12 getragen wird. Mittels eines Zeigers 37, der an einem der Bildträgerhaltevorrichtung 26 zugeordneten Rahmenglied befestigt ist, kann das jeweils gewünschte Mikrobild in Verbindung mit dem Gitter 35 ausgewählt werden. Der transparente Bildträger kann Bilder enthalten, deren Verkleinerung ein Vielfaches ihrer Originalgröße beträgt, so daß es bei einem kleinen Vergrößerungsfaktor möglich ist, zwei oder drei Seiten auf dem Bildschirm 22 wiederzugeben, wenn der Zeiger 37 auf eine bestimmte Position des Gitters 35 eingestellt wird. Bei einem großen Vergrößerungsfaktor ist es andererseits möglich, daß auf dem Bildschirm 22 lediglich ein Teil einer Seite eines Originals wiedergebbar ist, wenn der Zeiger 37 auf eine Gitterposition eingestellt wird. Der Bereich, der die Biidträgerhaltevorrichtung umgibt, wenn sich diese in ihrer Mittelstellung befindet, ist natürlich ohne jegliche "5 Behinderung, so daß die Biidträgerhaltevorrichtung 26 frei bewegbar ist, damit das gewünschte Bild ausgewählt werden kann. Wie am besten aus F i g. 4 ersichtlich, ist die Biidträgerhaltevorrichtung 26 in x-Richtung auf einer an der Vorderseite des Mikrobildlesegerätes so angeordneten Schiene 40 und einer rückwärtigen Stange 41 bewegbar. Das Ausmaß dieser Bewegung in x-Richtung wird begrenzt durch Anschlagsschienen 42 und 43 (F i g. 2). Die Bewegung der Bildträgirhaltevorrichtung 26 in y-Richtung wird bewerkstelligt durch von « Hand erfolgendes Ziehen oder Schieben des Zeigers 37. Bei dieser Bewegung in y-Richtung wird die Schiene 40 und die Stange 41 unter Vermittlung von Endverbindungen an geeigneten Stangen (nicht gezeigt) mitgenommen. Die Biidträgerhaltevorrichtung 26 besitzt rechts und links Seitenplatten 44 und 45, die Schienen 46 und 47 zum Abstützen von zwei transparenten Platten 48 und 49 (F i g. 3) enthalten. Die transparenten Platten 48 und 49 sind übereinanderliegend angeordnet und schließen nach Art eines Sandwiches einen transparenten ·" Bildträger ein. Der transparente Bildträger ist ein dünner flexibler Film 50 (F i g. 3, 4 und 5), auf dem eine Vielzahl von Mikrobildern aufgezeichnet ist. von denen jeweils eines zur Projektion auf den Bildschirm 22 ausgewählt werden kann. Der Vergrößerungsfaktor der Optik ist in üblicher Weise der Größe der auf dem Bildträger enthaltenen Mikrobilder angepaßt
Die transparenten Platten 48 und 49, die nachfolgend Glasplatten genannt werden, halten den zwischen ihnen liegenden Film oder Bildträger 50 in einer planen Lage, so daß es der Projektionslinsenanordnung 27 möglich ist das ausgewählte Mikrobild in einer planen Ebene aufzunehmen, wodurch eine deutliche Projektion des ausgewählten Bildes auf dem Bildschirm 22 erreicht wird. Die untere Glasplatte 48 wird in bezug auf die Biidträgerhaltevorrichtung in einer ortsfesten Lage gehalten, so daß erstere eine plane Aufnahmefläche für den Bildträger 50 bildet wenn dieser in die Bildträgerhaltevorrichtung zwischen den beiden Glasplatten 48 und 49 eingelegt wird. Wie am besten aus Fig.3 ersichtlich, erstreckt sich die obere Glasplatte 49 in Rückwärtsrichtung, d.h. gemäß Blickrichtung von Fig.3 nach links, über die untere Glasplatte 48 und enthält einen vergrößerten unteren Ansatz 55, der eine Nabe 56 zum Schwenken um einen Stift 57 aufweist Der vergrößerte Ansatz 55 dient als Gegengewicht und unterstützt die Anhebebewegung des vorderen Teiles der Glasplatte 49, wenn die Glasplatten in die vordere Stellung zum Einlegen oder Herausnehmen des Bildträgers bewegt werden. Wird, wie am besten aus Fig.4 ersichtlich, die Biidträgerhaltevorrichtung 26 nach vorne in eine Stellung gezogen, in der der Stift 57 vor der Mittellinie der Projektionslinsenanordnung 27 liegt dann tritt das Gegengewicht 55 in Tätigkeit und öffnet automatisch die obere Glasplatte 49, so daß der Bildträger oder Film für ein Herausnehmen frei ist. Da die Projektionslinsenanordnung 27 normalerweise auf der Oberseite der Glasplatte 49 (Fig.3) gleitet, schwingt das Gegengewicht 55 die Glasplatte 49 nach oben, sobald die Biidträgerhaltevorrichtung 26 in die vordere Stellung (gemäß Fig.4 nach links) gezogen wird.
Die Projektionslinsenanordnung 27 wird von der Montierplatte 30 getragen und stützt sich auf dieser im wesentlichen unter Vermittlung von drei Blattfedern 60, 61 und 62 (F i g. 4) ab. Die Blattfedern 60,61 und 62 sind gleich weit voneinander beabstandet, und jede von ihnen ist auf der Montierplatte 30 unter Vermittlung von Schrauben 63 befestigt, wodurch die Linsenanordnung in Stellung gehalten und ein Drehen der Linsen verhindert wird. Das andere Ende der Blattfedern 60,61 und 62 ist jeweils einer passenden Ausnehmung in einem Halsteil 64 (F i g. 3) einer Laufhülse 65 eingesteckt. Die Laufhülse 65 erstreckt sich in Abwärtsrichtung durch eine öffnung in der Montierplatte 30 und enthält die Projektionslinsenanordnung 27. An dem unteren Ende der Laufhülse 65 ist ein Auflagering 66 (F i g. 3 und 4) vorgesehen, der in Anlageberührung mit der Oberseite der oberen Glasplatte 49 gehalten ist und auf dieser entlanggleitet, wenn die Biidträgerhaltevorrichtung 26 beim Auswählen eines Mikrobildes bewegt wird. In einer innenhülse 71 ist eine Projektionslinse 70 angeordnet Die Innenhülse wird von einer Linsenhülse
72 getragen. Letztere ist in der Laufhülse 65 verschiebbar angeordnet Die Achse der Projektionslinse 70 verläuft exakt senkrecht zu jener Fläche des Ajflageringes 66, der sich in Kontaktaniage mit der oberen Glasplatte 49 befindet. An der Unterseite der Montierplatte 30 ist unter Vermittlung von Schrauben
73 eine Linsenführung 74 angebracht, die die Laufhülse 65 umgibt, jedoch von letzterer auf Abstand gehalten ist.
Die Linsenführung 74 enthält eine Ausnehmung oder Nut, die in ihrem Innenumfang ausgearbeitet ist und einen nachgiebigen Ring 75 aufnimmt. Wie am besten aus der Schnittansicht gemäß Fig.3 ersichtlich, trennt der nachgiebige Ring 75 die schraubengehaltene Linsenführung 74 von der federbelasteten Laufhülse 65 um einen vorbestimmten Betrag, so daß zwischen der Linsenführung 74 und der Laufhülse 65 eine geringe Relativbewegung möglich ist Während die Blattfedern 60, 61 und 62 auf den Halsteil 64 einwirken und diesen abwärts drücken, damit der Laufring 66 in voller Kontaktanlage mit der oberen Glasplatte 49 gehalten wird, erlaubt der nachgiebige Ring 75 der Laufhülse 65 und den in ihr enthaltenen Teilen eine geringe Schwenkbewegung, so daß die Laufhülse 65 senkrecht zu der oberen Glasplatte 43 gehalten wird.
Durch die bis hierher beschriebene Anordnung wird erreicht, daß ein gleichmäßiger Andruck auf die obere Glasplatte 49 durch den Auflagering 66 mittels der Blattfedern 60,61 und 62 erzielt wird, die die Laufhülse 65 und die Projektionslinsenanordnung in Abwärtsrichtung drängen. Die Projektionslinsenanordnung wird ferner infolge der geringen durch den nachgiebigen Ring 75 zugelassenen Schwenkbewegung senkrecht zu der Glasplatte 49 gehalten, und zwar auch dann, wenn Lageänderungen der Glasplatte 49 in bezug auf die Laufhülse 65 auftreten. Wie aus F i g. 3 ersichtlich, liegt der Ring 75 in einer Ebene, die sich durch die Projektionslinse 70 erstreckt. Dies hat zur Folge, daß irgendwelche Schwenkbewegungen der Projektionslinse 70 im wesentlichen ohne Einfluß sind auf den Grad H „- Scharfeinstellung, wenn letztere einmal vorgenommen worden ist. In anderen Worten bedeutet dies, daß die Scharfeinstellung aufrechterhalten wird, wenn die Bildträgerhaltevorrichtung 26 in bezug auf die Projektionslinsenanordnung während der Auswahl eines Mikrobildes bewegt wird.
Es sind ferner Vorkehrungen vorhanden, um du Scharfeinstellung der Projektionslinse 70 von Hant verändern zu können. Gemäß F i g. 3 ist ein Bildschär feneinstellknopf 80 vorgesehen, der auf einer Welle 81 sitzt Die Welle 81 wird von einem Rahmenglied 82 de: Mikrobildlesegerätes getragen und stützt sich drehbai in einer Hülse 83 des Rahmengliedes 82 ab. Von dei Hülse 83 erstreckt sich eine biegsame Welle 84 zu einei
ig Kupplung 85, die ihrerseits an einem Wellenkopf Si bcfcsügt ist. In der Linsenhülse 72 ist an ihrer einer Selie ein Sägeschnitt 89 vorgesehen, der einet Wellenstift 90 aufnimmt. Der Wellenstift 90 ist in bezug auf den Mittelpunkt des Wellenkopfes 86 versetz angeordnet und erstreckt sich in den Sägeschnitt 89 ir der Weise, daß infolge der gegebenen Exzentrizität eir Anheben oder Absenken der Linsenhülse 72 und dei Projektionslinse 70 innerhalb der Laufhülse 65 eintritt wenn der Bildschärfeneinstellknopf 80 in der einen odei anderen Richtung zur Netzeinstellung der Bildschärf« gedreht wird.
Diese Bildschärfe hat jedoch keinen Einfluß auf da: Abwärtsdrängen der Projektionslinsenanordnung 2i durch die Blattfedern oder auf die zugelassen« Schwenkbewegung der Laufhülse 65 durch der elastischen Ring 75, da der Bildschärfeneinstellknopf 8( durch seine Lagerung im Rahmenglied 82 seine Betätigung über die biegsame Welle 84 ausführt unc dadurch eine Unabhängigkeit der Bewegung dei Projektionslinsenanordnung von der Bildschärfensteue rung aufrechterhält
F i g. 5 zeigt den Strahlengang des projizierten Bilde; von dem Bildträger 50 über die Projektionslinse 70 ii Aufwärtsrichtung zu einem Spiegel 95, der das Bild übe einen weiteren Spiegel 96 auf den Bildschirm 22 lenkt
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Mikrobildlesegerät mit einem gegen die Oberfläche der Abdeckplatte eines Bildtrügerhalters drückenden Projektionsobjektiv, das durch eine Haltevorrichtung allseitig schwenkbar derart gehaltert ist, daß seine Objektivachse im Betrieb stets senkrecht zur Oberfläche der Abdeckplatte gehalten wird, unter welcher der Bildträgerhalter, der relativ zur Haltevorrichtung bewegbar ist, den jeweiligen Bildträger aufnimmt, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Haltevorrichtung, die aus zwei ineinander angeordneten, gegen eine Federkraft relativ zueinander bewegbaren Teilvorrichtungen (64,65,66,71,72 und 30,74) besteht, deren eine (z. B. 64, 65, 66, 71, 72) das Projektionsobjekt (70) trägt und deren andere (z. B. 30, 74) gerätefest angeordnet ist, jedoch derart abgewandelt, daß die Teilvorrichtungen über einen dazwischengesetzten elastischen Ring (75), dessen Ebene durch die Projektionslinsenanordnung (70) verläuft, auf Abstand gehalten werden, und die Federkraft durch mehrere gleich weit voneinander beabstandete Federn (60,61,62) erzeugt wird.
2. Mikrobildlesegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Projektionsobjektiv (70) versehene Teüvorrichtung (64,65,66,71,72) eine in Anlage mit der Abdeckplatte (49) befindliche Laufhülse (65) sowie eine Linsenhülse (72) aufweist, die an der Projektionsünse angebracht ist und sich in der Laufhülse (65) verschiebbar führt, und daß ferner eine mit der Linsenhülse (72) verbundene Einstellvorrichtung (80 bis 86,90) vorgesehen ist, durch die der Abstand der Linse (70) von der Abdeckplatte (49) veränderbar ist.
3. Mikrobildlesegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (80 bis 86, 90) ein von Hand betätigbares, auf einem gerätefesten Träger (82) gelagertes Steuerglied (80) aufweist, wobei die Verbindung zwischen dem Steuerglied und der Linsenhülse (72) ein biegsames Element (84) enthält, das eine Relativbewegung zwischen der Linsenhülse (72) und dem gerätefesten Träger (82) zuläßt.
DE2041335A 1969-08-21 1970-08-20 Mikrobildlesegerät Expired DE2041335C3 (de)

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DE2041335A1 DE2041335A1 (de) 1971-03-18
DE2041335B2 DE2041335B2 (de) 1973-05-03
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