DE2604067A1 - Einrichtung zur aufzeichnung von informationen - Google Patents

Einrichtung zur aufzeichnung von informationen

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DE2604067A1
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light
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camera
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DE2604067A
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English (en)
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Takashi Kagechika
Takeshi Yoshino
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Fujinon Corp
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Fuji Photo Optical Co Ltd
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Description

PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER
d:pl.-ing.
H. KINKELDEY
DR.-INQ.
W. STOCKMAIR
DR.-ING. · AeE(CALTECH)
K. SCHUMANN
260^067 dr" rer' NAT-' Dipi-
P. H. JAKOB
DIPL.-ΙΝΘ.
G. BEZOLD
DR. RER. NAT. · OIPL.-CHEM.
MÜNCHEN E. K. WEIL
DR. RER. OEC. INO.
LINDAU
8 MÜNCHEN
MAXIMILIANSTRASSE
3. Februar 1976 P 10 078
FUJI PHOTO OPTICAL CO., LTD.
1-324 Uetake-cho, Omiya-shi, Japan
Einrichtung zur Aufzeichnung von Informationen
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Aufzeichnung von informationen neben der Abbildung eines zu fotografierenden Objektes auf einen Teil eines in eine Kamera eingelegten Films.
Allgemein bezieht die vorliegende Erfindung sich auf eine Einrichtung zur Aufzeichnung von informationen für photographische Kamera und insbesondere auf eine Einrichtung zur Aufzeichnung von informationen, wie beispielsweise des Datums des Tages, an dem die Aufnahme gemacht wurde, oder von Belichtungsfaktoren, auf einen in eine photographische Kamera eingelegten Film, wenn eine Aufnahme gemacht wird; dabei kann der Photograph gleichzeitig die auf den Film aufgezeichneten . Informationen durch einen Sucher oder ähnliches optisches System betrachten.
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TELEFON (O8S) 222862 TELEX OB-2938O TELE3RAMME MONAPAT
Es sind bereits verschiedene photographische Kameras mit einer Einrichtung zur Aufzeichnung von Daten, beispielsweise zur Aufzeichnung des Datums, versehen worden. Die meisten dieser herkömmlichen Einrichtungen zur Aufzeichnung des Datums auf dem Film in der Kamera können nur die Daten auf den Film aufzeichnen; der photograph kann also nicht die Daten erkennen, die gerade aufgezeichnet werden. Beim praktischen Einsatz von photographischen Kameras sollten .jedoch die tatsächlich auf den Film aufgezeichneten informationen auch von dem Photographen zu dem Zeitpunkt wahrgenommen werden können, bei dem die Aufnahme gemacht wird; der Photograph sollte beispielsweise in der"Lage sein, diese informationen vor der Aufnahme im sucher zu betrachten.
Einige Kameras sind auch bereits mit Einrichtungen versehen worden, bei denen der Photograph die auf den Film aufzuzeichnenden informationen durch den sucher betrachten kann. Diese Kameras verwenden jedoch ein kompliziertes optisches System mit einer großen Zahl von reflektierenden Flächen, die mit hohen Kosten hergestellt werden müssen. Ein weiterer Nachteil dieser Kameras liegt darin, daß auch der Film dem Licht ausgesetzt wird- , das durch das zur Aufzeichnung der informationen dienende optische System in die Kamera eindringt.
In Anbetracht der oben beschriebenen Nachteile der herkömmlichen Einrichtungen zur Aufzeichnung von informationen für eine photographische Kamera liegt der Erfindung deshalb unter anderem die Aufgabe zugrunde, eine in ein Kameragehäuse eingebaute Einrichtung mit einfachem Aufbau für die Aufzeichnung von informationen auf einem Film In der Kamera zu schaffen.
Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung der angegebenen Gattung gelöst durch eine in der Kamera vorgesehene Lichtquelle, durch eine informationen enthaltende Anord-
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nung, die sich in der Kamera an einer stelle befindet, in der das Licht von der Lichtquelle auf sie fällt, wobei die informationen der Anordnung auf einen Teil eines in die Kamera eingelegten Films aufgezeichnet werden sollen, durch einen in der Kamera vorgesehenen sucher mit einem Okular, durch einen in dem Sucher angeordneten Halbspiegel, um das Licht von der Anordnung mit den informationen zur Bildung eines ersten Lichtstrahls zur Betrachtung der informationen zu dem Okular zu reflektieren und teilweise das Licht von der Anordnung mit den informationen zur Bildung eines zweiten Lichtstrahls für die Aufzeichnung der informationen durchzulassen, durch einen zweiten, in dem zweiten Lichtstrahl angeordneten Spiegel, . um das Licht von dem Halbspiegel zu einem Teil eines Films in der Kamera zu reflektieren und durch ein zur Fokussierung dienendes, in dem zweiten Lichtstrahl vorgesehenes optisches Element, um eine Abbildung der Informationen auf dem Film scharf einzustellen.
Die mit der Erfindung erzielten vorteile liegen insbesondere darin, daß eine Einrichtung zur Aufzeichnung von Informationen auf einen Film in der Kamera geschaffen wird, die dem Photographen die aufzuzeichnenden Informationen durch den Sucher oder ein anderes optisches System zeigt, bevor die informationen aufgezeichnet werden.
Außerdem wird verhindert, daß Licht durch diese Einrichtung in das Kameragehäuse eindringen kann. Außerdem wird verhindert, daß die Einrichtung, mit der die aufzuzeichnenden informationen von Hand eingestellt werden können, zufällig und aus versehen berührt wird, so daß die einmal eingestell-ten informationen nicht versehentlich geändert werden können.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird also eine Einrichtung zur Aufzeichnung von informationen geschaffen,
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bei der in einem Kameragehäuse eine Lichtquelle,.eine die informationen enthaltende Anordnung, die durch, ■die Lichtquelle bestrahlt wird, sowie ein Halbspiegel bzw. halbdurchlässiger Spiegel vorgesehen sind, um das Licht von der die informationen enthaltenden Anordnung . in einen Lichtstrahl, der zu dem Sucher geleitet wird, und einen weiteren Lichtstrahl aufzuteilen, der zu dem Film geleitet wird, in dem Strahlengang des zu dem Film geführten Lichtstrahls ist ein Verschluß vorgesehen, um zu verhindern, daß der Lichtstrahl auf den Film fallen kann, wenn keine Informationen auf den Film aufgezeichnet werden sollen. Außerdem ist in dem Strahlengang des Lichtstrahls, der zu dem Film geführt wird, ein Spiegel sowie eine Linse bzw. Objektiv vorgesehen, um eine aufrechte Abbildung der informationen auf dem Film zu erzeugen. Die die Informationen enthaltende Anordnung weist wenige stens eine Informationsscheibe auf, auf der die Zeichen in einem Kreis angeordnet sind, wenn ein Datum auf einen Film aufgezeichnet werden soll, werden drei Scheiben drehbar gehaltert, die jeweils Ziffern bzw. Zahlen für die Jahre, Monate bzw. Tage tragen; dadurch läßt sich das Datum des Tages einstellen, an dem die Aufnahme gemacht wurde. Die Scheiben bestehen aus einem lichtundurchlässigem Material, wobei die Zeichen durch transparente Bereiche der Scheiben gebildet werden, sollen mehrere scheiben eingesetzt werden, so befinden sich die von den verschiedenen Scheiben getragenen Zeichen in unterschiedlichen Lagen, wenn sie durch den Sucher betrachtet und auf den Film aufgezeichnet werden. Außerdem werdie scheiben übereinander angeordnet, damit sich eine Kombination von verschiedenen zeichen auf kleinem Raum ergibt; dadurch wird in der Kamera nur soviel platz beansprucht, wie unbedingt erforderlich ist.
Die Einrichtung zur Aufzeichnung von informationen nach der vorliegenden Erfindung ist weiterhin mit einer vor-
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richtung versehen, um die die informationen enthaltende Anordnung, die zur Anzeige der aufzuzeichnenden informationen auf bestimmte zeichen eingestellt wird, gegen eine zufällige Bewegung zu schützen. Die Anordnung ist einer von Hand betätigbaren Einrichtung zugeordnet, die frei auf der oberfläche des Kameragehäuses liegt und von Hand verstellt wird, um die informationen einzustellen. Diese von Hand verstellbare Betätigungseinrichtung ist mit einem Schutzdeckel bedeckt, der zwischen einer geschlossenen Stellung und einer offenen Stellung bewegt wird· wenn der Schutzdeckel sich in seiner offenen Stellung befindet, werden die informationen in dem Sucher angezeigt und können von dem Photographen betrachtet werden; dieser kann also eine versehentliche Bewegung der informationen wahrnehmen. Wenn der Deckel geschlossen wird, d.h. , die Betätigungseinrichtung ist gegen eine zufällige Bewegung geschützt, so verschwinden die informationen aus dem Sucher, und der Verschluß im Strahlengang des Lichtstrahls, der von der die Informationen enthaltenden Anordnung zu dem Film verläuft, wird in die Bereitschaftsstellung gebracht, um die informationen auf den Film aufzuzeichnen.
Da die Einrichtung zur Aufzeichnung von informationen auf den Film in der Kamera gemäß der vorliegenden Erfindung einen einfachen Aufbau und vollständig in das Kameragehäuse eingebaut ist, ergibt sich eine Kamera mit sehr kompakter Gesamtgröße. Da weiterhin ein Halb— spiegel in der Einrichtung vorgesehen ist, um das Licht von den die Informationen enthaltenden Anordnungen in einen Lichtstrahl, der zu dem Sucher verläuft, und einen Lichtstrahl aufzuteilen, der zu dem Film verläuft, können die auf den Film aufzuzeichnenden Informationen durch den sucher betrachtet werden. Da in dem Strahlengang des Lichtstrahls,der von der die informationen enthaltenden Anordnung zu dem Film verläuft, ein Verschluß vorgesehen ist, und da eine Lichtquelle
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für die Aufzeichnung der informationen auf den Film verwendet wird, besteht nicht die Gefahr, daß der Film zufällig dem Umgebungslicht oder nicht notwendigem Licht ausgesetzt wird. Da schließlich eine Lichtquelle für die Aufzeichnung der informationen auf den Film verwendet wird, können die aufzuzeichenden informationen klar durch den Sucher betrachtet und scharf sogar dann auf den Film aufgezeichnet werden, wenn eine Aufnahme einer dunklen Szene gemacht wird.
Es wird darauf hingewiesen, daß die aufzuzeichnenden Informationen nicht immer durch den Sucher betrachtet werden müssen, sondern es kann statt dessen auch eine andere, zweckmäßige Beobachtungseinrichtung an der Kamera vorgesehen werden.
Die Erfindung schafft also eine Einrichtung zur Aufzeichnung von informationen auf einen Film in einer photographischen Kamera, bei der in einem Kameragehäuse eine Lichtquelle, die Informationen tragenden Scheiben, die durch die Lichtquelle bestrahlt werden, sowie ein Halbspiegel vorgesehen sind, um das Licht von den die informationen tragenden Scheiben in einen Lichtstrahl, der zu dem Sucher geführt wird, sowie einen weiteren Lichtstrahl aufzuteilen, der zu dem Film geführt wird. In dem Lichtstrahl zu dem Sucher ist eine das Licht abschirmende Verschlußlamelie vorgesehen, um zu verhindern, daß Licht den Film erreicht, wenn keine informationen auf den Film aufgezeichnet werden sollen. Die die Informationen tragenden Scheiben sind drehbar in dem Kameragehäuse angebracht und tragen verschiedene Zeichen, die. auf den Film aufgezeichnet werden können. Die die Informationen tragenden Scheiben lassen sich von Hand an einer Stelle außerhalb des Kameragehäuses durch von Hand verschiebbare Einstellscheiben-betätigen. Durch einen Schutzdeckel wird verhindert, daß die Einstellscheiben versehentlich bewegt werden können. Ein Betätigungsstift für einen Schalter wird durch den
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Schutzdeckel ausgelöst, so daß die Lichtquelle eingeschaltet wird, wenn der Deckel geöffnet wird, und die Lichtquelle sofort eingeschaltet wird, um die informationen beim Auslösen des verschlußmechanimus in der Kamera auf den Film aufzuzeichnen, wenn der Deckel get· schlossen wird.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen zeichnungen näher erläutert.
Es "zeigen:
Fig. 1 eine seitliche Schnittansicht des innen— aufbaus der Einrichtung zur Aufzeichnung von informationen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 im vergrößerten Maßstab eine Seitenansicht der die Informationen enthaltenden Anordnung, die drei Scheiben für die Anzeige des Datums des Tages, an dem die Aufnahme gemacht wird, enthält und bei einer anderen Ausführungsform der Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
Fig. 3 im vergrößerten Maßstab eine Vorderansicht der die informationen enthaltenden Anordnung nach Fig. 2;
Fig. 4 eine Schaltungsanordnung einer-Ausführungsform einer Schaltung zur Betätigung der Einrichtung zur Aufzeichnung von informationen nach der vorliegenden Erfindung;
" Fig· 5 eine perspektivische Teilansicht eines
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Beispiels für eine Kamera, die «It einer Ausführungsform der Einrichtung zur Aufzeichnung von informationen auf den Film gemäß der vorliegendem Erfindung versehen Ist;
FIg- © eine fragmentarische perspektivische Ansicht eines Beispiels für eine von Hand einstellbare Betätungselnrichtung, um. die die Ipformationen enthaltende Anordnung, wie sie ]bei einer Ausführungsfonini der vorliegenden Erfindung verwendet wird, von Hand zu verstellen;, und
Fig· 7 eine Schaltungsanordnung einer weiteren
Ausführungsform einer Schaltung zur Betätigung der Einrichtung zur Aufzeichnung von informationen nach der Erfindung·
Eine bevorzugte Ausführumgsform der vorliegenden Erfindung Ist in FIg- 1 dargestellt. Ein Kameragehäuse 1 weist In der Mitte seiner Vorderseite ein Aufnahraeob— jektlv 2 und In seinem oberen Bereich ein Suchersystem auf, das aus einem Objektiv 3 und einem Okular 4 besteht; außerdem Ist eine Einrichtung zur Aufzeichnung von informationen vorgesehen,, die folgende Teile enthält; eine Lichtquelle 63 die sich In einer festen Lage über dsm Suchersystem befindet; eine die Informationen enthaltende Anordnung 7, die sich unter der Lichtquelle 6 befindet, um das !Licht von der Lichtquelle durchzulassen; ein halbdurchlässiger spiegel 5, der unter der die Informationen enthaltenden Anordnung Ί angeordnet ist, um das durch die Anordnung 1 verlaufen— de Licht in zwei Lichtstrahlen aufzuteilen, von denen einer auf das Okular 4 und der andere auf einen Fllan F gerichtet wird, der in das Kameragehäuse eingelegt worden ist; einen Spiegel S3 der sich unter dem halbdurchlässigen bzw. Halbspiegel 5 In dem Strahlengang
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des zu dem Film F gerichteten Lichtstrahls befindet, um das durch den Halbspiegel 5 verlaufende Licht zu dem Film F zu reflektieren; eine Fokussierlinse 9, die in dem an dem Spiegel 8 reflektierte Lichtstrahl angeordnet ist, um eine Abbildung der Informationen, die in der Anordnung 7 vorhanden sind, auf dem Film F scharf einzustellen; und eine zur Steuerung der Scharfeinstellung dienende Linse 10, die sich in dem Strahlengang des auf das Okular 4 gerichteten Lichtstrahls befindet, um den Brennpunkt bzw. die-Scharfeinstellung der Abbildung der Informationen zu steuern und einzustellen, die durch das Suchersystem betrachtet werden. Das Licht von der die Informationen enthaltenden Anordnung 7 wird teilweise von dem Halbspiegel 5 auf das Okular 4 reflektiert; dieser Lichtstrahl ist mit a be-' zeichnet und wird teilweise durch den Halbspiegel 5 · über den Spiegel 8 zu dem Film F durchgelassen; dieser Lichtstrahl ist mit b bezeichnet. Der Halbspiegel 5 hat in vergleich mit dem Gesichtsfeld bzw. dem Bildwinkel des Suchersystems eine kleine Größe. Die Lichtquelle 6 wird mittels eines Schalters 20 ein— und ausgeschaltet, der durch einen äußeren, von Hand betätig— baren Schaltknopf oder einem ähnlichen Element geschlossen wird. Dabei kann der Schalter 20 beispielsweise geschlossen werden, wenn ein Verschlußauslöserknopf (nicht dargestellt) halb heruntergedrückt wird. Außerdem ist ein Verschluß 11 vorgesehen; dabei handelt es sich um ein den Strahlengang unterbrechendes Glied, das wahlweise in den Lichtstrahl b-gebracht wird, der auf den Film F gerichtet wird. Der die Informationen enthaltenden Anordnung 7 ist ein von Hand verstellbares Betätigungsglied 12 zugeordnet, das auf der Oberfläche des Kameragehäuses 11 frei liegt, so daß die Anordnung 7 von Hand an einer Stelle außerhalb des Kameragehäuses betätigt werden kann. Der Verschluß 11 ist mit einem Verschlußauslösemechanismus verbunden, so daß der Verschluß 11 geöffnet wird, um die Informationen auf den Film aufzuzeichnen, wenn der Verschluß
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der Kamera zur Belichtung des Films geöffnet wird. Die Lagen des Spiegels 8 und der Fokussierlinsen 9 sollten so ausgewählt sein, daß sie nicht den Strahlenverlauf des Lichtes von dem Aufnahmeobjektiv 2 zu dem Film F behindern.
Die oben beschriebene Einrichtung zur Aufzeichnung von Informationen verwendet nur zwei Spiegel 5 und -8 und zwei Linsen 9 und 10 als optisches System. Deshalb hat diese Einrichtung einen sehr einfachen Aufbau und nimmt in dem Kameragehäuse 1 nur einen sehr kleinen Raum ein. Da weiterhin die Abbildung der die Informationen enthaltenden Anordnung 7 durch das Suchersystem 3 und 4 betrachtet wird, kennt der Photograph die tatsächlich aufgezeichneten informationen, bevor sie auf den Film F aufgezeichnet werden.
Die die Informationen enthaltende Anordnung 7 gemäß einer, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung- ist in den Fig. 2 und 3 im einzelnen dargestellt. Diese Ausführungsform der Anordnung 7 wird dazu verwendet, das Datum aufzuzeichnen, bei dem die Aufnahme gemacht wurde; sie weist drei die informationen tragenden Scheiben 7a,7b,7c auf, die drehbar in dem Kameragehäuse angeordnet sind. Die erste Scheibe 7a trägt Zeichen, welche die Jahressahlen angeben, wie beispielsweise "75", "76" und "77"; die zweite.Scheibe 7b trägt die Zeichen, die die Monate "1" bis "12t·. angeben; und die dritte Scheibe 7c trägt die Zeichen., welche die Tage -"1". bis »31m angeben. Die erste und dritte Scheibe 7a und 7c sind drehbar an einer gemeinsamen Welle 13 angebracht. Die erste Scheibe 7a ist. .an einer Buchse 13a-befestigt, die an einer ersten Riemenscheibe 14a angebracht ist; die zweite Scheibe 7b ist an einer zweiten Buchse 13b-befestigt, die an einer zweiten Riemenscheibe 14b angebracht ist; und die dritte Scheibe 7c ist an einer dritten Buchse 13c befestigt, die an einer dritten Riemenscheibe 14c angebracht ist.
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Die Riemenscheiben 14a, 14b, 14c sind mit dem von Hand verstellbaren Betätigungsglied 12 verbunden, so daß sie von ihm wahlweise verschoben werden können, cie drei Scheiben 7a.7b,7c sind so ausgelegt, daß die Zeichen als transparente Bereiche in lichtundurchlässigen ringförmigen Bereichen 7d, 7e, 7f ausgebildet sind, wie in Fig* 3 dargestellt istj die Zeichen sind in einer Linie in einer öffnung 15a angeordnet, die in eineia FahmenlS vorgesehen ist; der Rahmen 15 bedeckt die anderen Zeichen, die gerade nicht benutzt werden. Um eine Abbildung zu erhalten die so klar wie möglich ist, sollten die drei Scheiben 7a, 7b, 7c so dünn wie möglich gemacht werden^und der Abstand zwischen den Scheiben sollte so klein wie möglich sein. Obwohl die Scheiben auch transparent und die Zeichen lichtundurchlässig gemacht werden können, ist es in Anbetracht des optischen Systems für die Aufzeichnung der informationen zweckmäßig, lichtundurchlässige Scheiben mit transparenten Zeichen zu verwenden, um eine klare Abbildung ohne Rauschen bzw. Verzeichnungen der informationen auf dem Film zu erhalten. Die Lichtquelle 6 sollte nach einer bevorzugten Ausführung sform eine länglich Form haben, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Die Scheiben 7b und 7c müssen bei der" oben beschriebenen Ausführungsforia einen transparenten Bereich 7x bzw. 7y aufweisen, um einen in einer Linie angeordneten Satz von Zeichen zu erhalten, damit sich ein Datum ergibt, wie es/inFig» 3 dargestellt ist.
Ein Beispiel für eine einfache Schaltung zur elektrischen Steuerung der Lichtquelle 6 bei der obigen aus— führungsform ist in Fig. 4 dargestellt. Ein Hauptschalter 21 und eine parallelschaltung von zwei Hilfsschal— tern 22 und 23 sind in Reihe mit der Lichtquelle 6 an eine Energiequelle 24 gekoppelt. Der Hauptschalter 21 wird nur dann ausgeschaltet, wenn keine Informationen aufgezeichnet werden sollen. Ein Hilfssciialter 22 ist normalerweise geöffnet und wird eingeschaltet, wenn die aufzuzeichnenden Informationen durch der sucher betrach—
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tet werden sollen. Der andere Hilfsschalter 23 ist normalerweise ebenfalls aeöffnet und wird eingeschaltet, wenn der Verschlußmechanismus zur Herstellung einer photographie ausgelöst wird. Der zweite Hilfsschalter 23,der dann geschlossen wird, wenn der Verschluß ausgelöst wird, ist nach einer bevorzugten Ausführungsform dem Verschlußmechanismus in der Kamera zugeordnet, so daß der Schalter 23 automatisch beim Auslösen des Verschlusses geschlossen wird. Der Hauptschalter 21 und der erste Hilfsschalter 22, die von Hand betätigt werden, können mit einem von Hand betätigbaren Gleit- bzw. Schiebeschalter verbunden sein, der an dem Kameragehäuse vorgesehen ist; als Alternative hierzu können sie mit einem Verschlußauslöser verbunden sein, so daß die Schalter durch Handbetätigung geschlossen werden können.
Es ist selbstverständlich auch möglich, die die Informationen tragenden Scheiben so auszubilden, daß sie das Licht von der Lichtquelle reflektieren und es nicht durchlassen» In einem solchen Fall kann über den Halbspiegel hinaus ein Reflektor vor den die Informationen tragenden Scheiben vorgesehen werden.
Der Handschalter 22 wird also geschlossen, wenn die auf den Film aufzuzeichnenden Informationen durch den Sucher betrachtet werden sollen; er kann an dem Kameragehäuse vorgesehen werden, so daß er bei Betätigung eines anderen,von Hand einstellbaren Gliedes geschlossen wird. Ein Ausführungsbeispiel für eine solche Einrichtung ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt. Die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Einrichtung bildet einen Schutzdeckel, der von Hand betätigbare Skalen- bzw. Einstellscheiben 30a, 3ob und 30c bedeckt, die an dem Kameragehäuse vorgesehen sind, um die die Informationen tragende Anordnung in dem Kameragehäuse einzustellen. Die von Hand betätigbaren Einstellscheiben 30a, 30b, 3Oc sind beispielsweise so ausgelegt, daß
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sie jeweils die zugeordnete der drei die informationen tragenden Scheiben 7a, 7b, 7c einstellen, die bei der oben beschriebenen Ausfuhrungsform der Erfindung verwendet wurden. Der Schutzdeckel 31 läßt sich zwischen einer geschlossenen Lage und einer offenen Lage bewegen, wie in Fig. 6 dargestellt ist. Ein Betätigungsstift 32 für den Schalter wird durch den Deckel 31 heruntergedrückt, wenn der Deckel 31 geschlossen wird, und wird zu seiner oberen Lage nach oben bewegt, wie. in Fig. 6 dargestellt ist, wenn der Deckel 31 geöffnet wirdj dieser an dem Kameragehäuse angeordnete Betätigungsstift' 32 für den Schalter öffnet einen Schalter, der dem Handschalter 22 in dem Schaltkreis nach Fig. 4 entspricht, wenn er heruntergedrückt wird, und schließt den Schalter, wenn er nach oben bewegt wird. Der Stift 32 wird durch eine Feder so vorgespannt, daß er sich normalerweise in der oberen Stellung befindet; er wird nur dann heruntergedrückt, wenn er durch eine Zwangs— kraft nach unten bewegt wird, beispielsweise durch den Deckel 31. Deshalb wird der Schalter, der dem Schalter 22 entspricht, nur dann geschlossen, wenn der Dekkel 31 geöffnet ist, um die Lichtquelle 6 einzuschalten. Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform ist ebenfalls ein Schalter 33 in Form eines Schiebeschalters vorgesehen, der von Hand verschoben wird, wenn die Einrichtung zur Aufzeichnung von Informationen eingesetzt werden soll.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Verschluß 11 kann es sich um eine Lamelle bzw. ein Blatt handeln, das mit einem durch eine elektromagnetische Spule betätigten Glied verbunden ist. Die elektromagnetische Spule kann die Fcrm eines Strommessers haben, der einen zeiger von einer Lage zu einer anderen verschiebt, wenn ein elektrischer Strom zugeführt wird.
In Fig. 7 ist ein elektrischer Stromkreis dargestellt, der eine Ausführungsform einer elektrischen Steueran-
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Ordnung zur Steuerung der Lichtquelle 6, des Verschlusses 11 und einer elektrischen Steuerung der Verschlußgeschwindigkeit bzw. Belichtungszeit bildet. Bei dieser Schaltung sind deshalb eine Lampe 51, die als Lichtquelle 6 dient, sowie ein Strommesser 52 vorgesehen, der als Antriebseinrichtung für den Verschluß 11 dient. Eine elektrische Energiequelle E und ein damit verbundener Hauptschalter Sm sind mit einer Belichtungssteuerschaltung 40 verbunden, welche die Belichtungszeit und eine Steuerschaltung 50 für die Einrichtung zur Aufzeichnung von informationen steuert· Die Belichtungssteuerschaltung 4o enthält folgende Teile: ein lichtempfangendes bzw. lichtempfindliches Element Rx, das Licht von dem zu photographierenden Objekt empfängt; einen damit verbundenen zeit— bzw. Taktkondensator Cl; einen ersten Transistor TrI, der mit einem Knotenpunkt P zwischen dem lichtempfindlichen Element Rx und dem Zeitkondensator Cl verbunden ist; diese Elemente bilden zusammen eine Zeitkonstantenschaltung; eine zweiten Transistor Tr2, der mit dem ersten Transistor TrI verbunden ist, um abgeschaltet bzw. nicht leitend zu werden, wenn der erste Transistor TrI nach dem Verstreichen einer Zeitspanne, die der Belichtungszeit entspricht, eingeschaltet bzw· leitend wird; und einen Elektromagneten Mg, der mit dem zweiten Transistor Tr2 verbunden ist, um dadurch ■ gesteuert zu werden. Der Elektromagnet Mg ist einer Anordnung zum Betätigen bzw. Schließen des Verschlusses zugeordnet; dadurch kann die Belichtung des Films mit dem Licht, das durch das Aufnahmeobjektiv der Kamera einfällt, begrenzt bzw. beendet werden, wenn der zwei-" te Transistor Tr2 nicht leitend wird· Der Zeitkondensator Cl ist parallel zu einem Schalter Sl-geschaltet, um den Kondensator Cl kurz zu schließen, der beim Beginn der Belichtung geöffnet wird. Das lichtempfindliche Element Rx ist parallel zu einem Widerstand RO mit festem widerstandswert geschaltet, der wahlweise statt des lichtempfindlichen Elementes Rx mit der Energiequel—
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le E verbunden wird, wenn der Verschluß bei Verwendung eines Blitzlichtgerätes, insbesondere eines Elektronenblitzes, zur Beleuchtung des Objektes mittels eines Umschalters S2 ausgelöst wird.
Die Steuerschaltung 50 für die Einrichtung zur Aufzeichnung von Informationen weist eine Einschaltan— Ordnung für die Lichtquelle und eine Anordnung zur sofortigen Einschaltung der Lichtquelle auf. Die Einschaltanordnung für die Lichtquelle wird betätigt, wenn der Schutzdeckel 31 geöffnet und der Betätigungsstift 32 für den Schalter nach oben bewegt wird. Bei dieser Schaltung ist der Stift 32 einem umschalter S3 zugeordnet, der in eine erste Lage gebracht wird, um die Lampe 51 mit der Energiequelle E zu verbinden^ dabei befindet sich ein beweglicher Kontakt 53 auf der Seite b des Kontaktes; der umschalter S3 wird in die zweite Lage gebracht^ um die Lampe 51 mit einem monostabilen Multivibrator zu verbinden, in der ersten Lage, d.h., bei der Seite b des Kontaktes, befindet sich der Stift 32 in der oberen Lage, wobei der Deckel 31 geöffnet und die Lampe 51 eingeschaltet sind. In der zweiten Lage, d,h., auf der Seite a des Kontaktes, befindet sich der Stift 32 in der unteren Lage, wobei der Dekkel 31 geschlossen und die Lampe 51 sofort eingeschaltet wird, um die Informationen auf den Film aufzuzeichnen. Der monostabile Multivibrator weist drei Widerstände R1,r2,r3, zwei Transistoren Tr3 und Tr4, zwei Kondensatoren C2 und C3 sowie eine Diode D auf. in diesem monostabilen Multivibrator ist der Strommesser 52 zwischen den Kollektor des Transistors Tr3 und die Basis des Transistors Tr4 geschaltet, während die Lampe 51 mit dem Kollektor des Transistors Tr4 über den Umschalter S3 verbunden ist. Die Einschaltanordnung für die Lichtquelle der Schaltung 50 weist weiterhin einen Schalter S4 auf, der zwischen die Lampe 51 und die Energiequelle E auf der anderen Seite der Lampe
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in Bezug auf den umschalter S3 geschaltet Ist. Der Schalter S4 ist in gewissem sinne ein Hauptschalter, der von Hand nur dann-eingeschaltet wird, wenn die Informationen auf den Film aufgezeichnet werden sollen. Deshalb kann der Schalter S4 als von Hand betätigbarer Schiebeschalter ausgebildet werden, wie in Fig. 5 bei 33 angedeutet ist. Die Steuerschaltung 50 enthält weiterhin einen Auslöse- bzw. Triggerschalter s5, um die Anordnung zur sofortigen Einschaltung der Lichtquelle beim Schließen des Verschlußmechanismus ( η icht dargestellt) auszulösen. Bei dieser Schaltung ist der Triggerschalter S5 dem Elektromagneten Mg zugeordnet, der entregt wird, wenn der Verschlußmechanismus geschlossen werden soll. Ein Blitzlichtgerät F, beispielsweise ein Elektronenblitz, das mit einem Synchronisierschalter S6 verbunden ist, ist ebenfalls an die Steuerschaltung 50 angeschlossen, um bei Auslösung des Verschluß— mechanismus betätigt zu werden. Der Emitter des Transistors Tr4 ist mit einem Schalter S7-verbunden, der geschlossen wird, nachdem der Hauptschalter Sm beim Herunterdrücken eines Verschlußknopfes (nicht dargestellt) geschlossen wird, wenn der Verschlußauslösemechanismus betätigt wird, so daß der Transistor Tr3 eingeschaltet bzw. leitend wird, bevor der Trigger— schalter S5 geschlossen wird.
Beim Bewegungsablauf der oben beschriebenen Schaltung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der Umschalter S3 zunächst nur auf die Seite b des Kontaktes gebracht, indem der Schutzdeckel 31 geöffnet wird, wie InFig. 6 dargestellt wird; außerdem wird der Schalter S4 geschlossen, indem der Schiebeschalter 33 betätigt wird. Dadurch wird die Lampe 51 eingeschaltet, so daß die von der Anordnung 7 getragenen informationen durch den Sucher betrachtet werden können. Während der Betrachtung der Informationen durch den Sucher werden die zur Einstellung der in-
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formationen dienenden Scheiben 3O,3ob und 30c von Hand gedreht, um ein gewünschtes Datum oder eine bestimmte Information einzustellen, in diesem Zeitpunkt wird der Strommesser 52 nicht angetrieben, so daß der auf den Film F gerichtete Lichtstrahl b durch den Verschluß 11 abgeschirmt wird. Um dann die eingestellten Informationen auf den Film F in der Kamera- aufzeichnen zu können, wird der Schutzdeckel 31 geschlossen; dadurch wird der Betätigungsstift 32 für den Schalter heruntergedrückt und der umschalter S3 auf die Seite a des Kontaktes gebracht; auf diese weise kann ά verhindert werden, daß die Einstellscheiben 30a, 30b, und 30c versehentlich bewegt werden.
Beim Herunterdrücken eines Verschlußauslöserknopfes (nicht dargestellt) werden der Hauptschalter Sm und der Schalter S7 nacheinander geschlossen. Die Belichtungssteuerschalter 40 bestimmt andererseits auf herkömmliche Weise die Belichtungszeit und der Elektromagnet Mg wird schließlich entregt, um den Verschluß— mechanismus zu schließen. Nach der Entregung des Elektromagneten Mg wird der Triggerschalter S5 geschlossen und der Transistor Tr3 wird abgeschaltet bzw. nicht leitend, da sein Basispotential negativ wird. Durch das Abschalten des Transistors Tr3 wird das Basispotential des Transistors Tr4 angehoben, um den Transistor Tr4 leitend zu machen. Wenn der Transistor Tr4 leitend wird, wird dem Strommesser 52 ein elektrischer Strom zugeführt, so daß er den den Lichteinfall unterbrechenden Verschluß 11 aus dem Strahlengang des zu dem Film F gerichteten Lichtstrahls b entfernt. Gleichzeitig wird die Lampe 51 eingeschaltet, um die in der Anordnung 7 enthaltenden informationen auf den Film F aufzuzeichnen. Die Lampe 51 bleibt so lange eingeschaltet, bis der Kondensator C3 durch die Widerstände R2 und R3 entladen ist und der Transistor Tr3 leitend wird. Die Zeitspanne, in der die Lampe 51
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eingeschaltet ist, die zu der Aufzeichnung der informationen auf dem Film F führt, wird durch den widerstandswert des Widerstandes R2 und die Kapazität des Kondensators c3 bestimmt. Die informationen, die auf den Film aufgezeichnet werden, können durch den Sucher betrachtet werden, während die Lampe 51 eingeschaltet ist.
Wenn die Informationen nicht auf den Film aufgezeich net werden sollen, wird der Schalter S4 geöffnet, indem der Schiebeschalter 33 an dem Kameragehäuse verschoben wird.
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Claims (1)

  1. - 43-
    *? C -ft / Πβ
    Patentansprüche
    Ii Einrichtung zur Aufzeichnung von Informationen ne— ben der Abbildung eines zu fotografierenden Objektes auf einen Teil eines in eine Kamera eingelegten Films, gekennzeichnet durch eine in der Kamera vorgesehene Lichtquelle (6,51), durch eine Informationen enthaltende Anordnung (7), die sich in der Kamera an einer Stelle befindet, in der das Licht von der Lichtquelle (6,51) auf sie fällt, wobei die Informationen der Anordnung (7) auf einen Teil eines in die Kamera eingelegten Films (F) aufgezeichnet werden sollen, durch einen in der Kamera vorgesehenen Sucher mit einem Okular (4), durch einen in dem Sucher (3,4) angeordneten Halbspiegel (5), um das Licht von der Anordnung (7) mit den informationen zur Bildung eines ersten Lichtstrahl zur Betrachtung der Informationen zu dem Okular (4) zu reflektieren und teilweise das Licht von der Anordnung (7) mit den Informationen zur Bildung eines zweiten Lichtstrahls für die Aufzeichnung der Informationen durchzulassen, durch einen zweiten, in dem zweiten Lichtstrahl angeordneten Spiegel (8) , um das Licht· von dem Halbspiegel (5) zu einem Teil eines Films (F) in der Kamera zu reflektieren, und durch ein zur Fokussierung dienendes, in dem zweiten Lichtstrahl vorgesehenes optisches Element (9), um eine Abbildung der Informationen auf dem Film (F) scharf einzustellen.
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    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Lichteinfall unterbrechender Verschluß (11) in dem zweiten Lichtstrahl vorgesehen ist, damit das Licht von dem Halbspiegel (5) den Film (F) nicht erreicht, wenn keine Informationen aufgezeichnet werden sollen.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Verschluß (11) eine elektrisch angetriebene Verschlußlamelle verwendet wird, die in Abhängigkeit von der Auslösung des Verschlußmechanismus in der Kamera aus der Lage zurückgezogen wird, in der sie den Lichteinfall unterbricht.
    4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Informationen enthaltende Anordnung (7) wenigstens eine drehbare Scheibe (7a,7b,7c) aufweist, die auf den Film (F) aufzuzeichnende Zeichen trägt, wobei eins der Zeichen wahlweise in eine Lage gebracht wird, in der es das Licht von der Lichtquelle (6) empfängt, um die von den Zeichen gebildete Information zu dem Halbspiegel (5) weiterzuleben.
    5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Informationen enthaltende Anordnung (7) mehrere drehbare Scheiben (7a,7b,7c) aufweist, die jeweils Zeichen tragen, die in Verbindung mit den Zeichen
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    der anderen Scheiben wahlweise auf den Film (F) aufgezeichnet werden sollen.
    6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der die Informationen enthaltenden Anordnung (7) und dem Halbspiegel (5) ein Lichtabdeckrahmen vorgesehen ist, um die Fläche der.drehbaren Scheiben (7a,7b,7c) zu begrenzen, von der das die informationen enthaltende Licht zu dem Halbspiegel (5) durchgelassen wird.
    7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichen der verschiedenen Scheiben (7a,7b,7c), die gemeinsam auf den Film (F) aufgezeichnet werden sollen, an verschiedenen stellen in dem Bereich angeordnet sind, der durch den Abdeckrahmen begrenzt ist.
    8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß drei Scheiben (7a,7b,7c) -vorgesehen sind, die zeichen für die Anzeige der Jahre, Monate bzw. Tage tragen, um das Datum auf dem Film aufzuzeichnen, bei dem die Aufnahme gemacht wurde.
    9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die die Informationen enthaltende Anordnung (7) mit einer von Hand betätigbaren, an der Kamera vorgesehenen Betätigungseinrichtung verbunden ist, um von Hand gesteuert zu werden.
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    10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung mit einem Schutzdeckel (31) versehen ist, der zwischen einer geschlossenen Stellung und einer offenen Stellung bewegbar ist, wobei der Schutzdeckel (31) in der geschlossenen Stellung die Betätigungseinrichtung bedeckt, um sie gegen eine versehentliche Bewegung zu schützen, und wobei die Betätigungseinrichtung bei der offenen Stellung zugänglich ist.
    11. Einrichtung nach Anspruch 10 , dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter zur Einschaltung der Lichtquelle (6) in der Kamera in der Nähe der Betätigungseinrichtung vorgesehen ist, wobei der Schalter normalerweise geöffnet und in Abhängigkeit von der Bewegung des. Schutzdeckels (31) aus der geschlossenen Lage in die offene Lage geschlossen wird.
    12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (32) in Reihe mit der Lichtquelle (6) an eine elektrische Energiequelle (24) geschaltet ist, und daß ein weiterer Schalter parallel zu diesem Schalter liegt, wobei der zuletzt erwähnte Schalter bei der Auslösung des Verschlusses in der Kamera geschlossen wird.
    13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch eine Einschaltanordnung für die
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    Lichtquelle (51), um die Lichtquelle (51) eingeschaltet zu halten, so daß die auf den Film (F) aufzuzeichnenden informationen durch den Sucher (3,4) betrachtet werden können, weiterhin durch eine Anordnung zur sofortigen Einschaltung der Lichtquelle (51), um zur Aufzeichnung der informationen auf den Film (F) die Lichtquelle (51) sofort einzuschalten, durch eine elektrische Energiequelle zur zuführung eines elektrischen Stroms zu der Lichtquelle (51),und durch einen zwischen der elektrischen Energiequelle und den beiden Anordnungen liegenden Umschalter, um zwischen den beiden Anordnungen umzuschalten, wobei der Umschalter von Hand betätigt wird, um die elektrische Energiequelle von der Anordnung zur Einschaltung der Lichtquelle (51) zu der Anordnung zur sofortigen Einschaltung der Lichtquelle (51) umzuschalten, und wobei die Verschlußlamelle nur dann aus der Lage, in der sie den Lichteinfall un-terbricht, zurückgezogen wird, wenn der Umschalter sich in der Lage befindet, in der die elektrische Energiequelle mit der Anordnung zur sofortigen Einschaltung der Lichtquelle (51) '.verbunden ist.
    14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter so an der Kamera vorgesehen ist, daß er von Hand betätigbar ist.
    15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der umschalter durch ein von
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    Hand einstellbares Glied an der Kamera betätigbar ist, das zwischen zwei Lagen bewegbar ist·.
    16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das von Hand betätigbare Glied ein Deckel (31) ist, der zwischen einer geschlossenen und einer offenen Stellung bewegbar ist, daß die die Informationen enthaltende Anordnung (7) mit einem von Handjbetätigbaren, an der Kamera vorgesehenen Glied verbunden ist, und daß dieses mit der Anordnung (7) verbundene, von Hand be— tätigbare Glied durch den Deckel (31) bedeckt ist, wenn sich der Deckel in der geschlossenen stellung befindet, wobei der Umschalter von der Lage, in der die elektrische Energiequelle mit der Einschaltanordnung für die Lichtquelle (51) verbunden ist, in Abhängigkeit von der Bewegung des Deckels (31) aus der geöffneten Stellung in die geschlossene Stellung in die Lage gebracht wird, in der die elektrische Energiequelle mit der Anordnung zur sofortigen Einschaltung der Lichtquelle (51) verbunden ist.
    17. Einrichtung zur Aufzeichnung von informationen neben der Abbildung eines zu fotografierenden Objektes auf einen Teil eines in eine Kamera eingelegten Films, gekennzeichnet durch eine in der Kamera vorgesehene Lichtquelle (6,51), durch eine Informationen enthaltende Anordnung (7), die sich in der Kamera an einer Stelle befindet, in der das Licht von der Lichtquelle (6,51) auf sie fällt, wobei die Informationen der Anordnung (7)
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    auf einen Teil eines in die Kamera eingelegten Films (F) aufgezeichnet werden, durch ein an der Kamera vorgesehenes optisches System mit einem Beobachtungsfenster, durch einen Halbspiegel (5), der in der Kamera so angeordnet ist, daß das Licht von der die informationen enthaltenden Anordnung (7) zur Bildung eines ersten Lichtstrahls für die Betrachtung der Informationen teilsweise zu dem Beobachtungsfenster des optischen Systems reflektiert und teilweise das Licht von der Anordnung (7) zur Bildung eines zweiten Lichtstrahls für die Aufzeichnung der informationen durchgelassen wird, durch einen Spiegel (8), um das Licht von dem Halbspiegel (5) zu einem Teil eines Films (F) in der Kamera zu reflektieren,und durch ein zur Fokussierung dienendes, in dem zweiten Lichtstrahl vorgesehenes optisches Element (9), um eine Abbildung der informationen, die in der Anordnung (7) enthalten sind, auf dem Film (F) scharf einzustellen.
    18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,, daß in dem zweiten Lichtstrahl ein den Lichteinfall unterbrechender Verschluß (11) vorgesehen ist, um zu verhindern, daß Licht von dem Halbspiegel (5) den Film (F) erreicht, wobei der Verschluß (11) aus dem zweiten Lichtstrahl zurückgezogen wird, wenn die Informationen auf den Film aufgezeichnet werden sollen.
    19. Einrichtung zur Aufzeichnung von informationen neben der Abbildung eines zu fotografierenden Objektes
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    auf einen Teil eines in eine Kamera eingelegten Films, gekennzeichnet durch eine in der Kamera vorgesehene Lichtquelle (6,51} durch eine informationen enthaltende Anordnung (7), die sich in der Kamera an einer Stelle befindet, in der das Licht von der Lichtquelle (6, 51) auf sie fällt, wobei die Informationen der Anordnung (7) auf einen Teil eines in die Kamera eingelegten Films (F) aufgezeichnet werden sollen, durch ein an der Kamera vorgesehenes optisches System mit einem Beobachtungsfenster, durch einen Halbspiegel (5), der so in der Kamera angeordnet ist, daß er das Licht von der die informationen enthaltenden Anordnung (7) zur Bildung eines ersten Lichtstrahls für die Aufzeichnung der Informationen teilweise zu einem Teil des Films reflektiert und das Licht von der Anordnung (7) zur Bildung eines zweiten Lichtstrahls für die Betrachtung der Informationen teilweise durchläßt, durch einen indem zweiten Lichtstrahl angeordneten Spiegel (8), um das Licht von dem Halbspiegel (5.) zu dem Beobachtungsfenster des optischen Systems zu reflektieren, und durch ein zur Fokussierung dienendes, in dem ersten Lichtstrahl vorgesehenes optisches Element, um eine Abbildung der von der Anordnung (7) getragenen Informationen auf dem Film ( F) scharf einzustellen.
    2o. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Lichteinfall unterbrechender Verschluß in dem ersten Lichtstrahl vorgesehen ist, um zu verhin-
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    dern, daß das Licht von dem Halbspiegel (5) den Film (F) erreicht, wobei der Verschluß (11) aus dem ersten Lichtstrahl bewegbar ist, wenn die informationen auf den Film (F) aufgezeichnet werden sollen.
    21. Einrichtung zur Aufzeichnung von informationen neben der Abbildung eines zu fotografierenden Objektes auf einen Teil eines in eine Kamera eingelegten Films, gekennzeichnet durch eine in der Kamera vorgesehenen Lichtquelle (6,51), durch eine Informationen enthaltende Anordnung (7), die sich in der .Kamera an einer Stelle befindet, in der das Licht von der Lichtquelle (6, 51) auf sie fällt, wobei die informationen der Anordnung (7) auf einen Teil eines in die Kamera eingelegten Films (F) aufgezeichnet werden sollen, durch ein an der Kamera vorgesehenes optisches system mit einem Beobachtungsfenster, durch einen in der Kamera so angeordneten Halbspiegel (5), daß das Licht von der die Informationen enthaltenden Anordnung (7) zur Bildung eines ersten Lichtstrahls für die Betrachtung der Informationen teilweise zu dem Beobachtungsfenster des optischen Systems reflektiert und das Licht von der Anordnung (7) zur Bildung eines zweiten Lichtstrahls für die Aufzeichnung der Informationen teilweise durchgelassen wird, durch einen in dem zweiten Lichtstrahl angeordneten Spiegel (8), um das Licht von dem Halbspiegel (5) zu einem Teil des Films (F) in der Kamera zu re-.flektieren, durch ein zur Fokussierung dienendes, in dem
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    zweiten Lichtstrahl vorgesehenes optisches Element (9).', um eine Abbildung der Informationen der Anordnung (7) auf dem Film (F) scharf einzustellen, durch eine in der Kamera vorgesehene Quelle für elektrische Energie, und durch eine elektrische, zwischen die Quelle für elektrische Energie und die Lichtquelle (6,51) geschaltete Steuerschaltung zur Steuerung der Erregung der Lichtquelle (6,51) .
    22. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Steuerschaltung eine Einschalt— anordnung für die Lichtquelle (51), welche die Lichtquelle (51) eingeschaltet hält, damit die Informationen durch das optische System betrachtet werden können, sowie eine Anordnung zur sofortigen Einschaltung der Lichtquelle (51) aufweist, welche die Lichtquelle (51) sofort einschaltet, um die informationen auf den Film (F) aufzuzeichnen.
    23. Einrichtung nach einem der Ansprüche 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Steuerschaltung eine mit der Einschaltanordnung für die Lichtquelle (51) und der Anordnung für die sofortige Ein- . schaltung der Lichtquelle (51) verbundene Schaltungsanordnung enthält, um die Verbindung einer Anordnung mit der elektrischen Energiequelle zu der Verbindung der anderen Anordnung mit der elektrischen Energiequelle umzuschalten.
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    24. Einrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zur sofortigen Einschaltung der Lichtquelle (51) mit einer in der Kamera vorgesehenen elektrischen Steuerschaltung für die Verschlußzeit verbunden ist.
    25. Einrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zur sofortigen Einschaltung der Lichtquelle (51) gestartet wird, um die Lichtquelle (51) sofort einzuschalten, wenn ein von der Steuerschaltung für die Verschlußzeit erzeugtes signal, welches das Ende der Belichtungszeit anzeigt, zu der Anordnung für die sofortige Einschaltung der Lichtquelle (51) übermittelt wird.
    26. Einrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal vonleinem in der Steuerschaltung für die Verschlußzeit vorgesehenen Elektromagneten (Mg) abgegeben wird, um den Verschlußmechanismus in der Kamera zu schließen.
    27. Einrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet (Mg) mit einer Halteeinrich— tung für den hinteren Verschlußvorhang eines in der Kamera vorgesehenen Schlitzverschlusses im Eingriff ist.
    28. Einrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 27, gekennzeichnet durch eine in dem zweiten Lichtstrahl vor-
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    gesehene, den Lichtstrahl unterbrechende Anordnung, um zu verhindern, daß Licht von dem Halbspiegel (5) den Film (F) erreichen kann, wenn keine informationen aufgezeichnet werden sollen,
    29. Einrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die den Lichtstrahl unterbrechende Anordnung eine Lamelle ist, die zwischen einer ersten Lage, in der der zweite Lichtstrahl unterbrochen wird, und einer zweiten Lage bewegbar ist, in die sie aus der ersten. Lage zurückgezogen wird.
    30. Einrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die den Lichtstrahl unterbrechende Lamelle (11) in Abhängigkeit vom Auslösen des Verschlußmechanismus der Kamera von der ersten Lage in die zweite Lage bewegt wird.
    31. Einrichtung nach einem der Ansprüche 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß eine Belichtungssteuerschal— tung (40) zur Bestimmung der Verschlußzeit in der Kamera vorgesehen ist, die ein das Ende der Belichtungszeit anzeigendes Signal erzeugt, wobei die den Licht- strahl unterbrechende Lamelle aus der ersten Lage in die zweite Lage bewegt wird, wenn ihr das Signal von der Belichtungssteuerschaltung- (40) übermittelt wird.
    32. Einrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 31,
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    dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische steuerschaltung eine Einschaltanordnung für die Lichtquelle (51), welche die Lichtquelle (51) eingeschaltet hält, damit die Informationen durch das optische system betrachtet werden können, sowie eine Anordnung zur sofortigen Einschaltung der Lichtquelle aufweist, welche die Lichtquelle (51) sofort einschaltet, um die Informationen auf den Film (F) aufzuzeichnen, und daß die den Lichtstrahl unterbrechende Lamelle (11) mit der Anordnung zur sofortigen Einschaltung der Lichtquelle (51) verbunden ist, um von der ersten Lage in die zweite Lage bewegt zu werden, während die Anordnung zur sofortigen Einschaltung der Lichtquelle (51) die Lichtquelle (51) sofort einschaltet.
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