DE2352590C2 - Belichtungssteuerung für eine einäugige Spiegelreflexkamera - Google Patents

Belichtungssteuerung für eine einäugige Spiegelreflexkamera

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    • GPHYSICS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Belichtung* steuerung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten ArL
Bei einer aus der DE-OS 20 57 297 bekannten Belichtungssteuerung der im Oberbegriff des An-Spruchs 1 genannten Art wird der schwenkbare Spiegel in Abhängigkeit von der Verschlußauslösung geschwenkt Gleichzeitig damit werden Schalter betätigt, die den Speicherkondensator von dem fotoelektrischen Element abtrennen, um die gespeicherte Information in Form seiner Speicherspannung zur Steuerung der Verschlußanordnung ausnutzen zu können. Da ein solcher Speicherkondensator infolge unvermeidlicher Leckströme die in ihm gespeicherte Information immer nur während eines begrenzten Zeitintervalls ausreichend genau speichern kann, ist vorgesehen, daß der Spiegel bei der Verschlußauslösung und unmittelbar vor dem öffnen des Verschlusses geschwenkt wird. Sollen mehrere Aufnahmen des gleichen Objektes nacheinander vorgenommen werden, wie dieses z. B. bei der mikroskopischen Fotografie oftmals erforderlich ist, so müßte bei der bekannten Belichtungssteuerung der Spiegel immer wieder zurückgeschwenkt werden, um die am Speicherkondensator gespeicherte Information durch Verbindung mit dem fotoelektrischen Element zu erneuern.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Belichtungssteuerung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art so weiterzubilden, daß der Spiegel unabhängig von und vor der Auslösung des Verschlusses in den Aufnahmezustand geschwenkt und der von einem fotoelektrischen Element gemessene Belichtungswert gespeichert werden kann.
Bei einer Belichtungssteuerung der genannten Art ist diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Mit Hilfe dieser erfindungsgemäßen Belichtungssteuerung kann infolge der dauerhaften Speicherung an dem einstellbaren Widerstand der die jeweilige Belichtung bestimmten Information dtr Verschluß so wiederholt unter den gleichen Bedingungen ausgelöst werden. Da der Spiegel unabhängig von und vor der Auslösung des Verschlusses geschwenkt wird, kann das Kameragehäuse bei der Verschlußauslösung von durch die Schwenkung des Spiegels bedingten Schwingungen freigehalten werden. Außerdem kann bei dieser Belichtungssteuerung die jeweils eingestellte Verschlußgeschwindigkeit in dem Sucher der Spiegelreflexkamera automatisch angegeben werden, wenn der Spiegel vor der Verschlußauslösung geschwenkt wird.
Bei der erfindungsgemäßen Belichtungssteuerung ist der einstellbare Widerstand parallel zum Speicherkondensator geschaltet, der die von dem fotoelektrischen Element angegebene Belichtungsinformation speichert. Der einstellbare Widerstand wird dabei so eingestellt, t5 daß an ihm die gleiche Klemmenspannung liegt wie am Speicherkondensator, und dann in dieser Einstellung verriegelt, wenn der Spiegel geschwenkt wird und das fotoelektrische Elemert damit gegenüber dem in die Spiegelreflexkamera gelangenden licht abgeschirmt wird. Danach ersetzt der einstellbare Widerstand den Speicherkondensator, um die Belichtungsinformation an die Belichtungssteuerung, d.h. an die elektrische Verschlußsteuerschaltung zu gaben. Damit der einstellbare Widerstand die Belichtsingsinformation speichern kann, wird ein beweglicher Schleifkontakt auf dem einstellbaren Widerstand bei der von Hand vorgenommenen Schwenkung des Spiegels in der Stellung verriegelt, die die den Belichtungswert angegebende Einstellung darstellt Die Verriegelung des Schleifkontaktes wird mit Hilfe der Verriegelungsvorrichtung vorgenommen, die zusammen und in Abhängigkeit von der Betätigung einer von Hand zu bedienenden Schwenkeinrichtung zum Schwenken des Spiegels betätigt wird.
Bei der erfindungsgemäßen Belichtungssteuerung kann der Spiegel auch automatisch von einer Schwenkeinrichtung geschwenkt werden, die nicht der Verriegelungseinrichtung zugeordnet ist Wird die Verriegelungseinrichtung zum Festlegen der jeweiligen Belichtungsinformation nicht von Hand betätigt so wird der Spiegel gleichzeitig mit der Verschlußauslösung geschwenkt wie dieses bei herkömmlichen Spiegelreflexkameras der Fall ist.
Weitere die besondere Ausbildung der Belichtungssteuerung betreffende Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert Im einzelnen zeigt
F i g. 1 eine elektrische Schaltung zur Steuerung der Verschlußgeschwindigkeit die bei der neuen Belichtungssteuerung benutzt wird,
Fig.2 eine Seitenansicht der Mechanik für ein unabhängiges Schwenken des Spiegels, wobei sich der Spiegel in seiner reflektierenden Ruhestellung befindet,
Fig.3 eine Seitenansicht der in Fig.2 gezeigten Mechanik, bei der sich der Spiegel in der nach oben geschwenkten Stellung befindet und
F i g. 4 eine vergrößerte Seitenansicht im Schnitt die als Teil eine Anzeige für die Belichtungsinformation zeigt, die in Verbindung mit der Verriegelungseinrichtung der neuen Belichtungssteuerung benutzt wird.
Die in F i g. 1 gezeigte elektrische Schaltung zur Steuerung der Verschlußgeschwindigkeit isi im wesentlichen die gleiche, wie sie auch bei herkömmlichen Belichtungssteuerungen benutzt wird, mit der Ausnahme, daß ein einstellbarer Widerstand benutzt wird, der den Speicherkondensator ersetzen kann. Ein fotoelektrisches Element 11 ist in Serie mit einer logarithmischen Kompressionsdiode 12 und einem Speisespannungsschalter 13 über eine Speisespannungsquelle 14 geschaltet. Der Speisespannungsschalter 13 wird beim Drücken eines hier nicht gezeigten Verschlußauslöseknopfes geschlossen. Dem Speisespannungsschalter 13 ist ein zweiter Speisespannungsschalter 15 parallelgeschaltet Der logarithmischen Kompressionsdiode 12 ist ein Speicherkondensator 16 über einen Ruhekontakt 17 parallelgeschaltet. Der Ruhekontakt 17 wird bei einem weiteren Herunterdrücken des Verschlußauslöseknopfes unmittelbar vor der Auslösung des Verschlusses geöffnet. Nachdem der Schalter 17 geschlossen ist, wird die Klemmenspannung der logarithmischen Kompressionsdiode 12, die proportional der Beleuchtung des zu fotografierenden Objektes ist, die von dem fotoelektrischen Element 11 gemessen wird, von dem Speicherkondensator 16 gespeichert. Dem Speicherkondensator
16 ist ein Galvanometer 18 parallelgeschaltet, das die Klemmenspannung des Speicherkondensators 16 mißt. Das Galvanometer 18 hat einen Zeiger 18a, der die Klemmenspannung des Speicherkondensators 16 angibt und auf einen einstellbaren Widerstand 19 gleitet, der über die Speisespannungsquelle 14 mit Hilfe der parallelgeschalteten Speisespannungsschalter 13 und 15 geschaltet ist. Der Zeiger 18a besteht aus einem elektrisch leitenden Material und ist elektrisch mit einem Kontakt 206 eines Umschalters 20 verbunden. Der Umschalter 20 hat einen weiteren Kontakt 20a, der mit dem Verbindungspunkt des Speicherkondensators 16 und des Galvanometers 18 verbunden ist. Der Umschalter 20 wird wahlweise mit den zwei Kontakten 20a und 20fc verbunden, um wahlweise die Kontakte 20a oder 206 mit der Steuerelektrode 21a eines Feldeffekt-Transistors 21 zu verbinden. Die Source-Elektrode 21 £> des Feldeffekt-Transistors 21 ist mit der Source-Elektrode 22b eines weiteren Feldeffekt-Transistors 22 über einen einstellbaren Widerstand 23 verbunden. Ein auf dem einstellbaren Widerstand 23 schleifender Schleifkontakt 24 ist geerdet. Die Drain-Elektrode 21c des ersten Feldeffekt-Transistors 21 ist mit der Speisespannungsquelle 14 über die Speisespannungsschalter 13 und 15 und die Drain-Elektrode 22c des zweiten Feldeffekt-Transistors 22 ist mit der Drain-Elektrode 21cdes ersten Feldeffekt-Transistors 21 über eine Serienschaltung aus einem Widerstand 25 und einem Thermistor 26 verbunden. Mit der Drain-Elektrode 22c des zweiten Feldeffekt-Transistors 22 ist die Basis 28a eines ersten Transistors 28 verbunden, dessen Kollektor 28b mit der Basis 29a eines zweiten Transistors 29 verbunden ist. Der Kollektor 2Sb des ersten Transistors 28 ist über einen Widerstand 30 geerdet, dessen Emitter 28c über einen Widerstand 31 mit der Speisespannungsquelle 14 verbunden ist. Die Steuerelektrode 22a des zweiten Feldeffekt-Transistors 22 ist mit dem Kollektor 29b des zweiten Transistors 29 verbunden. Die Basis 29a des zweiten Transistors 29 ist mit der Basis 32a eines dritten Transistors 32 verbunden, dessen Emitter 32c mit dem «o Emitter 29c des zweiten Transistors 29 verbunden ist. Die Emitter 29c und 32c beider Transistoren 29 und 32 sind mit der Speisespannungsquelle 14 über die parallelgeschalteten Speisespannungsschalter 13 und 15 verbunden. Der Kollektor 29£> des zweiten Transistors 4^ 29 ist über eine logarithmische Expansionsdiode 33 geerdet und der Kollektor 32b des dritten Transistors 32 ist über einen Zeitgeberkondensator 34 geerdet Da die Basis 29a des zweiten Transistors 29 mit der Basis 32a des dritten Transistors 32 verbunden ist, sind die so Kollektorspannungen beider Transistoren 29 und 32 einander gleich, so daß dementsprechend der über die logarithmische Expansionsdiode 33 fließende Strom gleich dem durch den Zeitgeberkondensator 34 fließenden Strom ist
Der erste Transistor 28 und der zweite Transistor 29 bilden einen Rückkopplungskreis, um die Steuerelektrodenspannung des ersten Feldeffekt-Transistors 21 gleich der Steuerelektrodenspannung des zweiten Feldeffekt-Transistors 22 zu machen. Dieses rührt daher, daß der Drain-Strom des zweiten Feldeffekt-Transistors 22 abnimmt und der erste Transistor 28 immer gesperrt ist, wenn die Steuerelektroden-Spannung des ersten Feldeffekt-Transistors 21 zunimmt und dementsprechend der zweite Transistor 29 leitend wird, um die Steuerelektroden-Spannung des zweiten Feldeffekt-Transistors 22 auf den Pegel anwachsen zu lassen, der gleich der Steuerelektroden-Spannung des ersten Feldeffekt-Transistors 21 ist.
Dem Zeitgeberkondensator 34 ist ein Ruhekontakt 35 parallelgeschaltet, um diesen kurzzuschließen. Der Ruhekontakt 35 wird beim Start eines in der Bewi-gung führenden Verschlußteiles eines in der Brennebene der Kamera liegenden Verschlusses geöffnet. Das heißt, daß das öffnen des Kontaktes 35 den Beginn der Belichtungszeit angibt, die durch den in der Brennebene liegenden Verschluß bestimmt wird, der seinerseits von der elektrischen Schaltung betätigt wird. Wenn der Kontakt 35 geöffnet ist, beginnt der dem durch die logarithmische Expansionsdiode 33 fließende Strom gleiche Strom durch den Zeitgeberkondensator 34 zu fließen, wodurch dieser Kondensator aufgeladen wird. Der Ruhekontakt 35 und der Kollektor 32b des dritten Transistors 32 sind mit der Steuerelektrode 36a eines dritten Feldeffekt-Transistors 36 verbunden. Die Drain-Elektrode 36c des dritten Feldeffekt-Tranistors 36 ist mit den Speisespannungsschaltern 13 und 15 über einen Widerstand 37 verbunden, während die Source-Elektrode 366 über einen Widerstand 38 geerdet ist. Die Source-Elektrode 36/>des dritten Feldeffekt-Transistors 36 ist mit dem Emitter 39c eines vierten Transistors 39 verbunden, dessen Kollektor 39f> mit der Basis 40a eines fünften Transistors 40 verbunden ist Die Basis 39a des vierten Transistors 39 ist über einen Widerstand 41 geerdet und mit der Drain-Elektrode 36c des dritten Feldeffekt-Transistors 36 über einen Widerstand 42 verbunden. Die Basis 40a des fünften Transistors 40 ist mit den Speisespannungsschaltern 13 und 15 über einen Widerstand 43 verbunden. Der Emitter 40c des fünften Transistors 40 ist mit den Speisespannungsschaltern 13 und 15 verbunden. Der Kollektor 40b des fünften Transistors 40 ist über eine Parallelschaltung aus einer Diode 44 und einem einem rückwärtigen Verschlußteil zugeordneten Haltemagnet 45 geerdet Der Magnet 45 betätigt einen nicht gezeigten Elektromagnet bei seiner Erregung, um das rückwärtige Verschlußteil des in der Brennebene der Kamera liegenden Verschlusses festzuhalten. Wenn der Magnet 45 abgeschaltet wird, so wird der Elektromagnet freigegeben, damit der rückwärtige Verschlußteil dem führenden Verschlußteil nachlaufen kann. Die Abschaltung des Magneten 45 bedeutet daher das Ende der Belichtungszeit, in dem der in der Brennebene liegende Verschluß geschlossen wird.
Der vierte und fünfte Transistor 39 und 40 bilden einen Schalter zum Erregen und Abschalten des Haltemagnetes 45. Ist der Speisespannungsschalter 13 geschlossen, so werden die Transistoren 39 und 40 leitend, um den Magnet 45 zum Festhalten des rückwärtigen Verschlußteiles des Verschlusses einzuschalten. Wird der Verschluß ausgelöst und der Ruhekontakt geöffnet, so beginnt sich der Kontensator 34 aufzuladen. Erreicht die Klemmenspannung des Zeitgeberkondensators 34 den Ansprechpegel eines Schmittriggers, der den dritten Feldeffekt-Transistor 36 und den vierten Transistor 39 umfaßt, so wird der dritte Feldeffekt-Transistor 36 leitend und der vierte und fünfte Transistor 39 und 40 werden gesperrt, um den Manget 45 abzuschalten. Bei der Abschaltung des Magneten 45 wird das rückwärtige VerschluBteil des Verschlusses freigegeben, um das Schließen des Verschlusses einzuleiten.
Beim Aufbau der elektrischen Schaltung zur Steuerung eines in der Brennebene Hegenden Verschlusses zeichnet sich die neue Belichtungssteuerung durch den einstellbaren Widerstand 19 aus, der den Speicherkondensator 16 ersetzt, wenn der Spiegel nach oben
geschwenkt wird. Um den Speicherkondensator 16 durch den einstellbaren Widerstand 19 zu ersetzen, der so eingestellt ist, daß er die gleiche Klemmenspannung wie der Speicherkondensator 16 aufweist, ist der Umschalter 20 vorgesehen, um den einstellbaren Widerstand 19 mit der Steuerelektrode 21a des ersten Feldeffekt-Transistors 21 anstelle mit dem Speicherkondensator 16 zu verbinden, wenn der Spiegel nach oben geschwenkt wird.
In Verbindung mit Fig. 2 wird nun der Aufbau der Mechanik erläutert, die den schwenkbaren Spiegel und eine Einrichtung zum Schwenken des Spiegels und Verriegeln der auf dem einstellbaren Widerstand 19 schleifenden Nadel 18a umfaßt. In der Spiegelanordnung der einäugigen Spiegelreflexkamera ist ein Spiegel 50 schwenkbar auf einer Schwenkachse 5 i gelagert. Der schwenkbare Spiegel 50 ist mit einem Führungsstift 50a an seiner Seitenkante versehen und wird mit Hilfe einer Feder 52 nach unten vorgespannt. Die Seitenwand der Spiegelanordnung ist mit einem gebogenen Schlitz 53 2n versehen, durch den sich der Führungsstift 50a erstreckt. Wird der Spiegel 50 nach oben geschwenkt, so bewegt sich der Führungsstift 50a längs des gebogenen Schlitzes
53 nach oben. Ein L-förmiger Verschluß-Starthebel 54 ist schwenkbar auf einer Schwenkachse 55 gelagert, die 2ϊ an der Seitenwand der Spiegelanordnung befestigt ist und durch eine Spannfeder 56 zu einer Drehung in Richtung des Uhrzeigersinns gezwungen wird. Ein Arm 54a des L-förmigen Verschluß-Starthebels 54 wird von der Feder 56 nach rechts gezwungen und auf deren jo rechter Seite von einem stationären Anschlagstift 57 festgehalten. Der andere Arm 546 des L-förmigen Verschluß-Starthebels 54 erstreckt sich neben dem gebogenen Schlitz 53 bis zu dessem oberen Teil. Ein den Spiegel schwenkender Schwenkhebel 58 ist schwenkbar auf einer festen Welle 59 gelagert. Der Schwenkhebel 58 hat einen Schwenkarm 58a, der sich unter dem Führungsstift 50a des Spiegels 50 erstreckt, so daß eine Drehung des Schwenkhebels 58 gegen den Uhrzeigersinn eine Schwenkung des Spiegels 50 nach oben bewirkt. Der Schwenkhebel 58 hat einen Zahn 5Sb, der eine Klinke 60 beaufschlagt und von dieser angehalten wird. Die Klinke 60 ist schwenkbar auf einer festen Welle 61 gelagert und so von einer Spannfeder 62 federbeaufschlagt, daß sie die in Fig.2 gezeigte 4i Stellung einnimmt. Der Arm 58a des Hebels 58 ist mit einem Stift 58c an der unteren Seitenkante versehen, der auf dem Arm 546 des L-förmigen Verschluß-Starthebels
54 anschlägt wenn der Schwenkhebel 58 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird. Ein den Verschluß spannender Hebel 63 ist schwenkbar auf der festen Welle 59 zusammen mit dem Schwenkhebel 58 für den Spiegel befestigt. Der Hebel 63 hat einen auf diesem befestigten Stift 63a und der Schwenkhebel 58 hat einen auf diesem auf der gleichen Seite befestigten Stift 5Sd Zwischen den Stiften 63a und 5Sd ist eine Feder 64 gespannt, um den Hebel 63 nach links oder in Richtung des Uhrzeigersinns vorzuspannen. Der Hebel 63 hat einen Arm 636, der mit einem Anschlagstück 63c versehen ist das seinerseits mit einem Haken 65a eines Hakenhebels 65 in Verbindung tritt der auf einer festen Welle 66 gelagert ist Der Hakenhebel 65 ist mit Hilfe einer Spannfeder 67 federbeaufschlagt so daS er in seiner Eingriffsstellung bleibt Der Arm 636 des Hebels 63 ist mit einem Stift 63c/versehen, der mit einem Ende einer Spannfeder 68 verbunden ist, deren anderes Ende an einem festen Stift 69 befestigt ist Wird der Hebel 63 entgegen dem Uhrzeigersinn gegen die Federkraft der Spannfeder 68 durch eine Film-Aufwickelmechanik gespannt, wird das Anschlagstück 63 in Verbindung mit den Haken 65a des Hakenhebels 65 gebracht, wie dieses in der Zeichnung gezeigt ist. Auf diese Weise wird der Hebel 63 in seiner gespannten Stellung gehalten, bei der der Schwenkhebel 58 für den Spiegel durch die Federkraft der Spannfeder 64 zu einer Drehung gegen den Uhrzeigersinn vorgespannt ist. Die Klinke 60, die die Drehung des Schwenkhebels 58 verhindert, wird beim Drücken des hier nicht gezeigten Auslöseknopfes zur Freigabe des Schwenkhebels 58 bewegt.
Beim Betrieb der vorstehend erläuterten Schwenkmechanik für den Spiegel wird die Klinke 60 gegen den Uhrzeigersinn gedreht, um den Schwenkhebel 58 beim Drücken des Auslöseknopfes freizugeben. Durch Freigabe des Schwenkhebels 58 wird dieser durch die Federkraft der Spannfeder 64 gegen den Uhrzeigersinn gedreht, die zwischen den Hebel 63 und den Schwenkhebel 58 gespannt ist. Durch die Drehung des Schwenkhebels 58 gegen den Uhrzeigersinn bewegt der nach oben schwenkende Arm 58a des Schwenkhebels 58 den Führungsstift 50a des Spiegels 50 längs des gebogenen Schlitzes 53 nach oben und der Spiegel 50 schwenkt nach oben. Nachdem der Spiegel 50 nach oben geschwenkt ist, schlägt der Stift 58c auf dem Schwenkarm 58a am Arm 546 des L-förmigen Verschluß-Starthebels 54 an und stößt diesen nach oben, um damit den Verschluß-Starthebel 54 gegen den Uhrzeigersinn zu drehen. Auf diese Weise wird der Verschluß nach dem Nachobenschwenken des Spiegels ausgelöst. Ist der Spiegel 50 nach oben geschwenkt, so ist das fotoelektrische Element 11 gegenüber dem in die Kamera einfallenden Licht abgeschirmt und eine weitere Messung der Beleuchtungsstärke ist unmöglich. Es besteht jedoch keine Gefahr, daß der Speicherkondensator 16 durch das Nachobenschwenken des Spiegels beeinflußt wird, da der Kontakt 17 in der zuvor erwähnten Weise beim Bewegungsbeginn des Verschlusses geöffnet wird.
Zusätzlich zu der vorstehend beschriebenen Mechanik zum Schwenken des Spiegels weist die in den F i g. 2 und 3 gezeigte Mechanik der neuen Belichtungssteuerung eine unabhängig von Hand zu betätigende Schwenkmechanik auf, die mit einer die Belichtungsinformation speichernden Einrichtung versehen ist wie dieses nachstehend erläutert wird. Ein von Hand betätigbarer, den Spiegel nach oben schwenkender Hebel 70 ist schwenkbar auf der festen Welle 59 zusammen mit dem Schwenkhebel 58 und dem den Verschluß spannenden Hebel 63 gelagert Der von Hand betätigbare Hebel 70 hat zwei Arme 70a und 706, die sich in entgegengesetzte Richtungen erstrecken, von denen einer, der Hebelarm 70a, sich in die gleiche Richtung wie der Schwenkhebelarm 58a erstreckt und zum Aufwärtsbewegen des Führungsstiftes 50a in der gleichen Weise dient, wie durch den Hebelarm 58a. Der andere Arm 706 hat ein gabelförmiges Ende 70c; das einen Stift 71a beaufschlagt der mit einem Bolzen 716 eines von Hand bewegbaren Schiebeknopfes 71 verbunden ist Der Schiebeknopf 71 ist auf der Oberfläche der Seitenwand 72 der Spiegelanordnung schwenkbar, wobei der Bolzen 716 in einem Schlitz 73 innerhalb der Wand 72 geführt ist Der Arm 706 des von Hand schwenkbaren Hebels 70 hat an seiner oberen Kante einen einen Schalter betätigenden Stift 74. An der Seitenwand der Spiegelanordnung ist der zweite Speisespannungsschalter 15 derart befestigt daß er bei einer Abwärtsbewegung des Armes 706 geschlossen
wird. Der Speisespannungsschalter 15 weist einen Federkontakt 15a und einen festen Kontakt 156 auf, wobei der Federkontakt 15a so vorgespannt ist, daß er den festen Kontakt 156 zum Schließen des Schalters 15 berührt. Der Federkontakt 15a erstreckt sich über den den Schalter betätigenden Stift 74, so daß der Federkontakt 15a von dem stationären Kontakt 156 durch den Stift 74 getrennt werden kann, wenn sich der Arm 706 nach oben bewegt. Der Bolzen 71 6 des von Hand verschiebbaren Knopfes 71 hat an seinem Ende eine Einrastfeder 71c, die gegen die innere Wandfläche der Wand 72 federbeaufschlagt ist und wahlweise in eine Einrastausnehmung 72a oder 72b einrasten kann. Bei der Stellung, in der die Einrastfeder 71c in die obere Einrastausnehmung 72a eingerastet ist, befindet sich der Arm 706 in seiner oberen Stellung und der Federkontakt 15a ist, wie in F i g. 2 gezeigt, von seinem stationären Kontakt \5b getrennt. Bei der Stellung, bei der die Einrastfeder 71c in der unteren Einrastausnehmung 72b eingerastet ist, befindet sich der Arm 706 in seiner unteren Stellung und der Federkontakt 15a berührt den stationären Kontakt 156, um den Schalter 15, wie in F i g. 3 gezeigt, zu schließen. Bei dieser Stellung befindet sich der andere Arm 70a des von Hand betätigbaren Hebels 70 in seiner oberen Stellung, bei der der Führungsstift 50a des Spiegels 50 in seine höchste Stellung angehoben ist, in der der Hebel nach oben geschwenkt ist Ein Verbindungshebel 75 ist schwenkbar auf der festen Welle 59 gelagert und mit Hilfe einer Feder 77 in Richtung des von Hand schwenkbaren Hebels 70 beaufschlagt, wobei die Feder 77 um die Welle 59 herum gewunden ist und an einem ihrer Enden mit einem Stift 70t/befestigt ist, der an dem Hebel 70 an dessen die Gabel 706 aufweisenden Seite befestigt ist, während ihr anderes Ende mit einem Berührungsteil 75a des Hebels 75 an der gegenüberliegenden Seite bezogen auf den Stift 70c/befestigt ist. Der Verbindungshebel 75 hat an seinem Ende einen Stift 756, der lose zwischen den Gabelenden 76a und 766 am Ende des Armes 76c des Verriegelungshebels 76 geführt ist, der seinerseits schwenkbar auf einer festen Welle 78 gelagert ist Der andere Arm 76c/ des Verriegelungshebels 76 beaufschlagt einen Anschlagstift 79 auf einer seiner Seiten, so daß der Verriegelungshebel über eine bestimmte Grenzstellung hinaus sich nicht gegen den Uhrzeigersinn drehen kann. Eine isolierende Schicht 76e ist dem Zeiger 18a des Galvanometers 18 zugewandt, der auf dem in F i g. 1 gezeigten einstellbaren Widerstand 19 gleiten kann. Der Zeiger 18a des Galvanometers 18 ist elektrisch mit dem Kontakt 206 des Umschalters 20 verbunden. Der Verriegelungshebel 76 ist außerdem mit einer Nocke 76/versehen, die an diesem um die feste Welle 78 herum befestigt ist In Berührung mit der Nocke 76/ist ein Federkontakt 20c vorgesehen, der wahlweise den Kontakt 20a oder 206 berühren, kann. Wie in der Zeichnung gezeigt, ist der Federkontakt 20c zwischen den Kontakten 20a und 206 des Umschalters 20 angeordnet und vom Kontakt 20a getrennt und in Berührung mit dem Kontakt 206 gebracht, wenn der Verriegelungshebel 76 sich im Uhrzeigersinn dreht Wie außerdem in Fig.3 gezeigt ist, besteht der Zeiger 18a ans einem elektrisch leitenden Material und wird auf dem einsteilbaren Widerstand 19 mit Hilfe des Armes 76c/verriegelt, wenn dieser sich im Uhrzeigersinn dreht, der eine isolierende Schicht 76e trägt
Bei der Betätigung der zuvor beschriebenen und in F i g. 2 gezeigten unabhängigen Mechanik zur Schwenkung des Spiegels wird der von Hand schwenkbare Hebel 70 gegen den Uhrzeigersinn gedreht, wenn der von Hand betätigbare Schiebeknopf 71 nach unten bewegt wird, wie dieses in F i g. 3 gezeigt ist. Dadurch wird zuerst der Federkontakt 15a in Kontakt mit dem stationären Kontakt 156 gebracht und damit der zweite Speisespannungsschalter 15 geschlossen, wenn der den Schalter betätigende Stift 74 zusammen mit der Abwärtsbewegung des Schiebeknopfes 71 sich nach
ίο unten bewegt. Danach wird der Verbindungshebel 75 gegen den Uhrzeigersinn gedreht, der von der Feder 77 bei der Drehung des Hebels 70 gegen den Uhrzeigersinn gezogen wird. Bei der Drehung des Verbindungshebels 75 gegen den Uhrzeigersinn stößt der Stift 756 die Gabel 76a nach links, um den Verriegelungshebel 76 im Uhrzeigersinn zu verdrehen. Im Anfangsstadium der Drehung im Uhrzeigersinn des Verriegelungshebels 76 stößt die Nocke 76/ den Federkontakt 20c nach links. Nachdem der Verriegelungshebel 76 um einen bestimmten Weg in Richtung des Uhrzeigersinns gedreht hat, wird jedoch der vorstehende Teil der Nocke 76/durch den Federkontakt 20c zurückgestoßen, wodurch der Federkontakt 20a des Umschalters 20 und demgemäß der Verriegelungshebel 76 zu einer Drehung gegen den Uhrzeigersinn gezwungen wird und den Zeiger 18a auf dem einstellbaren Widerstand 19 durch die Federkraft des Federkontaktes 20c verriegelt. In diesem Zustand wird die Gabel 76a vom Stift 756 getrennt. Bei einem weiteren Nachuntenschieben des Schiebeknopfes 71 dreht sich der von Hand betätigbare Hebel 70 weiter gegen den Uhrzeigersinn und sein Arm 70a schlägt am Führungsstift 50a des Spiegels 50 an und bewegt diesen nach oben. Kommt die Einrastfeder 71c in Eingriff mit der unteren Einrastausnehmung 726, so ist das Nachobenschwenken des Spiegels beendet. Ab diesem Zeitpunkt wird die Belichtungsinformation von dem einstellbaren Spiegel 19 angegeben, der die vom Speicherkondensator 16 angegebene Belichtungsinformation speichert Unter dieser Bedingung kann der
Verschluß-Starthebel 54 betätigt werden, damit er mit Hilfe einer Trennmechanik zur Freigabe des Verschlusses gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, mit der an dem einstellbaren Widerstand 19 verriegelten Belichtungsinformation wiederholt Aufnahmen zu machea Da der Spiegel 50 unabhängig von der Auslösung des Verschlusses nach oben geschwenkt ist bleibt das Kameragehäuse vollständig frei von durch die Schwenkbewegung bedingten Schwingungen, wenn der Verschluß freigegeben wird
Um die Schwenkbewegung des Spiegels nach oben freizugeben, wird der von Hand betätigbare Schiebeknopf 71 etwas nach oben bewegt um die Einrastfeder 71c von der unteren Einrastausnehmung 726 freizuge- ben. Da der Stift 756 des Verbindungshebels 75 mit der Gabel 76a des Verriegehingshebels 76 in Eingriff ist wird der Hebel 75 federbeaufschlagt um sich gegen den Uhrzeigersinn zu drehen, so daß er durch die Feder 77 zum Arm 706 gezogen wird. Dadurch wird der Arm 706
des Hebels 70 durch die Feder 77 in Richtung des Uhrzeigersinns gezogen. Durch eine leichte Bewegung des Schiebeknopfes 71 nach oben wird daher der von Hand betätigbare Hebel 70 im Uhrzeigersinn gedreht und der Spiegel SO durch die Spannung der Feder 52 in
seine untere Steihmg zurückgeführt Dann wird die Gabel 766 des Verriegehmgshebels 76 mit Hilfe des Stiftes 75& angestoßen und der Verriegehmgshebel 76 wird gegen den Uhrzeigersinn in seine ursprüngliche
Stellung zurückgedreht. Auf diese Weise wird das unabhängige Nachobenschwingen des Spiegels 50 und die Verriegelung der Belichtungsinformation mit Hilfe des Armes 76c/wieder gelöst.
Wie in F i g. 3 gezeigt ist, ist das Galvanometer 18 auf ι einer Lagerplatte 72e angeordnet, die einstückig mit der Seitenwand 72c/ der Spiegelanordnung ausgebildet ist. Der Zeiger 18a des Galvanometers 18 schleift auf dem einstellbaren Widerstand 19, der auf der Seitenwand 72c/ der Spiegelanordnung befestigt ist. Über dem einstellba- ι ο ren Widerstand 19 und dem Zeiger 18a ist der die isolierende Schicht 76e tragende Arm 76c/ angeordnet.
Das Ende 18b des Zeigers 18a erstreckt sich aus der Seitenwand 72c/heraus, so daß das Ende 18b im Sucher über einer Skala 79 beobachtet werden kann, die die Verschlußgeschwindigkeit angibt. Die Skala 79 ist auf der Seitenwand 72c oberhalb der Wand 72c/ befestigt. Das Bezugszeichen 80 gibt eine konvexe Linse in der Sucheroptik und das Bezugszeichen 81 gibt eine Fokussierungsglasplatte an, auf der das Bild fokussiert wird. Durch den Sucher kann die jeweils eingestellte Verschlußgeschwindigkeit am Ende 18b des Zeigers 18 in bezug auf die die Verschlußgeschwindigkeit angebende Skala 79 abgelesen werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche: !O 30
1. Belichtungssteuerung für eine einäugige Spiegelreflexkamera, bei der eine der Lichtmessung entsprechende Information, die von einem hinter einem schwenkbaren Spiegel angeordneten fotoelektrischen Element abgegeben wird, das die Beleuchtung des zu fotografierenden Objek's darstellendes, durch die Objektivlinse kommendes Licht aufnimmt, in einem Speicherkondensator speicherbar ist, wobei eine Verschlußanordnung entsprechend der gespeicherten Information gesteuert ist, und mit einer den Spiegel schwenkenden Einrichtung, gekennzeichnet durch einen einstellbaren Widerstand (19), der entsprechend der Klemmenspannung des Speicherkondensators (16) so einstellbar ist, daß an ihm diese gleiche Klemmenspannung liegt, durch einen wahlweise den Speicherkondensator (16) oder den einstellbaren Widerstand (19) mit einer elektrischen Verschlußsteuerschaltung (21 bis 40) verbindenden Schalter (20) und durch eine zusammen mit der Schwenkeinrichtung (58, 70) betätigbare Verriegelungseinrichtung (76), mit der die jeweilige Einstellung des einstellbaren Widerstands (19) verriegelbar ist, wenn der Schalter (20) auf den einstellbaren Widerstand (19) umgeschaltet und der Spiegel (50) geschwenkt ist.
2. Belichtungssteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der einstellbare Widerstand (19) einen von einem Antrieb (18) verschiebbaren Schleifkontakt (18a) hat, welcher entsprechend der Klemmenspannung des Speicherkondensators (16) steuerbar ist, und daß eine Einrichtung (75) zum gemeinsamen Betätigen der Verriegelungseinrichtung (76) und der Schwenkeinrichtung (58, 70) vorgesehen ist
3. Belichtungssteuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb ein Galvanometer (18) ist, das dem Speicherkondensator (16) parallelgeschaltet ist.
4. Belichtungssteuerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifkontakt (18a,) der Zeiger des Galvanometers (18) ist, der aus einem elektrisch leitenden Material besteht.
5. Belichtungssteuerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (i8b) des Zeigers (\Sa)des Galvanometers (18) sich in den Sucher der Kamera hinein erstreckt, so daß dieses Ende durch den Sucher hindurch beobachtet werden kann.
6. Belichtungssteuerung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Verschlußgeschwindigkeit angebende Skala (19) längs der Bewegungsbahn des Endes (18/^des Zeigers (Ma) vorgesehen ist.
7. Belichtungssteuerung nach einem der Ansprüehe 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (76) einen Hebel aufweist, der einen Teil (76d, 7Ge) zum Festhalten des Schleifkontaktes (18a,) auf dem einstellbaren Widerstand (19) und einen Teil (76f) zur Betätigung des Schalters (20) aufweist, wobei bei der Drehung des Hebels in der einen Richtung der Schalter vom Speicherkondensator (16) auf den einstellbaren Widerstand geschaltet und der Schleifkontakt auf dem einstellbaren Widerstand festgehalten wird.
8. Belichtungssteuerung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungshebel (76) einem den Spiegel (50) nach oben schwenkenden
45
50
65 Schwenkhebel (70), der von Hand betätigt ist, zugeordnet ist, und daß der Verriegelungshebel in diese Richtung gedreht wird, wenn der von Hand betätigte Schwenkhebel zum Hochschwenken des Spiegels gedreht wird.
9. Belichtungssteuerung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (70) dem Verriegelungshebel (76) über einen Verbindungshebel (75) zugeordnet ist, der zum Bewegen des Schwenkhebels in einer solchen Richtung vorgespannt ist, daß der Spiegel (50) in seine reflektierende Stellung zurückdrehbar ist
10. Belichtungssteuerung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (70) mit einer einen Schalter (15) betätigenden Einrichtung (74) versehen ist, die den Speisespannungsschalter (15) schließt, wenn der Hebel in die den Spiegel (50) n?ch oben schwenkende Stellung bewegt ist
11. Belichtungssteuerung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Speisespannungsschalter (15) parallel einem von Hand betätigbaren weiteren Speisespannungsschalter (13) geschaltet ist
12. Belichtungssteuerung nach einem der Ansprü7 ehe 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (20) ein Umschalter ist, der einen ersten festen Kontakt (2OaJl verbunden mit dem Speicherkondensator (16), einen zweiten festen Kontakt (20&JI verbunden mit dem Schleifkontakt. (iSa) und einen dritten Kontakt (20ς), verbunden mit der Verschlußsteuerschaltung (21 ...) aufweist, daß der dritte Kontakt zwischen dem ersten und zweiten Kontakt bewegbar ist, um wahlweise diese zu berühren, und daß die Verriegelungseinrichtung (76) den dem Schwenkhebel (58, 70) zugeordneten Verriegelungshebel hat und zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung bewegbar ist, wobei er in der ersten Stellung den Schleifkontakt zur freien Bewegung auf dem einstellbaren Widerstand (19) freigibt und der Spiegel (50) sich in seiner normalen reflektierenden Stellung befindet, und in der zweiten Stellung er den Schleifkontakt auf dem einstellbaren Widerstand festhält und den Spiegel mit Hilfe des Schwenkhebels nach oben schwenkt, und daß die den Schalter betätigende Einrichtung (76/) des Verriegelungshebels den beweglichen Kontakt in Berührung mit dem ersten Kontakt bringt, wenn der Verriegelungshebel sich in der ersten Stellung befindet, und den beweglichen Kontakt in Berührung mit dem zweiten Kontakt bringt, wenn der Verriegelungshebel sich in der zweiten Stellung befindet.
13. Belichtungssteuerung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schalter betätigende Einrichtung (76/? eine am Verriegelungshebel (76) befestigte Nocke ist und daß der bewegliche Kontakt (20c)der Nocke folgend angeordnet ist.
14. Belichtungssteuerung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkeinrichtung (58, 70) für den Spiegel (50) den Schwenkhebel (70) aufweist, der schwenkbar auf einer festen Welle (59) befestigt und mit einem von Hand betätigbaren Knopf (71) derart gekoppelt ist, um zwischen der ersten, den Spiegel in der normalen reflektierenden Stellung haltenden Stellung und der zweiten, den Spiegel in der nach oben geschwenkten Stellung haltenden Stellung bewegt werden zu können.
15. Belichtungssteuerung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (70) mit der den Schalter betätigenden Einrichtung (74) versehen ist, um den Speisespannungsschalter (15) zu schließen, wenn der Hebel aus der ersten Stellung in die zweite Stellung bewegt wird.
DE2352590A 1972-10-20 1973-10-19 Belichtungssteuerung für eine einäugige Spiegelreflexkamera Expired DE2352590C2 (de)

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JP47105035A JPS4964421A (de) 1972-10-20 1972-10-20

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DE2352590A1 DE2352590A1 (de) 1974-05-02
DE2352590C2 true DE2352590C2 (de) 1982-05-27

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DE2352590A Expired DE2352590C2 (de) 1972-10-20 1973-10-19 Belichtungssteuerung für eine einäugige Spiegelreflexkamera

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DE2352590A1 (de) 1974-05-02
US3936848A (en) 1976-02-03
JPS4964421A (de) 1974-06-21

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