DE7337726U - Belichtungssteueranordnung für eine einäugige Spiegelreflexkamera - Google Patents

Belichtungssteueranordnung für eine einäugige Spiegelreflexkamera

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DE7337726U
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DIPL.-ING. A. GRÜNECKER DR.-ING. H. KINKELDEY ·' ! ' > ! '< '
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D R.-I N G. W. STOCKMAIR, Ae. Ei.' (cAuf.W. of techn.) P. PHMΙI I'
PATENTANWÄLTE
MÖNCHEN 22 Mcmimilianitra6e 43 Telefon »71 00 / 294744 / 2211 Telegramme Monopol München Telex 05-28380
Iff
G 75 377 26.1
FaJi Photo Optical Co., LTC
20. Mai 1974 7404-32/rei
"Belichtungeeteueranordming fur eine einäugige Spiegelreflexkamera11
Sie Erfindung bezieht sich auf eine Beiichtungesteueranordnung für eine einäugige Spiegelreflexkamera, mit Lichtmeesung durch das Objektiv.
Einäugige Spiegelrefleikaaeraa mit einem schwenkbaren Spiegel
und einer elektrischen Verschlußanordnung sind bekannt. Bei diesem
Bankkonten, H. Aufhfluier, MOndien 173533 · C^hehe Bank, MOndim 14Ώ5Ο7Β · PoiHditdckonto MOndim 44312
Kameratyp wird der schwenkbare Spiegel in Abhängigkeit von der Verschlußauslösung geschwenkt. Der durch das Schwenken des Spiegels entstehende Stoß wird daher gleichzeitig mit der Verschlußauslösung auf das Kameragehäuse übertragen, wodurch ein Schwingen des Kameragehäuses und damit ein Verwackeln des aufzunehmenden Bildes auftreten kann.
Der Spiegel soll daher möglichst unabhängig von der Verschlußauslösung geschwenkt werden. Bei einer einäugigen Spiegelreflex-, kamera, bei der die durch die Objektivlinse hindurchkommende Lichtmenge mit Hilfe eines foto elektrischen Elements gemessen wird, das in einer das von dem Spiegel reflektierte Licht aufnehmenden Sucheranordnung angeordnet ist, kann das Licht nach dem Schwenken des Spiegels nicht mehr gemessen werden, wodurch eine automatische Belichtungssteuerung durch die elektrische Verschlußanordnung unmöglich wird, wenn der Spiegel unabhängig von der Auslösung des Verschlusses und vor dieser geschwenkt wird. Außerdem ist es bei für wissenschaftliche Zwecke benutzten einäugigen Spiegelreflexkameras, wie z.B. bei der mikroskopischen Fotografie, oft erforderlich, daß wiederholt Bilder des gleichen Objektes aufgenommen werden. In diesem Fall ist bei einem Schwenken des Spiegels vor der Auslösung des Verschlusses eine Belichtungssteuerung für eine wiederholte Verschlußauslösung unmöglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine neue Belichtungssteuerung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der der Spiegel unabhängig von und vor der Auslösung des Verschlusses vorgenommen und der von einem fotoelektrischen Element gemessene Belichtungswert gespeichert werden kann, wenn der Spiegel geschwenkt wurde.
Bei einer Belichtungssteuerung der genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung gelöst durch einen einstellbaren Widerstand, der entsprechend der Klemmenspannung des Speicherkondensators so einstellbar ist, daß an ihm diese gleiche Klemmenspan-
733772622,8.74
nung liegt, durch einen wahlweise den Speicherkondensator oder den einstellbaren Widerstand mit einer elektrischen Verschlußsteuerschaltung verbindenden Schalter und durch eine zusammen mit der Schwenkeinrichtung betätigbare Verriegelungseinrichtung, mit der die jeweilige Einstellung des einstellbaren Widerstands verriegelbar ist, wenn der Schalter auf den einstellbaren Widerstand umgeschaltet und der Spiegel geschwenkt ist.
Mit Hilfe dieser neuen Belichtungssteuerung kann infolge der Speicherung der die jeweilige Belichtung bestimmenden Information der Verschluß wiederholt unter den gleichen Bedingungen ausgelöst werden. Da der Spiegel unabhängig von und vor der Auslösung des Verschlusses geschwenkt wird, kann das Kameragehäuse bei der Verschlußauslösung von durch die Schwenkung des Spiegels bedingten Schwingungen freigehalten werden. Außerdem kann bei der neuen Belichtungssteuerung die jeweils eingestellte Verschlußgeschwindigkeit in dem Sucher der Spiegelreflexkamera automatisch angegeben werden, wenn der Spiegel vor der Verschlußauslösung geschwenkt wird.
Bei der neuen Belichtungssteuerung ist der einstellbare Widerstand parallel zum Speicherkondensator geschaltet, der die von dem fotoelektrischen Element angegebene Belichtungsinformation speichert. Der einstellbare Widerstand wird dabei so eingestellt, daß an ihm die gleiche Klemmenspannung liege wie am Speicherkondensator, und wird in dieser Einstellung verriegelt, wenn der Spiegel geschwenkt wird und das fotoelektrische Element damit gegenüber dem in die Spiegelreflexkamera gelangenden Licht abgeschirmt wird. Danach ersetzt der einstellbare Widerstand den Speicherkondensator, um statt ihm die Belichtungsinformation an die Belichtungssteuerung, d.h. an die elektrische Verschlußsteuerschaltung zu geben. Damit der einstellbare Widerstand die Belichtungsinformation speichern kann, wird ein beweglicher Schleifkontakt auf dem einstellbaren Widerstand bei der von Hand vorgenommenen Schwenkung des Spiegels in der Stellung verriegelt, die die den
Belichtungswert angebende Einstellung darstellt. Die Verriegelung des Schleifkontaktes wird mit Hilfe der Verriegelungsvorrichtung vorgenommen, die zusammen.und in Abhängigkeit von der | Betätigung einer von Hand zu bedienenden Schwenkeinrichtung unabhängigen Schwenkung des Spiegels betätigt wird.
Bei der neuen Belichtungssteuerung kann der Spiegel auch automatisch von einer Schwenkeinrichtung geschwenkt werden, die nicht der Verriegelungseinrichtung zugeordnet ist. Wird die Verriegelungseinrichtung zum Festlegen der jeweiligen Belichtungsinformation nicht von Hand betätigt, so wird der Spiegel gleichzeitig mit der Verschlußauslösung geschwenkt, wie dieses bei herkömmlichen Spiegelreflexkameras der Fall ist.
Weitere die besondere Ausbildung der Belichtungssteuerung betreffende Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine elektrische Schaltung zur Steuerung der Verschlußgeschwindigkeit, die bei der neuen Belichtungssteuerung benutzt wird,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Mechanik für ein unabhängiges Schwenken des Spiegels, wobei sich der Spiegel in seiner reflektierenden Ruhestellung befindet,
Fig. 3 eine Seitenansicht der in Fig. 2 gezeigten Mechanik, bei der sich der Spiegel in der nach oben geschwenkten Stellung befindet und
Fig. 4 eine vergrößerte Seitenansicht im Schnitt, die als Teil eine Anzeige für die Belichtungsinformation zeigt, die
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in Verbindung mit der Verriegelungseinrichtung der neu^n Belichtungssteuerung benutzt wird.
Die in Fig. 1 gezeigte elektrische Schaltung zur Steuerung der Verschlußgeschwindigkeit ist im wesentlichen die gleiche, wie sie auch bei herkömmlichen Belichtungssteuerungen benutzt wird, mit der Ausnahme, daß ein einstellbarer Widerstand benutzt wird, der den Speicherkondensator ersetzen kann. Ein fotoelektrisches Element 11 ist in Serie mitN einer logarithmischen Kompressionsdiode 12 und einem Speisespannungsschalter 13 über eine Speisespannungsquelle 14 geschaltet. Der Spei se spanrmngsschalter 15 wird beim Drücken eines hier nicht gezeigten Verschlußauslösekriopfes geschlossen. Dem Speisespannungsschalter 13 ist ein zweiter Speisespannungsschalter 15 parallelgeschaltet. Der. logarithmischen Kompressionsdiode 12 ist ein Speicherkondensator 16 über einen Ruhekontakt 17 parallelgeschaltet. Der Ruhekontakt 17 wird bei einem weiteren Herunterdrücken des Verschlußauslöseknopfes unmittelbar vor der Auslösung des Verschlusses geöffnet. Nachdem der Schalter 17 geschlossen ist, wird die Klemmenspannung der logarithmischen Kompressionsdiode 12, die proportional der Beleuchtung des zu fotografierenden Objektes ist, die von dem fotoelektrischen Element 11 gemessen wird, von dem Speicherkondensator 16 gespeichert. Dem Speicherkondensator 16 ist ein Galvanometer 18 parallelgeschaltet, das die Klemmenspannung des Speicherkondensators 16 mißt. Das Galvanometer 18 hat einen Zeiger 18a, der die Klemmenspannung des Speicherkondensators 16 angibt und auf einen einstellbaren Widerstand 19 gleitet, der über die Speisespannungsquelle 14 mit Hilfe der parallelgeschalteten Speisespannungsschalter 13 und 15 geschaltet ist. Der Zeiger 18a besteht aus einem elektrisch leitenden Material und ist elektrisch mit einem Kontakt 20b eines Umschalters 20 verbunden. Der Umschalter 20 hat einen weiteren Kontakt 20a, der mit dem Verbindungspunkt des Speicherkondensators 16 und des Galvanometers 18 verbunden ist. Der Umschalter 20 wird wahlweise mit den zwei Kontakten 20a und 20b verbunden, um wahlweise die Kontakte 20a oder 20b mit der Steuerelektrode 21a eines Feldeffekt-Transistors 21
zu verbinden. Die Source-Elektrode 21b des Feldeffekt-Transistora
21 ist mit der Source-Elektrode 22b eines weiteren Feldeffekt-Transistors 22 über einen einstellbaren Widerstand 23 verbunden. Ein auf dem einstellbaren Widerstand 23 schleifender Schleifkontakt 24 ist geerdet. Die Drain-Elektrode 21c des ersten Feldeffekt-Transistors 21 ist mit der Speisespannungsquelle 14· über die Speisespannungsschalter 13 und 15 und die Drain-Elektrode 22c des zweiten Feldeffekt-Transistors 22 ist mit der Drain-Elektrode 21c des ersten Feldeffekt-Transistors 21 über eine Serienschaltung aus einem Widerstand 25 und einem Thermistor 26 verbunden. Mit der Drain-Elektrode 22c des zweiten Feldeffekt-Transistors
22 ist die Basis 28a eines ersten Transistors 28 verbunden, dessen Kollektor 28b mit der Basis 29a eines zweiten Transistors 29 verbunden ist. Der Kollektor 28b des ersten Transistors 28 ist über einen Widerstand 30 geerdet, dessen Emitter 28c über einen Widerstand 31 mit der SpeiBespannungsquelle 14 verbunden ist. Die Steuerelektrode 22a des zweiten Feldeffekt-Transistors 22 ist mit dem Kollektor 29b des zweiten Transistors 29 verbunden. Die Basis 29a des zweiten Transistors 29 ist mit der Basis 32a eines dritten Transistors 32 verbunden, dessen Emitter 32c mit dem Emitter 29c des zweiten Transistors 29 verbunden ist* Die Emitter 29c und 32c beider Transistoren 29 und 32 sind mit der Speisespannungsquelle 14 über die parallelgeschalteten Speisespannungsschalter 13 und 15 verbunden. Der Kollektor 29b des zweiten Transistors 29 ist über eine logarithmische Expansionsdiode 33 geerdet und der Kollektor 32b des dritten Transistors 32 ist über einen Zeitgeberkondensator 34 geerdet. Da die Basis 29a des zweiten Transistors 29 mit der Basis 32a des dritten Transistors 32 verbunden ist, sind die Kollektorspannungen beider Transistoren 29 und 32 einander gleich, so daß dementsprechend der über die logarithmische Expansionsdiode 33 fließende Strom gleich dem durch den Zeitgeberkondensator 34 fließenden Strom ist.
Der erste Transistor 28 und der zweite Transistor 29 bilden einen Rückkopplungskreis, um die Steuerelektrodenspannung des ersten
Feldeffekt-Transistors 21 gleich der Steuerelektrodenspannung des zweiten Feldeffekt-Transistors 22 zu machen. Dieses rührt daher, daß der Drain-Strom des zweiten Feldeffekt-Transistors 22 abnimmt und der erste Transistor.28 imitsr gesperrt ist, wenn die Steuerelektroden-Spannung des ersten Feldeffekt-Tr&nsistors 21 zunimmt und dementsprechend der zweite Transistor 29 leitend wird, um die Steuerelektroden-Spannung des zweiten Feldeffekttransistors 22 auf den Pegel anwachsen zu lassen, der gleich der Steuerelektroden-Spannung des ersten Feldeffekt-Transistors 21 ist.
Dem Zeitgeberkondensator 34 ist ein Ruhekontakt 35 parallelgeschaltet, um diesen kurzzuschließen. Der Euhekontakt 35 wird beim Start eines in der Bewegung führenden Verschlußteiles eines in der Brennebene der Kamera liegenden Verschlusses geöffnet. Das heißt, daß das öffnen des Kontaktes 35 den Beginn der Belichtungszeit angibt, die durch den in der Brennebene liegenden Verschluß bestimmt wird, der seinerseits von der elektrischen Schaltung Detätigt wird. Wenn der Kontakt 35 g-cöffnet ist, beginnt der dem durch die logarithmische Ebcpansionsdiode
33 fließende Strom gleiche Strom durch den Zeitgeberkondensator
34 zu fließen, wodurch dieser Kondensator aufgeladen wird. Der Euhekontakt 35 und der Kollektor 32b' des dritten Transistors 32 sind mit der Steuerelektrode 36a eines dritten Feldeffekt-Transistors 3$ verbunden. Die Drain-Elektrode 36c des dritten Feldeffekt-Transistors 36 ist mit den Speisespannungsschaltern 13 und 15 über einen Widerstand 37 verbunden, während die Source-Elektrode 36b über einen Widerstand 38 geerdet ist. Die Source-Elektrode 36b des dritten Feldeffekt-Transistors 36 ist mit dem Emitter 39c eines vierten Transistors 39 verbunden, dessen Kollektor 39b mit der Basis 40a eines fünften Transistors 40 verbunden ist. Die Basis 39a< des vierten Transistors 39 ist über einen Widerstand 41 geerdet und mit der Drain-Elektrode 36c des dritten Feldeffekt-Transistors 36 über einen Widerstand 42 verbunden. Die Basis 40a
des fünften Transistors 40 ist mit den Speisespannungsschaltern 13 und 15 über einen Widerstand 43 verbunden. Der Emitter 40c des fünften Transistors 40 ist mit den Speisespannungsschaltern 13 und 15 verbunden. Der Kollektor 40b des fünften Tran- * sistors 40 ist über eine Parallelschaltung aus einer Diode 44 und einem einem rückwärtigen Verschlußteil zugeordneten Haltemagnet 45 geerdet» Der Magnet 45 betätigt einen nicht gezeigten Elektromagnet bei seiner Erregung, um das rückwärtige Verschlußteil des in der Brennebene der Kamera liegenden Verschlusses festzuhalten. Wenn der Magnet 45 abgeschaltet wird, so wird der Elektromagnet freigegeben, damit der rückwärtige Verschlußteil dem führenden Verschltißteil nachlaufen kann. Die Abschaltung des Magneten 45 bedeutet daher das Ende der Belichtungszeit, in dem der in der Brennebene liegende Verschluß geschlos- i sen wird. |
Der vierte und fünfte Transistor 39 und 40 bilden einen Schalter § zum Erregen und Abschalten des Haltemagnetes 45. Ist der Speise- j| spannungsschalter I3 geschlossen, so werden die Transistoren 39 I und 40 leitend, um den Magnet 45 zum Festhalten des rückwärtigen I Verschlußteiles des Verschlusses einzuschalten. Wird der Verschluß | ausgelöst und der Ruhekontakt geöffnet, so beginnt sich der Kon- ] densator 34 aufzuladen. Erreicht die Klemmenspannung des Zeitge- Ί berkondensators 34 den Ansprechpegel eines Schmittriggers, der den dritten Feldeffekt-Transistor 36 und den vierten Transistor 39 umfaßt, so wird der dritte Feldeffekt-Transistor 36 leitend und der vierte und fünfte Transistor 39 und 40 werden gesperrt, um den Magnet 45 abzuschalten. Bei der Abschaltung des Magneten 45 wird das rückwärtige Verschlußteil des Verschlusses freigegeben, um das Schließen des Verschlusses einzuleiten.
Beim Aufbau der elektrischen Schaltung zur Steuerung eines in der Brennebene liegenden Verschlusses zeichnet sich die neue Belichtungssteuerung durch den einstellbaren Widerstand 19 aus, der
den Speicherkondensator 16 ersetzt, wenn der Spiegel nach oben geschwenkt wird. Um den Speicherkondensator 16 durch den einstellbaren Widerstand 19 zu ersetzen, der so eingestellt ist, daß er die gleiche Klemmenspannung wie der Speicherkondensator 16 aufweist, ist der Umschalter 20 vorgesehen, um den einstellbaren Widerstand 19 mit der Steuerelektrode 21a des ersten Feldeffekt-Transistor s 21 anstelle mit dem Speicherkondensator 16 zu verbinden, wenn der Spiegel nach oben geschwenkt wird.
In Verbindung mit Fig. 2 wird nun der Aufbau der Mechanik erläutert, die den schwenkbaren Spiegel und eine Einrichtung zum Schwenken des Spiegels und Verriegeln der auf dem einstellbaren Widerstand 19 schleifenden Nadel 18a umfaßt. In der Spiegelanordnung der einäugigen Spiegelreflexkamera ist ein Spiegel 50 schwenkbar auf einer Schwenkachse 51 gelagert. Der schwenkbare Spiegel 50 ist mit einem Führungsstift 50a an seiner Seitenkante versehen und wird mit Hilfe einer Feder 52 nach unten vorgespannt. Die Seitenwand der Spiegelanordnung ist mit einem gebogenen Schlitz 53 versehen, durch dsn sich der Führungsstift 50a erstreckt. Wird der Spiegel 50 nach oben geschwenkt, so bewegt sich der Führungsstift 50a längs des gebogenen Schlitzes 53 nach oben. Ein L-förmiger Verschluß-Starthebel 54 ist schwenkbar auf einer Schwenkachse 55 gelagert, die an der Seitenwand der Spiegelanordnung befestigt ist und durch eine Spannfeder 56 zu einer Drehung in Richtung des Uhrzeigersinns gezwungen wird. Ein Arm 54a des L-förmigen Verschluß-Starthebels 54 wird von der Feder 56 nach rechts gezwungen und auf deren rechter Seite von einem stationären Anschlagstift 57 festgehalten. Der andere Arm 54b des L-förmigen Verschluß-Starthebels 54 erstreckt sich neben dem gebogenen Schlitz 53 "bis zu dessem oberen Teil. Ein den Spiegel schwenkender Schwenkhebel 58 ist schwenkbar auf einer festen Welle 59 gelagert. Der Schwenkhebel 58 hat einen Schwenkarm 58a, der sich unter dem Führungsstift 50a des Spiegels 50 erstreckt, so daß eine Drehung des Schwenkhebels 58 gegen den Uhrzeigersinn
eine Schwenkung des Spiegels 50 nach oben bewirkt. Der Schwenkhebel 58 hat einen Zahn 58b,der eine Klinke 60 beaufschlagt und von dieser angehalten wird. Die Klinke 60 ist schwenkbar auf einer festen Welle 61 gelagert und so von einer Spannfeder 62 federbeaufschlagt, daß sie die in Pig. 2 gezeigte Stellung einnimmt. Der Arm 58a des Hebels 58 ist mit einem Stift 58c an der unteren Seitenkante versehen, der auf dem Arm 54-b des L-förmigen Verschluß-Starthebels 54· anschlägt, wenn der Schwenkhebel 58 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird. ELn den Verschluß spannender Hebel 63 ist schwenkbar auf der festen Welle 59 zusammen mit dem Schwenkhebel 58 für den Spiegel befestigt. Der Hebel 63 hat einen auf diesem befestigten Stift 63a und der Schwenkhebel 58 hat einen auf diesem auf der gleichen Seite befestigten Stift 58d. Zwischen den Stiften 63a und 58d ist eine Feder 64 gespannt, um den Hebel 63 nach links oder in Richtung des Uhrzeigersinns vorzuspannen. Der Hebel 63 hat einen Arm 63b, der mit einem Anschlagstück 63c versehen ist, das seinerseits mit einem Haken 65a eines Hakenhebels 65 in Verbindung tritt, der auf einer festen Welle 66 gelagert ist. Der Hakenhebel 65 ist mit Hilfe einer Spannfeder 67 federbeaufschlagt, so daß er in seiner Eingriffsstellung bleibt. Der Arm 63b des Hebels 63 ist mit einem Stift 63d versehen, der mit einem Ende einer Spannfeder 68 verbunden ist, deren anderes Ende an einem festen Stift 69 befestigt ist. Wird der Hebel 63 entgegen dem Uhrzeigersinn gegen die Federkraft der Spannfeder 68 durch eine Film-Aufwickelmechanik gepsannt, wird das Anschlagstück 63 in Verbindung mit den Haken 65a des Hakenhebels 65 gebracht, wie dieses in der Zeichnung gezeigt ist. Auf diese Weise wird der Hebel 63 in seiner gespannten Stellung gehalten, bei der der Schwenkhebel 58 für den Spiegel durch die Federkraft der Spannfeder 64· zu einer Drehung gegen den Uhrzeiger sinn vorgespannt ist. Die Klinke 60, die die Drehung des Schwenkhebels 58 verhindert, wird beim Drücken des hier nicht gezeigten Auslöseknopfes zur Freigabe des Schwenkhebels 58 bewegt.
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Beim Betrieb der vorstehend erläuterten Schwenkmeehanik für den Spiegel wird die Klinke 60 gegen den Uhrzeigersinn gedreht, um den Schwenkhebel 58 beim Drücken des Auslöseknopfes freizugeben. Durch Freigabe des Schwenkhebels 58 wird dieser durch die !federkraft der Spannfeder 64· gegen den Uhrzeigersinn gedreht, die zwischen den Hebel 63 und den Schwenkhebel 58 ge spa Tint ist. Durch die Γ ?ehung des Schwenkhebels 58 gegen den Uhrzeigersinn, bewegt der nach oben schwenkende Arm 58a des Schwenkhebels 58 den I1Uhrungsstift 50a des Spiegels 50 längs des gebogenen Schlitzes 53 nach oben und der Spiegel 50 schwenkt nach oben. Nachdem der Spiegel 50 nach oben geschwenkt ist, schlägt der Stift 58c auf dem Schwenkarm 58a am Arm 5^-b des L-förmigsn Verschluß-Starthebels 54 an und stößt diesen nach oben, um damit den Verschluß-Starthebel 54 gegen den Uhrzeigersinn zu drehen. Auf diese Weise wird der Verschluß nach dem Nachobenschwenken des Spiegels ausgelöst. Ist der Spiegel 50 räch oben geschwenLt, so ist das fotoelektrische Element 11 gegenüber dem in die Kamera einfallenden Licht abgeschirmt und eine weitere Messung der Beleuchtungsstärke ist unmöglich. Es besteht jedoch keine Gefahr, daß der Speicherkondensator 16 durch das Machobenschwenken des Spiegels beeinflußt wird, da der Kontakt 17 in der zuvor erwähnten Weise beim Bewegungsbeginn des Verschlusses geöffnet wird.
Zusätzlich zu der vorstehend beschriebenen Mechanik zum Schwenken des Spiegels weist die in den Pig. 2 und 3 gezeigte Mechanik der neuen Belichtungssteuerung eine unabhängig von Hand zu betätigende Schwenkmechanik auf, die mit einer die Belichtunssinformation speichernden Einrichtung versehen ist, wie dieses nachstehend erläutert wird. Ein von Hand betätigbarer, den Spiegel nach oben schwenkender Hebel 70 ist schwenkbar auf der festen Welle 59 zusammen mit dem Schwenkhebel 58 und dem den Verschluß spannenden Hebel 63 gelagert. Der von Hand betätigbare Hebel 70 hat zwei Arme 70a und 70b, die sich in entgegengesetzte Richtungen erstrecken, von den-?n einer, der Hebelarm 70a, sich in die gleiche Hichtttng wie
der Schwenkhebelarm 58a erstreckt und saum Aufwärtsbewegen des Führungsstiftes 50a in der gleichen Weise dient, wie durch, den Hebelarm 58a. Der andere Arm 70b hat ein gabelförmiges Ende 70c, das einen Stift 71a beaufschlagt, der mit einem Bolzen 71 b eines von Hand bewegbaren Schiebeknopfes 71 verbunden ist. Der Schiebeknopf 71 ist auf der Oberfläche der Seitenwand 72 der Spiegelanordnung schwenkbar, wobei der Bolzen 71b in einem Schlitz 73 innerhalb der Wand 72 geführt ist. Der Arm 70b des von Hand schwenkbaren Hebels 70 hat an seiner oberen Kante einen einen Schalter betätigenden Stift 74. An der Seitenwand der Spiegelanordnung ist der zweite Speisespannungsschalter 15 derart befestigt, daß er bei einer.Abwärtsbewegung des Armes 70b geschlossen wird. Der Speisespannungsschalter 15 weist einen Federkontakt 15a und einen festen Kontakt 15b auf, wobei der Federkontakt 15a so vorgespannt ist, daß er den festen Kontakt 15b zum Schließen des Schalters 15 berührt. Der Federkontakt 15a erstreckt sich über den den Schalter betätigenden Stift 74, so daß der Federkontakt 15a von dem stationären Kontakt 15b durch den Stift 74 getrennt werden kann, wenn sich der Arm 70b nach oben bewegt. Der Bolzen 71b des von Hand verschiebbaren Knopfes 71 hat an seinem Ende eine Einrastfeder 71c, die gegen die innere Wandflache der Wand 72 federbeaufschlagt ist und wahlweise in eine Einrastausnehmung 72a oder 72b einrasten kann. Bei der Stellung, in der die Einrastfeder 71c in die obere Einrastausnehmung 72a eingerastet ist, befindet sich der Arm 70b in seiner oberen Stellung und der Federkontakt 15a ist, wie in Fig. 2 gezeigt, von seinem stationären Kontakt 15b getrennt. Bei der Stellung, bei der die Einrastfeder 71c in der unteren Einrastausnehmung 72b eingerastet ist, befindet sich der Arm 70b in seiner unteren Stellung und der Federkontakt 15a berührt den stationären Kontakt 15b, um den Schalter 15* wie in Fig. 3 gezeigt, zu schließen. Bei dieser Stellung befindet sich der andere Arm 70a des von Hand betätigbaren Hebels 70 in seiner oberen Stellung,
bei der der Führungsstift 50a des Spiegels 50 in seine höchste Stellung angehoben ist, in der der Hebel nach oben geschwenkt ist. Ein Verbindungshebel 75 ist schwenkbar auf der festen Welle 59 gelagert und mit Hilfe einer Feder 77 in Richtung des von Hand schwenkbaren Hebels 70 beaufschlagt, wobei die Feder 77 um die Welle 59 herum gewunden ist und an einem ihrer Enden mit einem Stift 7Od befestigt ist, der an dem Hebel 70 an dessen die Gabel 70b aufweisenden Seite befestigt ist, während ihr anderes Ende mit einem Berührungsteil 75a des Hebels 75 an der gegenüberliegenden Seite bezogen auf den Stift 7Od befestigt ist. Der Verbindungshebel 75 hat an seinem Ende einen Stift 75b, der lose zwischen den Gabelenden 76a und 76b am Ende des Armes 76c des Verriegelungshebels 76 geführt ist, der seinerseits schwenkbar auf einer festen Welle 78 gelagert ist. Der andere Arm 76d des Verriegelungshebels 76 beaufschlagt einen Anschlagstift 79 auf einer seiner Seiten, so daß der Verriegelungshebel über eine bestimmte Grenzstellung hinaus sich nicht gegen den Uhrzeigersinn drehen kann. Eine isolierende Schicht 76e ist dem Zeiger 18a des Galvanometers 18 zugewandt, der auf dem in Fig. 1 gezeigten einstellbaren Widerstand 19 gleiten kann. Der Zeiger 18a des Galvanometers 18 ist elektrisch mit dem Kontakt 20b des Umschalters 20 verbunden. Der Verriegelungshebel 76 ist außerdem mit einer Nocke 76f versehen, die an diesem um die feste Welle 78 herum befestigt ist. In Berührung mit der Nocke 76f ist ein Federkontakt 20c vorgesehen, der wahlweise den Kontakt 20a 'oder 20b berühren kaini. Wie in der Zeichnung gezeigt, ist der Federkontakt 20c zwischen den Kontakten 20a und 20b des Umschalters 20 angeordnet und vom Kontakt 20a getrennt und in Berührung mit dem Kontakt 20b gebracht, wenn der Verriegelungshebel 76 sich im Uhrzeigersinn dreht. Wie außerdem in Fig. 5 gezeigt ist, besteht der Zeiger 18a aus einem elektrisch leitenden Material und wird auf dem einstellbaren Widerstand 19 mit Hilfe des Armes ?6d verriegelt, wenn dieser sich im Uhrzeigersinn dreht, der eine isolierende Schicht 76e trägt.
Bei der Betätigung der zuvor beschriebenen und in Pig. 2 gezeigten unabhängigen Mechanik zur Schwenkung des Spiegels wird der von Hand schwenkbare Hebel 70 gegen den Uhrzeigersinn gedreht, wenn der von Hand betätigbare Schiebeknopf 71 nach unten bewegt wird, wie dieses in Pig. 3 gezeigt ist. Dadurch wird zuerst der Federkontakt 15a in Kontakt mit dem stationären Kontakt 15b gebracht und damit der zweite Speisespannungsschalter 15 geschlossen, wenn der den Behälter betätigende Stift 74 zusammen mit der Abwärtsbewegung des Schiebeknopfes 71 sich nach unten bewegt. Danach wird der Verbindungshebel 75 gegen den Uhrzeigersinn gedreht, der von der Feder 77 bei der Drehung des Hebels gegen den Uhrzeigersinn gezogen wird. Bei der Drehung des Verbindungshebels 75 gegen den Uhrzeigersinn stößt der Stift 75b die Gabel 76a nach links, um den Verriegelungshebel 76 im Uhrzeigersinn zu verdrehen. Im Anfange stadium der Drehung im Uhrzeigersinn des Verriegelungshebels 76 stößt die Wocke 76f den Federkontakt 20c nach links. Nachdem der Verriegelungshebel 76 um einen bestimmten Weg in Richtung des Uhrzeigersinns gedreht hat, wird jedoch der vorstehende Teil der Hocke 76f durch den Federkontakt 20c zurückgestoßen, wodurch der Federkontakt 20a des Umschalters 20 und demgemäß der Verriegelungshebel 76 zu einer Drehung gegen den Uhrzeigersinn gezvmngen wird und den. Zeiger 18a auf dem einstellbaren Widerstand 19 durch die Federkraft des Federkontaktes 20c verriegelt. In diesem Zustand wird die Gabel 76a vom Stift 75b getrennt. Bei einem weiteren Nachuntenschieben des ßchiebeknopfes 71 dreht sich der von Hand betätigbare Hebel 70 weiter gegen den Uhrzeigersinn und sein Arm 70a schlägt am Führungsstift 50a des Spiegels 50 an und bewegt diesen nach oben. Kommt die Einrasbfeder 71c in Eingriff mit der unteren Einrastausnehmung 72b, so ist das Nachobenschwenken des Spiegels beendet. Ab diesem Zeitpunkt wird die Belichtungsinformation von dem einstellbaren Spiegel 19 angegeben, der die vom Speicherkondensator 16 angegebene Belichtungsinformation
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speichert. Unter dieser Bedingung kann der Verschluß-Starthebsl 54· betätigt werden, damit er mit Hilfe einer !Prennmechaiiik zur Freigabe des Verschlusses gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, mit der an dem einstellbaren Widerstand 19 verriegelten Belichtungsinformation wiederholt Aufnahmen zu machen. Da der Spiegel 50 unabhängig von der Auslösung des Verschlusses nach oben geschwenkt ist, bleibt das Kameragehäuse vollständig frei von durch die Schwenkbewegung bedingten Schwingungen, wenn der Verschluß freigegeben wird.
Um die Schwenkbewegung des Spiegels nach oben freizugeben, wird der von Hand betätigbare Schiebeknopf 71 etwas nach oben bewegt, um die Einrastfeder 71c von der unteren Einrastausnehmung 72b freizugeben. Da der Stift 75b des Verbindungshebels 75 mi* der Gabel 76a des Verriegelungshebels 76 in'Eingriff ist, wird der Hebel 75 federbeaufschlagt, um sich gegen den Uhrzeigersinn zu drehen, so daß er durch die Feder 77 zum Arm 70b gezogen wird.. Dadurch wird der Arm 70b des Hebels 70 durch die Feder 77 in Richtung des Uhrzeigersinns gezogen. Durch eine leichte Bewegung des Schiebeknopfes 71 nach oben wird daher der von Hand betätigbare Hebel 70 im Uhrzeigersinn gedreht und der Spiegel 50 durch die Spannung der Feder 52 in seine untere Stellung zurückgeführt. Dann wird die Gabel 76b des Verriegelungshebels 76 mit Hilfe des Stiftes 75b angestoßen uud der Verriegelungshebel 76 wird gegen den Uhrzeigersinn in seine ursprüngliche Stellung zurückgedreht. Auf diese Weise wird das unabhängige Nachobenschwingen des Spiegels 50 und die Verriegelung der Belichtungsinformation mit Hilfe des Armes 76d wieder gelöst.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist das Galvanometer 18 auf einer Ls ;erplatte 72e angeordnet, die einstückig mit der Seitenwand 72d der Spiegelanordnung ausgebildet ist. Der Zeiger 18a des Galvanometers 18 schleift auf dem einstellbaren Widerstand 19S
der auf der Seitenwand 72d der Spiegelanordnung befestigt ist. Über dem einstellbaren Widerstand 19 und dem Zeiger 18a ist der die isolierende Schient 76e tragende .Arm 76d angeordnet. Das Ende 18b des Zeigers 18a erstreckt sich aus der Seitenwand 72d heraus, so daß das Ende 18b im Sucher über einer Skala 79 beobachtet werden kann, die die Verschlußgeschwindigkeit angibt. Die Skala 79 ist auf der Seitenwand 72c oberhalb der Wand 72d befestigt. Das Bezugszeichen 80 gibt eine konvexe Linse in der Sucheroptik und das Bezugszeichen 81 gibt eine Fokussierungsglasplatte an, auf der das Bild fokussiert wird. Durch den Sucher kann die jeweils eingestellte Verschlußgeschwindigkeit am Ende 18b des Zeigers 18 in Bezug auf die die Verschlußgeschwindigkeit angebende Skala 79 abgelesen werden.

Claims (1)

1. Belichtungssteueranordnung für eine einäugige Spiegelreflexkamera, mit Lichtmessung durch das Objektiv, gekennzeichnet durch einen einen von einem Antrieb (18) verschiebbaren Schleifkontakt (18a) aufweisenden, einstellbaren Widerstand (19)ι der entsprechend der gemessenen Objekthelligkeit einstellbar ist, und durch eine zusammen mit einer Spiegel-Schwenkeinrichtung (58, 70) betätigbare Verriegelungseinrichtung (76), mit der die jeweilige Einstellung des Widerstandes verriegelbar ist.
2. Belichtungssteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Antrieb ein Galvanometer (18) ist.
3. Belichtungssteuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Schleifkontakt (18a) der Zeiger des Galvanometers (18) ist, der aus einem elektrisch leitenden Material besteht.
- 2-
lit··
4. Belichtungssteuerung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Ende (18b) des Zeigers (18a) des Galvanometers (18) sich in den Sucher der Kamera hinein erstreckt, so daß diesem Ende durch den Sucher hindurch beobachtet werden kann.
5. Belichtungssteuerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß eine Verschlußgeschwindigkeits-Skala (19) längs der Bewegungsbahn des Endes (18b) des Zeigers (18a) angeordnet ist.
6. Belichtungssteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 5»
dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (76) einen Hebel aufweist, der einen Teil (76d, 76e) zum Festhalten des Schleifkontaktes (18a) auf dem einstellbaren Widerstand (19) und einen Teil (76f) zur Betätigung eines Schalters (20) umfaßt.
7· Belichtungssteuerung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Verriegelungshebel (76) einem d^n Spiegel (50) nach oben schwenkenden Schwenkhebel (70), der* von Hand betätigt ist, zugeordnet ist, und daß der Verriegelungshebel in diese Richtung gedreht wird, wenn der von Hand betätigte Schwenkhebel zum Hochschwenken des Spiegels gedreht wird.
8. Belichtungssteuerung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , daß der Schwenkhebel (70) dem Verriegelungshebel (76) über einen Verbindungshebel (75) zugeordnet ist, der zum Bewegen des Schwenkhebels in einer solchen Richtung vorgespannt ist, daß der Spiegel (50) in seine reflektierende Stellung zurückdrehbar ist.
9. Belichtungssteuerung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Schwenkhebel (70) mit einer einen Speisespannungsschalter (15) betätigenden Einrichtung (74) versehen ist, die diesen schließt, wenn der Hebel in die den Spiegel (50) nach oben schwenkende Stellung bewegt ist.
10. Belichtungssteuerung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schalter (20) betätigende Einrichtung (76f) eine am Verriegelungshebel (76) befestigte Nocke ist und daß der bewegliche Kontakt (20c) der Hocke folgend angeordnet ist.
11. Belichtungssteuerung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkeinrichtung (58, 70) für den Spiegel (50) den Schwenkhebel (70) aufweist, der schwenkbar auf einer festen Welle (59) befestigt und mit einem von Hand betätigbaren Knopf (71) derart gekoppelt ist, um zwischen der ersten, den Spiegel in der normalen reflektierenden Stellung haltenden Stellung und der zweiten, den Spiegel in der nach oben geschwenkten Stellung haltenden Stellung bewegt werden zu können.
12. Belichtungssteuerung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Schwenkhebel (70) mit der den Schalter betätigenden Einrichtung (74) versehen ist, um den Speisespannungsschalter (15) zu schließen, wenn der Hebel aus der ersten Stellung in die zweite Stellung bewegt wird.
DE7337726U 1972-10-20 Belichtungssteueranordnung für eine einäugige Spiegelreflexkamera Expired DE7337726U (de)

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DE2352590 1973-10-19

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