DE2127480B2 - Photographische Kamera mit einem photoelektrischen Bauelement und einem Speicherglied - Google Patents
Photographische Kamera mit einem photoelektrischen Bauelement und einem SpeichergliedInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine photographische Kamera entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei der bekannten Kamera (DT-OS 1597347) trennt bei der Verschlußauslösup^, der eine Schalter
die Verbindung zur Lichtmeßschaltung. Zugleich erhält der Zeitstromkreis die in dem abgetrennten Kondensator
gespeicherte Spannung als Signal zugeführt, und die Zeitsteuerschaltung wandelt dieses Signal in
eine sich nach einer geometrischen Reihe ändernden Zeitdauer um. Der Mechanismus dieser bekannten
Kamera läßt die Aufnahme vollautomatisch ablaufen. Der Trennschalter, der den Speicher für den Belichtungswert
von dem Lichtmeßkreis trennt, wird nach dem Drücken des Auslösers automatisch umgelegt.
Mit einer anderen bekannten Kamera (Foto-Prisma, 1968, Heft 3, Seiten 145-146) wird die Aufgabe
gelöst, bei unterschiedlicher Objekthelligkeit die günstigsten Aufnahmebedingungen zu finden. Dies
geht so vor sich, daß bei gegebener Blenden- oder Zeiteinstellung die Helligkeit an verschiedenen Stellen
des Objekts gemessen wird. Dann wählt man die günstigsten Aufnahmebedingungen und stellt sie von
Hand ein, worauf die Aufnahme erfolgt. Vor der Aufnahme wird bei dieser bekannten Kamera der Lichtmeßkreis
zur Schonung der Batterie abgeschaltet. Die Verwertung der Leistung des Lichtmeßkreises bei einem
automatischen Ablauf der Aufnahme ist bei dieser Kamera nicht beabsichtigt und auch nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Vorgang der Trennung des Lichtmeßkreises von dem
Kondensator für den gemessenen Belichtungswert auch vor dem automatischen Ablauf der Aufnahme
und unabhängig von ihm durchzuführen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Trennschalter
zwischen dem Lichtmeßkreis und dem Speicherglied unabhängig von dem Auslösevorgang auch
von Hand über ein Glied zu öffnen ist. Hierdurch wird es ermöglicht, daß mit der Kamera zunächst die Helligkeit
eines ausgewählten Ausschnittes des Objekts gemessen und die Kamera dann in eine andere Stellung
gebracht wird, aus der sie das gesamte Objekt aufnehmen soM, wobei die Leistung aus dem Lichtmeßkreis
zur automatischen Steuerung des Belichtungsvorganges Verwendung findet.
Vorzugsweise ist das Glied als Teil einer Verriegelungsvorrichtung
vorgesehen, die sich von einem Teil, das an der Verschlußauslösevorrichtung angeordnet
ist, lösen läßt, um das Glied zwecks neuerlichen Schließens des Trennschalters zurückzustellen. Dies
bedeutet, daß lediglich der Vorgang der Trennung des Speichers von dem Lichtmeßkreis willkürlich vor der
eigentlichen Aufnahme durchgeführt wird, daß aber nach dem Drücken des Auslösers die Aufnahme vollautomatisch
abläuft bis zur Rückkehr des gesamten Mechanismus in seine Ausgangsstellung, ^''enn man
beispielsweise mit der eingangs geschilderten Kamera einen ähnlichen Vorgang durchführen will, dann muß
der Benutzer sich z. B. dem Objekt zunächst nähern, den Auslöser bis zum halben Hub niederdrücken, dabei
aber den Schalter in ausgeschaltetem Zustand und den Auslöser weiterhin auf halbem Weg halten, bis
er sich dann in die Aufnahmeposition begibt, um endlich de.ι Auslöser zur Aufnahme gänzlich niederzudrücken.
Theoretisch wäre dies zwar möglich, praktisch ist es aber kaum durchzuführen, weil der
Auslöser im allgemeinen durch eine Feder nach oben gedruckt wird, und weil der Auslösehub verständlicherweise
möglichst klein sein muß. Innerhalb dieses kleinen Hubes muß das Öffnen des Speicherschalters
bis zum Niederdrücken des Auslösers noch möglich sein. Im allgemeinen verfügt kein Photograph über
die notwendige Geschicklichkeit und Feinfühligkeit für ein solches Vorgehen.
Mit der Kamera nach der Erfindung wird das mit dem zweiten Ausführungsbeispiel geschilderte Vorgehen
beim Photographieren vollautomatisch möglich. Der Kameraführer geht nahe an das Objekt
heran, bzw. er richtet die Kamera auf eine Stelle des
Objekts, die offensichtlich die charakteristische Helligkeit hat. Er betätigt den Trennschalter und speichert
damit den gefundenen Belichtungswert. Dann begibt er sich in eine günstigere Aufnahmeposition,
oder er richtet die Kar^ra von dem eben anvisierten
Punkt in eine andere Aufnahmestellung und drückt den Auslöser. Alles weitere spielt sich dann automatisch
ab. Nach der Aufnahme befindet sich die Kamera wieder in Bereitschaft für die nächste Aufnahme.
Bei einem Ausführungsbeispiel ist das Glied der Verriegelungsvorrichtung mit Hilfe eines Druckknopfes
entgegen der Kraft einer Feder in die Verriegelungsstellung zu bewegen. Wird die Sperre mit dem
Ablauf der Aufnahme aufgehoben, dann bringt die Feder die Verriegelungsvorrichtung mitsamt Druckknopf in die Ausgangsstellung zurück.
Die Einrichtung kann nach der Erfindung so getroffen werden, daß das an der Verschlußauslösevorrichtung
hierzu angeordnete Teil eine Nockenplatte ist, die an dem Schaft befestigt ist, auf dem der nachlaufende
Schirm de.·: Verschlusses aufgewickelt wird und clic am Ende des Belichtungsvorganges die Verriegelungsvorrichtung
löst.
Zur Anordnung der Erfindung ist die photographische Kamera vorzugsweise eine einäugige Spiegelreflexkamera,
und der Trennschalter ist über einige Glieder der Auslöseeinrichtung betätigbar, die in
Verbindung mit dem Verschlußauslösevorgang aus der Betrachtungsstellung in die Aufnahmestellung
bewegbar sind.
Ein vorzugsweises Ausführungsbeispiel der Erfindung ist gekennzeichnet durch einen L-förmigen Hebel,
der zwischen der ersten Stellung, in der der eine Arm dieses Hebels am beweglichen Kontakt des
Trennschalters angreift, um den Schalter zu schließen, und das Speicherglied mit dem Lichtmeßkreis zu verbinden,
und der zweiten Stellung, in der der Hebel vom beweglichen Kontakt getrennt wird, um das Speicherglied
vom Lichtmeßkreis zu trennen, bewegbar ist, einen Druckknopf, der manuell betätigbar ist, um
den L-förmigen Hebel von der ersten Stellung in die zweite Stellung zu bewegen, einen zweiarmigen Hebel
mit einer Klinke, die mit dem zweiten Arm des L.-förmigen
Hebels eingreifbar ist. und Jie antreibbar ist. um den L-förmigen Hebel in der zweiten Stellung zu
arretieren, sowie einen Nocken, der mit der Schließbewegung des Verschlusses drehbar ist und einen
Vorsprung aufweist, der mit dem zweiten Arm des zweiarmigen Hebels eingreifbar ist, um die Arretierung
des L-förmigen Hebels zum Schließen des Schalters aufzuheben.
Eine weitere Ausführungsform ist der soeben beschriebenen Ausführungsform ähnlich. Sie ist gekennzeichnet
durch einen L-förmigen Hebel, der zwischen einer ersten Stellung, in der der Hebel, um den
Trennschalter zu schließen, an dessen beweglichem Kontakt angreift und das Speicherglied mit dem
Lichtmeßkreis verbindet, und einer zweiten Stellung, in der der Hebel, um das Speicherglied vom Lichtmeßkreis
zu trennen, vom beweglichen Kontakt getrennt wird, dem die Neigung gegeben ist, in der offenen
Stellung zu bleiben, einen Druckknopf, der zur Bewegung des L-förmigen Hebels aus der ersten Stelluno,
in die zweite Stellung manuell betätigbar ist. Hierzu kommt ein Vorwahlhebel, der die Neigung besitzt,
sich aus einer gespannten Stellung in die den Blendenmechanismus antreibende Richtung zu bewegen,
um die Blendenöffnung auf der vorgewählten Wert einzustellen und mit dem L-förmigen Hebel in
Eingriff bringbar ist, um den L-förmigen Hebel aus der ersten Stellung in die zweite Stellung zu bewegen,
wenn der Vorwahlhebel in Verbindung mit dem Verschlußauslösevorgang den Blendenmechanismus antreibt
sowie eine .Hebelfolge, um den Antriebshebel in die gespannte Stellung zur Freigabe des L-förmig^n
Hebels zurückzubringen, damit er in Verbindung mit d^r Leendigung der Belichtung in die erste Stellung
zurückkehren kann.
In der Zeichnung sind Ausführiingsbtispiele der
Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. I ein erstes Ausführungsbeispiel.
Fig. 2 einen Struerstromkrcis für die erste Ausführungsform,
Fig. .leinen Steuerstromkreis für eine andere Ausführungsform,
und
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform iler Erfindung.
Fig. 1 zeigt die Kamera im Zustand unmittelbar vor der Verschlußauslösung und nach Vollendung der
Verschlußspannung. Der Verschlußknopf 1. links
oben in Fig. 1. ist aufwärts und abwärts verschiebbar
in die Achsrolle 42 des Filmaufwickelhebels 41 eingesetzt, und sein unteres Ende la steht mit dem linken
Arm 2a der T-förmigen Verbindungsstange 2 in Eingriff, die gegen das Kameragehäuse nach oben und
unten verschiebbar ist.
Das untere Ende 3a des vertikalen Schaftes 3 der T-förmigen Verbindungsstange 2 berührt das linke
Ende 5a des Drehhebels 5, der um die Achse 5c drehbar ist.
Der Vorwahlhebel 7 ist um die Aciise 7c entgegen
der Kraft einer nicht dargestellten leder im Uhrzeigersinn,
siehe Pfeilrichtung CW3. drehbar und im Eingriff mit der einen Seite des Armes Ta des Vorwahlhcbels
7 in Hingriff. Wird der Hingriff des Drehhebels 5 mit dem Vorwahlhebel 7 durch die Verschlußauslösebetätigung
gelöst, dann dreht sich der Vorwahlhebel 7 in Pfeilrichtung (H'3 und schließt
den in dessen Bahn angeordneten Hauptschalter .So (in Fig. 1 nicht dargestellt). Der andere Arm 7/>
des Vorwahlhebels 7 kommt dabei mit einem Arm 8« des um die Achse 8c drehbaren Zwischenhebels 8 in Eingriff
und löst den Eingriff des anderen Armes 8/) mit dem unteren Ende 11« des Drehhebels 5.
Der Drehschaft 9a des Drehhebels 11 trägt auch den bewegbaren Reflexspiegel 9. Der Drehhebel 11
ist durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Feder in Pfeilrichtung CWi entgegen dem Uhrzeigersinn
vorgespannt. Wird der Eingriff des Drehhebels 11 mit dem anderen Arm 8/? des Zwischenhebels 8 gelöst,
dann dreht der Drehhebcl 11 entsprechend der Drehneigung den bewegbaren Spiegel 9 aus der die optische
Achse im Winkel von 45 kreuzenden Ruhestellung in die zur optischen Achse parallel laufende
Aufnahmestellung. Zugleich kommt der andere Arm 11/) des Drehhebels 11 mit dem unteren Arm 12a
des S-förmigen Zwischenhebels 12 in Eingriff, der um die Achse 12c drehbar ist und dreht diesen Hebel 12
im Uhrzeigersinn.
Der obere Arm 12f> des S-förmigen Hebels 12 steht
mit einem Arm 13a des um die Achse 13c drehbaren waagerechten Hebels 13 in Eingriff, so daß der waagerechte
Hebel 13 bei der Drehung des S-förmigen Hebels 12 im Uhrzeigersinn entgegen dem Uhrzeigersinn
gedreht wird.
Der andere Arm 13/) des waagerechten Hebels 13 greift an der Anhalteklinke 14a der Anhalteplatte 14
an, die an der Drehachse 15 befestigt ist. welche auch das Zahnrad 16 für den vorauslaufenden Schirm trägt.
Durch die Drehung des waagerechten Hebels 13 entgegen dem Uhrzeigersinn wird der Eingriff der beiden
gelöst.
Auf der Drehachse 15 befindet sich das Zahnrad 25 für den nachlaufenden Schirm 26 im Abstand über
dem Zahnrad 16 für den vorauslaufenden Schirm 19 drehbar gelagert, wobei die Stellung der Achsenrichtung
dieses Zahnrades 25 fixiert ist.
Das Zahnrad 16 für den vorauslaufenden Schirm 19 besitzt an der oberen Fläche zwei Stifte 16a und
16i>. Das Zahnrad 25 für den nachlaufenden Schirm
hat einen nach unten vorspringenden Verbindungsstift 25a und einen nach oben vorspringenden Anhaltestift
2Sb.
Der Anhaltehr „el 23, der einen in die Bahn des
Anhaltestiftes 2Sb hineinragenden und sich aus ihm zurückziehenden Anhaltearm 23 a besitzt, ist an seinem
anderen Arm mit dem dem Elektromagneten M gegenüberliegenden Anker 23fc vereint und durch die
Feder 20 zur Trennung des Ankers 23/» vom Elektromagneten
Λ/ im Uhrzeigersinn vorgespannt. Ferner ist ein Spannarm 22 vorhanden, der an derselben
Achse befestigt ist wie der Anhaltehebel 23. Der • Spannarm 22 befindet sich über dem Zahnrad 16 für
den vorauslaufenden Schirm 19. wo er mit dem Stift lon in Eingriff steht.
Die Achsrolle 42 trägt den Aufwickelhebel 41 und das Aufwickelantriebszahnrad 43. Die Achsrolle 43
'" ist um den Verschlußknopf 1 drehbar am Kameragehäuse gelagert. Das Aufwickelantriehszahnrad 43 ist
im Eingriff mit dem am Kameragehäuse gelagerten Zwischenzahnrad 44. Ferner sind zwei koaxiale
Zahnräder 46 und 47 um eine Achse drehbar am rechten Arm lh der T-förmigen Verbindungsstange 2 angeordnet.
Das Zahnrad 47 ist stets mit dem Zwischenzahnrad 44 in Hingriff.
Das Zahnrad 46 kommt heim Aufstieg der T-förmigen
Verbindungsstange 2 mit dem Zahnrad 16 für den vorauslaufenden Schirm in Eingriff und beim
durch das Verschlußauslöseverfahren ausgelösten Herabsinken dieser Verbindungsstangc 2 mit dem
Zahnrad 16 für den vorauslaufenden Schirm 19 wieder außer Eingriff, so daß dadurch eine Kupplung gebildet
wird. Das Zahnrad 16 für den vorauslaufenden Schirm 19 steht ferner mit dem am Aufwickelschaft
18 lies vorauslaufenden Schirms 19 befestigten Zahnrad
17 in Eingriff, und das Zahnrad 25 für den nachlaufenden Schirm 26 steht mit dem am Aufwickelschaft
27 des nachlaufenden Schirms 26 befestigten Zahnrad 28 in Eingriff. Der vorauslaufende Schirm
19 ist. wie bekannt, um den in der Pfeilrichtung CW,
beeinflußten Einwickelschaft 21 gewickelt, und der nachlaufende Schirm 26 ist. um den in der Pferlrichtung
CWx beeinflußten Einwickelschaft 29 gewikkelt.
Wird der Aufwickelhebel 41 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, so wird das Zahnrad 16 für den vorauslaufenden
Schirm 19 über die Zahnräderreihe 43.
:■' 44. 46. 47 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Der
Stift 16a kommt dabei mit dem Verbindungsstift 25a in Eingriff und beaufschlagt diesen, wodurch das
Zahnrad 25 für den nachlaufenden Schirm 26 entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht wird. Die beiden
:. Zahnräder 16. 25 wickeln die beiden Schirme 19. 26
entgegen der Einwickelneigung des jeweiligen Einwickelschafts 21. 29 auf den jeweiligen Autwickeischaft
18. 27 auf. Gleichzeitig mit der Vollendung der Aufwicklung dreht sich der Anhaltestift 25 b in die
■■■■ den Anhaltearm 23a des durch die Kraft der Feder
20 im Uhrzeigersinn gedrehten Anhaltehebels 23 überschreitende Stellung. Danach kommt der Stift
16/j mit dem Spannarm 22 in Eingriff und dreht diesen
entgegen dem Uhrzeigersinn. Demgemäß wird der
γ-, Anhaltehebel 23 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht.
Der Anker 236 wird also am Elektromagneten M angelegt, der Anhaltearm 23a kommt in den
Rückbewegungsbereich des Anhaltestifts 25 b, und die Anhalteklinke 14a der Anhalteplatte 14 über-
nii schneidet den Arm 13fc des waagerechten Hebels 13
und kommt mit diesem Arm 13b in Eingriff. Die Spannung des Verschlusses ist hierauf beendet.
Am unteren Ende des den nachlaufenden Schirm 26 aufwickelnden Schafts 27 ist die einen vorsprin-
hi genden Teil 31 α besitzende Nockenplatte 31 befestigt.
Der vorspringende Teil 31a kann mit dem Vorsprung
34a an einem Arm des Krummhebels 34 in Eingriff kommen. Der Krummhebel 34 ist um die Achse 34c
drehbar und durch die Feder 33 entgegen dem Uhrzeigersinn
vorgespannt. Am anderen Arm 34h des Krummhebels 34 ist die Klinke 34t/ ausgebildet. Dieser
Arm 34/) liegt am Stift 36a an, der an einem Ende des um die Achse 36c drehbaren, durch die Feder
40 in Pfeilrichtung, niimlich im Uhrzeigersinn, vorgespannten
L-förmigen Hebels 36 angebracht ist. Die Klinke 34i/ arretiert diesen Hebel 36. wenn sie mit
dem Stift 36« in Eingriff kommt. Arn anderen Arm 36i>
dieses L-förmigen Hebels 36 ist der Stift 37 aus Isoliermaterial nach unten vorspringend angebracht.
Dieser Stift 37 steht der Kontaktscheibe 38 des Anschlußschallers S1 gegenüber. Wenn der L-förmige
1 lebel 36 die im Uhrzeigersinn gedrehte Stellung einnimmt,
wird der Trennschalter S. geschlossen, und wenn er die entgegen dem Uhrzeigersinn gedrehte
Stellung einnimmt, wobei der Stift 36« mit der Klinke
34i/des Krummhebels 34 in Eingriff kommt, wird der
Trennschalter S, geöffnet.
Ein Druckknopf 39, dessen eines Finde 39a der Seitenfläche
des Arms 36/> des L-formigen Hebels 36 gegenübersteht, ist am Kameragehäuse gleitbar angeordnet;
sein anderes Ende 39/; springt aus dem Kameragehäuse vor. Durch das Niederdrücken dieses
Endes 39Λ dreht der Druckknopf 39 den L-förmigen Hebel 36 gegen die Kraft der Feder 40 entgegen dem
Uhrzeigersinn und öffnet den Trennschalter ,S1. Zugleich
kommt die Klinke 34d, wie vorher beschrieben,
mit dem Stift 36a in Eingriff, worauf der Trennschalter
.S', in geöffnetem Zustand gehalten wird.
!n Fig. 2 ist der Stromkreis der obenerwähnten
Ausführungsform gezeigt. An die Stromquelle E sind das Photoelement Ro und der Transistor T1 in Reihe
angeschlossen. Die Basis dieses Transistors T1 ist über
den Widerstand /?4 an den negativen Pol der Stromquelle
E angeschlossen.
Der Kollektor des Transistors T1 ist über den
Trennschalter S1 an die Basis des Transistors T2 angeschlossen.
Ferner ist der Kondensator C1, der den Lichtmeßwert speichert, parallel zum Photoelement
Ro an den negativen Pol der Stromquelle E angeschlossen.
Die Stromquelle E, der Hauptschalter .SO, der
Transistor T1 und der Elektromagnet M sind in Reihe
geschaltet, wobei die Basis des Transistors T4 an den
Kollektor des Transistors T2 angeschlossen ist. In diesem
Stromkreis sind parallel zum Transistor T1 und Elektromagneten M der Auslöseschalter S2, der
gleichzeitig mit dem öffnen des Verschlusses geöffnet wird, und der zu diesem Auslöseschalter S2 parallel
angeordnete mit dem in Reihe geschalteten Widerstand /?, ein Zeitglied bildende Kondensator C2 angeschlossen,
wodurch eine CR-Integrationsvorrichtung gebildet wird. Der Verbindungspunkt zwischen den
beiden Zeitkonstanteelementen C2 und A1 ist an die
Basis des Transistors T3 angeschlossen. An den Emittoren
des Transistors T3 und des Transistors T2 ist
der gemeinsame Vorwiderstand R2 angeschlossen. Der Kollektor des Transistors T2 ist über die Basis
des Transistors T4, den Widerstand A3 und den
Hauptschalter So mit dem positiven Pol der Stromquelle E verbunden, woraus ein Differentialverstärker
gebildet wird. Wenn die Ladespannung des Kondensators C2 des Zeitgliedes mit der im Kondensator
C1 gespeicherten Ladespannung übereinstimmt, werden die Transistoren T2 und T3 leitend, und der Transistor
T4 wird gesperrt.
Im übrigen kann als Widerstand R, ein veränderlicher Widerstand verwendet werden, dessen Widerstandswert
in Verbindung mit der Einstellung des Blendenwertes und der Filmempfindlichkeit geändert
wird. Damit wird, nachdem der Lichtmeßwert vorübergehend gespeichert wurde, die Belichtungssteuerung
möglich, obwohl der Blendenwert und die Filmempfindlichkeit geändert werden.
Die Erfindung ist wie oben beschrieben aufgebaut. Im Fall, daß das Hauptobjekt gegenüber dem Objektfeld
hinsichtlich der Helligkeit einen starken Kontrast besitzt, wird, indem die Kamera nahe an das Objekt
herangebracht wird, nur das vom Objekt reflektierte Licht vom Photoelement empfangen und gemessen.
Um diesen gemessenen Wert vorübergehend im Kondensator C1 zu speichern, wird der Druckknopf 39
gedrückt. Dabei dreht sich der L-förmige Hebel 36 entgegen dem Uhrzeigersinn. Der Isolierstift 37 löst
sich von der Kontaktscheibe 38 des Trennschalters S1. Der Trennschalter S, wird dadurch geöffnet, so
daß der Kondensator C1 den vorhergehenden Meßwert speichert. Außerdem steht der Stift 36« am anderen
Ende des L-förmigen Hebels 36 mit der Klinke 34(/ des Krummhebels 34 in Eingriff und ist gegen
die Kraft der Feder 40 arretiert, so daß der Trennschalter ,S1 in geöffnetem Zustand gehalten wird.
Dabei bleibt in Fig. 2 der Strom des Transistors T1. solange der Trennschalter .S1 geschlossen ist. konstant.
Angenommen, daß der Kollektorstrom des Transistors T1 /', der Widerstandswert des Photoelements
Ro r„ und die Spannung an den beiden Klemmen V11 ist. gilt:
Dies ist die Information über die Objekthelligkeit. Die Spannung Vn lädt den Kondensator C1 auf. und
wenn der Trennschalter S1 geöffnet wird, wird eine der Objekthelligkeit entsprechende Ladung als Information
im Kondensator C1 gespeichert.
Wird also der Verschlußknopf 1 niedergedrückt, nachdem die gewünschte Entfernung zum Objekt
festgesetzt und der Brennpunkt eingestellt ist. so bewegt ich die T-förmige Verbindungsstange 2 herab.
Durch den senkrechten Schaft 3 wird der Drehhebel 5 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, und die Arretierung
des Vorwahlhebels 7 wird gelöst. Der Vorwahlhebel 7 dreht sich also in der Pfeilrichtung CW,
und schließt den Hauptschalter So, zugleich kommt er mit dem Zwischenhebel 8 in Eingriff, um diesen
Zwischenhebel 8 entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen.
Demzufolge wird der Eingriff des Zwischenhe-HeIs 8 mit dem Drehhebel 11 gelöst. Der Drehhebel
11 dreht sich entsprechend seiner Vorspannung in der Pfeilrichtung CW4 und dreht den Renexspiegel 9 in
die oberste Stellung.
Dann beaufschlagt das obere Ende 11 b des Drehhebels 11 den S-förmigen Hebel 12. Der Eingriff dieses
Hebels 12 mit dem waagerechten Hebel 13 wird gelöst, und dieser waagerechte Hebel 13 löst die Arretierung
der an der Drehachse 15 befestigten Anhalteplatte 14.
Da der Eingriff des Zahnrads 46 mit dem Zahnrad 16 für den vorauslaufenden Schirm 19 mit der Abwärtsbewegung
der T-förmigen Verbindungsstange 2 gelöst wird, werden das Zahnrad 16 für den vorauslaufenden
Schirm 19 und die Drehachse 15 zusammen durch die Einwickelneigung des den vorauslaufenden
Schirm 19 einwickelnden Schafts 21 in der Pfeilrich-
Hing CW1 über den vorauslaufenden Schirm 19 angelrieben
und beginnen, sich entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen. Der vorauslaufende Schirm 19 beginnt
dadurch seine Bewegung. Der Stift 16/; löst die Arretierung des Spannarms 22, und der Stift 16« löst sich
aus dem Eingriff mit dem Verbindungsstift 25«. Im elektrischen Stromkreis, in dem der Hauptschalter So
schon geschlossen ist, ist aber der Transistor T4 leitend
und der Elektromagnet M erregt, so daß der Anhaltehebel 23 mit dem Anhaltestift 25/) des Zahnrads 25
des nachlaufenden Schirms 26 in Eingriff kommt und (lessen Drehung verhindert.
Gleichzeitig mit dem Start lies vorauslaufenden
Schirms 19 wird, wie bekannt, der Auslöseschalter .V, geöffnet. Der Kondensator C, des Zeitgliedes wird
durch den vom Widerstandswert des Widerstands R1
bestimmten Strom aufgeladen. Stimmt die Ladespannung des Kondensators C2 mit der im Kondensator
C1 gespeicherten Meßwertspannung iiberein. so steilen
die Ausgangsleistung des Diffcreniiaiversiärkers
den Transistor 7', um und sperrt ihn. Der Elektromagnet
Λ/ wird entmagnetisiert, und der nachlaufende Schirm 26 beginnt seine Bewegung. Hierauf kommt
der Belichtungsvorgang zum Ende. Zugleich wird die Nockenplatte 31 durch die Drehung des den nachlaufenden
Schirm 26 aufwickelnden Schafts 27 verdreht. Der vorspringende Teil 31« kommt dabei mit dem
Vorsprung 34« des Krummhebels 34 in Eingriff und dreht den Krummhebel 34 im Uhrzeigersinn. Der
Eingriff der Klinke 34«1 mit dem Stift 36« des L-Iörmigen
Hebels 36 wird gelöst. Der L-förmige Hebel 36 wird durch die Kraft der Feder 40 im Uhrzeigersinn
gedreht und zurückgeführt. Der Druckknopf 39 kehrt in seine Ausgangsstellung zurück und ragt wieder aus
dem Kameragehäuse.
Im Gegensatz zu der oben beschriebenen Ausführungsform
ist bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform für die Speicherung des Lichtmeßwertes
ein Schalter S4 zwischen dem Photoelement Ro und
dem den Meßwert speichernden Kondensator C1 mit dem Trennschalter S1 in Reihe geschaltet. Solange der
Trennschalter .S1 geschlossen ist, ist auch der Schalter
S4 für die Speicherung geschlossen, damit die Helligkeit
des Objektfelds gerade vom Beginn der Drehung des Drehhebels 11 auf den Speicherkondensator C1
übertragen wird. Unmittelbar vor der Drehung des Drehhebels 11 wird der Schalter S4 für die Speicherung
geöffnet, und der diese Helligkeit entsprechende Meßwert wird gespeichert. Zum Beispiel ist der Schalter
S4 so ausgebildet, daß er in Verbindung mit der
Drehung des Vorwahlhebels 7 geöffnet und geschlossen wird. Der übrige Aufbau ist mit dem der in Fig. 1
und Fig. 2 gezeigten Ausführungsform identisch, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen
sind.
In Fig. 4 ist eine Ausführungsform nach Fig. 3 gezeigt,
bei welcher ein Schalter .V1 als Trennschalter
.V1 und ein Schalter .V4 für die Speicherung zugleich
dienen. Der übrige Aufbau ist ebenfalls gleich dem der in Fig. I und Fig. 2 gezeigten Ausführungsform,
wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
Fig. 4 zeigt den Zustand, in dem die Verschlußspannung beendet ist. Der linke Arm Th des Vorwahlhebels
7 kann im Bewegungsbereich des Zwischenhebels 8 mit dem rechten Arm 8« dieses Zwischenhebels
8 in Eingriff kommen und steht zugleich mit dem an einem F.nde ties L-förmigen Hebels angebrachten
Stift 36« in Eingriff.
Unter dem Vorwahlhebel 7 ist ein Hebel 51 um die Achse 51c drehbar gelagert, der an einem Arm
i\cn Haken 51« besitzt. Dieser Arm kommt mit den
Stift 36« in Eingriff. Am anderen Arm 51/) greift dit Feder 52 an. die diesen Hebel 51 entgegen dem Uhrzeigersinn
vorspannt. Ferner steht der an diesem Ann 31/' uiiguiiiiiiiiic Siiii 33 nil Mcvvcgui'igMiCiCiin uc^
rechten Arms 7« des Vorwahlhebels 7. Als Photoelement ist der Photowiderstand Ho. wie im oberen Teil
der Fig. 4 gezeigt, auf dem Pentaprism;) /'angeordnet,
um das Durchlaßlicht zu messen.
Wenn der Lichtmeßwert des gewünschten Objekts im Objektfeld im Kondensator C1 gespeichert werden
soll, \'.ird die Vorrichtung im in Fig. 4 gezeigten Zustand
in die Nahe dieses Objekts gebracht und tier Knopf 39 gedrückt. Dadurch wird der Trennschalter
.V1 geöffnet, zugleich wird der Stift 36« des L-förmigen
Hebels 36 durch die Klinke 34(/ arretiert und gegen die Feder 40 in seiner Lage gehallen. Wenn die Helligkeit
des Objektfelds unmittelbar vor der Belichtung gespeichert und damit die Belichtung gesteuert werden
soll, wird das Auslöseverfahren vorgenommen, indem der Trennschalter V1 geschlossen bleibt. Dann
dreht sich der Vorwahlhebel 7 und beaufschlagt den Stift 36« des L-förmigen Hebels 36. Der Trennschalter
Sl wird ebenso wie vorher durch den Eingriff dieses Stifts 36« mit der Klinke 34«1 geöffnet, und der
Meßwert wird im Kondensator C1 gespeichert. Auf jeden Fall dreht die Nockenplatte 31 gleichzeitig mit
der Beendigung der Belichtung den Krummhebel 34 und löst die Arretierung durch die Klinke 34</. Der
L-förmige Hebel 36 wird also zurückgedreht und schließt den Trennschalter .V1. Zugleich dreht sich der
Hebel 51 durch die Kraft der Feder 52 entgegen dem Uhrzeigersinn, worauf der Stift 53 mit dem Vorwahlhebel
7 in Eingriff kommt und diesen in die frühere Lage drückt. Danach wird der Verschluß durch den
Aufwickelhebel gespannt und der Krummhebel 34 wird im Uhrzeigersinn gedreht, die Klinke 34ti kommt
mit dem Haken 51a des Hebels 51 in Eingriff und dreht diesen gegen die Feder 52 im Uhrzeigersinn,
worauf die Vorrichtung in den in Fig. 4 gezeigten Zustand zurückgebracht wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Photographische Kamera mit einem photoelektrischen
Bauelement, das das Licht, das durch das Objektiv auffällt, aufnimmt und eine entsprechende
Leistung aus einem Lichtmeßkreis an ein Speicherglied abgibt, das durch Betätigung eines
Trennschalters in Verbindung mit dem Auslösevorgang von dem Lichtmeßkreis abtrennbar ist sowie
mit einem Schalter im Verschlußauslösemechanismus, über den das Speicherglied an einen
Zeitstromkreis zur Steuerung des Belichtungsvorganges anzuschließen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Trennschalter (51) zwischen dem Lichtmeßkreis (ÄO, Tl, A4) und dem Speicherglied
(Cl) unabhängig vom Auslösevorgang auch von Hand über ein Glied (36) zu öffnen ist.
2. Photographische Kamera nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Glied (36) Teil
einer Veii'-egelungsvorrichtung (31, 34, 36; 31,
34, Sl, 36} ist, die sich von einem Teil (31; 31,
7), das an der Verschlußauslösevorrichtung angeordnet ist, lösen läßt, um das Glied (36) zwecks
Schließens des Trennschalters (Sl) zurückzustellen.
3. Kamera nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Glied (36) der
Verriegelungsvorrichtung (31, 34, 36) mit Hilfe eines Druckknopfes (39) entgegen der Kraft einer
Feder (40) in die Verriegelungsstellung zu bewegen ist.
4. Kamera nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (31) eine Nokkenplatte
ist, die an dem. Stift (27) befestigt ist. auf den der nachlaufende Schirm (26) des Verschlusses
aufgewickelt wird und die am Ende des Belichtungsvorganges die Verriegelung zwischen
den Teilen (34, 36) der Verriegelungsvorrichtung (31, 34, 36) löst.
5. Kamera nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine einäugige Spiegelreflexkamera
ist, und daß der Trennschalter (51) über Glieder (7, 9,11) zu betätigen ist, die in Verbindung
mit dem Verschlußauslösemechanismus aus der Betrachtungsstellung in die Aufnahmestellung
bewegbar sind.
6. Kamera nach den Ansprüchen 1 und 2. gekennzeichnet durch einen L-förmigen Hebel (36),
der zwischen der ersten Stellung, in der sein einer Arm (36b) am beweglichen Kontakt (38) des
Trennschalters (51) angreift, um den Schalter zu schließen und das Speicherglied (Cl) mit dem
Lichtmeßkreis verbindet, und der zweiten Stellung, in der der Hebel (36) vom beweglichen Kontakt
(38) getrennt wird, um das Speicherglied (Cl) vom Lichtmeßkreis zu trennen, bewegbar ist, einen
Druckknopf (39), der von Hand zu betätigen ist, um den L-förmigen Hebel (36) von der ersten
Stellung in die zweite Stellung zu bewegen, einen zweiarmigen Hebel (34) mit einer Klinke (34d),
die mit dem zweiten Arm (36a) des L-förmigen Hebels (36) in Eingriff kommt, und die antreibbar
ist, um den L-förmigen Hebel (36) in der zweiten Stellung zu arretieren, sowie einen Nocken (31),
der mit der Schließbewegung des Verschusses sich dreht und einen Vorsprung (31 a) hat, der mit dem
zweiten Arm (34e) des zweiarmigen Hebels (34) in Eingriff kommt, um die Arretierung des L-förmigen
Hebels (36) zum Schließen des Schalters (51) aufzuheben.
7. Kamera nach den Ansprüchen 1-4, gekennzeichnet durch einen L-törmigen Hebel (36), der
zwischen einer ersten Stellung, in der er, um den Trennschalter (Sl) zu schließen, an dessen beweglichem
Kontakt (38) angreift und das Speichergiied (Cl) mit dem Lichtmeßkreis verbindet,
und einer zweiten Stellung, in der er, um das Speicherglied (Cl) vom Lichtmeßkreis zu trennen,
vom beweglichen Kontakt (38) getrennt wird, der die Neigung hat, in der offenen Stellung zu bleiben,
einen Druckknopf (39), der zur Bewegung des L-förmigen Hebels (36) aus der ersten Stellung
in die zweite Stellung manuell zu betätigen ist, einen Vorwahlhebel (7), der die Neigung hat, sich
aus einer gespannten Stellung in die den Blendenmechanismus antreibende Richtung zu bewegen,
um die Blendenöffnung auf den vorgewählten Wert einzustellen, und mit dem L-förmigen Hebel
(36) in Eingriff kommers kann, um ihn aus der
ersten Stellung in die zweite Stellung zu bewegen, wenn der Vorwahlhebel (7) in Verbindung mit
dem Verschlußauslösevorgang den Blendenmechanismus antreibt, sowie eine Hebelfolge (31,34,
51), die den Auswahlhebel (7) in die gespannte Stellung zur Freigabe des L-förmigen Hebels zurückbringt,
damit dieser bei Beendigung der Belichtung in die erste Stellung zurückkehrt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP4755370A JPS549049B1 (de) | 1970-06-04 | 1970-06-04 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2127480A1 DE2127480A1 (de) | 1971-12-16 |
DE2127480B2 true DE2127480B2 (de) | 1979-11-15 |
Family
ID=12778343
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2127480A Ceased DE2127480B2 (de) | 1970-06-04 | 1971-06-03 | Photographische Kamera mit einem photoelektrischen Bauelement und einem Speicherglied |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
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JP (1) | JPS549049B1 (de) |
DE (1) | DE2127480B2 (de) |
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US3936843A (en) * | 1972-12-30 | 1976-02-03 | Asahi Kogaku Kogyo Kabushiki Kaisha | Camera with optionally operable manual controls |
JPS5131643Y2 (de) * | 1973-02-19 | 1976-08-07 | ||
JPS5051631U (de) * | 1973-08-08 | 1975-05-19 | ||
JPS5050921A (de) * | 1973-09-04 | 1975-05-07 | ||
JPS5085334A (de) * | 1973-11-27 | 1975-07-09 | ||
US3988748A (en) * | 1973-12-26 | 1976-10-26 | Canon Kabushiki Kaisha | Single lens reflex camera |
JPS5794730A (en) * | 1981-07-10 | 1982-06-12 | Canon Inc | Exposure control device |
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US3442190A (en) * | 1965-07-21 | 1969-05-06 | Honeywell Inc | Photographic apparatus |
US3533348A (en) * | 1966-09-12 | 1970-10-13 | Minolta Camera Kk | Electronic shutter and a circuit therefor |
US3641890A (en) * | 1967-10-31 | 1972-02-15 | Nippon Kogaku Kk | Exposure-measuring device for cameras provided with electronic shutter |
FR2011263A1 (de) * | 1968-06-20 | 1970-02-27 | Asahi Optical Co Ltd |
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-
1971
- 1971-06-03 DE DE2127480A patent/DE2127480B2/de not_active Ceased
- 1971-06-04 US US00149938A patent/US3756131A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2127480A1 (de) | 1971-12-16 |
JPS549049B1 (de) | 1979-04-20 |
US3756131A (en) | 1973-09-04 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8235 | Patent refused |