DE3033009C2 - - Google Patents

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Mikrofilm-Dokumentations­ system der im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen Gat­ tung.
Ein solches System ist aus der DE-AS-12 29 379 bekannt. Bei diesem photographischen Gerät zur Bildaufnahme, -wiedergabe, -rückvergrößerung und -betrachtung, ist das Lichtschachtgehäuse pyramidenförmig aufgebaut, wobei die Bildebene am Boden liegt und der Adapter für den Projektionsvorsatz oder den Kameravor­ satz im Deckel des Pyramidenstumpfes untergebracht ist. Dies be­ dingt eine umständliche Aufnahmetechnik, weil zum Einlegen einer Vorlage jeweils das gesamte pyramidenstumpfförmige Gehäuse und der Andruckrahmen abgeklappt werden müssen. Die Betrachtung ei­ nes projizierten Bildes erfolgt über ein Fenster in einer Sei­ tenwand des Pyramidenstumpfes. Dies bedingt, daß die Sichtlinie nach dem projizierten Bild hin unter einem Winkel verläuft, wo­ durch die Bildhelligkeit des Projektionsschirms vermindert wird. Im übrigen ist dieses Gehäuse außerordentlich raumgrei­ fend.
Aus der US-PS 34 63 585 ist ein auf elektrostatischer Basis ar­ beitendes Kopiergerät bekanntgeworden, welches auf einer end­ losen Papierbahn Kopien einer Vorlage erzeugt. Mit dem Kopierge­ rät ist eine Betrachtungsvorrichtung vereinigt, die ein vergrö­ ßertes Bild der Vorlage auf einem Bildschirm liefert, der neben dem Vorlagenträger auf einem pultartigen Möbelstück angeordnet ist. Mikrofilmaufnahmen einer Vorlage können hiermit jedoch nicht hergestellt werden.
Aus der US-PS 37 73 419 ist ein Mikrofilmgerät bekannt, mit dem gleichzeitig eine photographische Aufzeichnung auf einem Film­ streifen und einem Streifen aus lichtempfindlichem Papier herge­ stellt werden kann. Zu diesem Zweck ist ein Strahlteiler vorge­ sehen, der ein Bild der Vorlage auf dem lichtempfindlichen Pa­ pier entwirft. Wenn das Gerät als Aufnahmekamera benutzt wird, dann bildet das lichtempfindliche Papier eine Objektebene für die photographische Aufzeichnung eines Bildes des Originalgegen­ standes auf Mikrofilm. Wenn das Gerät als Projektor benutzt wird, bildet das lichtempfindliche Papier eine Bildebene zur Aufzeichnung der Information, die auf dem entwickelten Film­ streifen enthalten ist. Ein zweiter Strahlteiler wird benutzt, um den Filmstreifen durch ein Okular betrachten zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Dokumentationssystem raumsparend so auszubilden, daß bei ein­ facher Handhabung ein schneller Wechsel der Vorlage und ein gut sichtbares Projektionsbild gewährleistet sind.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichnungs­ teil des Patentanspruchs angegebenen Merkmale. Das erfindungsge­ mäße Mikrofilm-Dokumentationssystem ist einfach aufgebaut und kann mühelos auch von einem Laien bedient werden. Besonders ein­ fach ist die Handhabung, wenn herkömmliche Selbstentwicklerfilm­ einheiten benutzt werden, auf der reihen- und zeilenweise mehre­ re Mikrofilmbilder hintereinander aufgezeichnet und betrachtet oder gelesen werden können, ohne daß die Filmeinheit manuell verschoben werden müßte.
Dadurch, daß das von dem raumsparenden flachen Kasten gebildete Grundgerät wahlweise in Verbindung mit einer Aufnahmekamera bzw. einen Projektor benutzt werden kann, ergibt sich eine kosten­ günstige Herstellung.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung ein Explosions­ schaubild, welches die Konsole und die Kamera veranschaulicht. die bei dem Mikro-Dokumentations­ system gemäß der Erfindung anwendbar sind;
Fig. 2 ein ähnliches, perspektivisches Explosionsschau­ bild der Konsole und des Projektors des Systems;
Fig. 3 in größerem Maßstab eine Schnittansicht der Konsole bzw. des Pultes gemäß Fig. 1 und 2;
Fig. 4 in perspektivischer Darstellung ein Explosions­ schaubild, welches die Bestandteile des Kamera­ gehäuses veranschaulicht;
Fig. 5 ein perspektivisches Explosionsschaubild, welches die der Belichtung dienenden Bauteile der Kamera darstellt;
Fig. 6 in perspektivischer Darstellung ein Explosions­ schaubild, welches die Bestandteile eines Film­ vorschubmechanismus veranschaulicht, der in der erfindungsgemäßen Kamera eingebaut ist;
Fig. 7 eine Teilansicht der Frontseite der erfindungs­ gemäßen Kamera;
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie 8-8 gemäß Fig. 7;
Fig. 9 eine Seitenansicht der Kamera, wobei eine Seitenwand abgenommen ist;
Fig. 10 eine Grundrißansicht, welche einen Verschluß­ mechanismus veranschaulicht, der bei der er­ findungsgemäßen Kamera Anwendung findet;
Fig. 11 eine perspektivische Explosionsansicht der im Verschluß nach Fig. 10 benutzten Bauteile;
Fig. 12 bis 16 schematische Seitenansichten, teilweise im Schnitt, welche die Arbeitsweise des Verschlusses gemäß Fig. 10 und 11 veranschaulichen;
Fig. 17 in größerem Maßstab eine Teilseitenansicht entsprechend Fig. 9;
Fig. 18 in größerem Maßstab eine Teilschnittansicht nach der Linie 18-18 gemäß Fig. 17;
Fig. 19 in größerem Maßstab eine der Fig. 18 entsprechende Schnittansicht, wobei jedoch Bestandteile in anderen Arbeitsstellungen dargestellt sind;
Fig. 20 eine Ansicht einer Filmeinheit, die bei dem erfindungsgemäßen Mikro-Dokumentationssystem Anwendung findet,;
Fig. 21 in größerem Maßstab eine Schnittansicht nach der Linie 21-21 gemäß Fig. 20;
Fig. 22 eine Ansicht des Projektors der Erfindung von unten her, wobei die äußeren Gehäusebestandteile abgenommen sind;
Fig. 23 in größerem Maßstab einen Schnitt nach der Linie 23-23 gemäß Fig. 22;
Fig. 24 einen Schnitt nach der Linie 24-24 gemäß Fig. 23.
Die Fig. 1 bis 3 der Zeichnung zeigen die Hauptbestand­ teile die bei dem erfindungsgemäßen Mikro-Dokumentations­ system Anwendung finden. Diese Hauptbestandteile sind eine Konsole bzw. ein Pult 10, eine Kamera 12 und ein Projektor 14. Einzelheiten der Kamera 12 und des Projektors 14 werden später in Verbindung mit den weiteren Figuren im einzelnen beschrieben. Aus Fig. 1 bis 3 ist jedoch ersichtlich, daß die Konsole 10 ein kastenartiges Gehäuse aufweist, das eine Deckelwand 16, eine Bodenwand 18, eine vordere Stirnwand 20, eine hintere Stirnwand 22 sowie Seitenwände 24 bzw. 26 auf­ weist.
Seitlich nebeneinander liegend ist in der Deckelwand 16 der Konsole eine kombinierte Vorlagenträgerfläche und Darstellungs­ fläche 28 und ein Lager 30 für die Kamera bzw. den Projektor angeordnet. Die Vorlagenträger-Darstellungsfläche 28 wird durch eine rechteckige Öffnung 32 in der Deckelwand 16 ge­ bildet, in der eine transparente Vorlagenträgerscheibe 24 fest angeordnet ist. Über der Deckelwand und über der Scheibe 24 ist schwenkbar ein Bilddarstellungsschirm 36 sowie eine Schwenkklappe 38 angelenkt. Der Schirm 36 ist transluzent oder mattiert ausgebildet und weist vorzugsweise auf einer Oberfläche eine Fresnel-Linse auf. Der Schirm 36 und die Ab­ deckklappe 38 sind schwenkbar am Hinterrand der Öffnung 32 über ein gemeinsames Scharnier 40 angelenkt.
Das Lager 30 für die Kamera bzw. den Projektor hat die Form einer Ausnehmung der Deckelwand 16, um eine im wesent­ lichen ebene Aufsatzoberfläche 42 zu schaffen, die auf drei Seiten durch zwei Seitenwände 44 und 46 bzw. eine diese ver­ bindende Rückwand 48 umschlossen ist. Die Auflagefläche 42 ist mit einem rechteckigen Fenster 50 und zwei Paßlöchern 52 versehen, durch die entweder die Kamera 12 oder der Projektor 14 in der Ausnehmung 30 in noch zu beschreibender Weise fest­ gelegt werden können.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, trägt die Konsole 10 innen zwei Spiegel 53 und 54, durch die ein kohärentes Lichtbild zwi­ schen der Vorlagen- und Darstellungsfläche 28 und dem Bereich des Lagers 30 übertragen werden kann. Die Spiegel 53 und 54 werden einstellbar von Trägerauslegern 56 bzw. 58 derart ge­ tragen, daß ein Bild auf der Oberfläche 28 nach der Brenn­ ebene F des Objektivs L hin oder von diesen übertragen werden kann, das auf das Fenster 50 der Oberfläche 42 ausgerichtet ist.
Die Vorderwand 20 der Konsole 10 ist nach oben und vorn von der Bodenwand 18 geneigt und trägt zwei im Abstand zueinander angeordnete Lagerfüße 60 an der Außenseite. Die Konsole 10 kann auf der Bodenwand 18 aufliegen, wenn foto­ grafische Dokumente auf der Vorlagenträgerscheibe 34 ange­ ordnet sind, und die Kamera 12 vom Lager 30 getragen wird, wie dies aus Fig. 1 der Zeichnung ersichtlich ist. Wenn der Projektor 14 vom Lager 30 getragen wird, kann wie aus Fig. 2 ersichtlich, die Konsole 10 nach vorn so geneigt werden, daß sie von den Füßen 60 getragen wird. Hierdurch wird es nicht nur möglich, die Bilddarstellung auf dem Schirm 36 einer beispielsweise am Tisch sitzenden Person darzubieten, auf dem die Konsole abgesetzt ist, sondern die Deckelklappe 38 wird, wenn sie nach oben verschwenkt ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, auch noch als Lichtabschirmung für den Schirm 36 auf dem das Bild der Mikrofilmkarte zur Darstel­ lung entworfen wird. Zu diesem Zweck kann das Klappenscharnier 40 mit geeigneten Federn (nicht dargestellt) versehen sein, um die Deckelklappe 38 in der aus Fig. 2 ersichtlichen Stel­ lung zu halten.
Die Kamera 12, die bei diesem Mikro-Dokumentationssystem be­ nutzt wird, ist im einzelnen in den Fig. 4 bis 19 dar­ gestellt und in Verbindung mit diesen Figuren beschrieben. Ein Verständnis der Kamera 12 und der Arbeitsweise soll je­ doch zunächst unter Bezugnahme auf Fig. 20 und 21 herbeige­ führt werden, die Format und Konstruktion einer Filmeinheit oder einer Filmkarte 62 veranschaulichen, die der Aufzeich­ nung durch die Kamera dient. Wie in diesen Figuren darge­ stellt, ist der Aufbau der Filmkarte 62 im wesentlichen identisch mit Filmeinheiten, die kommerziell verfügbar sind unter der Bezeichnung "Polaroid SX-70 Land Film". Demgemäß weist die Filmkarte 62 eine Bildaufnahmefläche auf, die durch zwei Polyesterblätter 64 und 66 definiert ist, die übereinanderliegend durch einen Einfaßrahmen 68 aus Papier oder Folie zusammengehalten werden. Ein Seitenrand 20 des Rahmens ist relativ breit, um einen Behälter 72 mit Behand­ lungsflüssigkeit beherbergen zu können, die gleichförmig über eine oder mehrere Schichten fotochemischen Materials (nicht dargestellt) ausgebreitet wird, das zwischen den Blättern 64 und 66 eingeschlossen ist. Diese Flüssigkeits­ ausbreitung erfolgt beim Durchtritt der Einheit 62 durch den Quetschspalt eines bekannten Quetschwalzenpaares. Bei den herkömmlichen Filmeinheiten ist das Blatt 66 opak um ein positives, fotografisches Bild sichtbar zu machen, und auch aus anderen Gründen. Bei der Filmkarte 62 sind jedoch beide Polyesterblätter 64 und 66 transparent. Außerdem ist das fotochemische Material zwischen den Blättern 64 und 66 so ausgebildet, daß nach der Behandlung ein transparentes Negativbild geliefert wird, wie dies bei Mikrofilmen üblich ist.
Wie aus Fig. 20 ersichtlich, kann die Bildaufnahmefläche der Filmkarte 62 so unterteilt sein, daß 49 Mikrobilder 74 (Mikrate) gebildet werden, die in 7 Zeilen 1 bis 7 und 7 Reihen A bis G angeordnet sind. Die Art und Weise, auf die die Einzelbilder 74 durch die Kamera 12 in Verbindung mit der Konsole 10 aufgezeichnet und bei Benutzung des Projek­ tors 14 entweder allein oder insgesamt in Verbindung mit der Konsole 10 betrachtet werden, ergibt sich aus der nach­ folgenden Beschreibung.
Obgleich die Kamera 12 in Gebrauch so orientiert ist, daß sie wie aus Fig. 1 ersichtlich nach unten weist, ist die Darstellung der Kamera und der Bestandteile in Fig. 4 bis 19 umgekehrt, um die Übersichtlichkeit der Zeichnung zu verbessern und die Einzelteile deutlicher erkennbar zu machen. Wie aus Fig. 1 und 4 ersichtlich, weist die Kamera ein Außen­ gehäuse auf, das eine rechteckige Vorderwand 76 und eine recht­ eckige Rückwand 78, Seitenwände 80 und 82 sowie Stirnwände 84 bzw. 86 besitzt. Eine Filmpackkammer 88 ist über eine Schwenkklappe 90 zugänglich, die von der Rückwand 78 geöffnet werden kann. In der Rückwand 78 ist zwischen der Tür 90 und der Ecke, die die Rückwand 78 mit der Seitenwand 80 und der Stirnwand 86 verbindet, ein Auslöseknopf 92 angeordnet.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, wird der Hauptteil des Kamera­ gehäuses durch einen einstückigen Formkörper, bestehend aus Rückwand 78, Seitenwand 82 und Stirnwänden 84 und 86 gebildet. Die Seitenwand 80 und die Vorderwand 86 bestehen aus abnehm­ baren Formplatten, die einen Aufbau der Kamerabestandteile ermöglichen, wie dies aus der folgenden Beschreibung ersicht­ lich ist.
Der von der Rückwand 78, den Seitenwänden 82 und den Stirn­ wänden 84 und 86 gebildete Innenraum ist so geformt, daß ein fester Gitteraufbau 94 aufgenommen werden kam , wie dies aus den Fig. 5 und 8 ersichtlich ist. Der Aufbau 84 weist einen C-Profilträger 96 aus Metall oder anderem Material auf, welches die Festigkeit und Bearbeitungseigenschaft von Metall besitzt, um eine im wesentlichen ebene Führungsplatte 98 und zwei rechtwinklig vorstehende Flansche 100 und 102 zu bilden. Ein Objektivschlitten 106 trägt das Objektiv 104, und dieser Schlitten wird seinerseits seitlich gleitbar auf zwei paralle­ len Führungsstangen 108 geführt, die an ihren Enden an den Flanschen 100 und 102 festgelegt sind. Der Objektivschlitten weist ein Nockenfolgeorgan 110 auf, welches in eine Doppel­ schraubennut 112 eingreift, die in einem drehbaren Trommel­ nocken 114 ausgebildet ist. Die Nockentrommel weist zwei Achsstummel 116 an den gegenüberliegenden Enden auf, mit denen sie in den Flanschen 100 und 102 gelagert ist. Eine Elektronenblitzlampe 118 und die zugehörige Blitzschaltung wird von dem festen Gitteraufbau 94 zwischen den Flanschen 100 und 102 und zwischen dem Objektivschlitten 106 und der Stirnwand 86 aufgenommen.
Wie aus den Fig. 4, 5 und 7 bis 9 ersichtlich, liegt bei zusammengebauter Kamera das Objektiv 104 derart, daß es auf ein rechteckiges Belichtungsfenster 120 in der Vorderwand 76 ausgerichtet ist, während die Blitzlampe 118 in einem relativ großen rechteckigen Fenster 122 befindlich ist. Die Fläche, die durch die Stirnseite des Blitzgerätes 118 und das Be­ lichtungsfenster 120 eingenommen wird, paßt in die Fläche des rechteckigen Fensters 50 am Grund des Lagers 30 der Konsole 10 (Fig. 1) ein. Lageransätze 123 stehen von der Frontwand 76 vor und in die Verriegelungs-Paßlöcher 52 ein, so daß gewährleistet wird, daß die Kamerabauteile auf das Lager 30 der Konsole 10 ausgerichtet sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das Belichtungs­ fenster 120 mit einem ersten nicht dargestellten Polarisie­ rungsfilter bedeckt, und das rechteckige Fenster 122 des Blitzgerätes 118 ist mit einem zweiten Polarisierungsfilter (nicht dargestellt) bedeckt, dessen Polarisierungsebene senk­ recht zur Polarisierungsebene des ersten Filters steht. Diese Filter sind vorgesehen, um eine Verschleierung im optischen Pfad nach dem Objektiv 104 zu verringern, die durch Reflexion des Blitzlichtes von der die Vorlage tragenden Scheibe 34 verursacht werden könnte.
Zwischen der Vorderwand 76 und der Oberseite des Objektiv­ schlittens 106 befindet sich eine Lichtabschirmung 124 (Fig. 5). Die Lichtabschirmung 124 weist einen Lichtabschirm­ rahmen 126 auf, der an den Seitenwänden 80 und 82 derart be­ festigt ist, daß er etwas vor der Ebene der vorderen Endober­ fläche des Linsenschlittens 106 liegt, die gemäß der Darstel­ lung nach Fig. 4 bis 19 nach oben gerichtet ist. Der Rahmen 126 trägt über seine Länge eine Lichtabschirmschürze 128 mit einer Öffnung 130, die auf das Objektiv 104 ausgerichtet ist, indem die Schürze 128 direkt mit dem Objektivschlitten 106 verbunden ist. Gegenüberliegende Enden der Schürze 128 sind um Rollen 132 und 134 aufgewickelt, die im Rahmen ge­ lagert sind. Vorzugsweise besteht die Schürze 128 aus elasti­ schem Material, z. B. einer Folie rostfreien Stahles, die so vorgespannt ist, daß sie sich auf den Rollen 132 bzw. 134 selbst aufwickelt, wenn die Öffnung 130 mit dem Schlitten 106 quer verschoben wird. Eine geeignete Labyrinthdichtung oder andere Lichtdichtungen (in der Zeichnung nicht darge­ stellt) können vorgesehen werden, um den Lichtdurchtritt auf das Belichtungsfenster 120 nach der Öffnung 130 der Schürze 128 zu begrenzen.
Wie aus den Fig. 4, 5 und 8 ersichtlich, ist die Führungs­ platte 98 mit mehreren Rahmenöffnungen 186 versehen, die seitlich zum Aufbau 94 verlaufen und auf die das Objektiv 104 aufeinanderfolgend ausgerichtet werden kann, wenn der Schlitten 106 sich auf seinen Führungsstangen 108 verschiebt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind 7 derartige Rahmenöffnungen 136 vorgesehen, die den Reihen A bis G ent­ sprechen, die in Verbindung mit der Filmkarte 62 in Fig. 20 erwähnt wurden.
Hinter der Führungsplatte 98 befindet sich eine Filmandruck­ vorrichtung 138. Diese Filmandruckvorrichtung 138 weist eine Lagerplatte 140 auf, die gegen das Innere der Rückwand 78 festgelegt ist und mehrere Druckkissen 142 in einer solchen Stellung trägt, daß diese unter den Gitterrahmenöffnungen 136 zu liegen kommen. Jedes Druckkissen 142 besteht aus einem Block aus schaumartigem Material, der durch ein Klebemittel an der Lagerplatte 140 festgelegt ist und am vorderen Ende befindet sich eine Kappe 144 mit niedriger Reibung aus Polyesterfilm oder einem ähnlichen Material.
Wie aus den Fig. 4 und 7 bis 9 ersichtlich, nimmt die Filmkammer 88 einen Filmpack 146 auf, der mehrere Mikrofilm­ karten bzw. Filmeinheiten 62 enthält, und diese Filmeinheiten werden derart gehaltert, daß die oberste Filmeinheit im Pack 146 gegen die Rückseite der Führungsplatte 98 anliegt. Durch Mittel, die im einzelnen weiter unten beschrieben werden, wird so die Filmeinheit bzw. die Mikrofilmkarte 62 gegen die Rückseite der Platte 98 gelegt und nach vorn nach der Stirnwand 84 in der Ebene der rückwärtigen Oberfläche der Führungsplatte 98 zwischen den reibungsarmen Kappen 144, der Druckkissen 142 und dem Gitterrahmen 136 gehalten. Auf diese Weise werden die lichtempfindlichen Chemikalien zwischen den Polyesterblättern 64 und 66 der Filmeinheit 62 präzise in der Bildebene des Objektivs 104 gehalten.
In den Fig. 6, 9 und 17 bis 19 ist ein Filmvorschub-Mecha­ nismus 148 dargestellt, der einen Greifer 150, eine Bremse 152 und einen Antriebshebel 154 aufweist. Wie aus Fig. 6 ersichtlich, liegt der Greiferaufbau 150 derart, daß er eine Längsbewegung gegenüber einer Widerlagerplatte 156 durch­ führen kann, die durch Zungen an der Rückseite des Bauteils 160 auf der Innenseite der Seitenwand 80 und der Seitenwand befestigt ist. Außerdem ist ein Längsschlitz 162 in der Rück­ wand 78 vorgesehen, wodurch der Greiferaufbau 150 translato­ risch im Kamerainneren vor- und zurückbewegt werden kann.
Der Greifer 150 wird durch einen plattenartigen Schieber 164 gebildet, der am Vorderrand Verklinkungszähne 166 aufweist, und einen an der Filmeinheit angreifenden Haken 168 in der Nähe seines rückwärtigen Endes trägt. Ein Ausleger 170 steht seitlich vom Vorderende des Schiebers 164 auf jener Seite vor, die der Seite gegenüberliegt, auf der der Haken 168 montiert ist. Der Ausleger weist einen fingerartigen Ansatz 172 und eine Rückzugsfederlasche 174 auf, in die eine Zugfeder 176 eingehängt ist, die mit ihrem anderen Ende am Kamerage­ häuse verankert ist. Außerdem steht ein Bremslösstift 180 vom Greiferschieber 164 am rückwärtigen Ende und auf der gleichen Seite wie der Ausleger 170 vor.
Wie aus Fig. 6, 18 und 19 ersichtlich ist, hat die Bremse 152 die Form einer Platte, die um einen Stift 182 in der Bremsausnehmung 184 schwenkbar ist, welche in der Rückwand 78 ausgebildet ist. Die Bremse weist eine vorstehende bogen­ förmige Bremsoberfläche 186 auf, die exzentrisch zur Achse des Schwenkstiftes 182 liegt und so angeordnet ist, daß der Greiferschieber 184 gegen die Seitenwand 80 und die äußere Seitenoberfläche der Nut 162 in der Rückwand 78 verkeilt wird. Eine Zugfeder 188 erstreckt sich zwischen einem Stift 190 benachbart zur bogenförmigen Bremsoberfläche 186 und einem Stift 192, der in der Ausnehmung 184 fixiert ist und spannt die Bremse in Wirkstellung so lang vor als die Feder auf der gleichen Seite des Schwenkstiftes 182 ausgerichtet ist, wie die Oberfläche 186. Die Bremse 152 trägt zwei vor­ stehende Stifte 194 und 196 in einer solchen Lage, daß sie auf der dem Schwenkstift 182 gegenüberliegenden Seite des Greiferschiebers 184 zu liegen kommen. Der Stift 196 kann auf den Bremsfreigabestift 180 ausgerichtet werden, der durch den Schieber 164 getragen wird, so daß an der vorderen Endbegrenzung des Bewegungspfades der Stift 180 an dem Brems­ stift 196 angreift, um die Bremse 152 zu verschwenken bis die Feder 186 über den Schwenkstift 182 läuft. Nachdem die Feder eine Totpunktstellung überschritten hat, in der eine Ausrichtung auf den Schwenkstift 182 erfolgt, schwenkt sie die Bremse in eine Stellung zurück, die in Fig. 19 darge­ stellt ist, und in der die bogenförmige Bremsoberfläche 186 vom Greiferschieber 164 abgehoben ist. Wenn der Greiferschie­ ber 164 durch die Feder 176 zurückgeführt wird, dann erfaßt der Fuß 172 des Auslegers 170 den Stift 194 der Bremse 152, um die Bremse 152 in ihre Wirkstellung zurückzuführen. Die Bremse 152 wird daher den Greiferschieber 164 gegen die Wirkung der Feder 176 in jener Stellung halten, in der er durch den Antriebshebel 154 in noch zu beschreibender Weise vor­ geschoben wurde.
Wie aus Fig. 5 und 17 ersichtlich, ist der Antriebshebel 154 um eine Achse 200 durch einen Schwenkstift 202 ver­ schwenkbar, der in dem Flansch 102 des festen Trägeraufbaus 96 festgelegt ist. Der Antriebshebel trägt eine Schwenk­ klinke 204 an einem Ende in einer solchen Lage, daß die Zähne 176 des Greiferschlittens 164 erfaßt werden, und er trägt ein Nockenfolgeorgan 206, das von der Außenseite an einer Stelle vorsteht, die von der Klinke 204 und dem Schwenkstift 202 entfernt liegt. Das Nockenfolgeorgan 206 greift an einem Nocken 208 des Nockenrades 210 an, das drehbar um eine Achse 212 gelagert ist und von dem Flansch 102 getragen wird. Das Nockenrad 210 trägt ein Antriebs­ klinkenrad 214 und ein Stirnrad 216. Wie aus Fig. 17 er­ sichtlich, kämmt das Stirnrad 216 mit einem Rücksetzzahnrad 218, das ein relativ kleines Antriebsrad 220 aufweist, welches mit einem Ritzel 222 kämmt, welches auf dem Trommelnocken 114 sitzt.
Wie aus Fig. 9 ersichtlich, kann der Auslöseknopf 92 manuell gegen die Wirkung einer Rückstellfeder 224 und einen um einen Stift 228 schwenkbaren Kurbelarm 226 niedergedrückt werden. Der Kurbelarm 226 ist an einer langgestreckten Antriebsklinke 230 angelenkt, die am Antriebsklinkenrad 214 angreift. Durch die Anordnung der Einzelteile, wie sie aus Fig. 9 und 17 ersichtlich ist, ergibt sich, daß die Antriebsklinke 230 jeweils betätigt wird, wenn der Auslöseknopf 92 niederge­ drückt wird, und hierdurch wird das Antriebsklinkenrad 214 und das Nockenrad 210 um eine Teilung eines Zahnabstandes des Antriebsnockenrades 214 gedreht. Eine Kombination des Antriebsverhältnisses der Räder 216, 218, 220 und 222 bewirkt, daß der Trommelnocken 114 soweit gedreht wird, daß seine Kulissenführung 112 den Objektivschlitten 106 seitlich so­ weit verschiebt, daß er auf den nächsten Bildrahmen 196 in der Führungsplatte 98 ausgerichtet wird.
Aus den vorstehenden Ausführungen ergibt sich, daß der Objektivschlitten 106 über sieben seitliche Schritte vor­ geschoben werden kann, und zwar infolge der sieben Zahn­ schritte des Antriebsklinkenrades 214. Außerdem ergibt sich, daß der Nocken 210 um jeweils eine Umdrehung bei jedem der sieben Schritte der Antriebsklinke 230 gedreht wird und der Nocken 208 betätigt den Antriebshebel 154 jeweils einmal während einer vollständigen Umdrehung des Nockenrades 210.
Im folgenden wird wiederum auf die Fig. 5 und 20 Bezug genommen. Unter der Annahme, daß die Filmeinheit 62 hinter den Rahmengitterausnehmungen 136 ordnungsgemäß so eingelegt ist, daß die Ausnehmungen auf die Zeile Nr. 1 ausgerichtet sind, dann wird das Objektiv 104 aufeinanderfolgend jeweils an einer Stelle der Reihen A bis G bei jedem Drehschritt des Nockenrades 210 und des Antriebsklinkenrades 214 vorgescho­ ben. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, endet die Doppelschrauben- Kulissenführung 112 an den gegenüberliegenden Enden in Über­ gabesektorkulissen 112a, die sich teilweise über den Umfang des Trommelnockens 114 ohne Steigung auf gleicher axialer Höhe erstrecken. Wenn das Nockenfolgeorgan 110 des Objektiv­ schlittens 106 in den Übergabeabschnitten 112a befindlich ist, dann findet keine seitliche Bewegung des Schlittens 106 während jenes Drehschritts des Antriebsritzels 214 statt, währenddessen der Nocken 208 den Antriebshebel 154 so betätigt, daß der Greiferschieber 184 über einen Längsschritt der Film­ einheit vorgeschoben wird. Infolgedessen bleiben Schlitten und Objektiv auf die Reihe A oder G ausgerichtet, während die Filmeinheit 62 in Längsrichtung zwischen aufeinander­ folgenden Zeilen vorgeschoben wird. Auf diese Weise ver­ anlassen Kulissenführung 112 und schrittweiser Vorschub des Greiferschiebers 164 durch den Antriebshebel 154 am Ende jeder Zeile 1 bis 7, daß das Objektiv 104 die Bewegungsrich­ tung des Pfades über die Bildrahmen 74 umkehrt und den Weg beschreitet, der in Fig. 20 mit strichpunktiert dargestellten Pfeilen angedeutet ist.
Wenn das Objektiv 104 so bewegt wird, daß es auf die Öff­ nungen 136 auf einer Seite der Mittelöffnung 136 ausgerichtet wird, dann wird es etwas von der optischen Mittellinie ver­ setzt, die durch die Objektebene hindurchläuft, welche vom Vorlagenträgerglas 34 definiert ist. Dies kann bewirken, daß das vom Objektiv 104 erzeugte Bild aus der Mitte der Öffnung 136 versetzt ist und einer perspektivischen Verzerrung unter­ worfen wird.
Um dieses Problem zu lösen, kann der Nocken 114 so ausgebildet werden, daß das Objektiv 104 gegenüber der mittleren Bild­ öffnung 136 zentriert, aber gegenüber den anderen Bildöffnungen 136 etwas dezentriert wird, um eine solche Verzerrung auszu­ gleichen.
Die Belichtung der Filmeinheit jeweils im Bereich eines Mikro­ bildrahmens 74 ist aus Fig. 20 ersichtlich und wird durch einen Verschluß 232 bewirkt, der in Verbindung mit einem Blitz­ gerät 118 arbeitet. Die relative Lage des Verschlusses 232 ist aus den Fig. 9 und 17 ersichtlich. Einzelheiten dieses Mechanismus sind jedoch im einzelnen in den Fig. 10 bis 16 dargestellt. Wie aus diesen Figuren ersichtlich ist, weist der Verschluß 232 eine Öffnungslamelle 234 mit einer recht­ eckigen Öffnung 236 und einen geschlitzten Ausleger 238 auf, der am Winkelhebel 226 in der Weise befestigt ist, daß er mit diesem bewegt wird. Außerdem ist eine Schließlamelle 240 vorgesehen, die eine rechteckige Öffnung 242 aufweist, welche über der Öffnungslamelle 234 liegt und in eine rück­ wärtige Stellung durch eine Feder 224 vorgespannt ist, die von einem festen Verankerungspunkt in dem Kameragehäuse nach einem Ansatz 246 verläuft. Die Schließlamelle 240 weist außer­ dem eine seitliche Anschlagzunge 248 auf, die von einem vor­ stehenden Finger 250 der Öffnungslamelle 234 erfaßt wird. Eine Verriegelungsstange 252 mit einem Verriegelungsansatz 254 an einem Ende und einem vorstehendem Arm 256 am anderen Ende ist durch eine Feder 258 in eine Stellung vorgespannt, in der der Verriegelungsansatz 254 die Zunge 246 der Schließ­ lamelle 240 erfaßt. Ein vorstehender Stift 260 der Öffnungs­ lamelle 234 ist so angeordnet, daß er an einer Abbiegung 262 des Verriegelungsarms 252 angreift. Außerdem ist eine vor­ stehende Schaltzunge 264 auf der Öffnungslamelle 234 vorge­ sehen, und eine komplementäre Schaltzunge 265 ist auf der Schließlamelle 240 vorgesehen. Die Arbeitsweise des Ver­ schlusses wird durch die Folge der Verschlußlamellenstellungen klar, die in den Fig. 12 bis 16 dargestellt sind, wobei die Läge der Rahmenöffnungen 136 durch die strichpunktierten Linien 136′ dargestellt ist. Ein Schalter 266 zur Betätigung der Blitzschaltung 118 ist in diesen Figuren ebenfalls sche­ matisch dargestellt.
Aus den Fig. 12 bis 16 ist ersichtlich, daß in der Aus­ gangsstellung (Fig. 12) die Schließlamelle 240 durch die Feder 244 in ihre rückwärtige Stellung zurückgezogen ist. Außerdem hält die vorstehende Zunge 160 der Öffnungslamelle 234 die Klinke 252 in Freigabestellung. Wenn der Auslöseknopf 92 niedergedrückt wird, dann bewegt sich die Öffnungslamelle 234 nach vorn und führt die Schließlamelle 234 in Folge des Eingriffs zwischen Zunge 250 und Zunge 248 mit sich. Wenn der Knopf 92 voll niedergedrückt ist, dann nehmen die Lamellen die aus Fig. 13 ersichtliche Stellung ein, wobei die Öffnung 242 der Schließlamelle 240 auf die Rahmenöffnung 136 und damit auf das Objektiv 104 ausgerichtet ist. In dieser Stellung bewegt sich die Verklinkungsstange 252 in Eingriff mit der Zunge 246 der Schließlamelle, um sie in der aus Fig. 13 bis 15 ersichtlichen Stellung zu halten. Wenn der Auslöser 92 freigegeben wird, dann beginnt sich die Öffnungslamelle wie aus Fig. 14 ersichtlich, zu bewegen und wenn die Öffnungen 242 und 236 voll aufeinander ausgerichtet sind (Fig. 15) dann schließen die Zungen 264 und 265 den Schalter 266, um das Blitzgerät zu zünden und die vorstehende Zunge 260 greift an der Zunge 262 des Armes 256 an, um den Klinkenhebel 252 freizugeben. Danach kehrt die Schließlamelle 240 in die Ausgangsstellung (Fig. 16) zurück, um die Ver­ schlußbewegung zu beenden. Die Primärbelichtung eines jeden Mikrobildrahmens wird durch das Blitzgerät bestimmt, so daß es nur notwendig ist die Lamellen so lang offen zu halten als das Blitzlicht vorhanden ist. Die Öffnungen 236 und 242 der Verschlußlamellen haben die gleiche Größe wie die Rahmen­ öffnungen 136. Wegen der Abdeckschürze 128 wird jedoch nur jeweils jener Filmabschnitt hinter der Öffnung 136 belichtet, auf den das Objektiv 104 ausgerichtet ist.
Sämtliche Teile des vorstehend beschriebenen Kameramechanismus sind mechanisch derart miteinander verbunden, daß sie durch eine manuelle Kraft betätigt werden, die über den Auslöser 92 ausgeübt wird. Ebenso ist der Handgriff 172 des am Greifer­ schieber angeordneten Auslegers 170 der durch einen Schlitz 268 (Fig. 4) der Seitenwand 80 steht, manuell zugänglich. Da jede Mikrofilmkarte 62 aus dem Filmpack 146 manuell dadurch vorgeschoben werden kann, daß die Handhabe 172 so betätigt wird, daß die Filmeinheit 62 vorgeschoben wird, bis der Vorderrand der Bildfläche so orientiert ist, daß die Zeile 1 (Fig. 20) auf die Bildrahmenöffnungen 136 ausgerichtet ist. Die Belichtung der einzelnen Mikrobildflächen kann wie beschrieben, fortschreiten, indem manuell der Betätigungs­ knopf 92 vorgeschoben wird, wobei angenommen wird, daß die Kamera auf der Konsole 10 montiert und die zu kopierenden Vorlagen aufeinanderfolgend auf dem Vorlageträger 34 auf­ gelegt werden, bis der Bildrahmen in Zeile 7, Spalte G be­ lichtet ist. Weil die Filmeinheit manuell durch Benutzung der Handhabe 172 den Greiferschieber 164 vorschiebt und mit diesem die Filmeinheit 62 hinter der Führungsplatte 98 ist es nicht notwendig, daß sämtliche Mikrobildrahmen 74 auf einer gegebenen Filmkarte benutzt werden. Es ist jedoch not­ wendig, daß die Filmeinheit 62 nach Belichtung der ver­ schiedenen Mikrobildflächen 74 behandelt wird, und vorzugs­ weise wird der Objektivschlitten 106 in die Ausgangslage in Spalte A zurückgeführt, damit die nächste Filmkarte 62 von Anfang an belichtet werden kann. Der Kameramechanismus, der diese letztgenannten Funktionen durchführt, ist aus den Fig. 9 und 17 erkennbar.
Wie am deutlichsten aus Fig. 17 ersichtlich, sind zwei Quetschwalzen 270 benachbart zu einem Auswurfschlitz 272 in der Stirnwand 84 des Kameragehäuses angeordnet. Diese Quetschwalzen werden über ein Getriebe 274 durch einen Elektro­ motor 276 angetrieben, der an einem Ausleger 278 (Fig. 6) der Greiferrückhalteplatte 136 montiert ist. Die Schaltung für den Elektromotor 276 ist in der Zeichnung nicht darge­ stellt. Diese Schaltung ist so ausgebildet, daß der Motor erregt wird, wenn einer der beiden Schalter 280 bzw. 282 (Fig. 17) geschlossen wird. Der Schalter 280 besitzt einen Arbeitskontakt der geschlossen wird, wenn der Greifer­ schieber 184 die vordere Endbegrenzung seines Laufs erreicht. Die Lage des Schalters 280 und die Länge des Greiferschie­ bers 164 sind so aufeinander abgestimmt, daß dann wenn das Vorderende des Greiferschlittens 164 den Schalter 280 schließt, das Vorderende der Filmeinheit 62 die durch den Greiferschieber vorgeschoben wird, dem Einlauf der Quetsch­ walzen 270 zugeführt ist. Infolgedessen und durch die Erre­ gung des Motors 276 werden die Quetschwalzen 270 angetrieben und durch ihren Quetschdruck wird der Behälter 72 aufgebrochen und die belichtete Filmeinheit 62 wird durch den Auswurf­ schlitz 272 ausgeworfen.
Vorstehend wurde bereits in Verbindung mit dem Greiferschieber 164 und der Bremse 152 erwähnt, daß der Greiferschieber auto­ matisch durch Eingriff zwischen Stift 180 und Stift 196 der Bremse zurückgezogen wird. Diese Wirkung erfolgt gleichzeitig mit dem Schließen des Schalters 280. Um zu verhindern, daß der Motorstromkreis 276 unterbrochen wird, wird der Schalter 282 durch den rotierenden Nocken 284 geschlossen gehalten, der in dem Getriebe 274 angeordnet ist. Der Schalter 282 bleibt geschlossen, um den Elektromotor 276 an Spannung zu halten, nachdem der Schalter 280 geöffnet ist, und zwar bleibt dieser Schalter 282 so lange geschlossen wie es erforderlich ist, um die Filmeinheit vollständig durch den Auswurfschlitz 272 auszuwerfen.
Der Antriebsmotor treibt nicht nur die Quetschwalzen 270, um die Filmeinheit 262 aus der Kamera auszuwerfen, sondern er betätigt auch einen Rückstellmechanismus, durch den der Objektivschlitten 106 in die Startstellung zurückgeführt wird. Zu diesem Zweck ist ein Rückstellklinkenrad 286 mit dem Zahn­ rad 218 drehbar, welches über Zahnräder 220 und 222 mit dem Trommelnocken 114 gekuppelt ist. Wie aus Fig. 17 ersicht­ lich, ist das Klinkenrad 286 mit mehreren Zähnen 288 ver­ sehen, von denen ein Zahn 290 doppelt so lang ist wie die anderen. Die Klinkenradzähne 288 sind so angeordnet, daß sie von einer hin- und hergehenden Rückzugsklinke 292 er­ faßt werden, die über einen Exzenter 294 angetrieben wird, der Teil des Getriebes 274 ist. Während der Elektromotor 276 arbeitet, wird die Klinke 292 hin- und herbewegt, um das Klinkenrad 286 und den Trommelnocken 114 in der gleichen Richtung zu drehen, in der der Trommelnocken durch das An­ triebsklinkenrad 214 gedreht wurde, bis der doppelt lange Zahn 290 auf die Klinke 292 ausgerichtet ist. An dieser Stelle bewirkt die Klinke keine weitere Drehung des Rückzugs­ klinkenrades 286, und der Trommelnocken 114 ist so angeordnet, daß der Objektivschlitten 106 in seiner Anfangsstellung, d. h. in der Spalte 1 steht, wobei das Nockenfolgeorgan 118 an der Anlaufstelle des Übergabesektors 112a an jenem Ende der Kulissenführung 112 steht.
Aus der folgenden Beschreibung erscheint die Arbeitsweise der Kamera 12 und der Konsole 10 klar. Die Kamera 12, in die ein Filmpack 146 eingelegt ist, wird am Konsolenlager 30 festgelegt, wobei die Ansätze 123 in die Öffnungen 52 ein­ greifen. Danach wird der Greiferschieber 164 eingestellt, wo­ bei der Handgriff 172 benutzt wird, um die erste Filmeinheit 62 in die Startstellung zu überführen. Die Startstellung kann sehr einfach durch Indexmarken an der äußeren Oberfläche der Seitenwand 280 im Bereich des Schlitzes 268 angezeigt werden. Außerdem kann die Schürze 128 Indexmarken tragen, die durch ein nicht dargestelltes Fenster in der Seitenwand 80 sicht­ bar sind, so daß jedes zu kopierende Dokument auf eine gege­ bene Mikrobildfläche 24 aufgezeichnet werden kann.
Jedes zu kopierende Dokument wird auf der Vorlagenträger­ scheibe 24 aufgelegt und einfach dadurch belichtet, daß der Auslöseknopf 92 der Kamera 12 betätigt wird. Wenn dieser Auslöser niedergedrückt wird, dann erfaßt die An­ triebsklinke 230 das Antriebsklinkenrad, um den Trommelnocken 114 zu drehen und den Objektivschlitten seitlich um einen Schritt zu bewegen, der dem Abstand zwischen zwei Fenstern 136 entspricht, bis das Nockenfolgeorgan in einem Übergabe­ sektor 112a der Nockenführung 112 zu liegen kommt. In diesem Fall bewegt sich der Objektivschlitten nicht, sondern bleibt beispielsweise auf die Bildfläche 74 der Zeile 1, Spalte A ausgerichtet. Das Niederdrücken des Auslösers 92 bewirkt weiterhin, daß der Verschluß 232 in die aus Fig. 13 er­ sichtliche Stellung überführt wird. Wenn der Auslöser 92 losgelassen wird, dann wird die Antriebsklinke 230 zurück­ gezogen und der Verschluß 232 wird geöffnet (Fig. 14 und 15), so daß die Blitzlampe 118 gezündet werden kann, um die Bild­ fläche zu belichten, auf die das Objektiv 104 ausgerichtet ist. Dann wird ein neues Dokument auf der Trägerscheibe 34 aufgelegt, und der Vorgang wiederholt sich.
Wenn sämtliche Bildflächen 74 belichtet sind, dann wird der Greiferschieber 164 vorgeschoben, um den Schalter 280 zu schließen und den Motor 276 zu erregen, damit die belichtete Filmkarte behandelt und aus der Kamera ausgeworfen wird. An den Auswurfschlitz 272 der Stirnwand 84 kann eine Dunkel­ kammer (nicht dargestellt) angefügt werden, in die die belich­ tete und behandelte Filmeinheit 62 eingeführt und in der sie belassen wird, bis das chemische Zusammenwirken zwischen Be­ handlungsflüssigkeit und den lichtempfindlichen Chemikalien der Filmeinheit vollendet ist. Wie erwähnt, kann die Mikro­ verfilmung bei jeder Filmkarte bzw. Filmeinheit 62 einfach dadurch beendet werden, daß der Greiferschieber 164 manuell verschoben wird, bis der Motor 276 durch Schließen des Schalters 280 betätigt wird.
Die Konstruktion und Arbeitsweise des Projektors 14 wird aus der Betrachtung der Fig. 2 und 22 bis 24 deutlich. Die Fig. 22 bis 24 zeigen einen Projektor 14, der ein äußeres Gehäuse aufweist, das einen kuppelförmigen Teil 300 besitzt, der an der Basis durch eine Platte 302 geschlossen ist. Eine Lagerbasis 304 erstreckt sich über die Länge des Projektors und sie wird von der Platte 302 durch vorstehende Ausleger 306 getragen. Zwei Lageransätze 308 stehen von der Basis 304 derart vor, daß sie in die Paßausnehmungen 52 des Konsolenlagers 30 einpassen. Außerdem steht ein Ansatz 310 vom Ende der Basis 304 entgegengesetzt vom Vorsprung 308 vor, um in eine Ausnehmung 311 (Fig. 1) in der Rückwand 48 des Konsolenlagers 30 einzugreifen.
Die inneren Bauteile des Projektors werden von der Platte 302 getragen. Ein Objektivträger 312 ist direkt in der Platte 302 in einer Ausnehmung angeordnet, die in der Mitte liegt und ein einstellbares Projektionsobjektiv 314 trägt. Das Objektiv 314 ist über einen Kolben 316 mit einem Nockenrad 318 ge­ kuppelt, das über eine Welle 320 mit einem Scharfeinstell­ knopf 322 verbunden ist, der durch die Kuppel 300 hindurch zugänglich ist.
Die Achse des Objektivs 314 ist fest und auf eine Projektions­ lampe 324 ausgerichtet, die in dem kuppelförmigen Teil 300 liegt. Die Lampe 324 ist an eine Spannungsquelle über eine Leitung 326 (Fig. 2) anschließbar.
Zwischen der Projektionslampe 324 und dem Objektiv 314 be­ findet sich der Filmkartenschlitten 328. Dieser Schlitten 328 weist einen querbeweglichen rechteckigen Rahmen 330 auf, der gleitbar auf zwei Führungsstangen 332 läuft, die in vorstehenden Flanschen 334 auf gegenüberliegenden Seiten der Trägerplatte 308 vorstehen. Demgemäß definiert der Rahmen 334 zwei parallele, in Längsrichtung verlaufende Führungen 336 auf gegenüberliegenden Seiten. Durch Führungsschienen 336 wird gleitbar ein beweglicher Filmkartenrückhalterahmen 338 getragen, an dem ein Abdeckrahmen 340 über ein Scharnier 342 angelenkt ist. Der Abdeckrahmen 340 besitzt eine Anhebe­ zunge 344 an dem dem Scharnier 342 gegenüberliegenden Ende.
Die Bewegung des Rückhalterahmens 338 in zwei senkrecht zu­ einander verlaufenden Richtungen wird durch einen Einstell­ knopf und eine Welle 346 bewirkt, die drehbar in dem Rahmen 330 gelagert, jedoch gegen axiale Versetzung gegenüber dem Rahmen 330, beispielsweise durch Clips 348 gesichert sind. Auf der Welle 46 sind Friktionsräder 350 drehfest aufge­ setzt, die an den Längsseiten des Rückhalterahmens 338 an­ greifen. Demgemäß ist ersichtlich, daß eine seitliche oder eine Querbewegung des Filmkartenträgerrahmens 338 dadurch be­ wirkt wird, daß die Welle 346 axial bewegt wird, während die Längsbewegung des Trägers 338 durch Drehung der Welle 346 hervorgerufen wird.
Außen ist die Kuppel 300 durch eine Öffnung 352 zugänglich, nach der der Filmkartenhalterahmen 338 durch Betätigung der Welle 346 vorgeschoben werden kann. Durch Erfassen der Zunge 344 und Anheben des Abdeckrahmens 340 kann die vorher unter Benutzung der Kamera 12 belichtete Filmkarte 62 auf den Rahmen 338 unter den Rahmen 340 gebracht werden. Die auf diese Weise auf dem Schlitten 336 festgelegte Filmkarte kann so positioniert werden, daß jeweils eine der Mikrobildflächen 74 auf das Objektiv 314 und die Lampe 324 ausgerichtet werden.
Wenn der Projektor auf der Konsole 10 montiert ist, wie aus Fig. 2 der Zeichnung ersichtlich, dann wird der Schirm 36 über der Vorlagenscheibe 34 angeordnet und die einge­ schaltete Projektionslampe 324 erzeugt eine Vergrößerung eines jeden Mikrofilmbildes 74 auf dem Schirm 36. Eine Ausrichtung des Bildes auf den Film wird einfach durch Ein­ stellung der Steuerwelle 346 bewirkt und die Scharfeinstel­ lung erfolgt durch den Einstellknopf 322.
Die Arbeitsweise des Projektors 14 mit der Konsole 10 in der vorbeschriebenen Weise ist zweckmäßig. Es ist jedoch klar, daß der Projektor 14 auch in Verbindung mit einem getrennten Projektionsschirm benutzt werden kann, indem der Projektor auf einem nicht dargestellten Ständer abgesetzt wird. Auf diese Weise können sehr hohe Vergrößerungen der Mikrofilmdokumente erlangt werden.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß die Er­ findung ein äußerst zweckmäßiges Filmkartensystem schafft, welches kompakt und relativ einfach aufgebaut ist und mit geringen Kosten hergestellt werden kann, und welches durch Personen bedient werden kann, die überhaupt keine Kenntnis oder nur geringe Kenntnis auf dem Gebiet der Mikrodokumentation besitzen. Das Format der Filmeinheit 62 ermöglicht nicht nur eine Kennzeichnung auf dem relativ breiten Rand 70, sondern darüber hinaus verhindert die Lage der Bildträgermaterialien zwischen den Polyesterblättern 64 und 66 eine Verzerrung der Mikrofilmbilder infolge der Benutzung dieser Karten.

Claims (1)

  1. Mikrofilm-Dokumentationssystem zur Aufnahme und Wiedergabe von Mikrofilmen, bestehend aus einem Lichtschachtgehäuse (10) mit einer ersten Ebene (28) zur Auflage einer Vorlage bzw. Wieder­ gabe eines projizierten Bildes und einem Adapter (30), an den wahlweise eine Aufnahmekamera (12) oder ein Projektor (14) an­ setzbar ist, die in einer zweiten Ebene eine Filmbühne bzw. eine Vorlagenbühne aufweisen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    • - das Lichtschachtgehäuse ist als flacher Kasten (10) ausge­ bildet,
    • - die eine Seite des Kastens (10) weist nebeneinander die er­ ste Ebene (28) und den Adapter (30) auf,
    • - im Inneren des Kastens (10) sind im optischen Pfad zwei Um­ lenkspiegel (53, 54) hintereinandergeschaltet, die die opti­ sche Achse um 180° umlenken,
    • - die Filmbühne bzw. Vorlagenbühne ist als Träger für eine Planfilmeinheit, insbesondere für eine Transparent-Selbst­ entwicklerfilmeinheit (62) ausgebildet,
    • - der Träger ist schrittweise in Längsrichtung gegenüber dem Objektiv von Aufnahmekamera bzw. Projektor beweglich und
    • - das Objektiv (104; 314) ist schrittweise in Querrichtung ge­ genüber dem Träger beweglich.
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