DE3033009C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3033009C2 DE3033009C2 DE3033009A DE3033009A DE3033009C2 DE 3033009 C2 DE3033009 C2 DE 3033009C2 DE 3033009 A DE3033009 A DE 3033009A DE 3033009 A DE3033009 A DE 3033009A DE 3033009 C2 DE3033009 C2 DE 3033009C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- film
- lens
- camera
- image
- projector
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B17/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
- G03B17/48—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus
- G03B17/50—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus with both developing and finishing apparatus
- G03B17/52—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus with both developing and finishing apparatus of the Land type
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/10—Projectors with built-in or built-on screen
- G03B21/11—Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading
- G03B21/115—Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading of microfiches
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B27/00—Photographic printing apparatus
- G03B27/32—Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
- G03B27/46—Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers
- G03B27/47—Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers at different positions of the same sheet, e.g. microfiche
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Projection-Type Copiers In General (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Mikrofilm-Dokumentations
system der im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen Gat
tung.
Ein solches System ist aus der DE-AS-12 29 379 bekannt.
Bei diesem photographischen Gerät zur Bildaufnahme, -wiedergabe,
-rückvergrößerung und -betrachtung, ist das Lichtschachtgehäuse
pyramidenförmig aufgebaut, wobei die Bildebene am Boden liegt
und der Adapter für den Projektionsvorsatz oder den Kameravor
satz im Deckel des Pyramidenstumpfes untergebracht ist. Dies be
dingt eine umständliche Aufnahmetechnik, weil zum Einlegen einer
Vorlage jeweils das gesamte pyramidenstumpfförmige Gehäuse und
der Andruckrahmen abgeklappt werden müssen. Die Betrachtung ei
nes projizierten Bildes erfolgt über ein Fenster in einer Sei
tenwand des Pyramidenstumpfes. Dies bedingt, daß die Sichtlinie
nach dem projizierten Bild hin unter einem Winkel verläuft, wo
durch die Bildhelligkeit des Projektionsschirms vermindert
wird. Im übrigen ist dieses Gehäuse außerordentlich raumgrei
fend.
Aus der US-PS 34 63 585 ist ein auf elektrostatischer Basis ar
beitendes Kopiergerät bekanntgeworden, welches auf einer end
losen Papierbahn Kopien einer Vorlage erzeugt. Mit dem Kopierge
rät ist eine Betrachtungsvorrichtung vereinigt, die ein vergrö
ßertes Bild der Vorlage auf einem Bildschirm liefert, der neben
dem Vorlagenträger auf einem pultartigen Möbelstück angeordnet
ist. Mikrofilmaufnahmen einer Vorlage können hiermit jedoch
nicht hergestellt werden.
Aus der US-PS 37 73 419 ist ein Mikrofilmgerät bekannt, mit dem
gleichzeitig eine photographische Aufzeichnung auf einem Film
streifen und einem Streifen aus lichtempfindlichem Papier herge
stellt werden kann. Zu diesem Zweck ist ein Strahlteiler vorge
sehen, der ein Bild der Vorlage auf dem lichtempfindlichen Pa
pier entwirft. Wenn das Gerät als Aufnahmekamera benutzt wird,
dann bildet das lichtempfindliche Papier eine Objektebene für
die photographische Aufzeichnung eines Bildes des Originalgegen
standes auf Mikrofilm. Wenn das Gerät als Projektor benutzt
wird, bildet das lichtempfindliche Papier eine Bildebene zur
Aufzeichnung der Information, die auf dem entwickelten Film
streifen enthalten ist. Ein zweiter Strahlteiler wird benutzt,
um den Filmstreifen durch ein Okular betrachten zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes
Dokumentationssystem raumsparend so auszubilden, daß bei ein
facher Handhabung ein schneller Wechsel der Vorlage und ein gut
sichtbares Projektionsbild gewährleistet sind.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichnungs
teil des Patentanspruchs angegebenen Merkmale. Das erfindungsge
mäße Mikrofilm-Dokumentationssystem ist einfach aufgebaut und
kann mühelos auch von einem Laien bedient werden. Besonders ein
fach ist die Handhabung, wenn herkömmliche Selbstentwicklerfilm
einheiten benutzt werden, auf der reihen- und zeilenweise mehre
re Mikrofilmbilder hintereinander aufgezeichnet und betrachtet
oder gelesen werden können, ohne daß die Filmeinheit manuell
verschoben werden müßte.
Dadurch, daß das von dem raumsparenden flachen Kasten gebildete
Grundgerät wahlweise in Verbindung mit einer Aufnahmekamera bzw.
einen Projektor benutzt werden kann, ergibt sich eine kosten
günstige Herstellung.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung ein Explosions
schaubild, welches die Konsole und die Kamera
veranschaulicht. die bei dem Mikro-Dokumentations
system gemäß der Erfindung anwendbar sind;
Fig. 2 ein ähnliches, perspektivisches Explosionsschau
bild der Konsole und des Projektors des Systems;
Fig. 3 in größerem Maßstab eine Schnittansicht der
Konsole bzw. des Pultes gemäß Fig. 1 und 2;
Fig. 4 in perspektivischer Darstellung ein Explosions
schaubild, welches die Bestandteile des Kamera
gehäuses veranschaulicht;
Fig. 5 ein perspektivisches Explosionsschaubild, welches
die der Belichtung dienenden Bauteile der Kamera
darstellt;
Fig. 6 in perspektivischer Darstellung ein Explosions
schaubild, welches die Bestandteile eines Film
vorschubmechanismus veranschaulicht, der in der
erfindungsgemäßen Kamera eingebaut ist;
Fig. 7 eine Teilansicht der Frontseite der erfindungs
gemäßen Kamera;
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie 8-8 gemäß Fig. 7;
Fig. 9 eine Seitenansicht der Kamera, wobei eine
Seitenwand abgenommen ist;
Fig. 10 eine Grundrißansicht, welche einen Verschluß
mechanismus veranschaulicht, der bei der er
findungsgemäßen Kamera Anwendung findet;
Fig. 11 eine perspektivische Explosionsansicht der
im Verschluß nach Fig. 10 benutzten Bauteile;
Fig. 12 bis 16 schematische Seitenansichten, teilweise im
Schnitt, welche die Arbeitsweise des Verschlusses
gemäß Fig. 10 und 11 veranschaulichen;
Fig. 17 in größerem Maßstab eine Teilseitenansicht
entsprechend Fig. 9;
Fig. 18 in größerem Maßstab eine Teilschnittansicht nach
der Linie 18-18 gemäß Fig. 17;
Fig. 19 in größerem Maßstab eine der Fig. 18 entsprechende
Schnittansicht, wobei jedoch Bestandteile in
anderen Arbeitsstellungen dargestellt sind;
Fig. 20 eine Ansicht einer Filmeinheit, die bei dem
erfindungsgemäßen Mikro-Dokumentationssystem
Anwendung findet,;
Fig. 21 in größerem Maßstab eine Schnittansicht nach der
Linie 21-21 gemäß Fig. 20;
Fig. 22 eine Ansicht des Projektors der Erfindung von
unten her, wobei die äußeren Gehäusebestandteile
abgenommen sind;
Fig. 23 in größerem Maßstab einen Schnitt nach der Linie
23-23 gemäß Fig. 22;
Fig. 24 einen Schnitt nach der Linie 24-24 gemäß Fig. 23.
Die Fig. 1 bis 3 der Zeichnung zeigen die Hauptbestand
teile die bei dem erfindungsgemäßen Mikro-Dokumentations
system Anwendung finden. Diese Hauptbestandteile sind eine
Konsole bzw. ein Pult 10, eine Kamera 12 und ein Projektor
14. Einzelheiten der Kamera 12 und des Projektors 14 werden
später in Verbindung mit den weiteren Figuren im einzelnen
beschrieben. Aus Fig. 1 bis 3 ist jedoch ersichtlich, daß
die Konsole 10 ein kastenartiges Gehäuse aufweist, das eine
Deckelwand 16, eine Bodenwand 18, eine vordere Stirnwand 20,
eine hintere Stirnwand 22 sowie Seitenwände 24 bzw. 26 auf
weist.
Seitlich nebeneinander liegend ist in der Deckelwand 16 der
Konsole eine kombinierte Vorlagenträgerfläche und Darstellungs
fläche 28 und ein Lager 30 für die Kamera bzw. den Projektor
angeordnet. Die Vorlagenträger-Darstellungsfläche 28 wird
durch eine rechteckige Öffnung 32 in der Deckelwand 16 ge
bildet, in der eine transparente Vorlagenträgerscheibe 24
fest angeordnet ist. Über der Deckelwand und über der Scheibe
24 ist schwenkbar ein Bilddarstellungsschirm 36 sowie eine
Schwenkklappe 38 angelenkt. Der Schirm 36 ist transluzent
oder mattiert ausgebildet und weist vorzugsweise auf einer
Oberfläche eine Fresnel-Linse auf. Der Schirm 36 und die Ab
deckklappe 38 sind schwenkbar am Hinterrand der Öffnung 32
über ein gemeinsames Scharnier 40 angelenkt.
Das Lager 30 für die Kamera bzw. den Projektor hat die
Form einer Ausnehmung der Deckelwand 16, um eine im wesent
lichen ebene Aufsatzoberfläche 42 zu schaffen, die auf drei
Seiten durch zwei Seitenwände 44 und 46 bzw. eine diese ver
bindende Rückwand 48 umschlossen ist. Die Auflagefläche 42
ist mit einem rechteckigen Fenster 50 und zwei Paßlöchern 52
versehen, durch die entweder die Kamera 12 oder der Projektor
14 in der Ausnehmung 30 in noch zu beschreibender Weise fest
gelegt werden können.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, trägt die Konsole 10 innen zwei
Spiegel 53 und 54, durch die ein kohärentes Lichtbild zwi
schen der Vorlagen- und Darstellungsfläche 28 und dem Bereich
des Lagers 30 übertragen werden kann. Die Spiegel 53 und 54
werden einstellbar von Trägerauslegern 56 bzw. 58 derart ge
tragen, daß ein Bild auf der Oberfläche 28 nach der Brenn
ebene F des Objektivs L hin oder von diesen übertragen werden
kann, das auf das Fenster 50 der Oberfläche 42 ausgerichtet
ist.
Die Vorderwand 20 der Konsole 10 ist nach oben und vorn
von der Bodenwand 18 geneigt und trägt zwei im Abstand
zueinander angeordnete Lagerfüße 60 an der Außenseite. Die
Konsole 10 kann auf der Bodenwand 18 aufliegen, wenn foto
grafische Dokumente auf der Vorlagenträgerscheibe 34 ange
ordnet sind, und die Kamera 12 vom Lager 30 getragen wird,
wie dies aus Fig. 1 der Zeichnung ersichtlich ist. Wenn der
Projektor 14 vom Lager 30 getragen wird, kann wie aus Fig. 2
ersichtlich, die Konsole 10 nach vorn so geneigt werden, daß
sie von den Füßen 60 getragen wird. Hierdurch wird es nicht
nur möglich, die Bilddarstellung auf dem Schirm 36 einer
beispielsweise am Tisch sitzenden Person darzubieten, auf
dem die Konsole abgesetzt ist, sondern die Deckelklappe 38
wird, wenn sie nach oben verschwenkt ist, wie aus Fig. 2
ersichtlich ist, auch noch als Lichtabschirmung für den
Schirm 36 auf dem das Bild der Mikrofilmkarte zur Darstel
lung entworfen wird. Zu diesem Zweck kann das Klappenscharnier
40 mit geeigneten Federn (nicht dargestellt) versehen sein,
um die Deckelklappe 38 in der aus Fig. 2 ersichtlichen Stel
lung zu halten.
Die Kamera 12, die bei diesem Mikro-Dokumentationssystem be
nutzt wird, ist im einzelnen in den Fig. 4 bis 19 dar
gestellt und in Verbindung mit diesen Figuren beschrieben.
Ein Verständnis der Kamera 12 und der Arbeitsweise soll je
doch zunächst unter Bezugnahme auf Fig. 20 und 21 herbeige
führt werden, die Format und Konstruktion einer Filmeinheit
oder einer Filmkarte 62 veranschaulichen, die der Aufzeich
nung durch die Kamera dient. Wie in diesen Figuren darge
stellt, ist der Aufbau der Filmkarte 62 im wesentlichen
identisch mit Filmeinheiten, die kommerziell verfügbar sind
unter der Bezeichnung "Polaroid SX-70 Land Film". Demgemäß
weist die Filmkarte 62 eine Bildaufnahmefläche auf, die
durch zwei Polyesterblätter 64 und 66 definiert ist, die
übereinanderliegend durch einen Einfaßrahmen 68 aus Papier
oder Folie zusammengehalten werden. Ein Seitenrand 20 des
Rahmens ist relativ breit, um einen Behälter 72 mit Behand
lungsflüssigkeit beherbergen zu können, die gleichförmig
über eine oder mehrere Schichten fotochemischen Materials
(nicht dargestellt) ausgebreitet wird, das zwischen den
Blättern 64 und 66 eingeschlossen ist. Diese Flüssigkeits
ausbreitung erfolgt beim Durchtritt der Einheit 62 durch den
Quetschspalt eines bekannten Quetschwalzenpaares. Bei den
herkömmlichen Filmeinheiten ist das Blatt 66 opak um ein
positives, fotografisches Bild sichtbar zu machen, und
auch aus anderen Gründen. Bei der Filmkarte 62 sind jedoch
beide Polyesterblätter 64 und 66 transparent. Außerdem ist
das fotochemische Material zwischen den Blättern 64 und 66
so ausgebildet, daß nach der Behandlung ein transparentes
Negativbild geliefert wird, wie dies bei Mikrofilmen üblich
ist.
Wie aus Fig. 20 ersichtlich, kann die Bildaufnahmefläche
der Filmkarte 62 so unterteilt sein, daß 49 Mikrobilder
74 (Mikrate) gebildet werden, die in 7 Zeilen 1 bis 7 und
7 Reihen A bis G angeordnet sind. Die Art und Weise, auf die
die Einzelbilder 74 durch die Kamera 12 in Verbindung mit
der Konsole 10 aufgezeichnet und bei Benutzung des Projek
tors 14 entweder allein oder insgesamt in Verbindung mit
der Konsole 10 betrachtet werden, ergibt sich aus der nach
folgenden Beschreibung.
Obgleich die Kamera 12 in Gebrauch so orientiert ist, daß
sie wie aus Fig. 1 ersichtlich nach unten weist, ist die
Darstellung der Kamera und der Bestandteile in Fig. 4 bis
19 umgekehrt, um die Übersichtlichkeit der Zeichnung zu
verbessern und die Einzelteile deutlicher erkennbar zu machen.
Wie aus Fig. 1 und 4 ersichtlich, weist die Kamera ein Außen
gehäuse auf, das eine rechteckige Vorderwand 76 und eine recht
eckige Rückwand 78, Seitenwände 80 und 82 sowie Stirnwände
84 bzw. 86 besitzt. Eine Filmpackkammer 88 ist über eine
Schwenkklappe 90 zugänglich, die von der Rückwand 78 geöffnet
werden kann. In der Rückwand 78 ist zwischen der Tür 90 und
der Ecke, die die Rückwand 78 mit der Seitenwand 80 und der
Stirnwand 86 verbindet, ein Auslöseknopf 92 angeordnet.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, wird der Hauptteil des Kamera
gehäuses durch einen einstückigen Formkörper, bestehend aus
Rückwand 78, Seitenwand 82 und Stirnwänden 84 und 86 gebildet.
Die Seitenwand 80 und die Vorderwand 86 bestehen aus abnehm
baren Formplatten, die einen Aufbau der Kamerabestandteile
ermöglichen, wie dies aus der folgenden Beschreibung ersicht
lich ist.
Der von der Rückwand 78, den Seitenwänden 82 und den Stirn
wänden 84 und 86 gebildete Innenraum ist so geformt, daß
ein fester Gitteraufbau 94 aufgenommen werden kam , wie dies
aus den Fig. 5 und 8 ersichtlich ist. Der Aufbau 84 weist
einen C-Profilträger 96 aus Metall oder anderem Material auf,
welches die Festigkeit und Bearbeitungseigenschaft von Metall
besitzt, um eine im wesentlichen ebene Führungsplatte 98 und
zwei rechtwinklig vorstehende Flansche 100 und 102 zu bilden.
Ein Objektivschlitten 106 trägt das Objektiv 104, und dieser
Schlitten wird seinerseits seitlich gleitbar auf zwei paralle
len Führungsstangen 108 geführt, die an ihren Enden an den
Flanschen 100 und 102 festgelegt sind. Der Objektivschlitten
weist ein Nockenfolgeorgan 110 auf, welches in eine Doppel
schraubennut 112 eingreift, die in einem drehbaren Trommel
nocken 114 ausgebildet ist. Die Nockentrommel weist zwei
Achsstummel 116 an den gegenüberliegenden Enden auf, mit
denen sie in den Flanschen 100 und 102 gelagert ist. Eine
Elektronenblitzlampe 118 und die zugehörige Blitzschaltung
wird von dem festen Gitteraufbau 94 zwischen den Flanschen
100 und 102 und zwischen dem Objektivschlitten 106 und der
Stirnwand 86 aufgenommen.
Wie aus den Fig. 4, 5 und 7 bis 9 ersichtlich, liegt bei
zusammengebauter Kamera das Objektiv 104 derart, daß es auf
ein rechteckiges Belichtungsfenster 120 in der Vorderwand 76
ausgerichtet ist, während die Blitzlampe 118 in einem relativ
großen rechteckigen Fenster 122 befindlich ist. Die Fläche,
die durch die Stirnseite des Blitzgerätes 118 und das Be
lichtungsfenster 120 eingenommen wird, paßt in die Fläche
des rechteckigen Fensters 50 am Grund des Lagers 30 der
Konsole 10 (Fig. 1) ein. Lageransätze 123 stehen von der
Frontwand 76 vor und in die Verriegelungs-Paßlöcher 52 ein,
so daß gewährleistet wird, daß die Kamerabauteile auf das
Lager 30 der Konsole 10 ausgerichtet sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das Belichtungs
fenster 120 mit einem ersten nicht dargestellten Polarisie
rungsfilter bedeckt, und das rechteckige Fenster 122 des
Blitzgerätes 118 ist mit einem zweiten Polarisierungsfilter
(nicht dargestellt) bedeckt, dessen Polarisierungsebene senk
recht zur Polarisierungsebene des ersten Filters steht. Diese
Filter sind vorgesehen, um eine Verschleierung im optischen
Pfad nach dem Objektiv 104 zu verringern, die durch Reflexion
des Blitzlichtes von der die Vorlage tragenden Scheibe 34
verursacht werden könnte.
Zwischen der Vorderwand 76 und der Oberseite des Objektiv
schlittens 106 befindet sich eine Lichtabschirmung 124
(Fig. 5). Die Lichtabschirmung 124 weist einen Lichtabschirm
rahmen 126 auf, der an den Seitenwänden 80 und 82 derart be
festigt ist, daß er etwas vor der Ebene der vorderen Endober
fläche des Linsenschlittens 106 liegt, die gemäß der Darstel
lung nach Fig. 4 bis 19 nach oben gerichtet ist. Der Rahmen
126 trägt über seine Länge eine Lichtabschirmschürze 128
mit einer Öffnung 130, die auf das Objektiv 104 ausgerichtet
ist, indem die Schürze 128 direkt mit dem Objektivschlitten
106 verbunden ist. Gegenüberliegende Enden der Schürze 128
sind um Rollen 132 und 134 aufgewickelt, die im Rahmen ge
lagert sind. Vorzugsweise besteht die Schürze 128 aus elasti
schem Material, z. B. einer Folie rostfreien Stahles, die so
vorgespannt ist, daß sie sich auf den Rollen 132 bzw. 134
selbst aufwickelt, wenn die Öffnung 130 mit dem Schlitten
106 quer verschoben wird. Eine geeignete Labyrinthdichtung
oder andere Lichtdichtungen (in der Zeichnung nicht darge
stellt) können vorgesehen werden, um den Lichtdurchtritt
auf das Belichtungsfenster 120 nach der Öffnung 130 der
Schürze 128 zu begrenzen.
Wie aus den Fig. 4, 5 und 8 ersichtlich, ist die Führungs
platte 98 mit mehreren Rahmenöffnungen 186 versehen, die
seitlich zum Aufbau 94 verlaufen und auf die das Objektiv
104 aufeinanderfolgend ausgerichtet werden kann, wenn der
Schlitten 106 sich auf seinen Führungsstangen 108 verschiebt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind 7 derartige
Rahmenöffnungen 136 vorgesehen, die den Reihen A bis G ent
sprechen, die in Verbindung mit der Filmkarte 62 in Fig. 20
erwähnt wurden.
Hinter der Führungsplatte 98 befindet sich eine Filmandruck
vorrichtung 138. Diese Filmandruckvorrichtung 138 weist
eine Lagerplatte 140 auf, die gegen das Innere der Rückwand
78 festgelegt ist und mehrere Druckkissen 142 in einer solchen
Stellung trägt, daß diese unter den Gitterrahmenöffnungen
136 zu liegen kommen. Jedes Druckkissen 142 besteht aus einem
Block aus schaumartigem Material, der durch ein Klebemittel
an der Lagerplatte 140 festgelegt ist und am vorderen Ende
befindet sich eine Kappe 144 mit niedriger Reibung aus
Polyesterfilm oder einem ähnlichen Material.
Wie aus den Fig. 4 und 7 bis 9 ersichtlich, nimmt die
Filmkammer 88 einen Filmpack 146 auf, der mehrere Mikrofilm
karten bzw. Filmeinheiten 62 enthält, und diese Filmeinheiten
werden derart gehaltert, daß die oberste Filmeinheit im Pack
146 gegen die Rückseite der Führungsplatte 98 anliegt.
Durch Mittel, die im einzelnen weiter unten beschrieben
werden, wird so die Filmeinheit bzw. die Mikrofilmkarte 62
gegen die Rückseite der Platte 98 gelegt und nach vorn nach
der Stirnwand 84 in der Ebene der rückwärtigen Oberfläche der
Führungsplatte 98 zwischen den reibungsarmen Kappen 144, der
Druckkissen 142 und dem Gitterrahmen 136 gehalten. Auf diese
Weise werden die lichtempfindlichen Chemikalien zwischen den
Polyesterblättern 64 und 66 der Filmeinheit 62 präzise in
der Bildebene des Objektivs 104 gehalten.
In den Fig. 6, 9 und 17 bis 19 ist ein Filmvorschub-Mecha
nismus 148 dargestellt, der einen Greifer 150, eine Bremse
152 und einen Antriebshebel 154 aufweist. Wie aus Fig. 6
ersichtlich, liegt der Greiferaufbau 150 derart, daß er
eine Längsbewegung gegenüber einer Widerlagerplatte 156 durch
führen kann, die durch Zungen an der Rückseite des Bauteils
160 auf der Innenseite der Seitenwand 80 und der Seitenwand
befestigt ist. Außerdem ist ein Längsschlitz 162 in der Rück
wand 78 vorgesehen, wodurch der Greiferaufbau 150 translato
risch im Kamerainneren vor- und zurückbewegt werden kann.
Der Greifer 150 wird durch einen plattenartigen Schieber 164
gebildet, der am Vorderrand Verklinkungszähne 166 aufweist,
und einen an der Filmeinheit angreifenden Haken 168 in der
Nähe seines rückwärtigen Endes trägt. Ein Ausleger 170 steht
seitlich vom Vorderende des Schiebers 164 auf jener Seite
vor, die der Seite gegenüberliegt, auf der der Haken 168
montiert ist. Der Ausleger weist einen fingerartigen Ansatz
172 und eine Rückzugsfederlasche 174 auf, in die eine Zugfeder
176 eingehängt ist, die mit ihrem anderen Ende am Kamerage
häuse verankert ist. Außerdem steht ein Bremslösstift 180 vom
Greiferschieber 164 am rückwärtigen Ende und auf der gleichen
Seite wie der Ausleger 170 vor.
Wie aus Fig. 6, 18 und 19 ersichtlich ist, hat die Bremse
152 die Form einer Platte, die um einen Stift 182 in der
Bremsausnehmung 184 schwenkbar ist, welche in der Rückwand
78 ausgebildet ist. Die Bremse weist eine vorstehende bogen
förmige Bremsoberfläche 186 auf, die exzentrisch zur Achse
des Schwenkstiftes 182 liegt und so angeordnet ist, daß der
Greiferschieber 184 gegen die Seitenwand 80 und die äußere
Seitenoberfläche der Nut 162 in der Rückwand 78 verkeilt
wird. Eine Zugfeder 188 erstreckt sich zwischen einem Stift
190 benachbart zur bogenförmigen Bremsoberfläche 186 und
einem Stift 192, der in der Ausnehmung 184 fixiert ist und
spannt die Bremse in Wirkstellung so lang vor als die Feder
auf der gleichen Seite des Schwenkstiftes 182 ausgerichtet
ist, wie die Oberfläche 186. Die Bremse 152 trägt zwei vor
stehende Stifte 194 und 196 in einer solchen Lage, daß sie
auf der dem Schwenkstift 182 gegenüberliegenden Seite des
Greiferschiebers 184 zu liegen kommen. Der Stift 196 kann
auf den Bremsfreigabestift 180 ausgerichtet werden, der
durch den Schieber 164 getragen wird, so daß an der vorderen
Endbegrenzung des Bewegungspfades der Stift 180 an dem Brems
stift 196 angreift, um die Bremse 152 zu verschwenken bis
die Feder 186 über den Schwenkstift 182 läuft. Nachdem die
Feder eine Totpunktstellung überschritten hat, in der eine
Ausrichtung auf den Schwenkstift 182 erfolgt, schwenkt sie
die Bremse in eine Stellung zurück, die in Fig. 19 darge
stellt ist, und in der die bogenförmige Bremsoberfläche 186
vom Greiferschieber 164 abgehoben ist. Wenn der Greiferschie
ber 164 durch die Feder 176 zurückgeführt wird, dann erfaßt
der Fuß 172 des Auslegers 170 den Stift 194 der Bremse 152,
um die Bremse 152 in ihre Wirkstellung zurückzuführen. Die
Bremse 152 wird daher den Greiferschieber 164 gegen die Wirkung
der Feder 176 in jener Stellung halten, in der er durch
den Antriebshebel 154 in noch zu beschreibender Weise vor
geschoben wurde.
Wie aus Fig. 5 und 17 ersichtlich, ist der Antriebshebel
154 um eine Achse 200 durch einen Schwenkstift 202 ver
schwenkbar, der in dem Flansch 102 des festen Trägeraufbaus
96 festgelegt ist. Der Antriebshebel trägt eine Schwenk
klinke 204 an einem Ende in einer solchen Lage, daß die
Zähne 176 des Greiferschlittens 164 erfaßt werden, und er
trägt ein Nockenfolgeorgan 206, das von der Außenseite an
einer Stelle vorsteht, die von der Klinke 204 und dem
Schwenkstift 202 entfernt liegt. Das Nockenfolgeorgan 206
greift an einem Nocken 208 des Nockenrades 210 an, das
drehbar um eine Achse 212 gelagert ist und von dem Flansch
102 getragen wird. Das Nockenrad 210 trägt ein Antriebs
klinkenrad 214 und ein Stirnrad 216. Wie aus Fig. 17 er
sichtlich, kämmt das Stirnrad 216 mit einem Rücksetzzahnrad
218, das ein relativ kleines Antriebsrad 220 aufweist, welches
mit einem Ritzel 222 kämmt, welches auf dem Trommelnocken
114 sitzt.
Wie aus Fig. 9 ersichtlich, kann der Auslöseknopf 92 manuell
gegen die Wirkung einer Rückstellfeder 224 und einen um einen
Stift 228 schwenkbaren Kurbelarm 226 niedergedrückt werden.
Der Kurbelarm 226 ist an einer langgestreckten Antriebsklinke
230 angelenkt, die am Antriebsklinkenrad 214 angreift. Durch
die Anordnung der Einzelteile, wie sie aus Fig. 9 und 17
ersichtlich ist, ergibt sich, daß die Antriebsklinke 230
jeweils betätigt wird, wenn der Auslöseknopf 92 niederge
drückt wird, und hierdurch wird das Antriebsklinkenrad 214
und das Nockenrad 210 um eine Teilung eines Zahnabstandes
des Antriebsnockenrades 214 gedreht. Eine Kombination des
Antriebsverhältnisses der Räder 216, 218, 220 und 222 bewirkt,
daß der Trommelnocken 114 soweit gedreht wird, daß seine
Kulissenführung 112 den Objektivschlitten 106 seitlich so
weit verschiebt, daß er auf den nächsten Bildrahmen 196
in der Führungsplatte 98 ausgerichtet wird.
Aus den vorstehenden Ausführungen ergibt sich, daß der
Objektivschlitten 106 über sieben seitliche Schritte vor
geschoben werden kann, und zwar infolge der sieben Zahn
schritte des Antriebsklinkenrades 214. Außerdem ergibt
sich, daß der Nocken 210 um jeweils eine Umdrehung bei jedem
der sieben Schritte der Antriebsklinke 230 gedreht wird und
der Nocken 208 betätigt den Antriebshebel 154 jeweils einmal
während einer vollständigen Umdrehung des Nockenrades 210.
Im folgenden wird wiederum auf die Fig. 5 und 20 Bezug
genommen. Unter der Annahme, daß die Filmeinheit 62 hinter
den Rahmengitterausnehmungen 136 ordnungsgemäß so eingelegt
ist, daß die Ausnehmungen auf die Zeile Nr. 1 ausgerichtet
sind, dann wird das Objektiv 104 aufeinanderfolgend jeweils
an einer Stelle der Reihen A bis G bei jedem Drehschritt des
Nockenrades 210 und des Antriebsklinkenrades 214 vorgescho
ben. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, endet die Doppelschrauben-
Kulissenführung 112 an den gegenüberliegenden Enden in Über
gabesektorkulissen 112a, die sich teilweise über den Umfang
des Trommelnockens 114 ohne Steigung auf gleicher axialer
Höhe erstrecken. Wenn das Nockenfolgeorgan 110 des Objektiv
schlittens 106 in den Übergabeabschnitten 112a befindlich
ist, dann findet keine seitliche Bewegung des Schlittens
106 während jenes Drehschritts des Antriebsritzels 214 statt,
währenddessen der Nocken 208 den Antriebshebel 154 so betätigt,
daß der Greiferschieber 184 über einen Längsschritt der Film
einheit vorgeschoben wird. Infolgedessen bleiben Schlitten
und Objektiv auf die Reihe A oder G ausgerichtet, während
die Filmeinheit 62 in Längsrichtung zwischen aufeinander
folgenden Zeilen vorgeschoben wird. Auf diese Weise ver
anlassen Kulissenführung 112 und schrittweiser Vorschub des
Greiferschiebers 164 durch den Antriebshebel 154 am Ende
jeder Zeile 1 bis 7, daß das Objektiv 104 die Bewegungsrich
tung des Pfades über die Bildrahmen 74 umkehrt und den Weg
beschreitet, der in Fig. 20 mit strichpunktiert dargestellten
Pfeilen angedeutet ist.
Wenn das Objektiv 104 so bewegt wird, daß es auf die Öff
nungen 136 auf einer Seite der Mittelöffnung 136 ausgerichtet
wird, dann wird es etwas von der optischen Mittellinie ver
setzt, die durch die Objektebene hindurchläuft, welche vom
Vorlagenträgerglas 34 definiert ist. Dies kann bewirken, daß
das vom Objektiv 104 erzeugte Bild aus der Mitte der Öffnung
136 versetzt ist und einer perspektivischen Verzerrung unter
worfen wird.
Um dieses Problem zu lösen, kann der Nocken 114 so ausgebildet
werden, daß das Objektiv 104 gegenüber der mittleren Bild
öffnung 136 zentriert, aber gegenüber den anderen Bildöffnungen
136 etwas dezentriert wird, um eine solche Verzerrung auszu
gleichen.
Die Belichtung der Filmeinheit jeweils im Bereich eines Mikro
bildrahmens 74 ist aus Fig. 20 ersichtlich und wird durch
einen Verschluß 232 bewirkt, der in Verbindung mit einem Blitz
gerät 118 arbeitet. Die relative Lage des Verschlusses 232
ist aus den Fig. 9 und 17 ersichtlich. Einzelheiten dieses
Mechanismus sind jedoch im einzelnen in den Fig. 10 bis
16 dargestellt. Wie aus diesen Figuren ersichtlich ist, weist
der Verschluß 232 eine Öffnungslamelle 234 mit einer recht
eckigen Öffnung 236 und einen geschlitzten Ausleger 238
auf, der am Winkelhebel 226 in der Weise befestigt ist, daß
er mit diesem bewegt wird. Außerdem ist eine Schließlamelle
240 vorgesehen, die eine rechteckige Öffnung 242 aufweist,
welche über der Öffnungslamelle 234 liegt und in eine rück
wärtige Stellung durch eine Feder 224 vorgespannt ist, die
von einem festen Verankerungspunkt in dem Kameragehäuse nach
einem Ansatz 246 verläuft. Die Schließlamelle 240 weist außer
dem eine seitliche Anschlagzunge 248 auf, die von einem vor
stehenden Finger 250 der Öffnungslamelle 234 erfaßt wird.
Eine Verriegelungsstange 252 mit einem Verriegelungsansatz
254 an einem Ende und einem vorstehendem Arm 256 am anderen
Ende ist durch eine Feder 258 in eine Stellung vorgespannt,
in der der Verriegelungsansatz 254 die Zunge 246 der Schließ
lamelle 240 erfaßt. Ein vorstehender Stift 260 der Öffnungs
lamelle 234 ist so angeordnet, daß er an einer Abbiegung 262
des Verriegelungsarms 252 angreift. Außerdem ist eine vor
stehende Schaltzunge 264 auf der Öffnungslamelle 234 vorge
sehen, und eine komplementäre Schaltzunge 265 ist auf der
Schließlamelle 240 vorgesehen. Die Arbeitsweise des Ver
schlusses wird durch die Folge der Verschlußlamellenstellungen
klar, die in den Fig. 12 bis 16 dargestellt sind, wobei
die Läge der Rahmenöffnungen 136 durch die strichpunktierten
Linien 136′ dargestellt ist. Ein Schalter 266 zur Betätigung
der Blitzschaltung 118 ist in diesen Figuren ebenfalls sche
matisch dargestellt.
Aus den Fig. 12 bis 16 ist ersichtlich, daß in der Aus
gangsstellung (Fig. 12) die Schließlamelle 240 durch die Feder
244 in ihre rückwärtige Stellung zurückgezogen ist. Außerdem
hält die vorstehende Zunge 160 der Öffnungslamelle 234 die
Klinke 252 in Freigabestellung. Wenn der Auslöseknopf 92
niedergedrückt wird, dann bewegt sich die Öffnungslamelle 234
nach vorn und führt die Schließlamelle 234 in Folge des
Eingriffs zwischen Zunge 250 und Zunge 248 mit sich. Wenn
der Knopf 92 voll niedergedrückt ist, dann nehmen die
Lamellen die aus Fig. 13 ersichtliche Stellung ein, wobei
die Öffnung 242 der Schließlamelle 240 auf die Rahmenöffnung
136 und damit auf das Objektiv 104 ausgerichtet ist. In
dieser Stellung bewegt sich die Verklinkungsstange 252 in
Eingriff mit der Zunge 246 der Schließlamelle, um sie in der
aus Fig. 13 bis 15 ersichtlichen Stellung zu halten. Wenn
der Auslöser 92 freigegeben wird, dann beginnt sich die
Öffnungslamelle wie aus Fig. 14 ersichtlich, zu bewegen und
wenn die Öffnungen 242 und 236 voll aufeinander ausgerichtet
sind (Fig. 15) dann schließen die Zungen 264 und 265 den
Schalter 266, um das Blitzgerät zu zünden und die vorstehende
Zunge 260 greift an der Zunge 262 des Armes 256 an, um den
Klinkenhebel 252 freizugeben. Danach kehrt die Schließlamelle
240 in die Ausgangsstellung (Fig. 16) zurück, um die Ver
schlußbewegung zu beenden. Die Primärbelichtung eines jeden
Mikrobildrahmens wird durch das Blitzgerät bestimmt, so daß
es nur notwendig ist die Lamellen so lang offen zu halten als
das Blitzlicht vorhanden ist. Die Öffnungen 236 und 242 der
Verschlußlamellen haben die gleiche Größe wie die Rahmen
öffnungen 136. Wegen der Abdeckschürze 128 wird jedoch nur
jeweils jener Filmabschnitt hinter der Öffnung 136 belichtet,
auf den das Objektiv 104 ausgerichtet ist.
Sämtliche Teile des vorstehend beschriebenen Kameramechanismus
sind mechanisch derart miteinander verbunden, daß sie durch
eine manuelle Kraft betätigt werden, die über den Auslöser 92
ausgeübt wird. Ebenso ist der Handgriff 172 des am Greifer
schieber angeordneten Auslegers 170 der durch einen Schlitz
268 (Fig. 4) der Seitenwand 80 steht, manuell zugänglich. Da
jede Mikrofilmkarte 62 aus dem Filmpack 146 manuell dadurch
vorgeschoben werden kann, daß die Handhabe 172 so betätigt
wird, daß die Filmeinheit 62 vorgeschoben wird, bis der
Vorderrand der Bildfläche so orientiert ist, daß die Zeile
1 (Fig. 20) auf die Bildrahmenöffnungen 136 ausgerichtet
ist. Die Belichtung der einzelnen Mikrobildflächen kann
wie beschrieben, fortschreiten, indem manuell der Betätigungs
knopf 92 vorgeschoben wird, wobei angenommen wird, daß die
Kamera auf der Konsole 10 montiert und die zu kopierenden
Vorlagen aufeinanderfolgend auf dem Vorlageträger 34 auf
gelegt werden, bis der Bildrahmen in Zeile 7, Spalte G be
lichtet ist. Weil die Filmeinheit manuell durch Benutzung
der Handhabe 172 den Greiferschieber 164 vorschiebt und mit
diesem die Filmeinheit 62 hinter der Führungsplatte 98 ist
es nicht notwendig, daß sämtliche Mikrobildrahmen 74 auf
einer gegebenen Filmkarte benutzt werden. Es ist jedoch not
wendig, daß die Filmeinheit 62 nach Belichtung der ver
schiedenen Mikrobildflächen 74 behandelt wird, und vorzugs
weise wird der Objektivschlitten 106 in die Ausgangslage
in Spalte A zurückgeführt, damit die nächste Filmkarte 62
von Anfang an belichtet werden kann. Der Kameramechanismus,
der diese letztgenannten Funktionen durchführt, ist aus den
Fig. 9 und 17 erkennbar.
Wie am deutlichsten aus Fig. 17 ersichtlich, sind zwei
Quetschwalzen 270 benachbart zu einem Auswurfschlitz 272
in der Stirnwand 84 des Kameragehäuses angeordnet. Diese
Quetschwalzen werden über ein Getriebe 274 durch einen Elektro
motor 276 angetrieben, der an einem Ausleger 278 (Fig. 6)
der Greiferrückhalteplatte 136 montiert ist. Die Schaltung
für den Elektromotor 276 ist in der Zeichnung nicht darge
stellt. Diese Schaltung ist so ausgebildet, daß der Motor
erregt wird, wenn einer der beiden Schalter 280 bzw. 282
(Fig. 17) geschlossen wird. Der Schalter 280 besitzt einen
Arbeitskontakt der geschlossen wird, wenn der Greifer
schieber 184 die vordere Endbegrenzung seines Laufs erreicht.
Die Lage des Schalters 280 und die Länge des Greiferschie
bers 164 sind so aufeinander abgestimmt, daß dann wenn das
Vorderende des Greiferschlittens 164 den Schalter 280
schließt, das Vorderende der Filmeinheit 62 die durch den
Greiferschieber vorgeschoben wird, dem Einlauf der Quetsch
walzen 270 zugeführt ist. Infolgedessen und durch die Erre
gung des Motors 276 werden die Quetschwalzen 270 angetrieben
und durch ihren Quetschdruck wird der Behälter 72 aufgebrochen
und die belichtete Filmeinheit 62 wird durch den Auswurf
schlitz 272 ausgeworfen.
Vorstehend wurde bereits in Verbindung mit dem Greiferschieber
164 und der Bremse 152 erwähnt, daß der Greiferschieber auto
matisch durch Eingriff zwischen Stift 180 und Stift 196 der
Bremse zurückgezogen wird. Diese Wirkung erfolgt gleichzeitig
mit dem Schließen des Schalters 280. Um zu verhindern, daß
der Motorstromkreis 276 unterbrochen wird, wird der Schalter
282 durch den rotierenden Nocken 284 geschlossen gehalten,
der in dem Getriebe 274 angeordnet ist. Der Schalter 282
bleibt geschlossen, um den Elektromotor 276 an Spannung zu
halten, nachdem der Schalter 280 geöffnet ist, und zwar bleibt
dieser Schalter 282 so lange geschlossen wie es erforderlich
ist, um die Filmeinheit vollständig durch den Auswurfschlitz
272 auszuwerfen.
Der Antriebsmotor treibt nicht nur die Quetschwalzen 270,
um die Filmeinheit 262 aus der Kamera auszuwerfen, sondern er
betätigt auch einen Rückstellmechanismus, durch den der
Objektivschlitten 106 in die Startstellung zurückgeführt wird.
Zu diesem Zweck ist ein Rückstellklinkenrad 286 mit dem Zahn
rad 218 drehbar, welches über Zahnräder 220 und 222 mit dem
Trommelnocken 114 gekuppelt ist. Wie aus Fig. 17 ersicht
lich, ist das Klinkenrad 286 mit mehreren Zähnen 288 ver
sehen, von denen ein Zahn 290 doppelt so lang ist wie die
anderen. Die Klinkenradzähne 288 sind so angeordnet, daß
sie von einer hin- und hergehenden Rückzugsklinke 292 er
faßt werden, die über einen Exzenter 294 angetrieben wird,
der Teil des Getriebes 274 ist. Während der Elektromotor 276
arbeitet, wird die Klinke 292 hin- und herbewegt, um das
Klinkenrad 286 und den Trommelnocken 114 in der gleichen
Richtung zu drehen, in der der Trommelnocken durch das An
triebsklinkenrad 214 gedreht wurde, bis der doppelt lange
Zahn 290 auf die Klinke 292 ausgerichtet ist. An dieser
Stelle bewirkt die Klinke keine weitere Drehung des Rückzugs
klinkenrades 286, und der Trommelnocken 114 ist so angeordnet,
daß der Objektivschlitten 106 in seiner Anfangsstellung, d. h.
in der Spalte 1 steht, wobei das Nockenfolgeorgan 118 an
der Anlaufstelle des Übergabesektors 112a an jenem Ende der
Kulissenführung 112 steht.
Aus der folgenden Beschreibung erscheint die Arbeitsweise
der Kamera 12 und der Konsole 10 klar. Die Kamera 12, in
die ein Filmpack 146 eingelegt ist, wird am Konsolenlager 30
festgelegt, wobei die Ansätze 123 in die Öffnungen 52 ein
greifen. Danach wird der Greiferschieber 164 eingestellt, wo
bei der Handgriff 172 benutzt wird, um die erste Filmeinheit
62 in die Startstellung zu überführen. Die Startstellung kann
sehr einfach durch Indexmarken an der äußeren Oberfläche der
Seitenwand 280 im Bereich des Schlitzes 268 angezeigt werden.
Außerdem kann die Schürze 128 Indexmarken tragen, die durch
ein nicht dargestelltes Fenster in der Seitenwand 80 sicht
bar sind, so daß jedes zu kopierende Dokument auf eine gege
bene Mikrobildfläche 24 aufgezeichnet werden kann.
Jedes zu kopierende Dokument wird auf der Vorlagenträger
scheibe 24 aufgelegt und einfach dadurch belichtet, daß
der Auslöseknopf 92 der Kamera 12 betätigt wird. Wenn
dieser Auslöser niedergedrückt wird, dann erfaßt die An
triebsklinke 230 das Antriebsklinkenrad, um den Trommelnocken
114 zu drehen und den Objektivschlitten seitlich um einen
Schritt zu bewegen, der dem Abstand zwischen zwei Fenstern
136 entspricht, bis das Nockenfolgeorgan in einem Übergabe
sektor 112a der Nockenführung 112 zu liegen kommt. In diesem
Fall bewegt sich der Objektivschlitten nicht, sondern bleibt
beispielsweise auf die Bildfläche 74 der Zeile 1, Spalte A
ausgerichtet. Das Niederdrücken des Auslösers 92 bewirkt
weiterhin, daß der Verschluß 232 in die aus Fig. 13 er
sichtliche Stellung überführt wird. Wenn der Auslöser 92
losgelassen wird, dann wird die Antriebsklinke 230 zurück
gezogen und der Verschluß 232 wird geöffnet (Fig. 14 und 15),
so daß die Blitzlampe 118 gezündet werden kann, um die Bild
fläche zu belichten, auf die das Objektiv 104 ausgerichtet
ist. Dann wird ein neues Dokument auf der Trägerscheibe 34
aufgelegt, und der Vorgang wiederholt sich.
Wenn sämtliche Bildflächen 74 belichtet sind, dann wird der
Greiferschieber 164 vorgeschoben, um den Schalter 280 zu
schließen und den Motor 276 zu erregen, damit die belichtete
Filmkarte behandelt und aus der Kamera ausgeworfen wird. An
den Auswurfschlitz 272 der Stirnwand 84 kann eine Dunkel
kammer (nicht dargestellt) angefügt werden, in die die belich
tete und behandelte Filmeinheit 62 eingeführt und in der sie
belassen wird, bis das chemische Zusammenwirken zwischen Be
handlungsflüssigkeit und den lichtempfindlichen Chemikalien
der Filmeinheit vollendet ist. Wie erwähnt, kann die Mikro
verfilmung bei jeder Filmkarte bzw. Filmeinheit 62 einfach
dadurch beendet werden, daß der Greiferschieber 164 manuell
verschoben wird, bis der Motor 276 durch Schließen des
Schalters 280 betätigt wird.
Die Konstruktion und Arbeitsweise des Projektors 14 wird
aus der Betrachtung der Fig. 2 und 22 bis 24 deutlich.
Die Fig. 22 bis 24 zeigen einen Projektor 14, der ein
äußeres Gehäuse aufweist, das einen kuppelförmigen Teil 300
besitzt, der an der Basis durch eine Platte 302 geschlossen
ist. Eine Lagerbasis 304 erstreckt sich über die Länge des
Projektors und sie wird von der Platte 302 durch vorstehende
Ausleger 306 getragen. Zwei Lageransätze 308 stehen von der
Basis 304 derart vor, daß sie in die Paßausnehmungen 52 des
Konsolenlagers 30 einpassen. Außerdem steht ein Ansatz 310
vom Ende der Basis 304 entgegengesetzt vom Vorsprung 308 vor,
um in eine Ausnehmung 311 (Fig. 1) in der Rückwand 48 des
Konsolenlagers 30 einzugreifen.
Die inneren Bauteile des Projektors werden von der Platte 302
getragen. Ein Objektivträger 312 ist direkt in der Platte 302
in einer Ausnehmung angeordnet, die in der Mitte liegt und
ein einstellbares Projektionsobjektiv 314 trägt. Das Objektiv
314 ist über einen Kolben 316 mit einem Nockenrad 318 ge
kuppelt, das über eine Welle 320 mit einem Scharfeinstell
knopf 322 verbunden ist, der durch die Kuppel 300 hindurch
zugänglich ist.
Die Achse des Objektivs 314 ist fest und auf eine Projektions
lampe 324 ausgerichtet, die in dem kuppelförmigen Teil 300
liegt. Die Lampe 324 ist an eine Spannungsquelle über eine
Leitung 326 (Fig. 2) anschließbar.
Zwischen der Projektionslampe 324 und dem Objektiv 314 be
findet sich der Filmkartenschlitten 328. Dieser Schlitten
328 weist einen querbeweglichen rechteckigen Rahmen 330
auf, der gleitbar auf zwei Führungsstangen 332 läuft, die
in vorstehenden Flanschen 334 auf gegenüberliegenden Seiten
der Trägerplatte 308 vorstehen. Demgemäß definiert der Rahmen
334 zwei parallele, in Längsrichtung verlaufende Führungen
336 auf gegenüberliegenden Seiten. Durch Führungsschienen
336 wird gleitbar ein beweglicher Filmkartenrückhalterahmen
338 getragen, an dem ein Abdeckrahmen 340 über ein Scharnier
342 angelenkt ist. Der Abdeckrahmen 340 besitzt eine Anhebe
zunge 344 an dem dem Scharnier 342 gegenüberliegenden Ende.
Die Bewegung des Rückhalterahmens 338 in zwei senkrecht zu
einander verlaufenden Richtungen wird durch einen Einstell
knopf und eine Welle 346 bewirkt, die drehbar in dem Rahmen
330 gelagert, jedoch gegen axiale Versetzung gegenüber dem
Rahmen 330, beispielsweise durch Clips 348 gesichert sind.
Auf der Welle 46 sind Friktionsräder 350 drehfest aufge
setzt, die an den Längsseiten des Rückhalterahmens 338 an
greifen. Demgemäß ist ersichtlich, daß eine seitliche oder
eine Querbewegung des Filmkartenträgerrahmens 338 dadurch be
wirkt wird, daß die Welle 346 axial bewegt wird, während die
Längsbewegung des Trägers 338 durch Drehung der Welle 346
hervorgerufen wird.
Außen ist die Kuppel 300 durch eine Öffnung 352 zugänglich,
nach der der Filmkartenhalterahmen 338 durch Betätigung der
Welle 346 vorgeschoben werden kann. Durch Erfassen der Zunge
344 und Anheben des Abdeckrahmens 340 kann die vorher unter
Benutzung der Kamera 12 belichtete Filmkarte 62 auf den
Rahmen 338 unter den Rahmen 340 gebracht werden. Die auf
diese Weise auf dem Schlitten 336 festgelegte Filmkarte kann so
positioniert werden, daß jeweils eine der Mikrobildflächen 74
auf das Objektiv 314 und die Lampe 324 ausgerichtet werden.
Wenn der Projektor auf der Konsole 10 montiert ist, wie
aus Fig. 2 der Zeichnung ersichtlich, dann wird der Schirm
36 über der Vorlagenscheibe 34 angeordnet und die einge
schaltete Projektionslampe 324 erzeugt eine Vergrößerung
eines jeden Mikrofilmbildes 74 auf dem Schirm 36. Eine
Ausrichtung des Bildes auf den Film wird einfach durch Ein
stellung der Steuerwelle 346 bewirkt und die Scharfeinstel
lung erfolgt durch den Einstellknopf 322.
Die Arbeitsweise des Projektors 14 mit der Konsole 10 in
der vorbeschriebenen Weise ist zweckmäßig. Es ist jedoch
klar, daß der Projektor 14 auch in Verbindung mit einem
getrennten Projektionsschirm benutzt werden kann, indem der
Projektor auf einem nicht dargestellten Ständer abgesetzt
wird. Auf diese Weise können sehr hohe Vergrößerungen der
Mikrofilmdokumente erlangt werden.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß die Er
findung ein äußerst zweckmäßiges Filmkartensystem schafft,
welches kompakt und relativ einfach aufgebaut ist und mit
geringen Kosten hergestellt werden kann, und welches durch
Personen bedient werden kann, die überhaupt keine Kenntnis
oder nur geringe Kenntnis auf dem Gebiet der Mikrodokumentation
besitzen. Das Format der Filmeinheit 62 ermöglicht nicht nur
eine Kennzeichnung auf dem relativ breiten Rand 70, sondern
darüber hinaus verhindert die Lage der Bildträgermaterialien
zwischen den Polyesterblättern 64 und 66 eine Verzerrung der
Mikrofilmbilder infolge der Benutzung dieser Karten.
Claims (1)
- Mikrofilm-Dokumentationssystem zur Aufnahme und Wiedergabe von Mikrofilmen, bestehend aus einem Lichtschachtgehäuse (10) mit einer ersten Ebene (28) zur Auflage einer Vorlage bzw. Wieder gabe eines projizierten Bildes und einem Adapter (30), an den wahlweise eine Aufnahmekamera (12) oder ein Projektor (14) an setzbar ist, die in einer zweiten Ebene eine Filmbühne bzw. eine Vorlagenbühne aufweisen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- - das Lichtschachtgehäuse ist als flacher Kasten (10) ausge bildet,
- - die eine Seite des Kastens (10) weist nebeneinander die er ste Ebene (28) und den Adapter (30) auf,
- - im Inneren des Kastens (10) sind im optischen Pfad zwei Um lenkspiegel (53, 54) hintereinandergeschaltet, die die opti sche Achse um 180° umlenken,
- - die Filmbühne bzw. Vorlagenbühne ist als Träger für eine Planfilmeinheit, insbesondere für eine Transparent-Selbst entwicklerfilmeinheit (62) ausgebildet,
- - der Träger ist schrittweise in Längsrichtung gegenüber dem Objektiv von Aufnahmekamera bzw. Projektor beweglich und
- - das Objektiv (104; 314) ist schrittweise in Querrichtung ge genüber dem Träger beweglich.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/071,939 US4279503A (en) | 1979-09-04 | 1979-09-04 | Microfiche system |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3033009A1 DE3033009A1 (de) | 1981-03-19 |
DE3033009C2 true DE3033009C2 (de) | 1991-05-16 |
Family
ID=22104555
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803033009 Granted DE3033009A1 (de) | 1979-09-04 | 1980-09-02 | Mikrofilm-dokumentationssystem |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4279503A (de) |
JP (1) | JPS5650320A (de) |
CA (1) | CA1147589A (de) |
DE (1) | DE3033009A1 (de) |
FR (1) | FR2464504A1 (de) |
GB (1) | GB2059100B (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4616619A (en) * | 1983-07-18 | 1986-10-14 | Nippon Soken, Inc. | Method for controlling air-fuel ratio in internal combustion engine |
NL8402094A (nl) * | 1984-07-02 | 1986-02-03 | Philips Nv | Werkwijze voor het besturen van een verkeersregelsysteem en het verkeersregelsysteem voor het toepassen van de werkwijze. |
US4701039A (en) * | 1985-11-01 | 1987-10-20 | Polaroid Corporation | Copy accessory for instant camera |
DE4431370A1 (de) * | 1994-08-28 | 1996-02-29 | Ulrike Hinrichs | Sofortbildkamera |
JP2003019924A (ja) | 2001-03-22 | 2003-01-21 | Lear Corp | 乗物用コンソール組立体 |
Family Cites Families (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US620036A (en) * | 1899-02-21 | John wilson jenkins | ||
US1888054A (en) * | 1925-07-01 | 1932-11-15 | Tipecska Geza | Apparatus for reproducing literary and pictorial matter |
US3194112A (en) * | 1962-01-16 | 1965-07-13 | Frank G Back | Photographic camera and projection device |
US3159077A (en) * | 1962-04-02 | 1964-12-01 | Dukane Corp | Film frame viewer with adjustable gate assembly |
US3289530A (en) * | 1963-05-08 | 1966-12-06 | Samain Jacques Emile Evariste | Method and apparatus for preparing microfile records |
DE1229379B (de) * | 1964-06-02 | 1966-11-24 | Albart Schiks | Fotografisches Geraet zur Bildaufnahme, -wiedergabe, -rueckvergroesserung und Betrachtung |
US3459111A (en) * | 1966-06-20 | 1969-08-05 | Polaroid Corp | Image dissection camera |
US3463585A (en) * | 1967-06-22 | 1969-08-26 | Readex Microprint Corp | Combination printer-viewer |
US3503317A (en) * | 1968-10-17 | 1970-03-31 | Multi Photo Camera Corp | Camera for providing multiple exposures on one area of film |
GB1315743A (en) * | 1969-09-16 | 1973-05-02 | Audac Corp | Recording and recovering data on microfiche |
US3697176A (en) * | 1969-09-16 | 1972-10-10 | Audac Corp | A system for recording data on microfiche and for viewing and making prints of the recorded data |
US3653760A (en) * | 1970-12-18 | 1972-04-04 | Polaroid Corp | Apparatus for copying photographic transparencies |
DE2128241A1 (de) * | 1971-06-07 | 1973-01-04 | Audac Corp | Aufzeichnungssystem |
US3773419A (en) * | 1971-08-09 | 1973-11-20 | F Sumner | Facsimile and microfilm apparatus |
JPS5252468Y2 (de) * | 1975-08-29 | 1977-11-29 | ||
US3995288A (en) * | 1975-10-20 | 1976-11-30 | Izon Corporation | Compact folded mirror camera and projector |
CH610669A5 (de) * | 1976-08-05 | 1979-04-30 | Gerard Mercure | |
US4123157A (en) * | 1976-11-17 | 1978-10-31 | Energy Conversion Devices, Inc. | Dry process production and annotation of archival microform records from hard copy |
US4136938A (en) * | 1977-08-16 | 1979-01-30 | Mcgraw-Hill, Inc. | Optical projection apparatus |
US4140381A (en) * | 1977-09-13 | 1979-02-20 | Polaroid Corporation | Multiple format photograhic camera |
-
1979
- 1979-09-04 US US06/071,939 patent/US4279503A/en not_active Expired - Lifetime
-
1980
- 1980-08-19 GB GB8026984A patent/GB2059100B/en not_active Expired
- 1980-09-02 DE DE19803033009 patent/DE3033009A1/de active Granted
- 1980-09-03 FR FR8019007A patent/FR2464504A1/fr active Granted
- 1980-09-03 JP JP12220380A patent/JPS5650320A/ja active Pending
- 1980-09-04 CA CA000359560A patent/CA1147589A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2059100B (en) | 1983-05-18 |
FR2464504A1 (fr) | 1981-03-06 |
US4279503A (en) | 1981-07-21 |
CA1147589A (en) | 1983-06-07 |
FR2464504B1 (de) | 1985-02-01 |
DE3033009A1 (de) | 1981-03-19 |
GB2059100A (en) | 1981-04-15 |
JPS5650320A (en) | 1981-05-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3317999A1 (de) | Selbstentwicklungskamera | |
DE2159858B2 (de) | Filmkassette | |
DE2222154A1 (de) | Lese- und Kopiergeraet | |
DE1597233C3 (de) | Photographischer Apparat mit Abtastbelichtung | |
DE1922263A1 (de) | Mit Federkraft betriebene und mit einem Film geladene photographische Kamera und Kassette | |
DE2655462A1 (de) | Behandlungsvorrichtung fuer grossformatige selbstentwicklerfilmeinheiten | |
DE3033009C2 (de) | ||
DE3033010C2 (de) | ||
DE2440408C3 (de) | Filmtransporteinrichtung für Reprokameras | |
DE2029503C3 (de) | Spiegelreflex-Faltkamera | |
DE2222477A1 (de) | Photographische Kamera | |
DE2456123A1 (de) | Photographische kamera mit einem automatischen filmtransportmechanismus | |
DE1949177A1 (de) | Faltkamera,insbesondere Selbstentwicklerkamera | |
CH656962A5 (de) | Episkop mit einer anordnung zum wechsel blattfoermiger, gestapelter vorlagen. | |
DE2426352A1 (de) | Vorrichtung zum festhalten und zudecken von unterlagen in einer kopiermaschine | |
DE1772936A1 (de) | Photographischer Apparat | |
DE3411894A1 (de) | Lese-/druckvorrichtung | |
DE2642600A1 (de) | Faltbare fotografische kamera | |
DE2501620C3 (de) | Vorrichtung zur Aufzeichnung von Daten für eine Kamera | |
DE2018591C3 (de) | Fotografische Kamera mit mindestens einer abnehmbaren Filmkassette | |
DE2154063A1 (de) | Fotokopiervorrichtung | |
AT344001B (de) | Klappkamera | |
DE1045796B (de) | Photoapparat | |
DE586135C (de) | Photographische Kamera mit bandfoermigem Schichttraeger und verschiebbarem Raster sowie einer Abschneidvorrichtung zum Abtrennen der belichteten Abschnitte | |
DE2543414A1 (de) | Lese/kopiergeraet |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 3033010 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 3033010 Format of ref document f/p: P |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |