DE2543414A1 - Lese/kopiergeraet - Google Patents
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- G03G15/22—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
- G03G15/26—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which the charge pattern is obtained by projection of the entire image, i.e. whole-frame projection
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- G—PHYSICS
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- G03B21/10—Projectors with built-in or built-on screen
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Description
BLUMBACH · WESER . BERGEN . KRAMER
ZWIRNER . HIRSCH 2 b 4 J 4 I
PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UNO WIESBADEN
Postadresse München: Pate.itconsult 8 München 60 Radeckes!ra3e 43 Telefon (089)833603/883604 Telex 05-212313
Postadresse Wiesbaden: Patar.iconsult 62 Wiesbaden Sonnenberger Straße 43 Telefon (06121)562943/561998 Telex C4-I86 237
Canon Kabushiki Kaisha Case 552
Tokyo / JAPM
Lese/Kopiergerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Lose/Kopiergerät mit einem Auflicht-Schirm.
Die bekannten Filmlesegeräte zum Vergrößerung und Projizieren
von auf Mikrofilm aufgezeichneten Bildern sind entsprechend ihren Lesesystemen in zwei Typen klassifiziert. Der eins Typ
ist der "Durchlicht-Typ", bei dem ein sogenannter Durchlicht-Schirm
verwendet wird, der durch eine auf einer Seite einer lichtdurchlässigen Glas- oder Acrylkunstharz-Platte vorgesehene
Lichtstreu-Schicht gebildet ist (Mattscheibe). Das vergrößerte Bild des Mikrofilms wird auf die Rückseite des Schirms projiziert
und von der Schirmvorderseite aus, also im Durchlicht, betrachtet. Der andere Typ ist der »Auflicht-Typ'1, bei dem ein
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München: Kramer · Dr.Weser · Hirsch — Wiesbaden: Biur.ibach ■ Dr. Beroen · Zwirner
sogenannter Auflicht-Schirm verwendet wird, der durch eine
ebene Platte mit einer diffus reflektierenden Oberfläche ähnlich der einer Kinoleinwand gebildet ist. Das vergrößerte
Bild des Mikrofilms wird auf die Vorderseite des Schirms projiziert, dort reflektiert und auch von der Vorderseite aus>
also im Auf licht, betrachtet. Beim ersteren Typ ist der Lichtdurchlässigkeitsfaktor
schlecht wegen der Lichtstreuschicht, so daß die Oberfläche des Betrachtungsschirms dunkel erscheint;
macht man andererseits das Streuvermögen klein, dann v/erden die Bilder in den Randgebieten des Betrachtungschirms unleserlich,
es sei denn, daß der Betrachter seinen Kopf entsprechend hin-und herbewegt. Darüberhinaus ist die Oberfläche des Betrachtungsschirms
in gewisser Weise blendend, so daß die Augen des Beobachters schnell ermüden. Im Gegensatz hierzu sind
beim Auflicht-Typ diese Nachteile vermieden und ist die Betrachtung
eines Bildes am Sichtschirm erleichtert.
Bei allen Lese/Kopiergeräten mit einem derartigen Schirm ist ein schwenkbarer Spiegel zur alternativen Projektion des
Bildes eines Films auf den Schirm oder die Kopierstation; durch Schwenken des Spiegels wird das Bild zur Betrachtung
auf den Schirm projiziert oder zum Kopieren durch weiteres Projizieren des Bildes auf die Kopierstation. Dieses erfordert
zv/ei optische Strahlengänge, nämlich einen, der vom Spiegel
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zum Schirm führt, und einen der vom Spiegel zur Kopierstation führt. Darüberhinaus werden, wenn das Bild des Mikrofilms
vergrößert zu projizieren ist, die Strahlengänge recht lang. Damit wird auch die ganze Vorrichtung unvermeidlich
groß und kompliziert. Ein weiterer Nachteil bei diesen bekannten Vorrichtungen ist der, daß infolge der Spiegerbewegung
eine Abweichung des Spiegels aus seiner richtigen Lage während seiner alternativen Bildprojektionen auftritt, was
zu Lichthofbildung bei den auf Schirm und Kopierstation projezierten
Bildern führt.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein verbessertes Lese/ Kopiergerät, insbesondere mit einem Auflicht-Betrachtungsschirm,
bereitzustellen, der die obigen Nachteile nicht besitzt und bei dem die Betrachtungsstation und die Kopierstation
für ein Filmbild bevorzugt an derselben Stelle angeordnet sind*
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist in den Ansprüchen
gekennzeichnet und in der Zeichnung im einzelnen anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben; es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lese/Kopiergerätes,
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Fig. 2 eine Schnittansicht des Lese/Kopiergerätes nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Antriebssteuermechanismus,
Fig. 4 einen Mechanismus zur Bewegung des Schirms,
Fig. 5 eine vergrößerte Seitenansicht des wesentlichsten Teils der Fig. 4,
Fig. 6 einen Bildempfangsmaterial-Transportmechanismus,
Fig. 7 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 6,
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform des Schirms, und
Fig. 9 das elektrische Schaltbild des Lese/Kopiergerätes.
Nach Fig. 1 und 2 hat das dargestellte Lese/Kopiergerät einen aus einem oberen Gehäuse 1 und einem unteren Gehäuse 2 bestehenden
Körperο Im unteren Gehäuse 2 befindet sich eine· Beleuchtungseinrichtung
mit einer Lichtquelle 3, z. B. einer Halogenlampe,
einer Sammellinse 4, einem Umlenkspiegel 5, einer weiteren Sammellinse 6 usw. An der Vorderseite des unteren Gehäuses
2 befinden sich ein Hauptschalter SW15, eine Belichtungseinstellung
L zum Einstellen der Lichtmenge von der Lichtquelle 3 und eine Kopiertaste P. Das obere Gehäuse 1 enthält die Proji-
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Ziereinrichtung mit einem Projektionsobjektiv 7, Spiegel 8
usv/., ferner die Kopiereinrichtung mit einem Auflicht-Schirm
9 für den Empfang des am Spiegel 8 reflektierten Lichtes, einer Vorratskassette 10, das als Bildempfangsmaterial dienende
Kopierpapier, einer Transportrollengruppe 11, einer Aufladevorrichtung
12, einem Kopierpapierfördermechanismus 13 usv/. und schließlich eine Entwicklungseinrichtung mit einem Entwicklertank
14, einer Entwicklerrolle 15 usv/. Der Schirm 9 ist üblicherweise im Gehäuse 1 in geneigter Lage angeordnet
und wird dadurch gebildet, daß ein Blatt Papier oder dergleichen, dessen Oberfläche gute Lichtstreueigenschaften hat,
auf einem rechteckigen Tragrahmen zum Haften gebracht wird. Ein Dia-Träger 16, der zv/ei Glasplatten G1 und G2 mit einem
hierzwischen angeordneten Mikrofilmstück trägt, ist zwischen der Sammellinse 6 und dem Projektionsobjektiv 7 am unteren
Gehäuse 2 bewegbar befestigt. Wenn der Diaträger 16 vor und
zurück oder nach links und rechts mit Hilfe des Handgriffes 17 bewegt wird, verschiebt sich das Mikrofilmstück nach rechts
oder links; es wird daher ermöglicht, daß ein bestimmtes gewünschtes Bild im Projektionsstrahlengang liegt.
In der Vorderv/and des oberen Gehäuses ist eine Betrachtungsöffnung 18' mit kleineren Abmessungen als der Schirm 9 vorgesehen.
In der Öffnung 18f befindet sich eine Filtereinrichtung 18,
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Die Bedienungsperson kann durch die Filtereinrichtung 18 das am Schirm 9 reflektierte Licht betrachten, d. h. das projizierte
Bild lesen. Die Filtereinrichtung 18 enthält einen Dichte-Filter und korrigiert die Färbtemperatur. Sie optimalisiert
gleichfalls den Kontrast des am Schirm 9 reflektierten Bildes, wenn der Betrachter das Bild auf den Schirm durch die
Filtereinrichtung 18 hindurch betrachtet. Der Schirm 9, der vom Auflichttyp ist, ist mit einem Bewegungsmechanismus verbunden
und bewegt sich bei dessen Betätigung zum Kopierzeitpunkt von der durch die mit ausgezogenen Linien 9 dargestellten
Stellung in Fig. 2 in eine durch die strichpunktierte Linie 9' dargestellte Stellung (Fig. 2), um die BetrachtungsÖffnung
abzudecken. Der Bewegungsmechanismus (Fig. 4- und 5) hat ein
erstes Paar Hebel 22, die je einen Endes um einen Zapfen 20 frei drehbar sind, welcher seinerseits auf jeder Seite des
■Schirm-Tragrahmens befestigt ist; die Hebel 22 sind andern Endes auf einem Zapfen 21 schwenkbar gelagert, die an jeder
Tragwand 1' des oberen Gehäuses befestigt sind. Der Bewegungsmechanismus weist des weiteren ein zweites Paar Hebel 24 auf,
die einen Endes mit Hilfe der Zapfen 23 am ersten Hebelpaar angelenkt sind, und schließlich ein drittes Paar Hebel 26, die
mit den zweiten Hebeln durch Wellen 25 frei drehbar verbunden sind, welche von den Tragwänden 1' gehalten sind. Die dritten
Hebel 26 sind auf Drehzapfen 27 frei drehbar, die in die Trag-
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wände 1f des oberen Gehäuses 1 eingelassen sind; gleichzeitig
hat jeder Hebel 26 in seinem mittleren Teil einen eingeformten Längsschlitz 28. Auf dem Umfang einer Nockenscheibe
30 befestigte Zapfen 31 stehen in Eingriff mit den Schlitzen
28 des dritten Hebelpaars 26. Die Nockenscheibe 30 hat des weiteren Einkerbungen 301, 302 auf ihrem Umfang und ist mit
einer mit dem Motor M2 in Wirkverbindung stehenden Drehwelle
29 gekuppelt. Der Motor M2 dreht in einer Richtung, wie nachstehend
noch erläutert wird. Wenn die Nockenscheibe 30 durch den Motor M2 bei dessen Betätigung gedreht wird, schwingen
die dritten Hebel 26 um ihre Drehzapfen 27 (Fig. 2). Andererseits ist ein Führungszapfen 32 im unteren Teil der Seitenwand
für die Tragplatte des Schirms 9 befestigt und greift in einen Schlitz 34 der Führungsgrundplatte 33 ein. Wenn sich
die Nockenscheibe 30 unter der Einwirkung des Motors M2 (Fig. 3) zum Zeitpunkt des Kopierens im Uhrzeigersinn dreht, bewegen
sich die dritten Hebel 26 auf dem Gelenk des Zapfens 27 nach links und der untere Endteil des Schirms 9 bewegt sich längs
des Schlitzes 34 über die zweiten Hebel 24 und die ersten
Hebel 22 gleichfalls nach links. Bei weiterer Drehung der Nockenscheibe 30 stößt der Zapfen 32 des Schirms 9 gegen das
Ende des Schlitzes 34, worauf das obere Endteil des Schirms 9 allmählich hochbewegt wird, bis der Schirm 9 die Stellung 9'
erreicht, die in Fig. 2 durch die strichpunktiertenLinien dargestellt ist. In dieser Stellung wird der Motor M2 durch den
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Mikroschalter SW,» der den Motor M2 steuert, abgeschaltet.
Der Schirm, nunmehr in der gestrichelten Position 9', verschließt die Betrachtungsöffnung 8·, um einen Lichteinfall
von außen zu verhindern und das Innere des oberen Gehäuses zu verdunkeln. Es sei bemerkt, daß die Innenwände des Gehäuses
1 schwarz bemalt sind. Nach Beendigung des Kopiervorganges werden, wenn der Motor M2 erneut eingeschaltet wird, die ersten
Hebel 22 im Gegenzeigersinn um den Gelenkzapfen 21 mit dem Ergebnis geschwenkt, daß der Schirm 9 seine ursprüngliche
oder Belichtungsposition einnimmt. Während seiner Bewegung in diese Position erfährt der Schirm 9 eine Verschiebung
an seinen beiden Enden, so daß er stets flach gehalten wird, um ein Lesen des Bildes oder die Verdunklungswirkung stets
optimal zu ermöglichen.' Auf diese Weise kann der Schirm glatt und weich bewegt v/erden, und Fehlerquellen werden dadurch
reduziert. Elektrophotographische Kopierpapierbögen S sind in der Vorratskassette 10 untergebracht. FAir das Reproduktionspapier kann beispielsweise das sogenannte Electrofax-Papier
benutzt werden, das durch Auftragen einer Zinkoxyschicht auf
einem eine leitende Schicht besitzenden Substratpapier hergestellt wird. Zum Zeitpunkt des Kopierens wird ein Bogen des
Reproduktionspapiers S aus der Vorratskassette 10 entnommen und dem Einzugsspalt zwischen den Transportrollen 11-11 mit
Hilfe einer üblichen Papierzuführrolle 35 zugeführt. Nach Passieren
der Transportrollen 11, 11 wird das Reproduktionspapier S
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mit Hilfe einer oberen und einer unteren Doppelkoronaraufladeeinheit
12 gleichförmig aufgeladen, wonach es dann zwischen den Führungsrollen 26 und 28 hindurchgeht, um auf den Reproduktionspapier-Fördermechanismus
durch die Führungsplatte 37 geleitet zu werden. Der Fördermechanismus 13 (Fig. 6 und 7)
umfaßt einen endlosen Gewebegurt 13*, der über Rollen 38, 39
und eine Antriebsrolle 40 läuft, um eine rechteckige Konfiguration anzunehmen. Des weiteren ist noch eine Gurtspannungseinstellrolle
41' für den Gurt 13' vorgesehen. Der Endlosgurt 13' hat eine Reihe Schlitze 39.» die in mehreren Reihen in
Bewegungsrichtung hintereinander angeordnet liegen. Innerhalb des Endlosgurtes 13', der einen etwa dreieckförmigen Raum umschließt, ist unterhalb der schräg verlaufenden Seite eine
Ansaugeinrichtung 42 mit einer Vakuumkammer 41 angeordnet.
Wenn der Reproduktionsbogen S über die Führungsplatte 37 auf die Oberfläche des endlosen Gurtes 13' geleitet wird, kommt
es in innigen Kontakt mit der Oberfläche des Gurtes 13' durch die Saugkraft der Ansaugeinrichtung 42, während es vom Gurt
zur Belichtungsstation gefördert wird, in der der Schirm 9 sich befunden hatte. Um zu wiederholen, der Schirm 9 ist vorher
bereits in die strichpunktiert gezeichnete Stellung 9f
hochgeschwenkt worden, wie dies vorstehend beschrieben worden ist. Wenn der Reproduktionsbogen S einen der Positionsschalter
SW1 oder STw2, die beispielsweise in der Saugeinrichtung
42 angeordnete Mikroschalter sein können, wird der betreffen-
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de Schalter betätigt und der endlose Gurt 13f angehalten.
Der Schalter SW1 ist für denen Fall vorgesehen, in dem die
Reproduktionsbogen S in der Vorratskassette 10 mit ihrer
langen Seite parallel zur Förderrichtung eingelegt sind, während der Schalter SW2 für die Reproduktionsbögen maßgeblich
ist, die in die Vorratskassette mit ihrer kurzen Seite parallel zur Förderrichtung eingelegt sind. Dieser Sachverhalt ist in
Fig. 6 durch die strichpunktierten Umrißlinien S und S! angedeutet.
Der Schirm 9 hat eine Dicke von etwa 1 mm, während der Reproduktionsbogen S eine Dicke von etwa 0,1 mm besitzt.
Diese Dicken liegen vollkommen im Schärfentiefenbereich des Projektionsobjektives 6, so daß, wenn Schirm und Reproduktionsbogen
sich in der Belichtungspositiori (=Leseposition) befinden, keine spezielle Scharfeinstellung hierzwischen vorgenommen
werden muß. Wenn das Bild des Mikrofilmstücks auf den Reproduktionsbogen S projiziert ist, der sich auf der schräg verlaufenden
Dreiecksoite des Endlosgurtes 13' in Belichtungsposition befindet, wird der Endlosgurt 13' erneut angetrieben,
und der Reproduktionsbogen S, auf dem ein latentes Bild erzeugt worden ist, läuft durch Andrückrollen 43 hindurch, wird
anschließend vom Gurt 13' abgehoben und dem Spalt zwischen den Transportrollen 45» 45 über eine Führungsplatte 44 zugeführt.
Nach Passieren der Transportrollen 45, 45 wird der Kopierbogen S entwickelt, indem er einer elektrophotographisehen
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Entwicklerflüssigkeit unter Verwendung dor Entwicklerrolle 15
ausgesetzt wird, wodurch das latente Bild entwickelt wird. Sodann läuft der Reproduktionsbogen S zwischen Führungsplatten
47 mit Hilfe von Transportrollen 46, 46 wonach dann die Kopie über Ausgaberollen 48, 48 durch die Ausgabeöffnung k9 hindurch
ausgeworfen und in einem gehäuseoberseitigen Entnahmafach
50 gesammelt wird. Der vorstehend erwähnte Bilderzeugungsprozeß ist allgemein bekannt, er braucht daher nicht näher erläutert
zu werden. Zahnstangen 52 sind auf beiden Endteilen einer Tragplatte 51 des Spiegels 8 vorgesehen. Diese Zahnstangen
52 kämmen mit Ritzeln 53, die je auf einer seitlich innerhalb
des oberen Gehäuses 1 angeordneten Welle montiert sind, so daß bei Drehen eines außerhalb des Gehäuses 1 angeordneten
und mit der Welle verbundenen Drehknopfes der Spiegel 8 auf und ab bewegt werden kann, um dadurch die Länge des Strahlenganges,
d. h. den Vergrößerungsmaßstab, zu ändern.
Wie beschrieben, kann die Betrachtungsöffnung durch Hochschwenken
des Bildbetrachtungsschirmes verschlossen werden, so daß kein großer Spiegel zum Abhalten von Außenlicht erforderlich
ist, wie dies bisher bei bekannten Geräten der Fall war.
Darüberhinaus kann, weil der Schirm sehr kleines Gewicht hat, der Schirmbewegungsmechanismus sehr vereinfach ausgebildet
werden und trotzdem noch eine glatte und weiche Bewegung des Schirmes sichergestellt werden.
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Fig. 3 zeigt den Antriebssteuermechanismus für das vorstehend beschriebene Lese/Kopiergerät. Er weist eine Endloskette C
auf, die über Kettenräder 151-155 und Umlenkräder 156, 157
geführt und durch einen Motor H1 angetrieben wird, der mit der Drehwelle des Kettenrades 151 verbunden ist. Eine v/eitere
Kette 161 läuft zwischen einem Kettenrad 158, das zum Kettenrad 152 koaxial montiert ist, und einem Kettenrad 160 um,
das am Ende eines Armes 159 montiert ist, der seinerseits um die Achse des Kettenrades 152 frei drehbar ist. Solange daher
das Kettenrad 152 läuft, laufen auch die anderen Kettenräder 158 und 160. Das freie Ende des Armes 159 ist mit einem Ende
einer Schraubfeder 162 verbunden, deren anderes Ende auf der Innenseite des Gehäuses befestigt ist. Der Arm 159 ist für
eine Drehung im Qegenzeigersinn unter der Wirkung der Schraubenfeder
162 vorgespannt und stößt gegen einen oberen Anschlag 1631» um die in der Figur dargestellte Lage einzunehmen.
Das freie Ende des Arms 159 ist auch mit einem Elektromagneten 164 gekoppelt und wird bei dessen Erregung im Uhrzeigersinn
geschwenkt bis er gegen den unteren Anschlag 1632 stößt. Das
Kettenrad 160 ist mit der Papierzufuhrrolle 35 gekoppelt, die bei aberregtem Elektromagneten 164 vom Reproduktionsbogen-Vorratsstapel
abgehoben ist. Bei Erregung des Elektromagneten 164, was während des Betriebs des Motors M1 erfolgt, wird die
Papierzufuhrrolle 35 auf den Reproduktionsbogen-Vorratsstapel
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gedrückt, um einen Bogen zuzuführen. Das Kettenrad 152 ist desweiteren auch mit der Antriebsrolle 40 für den Antrieb
des Endlosgurtes 13* verbunden. Ein weiteres Kettenrad 153 ist mit einem Zahnrad 165 für den Antrieb der Entwicklungseinrichtung
koaxial verbunden. Das andere Kettenrad 154 ist mit der Entladungsrolle 48 zu deren Antrieb verbunden. Ferner
ist ein Kettenrad 155 mit der Transport-oder Vorschubrolle 11 zu deren Antrieb verbunden. Das mit dem Kettenrad 153 koaxial
verbundene Zahnrad 165 kämmt mit einem Zwischenzahnrad 166, das seinerseits mit den Zahnrädern 169 und 170 über Zwischenzahnräder
167 und 168 getrieblich verbunden ist. In diesem Fall ist das Zwischenzahnrad 166 mit den Transportrollen 45
zu deren Antrieb verbunden, ein weiteres Zahnrad I69 ist mit
der Entv/icklerrolle 15 zu deren Antrieb verbunden und ein drittes Zahnrad 170 ist mit der Transportrolle 46 zu deren
Antrieb verbunden. Ein Motor M2 dient für den Antrieb der Nockenscheibe 30 in einer Richtung; wenn dieser Motor gestartet
v/ird und das Betätigungsglied des Mikroschalters S\I3
(siehe Fig. 2), das in Eingriff mit der Nockenscheibe 30 steht, von der Aussparung 3O1 oder 30 der Nockenscheibe freikommt,
dann schließt der Mikroschalter SW3, um den Motor im Wege einer Selbsthaltung weiterhin in Betrieb zu halten. Ifenn
jedoch das Betätigungsglied des Mikroschalters SV/3 in die Aussparung
3O2 oder 30 einfällt, v/ird der Mikroschalter SV/3 geöffnet und der Motor M2 aberregt. D. h., wenn sich der
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Motor M2 kontinuierlich dreht, v/ird der Schirm 9 zwischen der
Belichtungsposition und der LichtalDschirmposition hin und her
bewegt. Die Operationssteuerungen der einzelnen Mechanismen erfolgen durch eine Gruppe von Nocken 80 - 84, die auf der
Antriebswelle des Motors M3 sitzen, in Verbindung mit einer von diesen Nocken betätigten Gruppe von Mikroschaltern SW5 SW9.
Die elektrische Schaltung des Lese/Kopiergerätes ist (siehe Fig. 9) mit einem Anschluß 100 für eine Wechselspannungszufuhr
von 110 V zur Speisung der ganzen Vorrichtung vorgesehen.
Sobald der Hauptschalter SW15 geschlossen wird, ist die Lichtquelle
5 eingeschaltet, praktisch ist der Schalter SV10 geschlossen (Fig. 9), so daß das Bild des Mikrofilms auf dem
Schirm betrachtet werden kann, der sich in der Belichtungsstellung (= Lesestellung) befindet.
Wenn eine Kopie des betrachteten Bildes gewünscht v/ird, nachdem das Bild des Mikrofilmstückes auf dem Auflicht-Schirm 9
betrachtet worden ist, wird die Kopiertaste P geschlossen, um den Schalter einzuschalten und den Motor M3 anzutreiben. Der
Motor fährt mit seiner Drehung fort, bis ein Selbsthaltenockeri 80 eine vollständige Drehung durchgeführt hat, der den zugeordneten
Mikroschalter Sv/5 geschlossen hält. Auf das Schließen des Mikroschalters S¥5 werden Antriebsmotor MI, Saugeinrich-
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tung 42, Auflade einheit 12 und Fluss igentwickler-Uniwälzpumpe
101 betätigt.. Nachfolgend, auf das Schließen des Mikroschalters SV/6 hin, der dem Schirmnocken 81 zugeordnet ist, beginnt
der Motor M2 zu drehen, und der Schirm 9 wird aus der Belichtungsstellung
herausgeschwenkt. Wenn der Mikroschalter SV/3
durch die Drehung der Nockenscheibe 30 geöffnet wird, hat der Schirm die Stellung erreicht, in der die Öffnung 18' abgedeckt
ist, und hält in dieser Stellung an. Unmittelbar nach dein
Start des Motors M2 wird der MikKBchalter SV/1 geöffnet, jedoch
der Motor M2 fährt mit seiner Drehung fort, weil der Schalter SV/3 geschlossen ist. Hierbei wird der Mikroschalter
SV/10, der mit den zweiten Hebeln 26 in Eingriff steht, durch die Bewegung der Hebel 26 geöffnet, so daß die Lichtquelle 3
abgeschaltet wird und das Innere des oberen Gehäuses 1 vom Schirm 9 abgedunkelt ist. Nachfolgend wird der Mikroschalter
SV/7, der dem Reproduktionsbogen-Zufuhrnocken 82 zugeordnet ist, geschlossen, um den Elektromagneten 164 zu erregen und dadurch
die Zuführrolle 35 in Kontakt mit dem Vorratsstapel an Reproduktionsbogen zu bringen und einen Bogen abzuziehen. Da der
Antriebsmotor M1 läuft, wird der Reproduktionsbogen S von der Aufladeeinheit 12 aufgeladen und auf die ansteigende Seite
des Endlosgurtes 13' transportiert. V/enn der Bogen mit seiner Vorderkante (je nach Format) gegen den Schalter SV/1 oder SV/2
stößt, wird der Motor M1 durch das von diesem Schalter aus-
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gehende Signal aberregt, um den Endlosgurt 131 anzuhalten,
so daß sich der Reproduktionsbogen S in der vorbestimmten Belichtungsposition
befindet. Als nächstes wird der dem Belichtungsnocken 83 zugeordnete Mikroschalter SV/8 geschlossen, um
die Lichtquelle 3 über eine vorbestimmte Dauer hinweg "einzuschalten
und den Reproduktionsbogen bildmäßig zu belichten. Nach der Belichtung wird der dem Zuführnocken 84 zugeordnete
Mikroschalter SW9 geschlossen, um erneut den Antriebsmotor M1
einzuschalten und dadurch den Endlosgurt 1-3' anzutreiben, wodurch
der Reproduktionsbogen S hochtransportiert wird. Venn
die Vorderkante des Reproduktionsbogens die Saugeinrichtung verläßt und die Führungsrollen 43 passiert, wird der Reproduktionsbogen
S vom Gurt 13' getrennt, um längs der Führungsplatte 44 zur Entwicklungsstation hin geführt zu werden. Die
Abtrennung des Reproduktionsbogens vom Endlosgurt 13' ist deswegen möglich, weil die Vorderkante nie einer Ansaugkraft unterliegt.
Wenn das hintere Ende des Reproduktionsbogens S die Lageschalter SVH oder SW2 passiert, bleibt derAntriebsmotor
M1 durch das von diesem Schalter abgegebene Signal weiterhin erregt. Danach werden, wenn der dem Zuführnocken 84 zugeordnete
Mikroschalter SW9 geöffnet wird, um eine vollständige Drehung des Selbsthaltenockens 80 zu beendigen und den Schalter SW5
zu öffnen, der Motor M3 und der Antriebsmotor M1 gleichzeitig aberregt. Bevor die eine vollständige Drehung des Selbsthaltenockens
80 beendigt ist, wird der Reproduktionsbogen.S, der
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durch die Transportrollen 45 in die Entwicklungsstation gesandt
wurde, durch die Entwicklungswalze 15 entwiekelt, wonach
die fertige Kopie in den Entnahmekorb 50 durch die Rollen 48 ausgeworfen und damit der Kopiervorgang beendigt wird.
Nachdem der Reproduktionsbogen S der Entwicklungsstation zugeführt
worden ist und bevor der Selbsthaltenocken 80 seine vollständige Umdrehung beendigt hat, wird der Schalter S¥6,
der dem Schirmnocken 81 zugeordnet ist, erneut geschlossen, um den Motor M2 wieder einzuschalten, so daß der Schirm 9
von seiner Lichtverschluß___stellung in die anfängliche Belichtungsstellung
(= Lesestellung) zurückzuschwenken und dadurch
den Kopierzyklus insgesamt zu beendigen. Auf die Rückkehr des Schirms 9 hin wird der Mikroschalter SW10 geschlossen, um die
Lichtquelle 5 wieder einzuschalten, so daß das betreffende Bild wieder auf dem Schirm 9 erscheint und wieder betrachtet
werden kann.
Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform des Schirms, wonach
ein Auflicht-Schirm 200 auf einem Teil des Endlosgurtes 13'
zum hierauf erfolgenden Transportieren eines Kopierbogens vorgesehen ist. Der restliche Teil des Endlosgurtes 13' ist mit
Schlitzen versehen. Sonach bewegt sich der Schirm 200 wie ein einteiliges Ganzes mit dem Endlosgurt 13', so daß der Schirm
und ein Reproduktionsbogen aufeinanderfolgend in die Belichtungsposition (= Leseposition) einlaufen können. Der Schirm
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kann durch ein auf dem Endlosgurt haftendes weißes Papier
gebildet sein oder durch lichtstreuendes Material, das auf
die Oberfläche des Endlosgurtes aufgebracht ist.
gebildet sein oder durch lichtstreuendes Material, das auf
die Oberfläche des Endlosgurtes aufgebracht ist.
Bei der Schirmanordnung nach Fig. 8 können zwei Polarisationsfilter
mit unterschiedlicher Polarisationsrichtung oder übliche
Verschlußmittel, z. B. eine Klappe oder dergleichen, an der Öffnung 18' des oberen Gehäuses zu deren Öffnen und
Schließen vorgesehen sein.
Schließen vorgesehen sein.
Die speziell benutzte Kopiermethode ist nicht auf die vorstehend beschriebene Electrofax-Methode beschränkt, in gleicher
Weise können auch andere Kopierverfahren, ζ. B. ein mit
Silbersalz arbeitendes Kopierverfahren, ein Diazo-Kopierverfahren oder ein mit gewöhnliehern Papier arbeitendes elektrophotographisches
Verfahren verwendet vrerden.
Der benutzte Mikrofilm kann als Dia, als Rollfilm, als Lochkarte, als Filmstreifen oder dergleichen vorliegen.
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Claims (23)
- BLUMBACH · WESER . BERGEN · KRAMERPATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADENPostadresse München: Patentconsult 8 München 60 Radeckestraße 43 Telefon (089)883603/883604 Telex 05-212313 Postadresse Wiesbaden: Patentconsult 62 Wiesbaden Sonnenberger Straße 43 Telefon (06121)562943/561998 Telex 04-186237Canon K. K. Case 552Patentansprüche.■Ί.) Lese/Kopiergerät gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:ein Gehäuse (1, 2) mit einer Betrachtungsöffnung (18')> einen Betrachtungsschirm (9; 200), der innerhalb des Gehäuses angeordnet ist,eine Einrichtung (M2, 30, 26, 24, 22; 13* in Fig. 8) zum Bewegen des Betrachtungsschirms zwischen einer Belichtungsposition und einer hiervon entfernten Position (91)» eine Einrichtung (3 - 8) zum Projizieren des Bildes eines Films (16) in die Belichtungsposition, eine Einrichtung (10, 11, 36, 37, 38, 13) zum Zuführen eines Reproduktionsbogens (S) in die Belichtungsposition, eine Einrichtung (43, 44, 45, 46, 48) zum Weitertransport des Reproduktionsbogens von der Belichtungsposition und eine Einrichtung (9, 18) zum Steuern des Einfalls von Außenlicht durch die BetrachtungsÖffnung (181) hindurch in dasGehäuse. G09816/096SMünd-en: Kramer Dr.Weoer · Hirsch — Wiesbaden: Blumbach ■ Dr. Borgen · Zwirner25434U
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichteinfallsteuereinrichtung durch den Schirm (9) gebildet ist, der die Betrachtungsöffnung (18') schließt, wenn sich der Schirm in der von der Belichtungsposition entfernten Position (91) befindet.
- 3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-- - net, daß die Schirmbewegungseinrichtung dafür ausgelegt ist, den Schirm (9) zwischen der Belichtungsposition und der Betrachtungsöffnung (18') zu bewegen.
- 4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichteinfallsteuereinrichtung einen Filter (18) aufweist, der zwischen der Betrachtungsöffnung (18«) und dem Schirm (9; 200) angeordnet ist.
- 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Filter einen Dichtefilter aufweist.
- 6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichteinfallsteuereinrichtung Mittel zum Öffnen und Schließen der Betrachtungsöffnung aufweist.
- 7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die R-oproduktionsbogen-Zuführeinrichtung bei6098 16/096526434H9*der Belichtungsposition angeordnet ist und einen Endlosgurt zum Zuführen eines Reproduktionsbogens in die Belichtungsposition aufweist.
- 8. Gerät nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (41, 42), um den Reproduktionsbogen' in innigen Kontakt mit der Oberfläche des Endlosgurtes (131) zu bringen.
- 9. Gerät nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Mittel (SW1, S¥2) zum Positionieren eines vom Endlosgurt transportierten Reproduktionsbogens· in der Belichtungsposition.
- 10. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm (9; 200) auf dem Endlosgurt (13') angeordnet ist.
- 11. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionseinrichtung ein vergrößerndes Objektiv zur Projektion des Bildes des Films und eine Reflektoreinrichtung (8) zum Umlenken des Strahlengangs vom Objektiv auf die Belichtungsposition.609816/096525424U- ir- ■
- 12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektoreinrichtung durch einen Spiegel (8) gebildet ist, der (bei 52, 53) in Richtung des Abbildungsstrahlenganges zur Veränderung dessen Länge bewegbar ist.
- 13. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Aufladeeinrichtung (12) zum Aufbringen einer elektrostatischen Ladung auf den Reproduktionsbogen, bevor dieser zu der Belichtungsposition gesandt wird.
- 14. Gerät nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (14, 15) zum Entwickeln d.es belichteten Reproduktionsbogens mit Hilfe eines Entwicklers vorgesehen ist.
- 15· Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichn e t , daß der Schirm eine lichtstreuende Oberfläche auf v/eist.
- 16. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm (200) auf dem Endlosgurt (13') angeordnet und mit diesem zusammen bewegbar ist.609816/0965
- 17. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm eine lichtstreuende Substanz aufweist, die auf die Oberfläche des Endlosgurtes (13') aufgebracht ist.
- 18. Lese/Kopiergerät gekennzeichnet durch die Korabination folgender Merkmaleein Gehäuse (1, 2) mit einer Betrachtungsöffnung (18·)» einen Betrachtungsschirm (9, 200) für Auflichtbetrachtung, der innerhalb des Gehäuses angeordnet ist, eine Einrichtung (M2, 30, 26, 24, 22) zum Bewegen des Schirms (9; 200) zwischen einer Belichtungsposition und einer hiervon entfernten Position (9')> eine Einrichtung (3 - 8) zum Projizieren des Bildes eines Films in die Belichtungsposition,eine Einrichtung (10, 11, 36, 37, 38, 13') zum Zuführen eines Reproduktionsbogens in die Belichtungsposition und eine Einrichtung (43, 44, 45, 46, 48) zum Weitertransport des Reproduktionsbogens von der Belichtungsposition.
- 19. Lese/Kopiergerät gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmaleein Gehäuse (1, 2) mit einer Betrachtungsöffnung (18!)> einen Betrachtungsschirm (9; 200) für Auflicht, der inner-• halb des Gehäuses angeordnet ist,609816/096525/.3A14eine Einrichtung (M2, 30, 26, 24, 22; 131) zum Bewegen des Schirms (9; 200) zwischen einer Belichtungsposition und einer hiervon entfernten Position (91) und einen an der Belichtungsposition vorgesehenen Endlosgurt (131) zum Transportieren des Reproduktionsbogens (S) durch die Belichtungsposition.
- 20. Gerät nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (41, 42), um den Reproduktionsbogen in innigen Kontakt mit der Oberfläche des Endlosgurtes zu bringen.
- 21. Lese/Kopiergerät gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:ein Gehäuse (1, 2) mit einer Betrachtungsöffnung (18'), einer Einrichtung (3-8) zum Projizieren des Bildes eines Films in eine Belichtungsposition (9; 200), einem an der Belichtungsposition angeordneten Endlosgurt (131) zun Fördern eines Reproduktionsbogens zu der Belichtungsposition, einen auf dem Endlosgurt angeordneten Betrachtungsschirm (200) der mit dem Gurt bewegbar ist, und eine Antriebseinrichtung (M1) für den Endlosgurt.
- 22. Gerät nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch Mittel (9, 18) zum Steuern des Einfalls von Außenlicht durch die Betrachtungsöffnung (13') hindurch in das Gehäuseinnere.609816/0965- ψ-
- 23. Lese/Kopiergerät gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:ein Gehäuse (1, 2) mit einer Betrachtungsöffnung (181) einen in dem Gehäuse angeordneten Schirm (9; 200), eine Einrichtung (M2, 30, 26, 24, 22; 13) zum Bewegen des Schirms (9, 200) zwischen einer Belichtungsposition und einer hiervon entfernten Position (9')> eine Einrichtung (3-8) zum Projizieren des Bildes eines Films in die Belichtungsposition,eine Einrichtung (10, 11, 36, 37, 38, 13) zum Zuführen eines Reproduktionsbogens (S) in die Belichtungsposition, eine Einrichtung (43 - 48) zum Weitertransport des Reproduktionsbogens von der Belichtungsposition und eine Filtereinrichtung zum Steuern des Einfalls von Außenlicht durch die Betrachtungsöffnung (181) hindurch in das Gehäuse, der Gestalt, daß die Lichtemissionseigenschaft des am Schirm reflektierten Bildes optimalisiert ist, wenn sich der Schirm in der Belichtungsposition befindet, und Licht im Empfindlichkeitswellenlängenbereich des Reproduktionsbogens, das von außen her die Belichtungsposition zu erreichen sucht, ausblended, wenn sich der Schirm in der von der Belichtungsposition entfernten Position befindet.609816/0965L e e r s e ι f e
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