DE2627118C2 - Mikrofilmgerät - Google Patents
MikrofilmgerätInfo
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B27/00—Photographic printing apparatus
- G03B27/32—Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
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Description
Die Erfindung betrifft ein Mikrofilmgerät, bei dem ein
als Rolle vorliegender Film verwendet wird, der wenigstens eine Schicht aus einer Silberhalogenid-Emulsion
besitzt, mit einer Belichtungskammer, mit einem Belichtungssystem zur Belichtung des Films mit dem Licht, das
von den Vorlagen, von denen Mikrofilmkopien hergestellt werden sollen, reflektiert wird, mit einer Fördereinrichtung,
mit der der Film intermittierend transportierbar ist, so daß aufeinanderfolgende Filmabschnitte in
eine Lage bringbar sind, in der sie mit einem Bild belichtbar
sind, mit einer Schneideeinrichtung, die bezüglich der Filmvorschubeinrichtung nach der Beltchtungsstation
angeordnet ist und so betätigt wird, daß sie den
to Film nach Abschluß der kontinuierlichen Bewegung des Filmes abschneidet, so daß das vordere Ende des Films,
der eine belichtete Mikrofihneinheit darstellt, vom übrigen RIm getrennt wird und mit einer Filmentwicklungsund
Behandlungskammer, durch die die Filmeinheit mittels einer Filmvorschubeinrichtung bewegt werden und
in der die Mikrofilmeinheiten von Entwicklungs- und Behandlungseinrichtungen mit wenigstens einem Bad
für die Entwicklerlösung, Spüleinrichtungen und Trocknungseinrichtungen behandelt werden kann und die eine
Austrittsöffnung besitzt, aus der sich die behandelten, fertigen Mikrofilmeinheiten nach außen bewegen.
Ein solches Mikrofilmgerät ist aus der DE-OS 22 54 771 bekannt Dieses bekannte Gerät besitzt eine
Belichtungskammer, eine Fördereinrichtung, eine Schneideeinrichtung sov/ie eine Entwickiurigs- und Behandlungseinrichtung
und arbeitet nach einem System, bei dem der von der Filmrolle abgespulte Mikrofilm
teilweise in eine Aufnahmeplatte eingespannt wird und zusammen mit dieser Aufnahmeplatte in koordinierten
X- bzw. V-Richtungsbewegungen gegenüber einem feststehenden Kathodenstrahl aus einer Kathodenstrahlröhre
verschoben wird. Die Verschiebung der Aufnahmeplatte wird mit in X- bzw. V-Richtung angeordneten
Zugspindeln herbeigeführt, die über eine Steuereinrichtung mit Motoren angetrieben werden. Das
Belichtungssystem besteht aus einer Fokussierungslinse. die so angeordnet ist, daß sie die Kathodenstrahlen auf
einen Punkt der Filmfläche fokussiert
Nachteilig bei diesem bekannten Mikrofilmgerät ist es, daß die Filmrolle, die Entwicklungsstation, die
Schneideeinrichtung und die Entwicklungseinrichtung alle etwa in einer Ebene hintereinander in Transportrichtung
des Mikrofilms angeordnet sind, so daß dieses Gerät sehr viel Raum beansprucht. Dieses Gerät eignet
sich daher allenfalls dazu, Mikrofilme mit guter Qualität herzustellen die insbesondere mit magnetischen Datenausleseeinrichtungen
kombiniert werden können, es ist jedoch aufgrund des erforderlichen Konstruktions- und
Platzaufwandes nicht dafür geeignet, gerade in kleinen Bürr>s und Firmen, wo oft wenig Platz zur Verfügung
steht, eingesetzt zu werden.
Aus der DE-PS 8 45 315 ist es bekannt, bei einem Lichtpausgerät die einzelnen Stationen, die bei der Herstellung
von Lichtpausen durchlaufen werden, in einzelnen Kammern hintereinander anzuordnen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein kompaktes, also in seinen Abmessungen kleines Mikrofilmgerät
zu schaffen, das außerdem leicht zu bedienen und zu warten sein soll, so daß es zum Einsatz in kleinen
Büros und an entsprechenden Arbeitsstellen geeignet ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Mikrofilmgerät der eingangs genannten Art dadurch gelöst,
daß das fviikrofilmgerät ein Hauptgehäusc aufweist, das eine horizontal verlaufende Trennwand im
Inneren besitzt, so daß oberhalb der Trennwand die Entwicklungs- und Behandlungskammcrn gebildet werden,
wobei in der Trennwand eine Durchgangsöffnung
für den zu entwickelnden Mikrofilm vorgesehen ist, daß
auf der oberen Wand des Hauptgehäuses eine waagerechte, lichtdurchlässige Vorlagenauflage vorgesehen
ist, daß das Belichtungssystem im oberen Teil der Belichtungskammer
einen ersten Spiegel, der unterhalb der Vorlagenauflage angeordnet und zu dieser geneigt
ist, sowie einen zweiten kleinen Spiegel und im unteren Teil der Belichtunsskammer ein Fokussierungslinsensystern
mit einem Spiegel aufweist, welches das Bild der auf der Vorlagenauflage liegenden Vorlage an der im
unteren Teil der Belichtungskammer angeordneten Be-Iichtungsstation
fokussiert und daß die Schneideeinrichlung und die Fördereinrichtung ebenfalls im unteren
Teil der Belichtungskammer angeordnet sind.
Das erfindungsgemäße Mikrofilmgerät besitzt somit eine horizontal verlaufende Trennwand im Inneren des
Hauptgehäuses, welches dadurch in einfacher Weise eine obenliegende Belichtungskammer und eine unterhalb
der Trennwand gelegene Entwicklungs- und Behandiüngskaüüner
aufweist. Die benötigten Vorrichtungsteile
des Mikrofilmgerätes sind auf enger: Raum übereinander angeordnet, so daß zur Verwirklichung
des Gerätes wesentlich weniger Platz benötigt wird, als dies bei der eingangs genannten Bauart der Fall ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in dem einzigen Unteranspruch beschrieben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Gleiche Teile
sind in den Zeichnungen mit denselben Bezugszeichen versehen. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Mikrofilmeinheit in Aufsicht,
Fig.2 einen Querschnitt, aus dem die wichtigsten Bauteile des Mikrofilmgerätes gemäß einer erfindungsgemäßen
Ausführungsform ersichtlich sind,
F i g. 3 einen Querschnitt entlang der in F i g. 2 eingetragenen
Schnittlinie III-III,
F i g. 4 das in F i g. 2 dargestellte Gerät in Aufsicht mit der Ausbildung und der Anordnung eines Bedienungsund
Steuerfeldes,
Fig.5 einen schematischen Querschnitt durch Führungseinrichtungen
in der Entwicklungs- und Behandlungskammer, wie sie bei dem in Fig.2 dargestellten
Gerät verwendet werden.
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer Mikrofilm-Vorschub-
und Schneidsteuerschaltung, und
Fig. 7 eine Hülle zur Aufnahme mehrerer fertiger Mikrofilmeinheiten, in Aufsicht.
In Fig. 1 ist eine Mikrotilmeinheit u eines 16mm-
oder 35 mm-Filmes, der bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendet wird, dargestellt. Jede Mikrofilmeinheit
u besitzt einen Leit- oder Vorlaufteil b, der
aus dem vorderen Tail der Einheit u besteht und eine Länge aufweist, die sechs Einzelbildlängen entspricht,
sowie einen Bildträgerteil a. der zwölf Einzelbilder aufweist,
die nacheinander mit den Bildern der Originale belichtet werden. Das erste Einzelbild im F>ildträgerteil
u ist vom Vorlaufteil b getrennt und das letzte Einzelbild
ist vom hinteren Ende des Bildträgerteils mit einem kleinen Abstand c getrennt, wobei der Abstand m in der
Zeichnung gleich der Summe des Abstandes c und des halben Abstandes zwischen den Mitten zweier benachbarter
Filmeinzelbilder ist. Ihr Trennabstand c wird in bezug auf die Abmessungen von Einrichtungen gewählt,
die zur Aufnahme und Speicherung der behandelten, fertigen Mikrofilmeinheite;i u vorgesehen sind. Der
Film liegt zunächst in Form einer kontinuierlichen Filmrolle 9 vor und wird in der nachfolgend beschriebenen
Weise mit einer Schneideinrichtung in aufeinanderfolgende Einheiten u zerschnitten, wobei die Schneideinrichtung
die hintere Kante jeder Einheit u von der übrigen Filmrolle 9 trennt.
Wie aus F i g. 2 und 3 zu entnehmen ist, ist die Filmrolle
9 abwickelbar auf einer Spule 10 angebracht, die drehbar in einem Magazin 8 gehaltert ist, welches in
einem unteren, außerhalb des Mittelbereiches befindlichen Teil einer Belichtungskammer 2A untergebracht
ίο ist Die Belichtungskammer befindet sich im oberen Teil
eines Mikrofilmgerätes und ist dort durch die Wände eines Hauptgehäuses 2 und eine Trennwand 17 vorgegeben.
Der untere Teil des Gerätes unterhalb der Trennwand 17 bildet die Entwicklungs- und Behandlungskammer
2B. Der von der Rolle 9 abgewickelte Film läuft zwischen zwei Führungsrolle·! 13 und 13' hindurch,
die im unteren Teil des Magazines 8 vorgesehen sind. Der Film verläuft weiter entlang eines flachen Führungsbereiches,
der eine Belichtungsstptvon festlegt, wobei
das vordere Ende des Filmes durch eine .Andrückrolle
12 und eine Antriebsrolle 11 ergriffen wird, die in Funktion gesetzt werden kann und den Film von der
Rolle 9 abwickelt. Die Antriebsrolle 11 und die Andruckrolle 12 befinden sich auf der den Führungsrollen
13 und 13' gegenüberliegenden Seite der Belichtungsstation, so daß der Film an der Belichtungsstation flach
und eben gehalten wird.
Auf der oberen Wand des Hauptgehäuses 2 ist eine waagerechte, lichtdurchlässige Auflage 1 für das Original
ausgebildet, auf der ein Original D, von dem eine Mikrofilmkopie hergestellt werden soll, aufgelegt wird.
Damit die Vorlage oder das Original D auf der Vorlagen-Auflage 1 flach aufliegt, ist eine vergleichsweise
schwere, lichtundurchlässige Abdeckung 3 vorgesehen, die die Vorlagen-Auflage 1 vollständig abdecken kann
und an einer Seite schwenkbar befestigt ist. Auf der gegenüberliegenden Seite der Abdeckung 3 befindet
sich ein Handgriff 3a, mit dem die Abdeckung 3 angehoben oder in die waagerechte Lage abgesenkt werden
kann, «rie dies in F i g. 2 dargestellt ist.
An den sich gegenüberliegenden Seiten des oberen Teils der Belichtungskammer sind Lichtquellen 4 mit
geeigneten Reflektoren 4a angebracht und Licht fällt nach oben auf Spiegel oder geeignete Retiektorleile 2a
an den Seitenwänden des Hauptgehäuses 2 und dann auf die Vorlage D, die auf der Vorlagen-Auflage 1 liegt.
Das dem Bild entsprechende Licht wird von der Vorlage D nach unten auf einen ersten Spiegel 5 reflektiert, der
unterhalb der Höhe der Lichtquelle 4 angebracht und bezüglich der Vorlagen-Auflage 1 geneigt ist. Der erste
Spiegel 5 wirft das dem RiId entsprechende Licht auf einen Spiegel 6, der auch unterhalb der Lichtquelle 4
liegt. Der zweite Spiegel 6 ist kleiner als der erste Spiegel 5, liegt dem erster. Spiegel 5 parallel una ist derart
angeordnet, daß er den Strahlengang des dem Bild entsprechenden Lichtes von der Vorlage D zum ersten
Spiegel 5 nicht behindert. Der zweite Spiegel 6, lenkt das dem Bild entsprechende Licht nach unten auf ein
Fokussierungs- und Abschwächungs-Linsensystem 7, das das Bild der Vorlage D auf das Einzelbild des Filmes
9 fokussiert, das sich gerade an der Belicfuungsstation
befindet. Außerhalb des Hauptgehäuses 2 befindet sich eine Schalttafel 40, anf der Schalter vorgesehen sind.
Einer dieser Schalter kann betätigt werden und schaltet
es die Lichtquelle 4 ein und öffnet gleichzeitig eine normalerweise
geschlossene, nicht dargestellte Verschlu&einrichtung,
die direkt unterhalb der Vorlagen-Auflage 1 vorgesehen ist, so daß das Füm-Einzelbild 9a mit dem
dem Bild entsprechenden Licht, das von der Vorlage D kommt, belichtet wird. Es muß nicht extra noch betont
werden, daß der Verschluß immer mit derselben Verschlußzeit oder -geschwindigkeit und mit derselben Öffnungsgröße
arbeitet, oder daß der Verschluß mit an sich bekannten Einrichtungen in Abhängigkeit von der Reflexionsfähigkeit
des Materials, aus dem die unterschiedlichen Vorlagen bestehen, gesteuert werden kann.
Wie insbesondere aus F i g. 2 zu ersehen ist, wird der Film 9 nach Durchlaufen der Belichtungsstation B und
der Andruckrolle 11 sowie der Antriebsrolle 12 zu einer
Schneidstation gebracht, an der sich eine bewegliche obere Schneideinrichtung bzw. ein bewegliches oberes
Messer 15 und eine feststehende untere Schneideinrichtung bzw. ein feststehendes unteres Messer befindet,
das zum oberen Messer 15 ausgerichtet ist. Die Messer «vtor ζ/-·Κηί>ίΗοη |ζ \\τ\Λ tfi KpfinHpn sirh auf upppniihprliegenden
Seiten des Filmes 9. Das bewegliche, obere Messer 15 wird in Funktion gesetzt, und schneidet die
aufeinanderfolgenden Einheiten u ab, wobei die Betätigung des Messers 15 in Abhängigkeit von der Winkellage
der Antriebsrolle 1 durchgeführt wird, wie dies nachfolgend im einzelnen beschrieben werden soll.
Wenn das hintere Ende einer Mikrofilmeinheit u zur Schneidstation gebracht worden ist, ist das vordere Ende
der Mikrofilmeinheit υ durch einen Eingang 17a hindurchgelaufen, der in der zuvor erwähnten Trennwand
17 ausgebildet ist. D1S vordere Ende der Mikrofilmeinheit
u läuft nach unten und wird mittels einer Führungsrolle ra in Berührung mit einem ersten Paar von Vorschubrollen
r gebracht, die in der Entwicklungs- und Behandlungskammer 2ß an einer Stelle angeordnet
sind, wobei sich die Stelle unterhalb des Eingangs 17a und dazu ausgerichtet befindet. Um die erforderliche
Vorwärtsbewegung der Mikrofilmeinheit 9. an der das erste Paar von Vorschubrollen r angreift, sicherzustellen,
kann zwischen der Schneidstation und der Stelle eine Rollenvorrichtung für die Vorwärtsbewegung vorgesehen
sein, die in geeigneter Weise gleichzeitig mit der Antriebsrolle 12 betätigt wird.
In der Entwicklungs- und Behandlungskammer 2B
sind mehrere weitere Vorschubrollen r und Führungsrollen ra entlang des Filmweges A vorgesehen, der zwischen
zwei V-förmigen Führungselementen g liegt, wie sie beispielsweise in F i g. 5 im Querschnitt dargestellt
sind. Der Abstand zwischen den Kerben der Führungen g ist gleich der Breite einer Mikrofilmeinheit u. Alle
Vorschubrollen r werden gleichzeitig durch nicht dargestellte Antriebseinrichtungen angetrieben, die über unabhängige
Getriebe GT, wie sie in F i g. 3 dargestellt sind, nach Abschluß des Schneidvorganges durch die
Messer 15 und 16 oder durch Betätigen einer externen Steuereinrichtung gedreht werden. Damit sich die Mikrofilmeinheit
u krümmen kann, ist der Abstand zwischen dem ersten Paar von Vorschubrollen r und der
Schneidstation P und zwischen zwei benachbarten Rollen r etwas kleiner als die Gesamtlänge einer Mikrofilmeinheit
if. so daß beide Enden der Mikrofilmeinheit u daher immer von den Rollen ergriffen werden.
Wenn die Vorschubrollen r gedreht werden, wird — 6C
wie in Fig.2 dargestellt ist — die abgetrennte Mikrofilmeinhei!
u dann nacheinander durch ein die Entwicklerlösung enthaltendes Bad 19, ein Bad 20, das eine Snülflüssigkeit.
beispielsweise Wasser enthält, und ein die Fixierlösung enthaltendes Bad 21 bewegt Die Bäder 19,
20 und 21 bilden zusammen die Bad-Behandlungseinheit 18. Die gesamte Behandlungseinheit 18 befindet sich in
einem Bad 24. in dem Wasser enthalten ist. das durch eine Heizvorrichtung und nicht dargestellte Thermostat-Regeleinrichtungen
auf einer konstanten Temperatur gehalten wird, so daß die Temperatur der Bäder 19,
20 und 21 ebenfalls auf dem gewünschten Wert gehalten werden kann. Nachdem die Mikrofilmeinheit die Behandlungseinheit
18 verlassen hat, wird sie mit Wasser besprüht, das von einer Sprüheinrichtung 22 auf die Mikrofilmeinheit
gesprüht wird, wodurch die noch anhaftende Fixierlösung entfernt wird. Die Mikrofilmeinheit
läuft dann durch Trocknungseinrichtung 23 nach oben, die zwischen einem sich nach oben erstreckenden Teil
der Trennwand 17 und einer Wandung des Hauptgehäuses 2 liegt. Schließlich gelangt die Mikrofilmeinheit
durch einen Ausgang 17f> in einen Behälter 25, der außerhalb
des Hauptgehäuses 2 angebracht ist und aus dem die behandelte Mikrofilmeinheit u dann von der
Bedienungsperson herausgenommen werden kann.
Wie in den F i g. 2 und 3 dargestellt ist, ist im oberen Teil der Belichtungskammer 2A ein Gebläse 26 vorgesehen,
das Luft von außerhalb des Gerätes durch die Belichtungskammer, den Eintritt 17a. die Entwickler- und
Behandlungskammer 2ß und den Ausgang \7b wieder aus dem Gerät bläst. Dieser vom Gebläse 26 erzeugte
Luftstrom dient dazu, zu verhindern, daß die über dem Bad 18 mit der Entwicklerlösung vorliegende Dämpfe in
die Belicb'ungskammer 2A eindringen können, so daß
Korrosion in der Belichtungskammer 2/4 verhindert wird und der Film 9 vor diesen Dämpfen vor der Behandlung
des Films 9 geschützt wire1.
Wie in F i g. 4 dargestellt ist, sind auf dem oberen Teil der Schalt- und Steuertafel 40 folgende Schalter und
Anzeigeeinrichtungen vorgesehen, die von der Bedienungsperson leicht erreicht und betrachtet werden können:
Ein Netzschalter 41, eine Lampe 42, die aufleuchtet, wenn die Temperatur der Behandlungslösung im Bad 20
nicht in einem vorgegebenen Bereich liegt, um die Bedienungsperson zu warnen und die Belichtung der aufeinanderfolgenden
Mikrofilmeinheiten u zeitweilig auszusetzen, einen Zähler 43, der die Zahl der Mikrofilmeinheiten
u, die sich noch auf der Filmrolle 9 befinden, anzeigt, eine Anzeigelampe 44, die nacheinander aufleuchtet,
wenn die aufeinanderfolgenden Einzelbilder einer Mikrofilmeinheit u belichtet werden, einen für die
Steuerung der Behandlung vorgesehenen Schalter 45, der dann, wenn ein Schalter 45a der von einer automatischen
Steuerung in eine Steuerung von Hand umschaltbar ist und umgekehrt, sich in der Stellung für Handsteuerung
befindet, einstellbar ist und die Betätigung der Vorschubrollen r bewirkt, wobei die Betätigung, der
Rollen r nach dem Abschneiden einer Mikrofilmeinheit u — wie dies zuvor beschrieben wurde — automatisch
durchgeführt wird, wenn der Schalter 45a. der von der automatischen Steuerung in eine Steuerung von Hand
umschaltbar ist, sich in der Stelle für automatische Steuerung befindet, und den zuvor erwähnten Schalter
46, der die Belich'ung eines Filmeinzelbildes an der Belichtungsstation
auslöst.
In Fig.6 ist eine Steuerschaltung mit einer intermittierenden
Antriebseinrichtung 30 dargestellt, die die Mikrofilm-Antriebsrolle 12 jedesmal bei Drücken eines
Betätigungsschalters auf der Steuertafel 40 um Vb einer
Umdrehung dreht. Jedesmal, wenn sich die Antriebsrolle 12 um diesen Drehwinkel dreht, wird der Mikrofilm 9
in einer Länge vorwärtsbewegt, die der Länge eines Einzelbildes entspricht, so daß nacheinander die Einzelbilder
des Mikrofilms 9 an die Belichtungsstation gebracht werden. Oder anders ausgedrückt, die Antriebsrolle
12 muß sich zweimal um 360° drehen, damit alle
/wolf Einzelbilder einer Mikrofilmeinheit ti an die Belii-hliingssiiilion
gebracht werden. Die Belichtung der iiachf'il^eiiden Kin/.elhilder wird durch Betätigung eines
Schalters bewirkt, womit die Lichtquellen 4 eingeschaltet und die unterhalb der Vorlagen-Auflage 1 angeord- ■>
nete Vorschubeinrichtung geöffnet wird, wie dies zuvor heieiis/.^tiiuterl wurde.
In fester, koaxialer Verbindung mit der Antriebsrolle
12 ist ein Zahnrad 31 mit kleinem Durchmesser vorgesehen,
das mit einem frei drehbaren Zahnrad 31 mit größe- to rcm Durchmesser in Eingriff steht und dieses dreht, wobei
die Durchmesser des Zahnrades 32 und des Zahnrades 31 ein Verhältnis von 3 : 1 aufweisen. Das Zahnrad
31 mit dem kleineren Durchmesser trägt eine Nocke 33 mit einem einzigen, kleinen Vorsprung, der bei jeder
ganzen Umdrehung des Zahnrades 31 den normalerweise offenen Schalter 5W-I einmal schließt, so daß an
viiiCm Eingang eines UND-Gliedes 36, das zwei Eirigän
ge aufweist, ein Eingangssignal auftritt. Das UND-Glied
36 kann einem Magnetschalter bzw. einem Tauchmagnctanker
SOL ein Betätigungs-Eingangssignal über eine Leitung L 15 bereitstellen, wobei sich dann bei Betätigung
das zuvor erwähnte obere Messer 15 nach unten bewegt und an dem unteren Messer entlang gleitet, so
daß der Film 9 zerschnitten wird. Das Zahnrad 32 mit dem größeren Durchmesser besitzt eine Nocke 34 mit
einem vorstehenden Bereich 34a, der ein Segment von 120" eines Kreises festlegt, dessen Mittelpunkt auf der
Drehachse des Zahnrades 32 liegt, und der während '/j
bei jeder Umdrehung des Zahnrades 32 einen normalerweise offenen Schalter SW-2 schließt. Wenn der Schalter
SW-2 geschlossen ist, tritt am anderen Eingang des UND-Gliedes 36 ein Eingangssignal auf und es wird
weiterhin in diesem Falle ein Steuereingangssignal der intermittierenden Antriebseinrichtung 30 über die Leiiung
L 30 zugeleitet, die bei Anliegen dieses F.ingangssignales den Film 9 in einer Länge weiter bewegt, die
gleich der Länge von sechs Einzelbildern ist. Die Nokken 3f und 34 sind so angebracht, daß das Schließen des
Schalters SW-2 durch den Nockenvorsprung 343 sofort beginnt, nachdem die Nocke 33, die sich mit der Antriebsrolle
11 bewegt, den Schalter SW-1 in den nicht
leitenden Zustand gebracht hat und nachdem auch das letzte Einzelbild des Bildträgerbereiches einer Mikrofilmeinheit
u an der Belichtungsstation vorbeibewegt worden ist.
Da der in der erforderlichen Weise durchzuführende l-'ilmvorschub von den in richtiger Lage zueinander gehaltenen
Nocken 33 und 34 abhängt, um bei anfänglichen Einlegen des Kiimes 9 in das Gerät diese Lagebeziehung
beizubehalten bzw. nicht zu verändern, ist es vorteilhaft, daß die Antriebsrolle 11 festliegt und eine
Drehung derselben verhindert wird, und daß die Andruckrolle 12 zeitweilig von der Antriebsrolle 11 abgehoben
werden kann, so daß der Anfangsbereich des Filmes 9 leicht zwischen die Rollen. 11 und 12 gelegt
werden kann, ohne daß die Antriebsrolle 12 und damit auch die Nocken 33 und 34 aus der richtigen Lage versetzt
werden. Vorteilhafterweise können auch herkömmliche Anzeigeeinrichtungen für den Filmvorschub
und für die Filmlage vorgesehen sein, mit denen die richtige Lage und das richtige Einlegen des Filmes 9
festgestellt werden kann, so daß bei Einlegen des Filmes 9 das Einzelbild des Filmes an die Belichtungsstation
gebracht wird.
Bei den nachfolgenden Erläuterungen wird Bezug auf die F i g. 2 und 6 genommen. Unter der Voraussetzung,
daß Mikrofilmkopien von zwölf Vorlagen hergestellt werden sollen, werden mit dieser SehaltuM): daher du·
Lichtquelle und der Verschluß-Hciätigiingsschulicr so
wie der l-ilnwoischiibsehaller jeweils zwölfmal betätigt,
nachdem das erste Einzelbild einer Mikrofilmeinheit 11 zur Belichtungsstation gelangt ist. die in Fig.6 an der
Stelle I) liegt. In den Fällen, bei denen weniger als zwölf
Vorlagen, beispielsweise nur zehn Vorlagen auf einem Mikrofilm abgelichtet werden sollen, wird — nachdem
ein latentes Bild der letzten Vorlage, von der ein Bild auf dem Film 9 hergestellt worden ist — der Filmvorschubschalter
zweimal betätigt, ohne daß dabei die Lichtquelle und der Verschluß-Betätiungsschalter eingeschaltet
wird, oder es kann ein zusätzlicher Filmvorschubschalter vorgesehen sein, der den Film 9 auf einmal zwei oder
mehr Einzelbildlängen vorwärtsbewegt. Nachdem die latenten Bilder der Vorlagen, die auf Mikrofilm aufgebracht
werden sollen, auf dem Film 9 aufgebracht sind,
den Schalter SW-2, wobei sechs Einzelbilder des Filmes
9 an der Belichtungsstation B unbelichtet vorbeibewegt werden, das letzte Einzelbild des Bildträgerbereiches a
der Mikrofilmeinheit u eine kurze Entfernung an der Schneidstation B vorbeibewegt wird und während der
Schalter SW-2 noch geschlossen ist, wird der Schalter SW-I durch die Nocke 31 geschlossen, so daß das Messer
15 betätigt wird und die Mikrofilmeinheit u, die die latenten Bilder der letzten Gruppe von Vorlagen trägt,
trennt. Zu diesem Zeitpunkt sind sechs Einzelbilder unbelichtet an der Belichtungsstation B vorbeigelaufen
und befinden sich rechts von der Schneidstation B, wie aus Fig.2 zu ersehen ist, und bleiben daher weiter mit
der übrigen Filmrolle 9 verbunden, so daß sie den Vorlaufteil b' der nächsten Mikrofilmeinheit u' bilden und
das erste Einzelbild der nächsten Mikrofilmeinheit u' liegt an der Belichtungsstation ßzur Belichtung bereit.
Der Vorlaufteil b der vorausgegangenen Mikrofilmeinheit u wird vom ersten Paar der Vorschubrollen r
ergriffen, die zusammen mit den anderen Vorschubrollenpaaren r jetzt automatisch oder durch Betätigung
des für die Steuerung der Behandlung vorgesehenen Schalters 45 eingeschaltet werden, so daß die Mikrofilmeinheit
u durch die zuvor beschriebenen Entwickler- und Behandlungsstufen und danach in den Auffangbehälter
25 läuft.
Auf diese Weise kann eine vollständige Gruppe von Mikrofilmkopien einer kleinen Zahl von Vorlagen in
sehr kurzer Zeit hergestellt werden. Der nicht benutzte Teil der Filmrolle 9 kann im Mikrofilmgerät für eine
nachfolgende Benutzung belassen werden, so daß kein Filmmaterial verschwendet wird.
Das Anbringen eines Identifizierungscodes, beispielsweise
der in Fig. 1 dargestellten Angabe R-\ auf dem
Vorlaufteil b jeder Mikrofilmeinheit u zum Markieren des Inhalts der aus der Mikrofilmeinheit u abgelichteten
Information kann nach der Behandlung der Mikrofilmeinheit u von Hand durchgeführt werden, oder es kann
ein zusätzliches optisches System im Mikrofilmgerät vorgesehen sein, so daß die Identifizierungscodes durch
ein photographisches Verfahren automatisch auf das Vorlaufteil b der aufeinanderfolgenden Iviikrofilmeinheiten
u aufgebracht werden.
Obgleich die zuvor angegebenen Längen der Bildträgerbereiche a und der Vorlaufbereiche öder Mikrofilmeinheiten
u als optimale Längen für das Übertragen von Akten in Mikrofilmen bei kleinen Büros und Finnen
anzusehen ist, sind keine wesentlichen Änderungen am Gerät oder an der Steuerschaltung erforderlich, wenn
die Zahl der Einzelbilder auf dem Bildträgerbereich a
9
jedes Filmes, beispielsweise zehn ist, oder eine andere Zahl an Einzelbildern im Biidträgerbereich a vorgesehen
ist, oder wenn der Vorlauf teil b eine Länge aufweist, die nicht gleich der Länge von sechs Einzelbildern des
Filmes 9 ist. Es ist auch möglich, eine größere Anzahl 5
von Mikrofilmkopien als die Anzahl der Einzelbilder auf dem Bildträgerbereich a der Mikrofilmeinheit u herzustellen,
indem in der Leitung L 15 ein Verknüpfungsoder Sperrglied und in der Leitung L 30 ebenfalls ein
Verknüpfungs- oder Sperrglied vorgesehen ist, das verhindert, daß Eingangssignale an den Magnetschalter
SOL bzw. zur Antriebs-Steuerschaltung 30 gelangen und beide Verknüpfungsglieder werden durch eine geeignete
am Tastenfeld 40 vorgesehene Schalteinrichtung gesteuert. Es ist auch möglich, die Nocken 33 und
34 sowie die intermittierenden Antriebseinrichtungen 30 wegzulassen und von außen zu betätigende Steuereinrichtungen
vorzusehen, um die Antriebsrolle i2 und die Messer 15 und 16 direkt zu betätigen, so daß man auf
diese Weise behandelte Mikrofilmeinheiten u veränderlicher Länge herstellen kann. In beiden Fällen kann jedoch
der Nachteil auftreten, daß die Aufbewahrung und Speicherung von Mikrofilmeinheiten mit unterschiedlichen
Abmessungen in übersichtlicher und geordneter Form schwieriger ist als die Aufbewahrung von Mikrofilmeinheiten
mit gleichen Abmessungen und Größen.
Die behandelten, fertigen Mikrofilmeinheiten u werden in den Taschen einer Mikrofilmhülle / auf geeignete
Weise untergebracht, wie sie beispielsweise in F i g. 7 dargestellt ist. Jede Tasche der Mikrofilmhülle / weist
geeignete Abmessungen auf, so daß der Bildträgerbereich a der Mikrofilmeinheit u vollständig, die gesamte
Mikrofilmeinheit u jedoch nicht vollständig in der Tasche unterkommt, so daß der Vorlaufteil b mit einem
Identifizierungscode aus der Tasche vorsteht und die 35 I
erforderlichen Mikrofilrncinhciien auf diese Weise
schnell wieder zugänglich sind und aus der Tasche herausgenommen werden können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
45
50
55
60
65
Claims (2)
- Patentansprüche:1, Mikrofilmgerät bei dem ein als Rolle vorliegender Film verwendet wird, der wenigstens eine Schicht aus einer Silberhalogenid-Emulsion besitzt, mit einer Belichtungskammer, mit einem Belichtungssystem zur Belichtung des Films mit dem Licht, das von den Vorlagen, von denen Mikrofilmkopien hergestellt werden sollen, reflektiert wird, mit einer Fördereinrichtung, mit der der Film intermittierend transportierbar ist, so daß aufeinanderfolgende Filmabschnitte in eine Lage bringbar sind, in der sie mit einem Bild belichtbar sind, mit einer Schneideeinrichtung, die bezüglich der Filmvorschubeinrichtung nach der Belichtungsstation angeordnet ist und so betätigt wird, daß sie den Film nach Abschluß der kontinuierlich«j Bewegung des Films abschneidet, so dsS das vordere Ends des Films, der eine belichtete Mikrofilmeinheit darstellt, vom übrigen Film getrennt wird, und mit einer Filmentwicklungs- und Behandlungskammer, durch die die Filmeinheiten mittels einer Filmvorschubeinrichtung bewegt werden und in der die Mikrofilmeinheiten von Entwicklungs- und Behandlungseinrichtungen mit wenigstens einem Bad für die Entwicklerlösung, Spüleinrichtungen und Trocknungseinrichtungen behandelt werden kann, und die eine Austrittsöffnung besitzt, aus der sich die behandelten, fertigen Mikrofilmeinheiten nach außen bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß das Mikrofilmgerät ein Hauptgehäuse (2) aufweist, das eine horizontal verlaufende Trennwand (17) im Inneren besitzt, so daß oberhalb der Trennwand (17) die Belichtungskammer (2A) und unterhalb der Trennwand (17) die Entwicklungsund Behandlungskammer (2B) gebildet werden, wobei in der Trennwand eine Durchgangsöffnung (17A) für den zu entwickelnden Mikrofilm vorgesehen ist, daß auf der oberen Wand des Hauptgehäuses (2) eine waagerechte, lichtdurchlässige Vorlagenauflage (1) vorgesehen ist, daß das Belichtungssystem im oberen Teil der Belichtungskammer (2A) einen ersten Spiegel (5), der unterhalb der Vorlagenauflage (1) angeordnet und zu dieser geneigt ist, sowie einen zweiten kleinen Spiegel (6) und im unteren Teil der Belichtungskammer (2B) ein Fokussierungslinsensystem (7) mit einem Spiegel aufweist, welches das Bild der auf der Vorlagenauflage (1) liegenden Vorlage an der im unteren Teil der Belichtungskammer (2B) angeordneten Belichtungsstation (B) fokussiert, und daß die Schneideeinrichtung (15,16) und die Fördereinrichtung ebenfalls im unteren Teil der Belichtungskammer (2A) angeordnet sind.
- 2. Mikrofilmgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein im oberen Bereich der Belichtungskammer (2A) angebrachtes Gebläse (26), das Luft durch die Belichtungskammer (2A), die Eintrittsöffnung (17a), die Entwicklungs- und Behandlungskammer (2B) und die Austrittsöffnung (i7b) nach außen beläßt.
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---|---|---|---|
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Family
ID=13569102
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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FR (1) | FR2316623A1 (de) |
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GB2351601B (en) * | 1999-06-29 | 2004-02-11 | Asahi Glass Co Ltd | Glass funnel for a cathode ray tube and a cathode ray tube |
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FR2316623A1 (fr) | 1977-01-28 |
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