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Einrichtung zum Belichten und Zertrennen von
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fotografischem Bandmaterial für die Herstellung von randlosen Kopien
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Belichten von fotografischem Bandmaterial
in aufeinanderfolgenden Bandabschnitten vorgegebenen Bildformats und zum Abtrennen
der belichteten Bandabschnitte zwecks Weiterverarbeitung zu randlosen Kopien, mit
einer zur optischen Abbildungsachse einer Abbildungsvorrichtung senkrechten Belichtungsbühne;
einem dicht vor der Belichtungsbühne angeordneten Schlitzverschluss mit zwei Vorhängen,
die je mittels einer Vorhangrolle längs eines Laufweges bewegbar sind und Je eine
rechtwinklig zum Laufweg verlaufende, über die Belichtungsbühne bewegbare Schliesskante
aufweisen; und mit einer Vorschubvorrichtung für das Bandmaterial, die eine von
einem gesteuerten Antriebsmotor angetriebene Positionier-Walze enthält, mittels
welcher das Bandmaterial auf einer längs des Laufweges der Verschlussvorhänge verlaufenden
Bahn über die Belichtungsbühne hinweg einer Trennvorrichtung zuführbar ist, deren
Schneidstelle von der optischen Abbildungsachse einen vorgegebenen festen Abstand
hat.
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Solche Einrichtungen sind in verschiedenen AusfUhrungsvarianten bekannt.
Zum Belichten des fotografischen Materials kann eine einfache Klappe verwendet werden,
gewöhnlich wird Jedoch ein Zentralverschluss oder ein Schlitzverschluss benutzt.
Da sowohl bei der ProJektion des zu kopierenden Bildes durch die Abbildungsvorrichtung
wie auch beim insbesondere automatischen Positionieren des fotografischen Materials
zum Belichten Abweichungen von der eine scharf begrenzte Kopie
ergebenden
Ideallage unvermeidlich sind, wird die optische Projektion stets etwas grösser als
das gewünschte Bildformat gewählt und das Bild auf dem fotografischen Material durch
eine Maske begrenzt, um so die auftretenden optischen und mechanischen Toleranzen
zu berücksichtigen.
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Die Masken sind entweder feste mechanische Begrenzungen, wie Rahmen
aus dünnem Stahlblech, die bei Jedem Wechsel des Bildformats ausgewechselt werden
müssen, oder bewegliche mechanische Begrenzungen, wie gegeneinander verschiebliche
Blechstreifen, die bei einer Aenderung des Bildformats von Hand oder insbesondere
bei Hochleistungs-Belichtungseinrichtungen automatisch auf das gewünschte Bildformat
eingestellt werden können.
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Bei der Herstellung von randlosen Kopien aus fotografischem Bandmaterial
wird eine solche Maskierung an sich einfacher, da eine Maskierung der Bildlängskanten
durch VenJendung eines in der Breite der gewünschten Bildformatbreite entsprechenden
Bandmaterials vermieden werden kann und die Bilder auf dem Bandmaterial nur an den
Querkanten maskiert werden müssen. Dabei besteht Jedoch die Forderung, dass die
Bilder auf dem Bandmaterial dicht aneinandergrenzen und an den Querkanten sich weder
überlappen, was schwarze Querstreifen ergeben würde, noch Abstand voneinander haben,
was zu weissen Streifen führen würde, und so beim Trennen durch Jeweils einen einzigen
Schnitt zwischen zwei aneinandergrenzenden Bildern auch in der Tat randlose Kopien
erhalten werden können.
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Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, automatische, Bandmaterial
verarbeitende Kopiereinrichtungen, sogenannte Printer, so zu konzipieren, dass nicht
erst das fertig verarbeitete Bandmaterial in die einzelnen Kopien aufgeteilt wird,
sondern Jeder belichtete Bandabschnitt sofort von dem Bandmaterial getrennt und
der Weiterverarbeitung zur Kopie zugeführt wird, wodurch sich insbesondere beachtliche
Vereinfachungen bei der Zuordnung von Kopien und Originalen
ergeben
und auch Unterbrechungen im Arbeitsablauf möglich sind, ohne dass dadurch die Fertigstellung
der bereits belichteten Kopien verzögert würde. Da die Trennvorrichtung dann nur
in Vorschubrichtung des Bandmaterials nach dem Verschluss bzw. der Belichtungsbühne
mit der Maske angeordnet werden kann, muss das Bandmaterial nach dem Belichten eines
Abschnittes zuerst in die Trennvorrichtung vorgeschoben und dort richtig positioniert
werden und dann zum Belichten des nächsten Abschnittes zurück auf die Belichtungsbühne
gezogen und für eine genaue Maskierung der Querränder erneut positioniert werden.
Ist eine variable Bildformatlänge vorgesehen, so muss auch die Maske entsprechend
genau verstellbar sein. Die Vorschubgenauigkeit für das Bandmaterial und die Einstellgenauigkeit
der Maske müssen dabei innerhalb t 0,1 mm liegen, da sich sonst bei den Kopien die
vorstehend erwähnten schwarzen und weissen Querränder ergeben können. Schon Geräte
mit konstanter Bildformatlänge erfordern eine präzise Mechanik und, falls sie vollautomatisch
arbeiten sollen, eine entsprechend genaue Steuerung, wobei der Aufwand in der Mechanik
und bei der Steuerung beachtlich höher wird, wenn die Bildformatlänge wählbar sein
soll.
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Die vorstehenden Ausführungen machen es verständlich, dass bekannte
Einrichtungen dieser Art verhältnismässig kostspielig sind und nicht immer gewährleisten,
dass keine oder allenfalls nur sehr wenige wegen Querrändern als Ausschuss zu bezeichnende
Kopien anfallen.
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Es war daher Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung zum Belichten
und Zertrennen von fotographischem Bandmaterial der eingangs genannten Art zu schaffen,
mit der ohne irgendwelche äussere Eingriffe im Aufbau allein durch Programmierung
Bandmaterialabschnitte für randlose, insbesondere auch keine unerwünschten Streifen
an den Querkanten aufweisende Kopien von,bis zu einer durch die jeweilige Grösse
der Einrichtung gegebenen maximalen, beliebiger Bildformatlänge belichtet und abgetrennt
werden können, die einen verhältnismässig
einfachen und insbesondere
einen solchen mechanischen Aufbau hat, dass zur Erzielung der erforderlichen Genauigkeit
eine aus Mikroprozessoren zusammengestellte, insbesondere digitale Steuerung eingesetzt
werden kann, und in der auch fotografisches Bandmaterial verschiedener Breite verwendet
werden kann, so dass die Einrichtung für Jedes beliebige Bildformat bis hinauf zu
einer durch die Jeweilige Ausführung selbst gegebenen maximalen Grösse benutzbar
ist.
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Die erfindungsgemässe Lösung der Aufgabe besteht in der im Anspruch
1 gekennzeichneten Einrichtung.
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Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den
abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Die Einrichtung enthält einen Schlitzverschluss, der erfindungsgemäss
gleichzeitig als Bildbegrenzungsmaske dient.
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Damit sind eine separate Maske mit beweglichen Teilen und eine zur
Verstellung der Maske erforderliche Steuervorrichtung eingespart, so dass die Einrichtung
nach der Erfindung hinsichtlich ihres mechanischen Aufbaus und des erforderlichen
Steuervolumens einfacher ist als eine Einrichtung mit beweglicher Maske. Die Vorhangrollen
sind von Antriebsmotoren angetrieben. Das fotografische Bandmaterial wird von einer
Walze transportiert, die im folgenden als Positionier-Walze bezeichnet wird und
ebenfalls von einem Antriebsmotor über eine Bandmaterial-Positionierungsvorrichtung
antreibbar ist, Jeweils vor einem Belichtungsvorgang wird bei geschlossenem Schlitzverschluss
durch Drehen der Positionier-Walze das Bandmaterial auf einer Belichtungsbühne so
positioniert, dass seine in der Vorschubrichtung des Bandmaterials voranlaufende
Querkante von der optischen Abbildungsachse einen die halbe Länge des gewählten
Bildformats betragenden Abstand in Richtung zur Trennvorrichtung hat, damit die
voranlaufende Bildkante nicht zu maskiert werden braucht. Die Antriebsmotoren der
Vorhangrollen sind über eine Vorhang-Positionierungsvorrichtung derart
gesteuert,
dass der von der Trennvorrichtung fernere Verschlussvorhang eine Belichtungsposition
einnimmt, bei welcher die Schliesskante dieses Verschlussvorhanges von der optischen
Abbildungsachse einen eine halbe Bildformatlänge betragenden Abstand in Richtung
von der Trennvorrichtung weg hat, um die nachlaufende Bildkante zu maskieren.
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Jeweils nach dem Belichten eines Bandabschnittes wird das Bandmaterial
durch Drehen der Positionier-Walze um eine Vorschublänge vorgeschoben, die gleich
der Summe der halben Bildformatlängeund des festen Abstandes der Schneidstelle der
Trennvorrichtung von der optischen Abbildungsachse ist, so dass sich dann die durch
den Verschlussvorhang maskierte nachlaufende Bildkante genau an der Schneidstelle
der Trennvorrichtung befindet und der belichtete Band abschnitt an der richtigen
Stelle abgetrennt wird. Zum Maskieren, Belichten und Abtrennen der Bandabschnitte
gelangen hier demnach nur Positionierungen mittels drehender Walzen oder Rollen
zur Anwendung, die bekanntlich besonders einfach in ausreichender Genauigkeit ausführbar
sind. Vorzugsweise sind die Antriebsmotoren für die Vorhangrollen des Schlitzverschlusses
und die Positionier-Walze Schrittmotoren, so dass in der Einrichtung nach der Erfindung
eine einfache, aus handelsüblichen Mikroprozessoren zusammengestellte digitale Steuerung
verwendet werden kann, wobei die vom Bandmaterial und den Verschlussvorhängen Jeweils
einzunehmenden Sollpositionen in Form von durch Schrittzahlen ausdrückbaren zurückzulegenden
Wegstrecken angebbar sind, die von der gewünschten Bildformatlänge als einziger
Variablen abhängen.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen
rein beispielsweise näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen:
Fig.
1 in schematischer Darstellung den Aufbau einer Einrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2-1 und 2-2 eine schematische Schaltungsanordnung, die zur Veranschaulichung
einer den Arbeitsablauf der Einrichtung steuernden Steueranordnung dient, Fig. 3
in perspektivischer Darstellung eine Belichtungsbühne mit geschlossenem Schlitzverschluss
vor dem Belichten eines Bandmaterialabschnittes und Fig. 4 die Anordnung der Fig.
3 mit zum Belichten und Maskieren aufgezogenem ersten Verschlussvorhang.
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Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Einrichtung zum Belichten und
Abtrennen von aufeinanderfolgenden Bildabschnitten eines fotografischen Bandmaterials,
wie insbesondere Kopierpapiers, weist ein schrankförmiges Gehäuse 1 auf, das Teil
einer Kompakt-Kopieranlage sein kann und dessen Frontwand, wie bei solchen Anlagen
üblich, als lichtdicht schliessende Tür ausgebildet sein kann, um Zugang zum Gehäuseinneren
zu haben. Rechts oben befindet sich im Gehäuse 1 ein Einschubfach 2 zur Aufnahme
einer eine Vorratsrolle 7 fotografischen Bandmaterials 6 enthaltenden lichtdichten
Kassette 3, die einen seitlichen Schlitz 4 für den Austritt des von der Vorratsrolle
7 abgezogenen und über eine Umlenkrolle 5 geführten Bandmaterials 6 aufweist. Die
die Vorratsrolle 7 tragende Welle 8 der Kassette 3 ist über eine Rutschkupplung
9 an einen Elektromotor MO zum RUckspulen von Bandmaterial ankuppelbar, wobei zweckmässig
die Welle 8 der Kassette 7 den einen Kupplungsteil und die Abtriebswelle des an
der Fachrückseite angeordneten RUckspulmotors MO den anderen Kupplungsteil der Rutschkupplung
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trägt und dabei die Rutschkupplung 9 so ausgebildet ist, dass die Verbindung von
Welle 8 und Rückspulmotor MO allein durch Einsetzen der Kassette 3 in das Fach 2
herstellbar ist. Die Kassetten 7 sind leicht auswechselbar gestaltet, so dass Jeweils
ein in seiner Breite dem gewünschten Bildformat entsprechendes fotografisches Bandmaterial
gewählt werden kann.
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Links des Einschubfaches 2 ist im Gehäuse 1 eine insgesamt mit 10
bezeichnete zweigliedrige Vorschubvorrichtung zum Abziehen von Bandmaterial 6 von
der Vorratsrolle 7 und zum Transportieren des abgezogenen Bandmaterials angeordnet.
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Die beiden Glieder 11 und 12 der Vorschubvorrichtung 10 sind im wesentlichen
gleich ausgebildet und umfassen Je eine in feststehenden Lagern drehbar angeordnete
und von einem Elektromotor M1 bzw. M2 angetriebene Walze 13 bzw.
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14 sowie je eine Andruckwalze 15 bzw. 16, die von Hand, z.B. durch
Verstellen Je eines Exzenters 19 bzw. 20, gegen die Kraft einer Andruckfeder 17
bzw. 18 von der angetriebenen Walze 13 bzw. 14 abhebbar ist. Wie üblich, weisen
die Walzen griffige, z.B. mit Gummibelägen versehene Mantelflächen auf. Die beiden
Vorschubglieder 11 und 12 sind so angeordnet, dass das aus dem Kassettenschlitz
4 austretende Bandmaterial 6 von dem dem Einschubfach 2 nahen ersten Vorschubglied
11 in horizontaler Richtung auf die angetriebene Walze 14 des zweiten Vorschubgliedes
12 aufgeschoben und von dem zweiten Vorschubglied 12 nach entsprechender Umlenkung
in vertikaler Richtung nach unten weitertransportiert wird. Zwischen den beiden
Vorschubgliedern 11 und 12 erstreckt sich eine Führung 21, die dazu dient, um zum
einen das Bandmaterial aus der horizontalen in die vertikale Vorschubrichtung umzulenken
und zum anderen, um aus dem aus der Kassette 3 ausgezogenen Bandmaterial eine frei
nach unten hängende Schlaufe 6s zu bilden, wenn beim Vorschub
die
angetriebene Walze 13 des ersten Vorschubgliedes 11, die im folgenden auch als Zuführungs-Walze
13 bezeichnet wird, schneller gedreht wird als die angetriebene Walze 14 des zweiten
Vorschubgliedes 12, die im folgenden auch Positionier-Walze 14 genannt ist. Die
Bandmaterial-Schlaufe 6s soll im Betrieb eine vorgegebene Länge bewahren, die von
einem dem Schlaufenscheitel 6s' zugeordneten, z.B. als IR-Lichtschranke ausgebildeten
ersten Sensor S1 erfasst wird. Ein ebenfalls als IR-Lichtschranke ausgebildeter
zweiter Sensor S2 befindet sich in Vorschubrichtung des Bandmaterials unmittelbar
hinter dem ersten Vorschubglied 11 und dient zur Detektion der voranlaufenden Bandmaterial-Querkante,
was weiter unten ausführlicher beschrieben wird. Der IR-Lichtstrahl dieses Sensors
S2 kann durch eine Oeffnung 22 in der Führung 21 hindurchtreten.
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Das dem Einschubfach 2 nahe erste Vorschubglied 11 dient zum Auszug
von Bandmaterial 6 aus der Kassette 3 und zur Aufrechterhaltung der Bandmaterial-Schlaufe
6s. Der Antriebsmotor Ml für die Zuführungs-Walze 13 kann ein Asynchronmotor sein,
dessen Vor- und Rückwärtslauf durch vom Sensor S1 abgegebene Signale gesteuert wird.
Das dem Einschubfach 2 ferne zweite Vorschubglied 12 dient zum Vorschub des Bandmaterials
6 und zum genauen Positionieren desselben für eine Belichtung. Der Antriebsmotor
M2 ist ein Schrittmotor, der auf zwei verschiedene Drehgeschwindigkeiten umschaltbar
und durch Vollschritte angetrieben ist.
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Der Umfang der Positionier-Walze 14 beträgt genau 25/6' und die Auflösung
pro Schritt 1/48", um eine ausreichend genaue Positionierung des zu belichtenden
Bandmaterialabschnittes zu gewährleisten.
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Unterhalb des Einschubfaches 2 ist in der in Fig. 1 rechten Seitenwand
1a des Gehäuses 1 eine Oeffnung 23a vorhanden,
auf die ein ObJektiv
23 als Teil einer herkömmlichen optischen Abbildungsvorrichtung aufsetzbar ist.
Zur Abbildungsvorrichtung gehört ein auf der Zeichnung nicht dargestelltes Kopierfenster,
das ausserhalb des Gehäuses 1 in einem vorgegebenen festen Abstand von der Seitenwand
1a angeordnet ist und das Jeweils abzubildende Bild, z.B.
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eines Negativ-Farbfilmes, aufnimmt.
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An der gegenüberliegenden Seitenwand Ib des Gehäuses 1 ist eine Belichtungsbühne
24 von im wesentlichen bekannter Bauart angeordnet, Die den zu belichtenden Abschnitt
6b des Bandmaterials 6 aufnehmende Frontplatte 25 der Belichtungsbühne 24 ist über
ihre ganze Fläche perforiert, und hinter ihr befindet sich eine Unterdruckkammer
26, die mittels eines Ventilators 27 entlüftet werden kann, um den zum Belichten
auf der Frontplatte 25 positionierten Bandmaterialabschnitt 6b durch Ansaugen an
die Prontplatte 25 sicher in der Belichtungsposition und eben zu halten. Um das
Bandmaterial 6 leicht über die Belichtungsbühne 24 hinweg transportieren zu können,
wird besser nicht Jeweils der Ventilator abgestellt, sondern zwischen diesem und
der Unterdruckkammer 26 in dem Entlüftungskanal 28 ein z.B. aus einer Reihe von
um ihre Längsachsen schwenkbaren Lamellen 29 bestehender Verschluss vorgesehen,
der von einem elektrischen Antrieb 30, wie einem Motor oder einem Solenoid, durch
Steuersignale in Offenstellung zum Ansaugen des Bandmaterials an die Frontplatte
25 und in Schliessstellung zur Freigabe desselben bringbar ist, wobei der Ventilator
27 eingeschaltet bleibt.
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Wie auch in Fig. 3 und Fig. 4 gezeigt ist, befindet sich dicht vor
der Belichtungsbühne 24 ein Schlitzverschluss 32, dessen Rollen 33 und 34 so angeordnet
sind, dass der Laufweg der Verschlussvorhänge 35, 36 entlang der
Transportbahn
des Bandmaterials 6 verläuft. Bei der dargestellten Einrichtung mit vertikaler Transportbahn
ist die eine, die erste Rolle 33 demnach oberhalb der BelLehtungsbühne 24 und die
andere, die zweite Rolle 34 unterhalb derselben angeordnet. Die Verschlussvorhänge
35, 36 weisen Je eine Schliesskante 35k bzw. 36k auf, die rechtwinklig zur Bewegungsbahn
des betreffenden Verschlussvorhanges verläuft und über die Belichtungsbühne 24 bewegbar
ist.
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Erfindungsgemäss dient der Schlitzverschluss 32 auch als Bildmaske
für randlose Kopien. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel befinden sich die
beiden Verschlussvorhänge 35, 36 in der Ruhestellung des geschlossenen Schlitzverschlusses
32 in ihren unteren Endstellungen, wobei die Schliesskanten 35k und 36k der Verschlussvorhänge
35, 36 in einem Abstand z, der etwas grösser als die Hälfte der maximalen Bildformatlänge
1 ist, unterhalb der optischenmax Abbildungsachse OA. Zum Belichten eines Bandabschnittes
des Bandmaterials 6 wird zunächst der obere Verschlussvorhang 35 aufgezogen, aber
nur so weit, dass seine Schliesskante 35k eine Belichtungsposition einnimmt, bei
welcher diese Schliesskante 35k die Oberkante 31ok des in Fig. 1 durch eine punktierte
Linie angedeuteten Bildes 31 maskiert (Fig. 1 und 4). Mit einer Zeitverzögerung,
die gleich der gewünschten Belichtungszeit ist, wird auch der untere Verschlussvorhang
36 aufwärts bewegt bis der Schlitzverschluss 32 geschlossen ist, wonach die beiden
Verschlussvorhänge 35, 36 zusammen, bei geschlossenem Schlitzverschluss, in ihre
Ruhestellungen zurückbewegt werden. Um das Einlaufen der Verschlussvorhänge in ihre
Ruhestellungen zu überwachen, ist Jedem Verschlussvorhang ein Sensor S3 bzw. S4
zugeordnet, der eine IR-Lichtschranke sein kann. Zum Antrieb der Verschlussvorhänge
35, 36 sind die Vorhangrollen 33, 34 Je mit einem Schrittmotor M3 bzw. M4 gekuppelt.
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Wegen der erforderlichen Präzision sind die Verschlussvorhänge 35
und 36 aus Federstahlblech gefertigt und damit verzugsfrei, und der Umfang der Vorhangrollen
33, 34 ist so gewählt, dass sich der aufgerollte Vorhang 35 bzw. 36 einlagig und
ohne Ueberlappung an die Rollenmantelfläche anlegt. Die Schliesskante 35k des oberen,
ersten Verschlussvorhanges 35 ist glatt und scharf und liegt auf dem zu belichtenden
Bandmaterialabschnitt 6b auf, um eine scharfe Bildbegrenzung zu gewährleisten. Wie
üblich werden die Verschlussvorhänge 35 und 36 mittels Federn vorgespannt.
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Bei der bevorzugten, in Fig. 1 gezeigten Ausführung haben die Rollen
33 und 34 gleiche Durchmesser, und der Rollen.
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durchmesser D ist doppelt so gross wie der Durchmesser d der von dem
Schrittmotor M2 angetriebenen Positionier-Walze 14 der Vorschubvorrichtung 10, so
dass der Umfang Jeder Rolle 33, 34 genau 25/3" beträgt. Wie bei der Positionier-Walze
14 beträgt auch bei den Rollen 33, 34 die Auflösung pro Schritt 1/48t', wobei die
Rollen 33, 34 Jedoch durch Halbschritte angetrieben werden.
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Unterhalb des Schlitzverschlusses 32 und der Belichtungsbühne 24 ist
eine Trennvorrichtung 37 angeordnet, die ein feststehendes Messer 38 und ein bewegliches
Messer 39 umfasst. Das bewegliche Messer 39 ist z.B. von einem Elektromotor M5 über
ein entsprechendes Getriebe 40 angetrieben.
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Die beiden Messer 38 und 39 sind so angeordnet, dass ihre Schneidkanten
38k und 39k in einer zurTransportbahn des fotografischen Bandmaterials 6 senkrechten
Schnittebene SE liegen, die von der optischen Abbildungsachse OA einen vorgegebenen
Abstand k hat. Die Schneidkante 38k des feststehenden Messers 38 liegt-zudem direkt
in der Transportbahn des Bandmaterials, so dass das vorgeschobene Bandmaterial an
der Schneidkante 38k anliegt und ein sauberes
Abtrennen des belichteten
Bandmaterialabschnittes gewährleistet ist. In der Transportbahn des Bandmaterials
6 sind ferner unterhalb des feststehenden Messers 38 ein Paar Förderwalzen 41 sowie
im Gehäuseboden 1c ein Schlitz 42 angeordnet, durch welchen hindurch der belichtete
und abgetrennte Bandmaterialabschnitt aus dem Gehäuse 1 heraus und in eine Entwicklungseinrichtung
zur Weiterverarbeitung gefördert wird.
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Ein oberhalb des Schlitzverschlusses 32 angeordneter, als.
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IR-Lichtschranke ausgebildeter weiterer Sensor S5 tastet die Transportbahn
des Bandmaterials ab und meldet durch einen Signalwechsel, wenn beim Einfädeln des
Bandmaterials dessen voranlaufende Kante 6k von der Schnittebene SE einen vorgegebenen
festen Abstand m hat, der vorzugsweise einer ganzen Anzahl von Schritten des Schrittmotors
M2 in dem zweiten Vorschubglied 12 entspricht.
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Die mit dem Bandmaterial in Berührung kommenden Bauteile der Einrichtung,
wie insbesondere die Walzen 13> 1-4, 15 und 16 der Vorschubvorrichtung 10, die
Frontplatte 25 der Belichtungsbühne 24, der Schlitzverschluss 32 und die Messer
38 und 39 der Trennvorrichtung 37 haben eine dem vorgesehenen grössten Bildformat
und damit der maximalen Breite des zur Verwendung gelangenden fotografischen Bandmaterials
entsprechende Grösse und sind zusammen mit der Kassette 3 in dem Gehäuse 1 im wesentlichen
symmetrisch zu der die optische Abbildungsachse OA enthaltenden Vertikalebene angeordnet,
um das Bandmaterial 6 auf einer zu dieser Vertikalebene ausreichend genau seitensymmetrischen
Transportbahn zu bewegen. Zur genauen Führung des Bandmaterials 6 längs einer solchen
Transportbahn sind an geeigneten Stellen des Transportweges, insbesondere zwischen
der Vorschubvorrichtung 10 und der Belichtungsbühne 24, eine oder
mehrere
Führungsvorrichtungen 43 angeordnet, deren Führungsbacken 44 das Bandmaterial an
dessen Längsseiten führen und symmetrisch zu der die optische Abbildungsachse OA
enthaltenden Vertikalebene auf die Breite des jeweils verwendeten Bandmaterials
einstellbar sind. Die beiden Führungsbacken 44 sind hierzu vorzugsweise auf einer
Spindel 45 mit gegenläufigen Gewindeabschnitten für die Führungsbacken angeordnet,
um die beiden Führungsbacken 44 durch Drehen der Spindel 45 im einen Drehsinn zu
öffnen und im anderen Drehsinn zu schliessen. Die Spindel 45 wird von einem Elektromotor
M6 angetrieben und die Einstellung der Führungsbacken 44 auf die Breite b (Fig.
2) des verwendeten fotografischen -Bandmaterials erfolgt automatisch mittels inkrementaler
Ausmessung der Spindelumdrehungen.
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Nach dem Einsetzen einer Kassette 3 in das Einschubfach 2 und dem
Einlegen des Bandmaterials 6 in das erste Vorschubglied 11 sowie dem Schliessen
der Gehäuse-Frontwand arbeitet die Einrichtung vollautomatisch, wobei insbesondere
die vorgesehenen Schrittmotoren M2, M3, M4 zur Erzielung der erforderlichen Genauigkeit
beim Vorschub des Bandmaterials durch die Vorschubvorrichtung 10 und beim Belichten
sowie Maskieren mit dem Schlitzverschluss 32 die Verwendung von besonders einfachen
digitalen Steuerungen ge--.
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stattet, die im wesentlichen einfache Positioniervorgänge, wie Positionieren
des Anfangs streifens von dem ausgezogenen Bandmaterial 6 auf der Frontplatte 25
und in der Trennvorrichtung 37 und zum Belichten sowie Maskieren ein Einstellen
der Verschlussvorhänge 35, 36 aus der unteren Schliessstellung in die obere Schliessstellung,
umfassen.
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Im folgenden werden die automatisch ablaufenden Vorgänge näher beschrieben,
wobei auf die zusammengehörenden Figuren 2-1 und 2-2 Bezug genommen wird, die schematisch
eine der weiteren Erläuterung der Vorgänge dienende Schaltungsanordnung für die
Steuereinrichtungen der einzelnen Antriebsmotoren MO bis M6 zeigt.
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Positionierung der Führungsvorrichtungen 43 Bei der in Fig. 2-1 dargestellten
Steuereinrichtung ist angenommen, dass die vorgesehenen Führungsvorrichtungen 43
mittels Schrittmotoren M6 antreibbar sind und zwischen dem Einschubfach 2 und dem
ersten Vorschubglied 11 keine Führungsvorrichtung erforderlich ist.
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Wenn dann nach dem Einsetzen einer Kassette 3 die Gehäuse-Frontwand
geschlossen wird, werden zunächst bei den Führungsvorrichtungen 43 die Führungsbacken
44 symmetrisch zu der die optische Abbildungsachse OA enthaltenden Vertikalebene
mittels der von dem Schrittmotor M6 über ein Getriebe 46 angetriebenen Spindel 45
so weit verstellt, bis ihr Abstand b gleich der Breite des in der Kassette 3 enthaltenen
Bandmaterials 6 ist. Jeder Bandmaterialbreite kann demnach eine bestimmte Anzahl
Schaltschritte für den Schrittmotor M6 zugeordnet werden, und das Einschubfach 2
kann eine Codiereinrichtung enthalten, die z.B. durch eine auf der Kassette 3 angeordnete
Stiftleiste, die in Fig. 2-1 nicht dargestellt ist, auf das der Bandmaterialbreite
zugehörige Codewort beim Einsetzen der Kassette 3 automatisch eingestellt wird.
Beim Schliessen der Gehäuse Frontwand wird das Codewort als Sollwert über eine Leitung
50 in den Sollwert-Speicher 49 der Führungs-Positionierungseinrichtung 47 eingelesen,
in deren Istwert-Speicher 48, z.B, einem sogenannten "Constant"-Speicher, das Schlüsselwort
für den gerade vorhandenen Abstand b der Führungsbacken 44 gespeichert ist. Die
Positionierungseinrichtung
47 wird dann eine Zählschaltung mit
einem Komparator enthalten, die eine der Differenz von Soll- und Istwert entsprechende
Anzahl von positiven oder negativen Schaltimpulsen eines Impulsgenerators G1 zum
Schrittmotor M6 durchlässt. Nach dem Abzählen dieser Schaltimpulse gibt die Positionierungseinrichtung
47 eine Leitung T z.B. ein L-Signal ab, das im folgenden mit "T-Signal" bezeichnet
wird und dessen Auftreten anzeigt, dass jetzt die Führungsbacken 44 auf die Breite
des eingesetzten Bandmaterials richtig eingestellt sind. Dieses T-Signal wird in
der Schaltungsanordnung der Fig. 2 als Freigabesignal für die weiteren Schaltkreise
der Steuereinrichtung verwendet. Mit dem T-Signal wird hier auch der Sollwert aus
dem Speicher 49 als neuer Istwert in den Istwertspeicher 48 eingelesen.
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Meist ist es erforderlich, dass das Bandmaterial 6 schon geführt in
das erste Vorschubglied 11 eingelegt wird.
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Dann ist zwischen dem Fach 2 und dem ersten Vorschubglied ii eine
erste Führungsvorrichtung angeordnet, deren Führungsbacken vor dem Schliessen der
Gehäuse-Frontwand und vor dem Einlegen des Bandmaterials in das erste Vorschubglied
auf die dem gewählten Bildformat entsprechende Bandmaterialbreite b einzustellen
sind. Wenn die erste Führungsvorrichtung von einem Schrittmotor angetrieben wird,
kann zur Positionierung der Führungsbacken die vorstehend beschriebene Positionierungseinrichtung
47 verwendet werden, wobei lediglich die codierten Sollwerte nicht durch Einsetzen
der Kassette sondern auf andere Weise einzugeben sind. Zum Halten der zu kopierenden
Bilder weist die Einrichtung eine ortsfest angeordnete Haltevorrichtung auf (in
Fig.1 nicht dargestellt), in die den verschiedenen Negativformaten angepasste Negativeinschübe
eingesetzt werden können. Bei dem in der Einrichtung festen Abstand des in
die
Halterung eingesetzten Negativeinschubs (Dingpunkt) von der Belichtungsbühne 24
(Bildpunkt) besteht zwischen dem Negativformat, dem Bildformat und der ObJektivbrennweite
eine eindeutige Beziehung, die z.B. über den Abbildungsmassstab aus den in der geometrischen
Optik bekannten Abbildungsformeln bestimmt werden kann. Jeder Kombination von einem
bestimmten Negativformat (Negativeinschub) und einem bestimmten ObJektiv (Brennweite)
entspricht so ein bestimmtes Bildformat und damit einer diesem Bildformat entsprechenden
Bandmaterialbreite. Vorzugsweise werden daher die Codierten Sollwerte für die Positionierung
der Führungsbacken mittels der Negative ins chübe und mittels der für die verschiedenen
Abbildungsmassstäbe vorgesehenen WechselobJektive gewonnen, wobei, ähnlich wie vorstehend
bei der Kassette beschrieben, die Haltevorrichtung eine Codiereinrichtung und Jeder
Negativeinschub eine Stiftleiste aufweisen kann, um durch Einsetzen eines Negativeinschubs
in die Haltevorrichtung den codierten Wert für das Jeweilige Negativformat (Negativbreite)
zu erhalten, und wobei die einzelnen Wechselobjektive z.B. mit Codierbolzen ausgestattet
sind, mit denen beim Einsetzen eines ObJektivs in die an der Gehäusewand 1c befindliche
ObJektivhalterung eine dort angeordnete Codiereinrichtung auf das Schlüsselwort
für den Jeweiligen ObJektivkennwert (Brennweite) eingestellt wird.
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Die beiden Codiereinrichtungen können an einen einfachen Rechner angeschlossen
sein, der gemäss der vorstehend erwähnten Beziehung zwischen den drei Grössen aus
den eingegebenen Werten die Bandmaterialbreite errechnet und den entsprechenden
codierten Sollwert für die FUhrungspositionierung liefert.
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Bei einer solchen Einstellung der Bandmaterialbreite sind verschiedene
Ausführungsvarianten möglich, wobei auch ohne Schwierigkeiten zusätzliche Kontrollfunktionen
einführbar
sind. So kann z.B. der Objektivwechsel kontrolliert
werden, indem das Jeweils zu verwendende Objektiv aus dem vorgegebenen Negativformat
und dem gewünschten Bildformat mittels einer Tabelle oder eines Rechners bestimmt
wird und die Kennwerte des so bestimmten ObJektivs und des tatsächlich eingesetzten
Objektivs miteinander verglichen werden. Bei Nichtübereinstimmung kann dann z.B.
eine Signallampe aufleuchten und die Führungs-Positionierung gesperrt sein, bis
das richtige Objektiv eingesetzt ist. Auf ähnliche Weise kann auch der Kassettenwechsel
kontrolliert werden, wenn das Fach 2, wie vorstehend schon ausgeführt wurde, eine
Codiereinrichtung enthält, die den codierten Wert für die Breite des jeweils eingesetzten
Bandmaterials liefert.
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Kann bei der Führungsvorrichtung für den Antrieb der Spindel 45 kein
Schrittmotor verwendet werden, so erfolgt die inkrementale Ausmessung der Spindelumdrehungen
z.B. mittels Massstabsteilungen, wie es in der Messtechnik bekannt ist.
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Binfädelungsvorgang Nach dem Einsetzen einer Kasette 3 in das Fach
2 wird von Hand das Anfangsstück des Bandmaterials 6 zwischen die Walzen 13 und
15 des ersten Gliedes 11 der Vorschubvorrichtung 10 eingeklemmt und nach dem Schliessen
der Gehäuse-Frontwand beginnt der Einfädelungsvorgang vollautomatisch abzulaufen.
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Damit das Bandmaterial 6 nicht nur aus der Kassette 3 herausgezogen
sondern im Bedarfsfalle auch in die Kassette 3 zurückgespult werden kann, sind die
beiden Antriebsmotoren Ml und M2 der Vorschubvorrichtung 10 in ihren Drehrichtungen
umschaltbar. Die Umschaltbarkeit des Asynchronmotors
M1 ist in
Fig. 2-1 durch einen Umschalter US veranschaulicht, der den Asynchronmotor M1 durch
ein L-Signal auf einem Steuereingang El mit der Drehrichtung für Bandmaterial-Vorschub,
hier entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers, und durch ein L-Signal auf einen anderen
Eingang E2 mit der Drehrichtung für Bandmaterial-Rücklauf, hier im Uhrzeigerdrehsinn,
einschaltet. Bei O-Signalen an den Steuereingängen El und E2 ist der Asynchronmotor
Ml ausgeschaltet.
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Der Schrittmotor M2 des zweiten Vorschubgliedes 12 ist mit einer langsamen
und mit einer schnellen Drehgeschwindigkeit sowohl in der einen wie auch in der
anderen Drehrichtung betreibbar. Hierzu sind in Fig. 2-1 der einfacheren Darstellung
wegen vier Impulsgeneratoren G2, G3, G4, G5 eingezeichnet, die für den langsamen
Lauf positive und negative Impulse einer niedrigen Frequenz (G3, G2) und für den
schnellen Lauf positive und negative Impulse einer höheren Frequenz (G5, G4) erzeugen,
wobei angenommen ist, dass der Schrittmotor M2 durch positive Impulse für einen
Bandmaterial-Vorschub entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers und durch negative Impulse
für einen Bandmaterial-Rüclclauf im Uhrzeigerdrehsinn gedreht wird. Weiterhin sind
in Fig. 2-1 den Impulsgeneratoren G2, G3, G4, G5 Schaltglieder SG 20, SG 30, SG
41, SG 50 und SG 51 zugeordnet, von denen Jedes durch ein L-Signal auf seinen nicht
näher bezeichneten Steuereingang einschaltbar ist zum Anschliessen des betreffenden
Impulsgenerators an den Schrittmotor M2.
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Beim Einfädeln drehen die beiden Antriebsmotoren M1 und M2 für den
Bandmaterial-Vorschub entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers, und zwar der Schrittmotor
M2 mit einer kleineren Drehgeschwindigkeit als der Asynchronmotor M1, so dass sich
bei dem Bandmaterial die vorstehend erwähnte
Schlaufe 6s (Fig.
1) ausbildet. Solange die Schlaufe 6s sich noch nicht auf volle Länge entwickelt
hat und die voranlaufende Querkante des Bandmaterials den Sensor S5 noch nicht erreicht
hat, sind die IR-Strahlen der beiden Sensoren S1 und S5 nicht durch das Bandmaterial
unteren brochen und die beiden Sensoren S1 und S5 liefern L-Signale, die in der
in Fig. 2 gezeigten Schaltungsanordnung zusammen mit dem bereits erwähnten T-Signal
(L) der Fithrungs-Positionierungseinrichtung 47 dazu benutzt werden, um an den Steuereingang
El des Umschalters US und an den Steuereingang des Schaltgliedes SG 30 je ein L-Signal
anzulegen, so dass die Antriebsmotoren M1 und M2, wie gewünscht, drehen. Hierzu
ist z.B. dem Steuereingang des Schaltgliedes SG 30 eine UND-Schaltung A 30 vorgeschaltet,
bei der ein Eingang mit dem Signalausgang des Sensors S5 verbunden und ein zweiter
Eingang mit dem T-Signal belegt ist, so dass bei einem L-Signal des Sensors S5 die
UND- Schaltung 30 an das Schaltglied SG 30 ein L-Signal abgibt, durch welches der
die positiven Impulse mit niedriger Frequenz liefernde Impulsgenerator G3 an den
Schrittmotor M2 angeschlossen ist. Das von der UND-Schaltung A 30 abgegebene L-Signal
ist daher eine Anzeige dafür, dass der Schrittmotor M2 für Bandmaterial-Vorschub
entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers dreht, und wird über eine ODER-Schaltung OR
2 an einen Eingang einer UND-Schaltung A 11 angelegt, die in einer Schlaufen-Regelvorrichtung
52 enthalten ist. Ein anderer Eingang dieser UND-Schaltung A 11 ist mit dem Signalausgang
des Sensors S1 verbunden und ein dritter Eingang, der zum Ausschalten der Schlaufen-Regelvorrichtung
52 bei bestimmten Betriebszuständen dient, führt sonst L-Signal, so dass bei nicht
voll entwickelter Schlaufe 6s durch ein L-Signal des Sensors S1 die UND-Schaltung
A 11 ein L-Signal an den Steuereingang El des Umschalters US
abgibt
und der Asynchronmotor Ml in der gewünschten Richtung dreht. Sobald die Schlaufe
6s des Bandmaterials 6 so lang geworden ist, dass durch den Scheitel 6s' der Schlaufe
der IR-Strahl des Sensors Sl unterbrochen wird, gibt die UND-Schaltung A 11 an den
Steuereingang El ein O-Signal ab, durch das der Antriebsmotor M1 ausgeschaltet wird.
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Während des Vorschubs des Bandmaterials 6 wird so die Schlaufe 6s
auf eine vorgegebene Länge geregelt.
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Das Bandmaterial 6 wird von dem Schrittmotor M2 weiter vorgeschoben
bis die voranlaufende Querkante des Bandmaterials den IR-Strahl des Sensors S5 unterbricht
(Fig. 1).
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Das dabei erzeugte O-Signal des Sensors S5 schaltet über die UND-Schaltung
A 30 das Schaltglied 30 aus und den Impulsgenerator G3 vom Schrittmotor M2 ab. Nun
wird der Schrittmotor M2 auf schnelle Vorschubgeschwindigkeit umgeschaltet und das
Bandmaterial 6 um eine vorgegebene Länge weiter vorgeschoben. Diese Vorschublänge
ist gleich dem bereits erwähnten Abstand m des Sensors S5 von der Schnittebene SE
(Fig. 1) bzw. der Messerkante 38k und damit-gleich einer vorgegebenen Anzahl Schrittschaltimpulse
für den Schrittmotor M2. Wenn sich der Schrittmotor M2 um diese vorgegebene Anzahl
Schritte weitergedreht hat, liegt die voranlaufende Querkante 6k des Bandmaterials
(Fig. 3) an der Messerkante 38k und der Schrittmotor M2 wird ausgeschaltet.
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Zum PQsitionieren des Bandmaterials 6 ist eine Bandmaterial-Positionierungsvorrichtung
BP vorhanden, bei der in der Schaltungsanordnung der Fig. 2-1 der Signalausgang
des Sensors S5 mit einem invertierenden Eingang einer weiteren UND-Schaltung A 50
verbunden ist, deren anderer Eingang an den Signalausgang A1 einer Zählvorrichtung
Z1 angeschlossen
it. Diese Zählvorrichtung Z1 ist z.B. so eingerichtet,
dass sie nach Triggern, durch z.B. das T-Signal (L), an den Ausgang ein L-Signal
abgibt, das sich nach dem Abzählen einer, etwa in einem Festspeicher gespeicherten
Sollzahl von Impulsen in ein O-Signal ändert. Die Zählvorrichtung Z1 ist demnach
hier auf die dem Abstand m bzw.
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der Vorschublänge entsprechende Anzahl Schaltschritte voreingestellt
und liefert zunächst ein L-Signal an die UND-Schaltung A 50, so dass diese bei einem
O-Signal des Sensors S5 ein L-Ausgangssignal führt, mit dem ein weiteres Schaltglied
SG 50 und ein mit diesem in Reihe geschalteter Hilfsschalter H1 eingeschaltet werden.
Durch Einschalten des Schaltgliedes SG 50 und des Hilfsschalters H1 wird an den
Schrittmotor M2 der die positiven Impulse mit höherer Frequenz erzeugende Impulsgenerator
G5 angeschlossen, so dass der Motor M2 einen schnellen Bandmaterialvorschub bewirkt.
Der Schrittmotor M2 dreht dann so lange, bis die Zählvorrichtung Z1 die eingestellte
Anzahl Schritte abgezählt hat, worauf mit einem O-Ausgangssignal der Zählvorrichtung
Z1 der Schrittmotor M2 durch Ausschalten des Schaltgliedes SG 50 ausgeschaltet wird.
Nach diesem Anhalten des Schrittmotors M2 kann er Antriebsmotor M1 allenfalls noch
so lange weiterdrehen, bis die Schlaufe 6s des Bandmaterials 6 die vorgegebene Länge
erreicht hat, worauf auch dieser Motor M1 ausschaltet. Damit ist das Einfädelungsprogramm
abgeschlossen. Die voranlaufende Querkante 6k des Bandmaterials 6 befindet sich
nun, wie bereits erwähnt, an der Messerkante 38k, und der Schlitzverschluss 32 (Fig.
1, Fig. 3) ist in Ruhestellung mit den beiden Vorhängen 35 und 36 in der unteren
Schliessstellung, so dass das Bandmaterial gegen Belichtung geschützt ist.
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Belichtungsvorgang Das zu kopierende Bild 31 wird auf den geschlossenen
Vorhang 35 des Schlitzverschlusses 32 proJiziert (Fig. 3).
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Bei richtiger Einstellung wird dann die Belichtung durch ein Belichtungssignal
ausgelöst. Das Belichtungssignal wird z.B. durch Betätigen eines Signalgebers SB,
Fig. 2-2, erzeugt, der so lange z.B. über eine UND-Schaltung A 100 an eine Leitung
53 ein L-Signal abgibt, bis er durch ein Rückstellsignal zurückgestellt wird, wobei
mittels der UND-Schaltung A 100 Bedingungen für das Wirksamwerden des Belichtungssignals
eingeführt werden können, wie z.B.
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vorhandenes T-Signal, L-Signal vom Sensor S5 usw.
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Sobald eine Belichtung ausgelöst wird, wird zunächst das fotografische
Bandmaterial 6 auf der Belichtungsbühne 24 so weit nach oben zurückgezogen, dass
die Querkante 6k des Bandmaterials ein wenig oberhalb der unteren Kante 31uk des
proJizierten Bildes 31 zu liegen kommt, was nach einem Rückzug des Bandmaterials
um eine Strecke k - 1/2 (Fig. 1) der Fall ist, wobei k den bereits erwähnten festen
Abstand der Schnittebene SE von der optischen Abbildungsachse OA und 1 die Länge
des gewählten Bildformates bedeuten.
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Gleichzeitig wird in der Kammer 26 Unterdruck erzeugt, indem bei eingeschaltetem
Ventilator 27 die Lamellen 29 mittels der Antriebsvorrichtung 30 in Offenstellung
gestellt werden.
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Die Antriebsvorrichtung 30 kann z.B., wie schematisch in Fig. 2-2
gezeigt ist, durch das über die Leitung 53 einem Eingang E3 zugeführte Belichtungssignal
(L-Signal) zum Oeffnen der Lamellen 29 eingeschaltet und durch ein Signal auf einem
anderen Eingang E4 zum Schliessen der Lamellen ausgeschaltet werden.
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Das Zurückziehen des Bandmaterials 6 erfolgt zweckmässig ähnlich,
wie dessen Vorschub um die Strecke m: mit dem Belichtungssignal (L-Signal) auf der
Leitung 53 (Fig. 2-1)
werden über die UND-Schaltung A 41 das Schaltglied
SG 41 und der Hilfsschalter H3 eingeschaltet und so an den Schrittmotor M2 zum Drehen
im Uhrzeigerdrehsinn negative Impulse aus dem Impulsgenerator G4 angelegt, von denen
mit der Zählvorrichtung Z3 die der Strecke k - 1/2 entsprechende Anzahl Impulse
abgezählt wird. Nach dem Abzählen der eingestellten Anzahl Impulse findet, wie bei
der Zählvorrichtung Z1, am Ausgang A3 ein Signalwechsel L/O statt, wobei das Auftreten
des O-Signals bedeutet, dass das Bandmaterial zum Belichten richtig eingestellt
ist, so dass das Ausgangs signal der Zählvorrichtung Z3 dazu benutzt werden kann,
um den eigentlichen Belichtungsvorgang auszulösen.
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Der Ausgang A3 der Zählvorrichtung Z3 ist daher durch eine Leitung
54 mit dem in Fig. 2-2 dargestellten weiteren Schaltungsteil der Steuereinrichtung,
der Vorhang-Positionierungsvorrichtung VP, verbunden.
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Sobald das Bandmaterial 6 auf der Belichtungsbühne 24 die richtige
Position eingenommen hat, wird der obere Vorhang 35 (Fig. 1, Fig. 3 u. 4) durch
Drehen der Rolle 33 im Uhrzeigerdrehsinn aus der Ruhestellung um eine genau bestimmte
Strecke nach oben bewegt, die gleich der Summe der halben Länge 1 des gewählten
Bildformates und des bereits erwähnten Abstandes (Fig. 1) ist, den die Schliesskante
35k dieses Vorhanges 35 in der Ruhestellung des Schlitzverschlusses von der optischen
Abbildungsachse OA hat. Zum Aufziehen des oberen Verschlussvorhanges 35 wird der
die Vorhangrolle 33 antreibende Schrittmotor M3 im. Uhrzeigerdrehsinn gedreht, wobei
er eine der Strecke z + 1/2 entsprechende Anzahl Halbschritte ausführt. Nach dem
Stehenbleiben des Schrittmotors M3 liegt die Schliesskante 35k des Vorhanges 35
genau im Abstand 1/2 oberhalb der Abbildungsachse OA.
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In dieser Belichtungsstellung dient die Schliesskante 35k des Vorhanges
35 als Maske zur Begrenzung der oberen Kante
des belichteten Bildes,
das stets etwas kleiner sein muss als das projizierte Bild 31. Der untere Verschlussvorhang
36 wird um die eingestellte Belichtungszeit nach dem oberen Vorhang 35 in Bewegung
gesetzt und ebenfalls um die Strecke z + 1/2 nach oben verschoben. Wenn dann der
untere Vorhang 36 beim oberen Vorhang 35 angelangt ist, ist der Schlitzverschluss
32 in der oberen Schliessstellung geschlossen und die eigentliche Belichtung beendet.
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Um zum Hochziehen der Verschlussvorhänge 35, 3.6 die Rollen 33, 34
wie verlangt im Uhrzeigerdrehsinn zu drehen, sind die Schrittmotoren M3 und M4 (Fig.
2-2) über Schaltglieder SG 71 und SG 72 und Hilfsschalter H4 und H5 an einen negative
Impulse liefernden Impulsgenerator G 7 anschliessbar zum Drehen der Schrittmotoren
im Uhrzeigerdrehsinn mit Halbschritten, wobei die Schalter, ähnlich wie vorstehend
schon für den Schrittmotor M2 beschrieben, durch UND-Schaltungen A 71 und A 72 einschaltbar
und die Schaltschritte für die Schrittmotoren M3 und M4 durch Zählvorrichtungen
Z4 und Z5 abzählbar. Bei Jeder UND-Schaltung A 71 und A 72 liegt an einem Eingang
das durch den Leiter 53 zugeführte Belichtungssignal B, an einem invertierenden
Eingang das über den Leiter 54 zugeführte Ausgangssignal der Zählvorrichtung Z3,
durch das die Schaltglieder SG 71 und SG 72 sowie die Hilfsschalter H4 und H5 nur
bei richtig positioniertem Bandmateriai geschlossen werden können, und ein dritterEingang
ist mit dem Ausgang A4 bzw. A5 der Zählvorrichtung Z4 bzw. Z5 verbunden. In dem
Schaltkreis fUr den Schrittmotor M4 des unteren Vorhangs 36 ist dem Schaltglied
SG 72 eine auf die Belichtungszeit einstellbare Verzögerungsschaltung V nachgeschaltet.
Wenn die Zählvorrichtung Z5 die eingestellte Anzahl Halbschritte abgezählt hat,
findet an ihrem Ausgang A5 ein Signalwechsel L/O statt, dessen Auftreten demnach
anzeigt, dass die Belichtung stattgefunden
hat. Zur Verarbeitung
dieses Signals ist der Ausgang A5 der Zählvorrichtung Z5 noch an einen Leiter 55
angeschlossen.
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Nach dem Schliessen des Schlitzverschlusses 32 wird der Unterdruck
in der Kammer 26 durch Schliessen der Lamellen 29 weggenommen, und das Bandmaterial
6 wird gleichzeitig mit den Verschlussvorhängen 35 und 36 nach unten bewegt.
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Die die Rollen 33 und 34 (Fig. 1) der Vorhänge 35 und 36 jetzt entgegen
dem Drehsinn des Uhrzeigers drehenden Schrittmotoren M3 und M4 stoppen sofort, wenn
die Vorhänge 35, 36 ihre unteren Ruhestellungen erreicht haben, wobei diese unteren
Ruhestellungen mittels der Sensoren S3 und S4 überwacht werden. Das Bandmaterial
6 wird noch weiter nach unten vorgeschoben, und zwar ausgehend von der Belichtungsposition
insgesamt um genau die Strecke k + 1/2, so dass Jetzt der belichtete Abschnitt des
Bandmaterials exakt unterhalb der Schnittebene SE zu liegen kommt.
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Sobald das Bandmaterial diese Position eingenommen hat, trennt das
von einem Motor M5 über eine Steuerung 40S angetriebene bewegliche Messer 39 der
Trennvorrichtung 37 das erste belichtete Blatt von dem übrigen Bandmaterial ab.
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Zum Abwärtsbewegen der Verschlussvorhänge 35, 36 sind in der Schaltungsanordnung
der Fig. 2-2 die von einem Impulsgenerator G6 erzeugten positiven 1,Halbschritt"-Impulse
über Schaltglieder SG 61 und SG 62 an die Schrittmotoren M3 und M4 angelegt. Bei
den zugehörigen UND-Schaltungen A 61 und A 62 ist Je ein Eingang durch den Leiter
53 mit dem Belichtungssignal (L-Signal) belegt, ein invertierender Eingang durch
den Leiter 55 mit dem Ausgang A5 der Zählvorrichtung Z5 verbunden und ein dritter
Eingang mit dem Signalausgang des Sensors S3 bzw. S4 verbunden, von dem
hier
angenommen ist, dass er nur dann ein O-Signal führt, wenn der betreffende Vorhang
75 bzw. 36 in seiner Ruhestellung, d.h. der unteren Schliessstellung steht. An den
Leiter 55 sind ferner auch der Eingang E4 der Antriebsvorrichtung 30 für die Lamellen
29 sowie ein invertierender Eingang einer UND-Schaltung A 51 (Fig. 2-1) angeschlossen.
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Bei dieser UND-Schaltung A 51 ist wiederum ein Eingang mit dem Leiter
53 für das Belichtungssignal belegt und ein dritter Eingang an den Ausgang. A2 einer
Zählschaltung Z2 angeschlossen. Mit einem L-Ausgangssignal der UMD-Schaltung A 51
werden ein Schaltglied SG 51 und ein Hilfsschalter H2 eingeschaltet, über welche
die positiven "Vollschritt" -Impulse des vorstehend bereits erwähnten Impulsgenerators
G5 an den Schrittmotor M2 anlegbar sind.
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Der beim Schliessen des Schlitzverschlusses am Ausgang A5 der Zählvorrichtung
Z5 auftretende Signalwechsel L/O schaltet dann die Antriebsvotrichtung 30 (Fig.
2-2) ab, so dass die Lamellen 29 schliessen und in der Kammer 26 (Fig. 1) der Unterdruck
verschwindet, und die Schrittmotoren M2, M3 und M4 beginnen sich entgegen dem Drehsinn
des Uhrzeigers zu drehen, so dass die Verschlussvorhänge 35 und 36 gemeinsam und
auch das Bandmaterial 6 nach unten bewegt werden. Der beim Einlaufen der Vorhänge
35, 36 in die Ruhestellung am Ausgang der Sensoren S3 und S4 auftretende Signalwechsel
L/O lässt die Schrittmotoren M3 und M4 (Fig.
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2-2) durch Oeffnen der Schaltglieder SG 61 und SG 62 anhalten, und
wenn dann schliesslich die Zählvorrichtung Z2 (Fig. 2-1) die für den Vorschub des
Bandmaterials um die Strecke k + 1/2 erforderliche Anzahl Schaltschritte abgezählt.hat,
schaltet das am Ausgang A2 auftretende O-Signal über die UND-Schaltung A 51 das
Schaltglied SG 51 aus, worauf der Schrittmotor M2 ebenfalls stehen bleibt-. Der
Signalwechsel L/O am Ausgang A2 der Zählvorrichtung Z2
zeigt somit
an, dass das Bandmaterial in die Trennvorrichtung 37 in richtiger Position zum Abschneiden
des belichteten Bildes eingeschoben ist.
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Die Trennvorrichtung 37 (Fig. 1, Fig. 2-2) ist z.B. so eingerichtet,
dass ein L-Signal am Steuereingang E3 (Fig. 2-2) den Elektromotor M5 zur Ausführung
eines Trennschnittes mit dem beweglichen Messer 39 einschaltet und der vollzogene
Trennschnitt durch ein Signal am Ausgang A6 gemeldet wird.
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Wie Fig. 2-2 zeigt, kann dem Steuereingang E3 eine UND-Schaltung A
90 vorgeschaltet sein, bei der ein Eingang mit dem Leiter 53 für das Belichtungssignal
belegt ist und ein invertierender Eingang durch einen Leiter 56 mit dem Ausgang
A2 (Fig. 2-1) der Zählvorrichtung Z2 verbunden irst, so dass mit dem Signalwechsel
L/O am Ausgang A2 die Trennvorrichtung 37 eingeschaltet wird und nach dem Abschneiden
des belichteten Bildes am Ausgang A6 ein Signal auftritt, das zum Rückstellen des
Belichtungs-Signalgebers SB verwendet ist. Durch das Rückstellen des Signalgebers
SB wechselt das Ausgangssignal der UND-Schaltung A 100 von L auf 0, wodurch der
Belichtungsvorgang abgeschlossen ist. Die Schrittmotoren M2, M3 und M4 sind dann
wieder ausgeschaltet und das Bandmaterial 6 sowie die Verschlussvorhänge 35 und
36 befinden sich in ihren in Fig. 3 gezeigten Ausgangspositionen. Durch erneutes
Betätigen des Signalgebers SB kann dann ein neuer Belichtungszyklus ausgelöst werden.
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Das Bandmaterial 6 wird vor Jedem Belichtungsvorgang aus der Ausgangsposition
(Fig. 3) um die Strecke k - 1/2 zurückgezogen und nach dem Belichten um die Strecke
k + 1/2 vorgeschoben. Während Jeder Verschiebung des Bandmaterials 6 wird die Schlaufe
6s (Fig. 1) mittels des Sensors S1, der Schlaufen-Regelvorrichtung 52 (Fig. 2-2)
und der von dem Asynchronmotor M1 angetriebenen Walze 13 so geregelt, dass
ihre
vorgegebene Länge erhalten bleibt. Wenn das Bandmaterial 6 nach unten, d.h. in Vorschubrichtung
bewegt-wird, wird der Asynchronmotor M1 mit Drehrichtung entgegen dem Drehsinn des
Uhrzeigers so lange laufen gelassen, bis der Sensor S1 gerade anspricht, sein Ausgangssignal
hier also von L auf 0 wechselt. Wenn das Bandmaterial 6 beim ZurUckziehen nach oben
läuft, wird der Asynchronmotor Ml mit Drehrichtung im Uhrzeigerdrehsinn so lange
laufengelassen, bis der Sensor S1 gerade nicht mehr anspricht, sein Ausgangssignal
also von 0 auf L wechselt. Das Bandmaterial 6 wird dabei durch den Rückspulmotor
MO in die Kassette 3 zurückgezogen. Da der Rückspulmotor MO, wie vorstehend bereits
beschrieben, über eine Rutschkupplung 9 (Fig. 1) mit der die Vorratsrolle 7 tragenden
Welle 8 gekuppelt ist, dreht der Rückspulmotor MO nur in einer Drehrichtung, hier
z.B. entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers, und braucht zum Regeln der Schlaufe 6s
beim Bandmaterialrückzug nur ein- und ausgeschaltet zu werden, was in Fig. 2-1 durch
eine Ein-/Ausschaltvorrichtung 51 veranschaulicht ist, die durch Steuersignale an
ihrem Steuereingang E4 betätigt wird.
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Die Schlaufenregelung beim Bandmaterialvorschub ist vorstehend bereits
beim Einfädelungsvorgang beispielsweise beschrieben worden. Wie dort erwähnt, enthält
die Schlaufen-Regelvorrichtung 52 (Fig. 2-2) eine erste UND-Schaltung A 11, bei
der ein Eingang an den Signalausgang des Sensors S1 angeschlossen ist und ein anderer
Eingang immer dann ein L-Signal führt, wenn derSchrittmotor M2 des zweiten Vorschubgliedes
12 für den Bandmaterial-Vorschub sich entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers dreht.
Hierzu kann an diesen Eingang eine ODER-Schaltung OR2 angeschlossen sein, bei der
ein Eingang mit dem Ausgang der UND-Schaltung A 30 und ein anderer Eingang mit dem
Ausgang der UND-Schaltung A 51 verbunden ist, so dass die ODER-Schaltung OR2 immer
dann ein L-Signal abgibt, wenn an den Schrittmotor M2 über das
eingeschaltete
Schaltglied SG 30 oder das eingeschaltete Schaltglied SG 51 für ein Drehen entgegen
dem Drehsinn des Uhrzeigers positive Schaltimpulse des Impulsgenerators G3 oder
des Impulsgenerators G5 angelegt sind. Mit einem L-Ausgangssignal der UND-Schaltung
A 11 am Steuereingang El des Umschalters US dreht dann der Asynchronmotor Ml so
lange entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers, bis der Sensor S1 mit einem Signalwechsel
von L auf 0 anspricht, d.h.
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sich die Schlaufe 6s (Fig. 1) gerade auf die vorgegebene Länge ausgedehnt
hat.
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Die Schlaufenregulierung beim Bandmaterial-Rückzug erfolgt mittels
einer zweiten UND-Schaltung A 12. Der Signalausgang des Sensors S1 ist mit einem
invertierenden Eingang dieser UND-Schaltung A 12 verbunden und ein nichtinvertierender
Eingang derselben ist immer dann mit einem L-Signal belegt, wenn der Schrittmotor
M2 im Uhrzeigersinn zum Zurückziehen des Bandmaterials dreht. Hierzu kann dieser
nichtinvertierende Eingang mit dem Ausgang einer weiteren ODER-Schaltung OR3 verbunden
sein, bei der ein Eingang mit dem Ausgang einer noch näher zu beschreibenden UND-Schaltung
A 20 und ein zweiter Eingang mit dem Ausgang der UND-Schaltung A 41 verbunden ist
und daher an ihrem Ausgang ein L-Signal ansteht, wenn der Schrittmotor M2 über das
Schaltglied SG 20 oder das Schaltglied SG 41 an einen der negative Schaltimpulse
für die Drehrichtung im Uhrzeigerdrehsinn liefernden Impuls generatoren G2 oder
G4 angeschlossen ist. Der Ausgang der ODER-Schaltung OR3 ist an einen Eingang einer
UND-Schaltung A 01 angeschlossen, deren anderer Eingang z.B. mit dem bereits erwähnten,
die richtige Einstellung der Führungsvorrichtung 43 signalisierenden T-Signal belegt
ist und deren Ausgang an den Steuereingang E4 der Ein-Ausschaltvorrichtung 51 für
den Rückspulmotor MO angeschlossen ist. Sobald der Schrittmotor
M2
für einen Bandmaterial-Rückzug mit Drehrichtung im Uhrzeigerdrehsinn eingeschaltet
wird, wird durch das dann von der ODER-Schaltung OR3 abgegebene L-Signal über die
UND-Schaltung A 01 und die Ein-Ausschaltvorrichtung 51 der Rückspulmotor MO sowie
durch ein L-Signal der UND-Schaltung A 12, das Uber die ODER-Schaltung OR1 an den
Steuereingang E2 des Umschalters US angelegt ist, der Asynchronmotor M1 für den
Bandmaterial-Rückzug eingeschaltet, wobei dann der Asynchronmotor M1 so lange im
Uhrzeigerdrehsinn dreht, bis der Sensor S1 bei abnehmender Länge der Schlaufe 6s
mit einem Signalwechsel von 0 auf L anspricht, d.h. die Schlaufe 6s gerade auf die
vorgegebene Länge geschrumpft ist.
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Mit der ODER-Schaltung OR1 und den in der Schlaufen-Regelvorrichtung
52 der Fig. 2-1 bei den UND-Schaltungen A 11 und A 12 vorgesehenen invertierenden
dritten Eingängen ist hier der bei dieser Einrichtung vorgesehene Ausfädelungsvorgang
berücksichtigt, der im folgenden beschrieben wird.
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Ausfädelungsvorgang Zum Wechseln des fotografischen Bandmaterials
oder beim Auftreten einer Spleiss-Stelle oder einer sonstigen Störung wird mit einem
Auslösesignal automatisch das Bandmaterial aus der Einrichtung ausgefädelt und wieder
in die Kassette 3 zurückgespult.
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Beim Ausfädeln läuft der Schrittmotor M2 des zweiten Vorschubgliedes
12 (Fig. 1) auf der niedrigen Geschwindigkeit rückwärts, wobei die Schlaufe 6s durch
die Schlaufen-Regelvorrichtung 52 geregelt wird. Sobald die Querkante 6k des Bandmaterials
den Sensor S5 passiert, spricht dieser an und die Schlaufen-Regelvorrichtung 52
wird abgeschaltet, so.dass
von da an die beiden Walzen 13 und 14
von den Antriebsmotoren M2 und M1 nur noch im Uhrzeigerdrehsinn gedreht werden.
Da die angetriebene Walze 14 des zweiten Vorschubgliedes 12 mit niedrigerer Geschwindigkeit
dreht als die angetriebene Walze 13 des ersten Vorschubgliedes 11, wird die Schlaufe
6s aufgebraucht. Sobald dann der Sensor S2 das Ende des Bandmaterials 6 detektiert,
stoppt der Antriebsmotor M1 des ersten Vorschubgliedes 11. Nachher kann die Gehäuse-Frontwand
geöffnet, die Andruckwalze 15 über den Exzenter 19 entspannt und die Kassette 3
aus dem Einschubfach 2 herausgenommen werden.
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Zur Durchführung dieses Ausfädelungsvorganges enthält die in Fig.
2-1 gezeigte Schaltungsanordnung einen Ausfädel-Signalgeber SR, der z.B. nur während
des Drückens einer Taste als Ausfädelsignal ein L-Signal abgibt, was den Vorteil
bietet, dass der Ausfädelvorgang beliebig unterbrochen werden kann. Der Ausgang
des Ausfädel-Signalgebers SR ist mit einem Eingang der vorstehend bereits erwähnten
UND-Schaltung A 20 verbunden, bei der ein zweiter Eingang mit dem T-Signal aus der
Führungs-Positioniereinrichtung 47 belegt und ferner ein invertierender Eingang
an den Ausgang des Sensors S2 angeschlossen ist. Bei eingezogenem Bandmaterial gibt
der Sensor S2 ein O-Signal ab, und wenn dann der Ausfädel-Signalgeber SR betätigt
wird, liefert die UND-Schaltung A 20 ein L-Signal, mit dem über die ODER-Schaltung
OR3 der Rückspulmotor MO eingeschaltet und über das Jetzt eingeschaltete Schaltglied
SG 20 der die negativen Impulse mit niedriger Frequenz erzeugende Impulsgenerator
G2 an den Schrittmotor M2 angeschlossen wird, so dass dieser für den Bandmaterialrückzug
mit niedriger Geschwindigkeit im Uhrzeigerdrehsinn zu drehen beginnt, wobei die
Schlaufe 6s des Bandmaterials, wie vorstehend beschrieben, geregelt wird.
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Bei einer weiteren UND-Schaltung A 13 ist ein Eingang mit dem Signalausgang
des Sensors S5, ein anderer Eingang mit dem Signalausgang des Ausfädel-Signalgebers
SR und ein invertierender Eingang wiederum mit dem Signalausgang des Sensors S2
verbunden. Der Ausgang der UND-Schaltung'A 13 ist mit den invertierenden Eingängen
der UND-Schaltungen in der Schlaufen-Regelvorrichtung 52 und mit einem anderen Eingang
der bereits erwähnten ODER-Schaltung OR1 verbunden.
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Wenn bei betätigtem Ausfädel-Signalgeber SR das von dem Schrittmotor
M2 langsam aufwärts bewegte Bandmaterial den Sensor S5 passiert und dabei dessen
Ausgangs signal von 0 auf L wechselt, gibt die UND-Schaltung A 13 ein L-Signal ab,
durch das über die invertierenden Eingänge der UND-Schaltungen A 11 und A 12 die
Schlaufen-Regelvorrichtung 52 abgeschaltet und über die ODER-Schaltung OR1 der Asynchronmotor
M1 des ersten Vorschubgliedes 11 für den Bandmaterial-Rückzug auf Drehen im Uhrzeigerdrehsinn
eingeschaltet wird bzw. bleibt. Wenn dann schliesslich die Querkante 6k des Bandmaterials
den Sensor S2 passiert und dessen Ausgangssignal von 0 auf L wechselt, werden von
den dann O-Signale abgebenden UND-Schaltungen A 13 und A 20 die Motoren Ml, M2 und
MO ausgeschaltet.
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Wie erwähnt, ist die vorstehend beschriebene Schaltungsanordnung nur
ein Beispiel zur Erläuterung der Vorgänge bei den verschiedenen Positionierungen
des Bandmaterials und der Verschlussvorhänge. In der Praxis wird die Schaltungsanordnung
Jedoch fachgerecht teilweise anders ausgebildet sein. So sind der gezeigten Schaltungsanordnung
Hilfsschalter H1 ... H5 vorgesehen, die allein den Zweck haben, die verschiedenen
Strompfade voneinander zu trennen und Rückwirkungen auszuschliessen und die daher
auch durch andere, für die Praxis besser geeignete Mittel ersetzt sein können. Die
gezeigten. Zählvorrichtungen Z1 ... Z5 sind identisch
aufgebaut
und unterscheiden sich nur durch die gespeicherten Sollwerte m, k + 1/2, z + 1/2.
Bei einer für die Praxis ausgeführten Schaltungsanordnung kann die Anzahl der Zählvorrichtungen
selbstverständlich stark reduziert sein, sofern dafür gesorgt ist, dass die jeweilige
Zählvorrichtung zum richtigen Zeitpunkt mit dem dann erforderlichen Sollwert eingeschaltet
ist. Die variable Grösse ist hierbei nur die Bildformatlänge 1, für die der Sollwert
zweckmässig z.B. durch Betätigen eines Bildformat-Wählschalters eingebbar ist. Auch
die gezeigten Impulsgeneratoren G1 ... G6 werden in der Praxis in einer Schaltungsanordnung
zusammengefasst sein, die durch Steuersignale gesteuert die gerade benötigte Impulsfolge
liefert.
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Die richtige Aufeinanderfolge der einzelnen Positionierungen ist in
der gezeigten Schaltungsanordnung mittels UND- und ODER-Schaltungen vorgenommen,
die eine übersichtliche Darstellung gestatten. Die Steuereinrichtung wird zweckmässig
aus im Handel erhältlichen Mikroprozessoren zusammengesetzt, die entsprechend dem
vorliegenden Arbeitsprogramm ausgewählt werden.
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Auch das Arbeitsprogramm der Schaltungsanordnung kann variiert werden.
Es ist Jedoch zweckmässig, die vorgesehene Ruhestellung des Bandmaterials, in welcher
dessen Querkante 6k an der Schnittkante 38k der Trennvorrichtung 37 anliegt, zu
belassen, weil so die Positionierung des Bandmaterials auf der Belichtungsbühne
zum Belichten im Falle eines Bildformatwechsels am einfachsten ist und keine Zwischenpositionierungen
vorgenommen werden müssen. Hingegen kann z.B.
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das Einfahren des Bandmaterials in die Ruhestellung beim Einfädeln
so geändert sein, dass das Bandmaterial nach der Detektion durch den Sensor S5 nicht
um die dem Abstand der Schneidkante 38k von dem Sensor S5 entsprechende Vorschublänge
vorgeschoben
wird, sondern um eine Strecke m + x, wobei x die Länge des gewöhnlich aus der Kassette
herausragenden und damit unbrauchbaren Anfangsabschnittes des Bandmaterials ist.
Das Einfädeln ist dann allerdings durch einen zusätzlichen Trennvorgang abzuschliessen,
doch ergeben sich damit Einsparungen an Bandmaterial, vor allem, wenn bei verschiedenen
Bandbreiten Jeweils nur verhältnismässig kurze Stücke verbraucht werden.
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Weiter kann es zweckmässig sein, das Arbeitsprogramm der beschriebenen
Einrichtung derart zu modifizieren, dass in der Ruhestellung des geschlossenen Schlitzverschlusses
32 die beiden Verschlussvorhänge 35 und 36 sich in ihren oberen Endstellungen befinden
und beim Belichten eines Bandmaterialabschnittes nacheinander mit einem der Belichtungszeit
entsprechenden Intervall abwärts bewegt werden. Damit auch in diesem Fall die obere
Bildkante des belichteten Bildes durch den Schlitzverschluss korrekt maskiert wird,
hat zu Beginn des Belichtungsvorganges die Schliesskante 35k des oberen Verschlussvorhanges
35 von der optischen Abbildungsachse OA einen Abstand, der genau die Hälfte der
Bildformatlänge 1 beträgt. Während des Belichtens wird zuerst der untere Verschlussvorhang
36 so weit abwärts bewegt, bis seine Schliesskante 36k den Abstand z (Fig. 1) von
der optischen Abbildungsachse OA hat und somit ein wenig unterhalb der voranlaufenden
Querkante 6k des Bandmaterials 6 liegt. Auf diese Weise wird ein Abschatten der
unteren Bildkante durch den Verschlussvorhang 36 mit Sicherheit vermieden. Nachher
läuft auch der qbere Verschlussvorhang 35 nach unten, bis der Schlitzverschluss
geschlossen ist. Anschliessend werden die beiden Verschlussvorhänge 35, 36 zusammen,
d.h. bei geschlossenem Schlitzverschluss, in ihre Ausgangs- und Ruhestellungen zurückgeführt.
Es
ist klar, dass bei dieser Ausführungsvariante zumindest der Sensor S3 für die Kontrolle
der Ruhestellung des oberen Verschlussvorhanges 35 oberhalb der Belichtungsbühne
24 angeordnet sein muss.
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Die erwähnten Modifikationsbeispiele lassen erkennen, dass die Einrichtung
nach der Erfindung ohne Schwierigkeiten an unterschiedliche Anforderungen angepasst
werden kann, um einen optimalen Nutzeffekt zu ergeben.