DE3435884A1 - Einrichtung zum belichten und zertrennen von fotografischem bandmaterial fuer die herstellung von randlosen kopien - Google Patents

Einrichtung zum belichten und zertrennen von fotografischem bandmaterial fuer die herstellung von randlosen kopien

Info

Publication number
DE3435884A1
DE3435884A1 DE19843435884 DE3435884A DE3435884A1 DE 3435884 A1 DE3435884 A1 DE 3435884A1 DE 19843435884 DE19843435884 DE 19843435884 DE 3435884 A DE3435884 A DE 3435884A DE 3435884 A1 DE3435884 A1 DE 3435884A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strip material
feed
curtain
shutter
positioning
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19843435884
Other languages
English (en)
Other versions
DE3435884C2 (de
Inventor
Kurt Dipl.El.Ing. Buchs Thaddey
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Prontophot Holding AG
Original Assignee
Prontophot Holding AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Prontophot Holding AG filed Critical Prontophot Holding AG
Publication of DE3435884A1 publication Critical patent/DE3435884A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3435884C2 publication Critical patent/DE3435884C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/46Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers
    • G03B27/462Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers in enlargers, e.g. roll film printers
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/58Baseboards, masking frames, or other holders for the sensitive material
    • G03B27/587Handling photosensitive webs

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)
  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Belichten und Zertrennen von
  • fotografischem Bandmaterial für die Herstellung von randlosen Kopien Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Belichten von fotografischem Bandmaterial in aufeinanderfolgenden Bandabschnitten vorgegebenen Bildformats und zum Abtrennen der belichteten Bandabschnitte zwecks Weiterverarbeitung zu randlosen Kopien, mit einer zur optischen Abbildungsachse einer Abbildungsvorrichtung senkrechten Belichtungsbühne; einem dicht vor der Belichtungsbühne angeordneten Schlitzverschluss mit zwei Vorhängen, die je mittels einer Vorhangrolle längs eines Laufweges bewegbar sind und Je eine rechtwinklig zum Laufweg verlaufende, über die Belichtungsbühne bewegbare Schliesskante aufweisen; und mit einer Vorschubvorrichtung für das Bandmaterial, die eine von einem gesteuerten Antriebsmotor angetriebene Positionier-Walze enthält, mittels welcher das Bandmaterial auf einer längs des Laufweges der Verschlussvorhänge verlaufenden Bahn über die Belichtungsbühne hinweg einer Trennvorrichtung zuführbar ist, deren Schneidstelle von der optischen Abbildungsachse einen vorgegebenen festen Abstand hat.
  • Solche Einrichtungen sind in verschiedenen AusfUhrungsvarianten bekannt. Zum Belichten des fotografischen Materials kann eine einfache Klappe verwendet werden, gewöhnlich wird Jedoch ein Zentralverschluss oder ein Schlitzverschluss benutzt. Da sowohl bei der ProJektion des zu kopierenden Bildes durch die Abbildungsvorrichtung wie auch beim insbesondere automatischen Positionieren des fotografischen Materials zum Belichten Abweichungen von der eine scharf begrenzte Kopie ergebenden Ideallage unvermeidlich sind, wird die optische Projektion stets etwas grösser als das gewünschte Bildformat gewählt und das Bild auf dem fotografischen Material durch eine Maske begrenzt, um so die auftretenden optischen und mechanischen Toleranzen zu berücksichtigen.
  • Die Masken sind entweder feste mechanische Begrenzungen, wie Rahmen aus dünnem Stahlblech, die bei Jedem Wechsel des Bildformats ausgewechselt werden müssen, oder bewegliche mechanische Begrenzungen, wie gegeneinander verschiebliche Blechstreifen, die bei einer Aenderung des Bildformats von Hand oder insbesondere bei Hochleistungs-Belichtungseinrichtungen automatisch auf das gewünschte Bildformat eingestellt werden können.
  • Bei der Herstellung von randlosen Kopien aus fotografischem Bandmaterial wird eine solche Maskierung an sich einfacher, da eine Maskierung der Bildlängskanten durch VenJendung eines in der Breite der gewünschten Bildformatbreite entsprechenden Bandmaterials vermieden werden kann und die Bilder auf dem Bandmaterial nur an den Querkanten maskiert werden müssen. Dabei besteht Jedoch die Forderung, dass die Bilder auf dem Bandmaterial dicht aneinandergrenzen und an den Querkanten sich weder überlappen, was schwarze Querstreifen ergeben würde, noch Abstand voneinander haben, was zu weissen Streifen führen würde, und so beim Trennen durch Jeweils einen einzigen Schnitt zwischen zwei aneinandergrenzenden Bildern auch in der Tat randlose Kopien erhalten werden können.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, automatische, Bandmaterial verarbeitende Kopiereinrichtungen, sogenannte Printer, so zu konzipieren, dass nicht erst das fertig verarbeitete Bandmaterial in die einzelnen Kopien aufgeteilt wird, sondern Jeder belichtete Bandabschnitt sofort von dem Bandmaterial getrennt und der Weiterverarbeitung zur Kopie zugeführt wird, wodurch sich insbesondere beachtliche Vereinfachungen bei der Zuordnung von Kopien und Originalen ergeben und auch Unterbrechungen im Arbeitsablauf möglich sind, ohne dass dadurch die Fertigstellung der bereits belichteten Kopien verzögert würde. Da die Trennvorrichtung dann nur in Vorschubrichtung des Bandmaterials nach dem Verschluss bzw. der Belichtungsbühne mit der Maske angeordnet werden kann, muss das Bandmaterial nach dem Belichten eines Abschnittes zuerst in die Trennvorrichtung vorgeschoben und dort richtig positioniert werden und dann zum Belichten des nächsten Abschnittes zurück auf die Belichtungsbühne gezogen und für eine genaue Maskierung der Querränder erneut positioniert werden. Ist eine variable Bildformatlänge vorgesehen, so muss auch die Maske entsprechend genau verstellbar sein. Die Vorschubgenauigkeit für das Bandmaterial und die Einstellgenauigkeit der Maske müssen dabei innerhalb t 0,1 mm liegen, da sich sonst bei den Kopien die vorstehend erwähnten schwarzen und weissen Querränder ergeben können. Schon Geräte mit konstanter Bildformatlänge erfordern eine präzise Mechanik und, falls sie vollautomatisch arbeiten sollen, eine entsprechend genaue Steuerung, wobei der Aufwand in der Mechanik und bei der Steuerung beachtlich höher wird, wenn die Bildformatlänge wählbar sein soll.
  • Die vorstehenden Ausführungen machen es verständlich, dass bekannte Einrichtungen dieser Art verhältnismässig kostspielig sind und nicht immer gewährleisten, dass keine oder allenfalls nur sehr wenige wegen Querrändern als Ausschuss zu bezeichnende Kopien anfallen.
  • Es war daher Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung zum Belichten und Zertrennen von fotographischem Bandmaterial der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der ohne irgendwelche äussere Eingriffe im Aufbau allein durch Programmierung Bandmaterialabschnitte für randlose, insbesondere auch keine unerwünschten Streifen an den Querkanten aufweisende Kopien von,bis zu einer durch die jeweilige Grösse der Einrichtung gegebenen maximalen, beliebiger Bildformatlänge belichtet und abgetrennt werden können, die einen verhältnismässig einfachen und insbesondere einen solchen mechanischen Aufbau hat, dass zur Erzielung der erforderlichen Genauigkeit eine aus Mikroprozessoren zusammengestellte, insbesondere digitale Steuerung eingesetzt werden kann, und in der auch fotografisches Bandmaterial verschiedener Breite verwendet werden kann, so dass die Einrichtung für Jedes beliebige Bildformat bis hinauf zu einer durch die Jeweilige Ausführung selbst gegebenen maximalen Grösse benutzbar ist.
  • Die erfindungsgemässe Lösung der Aufgabe besteht in der im Anspruch 1 gekennzeichneten Einrichtung.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die Einrichtung enthält einen Schlitzverschluss, der erfindungsgemäss gleichzeitig als Bildbegrenzungsmaske dient.
  • Damit sind eine separate Maske mit beweglichen Teilen und eine zur Verstellung der Maske erforderliche Steuervorrichtung eingespart, so dass die Einrichtung nach der Erfindung hinsichtlich ihres mechanischen Aufbaus und des erforderlichen Steuervolumens einfacher ist als eine Einrichtung mit beweglicher Maske. Die Vorhangrollen sind von Antriebsmotoren angetrieben. Das fotografische Bandmaterial wird von einer Walze transportiert, die im folgenden als Positionier-Walze bezeichnet wird und ebenfalls von einem Antriebsmotor über eine Bandmaterial-Positionierungsvorrichtung antreibbar ist, Jeweils vor einem Belichtungsvorgang wird bei geschlossenem Schlitzverschluss durch Drehen der Positionier-Walze das Bandmaterial auf einer Belichtungsbühne so positioniert, dass seine in der Vorschubrichtung des Bandmaterials voranlaufende Querkante von der optischen Abbildungsachse einen die halbe Länge des gewählten Bildformats betragenden Abstand in Richtung zur Trennvorrichtung hat, damit die voranlaufende Bildkante nicht zu maskiert werden braucht. Die Antriebsmotoren der Vorhangrollen sind über eine Vorhang-Positionierungsvorrichtung derart gesteuert, dass der von der Trennvorrichtung fernere Verschlussvorhang eine Belichtungsposition einnimmt, bei welcher die Schliesskante dieses Verschlussvorhanges von der optischen Abbildungsachse einen eine halbe Bildformatlänge betragenden Abstand in Richtung von der Trennvorrichtung weg hat, um die nachlaufende Bildkante zu maskieren.
  • Jeweils nach dem Belichten eines Bandabschnittes wird das Bandmaterial durch Drehen der Positionier-Walze um eine Vorschublänge vorgeschoben, die gleich der Summe der halben Bildformatlängeund des festen Abstandes der Schneidstelle der Trennvorrichtung von der optischen Abbildungsachse ist, so dass sich dann die durch den Verschlussvorhang maskierte nachlaufende Bildkante genau an der Schneidstelle der Trennvorrichtung befindet und der belichtete Band abschnitt an der richtigen Stelle abgetrennt wird. Zum Maskieren, Belichten und Abtrennen der Bandabschnitte gelangen hier demnach nur Positionierungen mittels drehender Walzen oder Rollen zur Anwendung, die bekanntlich besonders einfach in ausreichender Genauigkeit ausführbar sind. Vorzugsweise sind die Antriebsmotoren für die Vorhangrollen des Schlitzverschlusses und die Positionier-Walze Schrittmotoren, so dass in der Einrichtung nach der Erfindung eine einfache, aus handelsüblichen Mikroprozessoren zusammengestellte digitale Steuerung verwendet werden kann, wobei die vom Bandmaterial und den Verschlussvorhängen Jeweils einzunehmenden Sollpositionen in Form von durch Schrittzahlen ausdrückbaren zurückzulegenden Wegstrecken angebbar sind, die von der gewünschten Bildformatlänge als einziger Variablen abhängen.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen rein beispielsweise näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen: Fig. 1 in schematischer Darstellung den Aufbau einer Einrichtung nach der Erfindung, Fig. 2-1 und 2-2 eine schematische Schaltungsanordnung, die zur Veranschaulichung einer den Arbeitsablauf der Einrichtung steuernden Steueranordnung dient, Fig. 3 in perspektivischer Darstellung eine Belichtungsbühne mit geschlossenem Schlitzverschluss vor dem Belichten eines Bandmaterialabschnittes und Fig. 4 die Anordnung der Fig. 3 mit zum Belichten und Maskieren aufgezogenem ersten Verschlussvorhang.
  • Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Einrichtung zum Belichten und Abtrennen von aufeinanderfolgenden Bildabschnitten eines fotografischen Bandmaterials, wie insbesondere Kopierpapiers, weist ein schrankförmiges Gehäuse 1 auf, das Teil einer Kompakt-Kopieranlage sein kann und dessen Frontwand, wie bei solchen Anlagen üblich, als lichtdicht schliessende Tür ausgebildet sein kann, um Zugang zum Gehäuseinneren zu haben. Rechts oben befindet sich im Gehäuse 1 ein Einschubfach 2 zur Aufnahme einer eine Vorratsrolle 7 fotografischen Bandmaterials 6 enthaltenden lichtdichten Kassette 3, die einen seitlichen Schlitz 4 für den Austritt des von der Vorratsrolle 7 abgezogenen und über eine Umlenkrolle 5 geführten Bandmaterials 6 aufweist. Die die Vorratsrolle 7 tragende Welle 8 der Kassette 3 ist über eine Rutschkupplung 9 an einen Elektromotor MO zum RUckspulen von Bandmaterial ankuppelbar, wobei zweckmässig die Welle 8 der Kassette 7 den einen Kupplungsteil und die Abtriebswelle des an der Fachrückseite angeordneten RUckspulmotors MO den anderen Kupplungsteil der Rutschkupplung 9 trägt und dabei die Rutschkupplung 9 so ausgebildet ist, dass die Verbindung von Welle 8 und Rückspulmotor MO allein durch Einsetzen der Kassette 3 in das Fach 2 herstellbar ist. Die Kassetten 7 sind leicht auswechselbar gestaltet, so dass Jeweils ein in seiner Breite dem gewünschten Bildformat entsprechendes fotografisches Bandmaterial gewählt werden kann.
  • Links des Einschubfaches 2 ist im Gehäuse 1 eine insgesamt mit 10 bezeichnete zweigliedrige Vorschubvorrichtung zum Abziehen von Bandmaterial 6 von der Vorratsrolle 7 und zum Transportieren des abgezogenen Bandmaterials angeordnet.
  • Die beiden Glieder 11 und 12 der Vorschubvorrichtung 10 sind im wesentlichen gleich ausgebildet und umfassen Je eine in feststehenden Lagern drehbar angeordnete und von einem Elektromotor M1 bzw. M2 angetriebene Walze 13 bzw.
  • 14 sowie je eine Andruckwalze 15 bzw. 16, die von Hand, z.B. durch Verstellen Je eines Exzenters 19 bzw. 20, gegen die Kraft einer Andruckfeder 17 bzw. 18 von der angetriebenen Walze 13 bzw. 14 abhebbar ist. Wie üblich, weisen die Walzen griffige, z.B. mit Gummibelägen versehene Mantelflächen auf. Die beiden Vorschubglieder 11 und 12 sind so angeordnet, dass das aus dem Kassettenschlitz 4 austretende Bandmaterial 6 von dem dem Einschubfach 2 nahen ersten Vorschubglied 11 in horizontaler Richtung auf die angetriebene Walze 14 des zweiten Vorschubgliedes 12 aufgeschoben und von dem zweiten Vorschubglied 12 nach entsprechender Umlenkung in vertikaler Richtung nach unten weitertransportiert wird. Zwischen den beiden Vorschubgliedern 11 und 12 erstreckt sich eine Führung 21, die dazu dient, um zum einen das Bandmaterial aus der horizontalen in die vertikale Vorschubrichtung umzulenken und zum anderen, um aus dem aus der Kassette 3 ausgezogenen Bandmaterial eine frei nach unten hängende Schlaufe 6s zu bilden, wenn beim Vorschub die angetriebene Walze 13 des ersten Vorschubgliedes 11, die im folgenden auch als Zuführungs-Walze 13 bezeichnet wird, schneller gedreht wird als die angetriebene Walze 14 des zweiten Vorschubgliedes 12, die im folgenden auch Positionier-Walze 14 genannt ist. Die Bandmaterial-Schlaufe 6s soll im Betrieb eine vorgegebene Länge bewahren, die von einem dem Schlaufenscheitel 6s' zugeordneten, z.B. als IR-Lichtschranke ausgebildeten ersten Sensor S1 erfasst wird. Ein ebenfalls als IR-Lichtschranke ausgebildeter zweiter Sensor S2 befindet sich in Vorschubrichtung des Bandmaterials unmittelbar hinter dem ersten Vorschubglied 11 und dient zur Detektion der voranlaufenden Bandmaterial-Querkante, was weiter unten ausführlicher beschrieben wird. Der IR-Lichtstrahl dieses Sensors S2 kann durch eine Oeffnung 22 in der Führung 21 hindurchtreten.
  • Das dem Einschubfach 2 nahe erste Vorschubglied 11 dient zum Auszug von Bandmaterial 6 aus der Kassette 3 und zur Aufrechterhaltung der Bandmaterial-Schlaufe 6s. Der Antriebsmotor Ml für die Zuführungs-Walze 13 kann ein Asynchronmotor sein, dessen Vor- und Rückwärtslauf durch vom Sensor S1 abgegebene Signale gesteuert wird. Das dem Einschubfach 2 ferne zweite Vorschubglied 12 dient zum Vorschub des Bandmaterials 6 und zum genauen Positionieren desselben für eine Belichtung. Der Antriebsmotor M2 ist ein Schrittmotor, der auf zwei verschiedene Drehgeschwindigkeiten umschaltbar und durch Vollschritte angetrieben ist.
  • Der Umfang der Positionier-Walze 14 beträgt genau 25/6' und die Auflösung pro Schritt 1/48", um eine ausreichend genaue Positionierung des zu belichtenden Bandmaterialabschnittes zu gewährleisten.
  • Unterhalb des Einschubfaches 2 ist in der in Fig. 1 rechten Seitenwand 1a des Gehäuses 1 eine Oeffnung 23a vorhanden, auf die ein ObJektiv 23 als Teil einer herkömmlichen optischen Abbildungsvorrichtung aufsetzbar ist. Zur Abbildungsvorrichtung gehört ein auf der Zeichnung nicht dargestelltes Kopierfenster, das ausserhalb des Gehäuses 1 in einem vorgegebenen festen Abstand von der Seitenwand 1a angeordnet ist und das Jeweils abzubildende Bild, z.B.
  • eines Negativ-Farbfilmes, aufnimmt.
  • An der gegenüberliegenden Seitenwand Ib des Gehäuses 1 ist eine Belichtungsbühne 24 von im wesentlichen bekannter Bauart angeordnet, Die den zu belichtenden Abschnitt 6b des Bandmaterials 6 aufnehmende Frontplatte 25 der Belichtungsbühne 24 ist über ihre ganze Fläche perforiert, und hinter ihr befindet sich eine Unterdruckkammer 26, die mittels eines Ventilators 27 entlüftet werden kann, um den zum Belichten auf der Frontplatte 25 positionierten Bandmaterialabschnitt 6b durch Ansaugen an die Prontplatte 25 sicher in der Belichtungsposition und eben zu halten. Um das Bandmaterial 6 leicht über die Belichtungsbühne 24 hinweg transportieren zu können, wird besser nicht Jeweils der Ventilator abgestellt, sondern zwischen diesem und der Unterdruckkammer 26 in dem Entlüftungskanal 28 ein z.B. aus einer Reihe von um ihre Längsachsen schwenkbaren Lamellen 29 bestehender Verschluss vorgesehen, der von einem elektrischen Antrieb 30, wie einem Motor oder einem Solenoid, durch Steuersignale in Offenstellung zum Ansaugen des Bandmaterials an die Frontplatte 25 und in Schliessstellung zur Freigabe desselben bringbar ist, wobei der Ventilator 27 eingeschaltet bleibt.
  • Wie auch in Fig. 3 und Fig. 4 gezeigt ist, befindet sich dicht vor der Belichtungsbühne 24 ein Schlitzverschluss 32, dessen Rollen 33 und 34 so angeordnet sind, dass der Laufweg der Verschlussvorhänge 35, 36 entlang der Transportbahn des Bandmaterials 6 verläuft. Bei der dargestellten Einrichtung mit vertikaler Transportbahn ist die eine, die erste Rolle 33 demnach oberhalb der BelLehtungsbühne 24 und die andere, die zweite Rolle 34 unterhalb derselben angeordnet. Die Verschlussvorhänge 35, 36 weisen Je eine Schliesskante 35k bzw. 36k auf, die rechtwinklig zur Bewegungsbahn des betreffenden Verschlussvorhanges verläuft und über die Belichtungsbühne 24 bewegbar ist.
  • Erfindungsgemäss dient der Schlitzverschluss 32 auch als Bildmaske für randlose Kopien. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel befinden sich die beiden Verschlussvorhänge 35, 36 in der Ruhestellung des geschlossenen Schlitzverschlusses 32 in ihren unteren Endstellungen, wobei die Schliesskanten 35k und 36k der Verschlussvorhänge 35, 36 in einem Abstand z, der etwas grösser als die Hälfte der maximalen Bildformatlänge 1 ist, unterhalb der optischenmax Abbildungsachse OA. Zum Belichten eines Bandabschnittes des Bandmaterials 6 wird zunächst der obere Verschlussvorhang 35 aufgezogen, aber nur so weit, dass seine Schliesskante 35k eine Belichtungsposition einnimmt, bei welcher diese Schliesskante 35k die Oberkante 31ok des in Fig. 1 durch eine punktierte Linie angedeuteten Bildes 31 maskiert (Fig. 1 und 4). Mit einer Zeitverzögerung, die gleich der gewünschten Belichtungszeit ist, wird auch der untere Verschlussvorhang 36 aufwärts bewegt bis der Schlitzverschluss 32 geschlossen ist, wonach die beiden Verschlussvorhänge 35, 36 zusammen, bei geschlossenem Schlitzverschluss, in ihre Ruhestellungen zurückbewegt werden. Um das Einlaufen der Verschlussvorhänge in ihre Ruhestellungen zu überwachen, ist Jedem Verschlussvorhang ein Sensor S3 bzw. S4 zugeordnet, der eine IR-Lichtschranke sein kann. Zum Antrieb der Verschlussvorhänge 35, 36 sind die Vorhangrollen 33, 34 Je mit einem Schrittmotor M3 bzw. M4 gekuppelt.
  • Wegen der erforderlichen Präzision sind die Verschlussvorhänge 35 und 36 aus Federstahlblech gefertigt und damit verzugsfrei, und der Umfang der Vorhangrollen 33, 34 ist so gewählt, dass sich der aufgerollte Vorhang 35 bzw. 36 einlagig und ohne Ueberlappung an die Rollenmantelfläche anlegt. Die Schliesskante 35k des oberen, ersten Verschlussvorhanges 35 ist glatt und scharf und liegt auf dem zu belichtenden Bandmaterialabschnitt 6b auf, um eine scharfe Bildbegrenzung zu gewährleisten. Wie üblich werden die Verschlussvorhänge 35 und 36 mittels Federn vorgespannt.
  • Bei der bevorzugten, in Fig. 1 gezeigten Ausführung haben die Rollen 33 und 34 gleiche Durchmesser, und der Rollen.
  • durchmesser D ist doppelt so gross wie der Durchmesser d der von dem Schrittmotor M2 angetriebenen Positionier-Walze 14 der Vorschubvorrichtung 10, so dass der Umfang Jeder Rolle 33, 34 genau 25/3" beträgt. Wie bei der Positionier-Walze 14 beträgt auch bei den Rollen 33, 34 die Auflösung pro Schritt 1/48t', wobei die Rollen 33, 34 Jedoch durch Halbschritte angetrieben werden.
  • Unterhalb des Schlitzverschlusses 32 und der Belichtungsbühne 24 ist eine Trennvorrichtung 37 angeordnet, die ein feststehendes Messer 38 und ein bewegliches Messer 39 umfasst. Das bewegliche Messer 39 ist z.B. von einem Elektromotor M5 über ein entsprechendes Getriebe 40 angetrieben.
  • Die beiden Messer 38 und 39 sind so angeordnet, dass ihre Schneidkanten 38k und 39k in einer zurTransportbahn des fotografischen Bandmaterials 6 senkrechten Schnittebene SE liegen, die von der optischen Abbildungsachse OA einen vorgegebenen Abstand k hat. Die Schneidkante 38k des feststehenden Messers 38 liegt-zudem direkt in der Transportbahn des Bandmaterials, so dass das vorgeschobene Bandmaterial an der Schneidkante 38k anliegt und ein sauberes Abtrennen des belichteten Bandmaterialabschnittes gewährleistet ist. In der Transportbahn des Bandmaterials 6 sind ferner unterhalb des feststehenden Messers 38 ein Paar Förderwalzen 41 sowie im Gehäuseboden 1c ein Schlitz 42 angeordnet, durch welchen hindurch der belichtete und abgetrennte Bandmaterialabschnitt aus dem Gehäuse 1 heraus und in eine Entwicklungseinrichtung zur Weiterverarbeitung gefördert wird.
  • Ein oberhalb des Schlitzverschlusses 32 angeordneter, als.
  • IR-Lichtschranke ausgebildeter weiterer Sensor S5 tastet die Transportbahn des Bandmaterials ab und meldet durch einen Signalwechsel, wenn beim Einfädeln des Bandmaterials dessen voranlaufende Kante 6k von der Schnittebene SE einen vorgegebenen festen Abstand m hat, der vorzugsweise einer ganzen Anzahl von Schritten des Schrittmotors M2 in dem zweiten Vorschubglied 12 entspricht.
  • Die mit dem Bandmaterial in Berührung kommenden Bauteile der Einrichtung, wie insbesondere die Walzen 13> 1-4, 15 und 16 der Vorschubvorrichtung 10, die Frontplatte 25 der Belichtungsbühne 24, der Schlitzverschluss 32 und die Messer 38 und 39 der Trennvorrichtung 37 haben eine dem vorgesehenen grössten Bildformat und damit der maximalen Breite des zur Verwendung gelangenden fotografischen Bandmaterials entsprechende Grösse und sind zusammen mit der Kassette 3 in dem Gehäuse 1 im wesentlichen symmetrisch zu der die optische Abbildungsachse OA enthaltenden Vertikalebene angeordnet, um das Bandmaterial 6 auf einer zu dieser Vertikalebene ausreichend genau seitensymmetrischen Transportbahn zu bewegen. Zur genauen Führung des Bandmaterials 6 längs einer solchen Transportbahn sind an geeigneten Stellen des Transportweges, insbesondere zwischen der Vorschubvorrichtung 10 und der Belichtungsbühne 24, eine oder mehrere Führungsvorrichtungen 43 angeordnet, deren Führungsbacken 44 das Bandmaterial an dessen Längsseiten führen und symmetrisch zu der die optische Abbildungsachse OA enthaltenden Vertikalebene auf die Breite des jeweils verwendeten Bandmaterials einstellbar sind. Die beiden Führungsbacken 44 sind hierzu vorzugsweise auf einer Spindel 45 mit gegenläufigen Gewindeabschnitten für die Führungsbacken angeordnet, um die beiden Führungsbacken 44 durch Drehen der Spindel 45 im einen Drehsinn zu öffnen und im anderen Drehsinn zu schliessen. Die Spindel 45 wird von einem Elektromotor M6 angetrieben und die Einstellung der Führungsbacken 44 auf die Breite b (Fig. 2) des verwendeten fotografischen -Bandmaterials erfolgt automatisch mittels inkrementaler Ausmessung der Spindelumdrehungen.
  • Nach dem Einsetzen einer Kassette 3 in das Einschubfach 2 und dem Einlegen des Bandmaterials 6 in das erste Vorschubglied 11 sowie dem Schliessen der Gehäuse-Frontwand arbeitet die Einrichtung vollautomatisch, wobei insbesondere die vorgesehenen Schrittmotoren M2, M3, M4 zur Erzielung der erforderlichen Genauigkeit beim Vorschub des Bandmaterials durch die Vorschubvorrichtung 10 und beim Belichten sowie Maskieren mit dem Schlitzverschluss 32 die Verwendung von besonders einfachen digitalen Steuerungen ge--.
  • stattet, die im wesentlichen einfache Positioniervorgänge, wie Positionieren des Anfangs streifens von dem ausgezogenen Bandmaterial 6 auf der Frontplatte 25 und in der Trennvorrichtung 37 und zum Belichten sowie Maskieren ein Einstellen der Verschlussvorhänge 35, 36 aus der unteren Schliessstellung in die obere Schliessstellung, umfassen.
  • Im folgenden werden die automatisch ablaufenden Vorgänge näher beschrieben, wobei auf die zusammengehörenden Figuren 2-1 und 2-2 Bezug genommen wird, die schematisch eine der weiteren Erläuterung der Vorgänge dienende Schaltungsanordnung für die Steuereinrichtungen der einzelnen Antriebsmotoren MO bis M6 zeigt.
  • Positionierung der Führungsvorrichtungen 43 Bei der in Fig. 2-1 dargestellten Steuereinrichtung ist angenommen, dass die vorgesehenen Führungsvorrichtungen 43 mittels Schrittmotoren M6 antreibbar sind und zwischen dem Einschubfach 2 und dem ersten Vorschubglied 11 keine Führungsvorrichtung erforderlich ist.
  • Wenn dann nach dem Einsetzen einer Kassette 3 die Gehäuse-Frontwand geschlossen wird, werden zunächst bei den Führungsvorrichtungen 43 die Führungsbacken 44 symmetrisch zu der die optische Abbildungsachse OA enthaltenden Vertikalebene mittels der von dem Schrittmotor M6 über ein Getriebe 46 angetriebenen Spindel 45 so weit verstellt, bis ihr Abstand b gleich der Breite des in der Kassette 3 enthaltenen Bandmaterials 6 ist. Jeder Bandmaterialbreite kann demnach eine bestimmte Anzahl Schaltschritte für den Schrittmotor M6 zugeordnet werden, und das Einschubfach 2 kann eine Codiereinrichtung enthalten, die z.B. durch eine auf der Kassette 3 angeordnete Stiftleiste, die in Fig. 2-1 nicht dargestellt ist, auf das der Bandmaterialbreite zugehörige Codewort beim Einsetzen der Kassette 3 automatisch eingestellt wird. Beim Schliessen der Gehäuse Frontwand wird das Codewort als Sollwert über eine Leitung 50 in den Sollwert-Speicher 49 der Führungs-Positionierungseinrichtung 47 eingelesen, in deren Istwert-Speicher 48, z.B, einem sogenannten "Constant"-Speicher, das Schlüsselwort für den gerade vorhandenen Abstand b der Führungsbacken 44 gespeichert ist. Die Positionierungseinrichtung 47 wird dann eine Zählschaltung mit einem Komparator enthalten, die eine der Differenz von Soll- und Istwert entsprechende Anzahl von positiven oder negativen Schaltimpulsen eines Impulsgenerators G1 zum Schrittmotor M6 durchlässt. Nach dem Abzählen dieser Schaltimpulse gibt die Positionierungseinrichtung 47 eine Leitung T z.B. ein L-Signal ab, das im folgenden mit "T-Signal" bezeichnet wird und dessen Auftreten anzeigt, dass jetzt die Führungsbacken 44 auf die Breite des eingesetzten Bandmaterials richtig eingestellt sind. Dieses T-Signal wird in der Schaltungsanordnung der Fig. 2 als Freigabesignal für die weiteren Schaltkreise der Steuereinrichtung verwendet. Mit dem T-Signal wird hier auch der Sollwert aus dem Speicher 49 als neuer Istwert in den Istwertspeicher 48 eingelesen.
  • Meist ist es erforderlich, dass das Bandmaterial 6 schon geführt in das erste Vorschubglied 11 eingelegt wird.
  • Dann ist zwischen dem Fach 2 und dem ersten Vorschubglied ii eine erste Führungsvorrichtung angeordnet, deren Führungsbacken vor dem Schliessen der Gehäuse-Frontwand und vor dem Einlegen des Bandmaterials in das erste Vorschubglied auf die dem gewählten Bildformat entsprechende Bandmaterialbreite b einzustellen sind. Wenn die erste Führungsvorrichtung von einem Schrittmotor angetrieben wird, kann zur Positionierung der Führungsbacken die vorstehend beschriebene Positionierungseinrichtung 47 verwendet werden, wobei lediglich die codierten Sollwerte nicht durch Einsetzen der Kassette sondern auf andere Weise einzugeben sind. Zum Halten der zu kopierenden Bilder weist die Einrichtung eine ortsfest angeordnete Haltevorrichtung auf (in Fig.1 nicht dargestellt), in die den verschiedenen Negativformaten angepasste Negativeinschübe eingesetzt werden können. Bei dem in der Einrichtung festen Abstand des in die Halterung eingesetzten Negativeinschubs (Dingpunkt) von der Belichtungsbühne 24 (Bildpunkt) besteht zwischen dem Negativformat, dem Bildformat und der ObJektivbrennweite eine eindeutige Beziehung, die z.B. über den Abbildungsmassstab aus den in der geometrischen Optik bekannten Abbildungsformeln bestimmt werden kann. Jeder Kombination von einem bestimmten Negativformat (Negativeinschub) und einem bestimmten ObJektiv (Brennweite) entspricht so ein bestimmtes Bildformat und damit einer diesem Bildformat entsprechenden Bandmaterialbreite. Vorzugsweise werden daher die Codierten Sollwerte für die Positionierung der Führungsbacken mittels der Negative ins chübe und mittels der für die verschiedenen Abbildungsmassstäbe vorgesehenen WechselobJektive gewonnen, wobei, ähnlich wie vorstehend bei der Kassette beschrieben, die Haltevorrichtung eine Codiereinrichtung und Jeder Negativeinschub eine Stiftleiste aufweisen kann, um durch Einsetzen eines Negativeinschubs in die Haltevorrichtung den codierten Wert für das Jeweilige Negativformat (Negativbreite) zu erhalten, und wobei die einzelnen Wechselobjektive z.B. mit Codierbolzen ausgestattet sind, mit denen beim Einsetzen eines ObJektivs in die an der Gehäusewand 1c befindliche ObJektivhalterung eine dort angeordnete Codiereinrichtung auf das Schlüsselwort für den Jeweiligen ObJektivkennwert (Brennweite) eingestellt wird.
  • Die beiden Codiereinrichtungen können an einen einfachen Rechner angeschlossen sein, der gemäss der vorstehend erwähnten Beziehung zwischen den drei Grössen aus den eingegebenen Werten die Bandmaterialbreite errechnet und den entsprechenden codierten Sollwert für die FUhrungspositionierung liefert.
  • Bei einer solchen Einstellung der Bandmaterialbreite sind verschiedene Ausführungsvarianten möglich, wobei auch ohne Schwierigkeiten zusätzliche Kontrollfunktionen einführbar sind. So kann z.B. der Objektivwechsel kontrolliert werden, indem das Jeweils zu verwendende Objektiv aus dem vorgegebenen Negativformat und dem gewünschten Bildformat mittels einer Tabelle oder eines Rechners bestimmt wird und die Kennwerte des so bestimmten ObJektivs und des tatsächlich eingesetzten Objektivs miteinander verglichen werden. Bei Nichtübereinstimmung kann dann z.B. eine Signallampe aufleuchten und die Führungs-Positionierung gesperrt sein, bis das richtige Objektiv eingesetzt ist. Auf ähnliche Weise kann auch der Kassettenwechsel kontrolliert werden, wenn das Fach 2, wie vorstehend schon ausgeführt wurde, eine Codiereinrichtung enthält, die den codierten Wert für die Breite des jeweils eingesetzten Bandmaterials liefert.
  • Kann bei der Führungsvorrichtung für den Antrieb der Spindel 45 kein Schrittmotor verwendet werden, so erfolgt die inkrementale Ausmessung der Spindelumdrehungen z.B. mittels Massstabsteilungen, wie es in der Messtechnik bekannt ist.
  • Binfädelungsvorgang Nach dem Einsetzen einer Kasette 3 in das Fach 2 wird von Hand das Anfangsstück des Bandmaterials 6 zwischen die Walzen 13 und 15 des ersten Gliedes 11 der Vorschubvorrichtung 10 eingeklemmt und nach dem Schliessen der Gehäuse-Frontwand beginnt der Einfädelungsvorgang vollautomatisch abzulaufen.
  • Damit das Bandmaterial 6 nicht nur aus der Kassette 3 herausgezogen sondern im Bedarfsfalle auch in die Kassette 3 zurückgespult werden kann, sind die beiden Antriebsmotoren Ml und M2 der Vorschubvorrichtung 10 in ihren Drehrichtungen umschaltbar. Die Umschaltbarkeit des Asynchronmotors M1 ist in Fig. 2-1 durch einen Umschalter US veranschaulicht, der den Asynchronmotor M1 durch ein L-Signal auf einem Steuereingang El mit der Drehrichtung für Bandmaterial-Vorschub, hier entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers, und durch ein L-Signal auf einen anderen Eingang E2 mit der Drehrichtung für Bandmaterial-Rücklauf, hier im Uhrzeigerdrehsinn, einschaltet. Bei O-Signalen an den Steuereingängen El und E2 ist der Asynchronmotor Ml ausgeschaltet.
  • Der Schrittmotor M2 des zweiten Vorschubgliedes 12 ist mit einer langsamen und mit einer schnellen Drehgeschwindigkeit sowohl in der einen wie auch in der anderen Drehrichtung betreibbar. Hierzu sind in Fig. 2-1 der einfacheren Darstellung wegen vier Impulsgeneratoren G2, G3, G4, G5 eingezeichnet, die für den langsamen Lauf positive und negative Impulse einer niedrigen Frequenz (G3, G2) und für den schnellen Lauf positive und negative Impulse einer höheren Frequenz (G5, G4) erzeugen, wobei angenommen ist, dass der Schrittmotor M2 durch positive Impulse für einen Bandmaterial-Vorschub entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers und durch negative Impulse für einen Bandmaterial-Rüclclauf im Uhrzeigerdrehsinn gedreht wird. Weiterhin sind in Fig. 2-1 den Impulsgeneratoren G2, G3, G4, G5 Schaltglieder SG 20, SG 30, SG 41, SG 50 und SG 51 zugeordnet, von denen Jedes durch ein L-Signal auf seinen nicht näher bezeichneten Steuereingang einschaltbar ist zum Anschliessen des betreffenden Impulsgenerators an den Schrittmotor M2.
  • Beim Einfädeln drehen die beiden Antriebsmotoren M1 und M2 für den Bandmaterial-Vorschub entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers, und zwar der Schrittmotor M2 mit einer kleineren Drehgeschwindigkeit als der Asynchronmotor M1, so dass sich bei dem Bandmaterial die vorstehend erwähnte Schlaufe 6s (Fig. 1) ausbildet. Solange die Schlaufe 6s sich noch nicht auf volle Länge entwickelt hat und die voranlaufende Querkante des Bandmaterials den Sensor S5 noch nicht erreicht hat, sind die IR-Strahlen der beiden Sensoren S1 und S5 nicht durch das Bandmaterial unteren brochen und die beiden Sensoren S1 und S5 liefern L-Signale, die in der in Fig. 2 gezeigten Schaltungsanordnung zusammen mit dem bereits erwähnten T-Signal (L) der Fithrungs-Positionierungseinrichtung 47 dazu benutzt werden, um an den Steuereingang El des Umschalters US und an den Steuereingang des Schaltgliedes SG 30 je ein L-Signal anzulegen, so dass die Antriebsmotoren M1 und M2, wie gewünscht, drehen. Hierzu ist z.B. dem Steuereingang des Schaltgliedes SG 30 eine UND-Schaltung A 30 vorgeschaltet, bei der ein Eingang mit dem Signalausgang des Sensors S5 verbunden und ein zweiter Eingang mit dem T-Signal belegt ist, so dass bei einem L-Signal des Sensors S5 die UND- Schaltung 30 an das Schaltglied SG 30 ein L-Signal abgibt, durch welches der die positiven Impulse mit niedriger Frequenz liefernde Impulsgenerator G3 an den Schrittmotor M2 angeschlossen ist. Das von der UND-Schaltung A 30 abgegebene L-Signal ist daher eine Anzeige dafür, dass der Schrittmotor M2 für Bandmaterial-Vorschub entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers dreht, und wird über eine ODER-Schaltung OR 2 an einen Eingang einer UND-Schaltung A 11 angelegt, die in einer Schlaufen-Regelvorrichtung 52 enthalten ist. Ein anderer Eingang dieser UND-Schaltung A 11 ist mit dem Signalausgang des Sensors S1 verbunden und ein dritter Eingang, der zum Ausschalten der Schlaufen-Regelvorrichtung 52 bei bestimmten Betriebszuständen dient, führt sonst L-Signal, so dass bei nicht voll entwickelter Schlaufe 6s durch ein L-Signal des Sensors S1 die UND-Schaltung A 11 ein L-Signal an den Steuereingang El des Umschalters US abgibt und der Asynchronmotor Ml in der gewünschten Richtung dreht. Sobald die Schlaufe 6s des Bandmaterials 6 so lang geworden ist, dass durch den Scheitel 6s' der Schlaufe der IR-Strahl des Sensors Sl unterbrochen wird, gibt die UND-Schaltung A 11 an den Steuereingang El ein O-Signal ab, durch das der Antriebsmotor M1 ausgeschaltet wird.
  • Während des Vorschubs des Bandmaterials 6 wird so die Schlaufe 6s auf eine vorgegebene Länge geregelt.
  • Das Bandmaterial 6 wird von dem Schrittmotor M2 weiter vorgeschoben bis die voranlaufende Querkante des Bandmaterials den IR-Strahl des Sensors S5 unterbricht (Fig. 1).
  • Das dabei erzeugte O-Signal des Sensors S5 schaltet über die UND-Schaltung A 30 das Schaltglied 30 aus und den Impulsgenerator G3 vom Schrittmotor M2 ab. Nun wird der Schrittmotor M2 auf schnelle Vorschubgeschwindigkeit umgeschaltet und das Bandmaterial 6 um eine vorgegebene Länge weiter vorgeschoben. Diese Vorschublänge ist gleich dem bereits erwähnten Abstand m des Sensors S5 von der Schnittebene SE (Fig. 1) bzw. der Messerkante 38k und damit-gleich einer vorgegebenen Anzahl Schrittschaltimpulse für den Schrittmotor M2. Wenn sich der Schrittmotor M2 um diese vorgegebene Anzahl Schritte weitergedreht hat, liegt die voranlaufende Querkante 6k des Bandmaterials (Fig. 3) an der Messerkante 38k und der Schrittmotor M2 wird ausgeschaltet.
  • Zum PQsitionieren des Bandmaterials 6 ist eine Bandmaterial-Positionierungsvorrichtung BP vorhanden, bei der in der Schaltungsanordnung der Fig. 2-1 der Signalausgang des Sensors S5 mit einem invertierenden Eingang einer weiteren UND-Schaltung A 50 verbunden ist, deren anderer Eingang an den Signalausgang A1 einer Zählvorrichtung Z1 angeschlossen it. Diese Zählvorrichtung Z1 ist z.B. so eingerichtet, dass sie nach Triggern, durch z.B. das T-Signal (L), an den Ausgang ein L-Signal abgibt, das sich nach dem Abzählen einer, etwa in einem Festspeicher gespeicherten Sollzahl von Impulsen in ein O-Signal ändert. Die Zählvorrichtung Z1 ist demnach hier auf die dem Abstand m bzw.
  • der Vorschublänge entsprechende Anzahl Schaltschritte voreingestellt und liefert zunächst ein L-Signal an die UND-Schaltung A 50, so dass diese bei einem O-Signal des Sensors S5 ein L-Ausgangssignal führt, mit dem ein weiteres Schaltglied SG 50 und ein mit diesem in Reihe geschalteter Hilfsschalter H1 eingeschaltet werden. Durch Einschalten des Schaltgliedes SG 50 und des Hilfsschalters H1 wird an den Schrittmotor M2 der die positiven Impulse mit höherer Frequenz erzeugende Impulsgenerator G5 angeschlossen, so dass der Motor M2 einen schnellen Bandmaterialvorschub bewirkt. Der Schrittmotor M2 dreht dann so lange, bis die Zählvorrichtung Z1 die eingestellte Anzahl Schritte abgezählt hat, worauf mit einem O-Ausgangssignal der Zählvorrichtung Z1 der Schrittmotor M2 durch Ausschalten des Schaltgliedes SG 50 ausgeschaltet wird. Nach diesem Anhalten des Schrittmotors M2 kann er Antriebsmotor M1 allenfalls noch so lange weiterdrehen, bis die Schlaufe 6s des Bandmaterials 6 die vorgegebene Länge erreicht hat, worauf auch dieser Motor M1 ausschaltet. Damit ist das Einfädelungsprogramm abgeschlossen. Die voranlaufende Querkante 6k des Bandmaterials 6 befindet sich nun, wie bereits erwähnt, an der Messerkante 38k, und der Schlitzverschluss 32 (Fig. 1, Fig. 3) ist in Ruhestellung mit den beiden Vorhängen 35 und 36 in der unteren Schliessstellung, so dass das Bandmaterial gegen Belichtung geschützt ist.
  • Belichtungsvorgang Das zu kopierende Bild 31 wird auf den geschlossenen Vorhang 35 des Schlitzverschlusses 32 proJiziert (Fig. 3).
  • Bei richtiger Einstellung wird dann die Belichtung durch ein Belichtungssignal ausgelöst. Das Belichtungssignal wird z.B. durch Betätigen eines Signalgebers SB, Fig. 2-2, erzeugt, der so lange z.B. über eine UND-Schaltung A 100 an eine Leitung 53 ein L-Signal abgibt, bis er durch ein Rückstellsignal zurückgestellt wird, wobei mittels der UND-Schaltung A 100 Bedingungen für das Wirksamwerden des Belichtungssignals eingeführt werden können, wie z.B.
  • vorhandenes T-Signal, L-Signal vom Sensor S5 usw.
  • Sobald eine Belichtung ausgelöst wird, wird zunächst das fotografische Bandmaterial 6 auf der Belichtungsbühne 24 so weit nach oben zurückgezogen, dass die Querkante 6k des Bandmaterials ein wenig oberhalb der unteren Kante 31uk des proJizierten Bildes 31 zu liegen kommt, was nach einem Rückzug des Bandmaterials um eine Strecke k - 1/2 (Fig. 1) der Fall ist, wobei k den bereits erwähnten festen Abstand der Schnittebene SE von der optischen Abbildungsachse OA und 1 die Länge des gewählten Bildformates bedeuten.
  • Gleichzeitig wird in der Kammer 26 Unterdruck erzeugt, indem bei eingeschaltetem Ventilator 27 die Lamellen 29 mittels der Antriebsvorrichtung 30 in Offenstellung gestellt werden.
  • Die Antriebsvorrichtung 30 kann z.B., wie schematisch in Fig. 2-2 gezeigt ist, durch das über die Leitung 53 einem Eingang E3 zugeführte Belichtungssignal (L-Signal) zum Oeffnen der Lamellen 29 eingeschaltet und durch ein Signal auf einem anderen Eingang E4 zum Schliessen der Lamellen ausgeschaltet werden.
  • Das Zurückziehen des Bandmaterials 6 erfolgt zweckmässig ähnlich, wie dessen Vorschub um die Strecke m: mit dem Belichtungssignal (L-Signal) auf der Leitung 53 (Fig. 2-1) werden über die UND-Schaltung A 41 das Schaltglied SG 41 und der Hilfsschalter H3 eingeschaltet und so an den Schrittmotor M2 zum Drehen im Uhrzeigerdrehsinn negative Impulse aus dem Impulsgenerator G4 angelegt, von denen mit der Zählvorrichtung Z3 die der Strecke k - 1/2 entsprechende Anzahl Impulse abgezählt wird. Nach dem Abzählen der eingestellten Anzahl Impulse findet, wie bei der Zählvorrichtung Z1, am Ausgang A3 ein Signalwechsel L/O statt, wobei das Auftreten des O-Signals bedeutet, dass das Bandmaterial zum Belichten richtig eingestellt ist, so dass das Ausgangs signal der Zählvorrichtung Z3 dazu benutzt werden kann, um den eigentlichen Belichtungsvorgang auszulösen.
  • Der Ausgang A3 der Zählvorrichtung Z3 ist daher durch eine Leitung 54 mit dem in Fig. 2-2 dargestellten weiteren Schaltungsteil der Steuereinrichtung, der Vorhang-Positionierungsvorrichtung VP, verbunden.
  • Sobald das Bandmaterial 6 auf der Belichtungsbühne 24 die richtige Position eingenommen hat, wird der obere Vorhang 35 (Fig. 1, Fig. 3 u. 4) durch Drehen der Rolle 33 im Uhrzeigerdrehsinn aus der Ruhestellung um eine genau bestimmte Strecke nach oben bewegt, die gleich der Summe der halben Länge 1 des gewählten Bildformates und des bereits erwähnten Abstandes (Fig. 1) ist, den die Schliesskante 35k dieses Vorhanges 35 in der Ruhestellung des Schlitzverschlusses von der optischen Abbildungsachse OA hat. Zum Aufziehen des oberen Verschlussvorhanges 35 wird der die Vorhangrolle 33 antreibende Schrittmotor M3 im. Uhrzeigerdrehsinn gedreht, wobei er eine der Strecke z + 1/2 entsprechende Anzahl Halbschritte ausführt. Nach dem Stehenbleiben des Schrittmotors M3 liegt die Schliesskante 35k des Vorhanges 35 genau im Abstand 1/2 oberhalb der Abbildungsachse OA.
  • In dieser Belichtungsstellung dient die Schliesskante 35k des Vorhanges 35 als Maske zur Begrenzung der oberen Kante des belichteten Bildes, das stets etwas kleiner sein muss als das projizierte Bild 31. Der untere Verschlussvorhang 36 wird um die eingestellte Belichtungszeit nach dem oberen Vorhang 35 in Bewegung gesetzt und ebenfalls um die Strecke z + 1/2 nach oben verschoben. Wenn dann der untere Vorhang 36 beim oberen Vorhang 35 angelangt ist, ist der Schlitzverschluss 32 in der oberen Schliessstellung geschlossen und die eigentliche Belichtung beendet.
  • Um zum Hochziehen der Verschlussvorhänge 35, 3.6 die Rollen 33, 34 wie verlangt im Uhrzeigerdrehsinn zu drehen, sind die Schrittmotoren M3 und M4 (Fig. 2-2) über Schaltglieder SG 71 und SG 72 und Hilfsschalter H4 und H5 an einen negative Impulse liefernden Impulsgenerator G 7 anschliessbar zum Drehen der Schrittmotoren im Uhrzeigerdrehsinn mit Halbschritten, wobei die Schalter, ähnlich wie vorstehend schon für den Schrittmotor M2 beschrieben, durch UND-Schaltungen A 71 und A 72 einschaltbar und die Schaltschritte für die Schrittmotoren M3 und M4 durch Zählvorrichtungen Z4 und Z5 abzählbar. Bei Jeder UND-Schaltung A 71 und A 72 liegt an einem Eingang das durch den Leiter 53 zugeführte Belichtungssignal B, an einem invertierenden Eingang das über den Leiter 54 zugeführte Ausgangssignal der Zählvorrichtung Z3, durch das die Schaltglieder SG 71 und SG 72 sowie die Hilfsschalter H4 und H5 nur bei richtig positioniertem Bandmateriai geschlossen werden können, und ein dritterEingang ist mit dem Ausgang A4 bzw. A5 der Zählvorrichtung Z4 bzw. Z5 verbunden. In dem Schaltkreis fUr den Schrittmotor M4 des unteren Vorhangs 36 ist dem Schaltglied SG 72 eine auf die Belichtungszeit einstellbare Verzögerungsschaltung V nachgeschaltet. Wenn die Zählvorrichtung Z5 die eingestellte Anzahl Halbschritte abgezählt hat, findet an ihrem Ausgang A5 ein Signalwechsel L/O statt, dessen Auftreten demnach anzeigt, dass die Belichtung stattgefunden hat. Zur Verarbeitung dieses Signals ist der Ausgang A5 der Zählvorrichtung Z5 noch an einen Leiter 55 angeschlossen.
  • Nach dem Schliessen des Schlitzverschlusses 32 wird der Unterdruck in der Kammer 26 durch Schliessen der Lamellen 29 weggenommen, und das Bandmaterial 6 wird gleichzeitig mit den Verschlussvorhängen 35 und 36 nach unten bewegt.
  • Die die Rollen 33 und 34 (Fig. 1) der Vorhänge 35 und 36 jetzt entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers drehenden Schrittmotoren M3 und M4 stoppen sofort, wenn die Vorhänge 35, 36 ihre unteren Ruhestellungen erreicht haben, wobei diese unteren Ruhestellungen mittels der Sensoren S3 und S4 überwacht werden. Das Bandmaterial 6 wird noch weiter nach unten vorgeschoben, und zwar ausgehend von der Belichtungsposition insgesamt um genau die Strecke k + 1/2, so dass Jetzt der belichtete Abschnitt des Bandmaterials exakt unterhalb der Schnittebene SE zu liegen kommt.
  • Sobald das Bandmaterial diese Position eingenommen hat, trennt das von einem Motor M5 über eine Steuerung 40S angetriebene bewegliche Messer 39 der Trennvorrichtung 37 das erste belichtete Blatt von dem übrigen Bandmaterial ab.
  • Zum Abwärtsbewegen der Verschlussvorhänge 35, 36 sind in der Schaltungsanordnung der Fig. 2-2 die von einem Impulsgenerator G6 erzeugten positiven 1,Halbschritt"-Impulse über Schaltglieder SG 61 und SG 62 an die Schrittmotoren M3 und M4 angelegt. Bei den zugehörigen UND-Schaltungen A 61 und A 62 ist Je ein Eingang durch den Leiter 53 mit dem Belichtungssignal (L-Signal) belegt, ein invertierender Eingang durch den Leiter 55 mit dem Ausgang A5 der Zählvorrichtung Z5 verbunden und ein dritter Eingang mit dem Signalausgang des Sensors S3 bzw. S4 verbunden, von dem hier angenommen ist, dass er nur dann ein O-Signal führt, wenn der betreffende Vorhang 75 bzw. 36 in seiner Ruhestellung, d.h. der unteren Schliessstellung steht. An den Leiter 55 sind ferner auch der Eingang E4 der Antriebsvorrichtung 30 für die Lamellen 29 sowie ein invertierender Eingang einer UND-Schaltung A 51 (Fig. 2-1) angeschlossen.
  • Bei dieser UND-Schaltung A 51 ist wiederum ein Eingang mit dem Leiter 53 für das Belichtungssignal belegt und ein dritter Eingang an den Ausgang. A2 einer Zählschaltung Z2 angeschlossen. Mit einem L-Ausgangssignal der UMD-Schaltung A 51 werden ein Schaltglied SG 51 und ein Hilfsschalter H2 eingeschaltet, über welche die positiven "Vollschritt" -Impulse des vorstehend bereits erwähnten Impulsgenerators G5 an den Schrittmotor M2 anlegbar sind.
  • Der beim Schliessen des Schlitzverschlusses am Ausgang A5 der Zählvorrichtung Z5 auftretende Signalwechsel L/O schaltet dann die Antriebsvotrichtung 30 (Fig. 2-2) ab, so dass die Lamellen 29 schliessen und in der Kammer 26 (Fig. 1) der Unterdruck verschwindet, und die Schrittmotoren M2, M3 und M4 beginnen sich entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers zu drehen, so dass die Verschlussvorhänge 35 und 36 gemeinsam und auch das Bandmaterial 6 nach unten bewegt werden. Der beim Einlaufen der Vorhänge 35, 36 in die Ruhestellung am Ausgang der Sensoren S3 und S4 auftretende Signalwechsel L/O lässt die Schrittmotoren M3 und M4 (Fig.
  • 2-2) durch Oeffnen der Schaltglieder SG 61 und SG 62 anhalten, und wenn dann schliesslich die Zählvorrichtung Z2 (Fig. 2-1) die für den Vorschub des Bandmaterials um die Strecke k + 1/2 erforderliche Anzahl Schaltschritte abgezählt.hat, schaltet das am Ausgang A2 auftretende O-Signal über die UND-Schaltung A 51 das Schaltglied SG 51 aus, worauf der Schrittmotor M2 ebenfalls stehen bleibt-. Der Signalwechsel L/O am Ausgang A2 der Zählvorrichtung Z2 zeigt somit an, dass das Bandmaterial in die Trennvorrichtung 37 in richtiger Position zum Abschneiden des belichteten Bildes eingeschoben ist.
  • Die Trennvorrichtung 37 (Fig. 1, Fig. 2-2) ist z.B. so eingerichtet, dass ein L-Signal am Steuereingang E3 (Fig. 2-2) den Elektromotor M5 zur Ausführung eines Trennschnittes mit dem beweglichen Messer 39 einschaltet und der vollzogene Trennschnitt durch ein Signal am Ausgang A6 gemeldet wird.
  • Wie Fig. 2-2 zeigt, kann dem Steuereingang E3 eine UND-Schaltung A 90 vorgeschaltet sein, bei der ein Eingang mit dem Leiter 53 für das Belichtungssignal belegt ist und ein invertierender Eingang durch einen Leiter 56 mit dem Ausgang A2 (Fig. 2-1) der Zählvorrichtung Z2 verbunden irst, so dass mit dem Signalwechsel L/O am Ausgang A2 die Trennvorrichtung 37 eingeschaltet wird und nach dem Abschneiden des belichteten Bildes am Ausgang A6 ein Signal auftritt, das zum Rückstellen des Belichtungs-Signalgebers SB verwendet ist. Durch das Rückstellen des Signalgebers SB wechselt das Ausgangssignal der UND-Schaltung A 100 von L auf 0, wodurch der Belichtungsvorgang abgeschlossen ist. Die Schrittmotoren M2, M3 und M4 sind dann wieder ausgeschaltet und das Bandmaterial 6 sowie die Verschlussvorhänge 35 und 36 befinden sich in ihren in Fig. 3 gezeigten Ausgangspositionen. Durch erneutes Betätigen des Signalgebers SB kann dann ein neuer Belichtungszyklus ausgelöst werden.
  • Das Bandmaterial 6 wird vor Jedem Belichtungsvorgang aus der Ausgangsposition (Fig. 3) um die Strecke k - 1/2 zurückgezogen und nach dem Belichten um die Strecke k + 1/2 vorgeschoben. Während Jeder Verschiebung des Bandmaterials 6 wird die Schlaufe 6s (Fig. 1) mittels des Sensors S1, der Schlaufen-Regelvorrichtung 52 (Fig. 2-2) und der von dem Asynchronmotor M1 angetriebenen Walze 13 so geregelt, dass ihre vorgegebene Länge erhalten bleibt. Wenn das Bandmaterial 6 nach unten, d.h. in Vorschubrichtung bewegt-wird, wird der Asynchronmotor M1 mit Drehrichtung entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers so lange laufen gelassen, bis der Sensor S1 gerade anspricht, sein Ausgangssignal hier also von L auf 0 wechselt. Wenn das Bandmaterial 6 beim ZurUckziehen nach oben läuft, wird der Asynchronmotor Ml mit Drehrichtung im Uhrzeigerdrehsinn so lange laufengelassen, bis der Sensor S1 gerade nicht mehr anspricht, sein Ausgangssignal also von 0 auf L wechselt. Das Bandmaterial 6 wird dabei durch den Rückspulmotor MO in die Kassette 3 zurückgezogen. Da der Rückspulmotor MO, wie vorstehend bereits beschrieben, über eine Rutschkupplung 9 (Fig. 1) mit der die Vorratsrolle 7 tragenden Welle 8 gekuppelt ist, dreht der Rückspulmotor MO nur in einer Drehrichtung, hier z.B. entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers, und braucht zum Regeln der Schlaufe 6s beim Bandmaterialrückzug nur ein- und ausgeschaltet zu werden, was in Fig. 2-1 durch eine Ein-/Ausschaltvorrichtung 51 veranschaulicht ist, die durch Steuersignale an ihrem Steuereingang E4 betätigt wird.
  • Die Schlaufenregelung beim Bandmaterialvorschub ist vorstehend bereits beim Einfädelungsvorgang beispielsweise beschrieben worden. Wie dort erwähnt, enthält die Schlaufen-Regelvorrichtung 52 (Fig. 2-2) eine erste UND-Schaltung A 11, bei der ein Eingang an den Signalausgang des Sensors S1 angeschlossen ist und ein anderer Eingang immer dann ein L-Signal führt, wenn derSchrittmotor M2 des zweiten Vorschubgliedes 12 für den Bandmaterial-Vorschub sich entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers dreht. Hierzu kann an diesen Eingang eine ODER-Schaltung OR2 angeschlossen sein, bei der ein Eingang mit dem Ausgang der UND-Schaltung A 30 und ein anderer Eingang mit dem Ausgang der UND-Schaltung A 51 verbunden ist, so dass die ODER-Schaltung OR2 immer dann ein L-Signal abgibt, wenn an den Schrittmotor M2 über das eingeschaltete Schaltglied SG 30 oder das eingeschaltete Schaltglied SG 51 für ein Drehen entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers positive Schaltimpulse des Impulsgenerators G3 oder des Impulsgenerators G5 angelegt sind. Mit einem L-Ausgangssignal der UND-Schaltung A 11 am Steuereingang El des Umschalters US dreht dann der Asynchronmotor Ml so lange entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers, bis der Sensor S1 mit einem Signalwechsel von L auf 0 anspricht, d.h.
  • sich die Schlaufe 6s (Fig. 1) gerade auf die vorgegebene Länge ausgedehnt hat.
  • Die Schlaufenregulierung beim Bandmaterial-Rückzug erfolgt mittels einer zweiten UND-Schaltung A 12. Der Signalausgang des Sensors S1 ist mit einem invertierenden Eingang dieser UND-Schaltung A 12 verbunden und ein nichtinvertierender Eingang derselben ist immer dann mit einem L-Signal belegt, wenn der Schrittmotor M2 im Uhrzeigersinn zum Zurückziehen des Bandmaterials dreht. Hierzu kann dieser nichtinvertierende Eingang mit dem Ausgang einer weiteren ODER-Schaltung OR3 verbunden sein, bei der ein Eingang mit dem Ausgang einer noch näher zu beschreibenden UND-Schaltung A 20 und ein zweiter Eingang mit dem Ausgang der UND-Schaltung A 41 verbunden ist und daher an ihrem Ausgang ein L-Signal ansteht, wenn der Schrittmotor M2 über das Schaltglied SG 20 oder das Schaltglied SG 41 an einen der negative Schaltimpulse für die Drehrichtung im Uhrzeigerdrehsinn liefernden Impuls generatoren G2 oder G4 angeschlossen ist. Der Ausgang der ODER-Schaltung OR3 ist an einen Eingang einer UND-Schaltung A 01 angeschlossen, deren anderer Eingang z.B. mit dem bereits erwähnten, die richtige Einstellung der Führungsvorrichtung 43 signalisierenden T-Signal belegt ist und deren Ausgang an den Steuereingang E4 der Ein-Ausschaltvorrichtung 51 für den Rückspulmotor MO angeschlossen ist. Sobald der Schrittmotor M2 für einen Bandmaterial-Rückzug mit Drehrichtung im Uhrzeigerdrehsinn eingeschaltet wird, wird durch das dann von der ODER-Schaltung OR3 abgegebene L-Signal über die UND-Schaltung A 01 und die Ein-Ausschaltvorrichtung 51 der Rückspulmotor MO sowie durch ein L-Signal der UND-Schaltung A 12, das Uber die ODER-Schaltung OR1 an den Steuereingang E2 des Umschalters US angelegt ist, der Asynchronmotor M1 für den Bandmaterial-Rückzug eingeschaltet, wobei dann der Asynchronmotor M1 so lange im Uhrzeigerdrehsinn dreht, bis der Sensor S1 bei abnehmender Länge der Schlaufe 6s mit einem Signalwechsel von 0 auf L anspricht, d.h. die Schlaufe 6s gerade auf die vorgegebene Länge geschrumpft ist.
  • Mit der ODER-Schaltung OR1 und den in der Schlaufen-Regelvorrichtung 52 der Fig. 2-1 bei den UND-Schaltungen A 11 und A 12 vorgesehenen invertierenden dritten Eingängen ist hier der bei dieser Einrichtung vorgesehene Ausfädelungsvorgang berücksichtigt, der im folgenden beschrieben wird.
  • Ausfädelungsvorgang Zum Wechseln des fotografischen Bandmaterials oder beim Auftreten einer Spleiss-Stelle oder einer sonstigen Störung wird mit einem Auslösesignal automatisch das Bandmaterial aus der Einrichtung ausgefädelt und wieder in die Kassette 3 zurückgespult.
  • Beim Ausfädeln läuft der Schrittmotor M2 des zweiten Vorschubgliedes 12 (Fig. 1) auf der niedrigen Geschwindigkeit rückwärts, wobei die Schlaufe 6s durch die Schlaufen-Regelvorrichtung 52 geregelt wird. Sobald die Querkante 6k des Bandmaterials den Sensor S5 passiert, spricht dieser an und die Schlaufen-Regelvorrichtung 52 wird abgeschaltet, so.dass von da an die beiden Walzen 13 und 14 von den Antriebsmotoren M2 und M1 nur noch im Uhrzeigerdrehsinn gedreht werden. Da die angetriebene Walze 14 des zweiten Vorschubgliedes 12 mit niedrigerer Geschwindigkeit dreht als die angetriebene Walze 13 des ersten Vorschubgliedes 11, wird die Schlaufe 6s aufgebraucht. Sobald dann der Sensor S2 das Ende des Bandmaterials 6 detektiert, stoppt der Antriebsmotor M1 des ersten Vorschubgliedes 11. Nachher kann die Gehäuse-Frontwand geöffnet, die Andruckwalze 15 über den Exzenter 19 entspannt und die Kassette 3 aus dem Einschubfach 2 herausgenommen werden.
  • Zur Durchführung dieses Ausfädelungsvorganges enthält die in Fig. 2-1 gezeigte Schaltungsanordnung einen Ausfädel-Signalgeber SR, der z.B. nur während des Drückens einer Taste als Ausfädelsignal ein L-Signal abgibt, was den Vorteil bietet, dass der Ausfädelvorgang beliebig unterbrochen werden kann. Der Ausgang des Ausfädel-Signalgebers SR ist mit einem Eingang der vorstehend bereits erwähnten UND-Schaltung A 20 verbunden, bei der ein zweiter Eingang mit dem T-Signal aus der Führungs-Positioniereinrichtung 47 belegt und ferner ein invertierender Eingang an den Ausgang des Sensors S2 angeschlossen ist. Bei eingezogenem Bandmaterial gibt der Sensor S2 ein O-Signal ab, und wenn dann der Ausfädel-Signalgeber SR betätigt wird, liefert die UND-Schaltung A 20 ein L-Signal, mit dem über die ODER-Schaltung OR3 der Rückspulmotor MO eingeschaltet und über das Jetzt eingeschaltete Schaltglied SG 20 der die negativen Impulse mit niedriger Frequenz erzeugende Impulsgenerator G2 an den Schrittmotor M2 angeschlossen wird, so dass dieser für den Bandmaterialrückzug mit niedriger Geschwindigkeit im Uhrzeigerdrehsinn zu drehen beginnt, wobei die Schlaufe 6s des Bandmaterials, wie vorstehend beschrieben, geregelt wird.
  • Bei einer weiteren UND-Schaltung A 13 ist ein Eingang mit dem Signalausgang des Sensors S5, ein anderer Eingang mit dem Signalausgang des Ausfädel-Signalgebers SR und ein invertierender Eingang wiederum mit dem Signalausgang des Sensors S2 verbunden. Der Ausgang der UND-Schaltung'A 13 ist mit den invertierenden Eingängen der UND-Schaltungen in der Schlaufen-Regelvorrichtung 52 und mit einem anderen Eingang der bereits erwähnten ODER-Schaltung OR1 verbunden.
  • Wenn bei betätigtem Ausfädel-Signalgeber SR das von dem Schrittmotor M2 langsam aufwärts bewegte Bandmaterial den Sensor S5 passiert und dabei dessen Ausgangs signal von 0 auf L wechselt, gibt die UND-Schaltung A 13 ein L-Signal ab, durch das über die invertierenden Eingänge der UND-Schaltungen A 11 und A 12 die Schlaufen-Regelvorrichtung 52 abgeschaltet und über die ODER-Schaltung OR1 der Asynchronmotor M1 des ersten Vorschubgliedes 11 für den Bandmaterial-Rückzug auf Drehen im Uhrzeigerdrehsinn eingeschaltet wird bzw. bleibt. Wenn dann schliesslich die Querkante 6k des Bandmaterials den Sensor S2 passiert und dessen Ausgangssignal von 0 auf L wechselt, werden von den dann O-Signale abgebenden UND-Schaltungen A 13 und A 20 die Motoren Ml, M2 und MO ausgeschaltet.
  • Wie erwähnt, ist die vorstehend beschriebene Schaltungsanordnung nur ein Beispiel zur Erläuterung der Vorgänge bei den verschiedenen Positionierungen des Bandmaterials und der Verschlussvorhänge. In der Praxis wird die Schaltungsanordnung Jedoch fachgerecht teilweise anders ausgebildet sein. So sind der gezeigten Schaltungsanordnung Hilfsschalter H1 ... H5 vorgesehen, die allein den Zweck haben, die verschiedenen Strompfade voneinander zu trennen und Rückwirkungen auszuschliessen und die daher auch durch andere, für die Praxis besser geeignete Mittel ersetzt sein können. Die gezeigten. Zählvorrichtungen Z1 ... Z5 sind identisch aufgebaut und unterscheiden sich nur durch die gespeicherten Sollwerte m, k + 1/2, z + 1/2. Bei einer für die Praxis ausgeführten Schaltungsanordnung kann die Anzahl der Zählvorrichtungen selbstverständlich stark reduziert sein, sofern dafür gesorgt ist, dass die jeweilige Zählvorrichtung zum richtigen Zeitpunkt mit dem dann erforderlichen Sollwert eingeschaltet ist. Die variable Grösse ist hierbei nur die Bildformatlänge 1, für die der Sollwert zweckmässig z.B. durch Betätigen eines Bildformat-Wählschalters eingebbar ist. Auch die gezeigten Impulsgeneratoren G1 ... G6 werden in der Praxis in einer Schaltungsanordnung zusammengefasst sein, die durch Steuersignale gesteuert die gerade benötigte Impulsfolge liefert.
  • Die richtige Aufeinanderfolge der einzelnen Positionierungen ist in der gezeigten Schaltungsanordnung mittels UND- und ODER-Schaltungen vorgenommen, die eine übersichtliche Darstellung gestatten. Die Steuereinrichtung wird zweckmässig aus im Handel erhältlichen Mikroprozessoren zusammengesetzt, die entsprechend dem vorliegenden Arbeitsprogramm ausgewählt werden.
  • Auch das Arbeitsprogramm der Schaltungsanordnung kann variiert werden. Es ist Jedoch zweckmässig, die vorgesehene Ruhestellung des Bandmaterials, in welcher dessen Querkante 6k an der Schnittkante 38k der Trennvorrichtung 37 anliegt, zu belassen, weil so die Positionierung des Bandmaterials auf der Belichtungsbühne zum Belichten im Falle eines Bildformatwechsels am einfachsten ist und keine Zwischenpositionierungen vorgenommen werden müssen. Hingegen kann z.B.
  • das Einfahren des Bandmaterials in die Ruhestellung beim Einfädeln so geändert sein, dass das Bandmaterial nach der Detektion durch den Sensor S5 nicht um die dem Abstand der Schneidkante 38k von dem Sensor S5 entsprechende Vorschublänge vorgeschoben wird, sondern um eine Strecke m + x, wobei x die Länge des gewöhnlich aus der Kassette herausragenden und damit unbrauchbaren Anfangsabschnittes des Bandmaterials ist. Das Einfädeln ist dann allerdings durch einen zusätzlichen Trennvorgang abzuschliessen, doch ergeben sich damit Einsparungen an Bandmaterial, vor allem, wenn bei verschiedenen Bandbreiten Jeweils nur verhältnismässig kurze Stücke verbraucht werden.
  • Weiter kann es zweckmässig sein, das Arbeitsprogramm der beschriebenen Einrichtung derart zu modifizieren, dass in der Ruhestellung des geschlossenen Schlitzverschlusses 32 die beiden Verschlussvorhänge 35 und 36 sich in ihren oberen Endstellungen befinden und beim Belichten eines Bandmaterialabschnittes nacheinander mit einem der Belichtungszeit entsprechenden Intervall abwärts bewegt werden. Damit auch in diesem Fall die obere Bildkante des belichteten Bildes durch den Schlitzverschluss korrekt maskiert wird, hat zu Beginn des Belichtungsvorganges die Schliesskante 35k des oberen Verschlussvorhanges 35 von der optischen Abbildungsachse OA einen Abstand, der genau die Hälfte der Bildformatlänge 1 beträgt. Während des Belichtens wird zuerst der untere Verschlussvorhang 36 so weit abwärts bewegt, bis seine Schliesskante 36k den Abstand z (Fig. 1) von der optischen Abbildungsachse OA hat und somit ein wenig unterhalb der voranlaufenden Querkante 6k des Bandmaterials 6 liegt. Auf diese Weise wird ein Abschatten der unteren Bildkante durch den Verschlussvorhang 36 mit Sicherheit vermieden. Nachher läuft auch der qbere Verschlussvorhang 35 nach unten, bis der Schlitzverschluss geschlossen ist. Anschliessend werden die beiden Verschlussvorhänge 35, 36 zusammen, d.h. bei geschlossenem Schlitzverschluss, in ihre Ausgangs- und Ruhestellungen zurückgeführt. Es ist klar, dass bei dieser Ausführungsvariante zumindest der Sensor S3 für die Kontrolle der Ruhestellung des oberen Verschlussvorhanges 35 oberhalb der Belichtungsbühne 24 angeordnet sein muss.
  • Die erwähnten Modifikationsbeispiele lassen erkennen, dass die Einrichtung nach der Erfindung ohne Schwierigkeiten an unterschiedliche Anforderungen angepasst werden kann, um einen optimalen Nutzeffekt zu ergeben.

Claims (18)

  1. P a t e n t a n s-p r U c h e 1. Einrichtung zum Belichten von fotografischem Bandmaterial in aufeinanderfolgenden Bandabschnitten vorgegebenen Bildformats und zum Abtrennen der belichteten Bandabschnitte zwecks Weiterverarbeitung zu randlosen Kopien, mit einer zur optischen Abbildungsachse einer Abbildungsvorrichtung senkrechten Belichtungsbühne; einem dicht vor der Belichtungsbühne angeordneten Schlitzverschluss mit zwei Vorhängen, die Je mittels einer Vorhangrolle längs eines Laufweges bewegbar sind und Je eine rechtwinklig zum Laufweg verlaufende, über die Belichtungsbühne bewegbare Schliesskante aufweisen; und mit einer Vorschubvorrichtung fUr das Bandmaterial, die eine von einem gesteuerten Antriebsmotor angetriebene Positionier-Walze enthält, mittels welcher das Bandmaterial auf einer längs des Laufweges der Verschlussvorhänge verlaufenden Bahn über die Belichtungsbühne hinweg einer Trennvorrichtung zuführbar ist, deren Schneidstelle von der optischen Abbildungsachse einen vorgegebenen festen Abstand hat, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitzverschluss (32) auch als Bildbegrenzungsmaske dient und zu diesem Zweck die Vorhangrollen (33, 34) der zwei Verschlussvorhänge (35, 36) durch Antriebsmotoren (M3, M4) über eine Vorhang-Positionierungsvorrichtung (VP) antreibbar sind, die eingerichtet ist, um den von der Trennvorrichtung (37) ferneren Verschlussvorhang (35) in eine Belichtungsposition zu steuern, bei welcher seine Schliesskante (35k) einen eine halbe Bildformatlänge (1) betragenden Abstand von der optischen Abbildungsachse (OA) in Richtung von der Trennvorrichtung (37) weg hat, um den zu belichtenden Bandmaterialabschnitt an der von der Trennvorrichtung ferneren Bildkante (310k) zu maskieren, und dass die Positionier-Walze (14) der Vorschubvorrichtung (10) für das Bandmaterial (6) durch ihren Antriebsmotor (M2) über eine Bandmaterial-Positionierungsvorrichtung (BP) antreibbar ist, die eingerichtet ist, um bei geschlossenem Schlitzverschluss (32) das Bandmaterial (6) Jeweils vor dem Belichten eines Bandabschnittes auf der Belichtungsbühne (24) in eine Bellchtungsposition zu positionieren, bei welcher die in der Vorschubrichtung des Bandmaterials voranlaufende Querkante (6k) des Bandmaterials von der optischen Abbildungsachse (OA) einen eine halbe Bildformatlänge (l) betragenden Abstand in Richtung zur Trennvorrichtung (37) hat, und Jeweils nach dem Belichten eines Bandabschnitte. das Bandmaterial (6) zum Positionieren des belichteten Bandabschnittes in der Trennvorrichtung (37) um eine Vorschublänge vorzuschieben, die gleich der Summe der halben Bildformatlänge (1) und des genannten festen Abstandes (k) der Schneidstelle (38k) der Trennvorrichtung (37) von der optischen Abbildungsachse (OA) ist, und anschliessend die Trennvorrichtung (37) zu betätigen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (M2) für die Positionier-Walze (14) der Vorschubvorrichtung (10) und-die Antriebsmotoren (M3, M4) für die Vorhangrollen (33, 34) des Schlitzverschlusses (32) Schrittmotoren sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorhangrollen (33, 34) des Schlitzverschlusses (32) gleichen Durchmesser haben.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser (D) der Vorhangrollen (33, 34) doppelt so gross ist, wie der D;urchmesser (d) der Positionier-Walze (14) der Vorschubvorrichtung (10).
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfang Jeder Vorhangrolle (33, 34) 25/311 und der Umfang der Positionier-Walze (14) 25/6" beträgt.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrittmotor (M2) zum Antreiben der Positionier-Walze (14) mit Vollschritten betrieben ist und die Schrittmotoren (M3, M4) zum Antreiben der Vorhangrollen (33, 34) mit Halbschritten betrieben sind.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Antrieb der Positionier-Walze (14) wie auch bei dem Antrieb der Vorhangrollen (33, 34) durch die Schrittmotoren (M2, M3S M4) das Bandmaterial (6) bzw. die Verschlussvorhänge (35, 36) in Schritten zu 1/48" bewegbar sind.
  8. 8. Einrichtung nach einem der AnsprUche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der maximale Laufweg Jedes Verschlussvorhanges (35, 36) höchstens gleich dem Umfang seiner Vorhangrolle (33 bzw. 34) ist und jeder Verschlussvorhang (35, 36) seine Vorhangrolle (33, 34) höchstens einmal ohne Ueberlappung umschlingt.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1'bis 8, dadurch.
    gekennzeichnet, dass die Verschlussvorhänge (35, 36) aus Federstahlblech bestehen und derjenige Verschlussvorhang (35), der die von der voranlaufenden Querkante (6k) des Bandmaterials (6) abgewandte Bildkante (31ok) maskiert, eine dicht am Bandmaterial (6) anliegende scharfe Schliesskante (35k) hat.
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubvorrichtung (10) für die Bandmaterial-Zuführung ein erstes Vorschubglied (11) mit einer von einem Antriebsmotor (M?) angetriebenen Zuführungs-Walze (13) und einer zum Einlegen von Bandmaterial (6) abhebbaren Andruckwalze (15) und ein die Positionier-Walze (14) enthaltendes zweites Vorschub glied (12) umfasst, dass die Positionier-Walze (14) durch ihren Antriebsmotor (M2) für eine vorgegebene Bandmaterialgeschwindigkeit und die Zuführungs-Walze (13) durch ihren Antriebsmotor (M1) für eine grössere Bandmaterialgeschwindigkeit antreibbar sind, dass die Positionier-Walze (14) und die Zuführungs-Walze (13) so angeordnet sind, dass sich aus dem Bandmaterial (6) eine zwischen den beiden Walzen (13, 14) frei herabhängende Schlaufe (6s) bildet, dass der Positionier-Walze (14) Umlenkmittel (16, 21) zugeordnet sind, um das transportierte Bandmaterial (6) ab der Positionier-Walze (14) in eine vertikale Bahn nach unten zu leiten, und dass die Belichtungsbühne (24) unterhalb der Vorschubvorrichtung (10) mit in der vertikalen Bahnebene des Bandmaterials (6) liegender Abbildungsebene angeordnet ist und die unterhalb des Schlitzverschlusses (32) angeordnete Trennvorrichtung (37) ein feststehendes Messer (38) mit horizontaler, in der Bahnebene liegender Schneidkante (38k) und ein von einem Antriebsmotor (M5) angetriebenes bewegliches Messer (39) aufweist.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Vorschubglieder (11, 12) ein erster Sensor (S1), insbesondere eine IR-Lichtschranke, zur Detektion des Schlaufenscheitels (6s') angeordnet und der Antriebsmotor (M1) der Zuführungs-Walze (13) an einer Schlaufen-Regelvorrichtung (52) angeschlossen ist, die'eingerichtet ist, um mit den vom ersten Sensor (S1) erhaltenen Steuersignalen den Antriebsmotor (M1) der Zuführungs-Walze (13) zum Bilden der Schlaufe (6s) in gleicher Drehrichtung wie die Positionierungs-Walze (14) einzuschalten und beim Erreichen einer vorgegebenen Schlaufenlänge aus zuschalten.
  12. 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Vorschubvorrichtung (10) und der Belichtungsbühne (24) in einem vorgegebenen festen Abstand (m) von der Schneidstelle (38k) der Trennvorrichtung (37) ein weiterer Sensor (S5), insbesondere eine IR-Lichtschranke, zur Detektion der voranlaufenden Querkante (6k) des Bandmaterials (6) angeordnet und die Bandmaterial-Positionierungsvorrichtung (BP) eingerichtet ist, um beim Einfädeln des Bandmaterials (6), sobald der weitere Sensor (S5) die voranlaufende Querkante (6k) des Bandmaterials (6) erfasst, letzteres noch um eine dem Abstand (m) des zweiten Sensors (S5) von der Schneidstelle (38k) gleiche Vorschublänge in eine Ruhestellung vorzuschieben, in welcher die voranlaufende Querkante (6k) des Bandmaterials (6) an der Schneidstelle (38k) der Trennvorrichtung (37) liegt, und dass die Bandmaterial-Positionierungsvorrichtung (BP) ferner eingerichtet ist, um das Bandmaterial (6) zum Belichten eines ersten Bandabschnittes aus dieser Ruhestellung und zum Belichten Jedes weiteren Bandabschnittes nach einem erfolgten Abtrennvorgang aus der gleichen Ruhestellung um eine Strecke, die gleich der Differenz aus dem Abstand (k) der Schneidstelle (38k) von der optischen Abbildungsachse (OA) und der halben Bildformatlänge (1) ist, in die Belichtungsposition auf der Belichtungsbühne (24) zurückzuziehen.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandmaterial-Positionierungsvorrichtung (BP) eingerichtet ist, um beim Einfädeln des Bandmaterials (6) vor der Detektion seiner voranlaufenden Querkante (6k) durch den weiteren Sensor (S5) die Positionier-Walze (14) durch ihren Antriebsmotor (M2) mit einer vorgegebenen Bandmaterialgeschwindigkeit und nach der Detektion der voranlaufenden Querkante (6k) mit einer höheren Bandmaterialgeschwindigkeit anzutreiben bis die Ruhestellung des Bandmaterials (6) erreicht ist.
  14. 14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass bei geschlossenem Schlitzverschluss (32) die Schliesskanten (35k, 36k) der Verschlussvorhänge (35, 36) in ihren Ruhestellungen von der optischen Abbildungsachse (OA) einen Abstand (z) haben, der grösser ist als die Hälfte einer maximalen Bildformatlänge (1malz , und dass die Vorhang-Positionierungsvorrichtung (VP) eingerichtet ist, um zum Belichten eines Bandabschnittes den voranlaufenden Verschlussvorhang (35) um einen Laufweg zu bewegen, der gleich der Summe von dem genannten Abstand (z) und der Hälfte einer gewählten Bildformatlänge (1) ist, und den nachlaufenden Verschlussvorhang (36) nach einer durch die gewählte Belichtungszeit gegebenen Zeitverzögerung um den gleichen Laufweg zu bewegen und hierauf die beiden Verschlussvorhänge (35, 36) miteinender bei geschlossenem Schlitzverschluss (32) in ihre Ruhestellungen zurückzuführen.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass jedem der Verschlussvorhänge (35, 36) ein Sensor (S3, S4) zur Detektion seiner Ruhestellung zugeordnet und die Vorhang-Positionierungsvorrichtung (VP) eingerichtet ist, um beim Zurückführen der Verschlussvorhänge (35, 36) in ihre Ruhestellungen die Antriebsmotoren (M3, M4) der Vorhangrollen (33, 34) abzustellen, sobald die Sensoren (S3, S4) die Ruhestellungen detektieren.
  16. 16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rückspulmotor (MO) vorhanden ist, der mittels einer Rutschkupplung (9) an eine Welle (8) ankuppelbar ist, die eine Bandmaterial-Vorratsrolle (7) in einer Kassette (3) trägt, und dass die Bandmaterial-Positionierungsvorrichtung (BP) eingerichtet ist, um den Rückspulmotor (MO) jeweils dann zum Zurückziehen des Bandmaterials (6) einzuschalten, wenn die Positionier-Walze (14) in einer Drehrichtung zum Bandmaterial-Rückzug dreht.
  17. 17. Einrichtung nach einem der AnsprUche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass insbesondere zwischen der Vorschubvorrichtung (10) und der Belichtungsbühne (24) eine FUhrungsvorrichtung (43) mit auf die Breite des Bandmaterials (6) eingestellten Fuhrungsbacken (44) vorhanden ist, um das Bandmaterial (6) beim Transport seitlich zu führen und in seitlich.symmetrischer Lage zur optischen Abbildungsachse (OA) zu halten.
  18. 18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass in der Führungsvorrichtung (43) die Führungsbacken (44) durch Antriebsmittel (45, M6) zentralsymmetrisch verstellbar sind und die Antriebsmittel (45, M6) von einer FUhrungs-Positionierungsvorrichtung (47) gesteuert sind, die eingerichtet ist, um den Abstand (b) der FUhrungsbacken (44) automatisch auf die Breite des in die Vorschubvorrichtung (10) eingelegten Bandmaterials (6) einzustellen.
DE19843435884 1983-10-12 1984-09-29 Einrichtung zum belichten und zertrennen von fotografischem bandmaterial fuer die herstellung von randlosen kopien Granted DE3435884A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH5551/83A CH666561A5 (de) 1983-10-12 1983-10-12 Einrichtung zum belichten von randlosen fotografischen kopien unterschiedlicher bildformate.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3435884A1 true DE3435884A1 (de) 1985-04-25
DE3435884C2 DE3435884C2 (de) 1987-05-21

Family

ID=4295473

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843435884 Granted DE3435884A1 (de) 1983-10-12 1984-09-29 Einrichtung zum belichten und zertrennen von fotografischem bandmaterial fuer die herstellung von randlosen kopien

Country Status (8)

Country Link
US (1) US4605300A (de)
JP (1) JPS6098428A (de)
AU (1) AU566213B2 (de)
CA (1) CA1237932A (de)
CH (1) CH666561A5 (de)
DE (1) DE3435884A1 (de)
FR (1) FR2553530B1 (de)
IT (1) IT1207570B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0461467A2 (de) * 1990-06-15 1991-12-18 Dainippon Screen Mfg. Co., Ltd. Gerät und Verfahren zur Bildaufzeichnung
DE3645135C2 (de) * 1985-01-30 1993-07-29 Konica Corp., Tokio/Tokyo, Jp

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4655583A (en) * 1985-05-07 1987-04-07 Kabushiki Kaisha Shashin Kogyo Apparatus for transporting a web of photosensitive material in a photo printer
JPH079149Y2 (ja) * 1986-08-29 1995-03-06 株式会社コパル 写真焼付用プリンタ−のペ−パ−搬送装置
US5057861A (en) * 1987-11-28 1991-10-15 Dainippon Screen Mfg. Co. Ltd. Color image recorder and image projector useful therefor
JPH01193728A (ja) * 1988-01-28 1989-08-03 Fuji Photo Film Co Ltd 写真焼付装置
JPH01303423A (ja) * 1988-06-01 1989-12-07 Fuji Photo Film Co Ltd プリント写真のサイズ調整方法
DE3927162A1 (de) * 1989-08-17 1991-02-21 Hell Rudolf Dr Ing Gmbh Vorrichtung zum automatischen auf- und abspannen von aufzeichnungsmaterial und betriebsweise der vorrichtung
JPH0817435B2 (ja) * 1989-08-17 1996-02-21 ライノタイプ―ヘル アクチェンゲゼルシャフト 記録材料の自動的張付け・取外し装置
JP2915619B2 (ja) * 1991-05-13 1999-07-05 富士写真フイルム株式会社 ペーパーマガジン装着装置及び方法
DE59206990D1 (de) * 1991-08-13 1996-10-02 Agfa Gevaert Ag Fotografisches Kopiergerät mit einer Vorratskassette
GB9509064D0 (en) * 1995-05-04 1995-06-28 Crosfield Electronics Ltd Methods and apparatus for feeding sheet

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2239884A1 (de) * 1972-08-14 1974-03-14 Logetronics Inc Reproduktionskamera

Family Cites Families (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT142334B (de) * 1933-11-16 1935-07-10 Karel Foerster Photographischer Kopierrahmen mit einstellbarer Maske.
US2927503A (en) * 1954-04-10 1960-03-08 Zollinger Walter Photographic projection copying device
DE1163658B (de) * 1962-05-05 1964-02-20 Klimsch & Co Rollfilm-Reproduktionskamera
US3495822A (en) * 1966-10-17 1970-02-17 Dennison Mfg Co Photocopier control apparatus
US3500734A (en) * 1967-10-04 1970-03-17 California Computer Products Photographic recorder and processor
US3503317A (en) * 1968-10-17 1970-03-31 Multi Photo Camera Corp Camera for providing multiple exposures on one area of film
US3689150A (en) * 1970-08-31 1972-09-05 Robertson Photo Mechanix Inc Automatic roll film camera
US3689149A (en) * 1970-11-12 1972-09-05 Drewry Photocolor Corp Photographic printing apparatus having variable length print paper
BE773590A (nl) * 1971-10-07 1972-04-07 Agfa Gevaert Nv Reprografische camera,
JPS5017833A (de) * 1973-06-15 1975-02-25
GB1463085A (en) * 1973-06-28 1977-02-02 Polaroid Corp Motor speed control circuit
DE2614099C3 (de) * 1976-04-01 1979-03-22 Lucht Engineering, Inc., Burnsville, Minn. (V.St.A.) Fotografisches Kopiergerät mit Belichtungssteuereinrichtung
DE2638696C2 (de) * 1976-08-27 1982-08-26 Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen Verfahren zum Einstellen des abgebildeten Formats von Vorlagen verschiedener Größe und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
JPS5367420A (en) * 1976-11-29 1978-06-15 Fuji Photo Film Co Ltd Photographic printer
JPS54131403A (en) * 1978-03-31 1979-10-12 Dainippon Screen Mfg Automatic masking device for original holder of plate making machine
JPS55105035A (en) * 1979-02-05 1980-08-12 Noukou Kensetsu Kk Removal of gravels on civil engineering job site
JPS6012616B2 (ja) * 1979-05-29 1985-04-02 大日本スクリ−ン製造株式会社 自動製版カメラ
DE3151932A1 (de) * 1981-12-30 1983-07-07 Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen Einrichtung zum transportieren eines bandfoermigen kopiermaterials

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2239884A1 (de) * 1972-08-14 1974-03-14 Logetronics Inc Reproduktionskamera

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3645135C2 (de) * 1985-01-30 1993-07-29 Konica Corp., Tokio/Tokyo, Jp
EP0461467A2 (de) * 1990-06-15 1991-12-18 Dainippon Screen Mfg. Co., Ltd. Gerät und Verfahren zur Bildaufzeichnung
EP0461467A3 (en) * 1990-06-15 1992-09-09 Dainippon Screen Mfg. Co., Ltd. Apparatus for and method of recording image
US5223854A (en) * 1990-06-15 1993-06-29 Dainippon Screen Mfg. Co., Ltd. Apparatus for and method of recording an image with means for feeding a material

Also Published As

Publication number Publication date
AU3376384A (en) 1985-04-18
DE3435884C2 (de) 1987-05-21
IT8422994A0 (it) 1984-10-04
US4605300A (en) 1986-08-12
FR2553530A1 (fr) 1985-04-19
FR2553530B1 (fr) 1986-08-29
IT1207570B (it) 1989-05-25
AU566213B2 (en) 1987-10-15
CA1237932A (en) 1988-06-14
CH666561A5 (de) 1988-07-29
JPS6098428A (ja) 1985-06-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68929490T2 (de) Photographisches Kamerasystem und Filmpatronen
DE2046104C3 (de) Fotografisches Kopiergerät
DE2738236C2 (de) Fotografisches Kopiergerät
DE2738322A1 (de) Filmprojektor
DE3435884A1 (de) Einrichtung zum belichten und zertrennen von fotografischem bandmaterial fuer die herstellung von randlosen kopien
DE2847791A1 (de) Motorgetriebene kamera mit synchronsystem
DE941938C (de) Verfahren zur Herstellung zeitlich aufeinanderfolgender Filmaufnahmen von einer Mehrzahl gelochter Original-Registrierkarten
EP0141391A1 (de) Verfahren zur Überwachung der Synchronität des Filmlaufs und der Messdaten in einem Rollenkopiergerät und Rollenkopiergerät
DE1806932C3 (de) Kassettenwechselvorrichtung
DE2440408C3 (de) Filmtransporteinrichtung für Reprokameras
DE2135182C3 (de) Laufbildprojektor
DE1772261A1 (de) Optische Kopiervorrichtung
DE3217014C2 (de)
CH681831A5 (de)
DE2627118C2 (de) Mikrofilmgerät
DE4030462C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zwischenspeichern von bandförmigem Material
DE69731820T2 (de) Filmprojektor mit umschaltbarem filmvorschub
DE1953015C3 (de) Vorlagenbühne für fotogralsches Kopiergerät
DE2310395C3 (de) Kopiezähleinrichtung für einen Filmvervielfältiger
DE2239884A1 (de) Reproduktionskamera
EP0036167B1 (de) Fotographische Kamera, insbesondere für architektonische und technische Aufnahmen
DE285548C (de)
DE1953015B2 (de) Vorlagenbuehne fuer fotografisches kopiergeraet
DE3045240A1 (de) Filmpatrone oder filmkassette
DE2648917C3 (de) Fotosetzgerät mit einer Justiereinrichtung eines Schriftzeichenträgers

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: G03B 27/46

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee