DE2029503A1 - Faltkamera - Google Patents

Faltkamera

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DE2029503A1 DE19702029503 DE2029503A DE2029503A1 DE 2029503 A1 DE2029503 A1 DE 2029503A1 DE 19702029503 DE19702029503 DE 19702029503 DE 2029503 A DE2029503 A DE 2029503A DE 2029503 A1 DE2029503 A1 DE 2029503A1
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    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/48Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus
    • G03B17/50Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus with both developing and finishing apparatus
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Description

PATENTAMWALTE DIPL-ING. CURT WALLACH DIPL.-ING. GÜNTHER KOCH 2029503 DR. TINO HAIBACH
8 München 2, 15. Juni 1970
UNSER ZEICHEN·. 12 6?7 -
Polaroid Corporation, Cambridge, Massachusetts, USA. Faltkamera
Die Erfindung betrifft eine Selbstentwicklerkamera^ die in Verbindung mit einem integralen Filmverband benutzbar ist, der ein lichtempfindliches Element und ein Bildaufnahmelement um- | faßt, die gegenüberliegend angeordnet sind,und außerdem' einen Behälter für die Behandlungsflüssigkeit, die nach der Belichtung des lichtempfindlichen Elementes zwischen den beiden Elementen des Filmverbandes ausgebreitet wird. Hierdurch wird im Bildübertragungsverfahren ein sichtbares positives Übertragungsbild her- * gestellt. Filmverbände dieser Art sind z.B. In den US.-Patentschriften 3 053 659, 3 415 644, 3 415 645 und 3 415 646 beschrieben.
Kameras dieser Bauart umfassen ein Belichtungssystem, welches ein geometrisch korrektes (nicht aber ein Spiegelbild) Bild des Aufnahmegegenstandes erzeugen. Ein solches Belichtungssystem enthält eine Objektivlinse, die ein Bild erzeugt, einen Reflek- " tor zum Umkehren des Bildes und einen Verschluß zur Zeitsteuerung der Belichtung. Die Kamera weist außerdem einen Sucher und/oder Entfernungsmesser auf und die letzteren sind zweckmäßigerweise mit dem Objektiv gekuppelt, um die Bildweite einzustellen. Ein Behandlungssystem mit zwei Quetschwalzen zur Ausbreitung der Behandlungsflüssigkeit zwischen lichtempfindlichem und Bildaufnahme-Element des Filmverbandes ist vorgesehen, ferner umfaßt
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die Kamera einen Kraftantrieb in Gestalt eines Motors, vorzugsweise eines Elektromotors, der die Quetschwalzen treibt und den Verschluß betätigt. Außerdem ist ein vom Motor angetriebener Mechanismus vorgesehen, um einen Filmverband aus der Belichtungsstellung nach den Quetschwalzen vorzuschieben, damit der Filmverband mit diesen in Eingriff kommt. Die Kamera ist vorzugsweise so ausgebildet, daS mehrere Filmverbände in Gestalt eines Filmpacks nacheinander belichtet werden können, wobei nach dem Wegziehen eines Filmverbandes der nächste in die Belichtungsstellung überführt wird.
Ein Ziel der Erfindung besteht darin, eine neuartige und verbesserte Selbstentwicklerkamera der beschriebenen Bauart zu schaffen, die aus einer Faltstellung in eine entfaltete Stellung überführt werden bann, wobei diese Kamera in Faltstellung im Vergleich zu der Bildgröße sehr geringe Abmessungen und einen kompakten Aufbau besitzt, und zwar auch in Anbetracht des erforderlichen Lichtpfades zwischen Objektiv und lichtempfindlichem Element.
Wie bereits erwähnt, umfaßt die Kamera eine Zahl unterschiedlicher Betätigungselemente bzw. Mechanismen einschl. eines Motors, einer Vorrichtung zum Vorschieben und Behandeln der Filmverbände, eine Vorrichtung zur Einstellung der Bildweite, einen Sucherentfernungsmesser, einen Reflektor und all diese Teile wirken zusammen und die Funktionen und der Arbeitsablauf dieser Teile muß gesteuert und koordiniert werden· Die Antriebssteuerung und die Koordinierung dieser zahlreichen Vorrichtungen wird weiter durch die Notwendigkeit kompliziert, diese Teile im Abstand zuejmnder an unterschiedliehen, relativ zueinander beweglichen Abschnitten des Kameragehäuses anzubringen, wobei die einzelnen Vorrichtungen genau lokalisiert und miteinander gekuppelt sein müssen^ wenn die Kamera in entfalteter Bereitschaftsstellung befindlich istj, wobei diese Vorrichtungen auch beim Zusammenklappen wieder so bewegt
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werden müssen« daß sie einen möglichst geringen Raum einnehmen. Die Erfindung löst diese Probleme auf sehr einfache und zweckmäßige Weise.
Nachstehend werden AusfUhrungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben« In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer gemäß der Erfindung aufgebauten Kamera in Faltstellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Kamera nach Fig.l in Bereitschaftsstellung,
Flg. 3 eine der Fig.2 entsprechende Ansicht einer in Zwischenstellung befindlichen Kamera,
Fig. 4 in größerem Naßstab eine der Flg.2 entsprechende Schnittansicht mit eingesetzten Filmpack,
Fig. 3 einen Schnitt des Vordergehäuses der Kamera, wobei die Schnittebene in der optischen Achse des Objektivs liegt,
Flg. 6 eine schematische Qrundrißansicht des vorderen Oehäuseteils bei einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 7 eine Grundrißansicht der Kamera in Faltstellung, wobei verschiedene Teile entnommen sind,
Fig. 8 eine der Fig.4 entsprechende, teilweise Im Schnitt gezeichnete Ansicht, welche Einzelteile des Kamerauechanismus erkennen läßt,
Fig. 9 in größerem Maßstab eine Schnittansicht eines Teils der Kamera und des darin benutzten Filmpacks.
Zunächst wird , auf die Fig. 1 bis 4 und 8 der Zeichnung bezuggenommen, in denen eine Selbstentwicklerkamera der Faltbauart bzw. eine Klappkamera dargestellt ist. Die Kamera 10 besitzt ein Gehäuse, bestehend aus einem rückwärtigen Teil 12 und einem vorderen Teil 14, die relativ zueinander zwischen einer Faltstellung (Ruhestellung) und einer aufgeklappten Stellung (Bereitschafts
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stellung) beweglich sind. Der hintere. Gehäuseteil 12 enthält einen Filmpack mit Filmverbänden, wobei jeweils der vorderste Filmverband in Belichtungsstellung befindlich ist. Außerdem sind Mittel vorgesehen, um jeden belichteten Filmverband zu behandeln und den belichteten Filmverband aus dem Filmpack in Eingriff mit den Filmbehandlungsmitteln zu bringen. Der vordere Gehäuseteil 14 enthält ein Belichtungssystem mit einem Objektiv und einem Verschluß und die Gehäuseteile sind durch ein Spreizensystem gekuppelt und ein zusammendrückbarer Balg bildet eine lichtdichte Kammer,über die Licht vom Objektiv des Vorderteils nach einem Filmverband gelangen kann, der im rückwärtigen Gehäuseteil in Belichtungsstellung befindlich ist.
Der rückwärtige Gehäuseteil 12 (Fig.7) weist als wesentliche Elemente eine Rückwand 16, äußere Seitenwände 18, innere Seitenwände 19 und Stirnwände 20 und 22 auf, sowie eine Vorderwand 24, die eine Ausnehmung 26 besitzt. Dieser Abschnitt 26 ist mit einer rechteckigen Belichtungsöffnung 28 versehen, durch die Licht auf den vordersten Filmverband im Filmpack übertragen wird, der innerhalb einer Kammer im rückwärtigen Gehäuseteil in Belichtungsstellung befindlich ist, wobei diese Kammer durch die Rückwand 16, die Innenwände 19 und die Ausnehmung 26 der Vorderwand 24 gebildet wird. Diese Ausnehmung der Vorderwand dient auch zur Halterung des Filmpacks, dessen vorderster Filmverband mit seinem lichtempfindlichen Element jeweils genau in der Bildebene liegt. Die Rückwand 16 ist mit einer Klappe versehen, die um ein Gelenk 30 in eine Öffnungsstellung geschwenkt werden kann, um einen Filmverband in das Kameragehäuse einzulegen.
Die Kamera 10 ist in Verbindung mit einem Filmpack 32 benutzbar, der aus mehreren Filmverbänden 34 besteht, die im einzelnen in den erwähnten US-Patentschriften 3 415 644, 3 415 645 und 3 415 646 beschrieben sind, Jeder Filmverband dieser Art umfaßt
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sämtliche Materialien, die zur Erzeugung eines positiven photographischen Abzugs erforderlich sind und zwar ein lichtempfindliches Element 36, ein zweites bzw. Bildaufnahme-Element 38, das transparent ist und dem lichtempfindlichen Element gegenüberliegt, sowie ein aufreißbarer Behälter 40 mit Behandlungsflüssigkeit, der an einem Ende des lichtempfindlichen zweiten Elementes festgelegt ist und seinen Flüssigkeitsinhalt dazwischen ausbreitet, wenn ein Kompressivdruck auf den Behälter ausgeübt wird. Jeder Filmverband wird dadurch behandelt, daß der Filmverband mit dem Behälter vornliegend zwischen zwei Quetschwalzen hindurchgeführt wird, die den Flüssigkeitsinhalt aus dem Behälter ausquetschen und zwischen dem lichtempfindlichen und zweiten Element ausbreiten, | wobei die Flüssigkeitsfront unter gleichmäßiger Benetzung nach dem Hinterrand fortschreitet. Das Bilderzeugungsverfahren ist bekannt und umfaßt die Bildung übertragbarer bilderzeugender Substanzen«, in dem belichteten lichtempfindlichen Element, die durch Diffusion in eine andere Schicht innerhalb desFilmverbandes übergehen, wo sie ein sichtbares Positivbild erzeugen. In dem speziellen dargestellten Ausführungsbeispiel und bei den Ausführungsbeispielen nach den erwähnten US-Patentschriften enhält die Behandlungsflüssigkeit ein Opazifierungsmittel, das in einer Schicht zwischen lichtempfindlichem Element, das gegenüber aktinischer Strahlung vorzugsweise opak ist, und einer Bildaufnahraeschicht auf dem transparenten zweiten Element 38 ausgebreitet wird, um einen Hintergrund für das positive Über- i tmgungsbild zu schaffen und um jegliche Bildteile zu maskieren, die in dem lichtempfindlichen Element abgebildet sind.
Die relativ kleine Größe der Kamera und der hohe Grad von Kompaktheit in Verbindung mit einem Minimum von verlorenem Raum in der Faltstellung der Kamera wird dadurch erlangt, daß darauf verzichtet wird, eine Kammer innerhalb der Kamera zu
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schaffen« in welcher der Filmverband unter Lichtabschluß während des Bilderzeugungsverfahrens belassen wird. Demgemäß 1st der Pilmverband so ausgebildet, daß er unmittelbar nach Verteilung der Behandlungsflüssigkeit innerhalb des Pllmverbandes aus der Kamera hervorgezogen werden kann und hierdurch wird es erforderlich, daß die Behandlungsflüssigkeit eine weitere Belichtung des lichtempfindlichen Elementes schon kurz nach Ausbreitung innerhalb des Filmverbandes verhindert. Das Opazifierungsraittel in der Behandlungsflüssigkeit trägt zur Verhinderung der Belichtung des lichtempfindlichen Elementes durch Licht bei, das durch das transparente zweite Blatt hindurchtreten könnte. Es können noch andere, geeignete Reagenzien, z.B. ein DesensibiÜÄsierungsmittel,in der BehandlungsflUssigkeit vorgesehen werden, um eine weitere Belichtung des lichtempfindlichen Elementes während des Übertragungsvorganges außerhalb der Kamera zu vermeiden.
Der Filmpack 32 besitzt mehrere Filmverbände 34, die in einem lichtdichten Behälter 42 gestapelt sind, der eine Vorderwand 44 besitzt, welche mit einer Belichtungsöffnung 46 versehen ist, deren Größe und Ausdehnung dem zu erzeugenden Bild entspricht. Eine Stirnwand 48 des Behälters ist mit einem Wegzugsschlitz 50 ausgestattet, durch die die Filmverbände einzeln herausgezogen werden können. Eine herkömmliche, aus Druckplatte und Feder bestehende, in der Zeichnung nicht-dargestellte Vorrichtung kann im Filmpack oder als Bestandteil der Kamera hinter den gestapelten Filmverbänden 34 vorgesehen werden, um den vordersten Film» verband gegen die Vorderwand 44 in die Belichtungsstellung zu drücken, in der der vorderste Filmverband auf den Wegzugsschlitz 50 ausgerichtet liegt. Gemäß der bevorzugten Ausführui^form der Kamera kann diese Feder-Druekplattenanordnung von ,jener Bauart sein, wie sie in der deutschen Patentanmeldung P 19 63 77Ö»6 der Anmelderin beschrieben ist. Diese Vorrichtung drückt nicht nur die Filmverbände in die Belichtungsstellung,sondern stellt
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auch die elektrischen Kontakte mit einer Batterie innerhalb des Filmpacks her, um die elektrischen Verbraucher einer Kamera zu erregen. In der Vorderwand 44 sind in der Nähe einer Seite im Bereich des Behälters 40 öffnungen vorgesehen, damit ein Antrieb Innerhalb der Kamera das Vorderende des vordersten Filmverbandes aus dem Behälter 42 durch den Schlitz 50 vorschieben kann, wobei diese Mittel in den Filmpack eingreifen und den belichteten ^ilmverband erfassen. Der Filmpack ist anfänglich mit einem dunklen, nloht-dargestellten Abdeckschieber versehen, der zwischen der Vorderwand 44 und dem vordersten Filmverband 54 liegt, um den Lichtzutritt nach der Belichtungsöffnung 46 abzusperren. Dieser dunkle Schieber hat im wesentlichen die gleiche Größe wie der Filmverband undfcann durch den Wegzugs- f schlitz 50 in der gleichen Weise wie ein Filmverband weggezogen werden.
Der vordere Gehäuseteil 14 trägt das Objektiv und den Verschluß sowie einen Spiegel, der das Licht vom Objektiv nach dem lichtempfindlichen Element reflektiert, das in Belichtungsstellung im rückwärtigen Gehäuseteil befindlich ist, wobei gleichzeitig das Bildumgekehrt wird. Ferner umfaßt der vordere Gehäuseteil einen Sucher und/oder einen Entfernungsmesser sowie einen Motor zum Antrieb der innerhalb der Kamera angeordneten Vorrichtungen einschließlich Verschluß und F,ilravor schub sowie Behandlungsmechanismus. Der vordere Gehäuseteil 14 umfaßt zwei Abschnitte: ein erster oder vorderer Abschnitt 54 und ein zweiter oder ein I rückwärtiger Abschnitt 56, die miteinander gekuppelt sind und den vorderen-Gehäuseteil in gestreckter Lage der Kamera bilden und die voneinander getrennt werden und getrennt in Faltstellung der Kamera gelagert werden, wodurch sich eine Verbesserung des kompakten Aufbaus ergibt« Der rückwärtige Abschnitt 56 besteht aus einer flachen rechteckigen Platte 58 mit seitlichen Flanschen 60 und einer trapezförmigen öffnung 62, um Licht von dem vorderen Gehäuseteil nach dem rückwärtigen Kameragehäuse tre-
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ten zu lassen. Die Kamera weist einen herkömmlichen Faltenbalg 64 auf, der an einem Ende an der Platte 58 und am anderen Ende an der Ausnehmung 26 der Vorderwand 24 rings um die Belichtungsöffnung 28 festgelegt ist, um eine lichtdichte Kammer zwischen der Platte 58 und der Vorderwand 24 zu schaffen, durch die Licht auf ein in Belichtungsstellung hinter der Ausnehmung 26 befindliches lichtempfindliches Element gelangen kann.
Die Kamera weist ein herkömmliches Objektiv 66 auf, von dem wenigstens ein Element 68 längs der optischen Achse zwecks Entfernungseinstellung verschieblich ist. Das Objektiv 66 ist am Vorderteil 54 des vorderen Gehäuseabschnitts gelagert, wobei die qptische Achse der Linse in einer Ebene parallel zur Ebene des lichtempfindlichen Elementes liegt, das in Belichtungsstellung befindlich ist. Ein trapezförmig gestalteter Spiegel 70 wird von einer Platte 58 längs eiif^andes des Spiegels und der öffnung 62 getragen, die vom Objektiv am weitesten weg liegen und zwar so, daß der Spiegel aus einer Arbeitsstellung gemäß Fig.4 in eine Schließstellung gemäß Fig.7 überführt werden kann. In der Bereitschaftsstellung gemäß Fig.4 liegt der Spiegel in einem Winkel von 45° gegenüber der optischen Achse des Objektivs und der Ebene des lichtempfindlichen Elementes, während in der Verstaustellung gemäß .Fig.7 der Spiegel in einer Ausnehmung der Platte 58 liegt und die öffnung 62 abdeckt. Eine Feder 72 spannt den Spiegel 70 in Schließstellung vor und es sind weiter unten zu beschreibende Mittel vorgesehen, um den Spiegel gegen die Vorspannung der Feder 72 in die Bereitschaftsstellung zu überführen.
Der Vorderabschnitt 54 des vorderen Gehäuseteils hat die Gestalt eines Parallelepipedes mit einer Stärke, die etwas geringer ist als die Dicke des hinteren Gehäuseteils 12 und er umfaßt ein ' Gehäuse, bestehend aus Vorderwand 74, Rückwand 76, Seitenwänden 78 und Stirnwänden 80 und 82. Der vordere Abschnitt 54 ist längs, eines allgencLn kreisbogenförmigen Pfades aus der Bereitschafte-
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stellung gemäß Fig.2,4 und 8 in die Faltstellung gemäß Fig.1 und 7 Überführbar, in der der Abschnitt 54 in der Nähe der Stirnwand 20 des hinteren Gehäuseabschnitts als Fortsatz davon liegt. Die Rückwand 12 und die Seitenwände 19 des rückwärtigen Gehäuseteils sind verlängert, um eine Ausnehmung zu schaffen, die den Vorderabschnitt 54 in Faltstellung der Kamera aufnimmt, und die äußeren Seitenwände 18 sind auch verlängert und wirken mit den inneren Seltenwänden zusammen, um einen Raum zu schaffen, der die Bestandteile des Kameramechanismus einschließlich Spreizensystem und Getriebe zum Antrieb der Filmfördereinrichtung und des Behandlungsmechanismus aufnimmt. Seitliche Flansche 84 auf dem Vorderabschnitt 54 bedecken die Ausnehmungen zwischen den Fortsätzen der Seitenwände l8 und 20,in dene8as Spreizensystem und die Getriebe in Faltstellung der Kamera enthalten sind.
Der rückwärtige Abschnitt 56 des vorderen Gehäuseteils ist allgemein linear aus der Bereitschaftsstellung in die Faltstellung beweglich, in der der rückwärtige Abschnitt innerhalb der Ausnehmung zu liegen kommt, die durch den Ausschnitt 26 der Vorderwand 24 zusammen mit dem Balg 64 gebildet wird. Die vordere Klappe ist schwenkbar an dem rückwärtigen Gehäuseabschnitt in der Nähe der StirnwMand 22 gelagert und schwenkbar zwischen einer Öffnungsstellung gemäß Fig.2,35 und 4 (hier befinden sich die Gehäuseabschnitte in gestreckter Stellung) und einer Schließstellung gemäß Fig.l, in der die Klappe 88 die den rückwärtigen Abschnitt 60 aufnehmende Ausnehmung und den Faltenbalg aufnimmt,und die Ausnehmungen zwischen den Seitenwänden l8 und 19 enthalten das Spreizensystem und das Getriebe.
Die Kamaa weist zwei Spreizsyjeteme auf, um die beiden Abschnitte des vorderen Gehäuseteils längs getrennter Pfade zwischen Faltstellung und Streckstellung zu bewegen. Das erste Spreizensystem zur Bewegung des Vorderabschnittes 50 besteht aus zwei Paaren
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paralleler Lenker, von denen jedes einen ersten Lenker 90 und einen zweiten Lenker 92 aufweist. Die Lenker 90 und 92 sind schwenkbar an einem Ende an den Seitenwandungen 78 des Abschnitts 54 und mit ihren anderen Enden am rückwärtigen Gehäuseteil,z.B. an den Seitenwänden l8, schwenkbar angelenkt und dienen dazu, den Vorderabschnitt 54 in paralleler Lage zwischen der Faltstellung und der Streckstellung zu führen.
Ein zweites Spreizensystera bewegt den rückwärtigen Abschnitt 60 zwischen der Faltstellung und der Spreizstellung und dieser besteht aus zwei Lenkersystemen. Jedes Lenkersystem weist einen Trägerlenker auf, der in der Streckstellung der Kamera einen starren Träger zwischen vorderem Oehäuseabschnitt und rückwärtigem Gehäuseabschnitt bildet und mit dem rückwärtigen Gehäuseabschnitt und der Klappe 88 zusammenwirkt, um einen starren Dreiecksaufbau zu bilden, durch den der vordere Gehäuseabschnitt genau festgelegt wird und starr in seiner Bereitschaftsstellung getragen wird. Diese Trägeranordnung besteht aus einem ersten Lenker 94, der schwenkbar an einem Ende am rückwärtigen Gehäuseteil angelenkt ist und mit seinem anderen Ende an einem zweiten Lenker 96 angelenkt ist, der seinerseits an einem Flansch 98 der Klappe 88 angelenkt ist. Die anderen Bestandteile des zweiten Spreizensystems bestehen aus einem kurzen Lenker 100, der an einem Ende eine Klappe 88 und am anderen Ende am Flansch 60 des rückwärtigen Abschnitts 56 angelenkt ist. Außerdem ist ein Stift 102 auf dem Lenker 96 vorgesehen, der in einen S-förmigen Schlitz 104 des Lenkers 100 eingreift. Während sich der rückwärtige Abschnitt 60 zwischen der Faltstellung und der Streckstellung bewegt, gleitet der Stift 102 von einem Ende des Schlitzes 104 nach dem anderen Ende und dadurch wird die parallele Lage zwischen der Platte 58 und dem ausgenommen Abschnitt 26 der Vorderwand 24 aufrechterhalten, was eine einfache Balgstruktur ermöglicht und gewährleistet, daß der Balg nur sehr wenig
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verzerrt zu werden braucht. Das Spreizensystem für den rückwärtigen Abschnitt 60 1st von herkömmlicher Bauart und beispielsweise von jener Form, wie in der von der Anmelderin hergestellten Selbstentwicklerkamera Modell 80 B benutzt. Dieses Spreizensystem kann Federauslöser (nicht dargestellt) aufweisen, die entweder mit einem oder beiden Lenker 94 und 96 zusammenwirken, um das Spreizensystem in Spreizstellung zu halten, in der die Lenker 94 und 96 über dem Mittelpunkt derart hinausgeschwenkt sind, daß die Schwenkachse, an welcher die Lenker verbunden sind, jenseits einer Linie zwischen den Mittelpunkten liegt, um welche die Lenker 94 und 96 schwenkbar mit dem rückwärtigen Oehäuseabschnltt bzw. der Tür 88 verbunden sind. ä
Die beiden Spreizensysteme sind miteinander derart gekoppelt,daß die Bewegung der Abschnitte 54 und 56 derart koordiniert wird,daß während der Bewegung dieser Abschnitte aus der Faltstellung in die Streckstellung der Abschnitt 54 in der Streckstellung ankommt, bevor der Abschnitt 56 diese Stellung erreicht hat, der sich,, linear in eingriff mit dem Abschnitt 54 bewegt. Die Bewegung der beiden Abschnitte wird auf diese Weise so koordiniert, daß eine Verriegelung auftritt und gleichzeitig eine genaue Lagefixierung der beiden Abschnitte relativ zueinander. Die Mittel zur Einstellung der beiden Abschnitte weisen Festlegestifte 106 auf, die auf Federn IO8 auf der Rückseite der Platte 58 außerhalb des Balges 64 gelagert und durch Federn IO8 nach vorn durch die |
öffnungen der Platte vorgespannt sind. Die Rückwand 76 des Vor- , derabschnitts 54 ist mit öffnungen 110 versehen, die Stifte I06 aufnehmen und die beiden Abschnitte relativ zueinander in Spreizstellung festlegen. Die Stifte 106 sind auf Federn I08 gelagert, damit die Stifte nach hinten gedrückt werden können, wenn die Kamera gefaltet ist und zwar gemäß dem Eingriff dieser Stifte durch die vordere Klappe 88. Die beiden Spreizensysteme sind so gekoppelt, daß die Bewegung der Abschnitte 54 und 56 in die FaItstellung
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im wesentlichen die Umkehr der Spreizbewegung darstellt, d.h. der Abschnitt 56 bewegt sich nach hinten, gibt die Stifte 106 aus den öffnungen 110 frei, bevor sich der Vorderabschnitt 54 seitlich gegenüber dem Abschnitt 56 bewegen kann. Diese Endbewegung bzw. Anfangsbewegung des Abschnitts 56 relativ zu dem Abschnitt 54 ist in Fig.3 dargestellt, wobei der Abschnitt 54 in einer fast gestreckten Stellung dargestellt ist, während der Abschnitt 56 noch von seiner vollgestreckten Stellung entfernt ist.
Die Mittel zur Koordinierung der Punktion der beiden Spreizsysteme bestehen aus zwei relativ kurzen Lenkern 112, die jeweils schwenkbar mit der Klappe 88 an der gleichen Stelle wie der Lenker 96 angelenkt sind und einen Stift 114 am anderen Ende aufweisen, der gleitbar in einen Schlitz II6 des Lenkers 92 geführt ist. Die Funktion dieses Verriegelungssystems ist in den Fig.2 und 3 dargestellt, wobei die Kamera in der voll gespreizten Stellung bzw. in der Faltstellung dargestellt ist. Um die Kamera zusammenzufalten, erfaßt die Bedienungsperson die Lenker 94 und drückt diese im Uhrzeigersinn, wodurch der Stift 102, der in dem Schlitz 104 läuft, den Lenker 100 nach hinten bewegt, wodurch wiederum der Abschnitt 56 nach hinten bewegt wird und diesen von dem Abschnitt 54 löst. Die Bewegung der Linker 94 und 96 wird über den Stift 102 und den Lenker auf die Klappe 88 übertragen, die nur ein wenig verschwenkt wird, so daß der Abschnitt 54 während der Anfangsbewegung des Abschnitts 56 aus der vollgespreizten in die teilweise gespreizte Stellung nach Fig.3 kaum bewegt wird. Eine weitere Schwenkbewegung der Klappe 88 bewirkt jedoch infolge des Eingriffs zwischen Stift 114 und Schlitz Ho des Lenkers 92 eine Schwenkung des Lr-nlfers 92 im Gegenuhrzeigersinn, wodurch die kreisbogenförmige Bewegung des Vorderabschnitts 54 in die Faltstellung bewirkt wird. Nachdem einmal die Bewegung der Abschnitte In die FaIt-
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stellung dadurch eingeleitet ist, daß der Lenker 94 verschwenkt wird, kann die Bewegung der Abschnitte in die vollständig zusammengefaltete Stellung auf verschiedene Weise bewirkt werden. So kann z.B. der Vor der abschnitt 54 und/oder die Klappe 88 durch Schwenkung des Abschnitts der Tür im Gegenuhrzeigersinn um die betreffende Achse erfaßt werden. Das Spreizen der Kamera aus der Faltstellung wird in umgekehrter Weise bewirkt, indem z.B. der Vorderabschnitt 54 erfaßt und in die Spreizstellung verschwenkt wird.
Wie oben erwähnt, befinden sich das Bellchtungssystem und das Suchersystem in dem gleichen Gehäuseabschnitt und die Kon- g struktion und Arbeitsweise kann vereirfächt werden, wenn das Objektiv 66 in Form einer einäugigen Spiegelreflexkamera ausgebildet wird und sowohl zur Betrachtung, zur Entfernungsmessung und zur Belichtung herangezogen wird. Ein solches System ist in den Fig.5*7 und 8 dargestellt, wobei ein Spiegel Il8 in einen Winkel von 45° gegenüber der optischen Achse des Objektivs hinter diesen angeordnet ist, um Licht längs eines senkrecht zur Objektivachse verlaufenden Pfades etwa parallel zur Ebene des lichtempfindlichen Materials auf einen zweiten Spiegel 120zu richten, um das Licht längs eines Pfades paallel zur Objektivachse abzulenken. Das Entfernungsmeß- und Suchersystem kann prinzipiell das gleiche einer einäugigen Spiegelreflexkamera sein und eine Zwischenlinse 122 aufweisen, um | auf dem Schirm 124 ein Bild zu erzeugen und hierzu können Keile od.dgl. vorgesehen werden,um zwei Bilder des gleichen Gegenstandes zu erzeugen, die aufeinander ausgerichtet sind oder zusammenfallen, wenn das Objektiv 66 in der richtigen Bildweite eingestellt ist. Ein Okular 126 ermöglicht eine Betrachtung des auf dem Schirm 124 entworfenen Bildes. Der Spiegel Il8 liegt
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hinter dem Spiegel 70 und die anderen Bestandteile des Sucherund Entfernungsmeßsystems sind in Fig.5 und 7 in Faltstellung dargestellt. Die Bestandteile des Sucher- und Entfernungsmeßsystems sind auf einer Platte 138 angeordnet, die ihrerseits hin- und hergehend parallel zu der Objektivachse aus der dargestellten Faltstellung nach hinten relativ zum Objektiv in eine Streckstellung beweglich ist, derart, daß der Spiegel Il8 nicht mit dem Spiegel 70 in Konflikt kommt, wenn dieser in seiner Bereitschaftsstellung befindlich ist. Äine Feder 1^0 spannt das Objektiv und die Spiegel, die das Sucher- und Entfernungsmeßsystem bilden, nach hinten gegenüber dem Objektiv 66 in die Streckstellung vor, während das Gehäuse 127 für das Okular 126 und die Ecke des rückwärtigen Gehäuseteils 12 an der Verbindung der Wände 20 und 24 mit zusammenwirkenden Nockenoberflächen ausgestattet sind, die das Sucher- bzw. Entfernungsmeßsystem gegenüber dem Objektiv 66 versetzen, wenn der Gehäuseabschnitt 54 in die Faltstellung bewegt wird.
Eine Fokussierung des Objektivs 66 kann in herkömmlicher Weise bewirkt werden, indem beispielsweise das Frontlinsenelement 68 in einem mit Gewinde versehenen Objektivtubus eingeschraubt ist und über ein Getrieberad 132 gedreht wird.
Die Kamera weist einen Verschluß 134 herkömmlicher Art auf, und deshalb sind die Einzelheiten des Verschlusses nicht dargestellt. Verschluß und Filmvorschub-und -behandlungsmechanismus werden vorzugsweise automatisch durch einen Motor, insbesondere einen Elektromotor 136 angetrieben, der innerhalb des Abschnitts 54 angeordnet und durch eine Batterie gespeist wird, die im Filmpack vorgesehen ist. Der Antriebsmechanismus, der mit dem Motor verbunden ist, weist Mittel auf, um die Betätigung des Verschlusses und die Bewegung des piegels 70 zu koordinieren,
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damit eine Betrachtung und eine Aufnahme durch das Objektiv 66 möglich wird. Der Betätigungszyklus der Kamera beginnt mit dem Spiegel 70, der in Faltstellung den Durchtritt von Licht durch die öffnung 62 abdeckt und dadurch eine Spreizung und Faltung der Kamera ermöglicht, während der Lichtzutritt nach dem Inneren der Kamera abgesperrt wird. Die Objektiv- und Verschlußanordnung kann Blendenlamellen und Verschlußlamellen aufweisen, die in der Weise arbeiten, daß der Durchtritt von Licht während der Bewegung des Spiegels 70 zwischen seiner wirksamen und seiner unwirksamen Stellung verhindert wird und sie können die Belichtungszeit steuern. So kann bei der Betätigung der Kamera die Auslösung des Verschlusses zwecks Herstellung einer Belichtung zunächst wirksam werden, um den Ver- % schluß zu schließen, den Schwenkspiegel 70 in seine Arbeitslage zu überführen, die Blende auf eine vorbestimmte Einstellung zu schließen, den Verschluß zu Öffnen und zu schließen, um eine Belichtung bestimmter Zeitdauer durchzuführen, den Schwenkspiegel 70 in die Ruhestellung zu überführen, während die Blende voll geöffnet wird, und den Verschluß zu öffnen,, um eine Betrachtung und Entfernungseinsteilung durch das Objektiv durchführen zu können. .
Systeme dieser Art, welche die Arbeitsweise von Verschiß, Blende und Spiegel kooidnieren, sind bekannt und brauchen deshalb nicht näher erläutert zu werden. Bei der erfindungsgemäßen Kamera sind Spiegel 70 und Verschlußantrieb deshalb in getrenn- " ten,relativ zueinander beweglichen Teilen des Kameragehäuses gelagert und einer dieser Abschnitte 56 besteht im wesentlichen aus einer relativ dünnen Wand, so daß Vorsorge getroffen werden muß, um eine Kupplung des Versehlußantriebsmechanlsimis mit dom Spiegel 70 durchzuführen» QcMiiäß dem dargestellten Aus« führungsbeispiel weist diese Kupplung eine Lasche l4o auf,die vom Spiegel 70 in einer Richtung parallel zur Schwenkachse des
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Spiegels vorsteht und dicht zu dieser Achse liegt. Der Verschlußantrieb weist ein Organ 142 auf, das in Längsrichtung hin- und hergehend beweglich in einem Kanal 144 der vorderen Oberfläche der Platte 58 gelagert ist. Der Kanal 144 erstreckt sich hinter der Lasche 140 und das Organ 142 weist einen keilförmigen Endabschnitt 146 auf, der als Nocken wirkt und in Eingriff mit der Lasche 140 steht, um dea Spiegel 70 gegen die Vorspannung der Feder 72 in die Arbeitsstellung zu überführen, wenn das Organ 142 in Längsrichtung nach der Schwenkachse des Spiegels hin bewegt wird.
Eine Abwandlung des Sucher- und Entfernungsmeßsystems ist in Fig.6 dargestellt. Es besteht aus einem herkömmlichen zweiäugigen Spaltfeldentfernungsmesser, der zwei Lichtpfade vorsieht. Der eine Lichtpfad wird durch eine Linse 150 definiert, die in der Nähe einer Seite des Abschnitts 54 liegt,und außerdem durch einen 45°-Spiegel 152, der die Richtung der Lichtstrahlen, die von der Linse 15O herrühren, quer zur optischen Achse nach der gegenüberliegenden Seite des Abschnitts 54 ablenkt, und schließlich weist der erste Lichtpfad einen halbdurchlässigen Spiegel 154 auf, der das Licht von der Linse 150 durch ein Okular I56 zurückreflektiert. Der zweite Lichtpfad umfaßt eine Linse 158* an der der Linse 150 gegenüberliegenden Seite des Abschnitts 54, um Licht durch den halbdurchlässigen Spiegel 154 durch das Okular 156 derart zu richten, daß die Bedienungsperson eine Hälfte der Szene durch die Linse 150 und die andere Hälfte durch die Szene 158 sieht. Der Spiegel 154 ist schwenkbar um eine Achse senkrecht zur optischen Achse angeordnet und in der Ebene der Reflexionsoberfläche des Spiegels ist er auf einem Arm 160 montiert, der ein Nockenfolgeorgan 162 aufweist, das mit einem Nocken 164 eines manuell erfaßbaren Einstellrades 132 zusammenwirkt. Eine Feder I65 spannt das Nockenfolgeorgan 162 gegen den Nocken 164 vor. Durch diese Konstruktion wird ei-
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ne direkte Kopplung zwischen dem beweglichen Bestandteil 68 des Objektivs 66 und dem Spiegel 154 bewirkt und eine Entfernungseinstellung des Objektivs und des Entfernungsmessers werden durch manuelle Betätigung des Rades 132 bewirkt. Das Okular 156 kann hin- und hergehend so gelagert sein,daß es in den. Gehäuseabschnitt 54 in der gleichen Weise hinein und aus diesem heraus bewegt wird, wie das Sucher-EntfJnungsmeßsystem gemäß Fig.7 und zu diesem Zweck kann das Okular auf einer Feder 166 montiert sein, die ihrerseits an der Rückwand 82 des Abschnitts 54 montiert und mit geeigneten Nockenoberflächen versehen ist, die mit dem rückwärtigen Gehäuseabschnitt zusammenwirken.
Das Behandlungssystem der Kamera besteht aus zwei Quetschwalzen 170 und 172, die benachbart zueinander im rückwärtigen Gehäuseabschnitt zwischen der Stirnwand 20 und dem_gnde des Filmpacks gelagert und gegeneinander vorgespannt sind,/daß eine Kompressivkraft auf einen Filmverband ausgeübt wird, wenn dieser zwischen den Quetschwalzen hindurchbewegt wird. Die Quetschwalzen 170 und 172 werden im Uhrzeigersinn bzw. im Gegenuhrzeigersinn so angetrieben, daß ein dazwischenliegender Filmverband vorgeschoben und durch einen Schlitz 174 der Stirnwand 20 aus der Kamera herausgeschoben wird. Zum Antrieb der Quetschwalzen sind Stirnräder 176 und 178 auf den Enden der Quetschwalzen vorgesehen, die miteinander kämmen und über ein Getriebe angetrieben werden, das ein Kegelrad 180 aufweist, welches mit der Quetschwalze 170 I gekoppelt ist und mit einem Kegelrad I82 kämmt, das auf einer Welle l84 sitzt, die sich zwischen den inneren und äußeren Seitenwänden 18 und 19 erstreckt. Die Welle 184 ist drehbar um eine Achse gelagert, die durch die Achse der Quetschwalze 170 und die Schwenkachse des Lenkers 90 hindurchgeht und sie ist über Kegelräder 186,187 und 188 mit einer zweiten Welle 190 gekuppelt,die drehbar am Lenker um eine Achse ist, die durch Mittelpunkte der
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Schwenkbewegung des Lenkers 90 relativ zu dem rückwärtigen Gehäuseabschnitt und dem Abschnitt 54 verläuft. Die Welle 190 ihrerseits ist über den Motor 136 und ein Kegelrad 192 auf dem vorderen Ende der Welle 190 gekoppelt, das mit einem Kegelrad 194 kämmt, welches durch den Getriebezug 196 angetrieben wird, der seinerseits von dem Motor 136 angetrieben wird. Das Getriebe einschließlich der Wellen 184,190 und die verschiedenen Kegelräder auf den Enden dieser Wellen und an den Schwenkachsen des Lenkers 90 halten die Antriebsverbindung zwischen dem Motor 136 und den Quetschwalzen sowohl in Faltstellung als auch in Streckstellung aufrecht.
Die Kamera weist auch eine Vorrichtung zur Zuführung jedes belichteten Filmverbandes vom Behälter 42 durch den Schlitz 50 in den Einlauf der Quetschwalzen 170 und 172 auf. Diese Vorrichtung weist einen hin- und hergehenden Hebel 198 mit einem greiferartigen Endabschnitt 200 auf, der durch eine öffnung in der Vorderwand 44 des Behälters 42 in Eingriff! t dem obersten Filmverband steht,und ein vergrößerter Endabschnitt mit einem Schlitz 202,in den ein Stift 204 an einem Ende der Walze 170 digreift, versetzt den Hebel 198 während der Drehung der Quetschwalzen in hin- und hergehende Bewegung.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß die Erfindung eine kompakte automatisch arbeitende Selbstentwicklerkamera schafft, die relativ zueinander bewegliche vordere und hintere Gehäuseabschnitte aufweist, welche durch einen Faltenbalg verbunden sind, wobei der Vorderteil des Gehäuses zwei relativ zueinander bewegliche Abschnitte und einen Spiegel aufweist, und die Abschnitte zwischen Faltstellung und 3trecksteilung durch zwei Verbindungsspreizsysteme bewegt werifen. Dieser Aufbau löst in völlig ntuartiger Weise das komplexe Problem der Kopplung und Koordinierung der verschiedenen Mechanismen einer Faltkamera, die automatisch eine Belichtung herstellt und photographische Abzüge erzeugt, die ein im Verhältnis zur Kameragröße relativ großes Format besitzen, so daß die Kamera in Faltstellung relativ klein und kompakt ist.
Patentansprüche: 009852/1607

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    Ί.) Faltkamera, deren Gehäuse einen ersten und einen zweiten Teil aufweist, die relativ zueinander zwischen einer Faltstellung und einer Spreizstellung beweglich sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Träger innerhalb des ersten Gehäuseteils (12) vorgesehen ist, um ein lichtempfindliches Element in Belichtungsstellung zu halten, daß eine Optik in dem zweiten Gehäuseteil (14) untergebracht ist, die auf dem lichtempfindlichen Element das Bild des Aufnahmegegenstandes erzeugt,und daß ein Reflektor im zweiten Gehäuseteil (l4) im Lichtpfad der Optik angeordnet ist, wenn die Gehäuseteile in Bereitschaftsstellung Λ befindlich sind, um Licht nach dem lichtempfindlichen Element zu reflektieren, wenn sich dieses in der Belichtungsstellung befindet.
    2. FaItkamera nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß Spreizen vorgesehen sind, um die Abschnitte relativ zueinander zu bewegen und die Abschnitte in Spreizstellung zu halten und daß diese Spreizen ein Abdeckorgan umfassen, das beweglich mit dem ersten Gehäuseteil (12) verbunden ist, um wenigstens einen Teil des zweiten Gehäuseteils (14) zu umschließen.
    : i
    J, Faltkamera nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Gehäuseteil (14) zwei Abschnitte (54,S>6) aufweist, die in Spreizstellung miteinander verbunden und in Faltstellung voneinander getrennt sind.
    4. Faltkamera nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Optik ein Objektiv aufweist und daß der Träger das
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    lichtempfindliche Element in Belichtungsstellung in einer Ebene hält« die in einem Winkel gegenüber der optischen Achse des Objektivs angestellt ist, der von einem rechten Winkel abweicht, wenn die Gehäuseteile in Spreizstellung befindlich sind.
    5. Faltkamera nach Anspruch 4, . dadurch gekennzei c h η e t , daß das lichtempfindliche Element in einer Ebene liegt, die im wesentlichen parallel zur optischen Achse des Objektivs verläuft, wenn die Gehäuseteile in Spreizstellung befindlich sind.
    6. Faltkamera nach Anspruch 5*
    dadurch gekennzeichnet, daß Spreizen vorgesehen sind, um wenigstens einen Abschnitt des zweiten Gehäueeteils (14), der das Objektiv trägt, längs eines kreisbogenförmigen Pfades zwischen Spreizstellung und Faltstellung zu bewegen, und daß das Objektiv in Faltstellung mit der optischen Achse im wesentlichen parallel zur Ebene des lichtempfindlichen Elementes verläuft.
    7. Faltkamera nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor aus einem Spiegel (70) besteht, der hinter dem Objektiv zwischen einer ersten Stellung im Lichtpfad des Objektive und einer zweiten Stellung außerhalb des Lichtpfads beweglich ist.
    8. FaItkamera nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor zwischen einer ersten Stellung im Lichtpfad des Objektivs, in der Licht auf das lichtempfindliche Element reflektiert wird, und einer zweiten Stellung außerhalb des Lichtpfades beweglich 1st.
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    9. Paltkamera nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Optik in dem zweiten Gehäuseteil (14) vorgesehen 1st, die eine Betrachtung durch die erste Optik zuläßt, wenn der Reflektor in der zweiten Stellung befindlich ist.
    10, Paltkamera nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Optik ein Objektiv aufweist und daß der Träger das lichtempfindliche Element in einer Belichtungsstellung in einer Ebene haltert, die im wesentlichen parallel zur optischen Achse des Objektivs verläuft.
    11. Paltkamera nach Anspruch 9*
    dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor einen Spiegel (70) aufweist, der verhindert, daß Licht durch die zweite Optik in das Gehäuse eindringt und das in Belichtungsstellung befindliche lichtempfindliche Element belichtet.
    12. Paltkamera nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß in dem zweiten Gehäuseteil (14) der Optik zugeordnet ist, durch welchen die Belichtungszeit bestimmt wird und daß mit dem Versdiuß.MLttel zusammenwirken, die die ä Bewegung des Spiegels bewirken.
    13* Faltkamera nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Bewegung des Spiegels diesen zwischen der ersten und zweiten Stellung bei geschlossenem Verschluß bewegen, daß der Verschluß öffnet und schließt, wenn der Spiegel in der ersten Stellung befindlich ist, und daß, wenn der
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    Spiegel in der zweiten Stellung befindlich ist, der Verschluß öffnet, um eine Betrachtung durch die erste Optik zu ermöglichen.
    14. Faltkamera nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Optik ein Objektiv aufweist, welches wenigstens ein axial bewegliches Linsenelement umfaßt, durch welches die Entfernungseinstellung bewirkt wird.
    15· Faltkamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Linse wenigstens ein axial bewegliches Glied umfaßt, um die Entfernung einzustellen, und daß ein Entfernungsmesser im zweiten Gehäuseteil mit diesem Linsenglied gekuppelt ist.
    16. Faltkamera nach den Ansprüchen 1 und 3* dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Gehäuseteil (14) erste und zweite Abschnitte (54,56) aufweist, die relativ zueinander zwischen einer Stellung, in der sie miteinander verbunden sind und einer solchen, in der sie voneinander getrennt sind, während der Bewegung zwischen erstem und zweiten Gehäuseteil Überführt werden.
    17. Faltkamera nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Optik in dem ersten Gehäuseabschnitt (54) gelagert ist und daß der Reflektor (70) auf dem zweiten Gehäuseabschnitt
    (56) gelagert ist.
    18. Faltkamera nach Anspruch 17* dadurch gekennzei c h η e t , daß Mittel vorgesehen sind, die eine lichtdichte Verbindung
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    zwischen den Gehäuseteilen in Spreizstellurg bewirken.
    19· Faltkamera nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor aus einer ersten Stellung innerhalb des Lichtpfades der Optik, in der er das Licht nach dem lichtempfindlichen Element reflektiert, und einer zweiten Stellung außerhalb des Lichtpfades beweglich 1st.
    20. Faltkamera nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusammendrUckbare UmhüILing zwischen dem ersten Gehäuseteil und dem zweiten Gehäuseteil vorgesehen ist, welche eine g lichtdichte Kammer bildet, durch die Licht vom zweiten Gehäuseteil nach einem lichtempfindlichen Element innerhalb des ersten Gehäuseteils geleitet wird.
    21. Faltkamera nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor aus einem Spiegel (70) besteht, der in der zweiten Stellung Lichtdurchtritt nach der durch die Umhüllung gebildeten Kammer verhindert.
    22. Faltkamera nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Umhüllung aus einem Faltenbalg (6^) besteht. |
    23· Faltkamera -nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Spreizenanordnung den ersten Gehäuseabschnitt (54) zwischen der Faltstellung und der Spreizstellung bewegt, und daß eine zweite Spreizenanordnung den zweiten Gehäuseabschnitt (56) zwischen der Faltstellung und der Spreizstellung bewegt.
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    24. Faltkamera nach Anspruch 23»
    dadurch gekennzeichnet , daß die erste Spreizeneinrichtung den ersten Gehäuseabsohnitt (54) längs eines kreisbogenförmigen Pfades zwischen der Faltstellung, in der der zweite Abschnitt seitlich zu dem ersten Abschnitt liegt und einen seitlichen Fortsatz bildet, und einer Spreizstellung bewegt, in der (JIe Gehäuseabschnitte im Abstand zueinander liegen.
    25. Faltkamera nach Anspruch 23,
    dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Spreizen den zweiten Gehäuseabschnitt (56) zwischen Faltstellung und Spreizstellung geradlinig bewegen.
    26. Faltkamera nach Anspruch 23,
    dadurch gekennzei chnet, daß die zweite Spreizenanordnung eine Abdeckung aufweist,die mit dem ersten Gehäuseabschnitt gekuppelt ist und in Faltstellung mit dem ersten Abschnitt zusammenwirkt, um den zweiten Abschnitt und die Umhüllung zu umschließen.
    27· Faltkamera nach Anspruch 16,
    dadurch gekennzeichnet, daß die erste Spreizenvorrichtung den ersten Gehäuseabschnitt längs eines ersten Pfades zwischen Faltstellung und Spreizstellung bewegt und daß die zweite Spreizenvorrichtung den zweiten Abschnitt längs eines anderen Pfades zwischen Faltstellung und Spreizstellung bewegt.
    28. Faltkamera nach Anspruch 27,
    dadurch gekennzeichnet, daß der erste Pfad gekrümmt ist und daß der zweite Pfad geradlinig verläuft.
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    29· Faltkamera nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Gehäuseteile etwa die gleiche maximale Dicke besitzen, und daß Mittel vorgesehen sind, um den zweiten Gehäuseteil (14) zwischen der Faltstellung,in der ei;seitlich zu dem ersten Teil liegt* und einen seitlichen Fortsatz hierzu bildet, und daß in der zweiten Stellung die beiden Teile im Abstand zueinander liegen und aufeinander weisen.
    30. Faltkamera nach Anspruch 29* dadurch gekennzeichnet,
    daß die Optik ein Objektiv aufweist und daß der Träger des lichtempfindliche Element in einer Belichtungsebene haltert, die parallel zur optischen Achse des Objektivs sowohl in Faltstellung als auch in Spreizstellung liegt.
    31. Faltkamera nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß mit dem ersten Gehäuseteil verbundene Vorschubmittel vorgesehen sind, um ein lichtempfindliches Element aus der Belichtungsstellung herauszuziehen,und daß ein Antrieb mit dem zweiten Gehäuseteil verbunden ist, und daß ein Getriebe zwischen dem Antrieb und dem Vorschub vorgesehen ist.
    32. Faltkamera nach Anspruch 31» dadurch gekennzeichnet,
    daß ein Gestänge zwischen dem ersten und zweiten Gehäuseteil vorgesehen ist, um die Gehäuseteile zwischen der Faltstellung und der Spreizstellung zu bewegen, wobei das Getriebe diesem Gestänge zugeordnet ist.
    33· Faltkamera nach Anspruch 31* dadurch gekennzeichnet,
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    daß die Kamera als Selbstentwicklerkamera ausgebildet ist und Mittel aufweist, um einen belichteten Filmverband nach der Belichtung im Bildübertragungsverfahren zu behandeln.
    Paltkamaa nach Anspruch 35*
    dadurch gekennzei chnet , daß der Reflektor zwischen einer ersten Stellung im Lichtpfad der Optik, in der Licht nach dem lichtempfindlichen Element Übertragen wird, und einer zweiten Stellung beweglich ist, und daß der Antrieb mit dem Reflektor gekuppelt ist, um diesen zwischen der ersten und zweiten Stellung zu bewegen.
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    L e e r s e i t e
DE2029503A 1969-06-13 1970-06-15 Spiegelreflex-Faltkamera Expired DE2029503C3 (de)

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DE2029503A1 true DE2029503A1 (de) 1970-12-23
DE2029503B2 DE2029503B2 (de) 1979-05-17
DE2029503C3 DE2029503C3 (de) 1980-01-24

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JP (1) JPS5241055B1 (de)
CA (1) CA921310A (de)
DE (1) DE2029503C3 (de)
FR (1) FR2051116A5 (de)
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FR2051116A5 (de) 1971-04-02
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