DE1772936B2 - Photographische kamera - Google Patents

Description

^{& dem F} i *^{2 eine} Perspektivische .Ansicht der in F i g- 1

_s ^ds^{teUtefl KaSa ta} -™^^{MteteD Zu}-

^{3 eine} Schnittansicht der aufgeklappte.

Ä^^ ^ -schnitt gemäß Fig.3 in grö-

in Bereitsihaftsstellung gewährleistet wird -»«cui mdosiaD, ,....., _D „ -,

Pi dt ΜΗΤ F ι g. 5 eine perspektivische Ansicht von Bauteilen

Ausbildung ein relativ kompakter Aufbau Ansicht von Einzelteilen der Kamera und eines FUm-

ergiDt. tjacks

iS ^der Erfin- * F i g. 7 ein elektrisches Schaltbild einer Steuervor-

ⁱ rih

J iwniSr?S^ ^]? ?^Ch T*?^m g^eg^eneinan- 'S richtung, die die Arbeitsweise der Kamera steuert,
der schwenkbare Gehausetole auf, die in Faltstellung F i g 8 eine schematische Schnittansicht einer an-

i^^a^^delq>ipedeb d äß

h^l^i^-^a^^{delq>ipedesei}8^eben· deren Ausführungsform der erfindungsgemäßen

wobei die Breite und Lange im wesentlichen vom Kamera.

i ΠΗ^ίΓν,Ιί⁶ , 5™· ^{Dicke VOn der Län}§^{e Im} Agenden wild zunächst auf die F i g. 1 bis 4

/5S₇^r « „ _c ²⁰ Ausgenommen, die eine Kamera 10 /eigen, welche

T, »* tf ⁸Tf/⁶¹" ^Erfindu"g ^die An- einen ersten Gehäuseteil 12, einen zweiten Gehäuse-

oranung derart getroffen daß das Objektiv von einem teil 14, einen dritten Gehäuseteil 16 und einen vierten

GehäuseteilI getragen wird, dessen Dickenabmessung Gehäuseteil 18 aufweist. Der erste Gehäuseteil 12

et* a der Dickenmessung des die Bildbühne tragen- kann als rückwärtiger Gehäuseteil bezeichnet werden

den Gehäuseteil entspricht und daß die beiden Ge- *₅ und c enthält die Mittel zur Festlegung eines FiIm-

hauseteile um eine sie verbindende Schwenkachse in packs mit Filmverbänden, wobei der oberste FiIm-

eine gestreckte Faltstellung schwenkbar sind. verband jeweils in der Belichtungsstellung befindlich

Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erhndung ist. Der erste Gehäuseteil ist schwenkbar an einem ist ue Anordnung derart getroffen, daß der den Spie- Ende des zweiten Gehäuseteils 14 mittels eines Gegel tragende Gehausedeckel an seinem dem Klapp- ₃° lenks 20 angelenkt und am gegenüberliegenden Ende scharnier gegenüberliegenden Ende über ein Schar- ist er mittels eines Gelenkes 22 an dem dritten Genier mit einem weiteren Deckelteil verbunden ist, das häuseteil 16 festgelegt. Die Lage des Gelenkes 22 wird am anderen Ende über ein weiteres Scharnier an dem weiter unten im einzelnen beschrieben. Die Gehäusedas Objektiv tragenden Gehäuseteil angelenkt und teile 14 und 16 sind über Gelenke 24 und 26 mit dem derart bemessen ist, daß in Faltstellung die beiden 35 vierten Gehäuseteil 18 derart verbunden, daß die viei Deckelteile flach auf die gestreckten Gehäuseteile Gehäuseteile ein Viergelenksystem bilden, das zwiklappbar sind _{schen einer} Gebrauchsstellung gemäß F i g. 1, in dei

Auf diese Weise ergibt sich in Faltstellung ein die Gehäuseteile voneinander entfernt sind, um viei

durch einen geteilten Deckel abgeschlossenes Ge- Seiten einer Kammer zu bilden, und einer Faltstellung

hause, das alle empfindlichen optischen und mecha- ₊₀ beweglich sind, die in F i g. 2 dargestellt ist, und ir

nischen Bestandteile der Kamera umschließt und der der erste und dritte Gehäuseteil seitlich irr

schützt. wesentlichen längs einer Linie aneinander liegen, unc

Eine derart ausgebildete Kamera eignet sich in der zweite und vierte Gehäuseteil ebenfalls in einei

besonderem Maße zur Verwendung als kompakte Linie nebeneinanderliegend angeordnet sind unc

Selbstentwicklerkamera. Hierbei ist die Anordnung 45 zwar gegenüberliegend dem ersten und dritten Ge-

derart getroffen, daß zwei Quetschwalzen in dem die häuseteil.

Bildbühne tragenden Gehäuseteil innerhalb des von Der erste Gehäuseteil 12 besteht aus einer recht

der geknickten optischen Achse umschlossenen Be- eckigen Rückwand 28, deren Abmessungen etwa;

reichs gelagert sind und daß der Quetschspalt dieser größer sind als die Abmessungen des Filmpacks, dei

Walzen in Bereitschaftsstellung der Kamera einerseits ₅o in der Kamera einfügbar ist. Ferner besteht der Ge

auf das der Bildbühne aufliegende lichtempfindliche häuseteil 12 aus Seitenwänden 30 und 32 und eine

Element und andererseits auf einen Wegzugsschlitz in über ein Scharnier 20 angelenkte Klappe, die an

dem das Objektiv tragenden Gehäuseteil ausgerichtet Ende von den Seitenwänden 30 und 32 getragen wird

^ist· Die Kl ape 34 kann einen Teil der Rückwand 28 unc

Die Anbringung dieser für die Behandlung von 55 einer Stirnwand für den rückwärtigen Gehäusetei

Selbstenwicklerfilmverbänden notwendigen Quetsch- bilden und sie wird durch eine Klinke 36 in Schließ

walzen nehmen in dem Scharnier abschnitt zwischen stellung gehalten und sie kann geöffnet werden, un

Objektivgehäuse und Kamerarückteil einen ohnehin das Einlegen des Filmpacks in das Kameragehäuse z\

zur Verfügung stehenden Raum ein und bedingen ermöglichen.

demgemäß keine Vergrößerung der Kameraabmes- 60 Die Kamera kann in Verbindung mit einem Film

sungen gegenüber einer gewöhnlichen mit Negativ- pack 40 benutzt werden, der mehrere Filmverbändi

material arbeitenden Kamera. 42 aufweist und vorzugsweise eine Ausbildung hat

Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Er- wie beispielsweise in den deutschen Patentanmeldun

findung an Hand der Zeichnung beschrieben. In der gen J 35 878 IX a/57 a bzw. J 35 876 IX a/57 a be

Zeichnung zeigen: 65 schrieben. Filmverbände dieser Art enthalten samt

F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungs- liehe Mittel, die zur Erzeugung eines positiven photogemäß ausgebildeten Selbstentwicklerkamera in Ge- graphischen Abzugs erforderlich sind einschließlich brauchsstellung, einem lichtempfindlichen Elemet44, einem zweiten

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oder einem Bildaufnahmeelement 46, das transparent den Schlitz 58 nach Belichtung des Filmverbandes

ist und dem lichtempfindlichen Element gegenüber- vorzuschieben. Der Filmpack ist ursprünglich mit

liegt, sowie einem aufreißbaren Behälter 48, der Be- einem dunklen Schieber zwischen der Vorderwand

handlungsflüssigkeit enthält und an einem Ende des und dem vordersten Filmverband 42 ausgestattet, so

lichtempfindlichen oder des zweiten Blattes befestigt 5 daß die Belichtungsöffnung 54 abgedeckt ist und die

ist, um seinen Flüssigkeitsinhalt zwischen die Blätter Belichtung der Filmverbände beim Einlegen verhin-

auszubreiten, sobald eine Kompressivdruckkraft auf dert wird. Der dunkle Schieber kann ursprünglich die

den Behälter ausgeübt wird. Jeder Filmverband wird gleiche Größe wie ein Filmverband haben und er

dadurch behandelt, daß er mit dem Behandlungsflüs- kann aus dem Filmpack durch den Schlitz 58 in der

sigkeitsbehälter vornliegend zwischen zwei druckaus- io gleichen Weise wie der Filmverband herausgezogen

übenden Organen vorgeschoben wird, die den Flüs- werden.

sigkeitsinhalt des Behälters ausströmen lassen und Wie bereits erwähnt, weist der rückwärtige Gedie Flüssigkeit zwischen den beiden Elementen in Be- häuseabschnitt 12 Haltemittel auf, um den Filmpack rührung mit diesen nach dem Hinterende zu ausbrei- 40 in der Kamera derart festzulegen, daß der vorten. Diese Bilderzeugung ist an sich bekannt und 15 derste Filmverband 42 in Belichtungsstellung liegt, benutzt Bilderzeugungssubstanzen in dem belichteten Gemäß der dargestellten Ausführungsform bestehen lichtempfindlichen Element und ein Diffusionsverfah- diese Haltemittel aus einer Platte 66. die mit einer ren der bildformenden Substanzen nach einer anderen rechteckigen Belichtungsöffnung 68 ausgestattet ist. Schicht innerhalb des Filmverbandes, wo sie abgela- welche in der Nähe des der Klappe 34 gegenüberliegen werden und ein sichtbares Positivbild erzeugen. 20 genden Endes gelagert ist und schwenkbar um einen Bei dem speziellen Beispiel, wie es in den obener- Zapfen 70 ist, wobei eine Torsionsfeder 71, die um wähnten Anmeldungen beschrieben ist, weist die den Zapfen 70 herumgelegt ist, eine Vorspannung im Behandlungsflüssigkeit ein Mittel auf, das undurch- Uhrzeigersinn bewirkt, durch die das Ende der Platte sichtig ma^ht und sich als Schicht zwischen dem 66, das der Klappe 34 am nächsten liegt, nach der lichtempfindlichen Element, das vorzugsweise für 25 Rückwand 28 gegen einen nichtdargestellten Anaktinisches Licht undurchlässig ist, und dem transpa- schlag gedrückt wird, der die rückwärtige Oberfläche renten Bildaufnahmeelement 46 ausbreitet, um einen der Platte 66 leicht nach vorn in die Brennebene des Hintergrund für das positive Übertragungsbild zu Kameraobjektivs drückt, so daß das lichtempfindschaffen, das dazu dient, das Bild, welches auf dem liehe Element des vordersten Filmverbandes in Belichtempfindlichen Element erzeugt wird, zu ver- 30 lichtungsstellung in der Brennebene liegt Der Filmdecken, pack 40 ist an dem Ende, das die Behälter 48 ein-

Die Abmessungen der Kamera können vermindert schließt, dicker als am gegenüberliegenden Ende und werden und es kann eine noch kompaktere Kamera die Schwenklagerung der Platte 66 ist deshalb vorgeschaffen werden, indem die Behandlungskammer gesehen, um die Einführung eines Filmpacks in die innerhalb der Kamera weggelassen wird, in der der 35 Kamera durch die Klappe 34 in die Stellung gemäß Filmverband vorgeschoben und in einer lichtdichten F i g. 3 zu ermöglichen.

Umgebung während der Bilderzeugung belassen wird. Der erste Teil 12 des Kameragehäuses weist auch Demgemäß kann der Filmverband von der Kamera Mittel zur Behandlung jedes Filmverbandes nach der unmittelbar in das Licht überführt werden, wenn die Belichtung auf und gemäß dem dargestellten Aus-Behandlungsflüssigkeit innerhalb des Filmverbandes 40 führungsbeispiel bestehen diese Mittel aus zwei ausgebreitet wird, wobei Mittel vorgesehen sind, die Quetschwalzen 72 und 74, die gegenüberliegend drehbei der Ausbreitung der Behandlungsflüssigkeit wirk- bar um Achsen gelagert sind, die in einer Ebene sam werden, um eine weitere Belichtung des licht- senkrecht zur Rückwand 28 liegen, wobei der Einlauf empfindlichen Elements schon kurz nach der Ausbrei- der Walzen dicht benachbart zu dem Schutz 58 des rung der Flüssigkeit zu verhindern. Das opak 45 Filmpackbehälters 50 und auf diesen ausgerichtet machende Mittel in der Behandlungsflüssigkeit be- hegt. Die Quetschwalzen sind gegenüberliegend gelawirkt die Verhinderung einer Belichtung des licht- gert und gegeneinander vorgespannt, so daß eine empfindlichen Blattes durch Licht, das durch das Kompressivdruckkraft auf den Filmverband ausgeübt transparente zweite Element 46 übertragen wird. wird, wenn dieser zwischen den Walzen hindurchge-

Mehrere Filmverbände 42 sind in einem lichtdich- 50 führt wird. Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeiten Behälter 50 gestapelt, der eine Vorderwand 52 spiel bestehen die Lager aus einem Rahmen 75, der mit einer Belichtongsöffnung 54 aufweist, deren im einzelnen in F i g. 6 dargestellt ist und ein quer-Große etwa der Größe und Gestalt des zu erzen- verlaufendes Bauteil 76 aufweist, das zwei nach vom genden Bildes entspricht und außerdem weist verlaufende Arme 78 an seinen Enden besitzt, in er eine mit einem Schlitz 58 versehene Stirn- 55 denen Weßenstummel am Ende der Walzen 74 gelawand 56 auf, durch die die Filmverbände ein- gert sind. Zwei Anne 80 erstrecken sich von den zein hindurchgezogen werden können. Eine Feder Enden des querverlaufenden Bauteils 76 nach dem 60 und eine Druckplatte 62 sind in dem Filmpack- gegenüberliegenden Ende des rückwärtigen Abbehälter 50 hinter den Filmverbänden angeordnet, um Schnitts des Kameragehäuses und diese weisen nach den vordersten Filmverband jeweils in die Beiich- 60 vom verlaufende Arme 82 auf, auf denen zwei Hebel tungsstellung gegen die Vorderwand 52 zu drücken, 84 schwenkbar an ihren Enden gelagert sind. Die in der er auf den Wegzugsschlitz 58 ausgerichtet ist Quetschwalze 72 ist drehbar an den gegenüberliegen-In der Vorderwand 52 sind in der Nähe der Seiten dem Enden der Hebel 84 gelagert und auf die und im Bereich des Behälters 48 öffnungen 64 vor- Quetschwalze 74 durch zwei Torsionsfedem 85 vorgesehen, um den vordersten Filmverband zugänglich 65 gespannt, die je an einem Ende der Arme 80 angreizu machen, und es ist ein Bauteil innerhalb der fen und am anderen Ende an den Hebern 84 veran-Kamera vorgesehen, um das Vorderende des vor- kert sind. Ein Antriebsmotor und ein Getriebe sind dersten Filmverbandes aus dem Behälter 50 durch vorgesehen, um entweder eine oder beide Quetsch-

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walzen 72 und 74 anzutreiben, um den Filmverband Vorderende des Filmverbandes in den Einlauf der

zwischen den Walzen hindurchzuführen, wobei eine Quetschwalzen 72 und 74 gelangt ist, die ihrerseits

Kompressivkraft auf den Filmverband ausgeübt wird. den Filmverband unter den Friktionsrollen in Berüh-

Im rückwärtigen Gehäuseteil sind Mittel vorgese- rung mit dem Betätigungshebel 104 eines zweiten hen, um den Vorderrand, d.h. den Rand mit dem 5 Schalters 102 bringen, wodurch der zweite Schalter Behälter 48 des vordersten Filmverbandes nach des- geschlossen wird, der den Motor 96 solange erregt sen Belichtung durch den Schlitz 58 in den Einlauf hält, wie der Filmverband den Betätigungshebel beder Walzen 72 und 74 vorzuschieben, so daß letztere rührt, um zu gewährleisten, daß der Motor so lange auf den Filmverband einwirken, diesen vorschieben arbeitet und den Filmverband vorschiebt, bis dieser und behandeln können. Diese zuletzt erwähnte Zu- io die Quetschwalzen 72 und 74 durchlaufen hat. Nachführungseinrichtung besteht gemäß dem dargestellten dem der Hinterrand des Filmverbandes vollständig Ausführungsbeispiel aus zwei Friktionsrollen 86, die zwischen den Quetschwalzen hindurch und an dem je an einem Ende eines Hebels 88 gelagert sind, der- Betätigungshebel 104 des Schalters 102 vorbeigelauart, daß sie auf den vordersten Filmverband durch fen ist, öffnet sich dieser Schalter und trennt den die öffnung 64 der Vorderwand 52 des Filmpackbe- 15 Motor von der Batterie 98 und schließt so den Behä'ters 50 einwirken können. Die Hebel 88 sind arbeitungsvorgang ab. Der Schalter 100 kann im Verschwenkbar in ihrem Mittelabschnitt am Rahmen 75 schluß der Kamera untergebracht und mit einem angeordnet und durch Torsionsfedern 90 derart vor- manuell bedienbaren Verschlußbetätigungselement, gespannt, daß die Friktionsrollen 86 nach hinten in z. B. dem Verschlußauslöser 162, gekoppelt sein, so Berührung mit einem Filmverband gebracht werden, ao daß der Behandlungsvorgang unmittelbar nach der Die Rollen 86 sind so ausgebildet daß sie in Beruh- Belichtung eines Filmverbandes beginnt. Der Berung mit dem vordersten Filmverband gedreht wer- handlungsvorgang für jeden Filmverband kann etwa den, um diesen in den Einlauf der Walzen 72 und 74 ein Drittel lang dauern und so wird die Bedienung vorzuschieben und zu diesem Zweck werden sie von der Kamera halbautomatisch und es wird die Mögder Walze 72 durch ein endloses Band in Gestalt 45 lichkeit geschaffen, daß die Bedienungsperson in eines O-Rings 92 angetrieben. Die Rollen 86 werden relativ rascher Folge drei Bilder pro Sekunde aufbei Drehung der Walzen 72 und 74 gedreht und es nimmt und behandelt. Weil die Friktionsrollen 86 ist Vorsorge dafür getroffen, daß die Rollen 86 von außer Eingriff mit dem Filmverband bei der Bewedem Filmverband freikommen, sobald der Vorder- gung des Filmverbandes zwischen den Quetschwalzen rand des Filmverbandes zwischen die Walzen 72 und 30 gebracht werden, ist es unmöglich, zwei Filmverbände 74 einläuft, wodurch verhindert wird, daß der nächst- gleichzeitig vorzuschieben.

folgende Filmverband in den Einlauf der Quetsch- Der dritte Gehäuseteil 16 ist quaderförmig gestalwalzen überführt wird, während der vorhergehende tet und liegt zwischen den Seiten wänden 30 und 32 Filmverband noch behandelt wird. Zu diesem Zweck des ersten Gehäuseteils 12 und ist schwenkbar mit sind zwei Hebel 94 vorgesehen, von denen jeder 35 diesem ersten Gehäuseteil um die Achse der Quetschschwenkbar in der Mitte gelagert ist und mit einem walze 74 verbunden. Der dritte Gehäuseteil weist Ende mit einem Wellenstummel am Ende der Walze eine Außenwand 106 auf, die in Faltstellung des 72 in Verbindung steht wobei das andere Ende mit Kameragehäuses im wesentlichen in der gleichen dem Ende des Hebels 88 zusammenwirkt das der Ebene liegt wie die Rückwand 28 und die in Ge-Rolle 86 gegenüberliegt um den Hebel 88 im Uhr- 40 brauchsstellung des Kameragehäuses als Vorderwand zeigersinn zu verschwenken und die Rolle 86 außer der Kamera dient. Eine äußere Wand 108 bildet in Eingriff mit dem vordersten Filmverbarid zu bringen, Faltstellung eine Stirnwand der Kamera und in Bebobald die Walze 72 gegenüber der Walze 74 und reitschaftsstellung dient sie als eine Oberwand des dem Rahmen 75 versetzt wird, wenn der Filmverband Kameragehäuses. Der dritte Gehäuseteil weist außerin den Einlauf der Walzen 72 und 74 eintritt. Die ₄₅ dem Seitenwände 109 auf, die zwischen den Seitendargestellte Schwenklagerung vervielfacht die Bewe- wänden 30 und 32 des rückwärtigen Gehäuseteils zu gung der Rollen 86. so daß die Rollen 86 gemäß einer liegen kommen. Ein Objektiv 110 ist innerhalb des relativ kleinen Versetzung der Walze 72 relativ weit dritten Gehäuseteils 16 gelagert, wobei die Objektivverschoben werden. achse senkrecht zur äußeren Vorderwand 106 liegt so

Die Quetschwalzen 72 und 74 werden vorzugsweise 50 daß das licht das durch das Objektiv hindurchtritt in durch einen Elektromotor angetrieben, der in einem Bereitschaftsstellung in einem spitzen Winkel gegender Teile des Kameragehäuses untergebracht ist and über dem vorderen Filmverband verläuft In FaItmit der Walze 74 über ein geeignetes Getriebe gekup- stellung erstreckt sich die Achse des Objektivs 110 im pelt ist das weiter unten im einzelnen beschrieben wesentlichen senkrecht zur Rückwand 28 und den wird. Der Motor wird durch eine nichtdargestellte 55 Fflmverbänden. Wenn die Kamera zusamengefaltet Batterie angetrieben, die in einem der Teile des ist hat die Kamera eine Abmessung, die nur etwa so Kameragehäuses untergebracht ist z.B. an der groß ist wie die Länge des Objektivs 110.
Klappe 34, so daß sie zwischen der Klappe und dem Der zweite Gehäuseteil 14 weist eine Außenwand Ende des Filmpacks 40 zu liegen kommt Die Schal- 112 auf, die schwenkbar mit einem Ende über ein tung zur Steuerung des Motors ist in F i g. 7 darge- So Scharnier 20 mit dem rückwärtigen Gehäuseteil 12 stellt Dieser Stromkreis umfaßt den Motor 96, eine verbunden ist, außerdem sind Seitenwände 114 vorge-Batterie 98 und erste und zweite, parallel zueinander sehen, die zwischen den Seitenwänden 30 und 32 des liegende Schalter 100 und 102. Der erste Schalter 100 rückwärtigen Gehäuseabschnittes liegen. Ein Spiegel kann manuell betätigt werden, um den Motor 96 an 116 ist auf der Innenseite der Wand 112 gelagert und Spannung zu legen, der die Quetschwalzen 72 und 74 65 reflektiert das durch die Objektivlinse 110 hindurch- und die Friktionsrollen 86 antreibt Der Schalter 100 tretende licht nach einem Fflmverband, der in Beist vorzugsweise so ausgebildet, daß er nur einen lichtungsstellung in dem rückwärtigen Gehäuseteil Augenblick schließt vorzugsweise so lange, bis das liegt Der Winkel, unter dem die Achse der Objektiv^

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Kamera schneidet, ist großer als 45 ,so da£esmo| J^ J _{bestehen gemäß} dem darge-

lich wird, die Objektivlmse 110 relativ naher an die nane _{bei iel aus einem starr}en Lenker

Brennebene der Objektivlmse, in de.dashcht ^stg^te^f_{m emen}f _End^ ^ ^₆Ue_n Gehäuseteil 14

empfindliche Element des ^f^/^!^* angelenkt ist und schwenkbar und gleitbar mit seinem

li heranzuführen als an den Spiegel, *odurcb^ne angebe ^ ^..^^ _{12 angreift}. _Em

kompakte Kamera ß^chaffen die m zu^ammenge

_Gehäuseteile in der ge-

sfssf j

gestellten VetscUuB art um durctauführen »nd den **?"""*

™> _{das Uchl übertBhrt} ^ dem-

gemäß ist die Außenwand 106 des dritten Gehäuse-

jeder

Sundem, <ω der F,lm«erband zu Boden fallt, be

das Gehäuse v«n_stä„d_ig

^* Vrte Gehäuseteü wirkt im wesentlichenlSs Gemäß dem dargestellten Ansführung^beispiel weis Der vierte ^G™f5L\5eil«i und dritten Ge- 55 diese Kamera einen rückwärtigen Gehäuseteü 38 un< bdung zw^cten d^m ^««J^ » f di hnkba

Der vierte f5L

Verbindung zw^cten d^m hauseteü undI als^ erne^J^

verban

an

^Sen; ^J^ ^f andergreifenden

einzige Achse und längs der

ntlichenlSs Gemäß dem dargestellten Ansführung^bp dritten Ge- 55 diese Kamera einen rückwärtigen Gehäuseteü 38 un< ^ ^_6n » ^_{6n vorderen} Gehänseteü 140 auf, die schwenkba ,bjektivilO miteinander verbunden sind und zwischen eme llta Fflm- Schließsteüung, in der beide Gehäuse^ anem«ndet

liegend angeordnet sind, und einer örfcungssteUtm 60 bewegbar sind, in der die Gehäuseteile in einem spH

^n Winkel zueinander Hegen. Der rückwärtige Gj

^{löuseteü W8 weist Mttel auf}· ^ ^emea ^I*"* ⁴ und zwei Quetschwalzen 142 und 144 zu haltern ud

_n ^den der vordere Gehänsetefl schüeßt ein Objektiv IA Lameflen β₅ md einen Spiegel 148 ein. Die beiden Gehäusetei ^ abgedeckt sind miteinander durch Faltenbalge 150 verbünde infwesSöichen die eine Hchtdichte Kammer einschließen, innerha teleskopartig in- derer das licht vom Objektiv ilO über den Spieg

um eine

148 nach einem Filmverband gelangen kann, der sich in Belichtungsstellung innerhalb des Packs 40 befindet, welcher im rückwärtigen Gehäuseteil gehaltert ist. Weiter ist eine Abschirmplatte 152 und ein Antriebssystem für die Walzen 142 und 144 vorgesehen

und schließlich Mittel, um die Filmverbände in den Einlauf der Quetschwalzen hinein zu führen, und diese Bauteile können im wesentlichen die gleichen sein, wie in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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Claims (5)

sichtbares Bild zu erzeugen, indem der Filmverband Patentansprüche· nack Belichtung zwischen zwei druckausübenden " Organen hindurchgeführt wird, um eine Behand- l'ingsflüssigkeit zwischen den Blättern des belichteten

1. Photographische Kamera, bei der die Abbil- 5 Filmverbandes auszubreiten. Die erfindungsgemäße dung des Aufnahmegegenstandes auf dem auf Kamera ist von der Faltbauart und kann aus der Geeiner Bildbühne in der Bildebene befindlichen brauchsstellung in eine Faltstellong überführt werden, lichtempfindlichen Element über einen gegenüber um eine extrem kleine und kompakte Bauart in bezug der Bildebene geneigten, die optische Achse zwi- auf die Bildgröße zu erhalten und im Hinblick auf die sehen Objektiv und Bildebene knickenden Spiegel to Größe des Lichtkegels zwischen Objektiv und FiImunter Bildumkehr in einer Dimension erfolgt, verband. Auch im Hinblick auf die Zahl von FiImdadurch gekennzeichnet, daß die Ebene verbänden, die in der Kamera gestapelt sind und des Spiegels (116) in Bereitschaftsstellung der nacheinander behandelt werden, sind die Abmessun-Kamera mit der Bildebene einen Winkel von weni- gen sehr klein.

ger als 45° einschließt und die optische Achse des 15 Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Objektivs in einem Winkel von weniger als 45° Erfindung weist die Kamera folgende Haupteile auf: gegenüber der Bildebene angestellt ist und daß einen ersten Gehäuseteil, der die
das Objektiv (110) in der Nähe des von der ge- Die Erfindung betrifft eine photographische knickten optischen Achse eingeschlossenen Ran- Kamera, bei der die Abbildung des Aufnahmegegendes der Bildbühne liegt 20 Standes auf dem auf einer Bildbühne in der Bildebene

2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekenn- befindlichen lichtempfindlichen Element über einen zeichnet, daß das Objektiv (110) von einem Ge- gegenüber der Bildebene geneigten, die optische häuseteil (16) getragen wird, dessen Dickenab- Achse zwischen Objektiv und Bildebene knickenden messung etwa der Dickenabmessung des die Bild- Spiegel unter Bildumkehr in einer Dimension erfolgt, bühne tragenden Gehäuseteils (12) entspricht und 35 Bei einer bekannten Kamera dieser Bauart ist der daß die beiden Gehäuseteile (12 und 16) um eine Spiegel in Bereitschaftsstelung in einem Winkel von sie verbindende Schwenkachse (22) in eine ge- 45° gegenüber der Bildebene angestellt, so daß die streckte Faltstellung schwenkbar sind (F i g. 2). optische Achse durch das Objektiv parallel zur BiId-

3. Kamera nach den Ansprüchen 1 und 2, da- ebene verläuft und am Spiegel unter einem Winkel durch gekennzeichnet, daß der Spiegel in an sich 30 von 90° geknickt wird. Der Spiegel wird dabei von bekannter Weise von einem in den die Bildbühne einem Deckel getragen, der gegenüber dem Kameraaufweisenden Gehäuseteil einklappbaren Deckel gehäuse klappbar gelagert ist und das an ihm (14) gehaltert ist. schwenkbar angelenkte Objektivgehäuse, das in FaIt-

4. Kamera nach den Ansprüchen 1 bis 3, da- stellung innerhalb des Kameragehäuses liegt, bedeckt, durch gekennzeichnet, daß der den Spiegel (116) 35 Die Länge des zwischen Objektiv und Bildebene tragende Gehäusedeckel (14) an seinem dem liegenden Abschnitts der optischen Achse muß der Klappscharnier (20) gegenüberliegenden Ende Brennweite des Objektivs entsprechen, die wiederum über ein Scharnier (24) mit einem weiteren vom Format des Bildes abhängig ist. Da die Brenn-Deckelteil (18) verbunden ist, das am anderen weite eines Normalobjektivs etwa der Bilddiagonale Ende über ein weiteres Scharnier (26) an dem das 40 entspricht, ergibt sich bei größeren Bildformaten eine Objektiv (110) tragenden Gehäuseteil (16) ange- beträchtliche Länge für diesen Abschnitt der optilenkt und derart bemessen ist, daß in Faltstellung sehen Achse zwischen Objektiv und Bildebene. Die die beiden Deckelteile (14 und 18) flach auf die 45"-Anstellung des Spiegels der bekannten Kamera, gestreckten Gehäuseteile (12 und 16) klappbar an dem die optische Achse etwa in der Mitte zwischen sind. 45 Objektiv und Bildbühne geknickt wird, bedingt er-

5. Kamera nach den Ansprüchen 1 bis 4, da- hebliche Gehäuseabmessungen in Richtung senkrecht durch gekennzeichnet, daß zwei Quetschwalzen zur Bildbühne und in Richtung der das Objektiv (72, 74) in dem die Bildbühne tragenden Ge- durchsetzenden optischen Achse. Dieser großen Gehäuseteil (12) innerhalb des von der geknickten häuseabmessungen wegen ist die Kamera einerseits optischen Achse umschlossenen Bereichs gelagert 50 unhandlich und andererseits ergeben sich bei einer sind und daß der Quetschspalt dieser Walzen in Klappkamera Schwierigkeiten hinsichtlich der präzi Bereitschaftsstellung der Kamera einerseits auf sen Führung und Halterung der einzelnen optischen das der Bildbühne aufliegende lichtempfindliche Teile in Bereitschaftsstellung.

Element und andererseits auf einen Wegzugsschlitz Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine

(130) in dem das Objektiv tragenden Gehäuse- 55 derartige mit einem Umkehrspiegel ausgerüstete

teil (16) ausgerichtet ist. Kamera bei gleicher Brennweite in ihrer Dimension

senkrecht zur Bildebene zu verkleinern.

Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer photographischen Kamera der eingangs genannten

60 Bauart dadurch gelöst, daß die Ebene des Spiegels in

Bereitschaftsstellung der Kamera mit der Bildebene einen Winkel von weniger als 45° einschließt und die optische Achse des Objektivs in einem Winkel von

Die Erfindung betrifft einen photographischen weniger als 45° gegenüber der Bildebene angestellt

parat, insbesondere eine Selbstentwicklerkamera, 65 ist und daß das Objektiv in der Nähe des von der ge-

mehrere photographische Filmverbände aufnimmt, knickten optischen Achse eingeschlossenen Randes

nacheinander in Belichtungsstellung überführbar der Bildbühne liegt. Dadurch, daß der Anstellwinkel

d und belichtet und behandelt werden, um ein des Spiegels weniger als 45° beträgt, ist der den