DE2163597A1 - Selbstentwicklerkamera - Google Patents
SelbstentwicklerkameraInfo
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- DE2163597A1 DE2163597A1 DE19712163597 DE2163597A DE2163597A1 DE 2163597 A1 DE2163597 A1 DE 2163597A1 DE 19712163597 DE19712163597 DE 19712163597 DE 2163597 A DE2163597 A DE 2163597A DE 2163597 A1 DE2163597 A1 DE 2163597A1
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B17/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
- G03B17/48—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus
- G03B17/50—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus with both developing and finishing apparatus
- G03B17/52—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus with both developing and finishing apparatus of the Land type
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Cameras Adapted For Combination With Other Photographic Or Optical Apparatuses (AREA)
- Structure And Mechanism Of Cameras (AREA)
Description
Polaroid Corporation, Cambridge, Massachusetts, USA.
Selbs tentwi cklerkamera
Die Erfindung bezieht sich auf einen photographischen Apparat
der Selbstentwicklerbauart, der in Verbindung mit Selbstentwicklerfilmverbänden benutzbar ist.
Kameras der Selbstentwicklerbauart, die in der Lage sind, Filmverbände
zu belichten und zu behandeln, um in voller Größe einen positiven Abzug zu erlangen, sind bekannt. Diese Kameras weisen allgemein
folgende Bauteile auft Eine Kammer zur Aufnahme eines Filmmagazins,
d.h. eines Fllmpaekbehälters, der mit mehreren Filmverbänden versehen ist; ein Objektiv und eine Bellchtungssteuereinrichtung
zur aufeinanderfolgenden Belichtung der Filmverbände; eine Behandlungseinrichtung,
die im allgemeinen zwei Quetschwalzen aufweist, durch die der belichtete Filmverband hindurchgezogen wird, um
ein Diffusionsübertragungsverfären einzuleiten. Verschiedene Einzelteile der Kamera sind relativ zueinander beweglich gekoppelt, so
daß die Kamera eine Spreizstellung aufnehmen kann, um den relativ langen optischen Pfad zur Verfügung zu stellen, der erforderlich
ist, um bei der entsprechenden Brennweite ein Bild voller Größe
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in der Belichtungsebene zu erzeugen. In FaItsteilung ergibt sich
ein äußerst kompakter Aufbau, wobei die Einzelteile des optischen Systems so umschlossen sind, daß sie gegenüber einer Beschädigung
geschützb sind. In dieser zusammengefalteten Stellung ist die Kamera leicht zu tragen.
Der gegenwärtige Trend nach kleineren und kompakteren Kameras stei_lt
den Konstrukteur vor schwierige Aufgaben. Er muß die Gesamt^röße
der Kamera in Kaltstellung reduzieren, während gleichzeitig wichtige Bestandteile vorbestimmter Abmessungen vorhanden sind, die nicht
geändert werden, können. So werden beispielsweise die minimalen Abmessungen
der den Filmpack aufnehmenden Kammer im hohen Maße durch die Größe des Filmbehälters bestimmt, der seinerseits hinsichtlich
seiner Abmessungen durch die Größe und Zahl von Einzelfilmverbänden
bestimmt ist, die im Filmmagazin enthalten sein sollen. Die Größe der Fläche zur Erzeugung des Bildes der Filmverbänae bestimmt
die minimale Länge der druckausübenden Organe. Andere Faktoren wie Sichtfeld, Tiefenschärfe, Ausmaß der optischen Korrektur und
maximale Blendenöffnungsweite bedingen die minimalen Gesamtabmessungen des Objektivs, wodurch wiederum die minimale Dicke des
Qbjektivgehäuses festgelegt ist.. Die sich ergebende Größe der Faltkamera hängt vom Wissen und der Einfallskraft des Konstrukteurs
ab.
Zusätzlich zur Aufgabe der Verminderung der Größe der Kamera muß'
der Konstrukteur folgendes berücksichtigen: Es müssen Mittel zum
Schutz des Objektivs und Verschlusses bei Nichtgebrauch vorgesehen
werden; die Filmkammer muß zum Einlegen eines neuen Filmpacks zu gänglich sein; die Quetschwalzen müssen zur Reinigung und Wartung
erforderlichenfalls auch zugänglich sein. Es gibt ferner eine Reine allgemeiner Überlegungen, die bei einer Kompaktfalti-amera
berücksichtigt werden müssen. Da die den Filmpack; aufnehmende Kammer gewöhnlich den größten Bauteil der Kamera darstellt, wenn
diese In Faltstellung befindlich ist, kann die Kompaktheit dadurch verbessert werden, daß andere Bauteile der Kamera benachbart oder
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seitlich zu dieser Aufnahinekammer angeordnet werden. So sollte
beispielsweise das Objektivgehäuse benachbart zu einer Stirnseite
der Pilrapackaufnahmekaramer angeordnet werden, statt über der Aufnahmekammer
angeordnet zu werden. Sowohl die Filmpackaufnahmekammer als auch die Quetschwalzen ozw. andere druckausübenden Organe können
dadurch zugänglich gemacht werden, daß eine Kammer mit einer Öffnung an einer Stirnseite vorgesehen wird, durch die ein Filmpack
eingefügt werden kann und in dem die druckausübenden Organe schwenkbar zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung ·
sind, wobei in der ersten Stellung die druckausübenden Organe
benachbart zum offenen Ende der Kammer angeordnet sind, um auf einen
belichteten Filmverband einzuwirken, wenn dieser den Filmpackbehälter verläßt. In der zweiten Stellung liegen die druckausübenden
Organe im genügenden Abstand vom offenen Ende der Kamera und von anderen Bestandteilen derselben, um ein Einlegen des Filmpacks
in die Kammer durch das offene Ende zu ermöglichen bzw. um die Quetschwalzen zu reinigen.
Die US-Patentschrift ^ 283 682 beschreibt eine Selbstentwicklerkamera
mit einer an einem Ende offenen Kammer zur Aufnahme eines FiImraagazins
und schwenkbar gelagerter Quetschwalzen, die zwischen einer Betriebssteliung benachbart zum offenen Ende und einer Einleg- oder
Reinigungssüc-llung beweglich sind, in der sie im Abstand zu diesem
offenen Ende iicoen. Die in dieser Patentschrift beschriebene Kamera
weist ein Cujektiv-Ver-schlußgehäuse auf, das über der Aufnahmekammer
liegu. Dies führt zu einem ziemlich raumgreifenden Aufbau
in der Faltsteilung. Außerdem 'ist eine getrennte Schutzabdeckung erforderlich, um aie Einzelbauteile des optischen Systems und der
BeIichtungs'?'feuereinrichtung abzudecken, was wiederum die Gesamtabmessungen
der Kamera in Faltstellung vergrößert.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Selbstentwicklerkamera der .
Faltbauart, die ein Filmmagazin mit einem Filmpackbehälter aufnimmt,
der mit mehreren Filmverbänden gestaffelt versehen ist. Der Filmbehälter weicr. einen lichtdurchlässigen Abschnitt, z.B. eine Be-
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Belichtungsöffnung auf, durch die die Filmverbände nacheinander belichtet werden können. Außerdem weist der Filmbehälter an einem
Ende eine öffnung auf, durch die ein belichteter Film zwecks Behandlung
herausgezogen werden kann.
Die Kamera weist einen ersten Gehäuseabschnitt auf, der eine Kammer mit einer öffnung an einem Ende definiert, durch welche
der Filmpack eingefügt werden kann. Ein zweiter Bauteil nimmt das Objektiv und den Verschluß auf und ein dritter Bauteil trägt die
Behändlungsstation. Der zweite und der dritte Bauteil erstreckt
sich in Schließstellung vom ersten Gehäuseteil nach vorn nach dem offenen Ende der Kammer und in zusammengefalteter Stellung wird ein
kompakter Fortsatz des ersten Gehäuseteils gebildet. Der zweite Gehäuseteil weist einen Abstand vom offenen.Ende der Kammer auf und
der dritte Gehäuseteil, der eine nach vorn verlaufende Oberfläche besitzt, lagert zwei Quetschwalzen. Er ist so angeordnet, daß die
Quetschwalzen in den Raum zwischen dem offenen Ende der Kammer "und dem zweiten Gehäuseteil einstehen. Die nach vorn verlaufende Oberfläche
liegt über den Bauteilen des Objektivs und des Verschlusses und hierdurch wird eine Schutzabdeckung für letztere gebildet, wenn
die zweiten und dritten Gehäuseteile ineinandergeschachtelt sind.
Es sind Mittel vorgesehen, um den zweiten und dritten Gehäuseteil
mit dem ersten Gehäuseteil so zu kuppeln, daß sie sich in entgegengesetzten Richtungen bewegen, um das offene Ende der Kammer freizugeben,
so daß ein Filmpack in die Kammer durch dieses offene Ende eingesetzt oder aus dieser entnommen werden kann. Wenn zweiter und
dritter Gehäuseteil so angeordnet sind, daß das offene Ende freigegeben wird, sind die Quetschwalzen für die Reinigung zugänglich.
Der Filmpack hat eine im Querschnitt verjüngte Gestalt und wenigstens
ein Teil der Aufnähmekammer ist im Querschnitt verjüngt ausgebildet,
um ein selektives Einfügen des Behälters in die Aufnahme- . kammer zu gewährleisten, d.h. es soll die Einfügung eines Filmpacks
von hinten her vermieden werden, wodurch eine Mißausrichtung des
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lichtdurchlässigen Abschnitts des Filmbehälters gegenüber dem Bild des Aufnahmegegenstandes bewirkt würde. Die Kamera ist
als einäugige Spiegelreflexkamera ausgebildet und die Aufnahmekammer
wird zum Teil von einem Reflexorgan gebildet. Die Kammer ist so ausgebildet und dimensioniert, daß der Einfügwinkel eines
Filmbehälters durch das offene Ende nach einer Ebene hin gesteuert wird, die im wesentlichen parallel mit einer den Reflexkörper
enthaltenden Ebene ist, so daß die Wahrscheinlichkeit vermindert
wird, daß der Filmbehälter das Reflexorgan berührt und beim Einfügen eine Beschädigung zustandekommt.
Die Kamera nimmt in Faltstellung die Form eines flachen Parallelepipeds
ein, wenn der zweite und dritte Gehäuseteil das offene Ende der Kammer abschließen und ineinandergeschachtelt sind. Dies
wird dadurch bewirkt, daß zurückspringende Oberflächen auf dem Objektiv-Verschlußgehäuse vorgesehen sind und indem Paßflächen
am Quetschwalzenlagergehäuse vorgesehen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen photographischen Apparat mit einem ersten Gehäuseabschnitt zu schaffen, der eine
an einem Ende offene Kammer besitzt, um einen Filmpack einlegen
zu können, bei dem die lichtempfindlichen Elemente in einer Richtung
liegen, wobei ein zweiter Gehäuseteil die Belichtungssteuereinrichtung und ein dritter Teil die Behandlungseinrichtung enthält
und auf das lichtempfindliche Element nach der Belichtung einwirkt und dieses nach außen fördert] schließlich sind Mittel
vorgesehen, um den zweiten und dritten Gehäuseteil.zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung zu bewegen. In der ersten
Stellung stehen die Gehäuseteile nach vorn vor und schließen das offene Ende der Kammer ab, während in der zweiten Stellung
der erste und der zweite Gehäuseteil gegeneinander gespreizt sind, um das offene Ende der Kammer zugänglich zu machen, und um
einen Filmpack einlegen zu können oder um diesen Filmpack aus der Kammer zu entnehmen.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen photograph!-
sehen Apparat der Selbstentwieklerbauart zu schaffen, bei dem
dem dritten Gehäuseteil Mittel zugeordnet sind, um über einem
Teil des Belichtungssteuersystems des zweiten Gehäuseteils zu ruhen,
wenn zweiter und dritter Gehäuseteil in der ersten Stellung uefind-Iioh
sind.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen photographischen
Apparat der erwähnten Bauart zu schaffen, bei den. die Behandlungsvorrichtung
zwecks Reinigung zugänglich ist, wenn zweiter und dritter Gehäuseabschnitt so liegen, daß das o-fJene Ende der Kammer
freiliegt.
Nachstehend v/erden Ausführunasbeispiele der Erfindung anhand der
Zeichnung beschrieben. In'der - Zeichnung zeigen:
Pig. 1 eine l'e^lschnittänsicht einer' erfindungsgemüi'3 ausgebildeten
Kamera inr- Gebräüehssteilung,
Fig. 2 eine^perspeiitivlsOhe Ansicht der' in Flg. 1 dargestellten Kamera,
bereit zum Einlegen eines Filmpäcks,"'
B'ig. J5 eine teilweise im Schnitt gezeichnete Ansicht, die den Innenaufbäü-'äfer-rKiaiÄerä
erkennen iäI3tV"
Fig. 4 eine^Se'iteftansi'eht einer' Kamera in Gebräuchsstellung, wobei
die Relätivstellungen~der Einzelbauteile strichliert dargestellt
sind,
Fig. 5 eine Teilansicht der Kamera mit in Faltstellung befindlichen
Gehäuseteilen.
Im folgenden wird auf Fig. 1 und 2 der Zeichnung bezuggeriommen. "~~"
Hier ist eine einäugige Spiegelreflexkamera der Selbstentwickierbauart
insgesamt mit cem Bezugs zeichen 10 bezeichnet und in der Betriebsstellung ersichtlich. Die Kamera 10 weist mehrere Gehäuseteile"12,"
14,l6,l8,20 auf, die zusammen mit einem Balgen 22, von dem nur eine
Seite dargestellt ist, eine Belichtungskammer 24 bilden. Die Gehäuseteile 12,14,16,18 sind schwenkbar über Gelenke 13,15,17 und I9
miteinander verbunden und können aus der Betriebsstellung gemäß
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Fig.l in die Faltstellung gemäß Fig.5 überführt werden. Der Gehäuseteil
20 ist schwenkbar am Gehäuseteil 18 um das Gelenk 110
(Fig.2) angelenkt und zwischen der Streckstellung gemäß Fig.l und ■
der Stellung gemäß Fig.2 beweglich. Der Gehäuseteil 18 weist eine Kammer 26 mit sich verjüngender Gestalt auf, die einen Filmpack
27 aufweist, dessen Filmpackbehälter 28 eine komplementär verjüngte Gestalt besitzt. Dieser Filmpackbehälter ist mit mehreren Filmverbänden
JO ausgerüstet.
Der am oesten in Fig.2 erkennbare Filmbehälter weist eine Vorderwand
J2 mit einer integral angeordneten, aufrecht stehenden Rippe
^4 au:', die eine rechteckige Öffnung 36 definiert, durch die Licht
zwecks Belichtung des vordersten Filmverbandes innerhalb des Behäl ters hindurehtreten kann. Der Filmbehälter 28 weist ausserdem eine
Vorderwandabschnitt 28 mit einem Wegzugsschlitz 70 auf, durch den
ein Filmverbanu weggezogen werden kann. Außerdem eine hintere Stirnwand 42 und es sind Seitenwände 44 vorgesehen, die sämtlich
von der Vorderwand J>2 abstehen, während eine Rückwand 46 die Seitenwände
und die Stirnwände verbindet.
Jeder einzeln^ Filmverband j50 weist ein lichtempfindliches Element
48, ein darübergcfügtes transparentes Bildempfangselement 50 und
einen Behälter 52 mit Behandlungsflüssigkeit auf, der an den EIe-.!.enien
48 und ^O an cineu Ende befestigt ist. Der Behälter 52
weist eine SollbruPikante auf, die bei Anwendung eines Kompressevdrucks
aufbricht und den Flüssigkeitsinhalt zwischen die Elemente
er 4o und 50 eintreten läßt, zwischen denen e4« dann gleichmäßig
ausgebreitet wird, um die Entwicklung des Filmverbandes J>0 durch
ein Di i'f usi oii. üht:i üragungs verfahr en einzuleiten.Einzelheiten dieser
Filraver·bände ^O können" der US-Patentschrift 3 415 644 entnommen
werden.
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Die Filmverbände 30 sind im Filmbehälter 28 gestapelt und durch eine Feder nach der Vorderwand 32 hin vorgespannt. Der vorderste
Filmverband 30 wird durch die Belichtungsöffnung 36 hindurch belichtet
und dann durch den Wegzugsschlitz 40 entnommen, um der weiteren Bearbeitung zugeführt zu werden. Ein rechteckiger Schlitz 54 in der
Vorderwand 32, der sich nach dem Nachlaufendwandteil 42 des Filmbehälters
erstreckt, macht den vordersten Filmverband zugänglich, um ihn aus dem Filmbehälter, herauszubewegen. Ein lichtundurchlässiges
Blatt ^S, das die Öffnungen 36 und 40 sowie 54 abdeckt, wird
anfangs im Filmbehälter vorgesehen, um eine Belichtung des FiImverbandes
vor dem Einlegen des Filmpacks in die Kamera zu verhindern und dieses Abdeckblatt ist in der gleichen Weise entfernbar wie
die Filmverbände, nachdem der Filmpack einmal in .die Aufnahmekammer!
26 eingefügt ist. Der Filmpack ist am Vorderende dicker als am
Hinterende, wodurch die zusätzliche Dicke der Behälter 52 berücksichtigt wird und der Filmbehälter 28 einen sich verjüngenden
Längsschnitt aufweist, dessen Höhe vom Vorderende nach dem Hinterende hin abnimmt.
Der Filmbehälter 28 wird an seiner Vorderwand 32 durch einen plattenartigen
Trägerrahmen 58 gehaltert, der eine rechteckige Öffnung 60 besitzt, durch die die aufrechtstehende Rippe 34 teleskopartig
eingeführt werden kann, um den vordersten Filmverband in der Belichtungsstellung
zu lokalisieren. Zusätzliche Träger werden von anderen Bestandteilen der Filmaufnahrnekammer 26 gebildet, wie
dies weiter unten noch beschrieben wird. Die Kamera 10, die als einäuj.ge Spiegelreflexkamera ausgebildet ist, arbeitet zunächst im
Sueherbetrieb und dann im Belichtungsbetrieb. Ein plattenartiger
Reflexkörper 62, der in Fig.l voll ausgezogen in der Betrachtungsstellung dargestellt ist, einoberer Tragkörper 58 und eine offenstehende
Rippe 34 sowie Abdeckblenden 36 und 60 bilden eine Lichtdichtung
zwischen der Belichtungskammer 24 und der Aufnahmekammer 26 und auf der einen Seite besitzt der Träger 58 einen Fresnel-Spiegel
64 und einen Planspiegel 76 auf der gegenüberliegenden Seite.
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Im Sucherbetrieb werden die von der Aufnahmeszene reflektierten
Lichtstrahlen durch ein vom Gehäuseteil 12 getragenes Objektiv 68 gesammelt und diese treffen auf einen ebenen Spiegel 70, der an einer
Innenwand des Gehäuseteils l6 montiert ist und sie werden dann nach
dem Presnel-Spiegel 64 reflektiert, wo sie ein Bild der Aufnahmeszene
entwerfen. Von dem Spiegel 64 werden die Lichtstrahlen nach einem nicht-dargesteilten geeigneten Sucher gerichtet, der im Gehäuseteil
14· gelagert ist. Die Bedienungsperson betrachtet das Bild im Spiegel 64 durch den Sucher, während das Objektiv 68 eingestellt
wird, bis das Bild scharf ist und dann wird der Verschlußauslöseknopf 72 betätigt, der am Gehäuseteil 12 angeordnet ist. Nach Be-.tätigung
des Auslösers 72 sperren nicht dargestellte Mittel den Lichtdurchtritt nach der Kamera 24 über das Objektiv 68 und den
Sucher. Nachdem die Kammer 24 gegenüber Liehtzutritt abgedichtet
wird, wird der Reflexkörper 72 um die Achse 74 aus der Einstellstellung
(Fig.l voll ausgezogen) in die BeIichtungsstellung überführt,
in der er parallel zu dem festen Spiegel 70 benachbart zu diesem
liegt, wie strichpunktiert dargestellt, während der ebene Spiegel 66 nach dem Objektiv 68 gerichtet ist. Der Verschluß im Gehäuse 12
wird dann in eine Freigabestellung überführt, so daß Lichtstrahlen
den Spiegel 66 treffen können, von dem sie ducch die Belichtungsöffnung
36 reflektiert werden, um den vordersten Filmverband j50 zu belichten.
Nach einer geeigneten Belichtungszeit wird der Verschluß
wiederum in die Ahsperrstellung überführt und der Reflexkörper 62
wird in die Einstellstellung zurückgeführt. In diesem Zeitpunkt ergreifen
geeignete Fördermittel durch die öffnung 54 hindurch den
vordersten Filmverband urö schieben ihn durch die Wegzugsöffnung
40 in den Einlauf eines Quetschwalzenpaares 76,78« Wenigstens eine der Quetschwalzen wird durch einen Kraftantrieb so gedreht, daß
der belichtete Filmverband zwischen die Quetschwalzen eingeschoben
wird, während ein Kompressivdruck ausgeübt wird, um den Behälter
52 aufzureißen, so daß die Behandlungsflüssigkeit gleichförmig zwischen
den Elementen 48 und 50 in Berührung mit diesen ausgebreitet
wird, um das Diffusi ©^übertragungsverfahren einzuleiten, wenn ein
Filmverband ^O nach einer Stelle außerhalb der Kamera 10 vorgeschoben
wird.
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Die Filmpaekaufnahtnekammer 26 wird dadurch zum Einlegen oder
Herausnehmen eines Filmpacks zugänglich, daß der Gehäuseteil 20 von einer Betriebsstellung gemäß Fig. 1 und 4 in eine Einlegstellung gemäß Fig.2 und 3 überführt wird, um das offene Ende 30
der Aufnahmekammer 26 freizulegen,durch die der Filmpack eingelegt
werden kann.
Die Aufnahmekammer 26 wird innerhalb den GehäuseteiIe 18 durch die
folgenden Bauteile gebildet: Eine im wesentlichen U-förmige äußere
Abdeckung 82 mit einer sich verjüngenden unteren Viand 84, Sei benwände
86, eine hintere Stirnwand 88 und ein offenes Ende 80 an der Vorderseite; zwei dünne langgestreckte Kammerwände 90, die
parallel zu der inneren Oberfläche der Seitenwinde 86 im A^stariü
zu diesen liegen und von der hinteren stirnwand 88 nach einem
Punkt vor dem Vorlaufende der Abdeckung 82 vorstehen, wie.am besten aus Fig.3 erkennbar ist; ein plattenartiger l'rägerrahmen 58,
der zwischen den Kammerwänden 90 im Abstand von der Bodenwand 84
angeordnet ist und von einem Punkt in der Nähe der Wandung 88 nach einem Punkt vorsteht, der jenseits des Vorderendes der Kammerwand
90 liegt und eine rechteckige öffnung 60 besitzt, welche etwas
größer bemessen ist als der äußere Umfang der vorstehenden Rippe j>4 des Filmbehälters 28, die teleskopartig genau in die Ausnehmung
60 einpaßt, um einen Filmbehälter innerhalb der Aufnahmekammer ordnungsgemäß auszurichten; der ebene Spiegel 66 des Reflexkörpers
62 in Betrachtungsstellung ruht über· dem Träger 38 und deckt
die Öffnung 60 lichtdicht ab; eine Trägerfeder 94 (Fig.l), die
integral in dem verjüngten Bodenteil 84 ausgeformt ist oder getrennt wie in B1Ig. 1 dort befestigt 1st. Sämtliche Bauteile, die die Aufnahmekammer
26 definieren, sind so ausgebildet und beme.?sen, daß sie dicht der äußeren Oberfläche des B'i !ölbehälter κ 28 angepaßt
sind, wenn er voll in die Aufnahmekammer eingeschoben ist.
Um den Filmpack 28 in die Aufnahmekammer einzulegen, viira dieser
mit seinem Nachlaufende zuvorderst durch das offene Ende bei 80
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eingeführt und nach hinten nach dem Nachlaufende des Gehäuseteils 18 bewegt, wobei die inneren Oberflächen der Kammerwandungen
90, der Trägerrahmen 58 und die sich verjüngende Bodenwand 84
als Führungen wirken. Hierdurch wird der Winkel begrenzt,unter dem der Filmpack eingeschoben werden kann, um eine Berührung
zwischen dem Filmbehälter und der Spiegeloberfläche 66 an der Unterseite des Reflexkörpers 62 zu verhindern. Der Filmbehälter
wird nach hinten bewegt, bis die aufrechtstehende Rippe 34 an der
Innenseite der öffnung 60 teleskopartig unter dem. Einfluß der Trägerfeder 94 einschnappt, die gegen die Rückwand 46 des Filmbehälters
lagert.
Der- Filmbehälter kann nicht voll in die Kammer 2.6 eingeschoben werden,
wenn das dickere Vorderende durch die öffnung zuerst eingeführt wird, da in diesem Fall ein zu geringer Abstand zwischen
Trägerrahmen 58 und der verjüngten Bodenwand 84 besteht, um den
Durchtritt des Vorderendes 38 zu ermöglichen. So dient die verjüngte
Bodenwand 84 außer zur Führung des Filmbehälters und zur Lagerung der Trägerfeder 94 zur Vorwahl der Lage des Filmbehälters,
um zu gewährleisten, daß die Austrittsöffnung 40 in der Nähe des offenen Endes 30 angeordnet liegt, wenn der Filmbehälter voll
in die Aufnahmekammer eingefügt ist,und daß die Belichtungsöffnung
36 gegenüber dera Trägerrahmen 58 ordnungsgemäß ausgerichtet ist.
Wie am besten aus Fig.3 ersichtlich, sind die Kammerwände 90
am Vorderende ausgeschnitten, um die Seitenwände 44 des Filmbehälters
in der Nähe der Vorderendwand 38 freizugeben, wodurch die Oberflächen des Filmbehälters zur Erleichterung des Herausnehmens
erfaßbar sind. Um den Filmbehälter 28 aus der Aufnahmekammer
herauszuziehen, wird er an den offenen Seiten 44 erfaßt und nach unten gegen die Vorspannung der Träger feder 94 bewegt, bis die
aufrechtstehende Rippe 34 die öffnung 60 freigibt und von diesem Punkt an kann der Behälter durch das offene Ende herausgesogen
werden.
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Wie bereits erwähnt, ist der Gehäuseteil,der die Quetschwalzen 76
und 78 lagert, schwenkbar mit dem Gehäuseteil 18 zwischen einer Betriebsstellung und einer Einlegstellung beweglich. Der Gehäuseteil
20 weist eine äußere Abdeckung 96 mit einer nach vorn vorstehenden Bodenwand 98, eine vordere Stirnwand 100 und Seitenwände 102 auf,
die hiervon heruntergezogen sind. Zwei seitlich im Abstand liegende Ausleger 104 sind auf der Bodenwand 98 montiert, um die Quetschwalzen
76 und 78 auf Stiften I06 und 108 drehbar zu lagern und um den Gehäuseteil 20 an den Kammerwänden mittels eines Stiftes 100
schwenkbar anzulenken, wie dies aus Fig.3 ersichtlich ist.
Eine unter Federspannung stehende Klinke 112 (Fig.5) liegt zwischen
der Kammerwand 90 und der Abdeckseitenwand 86 und ist schwenkbar
mit der Kammerwand 90 über einen Stift 114 gekuppelt und zwischen einer Verklinkungsstellung (voll ausgezogen dargestellt) und einer
nicht verklinkten Stellung beweglich, die in Fig.3 strichpunktiert
dargestellt ist. Die Klinke 112 weist einen Abschnitt II3 auf, der
einen Klinkenstift Ho ergreift, welcher auf dem Ausleger 104 festgelegt ist, um lösbar den Gehäuseteil 20 in Betriebsstellung gegenüber
dem Gehäuseteil 18 zu halten, wie dies aus Fig.4 ersichtlich ist. Durch Bewegung eines Knopfes 111, der am Fuß des Verklinknngsteils
112 vorn befestigt ist, wird die Klinke 112 im Gegenuhrzeigersinn gegen die Vorspannung einer Feder II5 bewegt, um den Abschnitt
113 in eine Stellung anzuheben, in der sie außer Eingriff mit dem
Klinkenstift II6 steht, so daß der Gehäuseteil 20 aus der Betriebsstellung gemäß Fig.l und 4 in die Einlegstellung gemäß Fig.2 und 3
überführt werden kann. Wenn der Gehäuseteil 20 in Betriebsstellung
befindlich ist, dann liegen die Quetschwalzen 76 und 78, die als
langgestreckte Zylinder ausgebildet sind, deren Länge nur etwas größer ist als die Breite des Filmverbandes, in einer Stellung, in
der sie einen Filmverband aufnehmen, wenn dieser aus dem Behälter 38 durch den Schlitz 40 vorgeschoben wird. Wenn der Gehäuseteil 20
in Arbeitsstellung befindlich ist, wirkt die äußere Abdeckung 96
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als glatter Fortsatz der äußeren Abdeckung 82 des Gehäuseteils 18. Wie am besten aus den Pig. 2 und 3 e'rsichtlich, liegen die
Quetschwalzen genügend weit vom offenen Ende 80 der Kammer und vom Gehäuseteil 12 entfernt, das dann, wenn der Gehäuseteil 20
in Einlegstellung befindlich ist, ein Einlegen eines Filmpaeks bzw. ein Herausnehmen durch das.offene Ende möglich wird, und daß
dann auch die Quetschwalzen zur Reinigung zugänglich sind.
Wie bereits oben erwähnt, kann die Kamera 10 in eine kompakte Faltstellung
überführt werden, d.h. die Gehäuseteile 12,14 und 16
schwenken um Achsen Ij5,15,17 und 19, so daß der Gehäuseteil 12
im Uhrzeigersinn in den vorderen Abschnitt des Gehäuseteils 20 eingeschwenkt werden kann, wobei die Gehäuseteile 14 und 16 eine ebene
äußere Oberfläche über einen Abschnitt der Gehäuseteile 12 bzw.
bilden. Wenn die Gehäuseteile 12,14 und l6 aus der Spreizstellung in die Faltstellung überführt werden, dann legt sich der Balg
längs der Faltlinien 126 zusammen und wird zwischen dem oberen und
unteren Gehäuseteil verstaut.
Wie am besten aus Fig.2 ersichtlich, weist der Gehäuseteil 12
einen ersten Abschnitt 13O auf, der eine Ausnehmung I32 besitzt,
die sich im wesentlichen über drei Seiten des Abschnitts 1J50 erstreckt,
während ein zweiter Abschnitt I34 verminderter Abmessungen
vom ersten Abschnitt I3Ö vorsteht und eine Ausnehmung aufweist,
um den Verschlußauslöseknopf 72 aufzunehmen. Wie am besten aus Fig.5 ersichtlich, sind in Faltstellung der Kamera 10 die Gehäuseteile
12 und 20 ineinandergefügt. Der untere Abschnitt der Abdeckseitenwand 102,der vorderen Stirnwand 100 und der Bodenwand 98
bilden zusammen eine Ausnehmung innerhalb der Abdeckung 96 zur
Aufnahme des zweiten Abschnitts 134 und der obere Teil der Seitenwände
102 liegt über dem ausgenommen Teil I32 des Abschnitts I30,
so daß die Kamera 10 dann ein flaches Parallelepiped bildet. Der Gehäuseteil 12 ist vom offenen Ende 80 der Kammer 26 (Fig.5) distanziert
und die Quetschwalzen 76 und 78 erstrecken sich in den
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Raum hinein, wenn die Kamera in Faltstellung befindlich ist. Die Bodenabdeckwand 98 bildet zusätzlich zur Lagerung der
Quetschwalzen 76 und 78 eine Schutzabdeckung für das Objektiv 68, um dieses gegenüber Beschädigungen zu schützen und in gleicher
Weise bildet die Wand 100 eine Schutzabdeckung für den Verschlußauslöseknopf
72, um eine Betätigung des Verschlußauslösers in Faltstellung zu verhindern.
Um die Kamera 10 aus der Faltstellung zu spreizen, wird der Gehäuseteil
12 im Gegenuhrzeigersinn um das Gelenk I9 geschwenkt, so daß die Gehäuseteile 14 und l6 um ihre Gelenke 15,15 und 17 schwenken,
bis die drei Gehäuseteile die Streckstellung erreichen, die in den
Fig. 1,2,3 und 4 dargestellt ist. Ein nicht-dargestelltes Spreizgestange
sichert die Gehäuseteile 12,14 und 16 in Spreizstellung. Der Gehäuseteil 20 kann in die Einlegstellung überführt werden,
indem der Klinkenknopf 100 betätigt wird, so daß dar Gehäusebeil 20 sich im Uhrzeigersinn um den Stift 110 dreht. Die Gehäuseteile
12 und 20 werden in entgegengesetzten Richtungen gedreht, um das offene Ende 80 der Kammer 26 zugänglich zu machen.
Aus dem vorstehenden ergibt sich, daß die Erfindung eine Kamera der Selbstentwicklerbauart schafft, die in Faltstellung eine dünne
kompakte Form ingestalt eines Parallelepipedes hat. Die Kamera weist einen ersten Gehäuseteil auf, der eine mit offenem Ende versehene
Kammer besitzt, in die ein Filmpack eingelegt werden kann·, während zweite und dritte Gehäuseteile mit dem Belichtungssystem
und den Quetschwalzen von dem offenen Stirnende der Kammer her
vorstehen. Zweiter und dritter Gehäuseteil sind mit dem ersten Gehäuseteil so schwenkbar verbunden, daß sie zwischen der Faltstellung,
in der der dritte Gehäuseteil Objektiv und Verschluß gegen zufällige Berührung oder Betätigung schützt und einer zweiten
Stellung bewegt werden können, in der der zweite und der dritte Gehäuseteil voneinander gespreizt sind, um das offene Ende der
Kammer freizugeben und um einen Filmpack aus der Kammer wegzuziehen oder in diese Kammer einzulegen und/oder die Quetschwalzen zu reinigen.
#A
Pa t entanspr üche
ι
20 9829/0613
BAD ORIGINAL
Claims (7)
- Patentansprüche:(Iy Photographischer Apparat mit einem ersten Gehäuseteil, der eine Kammer zur Aufnahme eines Filmpacks umschließt, die eine offene Stirnseite besitzt, durch die der Filmpack eingelegt und entnommen werden kann,
dadurch gekennzeichnet,daß ein zweiter Gehäuseteil (12) mit dem Objektiv (68) vorgesehen ist und ein dritter Gehäuseteil (20) mit der Behandlungseinrichtung (76,78) von dem ersten Gehäuseteil (18) vorsteht und die offene Stirnseite abschließt, während der zweite Gehäuseteil im Abstand von der offenen Stirnseite liegt und die Behandlungseinrichtung in diesen Zwischenraum einsteht, und daß Gelenkänordnungen vorgesehen sind, mittels derer der zweite und dritte Gehäuseteil mit dem ersten Gehäuseteil schwenkbar in entgegengesetzten Richtungen angelenkt sind, um die offene Stirnseite freizulegen und die Einführung eines Filmpacks in die Kammer durch die offene Stirnseite zu ermöglichen. - 2. Photographischer Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Behändlungseinrichtung (76,78) in Reinigungsstellung befindlich ist, wenn die zweiten und dritten Gehäuseteile die * offene Stirnseite freilegen.
- 3. Photographischer Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet ,daß die Kammer im Querschnitt sich verjüngend ausgebildet ist und die gleiche Form hat wie der Filmpack, um ein selektives Einlegen des Filmpacks in die Kammer zu gewährleisten.2.09 8 29/06 1 3BAD ORIGINAL
- 4. Photographischer Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß optische Mittel in einer ersten Ebene angeordnet sind, die einen Teil dieser Kammer bilden und daß die Kammer derart ausgebildet und dimensioniert ist, daß das Einfügen eines Filmpacks durch die offene Stirnseite nach einer Ebene parallel zu der ersten Ebene verhindert wird, so daß die Möglichkeit vermindert wird, daß ein Filmpack die optische Einrichtung während des Einlegens berührt.
- 5. Photographischer Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, daß der dritte Gehäuseteil eine Ausnehmung aufweist, um den zweiten Gehäuseteil aufzunehmen, wenn zweiter und dritter Gehäuseteil in Verstaustellung befindlich sind und die offene Stirnseite abdecken.
- 6. Photographischer Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß der dritte Gehäuseteil ferner eine Oberfläche aufweist, die über dem Objektiv liegt, um eine Schutzabdeckung für das Objektiv zu bilden, wenn zweiter und dritter Gehäuseteil in Schließstellung 'befindlich sind.
- 7. Photographischer Apparat nach Anspruch 6, dadurch gekennzei chnet ,daß der zweite Gehäuseteil weiter einen Verschluß aufweist und daß der dritte Gehäuseteil Mittel besltzt> um die Auslösung des Verschlusses zu verhindern, wenn zweiter und dritter Gehäuseteil in Schliessteilung befindlich sind.209829/0613Leer seife.
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