DE1797566A1 - Klappkamera - Google Patents

Klappkamera

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DE1797566A1
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DE
Germany
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camera according
film
folding camera
housing part
camera
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Pending
Application number
DE19681797566
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English (en)
Inventor
Alfred Hammond Bellows
Edwin Herbert Land
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Polaroid Corp
Original Assignee
Polaroid Corp
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Publication date
Application filed by Polaroid Corp filed Critical Polaroid Corp
Publication of DE1797566A1 publication Critical patent/DE1797566A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/48Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus
    • G03B17/50Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus with both developing and finishing apparatus
    • G03B17/52Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus with both developing and finishing apparatus of the Land type

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cameras In General (AREA)
  • Microscoopes, Condenser (AREA)
  • Camera Bodies And Camera Details Or Accessories (AREA)
  • Cameras Adapted For Combination With Other Photographic Or Optical Apparatuses (AREA)
  • Structure And Mechanism Of Cameras (AREA)

Description

Klappkamera
Die Erfindung bezieht sich auf eine Klappkamera, bestehend aus mehreren, flach zusammenlegbaren bzw. spreizbaren Gehäuseteilen, von denen einer die Filmbühne trägt, auf der das durch von einem anderen Gehäuseteil getragene Objektiv fokussierte Bild entworfen wird.
Derartige Klappkameras werden insbesondere für Mittel- und Großformatkameras konstruiert, bei denen eine verhältnismäßig lange Brennweite erforderlich ist, die in Gebrauchsstellung die Abmessungen zwischen Objektiv und Filmbühne bestimmt. Im zusammengeklappten Zustand soll dann ein möglichst kompakter Aufbau geschaffen werden, wodurch das Mitführen der Kamera erleichtert werden soll. Probleme bei derartigen Klappkameras bestehen auch darin, daß infolge der relativ großen Abmessungen in BereitschaftsStellungen Schwierigkeiten hinsichtlich der optischen Justierung bestehen, denn in Bereitschaftsstellung muß das Objektiv genau senkrecht mit seiner optischen Achse mit einem vorbestimmten Abstand zur Bildebene liegen. Bei der großen Entfernung zwischen Bildbühne und Objektivträger erfordert dies eine äußerst sorgfältige Führung der Spreizorgane und einen starren Aufbau, um Abweichungen in der Justierung zu vermeiden. Hierdurch wird der Kameraaufbau relativ teuer.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache kompakte und dabei billige Klappkamera zu schaffen, die mit einfachen Mitteln die Einhaltung einer Justierstelle gewährleistet.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Gehäuseteile jeweils wenigstens eine ebene äußere Oberfläche aufweisen, die ständig einen Teil des Außengehäuses der Kamera bildet und an ihren Enden durch Scharniere derart miteinander verbunden sind, daß die Gehäuseteile in einer Faltstellung parallel zueinander angeordnet sind, während sie in der gespreizten Bereitschaftsstellung im Winkel zueinander angestellt sind.
Hierdurch ergibt sich ein Aufbau, der auch im Bereitschaftszustand eine relativ kompakte Form besitzt, während im zusammengefalteten Zustand die Dickenabmessung lediglich durch die Länge des Objektivs bestimmt ist und die Breitenabmessung und die Längenabmessung nur unwesentlich größer sind als die Bildbreite.
Aufgrund ihres kompakten Aufbaus eignet sich die Kamera insbesondere auch zur Verwendung als Selbstentwicklerkamera. Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung die Anordnung derart getroffen, daß die Behandlungsstation zwei Quetschwalzen umfaßt, die benachbart zueinander innerhalb des die Bildbühne tragenden Gehäuseteils gelagert und mit einem Antrieb verbunden sind, um einen Selbstentwieklerfilmverband vorzuschieben und eine Behändlungsflüssigkeit in Berührung mit dem lichtempfindlichen Element auszubreiten, und daß der das Objektiv tragende Gehäuseteil einen abgedichteten Auswurfschlitζ aufweist, der auf den Quetschspalt ausgerichtet ist und den Filmverband austreten läßt.
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Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäß ausgebildeten Selbstentwicklerkamera in Gebrauchsstellung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der in Fig.l dargestellten Kamera im zusammengefalteten Zustand,
Fig. j5 eine Schnittansicht der aufgeklappten Kamera, wobei die Schnittebene etwa in der Mitte zwischen den beiden Seiten der Kamera liegt,
Fig. 4 einen Teilschnitt gemäß Fig.3 in größerem Maßstab,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht von Bauteilen der Kamera und des Filmpacks,
Fig. 6 in größerem Maßstab eine perspektivische Ansicht von Einzelteilen der Kamera und eines Filmpacks,
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Fig. 7 ein elektrisches Schaltbild einer Steuervorrichtung, die. die Arbeitsweise der Kamera steuert,
Fig. 8 eine schematische Schnittansicht einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kamera.
Im folgenden wird zunächst auf die Fig. 1 bis 4 bezuggenommen, die eine Kamera 10 zeigen, welche einen ersten Gehäuseteil 12, einen zweiten Gehäuseteil 14, einen dritten Gehäuseteil 16 und einen vierten Gehäuseteil 1& aufweist. Der erste Gehäuseteil 12 kann als rückwärtiger Gehäuseteil bezeichnet werden und er enthält die
W Mittel zur Festlegung eines Filmpacks mit Filmverbänden, wobei der oberste Filmverband jeweils in der Belichtungsstellung befindlich ist. Der erste Gehäuseteil 1st schwenkbar an einem Ende des zweiten Gehäuseteils 14 mittels eines Gelenks 20 angelenkt und am gegenüberliegenden Ende ist er mittels eines Gelenkes 22 an dem dritten Gehäuseteil 16 festgelegt. Die Lage des Gelenkes 22 wird weiter unten im einzelnen beschrieben. Die Gehäuseteile 14 und 16 sind" über Gelenke 24 und 26 mit dem vierten Gehäuseteil 18 derart verbunden, daß die vier Gehäuseteile ein Viergelenksystem bilcfen,
^ das zwischen einer Gebrauchsstellung gemäß Fig.l, in der die Gehäuseteile voneinander entfernt sind, um vier Seiten einer Kammer zu bilden, und einer Faltstellung beweglich sind, die in Fig.2 dargestellt ist,und in der der erste und dritte Gehäuseteil seitlich im wesentlichen längs einer Linie aneinander liegen,und der zweite und vierte Gehäuseteil ebenfalls in einer Linie nebeneinanderliegend angeordnet sind und zwar gegenüberliegend dem ersten und dritten Gehäuseteil.
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Der erste Gehäuseteil 12 besteht aus einer rechteckigen Rückwand 28, deren Abmessungen etwas größer sind als die Abmessungen des Filmpacks, der in der Kamera einfügbar ist. Ferner besteht der Gehäuseteil 12 aus Seitenwänden 30 und 32 und einer über ein Scharnier 20 angelenkte Klappe, die am Ende von den Seitenwänden 30 und 32 getragen wird. Die Klappe 34 kann einen Teil der Rückwand 2& und einer Stirnwand für den rückwärtigen Gehäuseteil bilden und sie wird durch eine Klinke 36 in Schließstellung gehalten und sie kann geöffnet werden, um das Einlegen des Filmpacks in das Kameragehäuse zu ermöglichen.
Die Kamera kann in Verbindung mit einem Filmpack 40 benutzt werden, der mehrere Filmverbände 42 aufweist ■»
Filmverbände dieser Art enthalten sämtliche Mittel, die zur Erzeugung eines positiven photographischen Abzugs erforderlich sind einschließlich einem lichtempfindlichen Element 44, einem zweiten oder einem Bildaufnahmelement 46, das transparent ist und dem lichtempfindlichen Element gegenüberliegt, sowie einem aufreißba ren Behälter 48, der Behandlungsflüssigkeit enthält und an einem Ende des lichtempfindlichen oder des zweiten Blattes befestigt ist, um seinen Flüssigkeitsinhalt zwischen die Blätter auszubreiten, sobald eine Kompressivdruckkraft auf den Behälter ausgeübt wird. Jeder Filmverband wird dadurch behandelt, daß er mit dem BehandlungsflUsslgkeitsbehälter vornliegend zwischen zwei druckausübenden Organen vorgeschoben wird, die den Flüssigkeitsinhalt
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des Behälters ausströmen lassen und die Flüssigkeit zwischen den beiden Elementen in Berührung mit diesen hach dem Hinterende zu ausbreiten. Diese Bilderzeugung ist an sich bekannt und benutzt Bilderzeugungssubstanzen in dem belichteten lichtempfindlichen Element und ein Diffusionsverfahren der tfildformenden Substanzen nach einer anderen Schicht innerhalb des PiImVerbandes, wo sie abgelagert werden und ein sichtbares Positivbild erzeugen. Bei dem speziellen Beispiel, wie es in den obenerwähnten Anmeldungen beschrieben ist, weist die BehandlungsflUssigkeit ein Mittel auf,
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das undurchsichtig macht und/als Schicht zwischen dem lichtempfindlichen Element,, das vorzugsweise für aktinisches Licht undurchlässig ist, und dem transparenten Bildaufnahmeelement 46 ausbreitet, um einen Hintergrund für das positive Ubertragungsbild zu schaffen, das dazu dient, das Bild, welches auf dem lichtempfindlichen Element erzeugt wird, zu verdecken.
Die AbmessungeSer Kamera können vermindert werden und es kann eine noch kompaktere Kamera geschaffen werden, indem die , Behandlungskammer innerhalb der Kamera weggelassen wird, in der der Filmverband vorgeschoben und in einer lichtdichten Umgebung während der Bilderzeugung belassen wird. Demgemäß kann der Filmverband von der Kamera unmittelbar in das Licht überführt werden, wenn die Behandlungsflüssigkeit innerhalb des Filmverbandes ausgebreitet wird, wobei Mittel vorgesehen sind, die bei der Ausbreitung der BehandlungsflUssigkeit wirksam werden, um eine weitere Belichtung des lichtempfindlichen Elements schon kurz nach der Ausbreitung der Flüssigkeit zu verhindern. Das opak machende Mittel in der
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Behandlungsflüssigkeit bewirkt die Verhinderung einer Belichtung des lichtempfindlichen Blattes durch Licht, das durch das transparente aweite Element 46 übertragen wird.
Mehrere Filmverbände 42 sind in einem lichtdichten Behälter 50 gestapelt, der eine Vorderwand 52 mit einer Belichtungsöffnung ^A aufweist, deren Größe etwa der Größe und Gestalt des zu erzeugenden Bildes entspricht und außerdem weist er eine mit einem Schlitz 5t' versehene Stirnwand 56 auf, durch die die Filmverbände einzeln hindurchgezogen werden können. Eine Feder 60 und eine Druckplatte 62 sind in dem Filmpackbehälter 50 hinter den Filmverbänden angeordnet, um den vordersten Filmverband jeweils in die Belichtungsstellung gegen die Vorderwand 52 zu drücken, in der er auf den VJegzugsschlitz 5'o ausgerichtet ist. In der Vorderwand 52 sind in der Nähe der Seiten und im Bereich des Behälters 48 öffnungen 64 vorgesehen, um den vordersten Filmverband zugänglich zu machen, und es ist ein Bauteil innerhalb der Kamera vorgesehen, um das Vorderende des vordersten Filmverbandes aus dem Behälter 50 durch den Schlitz 5& nach Belichtung des Filmverbandes vorzuschieben. Der Filmpack ist ursprünglich mit einem dunklen Schieber zwischen der Vorderwand und dem vordersten Filmverband 42 ausgestattet, so daß die Belichtungsöffnung 54 abgedeckt ist und die Belichtung der Filmverbände beim Einlegen verhindert wird. Der dunkle Schieber kann ursprünglich die gleiche Größe wie ein Filmverband haben und or kann aus dem Filmpack durch den Schlitz 5< in der gleichen Weise wie der Filmverband herausgezogen werden.
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Wie bereits erwähnt, weist der rückwärtige Gehäuseabschnitt 12 Haltemittel auf, um den Filmpack 40 in der Kamera derart festzulegen, da3 der vorderste Filmverband 42 in Belichtungsstellung liegt. Gemäß der dargestellten Ausführungsform bestehen diese Haltemittel aus einer Platte 66, die mit einer rechteckigen Belichtungsöffnung 68 ausgestattet ist, welche in der Nähe des der Klappe 34 gegenüberliegenden Endes gelagert ist und schwenkbar um einen Zapfen 70 ist, wobei eine Torsionsfeder Jl, die um den Zapfen 70 herumgelegt ist, eine Vorspannung im Uhrzeigersinn bewirkt, durch die das Ende der Platte 66,das der Klappe 34 am nächsten liegt, nach der Rückwand 28 gegen einen nlcht-dargestellten Anschlag gedrückt wird, der die rückwärtige Oberfläche der Platte 66 leicht nach vorn in die Brennebene des Kameraobjektivs drückt, so daß das lichtempfindliche Element des vordersten Filmverbandes in Belichtungsstellung in der Brennebene liegt. Der Filmpack 40 ist an dem Ende, das die Behälter 48 einschließt, dicker als am gegenüberliegenden Ende und die Schwenklagerung der Platte 66 ist deshalb vorgesehen, um die Einführung eines Filmpacks in die Kamera durch die Klappe J'4 in die Stellung gemäß Fig.3 zu ermöglichen.
Der erste Teil 12 des Kameragehäuses weist auch Mittel zur Behandlung jedes Filmverbandes nach der Belichtung auf und gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen diese Mittel aus zwei Quetschwalzen 72 und 74, die gegenüberliegend drehbar um Achsen gelagert sind, die in einer Ebene senkrecht zur Rnckwand 28 liegen, wobei der Einlauf der Walzen dicht benachbart zu dem Schlitz 58 des Filmpackbehälters 50 und auf diesen ausgerichtet liegt. Die
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Quetschwalzen sind gegenüberliegend gelagert und gegeneinander vorgespannt, so daß eine Kompressivdruckkraft auf den Filmverband ausgeübt wird, wenn dieser zwischen den Walzen hindurchgeführt wird. .Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die Lager aus einem Rahmen 75» der im einzelnen in Fig.6 dargestellt ist, .und ein querverlauf endeis Bauteil J 6 aufweist, das zwei nach vorn verlaufende Arme 78 an seinen Enden besitzt, in denen VJeIlenstummel am Ende der Walzen 74 gelagert sind. Zwei Arme 80 erstrecken sich von den Enden des querverlaufenden Bauteils 76 nach dem gegenüberliegenden Ende des rückwärtigen Abschnitts des Kameragehäuses und diese weisen nach vorn verlaufende Arme 82 auf, auf denen zwei Hebel 84 schwenkbar an ihren Enden gelagert sind. Die Quetschwalze 72 ist drehbar an den gegenüberliegenden Enden der Hebel 84 gelagert und auf die Quetschwalze 74 durch zwei Torsionsfedern 85 vorgespannt, die je an einem Ende der Arme 80 angreifen und am anderen Ende an den Hebeln 84 verankert sind. Ein Antriebsmotor und ein Getriebe sind vorgesehen, um entweder eine oder beide Quetschwalzen 72 und 74 anzutreiben, um den Filmverband zwischen d$n Walzen hindurchzuführen, wobei eine Kompressivkraft auf den Filmverband ausgeübt wird. Im rückwärtigen Gehäuseteil sind Mittel vorgesehen, um den Vorderrand d.h. den Rand mit dem Behälter 48 des vordersten Filmverbandes nach dessen Belichtung durch den Schlitz 58 in den Einlauf der Walzen 72 und 74 vorzuschieben, so daß letztere auf den Filmverband einwirken, diesen vorschieben und behandeln können. Diese zuletzt erwähnte Zuführungseinrichtung besteht gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei Friktionsrollen 86, die je an einem Ende eines Hebels 88 gelagert sind, derart, daß sie auf den vordersten Filmverband durch die öffnung 64 der Vorderwand 52 des Filmpackbehälters 50
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einwirken können. Die Hebel δδ sind schwenkbar in ihrem Mittelabschnitt am Rahmen 75 angeordnet und durch Torsionsfedern 90 derart vorgespannt, daß die Friktionsrollen 66 nach hinten in Berührung mit einem Filmverband gebracht werden. Die Rollen 86 sind so ausgebildet, daß sie in Berührung mit dem vordersten Filmverband gedreht werden, um diesen in den Einlauf der Walzen 72 und lh vorzuschieben und zu diesem Zweck werden sie von der Walze 72 durch ein endloses Band in Gestalt eines O-Rlngs 92 angetrieben. Die Rollen 66 werden bei Drehung der Walzen 72 und 7^ gedreht und es ist Vorsorge dafür getroffen, daß die Rollen 86 von dem Filmverband freikommen, sobald der Vorderrand des Filmverbandes zwischen die Walzen 72 und 74 einläuft, wodurch verhindert wird, daß der nächstfolgende Filmverband in den Einlauf der Quetschwalzen überführt wird, während der vorhergehende Filmverband noch behandelt wird· Zu diesem Zweck sind zwei Hebel 9k vorgesehen, von denen jeder schwenkbar in der Mitte gelagert ist und mit einem Ende mit einem Wellenstummel am Ende der Walze 72 in Verbindung steht, wobei das andere Ende mit dem Ende des Hebels 68 zusammeriwirkt, das der Rolle 86 gegenüberliegt, um den Hebel 88 im Uhrzeigersinn zu verschwenken und die Rolle 86 außer Eingriff mit dem vordersten Filmverband zu bringen, sobald die Walze 72 gegenüber der Walze 7h und dem Rahmen 75 versetzt wird, wenn der Filmverband.in den Einlauf der Walzen 72 und lh eintritt. Die dargestellte Schwenklagerung vervielfacht die Bewegung der Rollen 86, so daß die Rollen 86 gemäß einer relativ kleinen Versetzung der Walze 72 relativ weit verschoben werden.
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Ι.··ie Quetschwalzen '(2 und /4 worden vorzugsweise durch einen Elektromotor angetrieben, der in einem der Teile des Kameragehäuses untergebracht ist und mit der Walze 7 4 über oin geeignetes Getriebe gekuppelt irt, dar weiter unten im einzelnen beschrieben wird. Der Motor wird durch eine nicht-dargestellte Batterie angetrieben, die in f.viiifciii der Teile de;- Kameragehf'ui.:es untergebracht ist, z.B. an der Klappe ;k, so daß sie zwischen der Klappe und dem Ende des r'ilmpr-.clcs 40 zu liegen kommt. Die Schaltimg zur Steuerung des Motors ist in Fig.? dargestellt. Dieser »Stromkreis umfaßt den Motor 96, eine Batterie 9?' und erster und zweite, parallel zueinander liegende Schalter 100 und 1OP. Der erste Schalter 100 kann manuell betätigt werden, um den Motor 9(J> an Spannung zu legen, der die Quetschwalzen 72 und 74 und die Friktionsrollen c6 antreibt. Der Schalter 100 ist vorzugsweise ro ausgebildet, daü er nur einen Augenblick ^chlielit, vorzuKEweii3(? so lange, bis das Vorderende des Filmverbandes in den Einlauf der Quetschwalzen 72 und .4 gelangt ist, die ihrerseits den Filmverband unter den Friktionsrollen in Berührung mit dem Betätigungshebel 104 eines zweiten Schalters 102 bringen, wodurch der zv/eite Schalter geschlossen wird, der den Motor 9*5 solange erregt h"lt, wie der Filmvorband den Betätigungshebel berührt, um zu gewährleisten, daß der Motor solange arbeitet und den Filmverband vorschiebt, bis dieser die Quetschwalzen 72 und ϊ4 durchlaufen hat. Nachdem der Hinterrand des Filmverbarides vollständig zwischen den ruetsehwalzen hindurch und an dem Betätigungshebel 104 des Schalters 1OP vorbeigelaufen irt, öffnet sich dieser Schalter und trennt den Motor von der Batterie 9< und schließt so den h'i'irboi tunp.:;vt>rg.Tng ab. Der Schalter 1 °O kann im Verschluß der
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Kamera untergebracht und mit einem manuell bedienbaren Verschlußbetätigungselement, z.B. dem Verschlußauslöser 162, gekoppelt sein, so daß der Behandlungsvorgang unmittelbar nach der Belichtungs eines Filmverbandes beginnt. Der BehandlungsVorgang für jeden Filmverband kann etwa ein Drittel Sekunde lang dauern und so wird die Bedienung der Kamera halbautomatisch und es wird die Möglichkeit geschaffen, daß die Bedienungsperson in relativ rascher Folge drei Bilder pro Sekunde aufnimmt und behandelt. WeilNdie Friktionsrollen 86 außer Eingriff mit dem Filmverband bei der Bewegung des Filmverbandes zwischen den Quetschwalzen gebracht werden, ist' es unmöglich, zwei Filmverbände gleichzeitig vorzuschieben.
Der dritte Gehäuseteil· 1;6 ist quaderförmig gestaltet und liegt zwischen den Seitenwänden JO und 32 des ersten Gehäuseteils 12 und ist schwenkbar mit diesem ersten Gehäuseteil um die Achse der Quetschwalze 7^ verbunden. Der dritte Gehäuseteil weist eine Außenwand 106 auf, die in Faltstellung des Kameragehäuses im wesentlichen in der gleichen Ebene liegt wie die Rückwand 28 und die in Gebrauchsstellung des Kameragehäuses als Vorderwand der Kamera dient. Eine äußere Wand 108 bildet in Faltßtellung eine ' Stirnwand der Kamera und in Bereitschaftsstellung dient sie als eine öberwand des Kameragehäuses. Der dritte Gehäuseteil weist außerdem Seitenwände 109 auf, die zwischen den Seitenwänden 30 und 32 des rückwärtigen Gehäuseteils zu liegen kommen. Ein Objektiv 110 ist innerhalb des dritten Gehäuseteils 16 gelagert, wobei die Objektivachse senkrecht zur äußeren Vorderwand 106 liegt, so daß das Licht, das durch das Objektiv hindurchtritt, in Bereit-Echaftsstellung in einem spitzen Winkel gegenüber dem vorderen
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Filmverband verläuft. In Faltstellung erstreckt sich die Achse des Objektivs 110 im wesentlichen senkrecht zur Rückwand 28 und den Filmverbänden. Wenn die Kamera zusammengefaltet ist, hat die , Kamera eine Abmessung, die nur etwa so groß ist wie die Länge des Objektivs 110.
Der zweite Gehäuseteil 14 weist eine Außenwand 112 auf, die schwenkbar mit einem Ende über ein Scharnier 20 mit dem rückwärtigen Gehäuseteil 12 verbunden ist, außerdem sind Seitenwände 114 vorgesehen, die zwischen den Seitenwänden 30 und j52 des rückwärtigen Gehäuseabsehnittes liegen. Ein Spiegel 11β ist auf der Innenseite der Wand 112 gelagert und reflektiert das durch die Objektivlinse 110 hindurchtretende Licht nach einem Filmverband, der in Belichtungsstellung in dem rückwärtigen Gehäuseteil liegt. Der Winkel, unter dem die Achse der Objektivlinse 110 den Spiegel Il6 in Bereitschaftsstellung der Kamera schneidet, ist größer als 45°» so daß es möglich wird, die Objektivlinse 110 relativ näher an die Brennebene der Objektivlinse,in der das lichtempfindliche Element des vordersten Filmverbandes liegt, heranzuführen als an den Spiegel, wodurch eine asymmetrische Anordnung gegenüber der Brennebene geschaffen wird, was zu geringeren Abmessungen führt, wenn das Kameragehäuse in Bereitschaftsstellung befindlich ist; so wird eine relativ schmale kompakte Kamera geschaffen, die im zusammengefalteten Zustand nur kleine Dimensionen aufweist.
Die Kamera weist einen herkömmlichen Sucher 117 innerhalb des zweiten Gehäuseteiles in der Nähe des Spiegels Il6 auf und der Su-
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eher weist Eintritts- und Austrittsöffnungen auf, die. mit Spiegeln 118 auf gegenüberliegenden Seiten des zweiten Gehäuse-*· teils versehen sind.
Der dritte Gehäuseteil 16 weist einen nicht-dargestellten Ver-* schluß auf, der eine Photozelle l6o und einen Auslöser 1β2 zur Auslösung des Verschlusses aufweist, um eine Belichtung durchzuführen und den Schalter 100 zu schließen, um den BehandlungsVorgang einzuleiten. Der Antriebsmotor 96 für die Quetschwalzen 72 und 74 liegt ebenfalls im dritten Gehäuseteil und er ist mit der Quetschwalze 74 über ein Drehzahluntersetzungsgetriebe gekuppelt, das Zahnräder 164,166,168,170 und 172 aufweist. Der Antriebsmotor ist vorzugsweise ein solcher mit hoher Drehzahl und geringem Drehmoment, der ein Untersetzungsgetriebe benötigt, um das erforderliche Drehmoment an den Quetschwalzen 72 und 74 zur .Verfügung zu haben, so daß jeder Filmverband zwischen den Walzen sicher mit geeigneter Geschwindigkeit hindurchgeführt wird.
Ein vierter Gehäuseteil 18 besitzt eine Außenwand 120, die schwenk bar an einer Seite mit der Außenwand 112 des zweiten Gehäuseteils 14 mittels eines Scharniers 24 festgelegt ist und an der gegenüberliegenden Seite ist die Außenwand mit der Wand 108 des dritten Gehäus eteils 16 über ein Scharnier 26 angelenkt. Der vierte Gehäuseteil weist Seitenwände 122 auf, die zwischen den Sdtenwänden Il4 des zweiten Gehäuseteils und außerhalb der Enden des dritten Gehäuseteils 16 liegen, so daß in Faltstellung des Kameragehäuses der zweite und vierte Gehäuseteil zwischen den Seltenwänden 30 und
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32 des ersten Gehäuseteils liegen und die Seitenwände des vierten Gehäuseteils zwischen den Seitenwänden des zweiten Gehäuseteils befindlich sind. Die Wandung 120 weist eine Öffnung 124 auf, um (las Vorderende des Suchers 11 γ aufzunehmen, wenn das Kameragehäuse zusammengefaltet ist.· In dieser Stellung bildet die Wandung 120 einen Portsatz der VJand 112 des zweiten Gehäuseteils.
Der vierte Gehäuseteil wii'kt im v/es ent. liehen als Verbindung zwischen dem zweiten und dritten Gehäuseteil und als eine Seite einer Kammer, die einen abgeschirmten Lichtpfad zwischen dem übjektiv 110 und einem ·Belichtungsstellung befindlichen Filmverband bildet. Die beiden restlichen Seiten der Kammer, die nicht durch die Gehäuseteile abgeschlossen sind, werden durch fächerartige Balge 126 abgeschlossen. Jeder dieser Balge bestell 1:. aus mehreren ineinandergreifenden Lamellen 128, die sämtlich um eine einzige Achse schwenkbar sind und an ihren Enden und längs der Seiten der beiden äußersten Lamellen durch die Seitenwände 30,109,114,122 abgedeckt sind. Die Lamellen 128 haben einen im wesentlichen U-förmigen Qiierschnitt und greifen teleskopartig ineinander. Die Kamera weist außerdem Mittel auf, um das Kameragehäuse in der Bereitschaftsstellung zu halten und diese Mittel bestehen gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem starren Lenker 129, der an einem Ende am zweiten Gehäuseteil 14 angelenkt ist und schwenkbar und gleitbar mit seinem anderen Ende am ersten Gehäuseteil 12 angreift. Ein nicht-dargestell· ter Auslöser, der mit einem manuell betätigbaren Knopf verbunden ii:t, ir.t am ersten Gehäuseteil vorgesehen, um auf da:; Ende des Lon-Kers 129 einzuwirken und den letzteren gog'»n Bewegung festzulegen
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und dadurch die Gehäuseteile in der gespreizten Stellung gemäß Pig. 3 zu halten.
Der dritte Gehäuseteil bildet die Vorderwand der Kamera, d.h. die Wandung, die auf den Aufnahmegegenstand hin gerichtet ist, wenn sich die Kamera in Bereitschaftsstellung befindet. Der dritte Ge-. häusefceil verhindert auch den Lichtzutritt in das Kameragehäuse im Bereich der Quetschwalzen 72 und 7^· Filmverbände werden bei ihrer Behandlung unmittelbar aus der Kamera, in das Licht überführt und demgemäß ist die Außenwand 106 des dritten Gehäur.eteils mit einem Schlitz 130 ausgestattet, durch den die Filmverbände hindurchtreten. Zwei flexible konvergierende Lippen 132 sind auf der Innenseite der Wand 106 zwischen letzterer und den Quetschwalzen angeordnet, um einen lichtdichten Durchtritt zu schaffen, durch den aufeinanderfolgende Filmverbände aus der Kamera vorgeschoben werden können, ohne daß Licht in das Kamerainnere eintritt. Die Lippen 132 können auch dazu dienen, das Hinterende jedes Filmverbandes zu ergreifen und festzuhalten und zu verhindern, daß der Filmverband zu Boden fällt, bevor ihn die Bedienungsperson ergriffen hat.
Eine Abschirmplatte 1J4 1st schwenkbar innerhalb des rückwärtigen Gehäuseteils 1? an dissem angelenkt und im Uhrzeigersinn gegen einen Anschlag in die Arbeitsstellung vorgespannt (Fig.3)> In der das Abschirmelement die Belichtung des lichtempfindlichen Elementes durch R-andntrahlen verhindert. Wenn das Kameragehäuse zusammengelegt 'ii-t, wird die Abschirmplatte vom zweiten Gehäuseteil erfaßt und im Uhrzeigersinn verschwenkt, damit das Gehäuse vollständig zusammengefaltet werden kann.
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Ein anderes Ausführungsbeispiel der Kamera ist in Fig.6 veranschaulicht. Hierbei schneidet die optische Achse des Objektivs den Spiegel in einem Winkel von weniger als 45 und asymmetrisch zu dem Spiegel, wodurch es möglich wird, das Objektiv dicht an den Rand des Spiegels heran zu legen und relativ weit weg- von der Brennebene der Linse, wenn die Kamera in Bereitschaftsstellung befindlich ist. Gemäß dem dargestellten ÄusführungsbeispieL weist diese Kamera einen rückwärtigen Gehaiu-etreil ^c und einen vorderen Gehäuseteil l40 auf, die schwenkbar miteinander verbunden sind und zwischen einer Schliei3stellurig, in der beide Gehäuseteile aneinanderliegend angeordnet sind, und einer Öffnungsstellung bewegbar sind, in der die Gehäuseteile in einem spitzen Winkel zueinander liegen. Der rückwärtige Gehäuseteil I38 weist Mittel auf, um einen Filmpack 40 und zwei Quetschwalzen 142 und 144 zu haltern und der vordere Gehäuseteil schlieft ein Objektiv l46 und einen Spiegel 148 ein. Die beiden Gehäusefceile sind miteinander durch Faltenbalge 150 verbunden, die eine lichtdichte Kammer einschließen, innerhalb derer das Licht vom Objektiv 110 über den Spiegel 148 nach einem FiImverband gelangen kann, der sich in Belichtungsstellung innerhalb des Packs 40 befindet, welcher im rückwärtigen Gehäuseteil gehaltert ist. Weiter ist eine AbschLrmplatte 152 und ein Antriebssystem für die Wal/.en 1-42 und l44 vorgesehen und schliei31ich Mittel, um die Filmvernände in den Einlauf der Quetschwalzen hinein zu führen und fliege Bauteile können im wesentlichen die gleichen sein, wie in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispi.u'b bi-^uhrleben. ■
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Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, dai3 eine gemäß der Erfindung ausgebildete: Kamera, nämlich eine Faltkamera, die ein Objektiv und einen Spiegel aufweist, wobei die Objektivaeb.se den Spiegel in einem spitzen Winkel mit einem von 45 abweichenden Wert sehneidet, charakterisiert ist durch geringe Gehäuseabmessungeri,durch eine Kompaktheit und ein geringes Gesamtvolumen in Bezug auf die Bildgröße, was unmöglich zu erreichen ist, wenn Spiegel und Objektivachse sich in einem Winkel von 45 an einem Punkt symmetrisch bezüglich des Spiegels und/oder der Brennebene schneiden. Diese spezielle Anordnung der Objektivachse relativ zu dem Spiegel schafft die Möglichkeit, da» das Objektiv sehr viel näher an der Filmebene oder am Spiegel angeordnet v/erden kann,als es sonrt in der Arbeitsstellung der Kamera möglich wäre. Die asymmetrische Anordnung trägt zu einer kompakteren Bauart der Faltanordnung bei. Vorstehend wurde eine Selbstentwicklerkamera mit vier relativ zueinander beweglichen bauteilen beschrieben, die so kompakt ist, daß die Tiefenabmessung lediglich durch die Lange des Objektivs bestimmt ist und ni.:h.t durch einen Raum, der von anderen Bauteilen eingenommen wird, die zur Halterung des Filmpack:.-; und zur Belichtung und Behandlung mehrerer Filmverbände des Filmpacks benötigt worden.
Patentanspruch·.-!-:
3 Cl 0 8-1 7/'·Π::. >

Claims (1)

1. Klappkamera, bestehend aus mehreren flach !zusammenlegbaren spreizbaren Gehäuseteilen, von denen einer die Filmbühne
auf der das dui'oh das von einem anderen Gehäuseteil getragene Objektiv fokussierte Bild entworfen wird, dadurch g e k e η η ζ c i c h -n e t , daß die Gehäuseteile (] 2,1''1,16,18) jeweilfi wenig; tens eine ebene äußere Oberfläche aufvjeisen, die ständig einen Teil des Außengehäuses der Kamera bildet und an ihren Enden durch Scharniere (20,22,2^,26) derart miteinander verbunden sind, daß die Gehäuseteile in einer Kaltstellung parallel zueinander angeordnet sind, während sie in der gespreizten Bereitschaftssteilung im Winkel zueinander angestellt rind.
Klappkamera nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile (12,14,16,18) die Gestalt eines geschlossenen Polygons aufweisen, an dessen Endpunkten die Scharniere (20,22,24,26) angeordnet sind.
>: 7
BAD ORIGINAL
17975S6
3· Klappkamera nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, * ' .'
daß die Pilmbühne und das Objektiv (lio) in verschiedenen Gehäuseteilen ,(12 bzw. 16) angeordnet sind/ :
4. Klappkamera nach den Ansprüchen 1 bis j5, dadurch gekennzeichnet, , daß an einem (14)· der Gehäuseteile ein Spiegel (Il6) angeordnet ist, der das von dem Objektiv (116) erzeugte Bild' auf die Bildbühne reflektiert.
5* Klappkamera nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, α daß der Spiegel (Il6) in einem von 45° abweichenden Winkel gegenüber der auf der Bildbühne liegenden Bildebene angeordnet ist. ' ' ."■'■■'" . ;' :
6. Klappkamera nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Achse des Objektivs gegenüber* der'Bildebene divergierend verläuft. . '
7. Klappkamera nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Achse des Objektivs (110)auf den Spiegel ' (116) in einem 45° überschreitenden Winkel aüftrtfft.
8« Klappkamera nach den Ansprüchen 1 big Ti dadurch gekennzeichnet, daß das Objektiv (110) einerseits und ätr Spiegel (116) ,andererseits von gegenüberliegenden - Gehäusete ilen (16 toziw.: 14) getfagen werben. , '
3-0881 7/0-.322
: 1797586
9. Klappkamera nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch g e k e η η ze i c.h η e t , daß das Objektiv und die Bildbühne von benachbarten Gehäuseteilen (l6,12) getragen werden.
10. Klappkamera nach den Ansprüchen 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der das Objektiv (110) tragende Gehäuseteil (l6) in Spreizstellung in einem 90° überschreitenden Winkel gegenüber der Bildebene angeordnet ist.
11. Klappkamera nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch g e k e η η zeichnet, ' daß die Höhe der Kamera in Falfcsteilung der axialen Länge des Objektivs (110) entspricht.
12. Klappkamera nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Behandlungsstation (72,74) zwischen der Bildebene und dem das Objektiv (116) tragenden Gehäuseteil (l6) angeordnet ist. ·
13· Klappkamera nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungsstation zwei Quetschwalzen (72,74) umfaßt, die benachbart zueinander innerhalb des die Bildbühne tragenden Gehäuseteils (12) gelagert und mit einem Antrieb, verbunden sind, um einen Selbstentwicklerfilmverband vorzuschieben und eine BehandLungsflüssigkeit in Berührung mit dem lichtempfindlichen Element auszubreiten, und daß der das Objektiv (110) tragende Gehäuseteil (16) einen abgedichteten Auswurfschlitz (132) aufweist, der auf den Quetschspalt ausgerichtet ist und den Filmverband austreten läßt.
3CHJ8 1 //0322
Lee rseι te
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CH (1) CH495563A (de)
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SE343149B (de) 1972-02-28
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CH495563A (de) 1970-08-31
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