DE2023471C3 - Zusammenfaltbar Spiegelreflexkamera - Google Patents
Zusammenfaltbar SpiegelreflexkameraInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine zusammenfaltbare Spiegelreflexkamera der Selbstentwicklerbauart mit mehreren
schwenkbar aneinander angelenkten Gehäuseteilen, die aus einer zusammengefalteten Nichtgebrauchsstellung
in eine aufgeklappte Gebrauchsstellung überführbar ist, wobei einer der Gehäuseteile mit einer
Ausrichtvorrichtung zum Ausrichten eines Filmpacks im Bildfensterbereich versehen und zum Einführen des
Filrnpacks bezüglich üer anderen Gehduseteile abklappbar
gelagert ist und wobei der Spiegel in der Ruhestellung der Kamera dicht benachbart zum
Filmpack bzw. der Ausrichtvorrichtung liegt und in der aufgeklappten Gebrauchsstellung vom Filmpack bzw.
der Ausrichtvorrichtung weggeklappt ist.
Bine derartige Spiegelreflexkamera ist beispielsweise
in den (nicht vorveröffentlichten) älteren deutschen Patentanmeldungen 1949 176 und 1949 885 beschrieben.
Bei derartigen Spiegelreflexkameras besteht die Gefahr einer Beschädigung bzw. einer Verkratzung des
Spiegels wenn in der zusammengefalteten Nichtgebrauchsstellung ein verbrauchter Filmpack nach Abklappen
des Gehäuseteils entnommen bzw. ein neuer Filmpack eingeführt wird, weil das Bildfenster, welches
die Belichtungsöffnung bildet, relativ groß sein muß und durch dieses Bildfenster leicht der Filmpack mit einer
Ecke oder Kante hindurchgestoßen werden kann, so daß dann der unmittelbar danebenliegende Reflexspiegel
berührt und möglicherweise beschädigt wird.
Zur Vermeidung einer solchen Beschädigung wird eine Konstruktion denkbar, bei v/elcher dieser für die
Belichtung erforderliche Reflexspiegel auch im zusammengeklappten Zustand in einem größeren Abstand
vom Bildfenster entfernt liegt. Dies würde jedoch eine Vergrößerung des Gehäuses im zusammengeklappten
Zustand erfordern, was der allgemeinen Forderung nach e'nem kompakten Kameragehäuse zuwiderläuft.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß bei einer derartigen Spiegelreflexkamera die Beschädigung
des Spiegels beim Auswechseln der Filmpacks dann vermeidbar ist, wenn das Einlegen eines Filmpacks bzw.
die Entnahme eines solchen in aufgeklappter Bereit-Schaftsstellung der Kamera erfolgt, weil dann der
Belichtungsspiegel einen genügenden Abstand vom Bildfenster aufweist. Man könnte die Bedienungsperson
durch eine Gebrauchsanweisung veranlassen, die Auswechslung des Filmpacks nur in dieser aufgeklappten
Gebrauchsstellung vorzunehmen, jedoch stellt dies insofern einen Unsicherheitsfaktor dar, weil erfahrungsgemäß
die Gebrauchsanweisung nur flüchtig gelesen· oder ihr Inhalt wieder vergessen wird. Außerdem ist
hierbei zu berücksichtigen, daß es bei allen gebräuchlichen Kameras möglich und auch üblich ist, den Film in
der Nichtgebrauchsstellung auszuwechseln.
Zwar schlossen viele der bisher bekannten Klappkameras das Einlegen eines Films oder eines Filmpacks in
Gebrauchsstellung nicht aus, jedoch zielten bisher alle Gebrauchsanweisungen darauf ab, das Einlegen in
zusammengefalteter Stellung vorzunehmen in dem Bestreben, andere Teile der Kamera insbesondere das
Objektiv nicht zu beschädigen oder durch Berührung zu verschmutzen oder zu verkratzen.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß dann, wenn Sorge für ein einfaches und bequemes Einlegen des Filmpacks
getroffen wird, diese Gefahr zu vernachlässigen ist und der erlangte Vorteil der Raumersparnis sehr viel
schwerer wiegt, insbesondere wenn es sich um Selbstentwicklerkameras handelt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer Spiegelreflexkamera der eingangs genannten
Bauart Vorkehrungen zu treffen, die eine Beschädigung des Belichtungsspiegels dadurch vermeiden, daß das
Einlegen bzw. Auswechseln eines Filmpacks nur in aufgeklappter Gebrauchsstellung möglich wird.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der mit der Ausrichtvorrichtung versehene
Gehäuseteil mit einem Schloß /um Abklappen des Gehauseteils versehen ist und eins Schloß in der
■zusammengeklappten Nichtgebnuichsstellung der Kamera
von einem nnctoen Gehäuseteil überdeckt wird, so
daß ein Filmpack nicht eingeschoben werden kann s wenn sic!i die Kamera in der zusammengefalteten
Nichtgcbrauchsstellung befindet. Die Ausbildung im
dabei so getroffen, daß das Schloß geöffnet werden kann, wenn sich die Kamera τ der Gebrauchsstellung
befindet, wobei die Handhaber zur öffnung des m Schlosses freigelegt ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachstend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der is
Zeichnung zeigt
Fig. I eine perspektivische teilweise geschnittene Ansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten zusammenfaltbaren
Spiegelreflexkamera in Spreizstellung mit einem abgeklappten Gehäuseteil, der der Aufnahme des
Filmpacks dient,
Fig.2 eine perspektivische teilweise aufgebrochene
Ansicht der Kamera nach F i g. 1 in zusammengefalteter
Nichtgebrauchsstellung,
Fig.3 eine Teilansicht der Kamera in Nichtgebrauchsstellung,
Fig.4 eine perspektivische Einzelansicht eines
Bauteils der Kamera.
Fig.5 eine Teilansicht des Verriegelungsmechanismus,
Fig.6 eine Teilansicht einer abgewandelten Ausführungsform
des Verriegelungsmechanismus.
Die Spiegelreflexkamera 10 weist einen ersten Gehäuseteil 12 zur Aufnahme des Filmpack.?, einen
zweiten Gehäuseteil 14 zur Halterung des Reflexspiegels 16, einen dritten Gehäuseteil 18 zur Aufnahme von
Objektiv und Verschluß sowie einen vierten Gehäuseteil 20 auf, der einen Teil der oberen Abdeckung bildet und
mit den Teilen 14 bzw. 18 gelenkig verbunden ist. Als Lichtabschluß dient ein flexibler Balg 22.
Der Gehäuseteil 12 besteht aus einer Rückwand 24, Seitenwänden 26 und einer Ausrichtvorrichtung 28, der
das in Belichtungsstellung befindliche lichtempfindliche Element hält. Der Gehäuseteil 12 ist über ein Gelenk 30
mit dem zweiten Gehäuseteil 14 verbunden.
Der Gehäuseteil 14 ist mit einem Schlitz 32 versehen, der längs beider Seiten verläuft und eine Außenwand,
die einen ebenen Abschnitt besitzt liegt mit einer äußeren Oberfläche im wesentlichen in der gleichen
Ebene wie die Vorderränder der Seitenwände 26 wenn die Kamera zusammengefaltet ist. In der Nähe jenes
Endes, an dem der Gehäuseteil 14 schwenkbar mit dem Gehäuseteil 12 verbunden ist, sind Ausnehmungen 36
vorgesehen, die mit den Seitenwänden 26 in zusammengefalteter Stellung den Sucher-Entfernungsmesser 38
aufnehmen, der von Spreizarmen 40 getragen wird.
Der Gehäuseteil 18 besitzt eine Dickenabmessung (gemessen längs der optischen Achse), die etwas kleber
ist als die Dicke des Gehäuseteils 12 und er ist über je einen Schwenkzapfen 42 an beiden Seiten der
Ausrichtvorrichtung 28 angelenkt. In der Nichtgebrauchsstellung gemäß F i g. 2 und 3 liegt der Gehäuseteil
18 zwischen den Seitenwänden 26 und deckt ein Schloß 50 ab. In der gespreizten Stellung gemäß F i g. 1
ist der Gehäuseteil 18 aus der Faltstellung um einen Winkel von weniger als 90° z.B. etwa 70 bis 75°
gegenüber dem Gehäuseteil 12 verschwenkt. Der Gehäuseteil 18 enthält den Verschluß 44 mit einem
Urhlfiihler 4f>. Außerdem im ein I ritferii-jng1».teller 47
und ein VerschluUausloser 48 vorgesehen. Die in der
Zeichnung dargestellte Kamera ist von öcr Sclbsteni
WR'klcrbrtuari und in Verbindung mn I ilmp<it°ks
verwendbar, die integrale Filmcinheiten 52 nufwcien.
wie dies beispielsweise in der DT-OS 16 22 897 irul
Ib 22 Wi beschrieben ist Der Gehiiuscieil 12 lagen die
Quetschwalzen 54, die zur Behandlung der 1 ilmeinhei
ten erforderlich sind.
Die Ausrichtvorrichtung 28 (Fig.4) weisi emun
rechteckigen Rahmen 56 auf, der beispielsweise aus
Plastikmaterial bestehen kann und außerdem ist ein U-Pmfil 58 /. B. aus Stahl vorgesehen. Der Rahmen 56
weist Seitenwände 60,62 und Stirnwände 64,66 auf. die
eine Bclichtuni.'söffnung69 begrenzen. Jede Seitenwand
60, 62 ist mit einem zurückspringenden Flansch 68, 70 versehen, dessen Un'.erseite auf die Vorderwand des
Filmpacks 53 einwirkt, wenn er gemäß F i g. 2 mit dem
Gehäuseteil 12 nach oben bewegt wird und mit der Ausrichtvorrichtung 28 in Berührung gelangt, damit die
vorderste Filmeinheit des Filmpacks ordnungsgemäß in der Belichtungsstellung ausgerichtet wird.
Von dem Rahmen 66 steht ein Flansch 72 vor, der zur Befestigung des U-Profils 58 dient. Die Stirnwand 64 ist
mit einem Scharnier 70 versehen, das die Ausrichtvorrichtung 28 gelenkig mit den Gehäuseleilen 12 und 14
verbindet.
Das U-Profil 58 weist einen Basisieil 76 auf, der
mittels Schrauben 78 am Flansch 72 festgelegt ist. Außerdem weist das U-Profil 58 Arme 80 und 82 auf.
Der Außenflansch 84, 86 jedes Armes ist mit einem Loch 88 versehen, in das Scharnierstifte 90 (Fig. 1)
einstehen, welche am unteren Ende jedjs Spreizarmes
40 vorgesehen sind. Weitere Löcher 92 lagern die Schwenkzapfen 42, wodurch der Gehäuseteil 16
gelenkig mit der Ausrichtvorrichtung 28 verbunden ist. Nach außen von den Flanschen 84 und 86 vorstehend
sind Zapfen 94 vorgesehen, die einen Teil des Schlosses bilden, mit welchem der Gehäuseteil 12 mit der
Ausrichtvorrichtung 28 verriegelbar ist. Der Arm 82 weist einen Kanal 96 auf, welcher eine Führung bildet,
um eine Filmeinheit 52 nach der Belichtung aus dem Filmpack 53 nach den Quetschwalzen vorzuschieben.
Wenn das Einlegen eines Filmpacks 53 in der zusammengefalteten Nichtgebrauchsslellung erfolgen
würde, dann besteht die Gefahr, daß ein Teil des Filmpacks 53 durch die Belichtungsöffnung 69 der
Ausrichtvorrichtung 28 vorgeschoben wird und dadurch mit dem Reflexspiegel 16 in Berührung gelangt.
Dadurch kann dieser verkratzt werden. Um eine derartige Beschädigung zu vermeiden, ist eine Verriegelungseinrichtung
100 vorgesehen, die gewährleistet, daß der Reflexspiegel 16 von der Ausrichtvorrichtung 28
abgehoben sein muß, bevor der Gehäuseteil 12 abgeklappt werden kann.
Die das Schloß bildende Verriegelungsvorrichtung 100 liegt innerhalb einer Vertiefung 102 der Gehäuserückwand
24. Die Vertiefung 102 ist von einer dünnen Platte 104 abgedeckt, die eine öffnung 106 besitzt, durch
die eine mit Rändelung 110 versehene Handhabe 108 eines Winkelhebeis zugänglich ist, der mittels eines
Stiftes 112 an der Rückwand 24 gelagert ist. Ein Arm 113
des Winkelhebels steht nach der Seitenwand vor und weist ein abgewinkeltes Ende 114 mit einem Einschnitt
116 auf, in den der Zapfen 94 einsteht, der an dem Arm 80 fixiert ist. Auf der dem Stift 112 gegenüberliegenden
Seite besitzt der Winkelhebel einen Abschnitt 118 mit einer Ausnehmung 120, in die schwenkbar das
abgerundete Ende 122 eines Hebels 124 eingreift, der mittels eines Stiftes 126 schwenkbar an der Rückwand
24 gelagert ist und mit seinem Hebelarm 128 nach der gegenüberliegenden Seitenwand vorsteht und dort ein
abgewinkeltes Ende 130 besitzt, welches mit einem dem Einschnitt 116 entsprechenden Einschnitt 132 versehen
ist, in den der andere Zapfen 94 eingreifen kann, der am Arm 82 befestigt ist. Der Hebel 124 ist im Uhrzeigersinn
gemäß Fig.5 durch eine Drahtfeder 134 vorgespannt, deren eines Ende in einem Einschnitt 136 der Rückwand
festgelegt ist. Ein Anschlagstift 138 begrenzt die Bewegung der Handhabe infolge der Wirkung der
Feder 134. Diese Feder 134 hält demgemäß das Schloß in Verriegelungsstellung.
Aus F i g. 2 und 3 ist ersichtlich, daß in zusammengefalteter
Stellung ein Abschnitt des Gehäuseteiis 18 die Handhabe 108 abdeckt, so daß diese nicht zugänglich ist,
wenn der Reflexspiegel 16 dicht benachbart zum Filmpack 53 liegt.
Soll ein neuer Filmpack eingelegt werden, wird der Sucherentfernungsmesser 38, der als Teil des Spreizsystems
der Kamera angesehen werden kann, aus der Stellung gemäß F i g. 2 in die Stellung nach F i g. 1
überführt. Dadurch werden die Spreizarme 40 um die Stifte 90 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt. Jeder
Arm 40 besitzt an seinem gemäß Fig. 1 oberen Ende einen nicht dargestellten Stift, der in einer Nut auf
beiden Seiten des zweiten Gehäuseteiis 14 läuft, wodurch die Bewegung auf diesen Gehäuseteil übertragen
wird und die verschiedenen Gehäuseteil? in die
Spreizstellung überführt werden. In dieser ausgespreizten Stellung befindet sich der Gehäuseteil 18 nunmehr in
einer Stellung, in der die Handhabe 108 zugänglich ist, so daß nunmehr das Schloß geöffnet und der
Gehäuseteil 12 abgeschwenkt werden kann weil der Spiegel 16 in einem ausreichenden Abstand von der
ίο Ausrichtvorrichtung 28 liegt. Jetzt kann gefahrlos der
alte Filmpack entnommen und ein neuer Filmpack eingesetzt werden.
F i g. 6 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Verriegelungseinrichtung und ihrer Auslösung. Hier ist
eine Scheibe 200 vorgesehen, die über einen Teil ihres Umfangs eine Nockenfläche 202 aufweist. Diese die
Entriegelungshandhabe bildende Scheibe 200 besitzt etwa die gleiche Dicke wie die Vertiefung 204, in der sie
ruht. Die Scheibe 200 kann um ihre Drehachse 206 gedreht werden, bis die Nockenfläche 202 die Hebel 208
und 210 und die Freigabestellung überführt und zwar auf ähnliche Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel nach
Fig. 5.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist der gesamte Gehäuseteil 12 abklappbar, es könnte jedoch auch nur
die Rückwand 24 scharnierartig angeordnet werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
- Patentansprüche:I. Zusammenfallbare Spiegelreflexkamera der Selbstentwicklerbauart mit mehreren schwenkbar aneinander angelenkten Gehiluseteilen, die aus einer zusammengefalteten Nichtgebrauchsstellung in eine aufgeklappte Gebrauchsstellung überführbar ist, wobei einer der Gehäuseteile mit einer Ausrichtvorrichtung zum Ausrichten eines Filmpacks im Bildfensterbereich versehen und zum Einführen des Filmpacks bezüglich der anderen Gehäuseteile abklappbar gelagert ist und wobei der Spiegel in der Ruhestellung der Kamera dicht benachbart zum Filmpack, bzw. der Ausrichtvorrichtung liegt und in der aufgeklappten Gebrauchsstellung vom Filmpack, bzw, der Ausrichtvorrichtung weggcklappt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Ausrichtvorrichtung (28) versehene Gehäuseteil (12) mit einem Schloß (50) zum Abklappen des Gehäuseteils (12) versehen ist und das Schloß (50) in der zusammengefalteten Nichtgebrauchsstellung der Kamera von einem anderen Gehäuseteil (18) überdeckt wird, so daß ein Filmpack (53) nicht eingeschoben werden kann, wenn sich die Kamera in der zusammengefalteten Nichtgebrauchsstellung befindet.
- 2. Spiegelreflexkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß (50) eine mit Verriegelungsmitteln (113, 124, 114, 130; 208, 210) zusammenwirkende Handhabe (108; 200) aufweist, die in der Rückwand (24) des Gehäuseteils (12) gelagert sind.
- 3. Spiegelreflexkamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel Einschnitte (116, 132) aufweisen, die mit Zapfen (94) zusammenwirken, welche an der Ausrichtvorrichtung (28) angeordnet sind.
- 4. Spiegelreflexkamera nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel in einer Vertiefung (102) der Rückwand (24) untergebracht sind.
- J. Spiegelreflexkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (108) an einem Winkelhebel angeordnet ist, der in einer Abbiegung (114) den einen VerriegHungseinschnitt (116) trägt und bewegungsschlüssig mit einem Hebel (124) verbunden ist, dessen abgewinkeltes Ende (130) den anderen Einschnitt (132) trägt.
- 6. Spiegelreflexkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (108) als drehbar gelagerte Rändelscheibe (200) ausgebildet ist, die eine Nockenfläche (202) aufweist, welche mit einem Verriegelungshebel (208) zusammenwirkt, der seinerseits gelenkig mit einem weiteren Hebel (210) verbunden ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US82409869A | 1969-05-13 | 1969-05-13 | |
US82409869 | 1969-05-13 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2023471A1 DE2023471A1 (de) | 1970-11-19 |
DE2023471B2 DE2023471B2 (de) | 1976-07-22 |
DE2023471C3 true DE2023471C3 (de) | 1977-03-03 |
Family
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