DE2930897C2 - Fotoapparat mit einem Schiebedeckel - Google Patents

Fotoapparat mit einem Schiebedeckel

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DE2930897C2
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Yuichi Kanagawa Sato
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    • GPHYSICS
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    • GPHYSICS
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Description

Die Erfindung betrifft einen Fotoapparat mit Objektiv, Sucher und einem Fenster für einen Entfernungsmesser auf der Frontseite, einem Okularfenster auf der Rückseite und einem am Kameragehäuse befestigten Schiebedeckel zum Bedecken des Objektives und des Suchers.
Dieser Kame'ratyp, bei dem es nicht mehr notwendig
ist, eine Tasche am Kameragehäuse zu befestigen, oder dieses aus der Tasche herauszunehmen, und dessen Kameragehäuse (oder dessen Deckel) zu sehr niedrigen Kosten hergestellt werden kann, ist in Kleinstbauweise für die breite Öffentlichkeit entwickelt worden. Da das Kameragehäuse jedoch eine geringe Breite hat, kann der Schiebedeckel nur den Sucher und die Objektivlinse abdecken, wobei das Fenster für den Entfernungsmesser ungeschützt bleibt
Bei einem Versuch, die Länge des Schiebedeckels zu vergrößern, um auch das Fenster des Entfernungsmessers abzudecken, das seitlich vom Sucher liegt, ergibt sich die Schwierigkeit, daß bei einer seitlichen Verschiebung des Schiebedeckels zur Freigabe des
1> Suchers und der Objektivlinse der Teil des Schiebedekkels, der normalerweise das Fenster des Entfernungsmessers abdeckt, vor die Objektivlinse und den Sucher gelangt Um das zu vermeiden, müßte das Kameragehäuse länger ausgebildet werden, wie dies in der DE-AS 12 80 041 gezeigt ist Dies kann jedoch nicht mit dem Ziel einer Miniaturisierung des Kameragehäuses vereinbart werden. Um eine derartige Vergrößerung der Kamera zu vermeiden, kann nach der DE-OS 19 28 785 auf Entfernungsmesser verzichtet werden, was jedoch die Bedienung der Kamera erschwert
In der US-PS 40 19 192 wird eine Kamera gezeigt in der ein versenkbares Objektiv und ein Sucherfenster durch einen Schiebedeckel abgedeckt werden können. Soll jedoch weiterhin das Fenster eines Entfernungs messers verschlossen werden, so muß hierfür der
Schiebedeckel in zwei Teile geteilt werden, wodurch
sich eine äußerst komplizierte und somit auch anfällige
Anordnung ergibt Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
einen Fotoapparat mit Schiebedeckel zu entwickeln, bei dem der Schutzverschluß für den Entfernungsmesser und der Schiebedeckel auf einfache und stabile Weise so miteinander in Wirkverbindung stehen, daß die Kamera auf leichte Weise geöffnet und geschlossen werden
•»ο kann.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Fotoapparat mit Objektiv, Sucher und einem Fenster für einen Entfernungsmesser auf der Frontseite, einem Okularfenster auf der Rückseite und einem am Kameragehäuse befestigten Schiebedeckel zum Bedekken des Objektives und des Suchers so ausgebildet wird, daß der Schiebedeckel über einen Kopplungsmechanismus mit einem um einen ortsfesten Stift verschwenkbaren zusätzlichen Schutzverschluß für das Fenster des Entfernungsmessers verbunden ist, der so ausgebildet ist daß das Fenster geschlossen ist, wenn der Schiebedeckel geschlossen ist, und daß der Kopplungsmechanismus eine am Kameragehäuse gelagerte, mittels des Schiebedeckels verschiebbare Schubstange oder Schubplatte, eine Feder, die den Schutzverschluß beaufschlagt und in die Offen-Stellung schwenkt, wenn die Schubplatte mit dem Schiebedeckel in die Offen-Stellung bewegt wird, und ein an der Schubplatte angebrachtes Halteglied, das den Schutzverschluß gegen die Kraft der Feder in der Geschlossen-Stellung hält, wenn der Schiebedeckel geschlossen ist, aufweist Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung von zwei Ausfuhrungsbeispielen, die in der
& Zeichnung dargestellt sind. Es zeigt
Fig. I die Ansicht eines Fotoapparates, der gemäß der Erfindung ausgebildet ist, F i g. 2 einen Querschnitt durch den in F i g. 1
gezeigten Fotoapparat,
Fig.3 einen Längsschnitt durch den Verschlußmechanismus für das Fenster des Entfernungsmessers der Kamera,
F i g. 4 die Vorderansicht des Verschlußmechanismus mit der Darstellung des Schutzverschlusses und
F ί g. 5 die Teilansicht einer Variante des Schutzverschlusses für das Fenster des Entfernungsmessers der F ig. 3.
Nachfolgend wird mit Bezug auf die Zeichnung die Anordnung und die Wirkungsweise einer erfindungsgemäß .ausgebildeten Kamera mit einem Entfernungsmesser mit überlagertem Doppelbild erläutert
In F i g. 1 ist mit iO das Kameragehäuse einer Kleinstkamera bezeichnet Die Frontplatte 10a des Kameragehäuses 10 weist i. w. in ihrer Mitte eine Objektivlinse 11 auf, über der ein Sucher 12 angeordnet ist In einem vorgeschriebenen Abstand von dem Sucher 12 ist ein Fenster 13 für den Entfernungsmesser angebracht Das Kameragehäuse 10 ist außerdem mit einem Schiebedeckel 14 ausgerüstet, der zwischen einer ersten Stellung, in der er die Objektivlinse 11 und den Sucher 12 abdeckt, und einer zweiten Stellung, in der er nach einer seitlichen Verschiebung am Kameragehäuse 10 die Objektivlinse 11 und den Sucher 12 frei gibt, verschoben werden kann. In der Verschlußstellung deckt der Schiebedeckel 14 die Objektivlinse 11 und den Sucher 12 völlig ab. Der Schiebedeckel 14 ist breiter als Objektivlinse 11 und Sucher 12 und schmaler als der Abstand zwischen der Objektivlinse 11 und dem Sucher einerseits und der rechten Außenseite des Kameragehäuses 10 andererseits. Wenn der Schiebedeckel 14 eint derartige Breite hat, ist es bei einer Kleinstkamera nicht möglich, das Fenster 13 für den Entfernungsmesser durch den Schiebedeckel 14 sicher abzudecken.
Wie in Fig.2 gezeigt ist, ist die Unterseite des Schiebedeckels 14 im Eingriff mit der Bodenwand des Kameragehäuses 10, während die obere Wand des Schiebedeckels 14 nach unten abgewinkelt ist, um die Rückwand des Kameragehäuses 10 teilweise zu umgreifen und dabei das Okularfenster 15 abzudecken, wenn der Schiebedeckel 14 in seiner geschlossenen Stellung ist
In das Kameragehäuse 10 ist ein nicht gezeigter Entfernungsmesser mit überlagertem Doppelbild eingebaut für die automatische Messu ις der Entfernung zwischen dem Kameragehäuse 10 und einem Objekt im Vordergrund durch Lichtstrahlen, die der Benutzer der Kamera durch den Sucher 12 und das Fenster 13 für den Entfernungsmesser von den Lichtstrahlen des Objektes im Vordergrund erhält.
Gemäß der Erfindung ist das Fenster 13 für den Entfernungsmesser des Kameragehäuses 10 mit einem in den Fig.3 und 4 gezeigten Mechanismus 16 ausgerüstet, der aus einer Kupplungsanordnung und einem Schutzverschluß für das Fenster 13 des Entfernungsmessers besteht. Der Kopplungsmechanismus 16 hat eine am Kameragehäuse 10 befestigte Grundplatte 17, die in einem bestimmten Abstand i. w. parallel zur Frontplatte 10a des Kameragehäuses 10 verläuft, und eine Schubstange oder -platte 18, die seitlich entlang der Grundplatte 17 verschoben werden kann. An der Schubplatte 18 ist ein Halteglied 19 angeordnet, das sich von der Schubplatte 18 in Richtung auf die Vorderseite des Kameragehäuses 10 erstreckt. Wie am besten aus Fig.4 zu ersehen ist, ist in die Schubplatte 18 ein hoüontal verlaufendes Langloch 18a eingearbeitet. Das Halteglied 19 greift verschiebbar durch ein horizontal verlaufendes Langloch 17s der Grundplatte 17, An dieser ist ein Stift 20 befestigt, der in das genannte Langloch 18a eingreift Auf diese Weise ist die Schubplatte IB verschiebbar auf der Grundplatte 17 gelagert
Die Schubplatte 18 ist in ein Vorderteil 18c und ein Rückteil 18c/untertei|t,die beide durch einen gekröpften Teil 18Z) als Übergang miteinander verbunden sind. Das erwähnte Langloch 18a ist in den Vorderteil 18c
ίο eingearbeitet An der Unterseite des rechten Endbereiches des Vorderteils 18c ist ein Finger 21 angebracht, der am Kameragehäuse 10 nach unten absteht und mit dem Schiebedeckel 14 in Eingriff ist Von der Rückseite des Schiebedeckels 14 stehen zwei Eingriffsvorsprünge 14a und 146 ab, die einen vorbestimmten Abstand voneinander aufweisen. Wenn der Schiebedeckel 14 in Richtung des Pfeiles a verschoben wird, schlägt der Eingriffsvorsprung 14a gegen den Finger 21, so daß die Schubplatte 18 in derselben Richtung verschoben wird.
Wenn andererseits der Schiebedeckel 14 in Richtung des Pfeiles b in die geschlossene stellung verschoben wird, bewegt sich die Schubplatte 18~ durch den Anschlag des Fingers 21 gegen den anderen Eingriffsvorsprung 14f> in dieselbe Richtung.
Das Halteglied 19 ist mit dem hinter der Grundplatte 17 angeordneten Rückteil 18</ der Schubplatte 18 verbunden und erstreckt sich entlang der Unterseite einer Glasabdeckung 22 für das Fenster 13 des Entfernungsmessers. Die äußere Kante eines Armes, der am unteren Ende des Schutzverschlusses 23 angeformt ist, stützt sich gegen den Umfang des nach unten gerichteten Endes des Haltegliedes 19, wodurch eine Drehbewegung des Schutzverschlusses 23 beschränkt wird. Mit anderen Worten ist der rechte Endbereich des Schutzverschlusses 23 in einer vertikalen Ebene drehbar um einen ortsfesten Stift 24 angeordnet. Dieser rechte Randbereich des Schutzverschlusses 23 wird normalerweise durcn eine Feder 25 in Richtung des in Fig.4 gezeigten Pfeiies cim Drehsinn gegen das Halteglied 19
«ο als Anschlag beaufschlagt. In der in Fig.4 gezeigten ersten oder Verschlußstellung deckt der Schutzverschluß 23 das Fenster 13 des Entfernungsmessers und damit den benötigten Teil der Glasabdeckung 22 zum Schutz ab. Wenn der Schutzverschluß 23 in Richtung
■*5 des Pfeiles ein Fig.4 in die zweite oder geöffnete Stellung gedreht wird, gibt er das Fenster 13 des Entfernungsmessers für den Betrieb frei. Eine Feder 26 drückt gegen das Halteglied 19 und hält den Schutzverschluß 23 in einer Stellung, in der das Fenster
so 13 des Entfernungsmessers abgedeckt ist.
Ein normalerweise geschlossener Schalter SWisl am seitlichen Rand des Vorderteils 18c der Schubplatte 18 befestigt Wenn dieser Schalter SW geschlossen ist, setzt dieser eine Schaltung für die Verschlußauslösung außer Betrieb. Nur im geöffneten Zustand betätigt der Schalter SW diese Schaltung für die Verschlußauslösung. Wenn die Schubplatte 18 in Richtung des Pfeiles a bewegt wird (Fig.3), wird der Schalter SWgeöffnet, wenn die Verschiebung der Schubplatte 18 i. w. am Ende angelangt ist. Dadurch kann der Verschluß nur ausgelöst werden, wenn der Schiebedeckel 14 vollständig geöffnet ist.
Wenn bei der beschriebenen, erfindungsgemäß ausgebildeten Kamera der Schiebedeckel 14 in Richtung des Pfeiles a bewey{ wird, um den Sucher 12 zu öffnen, wird auch die Schubplatte 18 in dieselbe Richtung bewegt, so daß sich das Halteglied 19 in dem Langloch 17a verschiebt (vgl. F i g. 4). Das hat zur Folge, daß der
Schlitzverschluß 23 durch die Kraft der Feder 25 in Richtung des Pfeiles cum den ortsfesten Stift 24 gedreht wird, wodurch das Fenster 13 für den Entfernungsmesser geöffnet wird. Damit sind das Fenster 13 zusammen mit der Objektivlinse 11 und dem Sucher 12 > betriebsbereit. Wenn der Fotoapparat nicht benutzt wird, wird der Schiebedeckel 14 in Richtung des Pfeiles b verschoben, so daß die Objektivlinse 11 und der Sucher 12 geschlossen werden. Gleichzeitig wird der Schlitzverschluß 23 in die Richtung gedreht, die der in ioeben beschriebenen Richtung für die Freigabe zum Fotografieren entgegengesetzt ist, so daß das Fenster 13 für den Entfernungsmesser wieder geschlossen wird.
Die bisherige Beschreibung betrifft den Fall, in dem die Rotation des Schutzverschlusses 23 durch Anlage r> einer Außenkante des Fortsatzes am unteren Ende des Schutzverschlusses 23 gegen die Umfangsfläche des Haltegliedes 19 begrenzt ist. Wie Fig. 5 zeigt, ist es jedoch auch möglich, daß das Halteglied 19 zwischen zwei Finger am unteren Ende des Schutzverschlusses 23 greift, wodurch beim Öffnen und Schließen derselbe Vorgang abläuft.
Bei einem Fotoapparat der beschriebenen Ausführung wird das Fenster 13 für den Entfernungsmesser durch Drehung des Schutzverschlusses 23 geöffnet oder geschlossen. Allerdings kann das Fenster 13 auch durch eine andere Bewegungsform des Schulzverschlusses 23 geöffnet oder geschlossen werden, beispielsweise durch eine geradlinige Bewegung, Darüber hinaus ist es möglich, die Schubplatte 18 für die Bewegung des Schulzverschlusses 23 entsprechend der Verschiebung des Schiebedeckels 14 durch eine andere Konstruktion zu ersetzen, beispielsweise durch einen drehbaren Arm. Wenn bei dem Fotoapparat der Erfindung der Schiebedeckel 14 die Objektivlinsen 11 und den Sucher 12 zum Schutz abdecken, wird auch das Fenster 13 für den Entfernungsmesser zuverlässig geschützt, indem es durch den Schutzverschluß 23 abgedeckt wird. Wenn der Schiebedeckel 14 in die Stellung zum Öffnen der Objektivlinse 11 und des Suchers 12 verschoben wird, wird auch das Fenster 13 geöffnet, so daß der Entfernungsmesser einsatzbereit ist. Alle diese Operationen lassen sich leicht durchführen, und das Fenster für den Entfernungsmesser kann wirksam abgedeckt werden, beispielsweise durch den abgebildeten Schutzverschluß, wenn der Fotoapparat nicht benutzt wird, auch wenn dieser ein miniaturisiertes Format hat.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. Patentansprüche;
    I, Fotoapparat mit Objektiv, Sucher und einem Fenster für einen Entfernungsmesser auf der Frontseite, einem Okularfenster auf der Rückseite und einem am Kameragehäuse befestigten Schiebedeckel zum Bedecken des Objektives und des Suchers, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebedeckel (14) über einen Kopplungsmechanismus (16) mit einem um einen ortsfesten Stift (24) verschwenkbaren zusätzlichen Schutzverschluß (23) für das Fenster (13) des Entfernungsmessers verbunden ist, der so ausgebildet ist, daß das Fenster (13) geschlossen ist, wenn der Schiebedeckel (14) geschlossen ist, und daß der Kopplungsmechanismus (16) eine am Kameragehäuse gelagerte, mittels des Schiebedeckels (14) verschiebbare Schubstange oder -platte (18), eine Feder (25), die den Schutzverschluß (23) beaufschlagt und in die Offen-Stellung schwenkt, wenn die Schubplatte (18) mit dem Schiebedeckel (14) in die Offen-Stellung bewegt wird, und ein an der Schubplatte (18) angebrachtes Halteglied (19), das den Schutzverschluß (23) gegen die Kraft der Feder (25) in der Geschlossen-Stellung hält, wenn der Schiebedeckel (14) geschlossen ist, aufweist.
  2. 2. Fotoapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebedeckel (14) auf der dem Körper des Fotoapparates zugewandten Seite zwei Vorsprünge (14a und 14b) aufweist, deren Abstand voneinander kleiner als der Verschiebungsweg des Sihiebedeckels (14) ist, und daß die Schubplatte (18) eintn Finger (21) aufweist, der zwischen die Vorsprung:; (14a und i4b) ragt, so daß er beim öffnen des Schiebedec" eis vom Vorsprung (I4aj mitgenommen wird und dabei über den Kopplungsmechanismus (16) den Schutzverschluß (23) öffnet und beim Schließen des Schiebedeckels vom Vorsprung (i4b) mitgenommen wird, um den Schutzverschluß zu schließen.
  3. 3. Fotoapparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebedeckel (14) so ausgebildet ist, daß er auch noch das Okularfenster (15) auf der Rückseite der Kamera überdeckt bzw. im geöffneten Zustand freigibt.
  4. 4. Fotoapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebungsmechanismus des Schiebedeckels (14) geradlinig entlang dem Kameragehäuse (10) angeordnet ist und daß der Schutzverschluß (23) drehbar angeordnet ist
  5. 5. Fotoapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter vorgesehen ist, der durch die Schubplatte (18) betätigt wird, wenn der Schiebedeckel (14) die Offen-Stellung erreicht hat, wodurch der Verschluß gespannt wird.
DE2930897A 1978-09-14 1979-07-30 Fotoapparat mit einem Schiebedeckel Expired DE2930897C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP11337078A JPS5540466A (en) 1978-09-14 1978-09-14 Camera

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2930897A1 DE2930897A1 (de) 1980-03-27
DE2930897C2 true DE2930897C2 (de) 1982-06-16

Family

ID=14610556

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2930897A Expired DE2930897C2 (de) 1978-09-14 1979-07-30 Fotoapparat mit einem Schiebedeckel

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US (1) US4273434A (de)
JP (1) JPS5540466A (de)
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US4273434A (en) 1981-06-16
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