DE2901491A1 - Schutzdeckel fuer das aufnahmeobjekt einer fotografischen kamera - Google Patents
Schutzdeckel fuer das aufnahmeobjekt einer fotografischen kameraInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
WUESTHOFF - ν. PECHMANN - BEHRENS - COEO
professionat representatives before the european patent office
mandataires agrees pres l'office europeen des brevets
-i'
>tlPI..-ING. GiiRHARD PULS (l9$2-I97l)
nrPL.-criEM. rr. e. Freiherr von fechmann
D-8000 MÜNCHEN SCHWEIGERSTRASSE 2
telefon: (089) 6620 51
telegramm: protectpatent telex: j24 070
1A-51 689
Anmelder:
Olympus Optical Company Limited, 43-2, 2-Chome, Hatagaya, Shibuya-Ku,
Tokyo, Japan
Titel:
"Schutzdeckel für das Aufnahmeobjektiv
einer fotografischen Kamera"
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PATENTANWÄLTE
WUESTHOFF - ν. PECHMANN - BEHRENS - GOE ΓΖ
professional representatives before the european patent office agr£es prIs l'office european des brevets
υΐΡΙ..-ING. GERHnRD PULS (19J2-1971)
D-8000 MÜNCHEN 90 SCHWEIGERSTRASSE 2 telefon: (089) 662051
telegramm: protectpatent Telex: j 24 070
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Beschreibung
Schutzdeckel
für das Aufnähmeobjektiv einer fotografischen Kamera
für das Aufnähmeobjektiv einer fotografischen Kamera
Die Erfindung betrifft einen Schutzdeckel für das Aufnahmeobjektiv
einer fotografischen Kamera und bezieht sich insbesondere auf einen Schutzdeckel dieser Art, der am Hauptteil
der Kamera verschieblich so angeordnet ist, daß er zwischen einer ersten Stellung, in der er das Aufnahmeobjektiv
abdeckt, und einer zweiten Stellung bewegbar ist, in der er das Aufnahmeobjektiv freigibt.
Es ist bekannt, daß eine übliche fotografische Kamera,
in der ein 35 mm breiter Rollfilm verwendet wird, mit einer Objektivkappe versehen ist,die auf den Objektivtubus
aufgesetzt wird, um bei Nichtbenutzung der Kamera durch. Abdecken des Aufnahmeobjektives dieses gegen die Anlagerung
von Stäuben, gegen Fingerabdrücke oder andere Beschädigungen
zu schützen. Wenn eine Aufnahme gemacht werden soll, wird die Kappe von der Kamera abgenommen.
Hierdurch, entsteht die Gefahr, daß die Kappe verlorengeht.
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Bei einer üblichen Kamera für 35 mm-Rollfilm bleibt ein Objektiv, das in das optische System eines Suchers eingegliedert
ist und in ähnlicher Weise wie das Aufnahmeobjektiv geschützt werden muß, unbedeckt, ausgenommen
bei solchen Miniaturkameras von flacher und rechteckiger Bauweise, die eine spezielle Filmpatrone bzw. Filmkassette
von kleinen Abmessungen verwenden und ein Gehäuse aufweisen, das in bezug auf das Hauptteil der Kamera so
verschiebbar ist, daß es davon mehr als die Hälfte bedeckt. Bei einer Miniaturkamera mit einem verschiebbaren Objektiv—
schutzdeckel muß das Gehäuse zur Aufnahme eines Bildes zur Seite bewegt werden, um das Aufnahmeobjektiv und/oder
das Sucher objektiv freizulegen, woraus sich eine Vergrößerung
der Gesamtabmessungen der Kamera ergibt, die bis zum Zweifachen ihrer Ausgangsgröße betragen. Eine
solche Ausbildung ist folglich nicht auf eine übliche Kamera anwendbar, die einen 35 mm breiten Rollfilm verwendet. Bei
einer anderen bekannten Miniaturkamera ist das Aufnahmeobjektiv und/oder das Sucherobjektiv mit einem Deckel geschützt,
bei dem zueinander passende Hälften mittels Scharnieren geöffnet werden können. Der hierfür erforderliche
Aufbau ist jedoch komplex und eignet sich nicht zur Anwendung bei einer üblichen Kamera.
Die Notwendigkeit eines Schutzdeckels für ein Sucherobjektiv der Art, wie sie bei einem,.Entfernungsmesser einer üblichen
Kamera für 35 mm-Rollfilm verwendet wird, ist zwar anerkannt; der Grund, weshalb er dennoch fehlt, geht auf einen
Nachteil zurück, der darin besteht, daß trotz seines komplexen und aufwendigen Aufbaues nur ein kleiner praktischer
Nutzen erzielt wird.
Andererseits muß bei einer Kamera mit verschiebbarem Objektivschutzdeckel,
bei der das Aufnahmeobjektiv zur Scharfeinstellung
entlang der optischen Achse axial verstellt wird, der Schutzdeckel in der Lage sein, bei Nichtbenutzung
der Kamera das Aufnahmeobjektiv abzudecken, selbst wenn es .
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als Folge einer Scharfeinstellung der Kamera auf einen Aufnahmegegenstand in geringer Entfernung nach vorn ausgefahren
ist. Ein im Hinblick hierauf ausgebildeter Schutzdeckel muß jedoch so gestaltet sein, daß er von der Kamera
nach vorn ragt. Daraus ergibt sich ein unvorteilhaftes äußeres Aussehen.
Da es Aufgabe .des Objektivschutzdeckels ist, das Aufnahmeobjektiv
bei Nichtbenutzung der Kamera abzudecken, sind
Vorrichtungen von Vorteil, die beim Bewegen des Schutzdeckels das Aufnähmeobjektiv in das Kamerahauptteil zurückzuziehen
vermögen. Dadurch wird das Maß, mit dem der Schutzdeckel nach vorn ragt, so klein wie möglich gehalten und
eine Kamera mit verringerter Gesamtdicke erzielt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln einen Schutzdeckel für das Aufnahmeobjektiv
einer fotografischen Kamera zu schaffen, der verschiebbar ist, die Vorder- und Oberseite sowie einen Teil der Rückseite
des Kamerahauptteils bedeckt und bequem betätigbar ist. Ferner soll der Schutzdeckel in Verbindung mit einer
Kamera des Typs verwendbar sein, bei der das Aufnahmeobjektiv in Richtung seiner optischen Achse mit einem Entfernungseinstellglied
verstellbar ist und beim Bewegen des Schutzdeckels in eine Stellung, in der er das Aufnahmeobjektiv
abdeckt, automatisch ins Innere der Kamera bewegt wird und in der Endstellung des Schutzdeckels in eine
Stellung zurückgezogen ist, die der Einstellung "unendlich" oder dem normalen Fokus entspricht.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in den beigefügten Ansprüchen gekennzeichnet.
Der erfindungsgemäße Schutzdeckel bedeckt und schützt das Aufnahmeobjektiv und das Sucherobjektiv und ist auch in der
Lage, andere zu schützende Bauteile abzudecken, zum Beispiel das Lichteinfallfenster, das einem lichtempfangenden Element
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für die Lichtmessung zugeordnet ist. Außerdem verhindert der Schutzdeckel zuverlässig das unbeabsichtigte Betätigen
eines Filmrückspulknopfes während eines fotografischen AufnähmeVorganges.
Der Schutzdeckel hat einen oberen Abschnitt, der die Gestalt
eines umgedrehten U hat und den oberen Teil des Kamerahauptteils übergreift, sowie einen nach unten gerichteten
Abschnitt, der das an der Vorderseite der Kamera angeordnete Aufnahmeobjektiv abzudecken vermag und an seinem unteren
Rand einen Führungsschlitz aufweist, der in eine in das Kamerahauptteil eingeschraubte Flachkopfschraube einzugreifen
vermag. Nach dem Zusammenbauen der Kamera läßt sich der Schutzdeckel daher bequem an der Kamera anbringen.
Nach einem anderen vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist eine Kamera des Typs, bei der das Aufnahmeobjektiv in
Richtung seiner optischen Achse verstellt wird, so ausgebildet, daß, wenn ein Objektivschutzdeckel in seine
Stellung bewegt wird, in der er das Aufnahmeobjektiv abdeckt, das Aufnahmeobjektiv automatisch in das Hauptteil
der Kamera zurückgezogen wird, bis eine Objektivstellung erreicht ist, die der Einstellung "unendlich" oder dem
normalen Fokus entspricht. Dadurch wird es überflüssig, einen Objektivschutzdeckel mit vergrößerten Abmessungen
vorzusehen, die erforderlich wären, wenn der Schutzdeckel das Aufnahmeobjektiv in einer Stellung abzudecken hätte,
die einem in kurzer Entfernung befindlichen Aufnahmegegenstand
entspräche. Folglich kann die Erstreckung des Schutzdeckels nach vorn ebenso wie die Gesamtabmessungen
der Kamera auf ein Geringstmaß herabgesetzt werden.
Die Rückstellvorrichtung weist eine Steuerscheibe auf, die an der Innenfläche des Objektivschutzdeckels angeordnet ist,
einen von der Steuerscheibe antreibbaren Antriebsstift, ein durch diesen schwenkbares Antriebsglied und ein Verbindungsglied,
welches das Antriebsglied mit einem Aufnahmeobjektiv-
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tubus verbindet. Eine solche Rückstellvorrichtung läßt sich mit geringem Aufwand herstellen und ohne daß ein
wesentlicher zusätzlicher Raumbedarf entsteht. Die Steuerscheibe kann elastisch ausgebildet sein oder Positioniervorrichtungen
aufweisen, so daß ein maximaler Rückstellhub für das Aufnahmeobjektiv erreicht ist, sobald
der Schutzdeckel das Aufnahmeobjektiv vollständig bedeckt.
Dies gewährleistet eine weiche Rückstellbewegung und verhindert auch übermäßige Beanspruchungen, die beim Zurückziehen
des AufnahmeObjektivs entstehen und Beschädigungen
an verschiedenen Bauteilen hervorrufen könnten.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 eine Schrägansicht des Schutzdeckels gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung, wobei der Schutzdeckel
das Aufnahmeobjektiv der Kamera bedeckt,
Fig. 2 eine Fig. 1 ähnliche Schrägansicht des Schutzdeckels
in einer Stellung, in der das Aufnahmeobjektiv freiliegt,
Fig. 3 eine ähnliche Schrägansicht der Kamera, die verdeutlicht,
daß der Rückdeckel der Kamera geöffnet werden kann, während der Schutzdeckel das Aufnahmeobjektiv
bedeckt,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch den Schutzdeckel gemäß Fig. 1,
Fig. 5(A) und 5(B) vergrößerte Teilquerschnitte durch den Schutzdeckel, in denen die aneinanderstoßenden
Endflächen zu erkennen sind,
Fig. 6 eine vergrößerte Vorderansicht eines dem Schutzdeckel zugeordneten Anschlaggliedes,
Fig. 7 eine Schrägansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Kamera mit einem das Aufnahmeobjektiv bedeckenden
Schutzdeckel,
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Pig. 8 eine Schrägansicht der Kamera gemäß Pig. 7 mit
dem Schutzdeckel in einer Stellung, in der das Aufnahmeobjektiv freiliegt,
Fig. 9 einen vergrößerten Teilquerschnitt durch eine
Rückstellvorrichtung, die mit dem Schutzdeckel gemäß Fig. 7 und 8 betätigbar ist,
Fig. 10 eine Teilvorderansicht der Rückstellvorrichtung gemäß Fig. 9, bei der der Schutzdeckel weggenommen
und nur die Steuerscheibe dargestellt ist,
Fig. 11 einen Teilquerschnitt durch eine andere Ausführungsform
der Rückstellvorrichtung und
Fig. 12 bis 14 Schrägansichten von anderen Ausführungsformen der Steuerscheibe.
Gemäß Fig. 1 bis 3 weist eine Kamera 1 ein Hauptteil 5 auf,
das oben mit einer deckelähnlichen Platte 6, deren offene Seite nach unten weist, und unten mit einer ähnlichen
deckelähnlichen Platte 7, deren offene Seite nach oben weist, verschlossen ist. Die Gesamtkonfiguration der Kamera
1 stellt ein längliches Rechteck dar, dessen Längsachse entsprechend Fig. 1 bis 3 in Querrichtung verläuft.
Die Kamera 1 stellt eine übliche fotografische Kamera für 35 mm breiten Rollfilm und mit automatischer Belichtungssteuerung
dar. Das Hauptteil 5 weist eine Vorderwand 5a auf, in deren zentralem Abschnitt, der nach vorn herausragt,
eine zentrale Öffnung 5c (Fig. 2) ausgebildet ist, in der ein Aufnahmeobjektiv 2 angeordnet ist. Gemäß Fig.2
ist im linken oberen Abschnitt der Vorderwand 5a ein
Lichteinfallfenster 15 ausgebildet, das zu Lichtmessungszwecken verwendet wird* Das Hauptteil 5 hat ferner eine
obere Wand 5b, deren zentraler Abschnitt nach oben herausragt und unter der eine Objektivlinse 3 und ein Einblickfenster
3a eines optischen Suchersystems angeordnet sind (Fig. 4).
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Im rechten Abschnitt der oberen Platte 6 ist ein Filmrückspulknopf
10 angeordnet, im linken Abschnitt ein Verschlußauslöseknopf 11 und ein Sichtfenster 13, das
einem Bildzähler zugeordnet ist und eine mit diesem zusammenwirkende Marke 14 aufweist. An der Rückwand der oberen
Platte 6 ist nahe ihrem linken Ende ein Filmtransportknopf 12 angeordnet.
Die Kamera 1 hat einen Rückdeckel 16, der an die linke
Seite des Hauptteils 5 so angelenkt ist, daß er in bezug auf die Kamera 1 beweglich ist. Bei nach oben herausgezogenem
Filmrückspulknopf 10 (Fig. 3) ist der Rückdeckel 16 entriegelt und läßt sich öffnen.
Am linken Rand des mittleren Bereiches des Hauptteils 5 ist an diesem ein Rahmen 20 befestigt, an den eine Endfläche
eines weiter unten näher beschriebenen Schutzdeckels 4 anlegbar ist, wenn dieser eine Stellung einnimmt, in der
er das Aufnahmeobjektiv 2 bedeckt. Der Rahmen 20 ist aus dünnem Blech hergestellt, das so gebogen ist, daß sich
der Rahmen 20 entlang der Vorder-, Ober- und Rückseite der Kamera 1 so erstreckt, daß seine entsprechend Fig. 2
rechte Endfläche nahe am herausragenden Abschnitt der Vorderwand 5a, am herausragenden Abschnitt der oberen Wand
5b und an der Außenseite des Einblickfensters 3a angeordnet ist, wobei das Einblickfenster 3a an der Rückseite der
Kamera 1 nahe deren Obeiseite angeordnet ist.
Der Schutzdeckel 4 ist aus dünnem Blech so geformt, daß ein vorderer plattenförmiger Abschnitt 4a, ein oberer
plattenförmiger Abschnitt 4b und ein hinterer plattenförmiger Abschnitt 4c (Fig. 4) gebildet sind, die sich
entlang der Vorder- und Oberseite und einem oberen Teil der Rückseite der Kamera 1, mit Einschluß der Vorderwand
5a des Hauptteils 5 und des mittleren herausragenden Abschnitts der oberen Wand 5b, erstrecken. Bei dieser Ausbildung
ist der Schutzdeckel 4 in der lage, das Aufnahme-
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objektiv 2, die Objektivlinse 3 und das Einblickfenster 3a
außen abzudecken. Die seitliche Breite des Schutzdeckels 4 ist so bemessen, daß der Schutzdeckel 4 nach Einnahme der
in Fig. 2 gezeichneten Stellung, in der das Aufnahmeobjektiv 2, die Objektivlinse 3, das Einblickfenster 3a und
das Lichteinfallfenster 15 freiliegen, nicht seitlich über das Ende der Kamera 1 hinausragen kann.
Gemäß Fig. 4 ist der Schutzdeckel 4 an der Kamera 1 durch
Anlegen der Innenfläche eines oberen Teils des vorderen plattenförmigen Abschnitts 4a und der Innenfläche des
hinteren plattenförmigen Abschnitts 4c an die Vorder- bzw. Rückseite der Kamera 1 angeordnet, so daß die Innenflächen
seiner vorderen und hinteren Platten 4a und 4c in Längsrichtung der Kamera 1 an deren Vorder- und Rückseiten entlang
verschiebbar sind. Im unteren Rand des vorderen plattenförmigen Abschnitts 4a ist ein Führungsschlitz 18
ausgebildet, der sich in Längsrichtung der Kamera 1 erstreckt und in den eine Kopfschraube 19 eingreift, die in
den unteren Teil der Vorderwand 5a des Hauptteils 5 eingeschraubt ist. Auf diese Weise ist die Länge der Bewegung
des Schutzdeckels 4 zwischen den in Fig. 1 und 2 gezeichneten Stellungen begrenzt. Der Kopf der Schraube 19 verhindert,
daß sich der untere Teil des vorderen Abschnitts · 4a des Schutzdeckels 4 aufbiegt oder nach vorn verlagert.
Der Schutzdeckel 4 ist also an der Kamera 1 so verschiebbar angeordnet, daß er in Kameralängsrichtung zwischen einer
in Fig. 1 gezeichneten ersten Stellung, in der er das Aufnahmeobjektiv 2, die Objektivlinse 3, das Einblickfenster
3a und das Lichteinfallfenster 15 vollständig bedeckt, und einer in Fig. 2 gezeichneten zweiten Stellung bewegbar ist,
in der die eben genannten Bauteile völlig freiliegen. In der in Fig. 2 gezeichneten Stellung ragt der Schutzdeckel
4 seitlich nicht über das rechte Ende der Kamera 1 hinaus und deckt auch einen wesentlichen Teil des Filmrückspul—
knopfes 10 ab. Dadurch wird in der·Offenstellung des
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Schutzdeckels 4 ein unbeabsichtigtes Öffnen des Rückdeckels 16 verhindert. Eine solche Vorsichtsmaßnahme ist
bei einem Kameratyp von Vorteil, bei dem der Rückdeckel durch Hochziehen des Filmrückspulknopfes 10 geöffnet wird.
Gemäß Fig. 5(A) sind an der linken Endfläche des Schutzdeckels
4 und an der ihr entsprechenden rechten Endfläche des Rahmens 20 Schultern 4d und 20a ausgebildet, die miteinander in Eingriff bringbar sind. In der Schließstellung
des Schutzdeckels 4 liegt seine linke Endfläche an der rechten Endfläche des Rahmens 20 an, um durch gegenseitige
Anlage der Schultern 4d und 20a das Eindringen von Staub von außen zu unterbinden. Bei einer abgewandelten Ausführungsform
gemäß Fig. 5(B) können die Schultern 4d und 20a eine Schwalbenschwanzfeder 4e bzw. eine Schwalbenschwanznut
20b aufweisen. Dies gewährleistet einen formschlüssigen gegenseitigen Eingriff.
Wenn der Schutzdeckel 4 in die in Fig. 2 gezeichnete Stellung bewegt worden ist, um das Aufnahme objektiv 2, die Objektivlinse
3, das Einblickfenster 3a und das Lichteinfallfenster
15 freizulegen, ist eine Rückkehrbewegung von ihm durch
das Anliegen seiner linken Endfläche an einem Anschlagglied 17 blockiert, das durch eine Öffnung in der oberen χ
Wand 5b des Hauptteils 5 nach oben herauszuspringen vermag (Fig. 6). Das Anschlagglied 17 weist ein hin- und herbewegbares
Bauteil auf, das an einem an der oberen Wand 5b befestigten Schwenkzapfen 21 schwenkbar gelagert und durch
eine beim gezeigten Beispiel als Torsionsfeder ausgebildete Feder 22, die am Schwenkzapfen 21·angeordnet ist, so vorgespannt
ist, daß es sich nach oben durch die obere Wand 5b bewegen kann. Wenn der Schutzdeckel 4 in seine Offenstellung
bewegt wird, bewirkt die Vorspannung der Feder 22, daß das Anschlagglied 17 im Gegenuhrzeigersinn um den
Schwenkzapfen 21 gedreht wird und nach oben über die obere
Wand 5b herausspringt, wodurch es an die linke Endfläche
des Schutzdeckels 4 angelegt wird. Am Anschlagglied 17 ist
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eine Schulter 17a ausgebildet, die sich zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Anschlaggliedes 17 an die Innenfläche
der oberen Wand 5b anlegt.
Wenn das Anschlagglied 17 nach oben durch die obere Wand 5b herausspringt, betätigt es auch einen Hauptschalter S, der
mit einer elektrischen Schaltungsanerdnung der Kamera 1,
beispielsweise mit einer Belichtungsmesserschaltung, verbunden ist. Beim Schließen des Schutzdeckels 4 wird das
Anschlagglied 17 durch den Schutzdeckel 4 nach innen gedrängt und öffnet somit den Hauptschalter S.
An der Innenseite des oberen plattenförmigen Abschnitts 4b
des Schutzdeckels 4 ist ein nicht gezeichneter Schlitz ausgebildet, der beim Verstellen des Schutzdeckels 4 in die in
Fig. 1 gezeichnete Stellung mit dem Anschlagglied 17 in Eingriff bringbar ist und dadurch den Schutzdeckel 4 in
seiner Schließstellung hält.
Beim Zurückbringen des Schutzdeckels 4 in die Schließstellung läßt sich das Anschlagglied 17 von Hand niederdrücken,
um eine Gleit- bzw. Schiebebewegung des Schutzdeckels 4 in die Stellung zu ermöglichen, in der er das
Aufnahmeobjektiv 2 bedeckt, das danach ebenso wie die Objektivlinse 3, das Einblickfenster 3a und das Lichteinfallfenster
15 vollständig abgedeckt und sowohl gegen äußere Einflüsse als auch gegen Eindringen von Staub geschützt
ist. Wenn umgekehrt der Schutzdeckel 4 in Längsrichtung der Kamera 1 in die in Fig. 2 gezeichnete Stellung
bewegt wird, wird er durch Anliegen seiner linken Stirn— bzw. Endfläche am Anschlagglied 17 geöffnet gehalten, wobei
das Aufnahmeobjektiv 2, die Objektivlinse 3» das Einblickfenster 3a und das Lichteinfallfenster 15 völlig freiliegen,
um die Durchführung einer fotografischen Aufnahme zu gestatten, während der Schutzdeckel 4 gleichzeitig
den Filmrückspulknopf 10 abdeckt.
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Fig. 7 und 8 zeigen eine andere Ausführungsform eines
Schutzdeekels nach der Erfindung. In der in Fig. 7 gezeichneten
Stellung ist der Objektiv-Schutzdeckel 32 so angeordnet, daß er die Vorderseite eines AufnähmeObjektivs
33 bedeckt, das in der in Fig. 8 gezeichneten Stellung des Schutzdeckels 32 freiliegt. Die bei diesem Beispiel
gezeigte Kamera 31 ist von der Art, bei der das Aufnahmeobjektiv 33 zur Scharfeinstellung in Richtung seiner
optischen Achse verstellbar ist.
Der Schutzdeckel 32 vermag beim gezeigten Beispiel einen Teil einer Vorderseite 31a, einer Oberseite 31b und einer
Rückseite 31c der Kamera 31 zu bedecken und ist durch ein entsprechendes Führungsteil rechtwinklig zur optischen
Achse des AufnähmeObjektivs 33 zwischen einer ersten
Stellung, in der er die Vorderseite des AufnahmeObjektivs 33 abdeckt, und einer zweiten Stellung, in der er dieses
freigibt, beweglich geführt.
Gemäß Fig. 9 ist das Aufnahmeobjektiv 33 in einem Objektivtubus
34 abgestützt und im zentralen Bereich des Vorderteils der Kamera 31 angeordnet. An seinem vorderen Abschnitt
Wuidt der Objektivtubus 34 einen mit ihm einstückig bzw.
fest verbundenes Scharfeinstellglied 35 in Gestalt eines
Entfernungseinsteilringes auf. Am hinteren Abschnitt des
Außenumfanges des Objektivtubus 34 ist ein an sich bekanntes Schraubgewinde 34b ausgebildet, das in ein in das
Hauptteil der Kamera 31 direkt eingearbeitetes entsprechendes Schraubgewinde schraubend eingreift, wodurch das Aufnahme
objektiv 33 beim Drehen des Scharfeinstellgliedes
um die optische Achse 0 in axialer Richtung bewegbar ist.
Die maximale Hublänge, mit der das Aufnahmeobjektiv 33
beim Drehen des Objektivtubus 34 nach vorn oder nach hinten verstellbar ist, wird bei der Auslegung einer Kamera genau
festgelegt, und zwar durch das Anliegen des einen oder des anderen Endes einer Aussparung 34a, die gemäß Fig. 10 am
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Umfang des mit dem Objektivtubus 34 einstückig bzw. fest verbundenen Scharfeinstellgliedes 35 ausgebildet ist, an
einem Anschlagstift 42, der an der Vorderseite 31a der Kamera 31 befestigt ist. Wenn das Scharfeinstellglied 35
entsprechend Fig. 10 im Uhrzeigersinn um die optische Achse 0 gedreht wird, um den Objektivtubus 34 und damit
das Aufnahmeobjektiv 33 in Richtung der optischen Achse 0
zurückzuziehen, wird die Bewegung des Objektivtubus 34 schließlich durch das Anstoßen des unteren inneren Endes
der Aussparung 34a an den Anschlagstift 42 unterbrochen. In dieser Stellung ist das Aufnahmeobjektiv 33 auf "unendlich"
scharfeingestellt oder auf die normale Brennweite, die z.B. 3m
betragen kann, eingestellt und in dieser Stellung stillgehalten. Umgekehrt, wenn das Scharfeinstellglied 35 im
Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, um den Objektivtubus 34 und damit das Aufnahmeobjektiv 33 nach vorn auszufahren,
wird die Bewegung schließlich durch das Anstoßen des oberen Innenrandes der Aussparung 34a an den Anschlagstift
42 unterbrochen. In diesem Falle ist das Aufnahmeobjektiv 33 auf eine kurze Aufnahmeentfernung scharfeingestellt und
in dieser Stellung stillgehalten.
Wie nachfolgend näher beschrieben weist die Kamera 31 eine mit dem Schutzdeckel 32 betätigbare Aufnähmeobjektiv-Rückstellvorrichtung
auf. Gemäß Fig. 9 ist an der Rückseite des Scharfeinstellgliedes 35 ein Stift 36 befestigt, an
dem ein Ende einer Verbindungsstange oder eines Verbindungsgliedes
37 schwenkbar gelagert ist. Das andere Ende des Verbindungsgliedes 37 ist lose auf einen Antriebsstift 38
aufgesetzt, der mit einer weiter unten näher beschriebenen Steuerscheibe 41 antreibbar ist. Rechts vom Aufnahmeobjektiv
33 ist ein beim gezeigten Beispiel als Ansatzbolzen ausgebildeter Schwenkzapfen 39 befestigt, an dem ein Ende
eines Antriebsgliedes 40 schwenkbar gelagert ist, an dessen anderem Ende der Antriebsstift 38 befestigt ist. Das Antriebsglied
40 ist als Verbindungs- bzw. Übertragungsstange ausgebildet, die bei Bewegung des Antriebsstiftes 38 entsprechend
Fig. 10 im Gegenuhrzeigersinn um den Schwenkzapfen
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drehantreibbar ist. Gemäß Fig. 10 sind das Verbindungsglied 37 und das Antriebsglied 40 durch den Antriebsstift 38
miteinander verbunden und bilden somit ein Getriebe mit Übertragungsgliedern, die in entgegengesetzten Eichtungen
schwenkbar sind. Die Steuerscheibe 41 ist an der Innenfläche des Schutzdeckels 32 in einem Bereich desselben befestigt,
der das Aufnahmeobjektiv 33 bedeckt, und weist eine schräge Steuerkurve 41a auf, die dem Antriebsstift 38
gegenüber angeordnet ist.
Die Arbeitsweise ist folgende: Wenn der Schutzdeckel 32 aus seiner zweiten Stellung heraus, in der das Aufnahmeobjektiv
33 freiliegt, in der von einem Pfeil a angegebenen Richtung in seine erste Stellung bewegt wird, in der das
Aufnahmeobjektiv 33 bedeckt ist, bewegt sich die Steuerscheibe 41 ebenfalls in derselben Richtung, wobei ihre
Steuerkurve 41a den Antriebsstift 38 in eine Bewegung in
der von einem Pfeil b angegebenen Richtung drängt, wodurch das Antriebsglied 40 im Gegenuhrzeigersinn schwenkt. Diese
Schwenkbewegung des Antriebsgliedes 40 wird auf das Verbindungsglied 37 übertragen, das sich dann in der von einem
Pfeil c angegebenen Richtung bewegt. Das über den Stift 36
mit dem Verbindungsglied 37 verbundene Entfernungs- bzw. Scharfeinstellglied 35 dreht sich folglich entsprechend
Fig. 10 im Uhrzeigersinn um die optische Achse 0. Der Objektivtubus
34 dreht sich ,ebenfalls im Uhrzeigersinn, wodurch das Aufnahmeobjektiv 33 durch die Wirkung des Schraubgewindes
4b in die Kamera 31 zurückgezogen wird, bis eine Stellung erreicht ist, in der das Aufnahmeobjektiv 33 auf
"unendlich" scharf eingestellt ist. Wenn der Schutzdeckel in eine Stellung bewegt wird, in der er das Aufnahmeobjektiv
33 bedeckt, wird somit das Aufnahmeobjektiv 33 automatisch in eine "unendlich"-Stellung zurückgezogen, so daß es dem
Schutzdeckel 32 möglich ist, das Aufnahmeobjektiv 33 in
zufriedenstellender Weise einzuschließen. Zwar ist beim gezeigten Beispiel das gesamte Aufnahmeobjektiv 33 i*1 axialer
Richtung verstellbar, die Erfindung ist jedoch gleichermaßen
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auf eine Kamera anwendbar, bei deren Aufnahmeobjektiv nur das vordere Objektivteil nach vorn ausfahrbar ist.
Pig. 11 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, die in Verbindung mit einer Kamera verwendbar ist, bei der
ein Entfernungseinstellglied vom Objektivtubus getrennt ist. Gemäß Fig. 11 trägt ein Objektivtubus 54 ein Aufnahmeobjektiv
55 und ist von einem hülsenförmigen Entfernungseinstellglied 53 umschlossen, das an ihm um einen bestimmten
Winkelbetrag drehbar angeordnet ist. Das Entfernungseinstellglied 53 weist an seiner Innenseite ein Schraubgewinde 53a
auf, das in ein entsprechendes Schraubgewinde 54a an der Außenfläche des Objektivtubus 54 schraubend eingreift.
Ein Verbindungsglied 56, das dem Verbindungsglied 37 der Ausführungsform gemäß Fig. 9 und 10 entspricht, ist an
einem Ende an einen Stift 57 angeschlossen, der an einem Flansch 53b am unteren Ende des Entfernungseinstellgliedes
53 befestigt ist. In anderer Hinsicht kann die Anordnung ähnlich der zuvor beschriebenen Ausführungsform sein.
Fig. 12 bis 14 zeigen andere Ausführungsformen einer Steuerscheibe, die an der Innenfläche des Objektiv-Schutzdeckels
32 angeordnet ist. Wie weiter oben schon erwähnt lassen sich die erste und die zweite Stellung des ■
AufnähmeObjektivs, in denen es auf eine kurze Aufnahmeentfernung
bzw. auf "unendlich" scharfeingestellt ist, genau festlegen, z.B. durch Kombinieren der Aussparung 34a
mit dem Anschlagstift 42 des in Fig. 10 dargestellten
Beispiels. Jedoch ist es mit d?r erfindungsgemäßen Vorrichtung,
die das Aufnahmeobjektiv über das dazwischen angeordnete Entfernungseinstellglied, das Antriebsglied,
das Verbindungsglied, den Antriebsstift und die Steuerscheibe verstellt, nahezu unmöglich, eine genaue Koinzidenz zwischen
der Stellung, die das Aufnahmeobjektiv 33 in der ersten Stellung des Objektiv-Schutzdeckels 32 einnimmt, und der
Stellung zu areichen, die das Aufnahmeobjektiv 33 einnimmt, wenn ein Rand der Ausspraung 34a am Anschlagstift 42 anliegt.
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Dies kann übermäßige Beanspruchungen am Verbindungsglied
37 hervorrufen, die zur Beschädigung bestimmter Bauteile führen oder einen reibungslosen Betrieb verhindern können.
Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten weisen die Steuerscheiben der in den Fig. 12 bis 14 dargestellten Ausführungsformen gewisse Verfeinerungen auf.
An der in Fig. 12 dargestellten Steuerscheibe 61 ist eine schräge Steuerkurve 61a und ein Winkelschlitz 62 ausgebildet,
der im wesentlichen parallel zur Steuerkurve 61a verläuft. Wenn die Steuerscheibe 61 den Antriebsstift 38
antreibt (sh. Fig. 9 und 10), nimmt sie die Reaktion elastisch auf und verhindert so übermäßige Beanspruchungen
am Antriebsstift 38.
Fig. 13 zeigt eine andere Ausführungsform, bei der die Steuerscheibe 63 in ihrer linken oberen Ecke.ein Befestigungsloch aufweist, das an einem ortsfesten Bolzen 64 drehbar
aufgenommen ist, der an der Innenfläche des Objektiv-Schutzdeckels 32 befestigt ist. An der diametral gegenüberliegenden
Ecke der Steuerscheibe 63 greift eine beim gezeigten Beispiel als Schraubenzugfeder ausgebildete Feder
65 an, welche die Steuerscheibe 63 in eine Drehbewegung im· Uhrzeigersinn drängt, bis ihr zugehöriger Rand sich an
einen Anschlagstift 66 anlegt, der an der Innenfläche des Schutzdeckels 32 befestigt ist. Wenn jedoch an ihrer
Steuerkurve 63a übermäßige Beanspruchungen wirksam sind, vermag die Steuerscheibe 63 gegen die Federkraft der Feder
65 eine Drehbewegung im Gegenuhrzeigersinn auszuführen und somit elastisch zu reagieren.
Bei der in Fig. 14 dargestellten Ausführungsform ist die Steuerscheibe 67 mit veränderbarer Stellung anbringbar,
so daß die Winkelstellung ihrer schrägen Steuerkurve 67a veränderbar ist. Die Steuerscheibe 67 weist in ihrer linken
oberen Ecke eine Öffnung auf, die an einem ortsfesten
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Bolzen 68 aufgenommen ist, sowie in ihrer rechten oberen Ecke einen Langschlitz 70, der in einen an der Innenfläche
des Schutzdeckels 32 exzentrisch gelagerxen Stift 69 eingreift. Durch entsprechendes Einstellen der Exzentrizität
des Stiftes 69 läßt sich die Winkelstellung der Steuerkurve 67a verändern. Eine optimale Stellung der Steuerscheibe
67 läßt sich in der Weise wählen, daß sie vorübergehend mit einer bestimmten Orientierung angeordnet und
zum Antreiben des Antriebsstiftes 38 betätigt wird.
Es versteht sich, daß bei der in Verbindung mit Fig. 9
und 10 beschriebenen Ausführungsform der Antriebsstift
38 am freien Ende des Antriebsgliedes 40 befestigt sein kann.
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Claims (17)
- ANSPRUCHESchutzdeckel für das Aufnahmeobjektiv einer fotografischen Kamera, der am Hauptteil der Kamera verschieblich so angeordnet ist, daß er zwischen einer ersten Stellung, in der er das Aufnahmeobjektiv abdeckt, und einer zweiten Stellung bewegbar ist, in der er das Aufnahmeobjektiv freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß er so ausgebildet ist, daß er sich entlang einer Vorderwand (5a), einer oberen Wand (5b) und einem oberen Abschnitt einer hinteren Wand des Hauptteils (5) der Kamera (1) erstreckt und diese bedeckt, und daß er am Hauptteil (5) der Kamera (1) mit Befestigungshilfsmitteln so angeordnet ist, daß er in Längsrichtung des Kamerahauptteils (5) zwischen der ersten Stellung, in der er das mittig in der Vorderwand (5a) des Kamerahauptteils (5) angeordnete Aufnahmeobjektiv (2) abdeckt, und der zweiten Stellung verschiebbar ist, in der er das Aufnahmeobjektiv (2) freigibt und gleichzeitig daran gehindert ist, über die Seitenfläche der Kamera (1) seitlich hinauszuragen.
- 2. Schutzdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er einen vorderen Abschnitt (4a) und einen hinteren Abschnitt (4c) aufweist, die mit ihrem oberen Teil an der Vorder- und Rückseite des Kamerahaupt— teils (5) so anliegen, daß sie in Längsrichtung des Kamerahauptteils (5) an dessen Vorder- und Rückseite entlang909829/0878- 2 - 51 689verschiebbar sind, und daß zu den Befestigungshilfsmitteln Führungsteile gehören, die im unteren Teil des vorderen Abschnitts (4a) des Schutzdeckels (4) angeordnet sind, um eine Bewegung des Schutzdeckeis (4) nur in der Längsrichtung des Kamerahauptteils (5) zuzulassen und eine Verlagerung des Schutzdeckels (4) vom Kamerahauptteil (5) nach vorn zu verhindern.
- 3. Schutzdeckel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Führungsteilen ein Führungsschlitz (18) gehört, der im unteren Teil des vorderen Abschnitts (4a) des Schutzdeckels (4) ausgebildet ist, sowie eine Kopfschraube (19), die in den unteren Abschnitt der Vorderseite des Kamerahauptteils (5) eingeschraubt ist und mit enger Anlage in den Führungsschlitz (18) eingreift.
- 4. Schutzdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er, wenn er seine erste Stellung einnimmt, auch ein Objektiv (Objektivlinse 3, Einblickfenster 3a) abdeckt, das in einem optischen Suchersystem enthalten ist.
- 5. Schutzdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er, wenn er in die zweite Stellung bewegt worden ist, auch einen Filmrückspulknopf (10) abdeckt, um dessen Betätigung unmöglich zu machen.
- 6. Schutzdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er, wenn er seine erste Stellung einnimmt, auch ein Lichteinfallfenster (15) eines Lichtmessers abdeckt.
- 7. Schutzdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er in seiner zweiten Stellung durch Anlage seiner Endfläche an einem Anschlagglied (17) gehalten ist, das durch die obere Wand (5b) des Kamerahauptteils (5) nach oben herauszuspringen vermag, wenn sich der Schutzdeckel (4) in die zweite Stellung bewegt hat./3909229/0878290Π91- 3 - 51 639
- 8. Schutzdeckel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagglied (17) im Kamerahauptteil (5) nahe dessen oberem Ende angeordnet und durch eine Feder (22) vorgespannt ist, um nach oben durch die obere Wand (5b) des Kamerahauptteils (5) herausspringen zu können, wobei es, wenn der Schutzdeckel (4) in seine zweite Stellung bewegt wird, beim Herausspringen einen Hauptschalter (S) schließt, der mit einer elektrischen Schaltungsanordnung der Kamera (1) verbunden ist.
- 9. Kamera mit einem Schutzdeckel für das Aufnahme objektiv, der am Kamerahauptteil verschieblich so angeordnet ist, daß er zwischen einer ersten Stellung, in der er das Aufnahmeobjektiv abdeckt, und einer zweiten Stellung bewegbar ist, in der er das Aufnahmeobjektiv freigibt, dadurch gekennz eiehnet, daß ein Entfernungseinstellglied (35; 53) um die optische Achse (0) des Aufnahmeobjektivs (33; 55) drehbar ist, um das Aufnahmeobjektiv (33; 55) zum Einstellen seiner Brennweite in Richtung der optischen Achse (0) zu bewegen, daß der Schutzdeckel (32) für das Aufnahmeobjektiv (33; 55) aus dünnem Blech geformt ist, welches so gebogen ist, daß er sich an Teilen der Vorderseite (31a), der Oberseite (31b) und an einem oberen Teil der Rückseite (31c) der Kamera (31) entlang erstreckt- und sie abdeckt, daß ein Antriebsglied (40) an der Vorderseite (31a) der Kamera (3I5) schwenkbar angeordnet ist und bei Bewegung des Schutzdeckels (32) in seine Stellung, in der er das Aufnahmeobjektiv (33; 55) abdeckt, um einen Schwenkzapfen (39) drehbar ist, und daß ein Verbindungsglied (37; 56) das Antriebsglied (40) mit dem Entfernungseinstellglied (35; 53) verbindet, um zum Zurückziehen des Aufnahmeobjektivs (33; 55) in die Kamera (31) bei Drehbewegung des Antriebsgliedes (40) Drehung des Entfernungseinstellgliedes (35; 53) hervorzurufen.909 3 29/0878- 4 - 51
- 10. Kamera nach Anspruh 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzdeckel (32) für das Aufnahmeobjektiv (33) zwischen der ersten und zweiten Stellung durch Verschieben rechtwinklig zur optischen Achse (0) des Aufnahmeobjektivs (33; 55) bewegbar ist und an seiner Innenfläche eine Steuerscheibe (41; 61; 63; 67) trägt, die zum Schwenken des Antriebsgliedes (40) mit einem Antriebsstift (38) zusammenwirkt.
- 11. Kamera nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe (41) eine schräge Steuerkurve (41a) aufweist, die mit dem Antriebsstift (38) zusammenwirkt.
- 12. Kamera nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe (61) eine schräge Steuerkurve (61a), die mit dem Antriebsstift (38) zusammenwirkt, und einen sich entlang der Steuerkurve (61a) erstreckenden Schlitz (62) aufweist, wodurch der Abschnitt der Steuerscheibe (61), der die Steuerkurve (61a) enthält, elastisch zu reagieren vermag.
- 13· Kamera nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe (63) eine schräge Steuerkurve (63a) aufweist, die mit dem Antriebsstift (38) zusammenwirkt, an einem an, der Innenfläche des Schutz— deckeis (32) befestigten Bolzen·(64) drehbar angeordnet ist und von einer Feder (65) in eine vorgegebene Stellung vorgespannt ist.
- 14. Kamera nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe (67) eine schräge Steuerkurve (67a), die mit dem Antriebsstift (38) zusammenwirkt, und einen Schlitz (70) aufweist, der in einen exzentrisch gelagerten Zapfen (69) eingreift und mit diesem zusammenwirkt, um eine Winkelstellung der Steuerscheibe (67) zu bestimmen, wobei die Steuerscheibe (67) an einem an der Innenfläche des Schutzdeckels (32) befestigten Bolzen (68) drehbar angeordnet ist.909329/0878 . /5290U91- 5 - 51
- 15. Kamera nach Anspruch 9, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das Antriebsglied (40) eine Verbindungsstange aufweist, die an einem Ende über den Schwenkzapfen (39) an einem ortsfesten Bauteil der Kamera(31) drehbar gelagert ist und den an ihrem anderen Ende befestigten Antriebsstift (38) trägt, der mit der Steuerscheibe (41; 61; 63; 67) zusammenwirkt, die am Schutzdeckel(32) für das Aufnahmeobjektiv (33; 55) angeordnet ist.
- 16. Kamera nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (37) als Verbindungsstange ausgebildet ist, die an einem Ende am Entfernungseinstellglied (35; 53) schwenkbar angeordnet ist und am anderen Ende lose auf den Antriebsstift (38) aufgesetzt ist, der mit der Steuerscheibe (41; 61; 63; 67), die am Schutzdeckel (32) angeordnet ist, antreibbar ist, wobei das Verbindungsglied (37) zusammen mit dem Antriebsglied (40) ein Getriebe bildet.
- 17. Kamera nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied (40) Drehung des Entfernungseinstellgliedes (35; 53) hervorruft, um das Aufnähmeobjektiv (33; 55) in die Kamera (31) zurückzuziehen, bis eine Stellung erreicht ist, in der das Aufnahmeobjektiv (33; 55) auf "unendlich" scharfeingestellt ist.909829/0878
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